Milchsterne

Milchsterne

Dolden-Milchstern (Ornithogalum umbellatum)

Systematik
Monokotyledonen
Ordnung:Spargelartige (Asparagales)
Familie:Spargelgewächse (Asparagaceae)
Unterfamilie:Scilloideae
Tribus:Ornithogaleae
Gattung:Milchsterne
Wissenschaftlicher Name
Ornithogalum
L.

Die Milchsterne (Ornithogalum) sind eine Pflanzengattung der Tribus der Ornithogaleae in der Unterfamilie der Scilloideae innerhalb der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Einige Arten werden als Zierpflanzen verwendet, diese werden auch Vogelmilch, Stern von Bethlehem, Gärtnertod oder Gärtnerschreck genannt; der deutsche Trivialname Gärtnertod oder Gärtnerschreck beschreibt ihre lange Haltbarkeit als Schnittblume. Sie sind von Europa über Westasien bis Afghanistan, in Afrika und Madagaskar verbreitet.

Beschreibung

Illustration des Nickenden Milchsterns (Ornithogalum nutans)
Illustration von Ornithogalum princeps
Kapselfrüchte und Samen von Ornithogalum candicans
Illustration des Kap-Milchsterns (Ornithogalum thyrsoides)
Illustration des Orangefarbenen Milchsterns (Ornithogalum dubium) aus Curtis’s Botanical Magazine, Volume 6, 1793, Tafel 190
Illustration des Gefransten Milchsterns (Ornithogalum fimbriatum) aus Curtis’s Botanical Magazine, Volume 58, 1831, Tafel 3077

Vegetative Merkmale

Die Milchstern-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen.[1] Diese Geophyten bilden eiförmige Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Ihre papierartige Tunika = Außenhaut ist weiß bis hellbraun.[1]

Die wenigen bis einigen Laubblätter sind nur grundständig angeordnet. Die einfachen Blattspreiten sind linealisch bis lanzettlich. Die Blattränder sind glatt oder behaart.[1]

Generative Merkmale

Auf ± langen Blütenstandsschäften befinden sich die Blütenstände.[1] Zwei bis viele Blüten befinden sich in doldentraubigen oder in traubigen Blütenständen. Im Blütenstand befinden sich kleine häutige Tragblätter und Deckblätter.[1]

Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig. Die sechs gleichgestaltigen bis leicht ungleichen Blütenhüllblätter sind frei und weit ausgebreitet.[1] Die Farben der Blütenhüllblätter sind meist weiß, zuweilen gelb-grün oder grün gestreift, selten orangefarben. Am oberen Ende der freien[1] Staubfäden der sechs Staubblätter sind die Staubbeutel an den Rückseiten (dorsifix[1]) befestigt. Die Staubfäden sind flach, meist breit, manchmal blumenblattartig und laufen auf der Höhe der Staubbeutel auf beiden Seiten in je einen Zahn aus. Drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen, dreikammerigen Fruchtknoten verwachsen; er ist zylindrisch bis kugelförmig und sechskantig.[1] Es sind Septalnektarien vorhanden.[1] Der einzige Griffel ist kurz und endet mit einer einfachen oder undeutlich dreilappigen Narbe.[1]

Die kantigen Kapselfrüchte sind bei Reife papierartig, öffnen sich lokulizid = fachspaltig und enthalten viele Samen. Die Samen sind kugelig bis eiförmig.[1]

Chromosomensätze

Die Chromosomengrundzahlen betragen x = 3, 5, 6, 7, 8, 9, 11.[1]

Inhaltsstoffe

Die Pflanzenteile vieler Ornithogalum-Arten sind giftig,[1] besonders die Zwiebeln durch Cardenolide (Convallatoxin und Convallosid).[1]

Arabischer Milchstern (Ornithogalum arabicum)
Ornithogalum arcuatum
Ornithogalum balansae
Grüner Milchstern (Ornithogalum boucheanum)
Ornithogalum candicans
Ornithogalum chionophilum
Radiärsymmetrische Blüte von Ornithogalum divergens
Ornithogalum dubium wird als Zierpflanze in Töpfen angeboten
Ornithogalum gracillimum
Ornithogalum lanceolatum
Ornithogalum maculatum
Ornithogalum montanum
Narbonne-Milchstern (Ornithogalum narbonense)
Nickender Milchstern (Ornithogalum nutans)
Ornithogalum orthophyllum subsp. kochii
Ornithogalum pedicellare
Pyramiden-Milchstern (Ornithogalum pyramidale)
Pyrenäen-Milchstern (Ornithogalum pyrenaicum)
Ornithogalum refractum
Ornithogalum reverchonii
Blütenstand von Ornithogalum saundersiae
Ornithogalum sintenisii
Ornithogalum sphaerocarpum
Unter- und oberirdische Pflanzenteile von Ornithogalum televrinum
Blütenstand des Kap-Milchstern (Ornithogalum thyrsoides)
Ornithogalum trichophyllum
Dolden-Milchstern (Ornithogalum umbellatum)
Ornithogalum wiedemannii
Ornithogalum woronowii

Systematik und Verbreitung

Taxonomie

Die Gattung Ornithogalum wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, S. 306 aufgestellt.[2][3] Typusart ist Ornithogalum umbellatum L. Der Name Ornithogalum umbellatumL. und der Typus wurden konserviert in Taxon, Volume 44, 1995, S. 611–612.[3] Der botanische Gattungsname Ornithogalum leitet sich von den altgriechischen Wörtern ornis für „Vogel“ und gala für „Milch“ her und bezieht sich auf die Farbe der Blüten, der damals bekannten Arten.[1] Ornithogalum ist die namensgebende Gattung der Tribus Ornithogaleae.

Botanische Geschichte

Die systematische Einordnung der Gattung Ornithogalum hat öfters gewechselt. Waren sie früher den Liliaceae zugeordnet, stehen sie nach Franz Speta als eigene Tribus Ornithogaleae in der Unterfamilie Scilloideae.

Die Gattung Ornithogalum s. l. mit ihren in diesem Umfang etwa 300 Arten wurde in viele Untergattungen gegliedert. In der Flora Europaea wurden 15 Untergattungen gelistet, viele davon wurden in Publikationen von unterschiedlichen Autoren mehrmals zu eigenständigen Gattungen aufgewertet. Bei Manning et al. 2004 werden wieder alle Gattungen der Tribus Ornithogaleae in die Gattung Ornithogalum s. l. eingegliedert. Diese Verwandtschaftsgruppe wird kontrovers diskutiert.[4] Martínez-Azorin et al. 2011 favorisieren ein engeres Gattungskonzept innerhalb der Tribus Ornithogaleae mit 19 Gattungen.[5]

Nach Manning et al. 2009 werden Albuca, Pseudogaltonia und Dipcadi von Ornithogalum abgetrennt.[6] Es wird nach Manning et al. 2009 Ornithogalum s. str. in vier Untergattungen gegliedert:[6]

  • Untergattung Avonsera(Speta) J.C.Manning & Goldblatt: Sie enthält nur die Art Ornithogalum convallarioides.[6]
  • Untergattung Galtonia(Decne.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie enthält etwa sieben Arten.[6]
  • Untergattung Aspasia(Salisb.) Oberm.: Sie enthält etwa 30 Arten.
  • Untergattung Ornithogalum: Sie wird in sieben Sektionen gegliedert und enthält etwa 120 Arten.[6]

Der Umfang der Gattung Ornithogalum wird je nach Autor unterschiedlich weit gehandhabt. In weiter Gattungsauffassung[7] werden 200 bis 300 Arten dazugerechnet, in enger Gattungsauffassung[8][5] verbleiben etwa 50 Arten. In Mitteleuropa sind bei weiter Fassung der Gattung zehn Arten heimisch, bei enger Fassung verbleiben sechs in der Gattung.[9] Seit 2009[6] wurden viele Arten neu beschrieben.

Die Gattung Ornithogalum ist in Eurasien und Afrika sowie Madagaskar weitbreitet.[10] Etwa 73 Arten kommen in Südafrika vor.[11] Viele Arten sind in Roten Listen gefährdeter Pflanzenarten aufgeführt.[12][11]

Arten und ihre Verbreitung

Die Gattung Ornithogalum s. str. enthält 160[6] bis 200 Arten:[11][10]

  • Ornithogalum abyssinicumFresen.: Sie kommt in Äthiopien vor.[10]
  • Ornithogalum adanenseDemirci & E.Kaya: Sie wurde 2014 aus der Türkei erstbeschrieben.[10]
  • Ornithogalum adseptentrionesvergentulumU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt in der südafrikanischen Provinz Westkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum aetfatenseU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum alatepenseYild. & Kiliç: Sie wurde 2016 aus der Türkei erstbeschrieben.[10]
  • Ornithogalum alatumTurrill: Sie kommt auf der östlichen Balkanhalbinsel vor.[10]
  • Ornithogalum alpigenumStapf: Sie kommt nur in der südwestlichen bis südlichen Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum amblyocarpumZahar.: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Transkaukasien vor.[10]
  • Ornithogalum amphibolumZahar.: Sie kommt von Bulgarien bis zum südlichen Teil der Republik Moldau und zum nördlichen Griechenland vor.[10]
  • Ornithogalum amplificatum(Speta) Aslan: Sie wurde 2012 aus der Türkei erstbeschrieben.[10]
  • Ornithogalum anamurenseSpeta: Sie kommt in der Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum anatolicumZahar.: Sie kommt in der Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum anguinumF.M.Leight. ex Oberm.: Sie kommt in der südafrikanischen Provinz Ostkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum annae-ameliaeU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt in Eswatini vor.[10]
  • Ornithogalum apiculatumZahar.: Sie kommt in Syrien vor.[10]
  • Arabischer Milchstern (Ornithogalum arabicumL.): Er kommt im Mittelmeerraum und im westlichen Sudan vor.[10]
  • Ornithogalum arcuatumSteven: Sie kommt von der östlichen Türkei bis zum nördlichen Iran vor.[10]
  • Ornithogalum arianumLipsky: Sie kommt vom südlichen Turkmenistan bis zum nordwestlichen Afghanistan vor.[10]
  • Ornithogalum armeniacumBaker: Sie kommt von Nordmazedonien bis zur südlichen und westlichen Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum atticumBoiss. & Heldr.: Sie kommt im südöstlichen Griechenland und auf Euböa vor.[10]
  • Ornithogalum balansaeBoiss.: Sie kommt von der Türkei bis zum Kaukasusraum vor.[10]
  • Ornithogalum baeticumBoiss.: Sie kommt in Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Portugal und Spanien vor.[10]
  • Ornithogalum benguellenseBaker: Sie kommt in Angola vor.[10]
  • Ornithogalum beyazogluiBağcı, Savran & O.D.Düșen: Sie wurde 2011 aus der Türkei erstbeschrieben.[10]
  • Ornithogalum bicornutumF.M.Leight.: Sie kommt in der südafrikanischen Provinz Nordkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum boissieriBidarlord & F.Ghahrem.: Sie wurde 2016 aus dem Iran erstbeschrieben.[10]
  • Grüner Milchstern (Ornithogalum boucheanum(Kunth) Asch.)[13]
  • Ornithogalum bourgaeanumJord. & Fourr.: Sie kommt in Portugal, Spanien, auf den Balearen, in Frankreich und Italien vor.[10]
  • Ornithogalum brevipedicellatumBoiss. ex Baker: Dieser Endemit kommt nur in der südwestlichen Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum britteniaeF.M.Leight. ex Oberm.: Von diesem Endemiten ist nur ein Fundort auf der Table Farm nahe Grahamstown im Ostkap bekannt. Dieser Bestand ist durch Trittschäden von Weidevieh fortlaufend beeinträchtigt. Sie gilt als „Vulnerable“ = gefährdet.[11]
  • Ornithogalum broteroiM.Laínz: Sie kommt in Portugal, im westlichen Spanien und westlichen Marokko vor.[12][10]
  • Ornithogalum bungeiBoiss.: Sie kommt im Iran vor.[10]
  • Ornithogalum campanulatumU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt im Nordkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum candicans(Baker) J.C.Manning & Goldblatt: Es gibt viele Fundorte in den Drakensbergen in Lesotho, südlichen Mpumalanga, Free State und KwaZulu-Natal. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum capillareJ.M.Wood & M.S.Evans: Sie ist im südlichen Afrika verbreitet, beispielsweise in Südafrika in KwaZulu-Natal sowie Mpumalanga. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum capillifoliumFourc.: Über diese Art ist wenig bekannt. Es sind keine weiteren Herbarbelege bekannt als diejenigen, die in der Erstbeschreibung 1934 genannt werden. Die beiden Fundorte, die dort genannt werden, sind die Tsitsikamma- und Kouga-Berge in der Provinzen Ost- sowie Westkap.[11]
  • Ornithogalum ceresianumF.M.Leight.: Dieser Endemit ist nur noch von zwei oder vielleicht drei Fundorten in Warm Bokkeveld östliche von Ceres im Westkap bekannt. Es gab nur wenige Aufsammlungen. Die Bestände nehmen durch menschlichen Einfluss fortlaufen ab. Sie gilt als „Endangered“ = stark gefährdet.[11]
  • Ornithogalum cernuumBaker: Sie kommt im südlichen tropischen Afrika vor.[10]
  • Ornithogalum chetikianumUysal, Ertugrul & Dural: Sie wurde 2005 aus der Türkei erstbeschrieben.[10]
  • Ornithogalum chionophilumHolmboe: Dieser Endemit kommt nur im Troodos-Gebirge auf Zypern vor.[10]
  • Ornithogalum ciliiferumU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum comptoniiF.M.Leight.: Sie kommt von Matjiesfontein bis Prince Albert sowie Barrydale im Westkap vor. Sie ist nur von sieben Fundorten bekannt, dort ist sie häufig, vielleicht wurde sie an anderen Standorten übersehen und deshalb wird sie nicht als vom Aussterben bedroht bewertet; sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum collinumGuss.: Es gibt etwa zwei Unterarten:
    • Ornithogalum collinumGuss. subsp. collinum: Sie kommt in Südeuropa vor.[10]
    • Ornithogalum collinum subsp. rhodiumSpeta: Dieser Endemit kommt nur auf Rhodos vor.[10]
  • Ornithogalum comosumL. (Syn.: Ornithogalum pannonicumChaix ex Vill.): Sie kommt von Mittel- und Südosteuropa bis zur Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum concinnumSalisb.: Sie kommt in Portugal und im westlichen Spanien vor.[10]
  • Ornithogalum conicumJacq. (Syn.: Ornithogalum aestivumL.Bolus, Ornithogalum conicumJacq. subsp. conicum, Ornithogalum lacteumJacq., Ornithogalum lacteum var. conicum(Jacq.) Baker): Sie kommt von Graafwater bis Gordon’s Bay im Westkap vor. Einige Bestände sind durch menschlichen Einfluss am abnehmen. An einigen Fundorten ist sie häufig und deshalb wird sie nicht als vom Aussterben bedroht bewertet; sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum constrictumF.M.Leight.: Sie kommt in den südafrikanischen Provinzen Ost- sowie Westkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum convallarioidesH.Perrier: Sie kommt im nordwestlichen Madagaskar in der Provinz Mahajanga vor.[14]
  • Ornithogalum corsicumJord. & Fourr: Sie kommt nur auf Sardinien und Korsika vor.[12][10]
  • Ornithogalum corticatumMart.-Azorín: Sie wurde 2007 erstbeschrieben. Sie kommt nur im Roggeveld Escarpment im Nord- sowie Westkap vor. Sie gedeiht zwar nur in einem kleinen Gebiet, gilt aber trotzdem nicht als gefährdet. Das Habitat wird beweidet, aber durch die Giftigkeit der Pflanzenteil wird diese Art nicht vom Vieh gefressen, dies führt dazu, dass diese Art lokal sehr häufig ist. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum creticumZahar.: Dieser Endemit kommt nur auf Kreta vor.[10]
  • Ornithogalum cuspidatumBertol.: Sie kommt in Westasien vor.[10]
  • Ornithogalum dalmaticumSpeta: Sie wurde 2016 aus Kroatien erstbeschrieben.[10]
  • Ornithogalum decusmontiumG.Will.: Sie kommt im Nordkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum ×degenianumPolg. (= Ornithogalum boucheanum × Ornithogalum umbellatum): Diese Hybride kommt im östlichen Mitteleuropa vor.[10]
  • Ornithogalum deltoideumBaker (Syn.: Ornithogalum richardiiF.M.Leight.): Sie kommt von Namibia[10] bis zum Nordkap[11] vor.
  • Ornithogalum demirizianumH.Malyer & Koyuncu: Sie kommt in der Türkei in der Umgebung von Ankara vor.[10]
  • Ornithogalum diphyllumBaker: Sie kommt in KwaZulu-Natal vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Spreizender Dolden-Milchstern (Ornithogalum divergensBoreau): Sie kommt vom Mittelmeerraum bis Mitteleuropa vor.[10]
  • Ornithogalum dolichopharynxU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt im Nordkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum dregeanumKunth (Syn.: Ornithogalum graminifoliumBaker nonThunb.): Sie kommt im Westkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Orangefarbener Milchstern[13] (Ornithogalum dubiumHoutt., Syn.: Ornithogalum alticolaF.M.Leight., Ornithogalum aureumCurtis, Ornithogalum brownleeiF.M.Leight., Ornithogalum citrinumPoelln. ex Schltr., Ornithogalum fergusoniaeL.Bolus, Ornithogalum fimbrimarginatumF.M.Leight., Ornithogalum flavescensJacq., Ornithogalum flavissimumJacq., Ornithogalum gilgianumSchltr. ex Poelln., Ornithogalum leipoldtiiL.Bolus, Ornithogalum miniatumJacq., Ornithogalum miniatum var. albumE.Barnes, Ornithogalum miniatum var. vandermerwei(E.Barnes) F.M.Leight., Ornithogalum perpulchrumSchltr. ex Poelln., Ornithogalum pillansiiF.M.Leight., Ornithogalum subcoriaceumL.Bolus, Ornithogalum thyrsoides var. aureum(Curtis) Baker, Ornithogalum thyrsoides var. flavissimum(Jacq.) Baker, Ornithogalum thyrsoides var. miniatum(Jacq.) Baker, Ornithogalum vandermerweiE.Barnes): Er ist in den südafrikanischen Provinzen Ost-, Nord- sowie Westkap vom Bokkeveld Escarpment bis zur Kaphalbinsel und ostwärts bis Stutterheim sowie Kentani verbreitet und häufig. Die Bestände sind stabil. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum erichpaschei(Speta) Uysal & Ertugrul: Diese Neukombination erfolgte 2012; die Erstbeschreibung erfolgte 2011 als Loncomelos erichpascheiSpeta. Sie kommt in der Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum esterhuyseniaeOberm. (Syn.: Ornithogalum corymbosumRuíz & Pav.): Dieser seltene Endemit ist von neun Fundorten bekannt. Sie gedeiht in hochalpinen Höhenlagen vom Hex River bis zu den Hottentots Holland Bergen im Westkap. Obwohl sie nur so lokal vorkommt gilt sie nicht als gefährdet.[11]
  • Ornithogalum euxinumSpeta: Sie kommt im europäischen Teil der Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum exaratumZahar.: Sie kommt nur auf den griechischen Inseln Euböa und Samos vor.[10]
  • Ornithogalum exscapumTen.: Sie kommt in Italien, Sizilien, Albanien, Griechenland und im früheren Jugoslawien vor.[10]
  • Ornithogalum falcatum(G.J.Lewis) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Namibia vor.[10]
  • Ornithogalum filicauleJ.C.Manning & Goldblatt: Dieser seltene Endemit ist von weniger als fünf Fundorten im Namaqualand im Kamiesberg-Gebiet im Nordkap. Die Bestände sind potentiell gefährdet durch Landwirtschaft und Ausweitung der Infrastruktur. Sie gilt als „Vulnerable“ = gefährdet.[11]
  • Gefranster Milchstern (Ornithogalum fimbriatumWilld.):[13] Es gibt etwa zwei Unterarten:
    • Ornithogalum fimbriatum subsp. fimbriatum: Sie kommt von Südosteuropa bis zur Krim vor.[10]
    • Ornithogalum fimbriatum subsp. gracilipes(Zahar.) Landström: Sie kommt im südlichen bis zentralen Griechenland vor.[10]
  • Ornithogalum fischerianumKrasch.: Sie kommt von der Ukraine bis ins westliche Sibirien vor.[10]
  • Ornithogalum fissurisedulumU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt in Namibia vor.[10]
  • Ornithogalum flexuosum(Thunb.) U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies (Syn.: Ornithogalum ornithogaloides(Kunth) Oberm., Ornithogalum zeyheriBaker): Sie ist im südlichen Afrika verbreitet.[10][11]
  • Ornithogalum fuscescensBoiss. & Gaill.: Sie kommt von Syrien bis Israel vor.[12][10]
  • Ornithogalum gabrielianiaeAgapova: Dieser Endemit kommt nur im südlichen Transkaukasien vor.[12][10]
  • Ornithogalum gambosanumBaker: Sie kommt in Angola vor.[10]
  • Ornithogalum geniculatumOberm.: Sie kommt von Namibia bis zum südafrikanischen Nordkap[11] vor.[10]
  • Ornithogalum gifbergenseD.Müll.-Doblies & U.Müll.-Doblies: Über diese Art wurde 1996 erstbeschrieben, aber es liegen zu wenige Daten vor. Sie wurde bisher nur am Gifberg im Westkap gefunden, vielleicht ist es ein Synonym.[11]
  • Ornithogalum gorenflotii(Moret) Speta: Dieser Endemit kommt nur im Hohen Atlas in Marokko vor.[10]
  • Ornithogalum graciliflorumK.Koch: Sie kommt von der zentralen Türkei bis Transkaukasien vor.[10]
  • Ornithogalum gracillimumR.E.Fr.: Sie kommt vom südlichen Äthiopien bis Kenia vor.[10]
  • Ornithogalum graecumZahar.: Sie kommt in Griechenland vor.[10]
  • Ornithogalum graminifoliumThunb. (Syn.: Ornithogalum aloiformeOberm., Ornithogalum angustifoliumL.Bolus, Ornithogalum attenuatumF.M.Leight., Ornithogalum brevifoliumPoelln., Ornithogalum crispifoliumF.M.Leight., Ornithogalum humifusumBaker, Ornithogalum inandenseBaker, Ornithogalum longiscapumBaker, Ornithogalum natalenseBaker, Ornithogalum pubescensBaker, Ornithogalum stenophyllumBaker, Ornithogalum trichophyllumBaker): Sie ist im südlichen Afrika verbreitet.[10][11]
  • Ornithogalum gregorianumU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt im Nordkap vor.[11]
  • Ornithogalum ×gugliaeWidder (= Ornithogalum boucheanum × Ornithogalum comosum): Sie kommt in Österreich vor.[10]
  • Ornithogalum gussoneiTen.: Sie kommt in Italien und von Griechenland bis zur südwestlichen Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum haalenbergenseU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt im südwestlichen Namibia vor.[10]
  • Ornithogalum hajastanumAgapova: Sie kommt von der nordöstlichen Türkei bis Transkaukasien vor.[10]
  • Ornithogalum halliiOberm.: Man glaubte, dass die Art ausgestorben sei als die Population am Typusstand durch den Bau der Sishen-Saldanha-Bahnstrecke zerstört wurde; seit den frühen 1970er Jahren gab es keinen Fund mehr. Sie wurde 2014 auf einer Farm etwa 15 km vom Typusstandort entfernt auf der anderen Seite von Vredendal im Olifants River Tal im Westkap wiederentdeckt. Dort gab es eine große Population mit einigen hundert Exemplaren in einem Gebiet, das für einen Weinberg markiert war. Der größte Teil des Habitats wurde unter Schutz gestellt. Die Bestände scheinen trotzdem abzunehmen. Es könnte sein, dass zwar nur diese eine Population bekannt ist, aber dass diese Art an anderen ähnliche Standorten übersehen wurde. Weiteres Monitoring ist erforderlich. Sie gilt als „Endangered“ = stark gefährdet.[11]
  • Ornithogalum hesperanthumU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt in Bergregionen von Cederberg bis Koue Bokkeveld, und an einem isolierten Fundort im Richtersveld in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum hispidulumU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt in Namibia[10] und im Nordkap[11] vor.
  • Ornithogalum hispidumHornem.: Es gibt etwa zwei Unterarten im südlichen Afrika:[11]
    • Ornithogalum hispidum subsp. bergii(Schltdl.) Oberm.: Sie kommt in Namibia und im Westkap vor.[11]
    • Ornithogalum hispidumHornem. subsp. hispidum (Syn.: Ornithogalum ciliatifoliumF.M.Leight., Ornithogalum distansL.Bolus, Ornithogalum karrooicumF.M.Leight., Ornithogalum marlothiiF.M.Leight., Ornithogalum salteriF.M.Leight., Ornithogalum urbaniumSchltr. ex Poelln): Sie kommt in Namibia und im Nord- sowie Westkap vor.[11]
  • Ornithogalum hyrcanumGrossh.: Sie kommt vom südöstlichen Transkaukasien bis zum Iran vor.[12][10]
  • Ornithogalum immaculatumSpeta: Sie kommt in Griechenland vor.[10]
  • Ornithogalum imereticumSosn.: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Transkaukasien vor.[10]
  • Ornithogalum improbumSpeta: Dieser Endemit kommt nur in der westlichen Türkei in Bozdaǧ bei Izmir vor.[15]
  • Ornithogalum inclusumF.M.Leight.: Es ist nur ein historischer Fundort im Botterkloof Tal bekannt. Der einzige noch vorhandene Fundort liegt im Doorn River Tal nordöstlich von Clanwilliam im Westkap. Das Habitat liegt in einem durch Landwirtschaft stark veränderten und degradierten Gebiet. Fortlaufend ist der Bestand durch Rooibostee-Plantagen bedroht. Diese seltene Art wurde 2006 als Critically Endangered = vom Aussterben bedroht bewertet.[11]
  • Ornithogalum insulareKypriotakis, Antaloudaki & Tzanoudakis: Sie wurde 2018 aus Kreta erstbeschrieben.[16]
  • Ornithogalum iranicumZahar.: Sie kommt im Iran vor.[10]
  • Ornithogalum iraqenseFeinbrun: Dieser Endemit kommt nur im nördlichen Irak vor.[10]
  • Ornithogalum isauricumO.D.Düsen & Sümbül: Sie kommt in der Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum joschtiaeSpeta: Dieser Endemit kommt nur in der nordwestlichen Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum juncifoliumJacq.: Es gibt seit 2005 zwei Varietäten im südlichen Afrika:[11]
    • Ornithogalum juncifolium var. emsiiVan Jaarsv. & A.E.van Wyk: Sie wurde 2005 aus dem Ostkap erstbeschrieben.
    • Ornithogalum juncifoliumJacq. var. juncifolium (Syn.: Ornithogalum brevifoliumF.M.Leight., Ornithogalum comptumBaker, Ornithogalum epigeumF.M.Leight., Ornithogalum griseumBaker, Ornithogalum langebergenseF.M.Leight., Ornithogalum leptophyllumBaker, Ornithogalum limosumFourc., Ornithogalum lithopsoidesVan Jaarsv., Ornithogalum oliganthumBaker, Ornithogalum setifoliumKunth, Ornithogalum stenostachyumBaker, Ornithogalum subulatumBaker, Ornithogalum tenuipesC.H.Wright): Sie ist in Lesotho sowie Swaziland und im östlichen Südafrika Free State, Gauteng, KwaZulu-Natal, Limpopo, Mpumalanga, North West, Ost- sowie Westkap verbreitet und reicht nach Westen bis zur Kleinen Karoo sowie Caledon.[11]
  • Ornithogalum khuzestanicumHeidaryan, Hamdi & Assadi: Sie wurde 2012 aus dem Iran erstbeschrieben.[10]
  • Ornithogalum kiliciiYild.: Sie wurde 2017 der Türkei erstbeschrieben.[17]
  • Ornithogalum kuereanumSpeta: Sie kommt in der Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum kurdicumBornm.: Dieser Endemit kommt nur im nördlichen Irak vor.[10]
  • Ornithogalum lanceolatumLabill.: Sie kommt von der südlichen Türkei bis Israel vor.[10]
  • Ornithogalum leeupoortenseU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Dieser Endemit wurde nur selten aufgesammelt, es wird aber vermutet, dass er nicht gefährdet ist. Er gedeiht nur an felsigen Südhängen von Richtersveld bis Springbok im südafrikanischen Nordkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum libanoticumBoiss.: Dieser Endemit kommt nur im südlichen Libanon vor.[12][10]
  • Ornithogalum longicollumU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt im Nordkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum luschaniiStapf: Sie kommt von der östlichen Türkei bis zum westlichen Iran vor.[10]
  • Ornithogalum lychniteSpeta: Dieser Endemit kommt nur in Nordmazedonien vor.[10]
  • Ornithogalum macrumSpeta[18]: Dieser Endemit kommt in der Türkei nur in der Umgebung von Antalya vor.[10]
  • Ornithogalum maculatumJacq. (Syn.: Ornithogalum insigneF.M.Leight., Ornithogalum maculatum var. speciosum(Baker) F.M.Leight., Ornithogalum maculatum var. splendens(L.Bolus) F.M.Leight., Ornithogalum maculatumThunb. nonJacq., Ornithogalum magnificumPoelln., Ornithogalum rossouwiiU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies, Ornithogalum speciosumBaker nonSalisb. norRafin, Ornithogalum splendensL.Bolus, Ornithogalum thunbergianumBaker, Ornithogalum thunbergianum var. concolorBaker): Sie ist vom zentralen Namaqualand bis Malmesbury und ostwärts bis Prince Albert in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap verbreitet und häufig. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum magnumKrasch. & Schischk.: Sie kommt im Kaukasusraum vor.[10]
  • Ornithogalum malatyanumMutlu: Sie wurde 2012 aus der Türkei erstbeschrieben.[10]
  • Ornithogalum mater-familiasU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt im Nordkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum mekselinaeVarol: Sie wurde 2005 aus der Türkei erstbeschrieben.[10]
  • Berg-Milchstern (Ornithogalum montanumCirillo): Er kommt vom zentralen bis südlichen Italien und in Transkaukasien vor.[10]
  • Ornithogalum monophyllumBaker: Es gibt etwa zwei Unterarten:[10][11]
    • Ornithogalum monophyllumBaker subsp. monophyllum: Sie kommt in Mpumalanga[11] und Eswatini[10] vor.
    • Ornithogalum monophyllum subsp. eckardtianumU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt im Ostkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum munzurenseSpeta: Sie kommt in der Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum mysumSpeta[19]: Dieser Endemit kommt nur in der westlichen Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum nallihanenseYild. & Dogru-Koca: Sie wurde 2010 aus nordwestlichen Türkei erstbeschrieben.[10]
  • Ornithogalum namaquanulumU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt im Nordkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum nanodesF.M.Leight.: Sie kommt von Namibia[10] bis zu den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap vor. Sie gilt in Südafrika als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Narbonne-Milchstern (Ornithogalum narbonenseL.):[13] Er kommt vom Mittelmeerraum bis zum westlichen Iran vor.[10]
  • Ornithogalum navaschiniiAgapova: Sie kommt auf der Krim und von der Türkei bis zum nördlichen Iran vor.[10]
  • Ornithogalum naviculumW.F.Barker ex Oberm.: Von diesem seltenen Endemiten ist nur ein Fundort bekannt. Es handelt sich um einen Habitatspezialisten, der nur über dem Knersvlakte Quartz Vygieveld in Knersvlakte, Hol River in der Sukkulenten-Karoo im Westkap vorkommt. Durch den Bau einer Bahnstrecke gab es einen Habitatverlust. Der Bestand ist fortlaufend gefährdet durch Gipsabbau und Getreideanbau. Seit 2006 gilt diese Art als Vulnerable = Gefährdet.[11]
  • Ornithogalum neopatersoniaJ.C.Manning & Goldblatt (Syn.: Ornithogalum uitenhagense(Schönland) J.C.Manning & Goldblatt): Sie wurde 2006 erstbeschrieben und kommt im Ost- sowie Westkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum neurostegiumBoiss. & Blanche: Es gibt etwa zwei Unterarten:
    • Ornithogalum neurostegium subsp. eigii(Feinbrun) Feinbrun: Sie kommt von Syrien bis Israel vor.[10]
    • Ornithogalum neurostegium subsp. neurostegium: Sie kommt von der Türkei bis Jordanien und bis zum westlichen Iran vor.[10]
  • Ornithogalum nitidumYild. & Kiliç: Sie wurde 2019 aus der Türkei erstbeschrieben.[20]
  • Ornithogalum nivaleBoiss.: Sie kommt in der nördlichen und westlichen Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum niveumAiton (Syn.: Ornithogalum bergusianumPoelln., Ornithogalum pauciflorumBaker nonRaf. norTurcz.): Sie wurde 1789 anhand von kultivierten Pflanzenexemplaren aus dem Westkap erstbeschrieben. Es ist nur Herbarmaterial bekannt.[11]
  • Ornithogalum nurdaniaeBagci & Savran: Sie wurde 2009 aus der Türkei erstbeschrieben.[10]
  • Nickender Milchstern (Ornithogalum nutansL.):[13] Er kommt ursprünglich von Bulgarien bis zur Türkei vor, ist im sonstigen Europa und in Nordamerika ein Neophyt.[10]
  • Ornithogalum ocellatumSpeta: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Transkaukasien vor.[10]
  • Wenigblättriger Milchstern (Ornithogalum oligophyllumE.D.Clarke):[13] Sie kommt von der Balkanhalbinsel bis zum nordwestlichen Iran vor.[10]
  • Ornithogalum oreoidesZahar.: Sie kommt vom nordöstlichen Bulgarien und von Rumänien bis zur südwestlichen Ukraine vor.[10]
  • Ornithogalum orthophyllumTen.: Es gibt etwa fünf Unterarten:
    • Ornithogalum orthophyllum subsp. acuminatum(Schur) Zahar.: Dieser Endemit kommt nur in den südlichen Karpaten vor.[10]
    • Ornithogalum orthophyllum subsp. kochii(Parl.) Zahar.: Sie kommt im nordwestlichen Afrika und von Europa bis zum Iran vor.[10]
    • Ornithogalum orthophyllum subsp. orbelicum(Velen.) Zahar.: Dieser Endemit kommt nur in den Gebirgen Bulgariens vor.[10]
    • Ornithogalum orthophyllumE.D.Clarke subsp. orthophyllum: Sie kommt nur in Mittel- bis Süditalien vor.[10]
    • Ornithogalum orthophyllum subsp. psammophilum(Zahar.) Zahar.: Dieser Endemit kommt im östlichen Rumänien vor.[10]
  • Ornithogalum ostrovicenseF.K.Mey.: Sie kommt nur in Albanien vor.[10]
  • Ornithogalum paludosumBaker (Syn.: Ornithogalum ebulbeSchltr., Ornithogalum flanaganiiBaker, Ornithogalum gracileBaker nonK.G.Hagen, Ornithogalum gracilentumBaker, Ornithogalum lineareBaker, Ornithogalum oostachyumBaker, Ornithogalum uitenhagensePoelln.): Sie kommt in den südafrikanischen Provinzen KwaZulu-Natal, Mpumalanga, Ost- sowie Westkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum pamphylicumO.D.Düsen & Sümbül: Dieser Endemit kommt nur in der südwestlichen Türkei vor.
  • Ornithogalum pascheanumSpeta: Sie kommt auf den östlichen Ägäischen Inseln und in der nordwestlichen Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum pedicellareBoiss. & Kotschy: Dieser Endemit kommt auf Zypern vor.[12][10]
  • Ornithogalum pendensvan Jaarsv.: Sie wurde 2009 erstbeschrieben. Dieser Habitatspezialist kommt nur im Skaap River Valley von Bulletrap bis zum Spektakel Pass im Nordkap vor.[11]
  • Ornithogalum perduransA.P.Dold & S.A.Hammer: Sie ist nur von zwei Fundorten von Kommadagga bis Grahamstown im Ostkap bekannt. Beide Bestände sind bedroht durch Landwirtschaft. Sie gilt als „Vulnerable“ = gefährdet.[11]
  • Ornithogalum perparvumPoelln.: Es sind nur noch weniger als zehn Fundorte im Westkap von Karoopoort bis Riversdale bekannt. Die Bestände nehmen fortlaufend ab. Sie gilt als „Vulnerable“ = gefährdet.[11]
  • Ornithogalum persicumHausskn. ex Bornm.: Sie kommt von der östlichen Türkei bis zum westlichen Iran vor.[10]
  • Ornithogalum petraeumFourc.: Dieser seltene Habitatspezialist ist nur von zwei Fundorten vom östlichen Ende der Groot Swartberge und Suuranysberg nahe Kareedouw in den südafrikanischen Provinzen Ost- sowie Westkap bekannt. Es kann sein, dass es weitere Standorte gibt, die bisher übersehen wurden.[11]
  • Ornithogalum pilosumL. f. (Syn.: Ornithogalum tenellumJacq.): Sie kommt in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[11]
  • Ornithogalum plurifoliumYild. & Kiliç: Sie wurde 2019 aus der Türkei erstbeschrieben.[20]
  • Ornithogalum pluttulumSpeta: Sie wurde 2016 erstbeschrieben und kommt von der Balkanhalbinsel bis zur Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum ponticumZahar.: Sie kommt auf der Krim und im Kaukasusraum vor.[10]
  • Ornithogalum prasinantherumZahar.: Sie kommt in Albanien und Griechenland vor.[10]
  • Ornithogalum prasinumKer Gawl. (Syn.: Ornithogalum polyphlebiumBaker): Sie ist von Botswana über Namibia bis zu den südafrikanischen Provinzen Free State, Gauteng, North West, Ost- sowie Nordkap verbreitet. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum princeps(Baker) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in den südafrikanischen Provinzen Ostkap sowie KwaZulu-Natal vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum pruinosumF.M.Leight. (Syn.: Ornithogalum glaucophyllumSchltr. ex Poelln.): Sie ist von Richtersveld bis Knersvlakte sowie Calvinia und ostwärts bis Kuruman in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap verbreitet und häufig. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum puberulumOberm. (Syn.: Ornithogalum merxmuelleriRoessler, Ornithogalum puberulum subsp. chris-bayeriU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies, Ornithogalum puberulumOberm. subsp. puberulum): Sie kommt vom südlichen Namibia bis Richtersveld im Nordkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum pullatumF.M.Leight. (Syn.: Ornithogalum pilosum subsp. pullatum(F.M.Leight.) Oberm.): Dieser seltene Habitatspezialist ist nur von sechs natürlich isolierten Fundorten von Kamiesberg bis zur Hantamregion von Calvinia bis Nieuwoudtville im Nordkap bekannt. Die Bestände sind stabil.[11]
  • Ornithogalum pumilumZahar.: Sie kommt von Kreta bis zu den östlichen Ägäischen Inseln vor.[10]
  • Ornithogalum pycnanthumWendelbo: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Iran vor.[10]
  • Ornithogalum pyramidaleL.: Sie kommt von Mitteleuropa bis zum östlichen Rumänien vor.[10]
  • Pyrenäen-Milchstern (Ornithogalum pyrenaicumL.):[13] Er kommt von West- und Mitteleuropa bis zum Mittelmeerraum vor.[10]
  • Ornithogalum rausii(Speta) Danin: Sie kommt am Hermon im Libanon vor.[10]
  • Ornithogalum refractumKit. ex Schltdl.: Es gibt etwa zwei Varietäten:
    • Ornithogalum refractum var. adalgisae(H.Groves) Nyman: Sie kommt nur im südöstlichen Italien und in Kroatien vor.[10]
    • Ornithogalum refractumKit. ex Schltdl. var. refractum: Sie kommt von Ungarn bis zum Kaukasusraum vor.[10]
  • Ornithogalum regale(Hilliard & B.L.Burtt) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt nur in den Drakensbergen in Lesotho und der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal vor. Sie gilt in Südafrika als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[10][11]
  • Ornithogalum reverchoniiLange: Sie kommt im südlichen Spanien und kam früher auch in Marokko vor.[12][10]
  • Ornithogalum rotatumU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt in der südafrikanischen Provinz Nordkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum rubescensF.M.Leight.: Sie kommt von Steinkopf bis Vanrhynsdorp in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum rupestreL. f. (Syn.: Ornithogalum aurantiacumBaker, Ornithogalum multifoliumBaker, Ornithogalum virgineumSol. ex Baker, Ornithogalum witteklipenseF.M.Leight.): Sie gedeiht an vielen Fundorten in nur einem Habitattyp. Sie kommt von Richtersveld bis Vredenburg sowie Darling, Koue Bokkeveld sowie Laingsburg in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum saginatumSpeta: Sie wurde 2016 erstbeschrieben. Sie kommt von Rumänien bis in die Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum samariaeZahar.: Sie kommt in Israel vor.[10]
  • Ornithogalum sanandajenseMaroofi: Sie wurde 2010 aus dem Iran erstbeschrieben.[10]
  • Ornithogalum sancakenseYild. & Kiliç: Sie wurde 2019 aus der Türkei erstbeschrieben.[20]
  • Ornithogalum sandrasicumY?ld.: Sie wurde 2009 erstbeschrieben. Dieser Endemit kommt in der südwestlichen Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum sardieniivan Jaarsv.: Sie ist bisher nur vom Typusfundort an dem sie 1990 gesammelt wurde nahe Calitzdorp im Wynandsrivier gefunden. Sie ist sehr selten, aber ihr Bestand gilt nicht als gefährdet.[11]
  • Riesen-Chincherinchee (Ornithogalum saundersiaeBaker): Sie kommt Eswatini und in den südafrikanischen Provinzen Mpumalanga sowie KwaZulu-Natal[11] vor.[10]
  • Ornithogalum schlechterianumSchinz (Syn.: Ornithogalum niveumOberm. nonAiton, Ornithogalum oreogenesSchltr. ex Poelln., Ornithogalum rogersiiBaker, Ornithogalum vallis-gratiaeSchltr. ex Poelln.): Sie kommt häufig im Westkap von der Kaphalbinsel bis zu den Outeniqua-Bergen sowie Swartbergen vor.[11]
  • Ornithogalum sephtoniiHilliard & B.L.Burtt: Sie kommt im Ostkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum sessiliflorumDesf.: Sie kommt im Marokko und Algerien vor.[10]
  • Ornithogalum sibthorpiiFreyn & Sint.[21] (Syn.: Ornithogalum nanumSm. nom. illeg.): Sie kommt in der nordwestlichen Türkei sowie in Griechenland und auf Kreta vor.[21]
  • Ornithogalum sigmoideumFreyn & Sint.: Sie kommt in der nordöstlichen Türkei vor.[21]
  • Ornithogalum sintenisiiFreyn: Sie kommt vom östlichen Kaukasus bis zum nördlichen Iran vor.[10]
  • Ornithogalum sorgeraeWittmann: Sie kommt in der südlichen bis zentralen Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum spetaeWittmann: Sie kommt in Griechenland vor.[10]
  • Ornithogalum sphaerocarpumA.Kern.: Sie kommt von Mitteleuropa und Südeuropa bis Syrien vor.[10]
  • Ornithogalum sphaerolobumZahar.: Dieser Endemit kommt nur auf der Insel Kastelorizo in der Ägäis vor.[10]
  • Ornithogalum strictumL.Bolus (Syn.: Ornithogalum conicum subsp. strictum(L.Bolus) Oberm., Ornithogalum conicum var. strictum(L.Bolus) F.M.Leight.): Sie ist in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap von Nieuwoudtville bis Piketberg, Ceres sowie im Klein Roggeveld verbreitet und häufig. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum sumbulianumO.D.Düsen & Deniz: Sie wurde 2005 aus der Türkei erstbeschrieben.[10]
  • Ornithogalum synadelphicumU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum synanthifoliumF.M.Leight.: Sie kommt in der südafrikanischen Provinz Ostkap von Umtata bis Grahamstown und Kentani vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum tanquanum(Mart.-Azorín & M.B.Crespo) J.C.Manning & Goldblatt (Syn.: Ethesia tanquanaMart.-Azorín & M.B.Crespo): Sie wurde 2012 aus der Tankwa Karoo in der südafrikanischen Provinz Nordkap erstbeschrieben. Diese Neukombination erfolgte 2013.[22]
  • Ornithogalum tardum(Speta) Uysal & Ertugrul: Sie kommt in der Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum televirnumSpeta: Sie wurde 2016 aus Kroatien erstbeschrieben.[10]
  • Ornithogalum thermophilumF.M.Leight.: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[11]
  • Ornithogalum thunbergianulumD.Müll.-Doblies & U.Müll.-Doblies (Syn.: Ornithogalum thunbergiiKunth, Ornithogalum tortuosumBaker): Sie ist in den südafrikanischen Provinzen Ost-, Nord- sowie Westkap von Sutherland bis Worcester sowie Ladismith verbreitet und eine Aufsammlung gibt es vom Baviaanskloof nahe Steytlerville. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Kap-Milchstern (Ornithogalum thyrsoidesJacq., Ornithogalum bicolorHaw., Ornithogalum coarctatumJacq., Ornithogalum hermanniiF.M.Leight.): Er ist in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap verbreitet und häufig. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum tortuosumBaker: Sie kommt in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum transcaucasicumMiscz. ex Grossh.: Sie kommt von der nordöstlichen Türkei bis Transkaukasien vor.[10]
  • Ornithogalum trichophyllumBoiss.: Sie kommt in Libyen, Ägypten, auf der Sinaihalbinsel, in Palästina und auf Zypern vor.[10]
  • Ornithogalum tropicaleBaker: Sie kommt in Sierra Leone vor.[10]
  • Ornithogalum ulixis(Speta) Raus: Sie kommt vom westlichen Griechenland bis zu den griechischen Inseln im Ionischen Meer vor.[10]
  • Ornithogalum uluenseSpeta: Dieser Endemit kommt nur in der nordwestlichen Türkei vor.[10]
  • Dolden-Milchstern (Ornithogalum umbellatumL.):[13] Er kommt ursprünglich von Europa bis zum östlichen Mittelmeergebiet vor, ist aber in zahlreichen anderen Ländern ein Neophyt.[10]
  • Ornithogalum umbratileTornad. & Garbari: Sie wurde 2003 erstbeschrieben. Sie kommt in Italien vor.[10]
  • Ornithogalum vasakiiSpeta: Sie kommt in der Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum veraeU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Dieser seltene Endemit kommt nur im Roggeveld Escarpment im Nordkap vor. Es sind nur zwei Aufsammlungen bekannt, aber vielleicht wurde sie übersehen, ihre Bestände gelten 2016 stabil.[11]
  • Ornithogalum viridiflorum(I.Verd.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Lesotho[10] und in den südafrikanischen Provinzen Free State sowie Ostkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum visianicumTomm.: Sie kommt nur in Kroatien vor.[12][10]
  • Gewöhnlicher Dolden-Milchstern (Ornithogalum vulgareSailer): Sie kommt in Deutschland und Österreich vor.[10]
  • Ornithogalum wiedemanniiBoiss.: Es gibt etwa zwei Varietäten:
    • Ornithogalum wiedemanniiBoiss. var. wiedemannii: Sie kommt vom nordöstlichen Griechenland bis zur Türkei vor.[10]
    • Ornithogalum wiedemannii var. reflexum(Freyn & Sint.) Speta: Dieser Endemit kommt nur in der nördlichen Türkei vor.[10]
  • Ornithogalum × wildtiiPodp. (= Ornithogalum boucheanum × Ornithogalum orthophyllum subsp. kochii): Sie kommt in Tschechien und in Ungarn vor.[10]
  • Ornithogalum woronowiiKrasch.: Sie kommt auf der Krim und im westlichen Kaukasusraum vor.[10]
  • Ornithogalum xanthochlorumBaker: Sie kommt in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]
  • Ornithogalum yesilyurtenseYild. & Kiliç: Sie wurde 2019 aus der Türkei erstbeschrieben.[20]
  • Ornithogalum yildirimliiKiliç: Sie wurde 2017 aus der Türkei erstbeschrieben.[17]
  • Ornithogalum zebrinellumU.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies: Sie kommt in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap vor. Sie gilt als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“.[11]

Literatur

  • Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. CD-ROM, Version 1.1. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2002, ISBN 3-494-01327-6.
  • Gerald B. Straley, Frederick H. Utech: Ornithogalum. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 26: Magnoliophyta: Liliidae: Liliales and Orchidales. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2002, ISBN 0-19-515208-5, S. 318 (englisch). (textgleich online wie gedrucktes Werk).
  • John Charles Manning, Peter Goldblatt, Michael F. Fay: A revised generic synopsis of Hyacinthaceae in sub-Saharan Africa, based on molecular evidence, including new combinations and the new tribe Pseudoprospereae. In: Edinburgh Journal of Botany. Band 60, Nr. 3, 2004, S. 533–568, doi:10.1017/S0960428603000404.
  • Constantinos Alexandros Zahariadi: Ornithogalum L. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 5: Alismataceae to Orchidaceae (Monocotyledones). Cambridge University Press, Cambridge 1980, ISBN 0-521-20108-X, S. 35–40 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Commons: Milchsterne (Ornithogalum) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p Gerald B. Straley, Frederick H. Utech: Ornithogalum. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 26: Magnoliophyta: Liliidae: Liliales and Orchidales. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2002, ISBN 0-19-515208-5, S. 318 (englisch)., textgleich online wie gedrucktes Werk.
  2. Carl von Linné: Species Plantarum. 1. Auflage. Band 1, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 306 (eingescannt bei botanicus.org).
  3. a b Ornithogalum bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 14. September 2021.
  4. Mario Martínez Azorín, Manuel B. Crespo, Ana Juan: Taxonomic revision of Ornithogalum subg. Ornithogalum (Hyacinthaceae) in the Iberian Peninsula and the Balearic Islands. In: Plant Systematics and Evolution. Volume 289, Nr. 3–4, 2010, S. 181–211. doi:10.1007/s00606-010-0343-9
  5. a b Mario Martínez-Azorín, Manuel B. Crespo, Ana Juan, Michael F. Fay: Molecular phylogenetics of subfamily Ornithogaloideae (Hyacinthaceae) based on nuclear and plastid DNA regions, including a new taxonomic arrangement. In: Annals of Botany. Band 107, Nr. 1, 2011, S. 1–37, doi:10.1093/aob/mcq207.
  6. a b c d e f g John C. Manning, Felix Forest, Dion S. Devey, Michael F. Fay, Peter Goldblatt: A molecular phylogeny and a revised classification of Ornithogaloideae (Hyacinthaceae) based on an analysis of four plastid DNA regions. In: Taxon. Band 58, Nr. 1, 2009, S. 77–107, doi:10.1002/tax.581011.
  7. John Charles Manning, Peter Goldblatt, Michael F. Fay: A revised generic synopsis of Hyacinthaceae in sub-Saharan Africa, based on molecular evidence, including new combinations and the new tribe Pseudoprospereae. In: Edinburgh Journal of Botany. Band 60, Nr. 3, 2004, S. 533–568, doi:10.1017/S0960428603000404.
  8. Franz Speta: Hyacinthaceae. In: Klaus Kubitzki (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants. Volume 3: Flowering Plants, Monocotyledons, Lilianae (except Orchidaceae). Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1998, ISBN 3-540-64060-6, S. 261–285.
  9. Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5.. Fischer et al. teilen die mitteleuropäischen Arten in drei Gattungen.
  10. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev Ornithogalum. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 14. September 2021..
  11. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd Artenliste zu Ornithogalum in der Red List of South African Plants
  12. a b c d e f g h i j Ornithogalum in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2021. Abgerufen am 2021-09-15.
  13. a b c d e f g h Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2: Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7, S. 1591.
  14. Ornithogalum bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  15. Franz Speta: Ornithogalum improbum (Hyacinthaceae), eine neue Art vom Bozdaǧ bei Izmir (Türkei). In: Willdenowia. Band 22, Nr. 1–2, 1992, S. 119–124, JSTOR:3996872.
  16. Zacharias Kypriotakis, Eleftheria Antaloudaki, Dimitris Tzanoudakis: Ornithogalum insulare (Hyacinthaceae): A new species from the Cretan area (S. Aegean, Greece). In: Botanica Serbica. Volume 41, Nr. 1, 2018, S. 117–122. doi:10.5281/zenodo.1173566
  17. a b Ş. Yıldırımlı, Ömer Kılıç: Two new Ornithogalum yildirimlii Kılıç and kilicii Yıld. species from Elazığ and Bingöl provinces, Turkey. In: The Herb Journal of Botany. Volume 24, Nr. 2, 2017, S. 69–78.
  18. Franz Speta: Ornithogalum macrum Speta (Hyacinthaceae), eine merkwürdige neue Art aus der Türkei. In: Folia Geobotanica. Band 26, Nr. 3, 1991, S. 349–355, doi:10.1007/BF02912756.
  19. Franz Speta: Ornithogalum mysum Speta, eine neue Art aus der O. montanum-Verwandtschaft (Hyacinthaceae). In: Phyton (Horn). Band 31, Nr. 1, 1991, S. 57–66 (zobodat.at [PDF; 2,2 MB; abgerufen am 20. April 2023]).
  20. a b c d Ş. Yıldırımlı, Ömer Kılıç: A New Subgenus And Four New Species Of Ornithogalum L. (Asparagaceae/Liliaceae), O. nitidum, O. plurifolium, O. sancakense And O. yesilyurtense From Turkey. In: The Herb Journal of Botany. Volume 26, Nr. 2, 2019, S. 9–31.
  21. a b c Franz Speta: Ornithogalum sibthorpii Greuter und O. sigmoideum Freyn & Sint. sind nicht identisch. In: Linzer Biologische Beiträge. Band 22, Nr. 2, Linz 1990, S. 787–829 (zobodat.at [PDF]).
  22. John C. Manning, Peter Goldblatt: Five new combinations in Ornithogaloideae in southern Africa and a recommendation for optional combinations in the subfamily. In: Bothalia. Volume 43, Nr. 2, 2013, S. 229–230. online