Oklahoma City Barons

Oklahoma City Barons
Logo der Oklahoma City Barons
Gründung2010
Auflösung2015
GeschichteNova Scotia Oilers
19841988
Cape Breton Oilers
19881996
Hamilton Bulldogs
19962003
Toronto Roadrunners
20032004
Edmonton Road Runners
20042005
Oklahoma City Barons
20102015
Bakersfield Condors
seit 2015
StadionCox Convention Center
StandortOklahoma City, Oklahoma
TeamfarbenWeiß, Mitternachtsblau, Kupfer, Rot
LigaAmerican Hockey League
ConferenceWestern Conference
DivisionWest Division
KooperationenEdmonton Oilers (NHL)
Bakersfield Condors (ECHL)
Calder Cupskeine

Die Oklahoma City Barons waren ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise aus Oklahoma City, Oklahoma. Es spielte von 2010 bis 2015 in der American Hockey League.

Geschichte

Das NHL-Franchise der Edmonton Oilers gab im Februar 2010 bekannt, dass es die Lizenz für sein Farmteam, die Edmonton Road Runners aus der American Hockey League, nach fünfjähriger Inaktivität wieder aufnimmt. Dieses wurde nach Oklahoma City, Oklahoma, umgesiedelt, wo es seit der Saison 2010/11 am Spielbetrieb der AHL unter dem Namen Oklahoma City Barons teilnimmt.[1] Der Teamname wurde von den Fans in einem Wettbewerb selbst ausgewählt.[2] In Oklahoma füllte man die Lücke, die die finanziell bedingte Auflösung des CHL-Teams Oklahoma City Blazers 2009 hinterließ. Grund hierfür war die für ein CHL-Team zu hohe Miete im Ford Center. Um dieses Problem zu umgehen, wählten die Edmonton Oilers das modernisierte Cox Convention Center als Heimspielstätte aus.

Bereits im Dezember 2014 verkündeten die Oklahoma City Barons, ihren Spielbetrieb zum Ende der Saison 2014/15 einzustellen.[3] Im Januar 2015 gab die American Hockey League dann eine umfangreiche Umstrukturierung zur Saison 2015/16 bekannt, in deren Rahmen eine neue Pacific Division gegründet wurde und fünf Teams nach Kalifornien übersiedelten. Dies betraf auch die Oklahoma City Barons, die fortan als Bakersfield Condors firmieren. Das gleichnamige ECHL-Franchise wurde dabei in Norfolk Admirals umbenannt.

Saisonstatistik

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, OTL = Niederlagen nach Overtime SOL = Niederlagen nach Shootout, Pts = Punkte, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, PIM = Strafminuten

SaisonGPWLOTLSOLPtsGFGAPlatzPlayoffs
2010/1180402929912452345., WestNiederlage im Division-Halbfinale, 2:4 (Hamilton)
2011/1276452245992131761., WestSieg im Conference-Viertelfinale, 3:1 (Houston)
Sieg im Conference-Halbfinale, 4:1 (San Antonio)
Niederlage im Conference-Finale, 1:4 (Toronto)
2012/1376402529912402283., SouthSieg im Conference-Viertelfinale, 3:2 (Charlotte)
Sieg im Conference-Halbfinale, 4:2 (Toronto)
Niederlage im Conference-Finale, 3:4 (Griffins)
2013/1476362929932392563., WestNiederlage im Conference-Viertelfinale, 0:3 (Stars)
2014/1576412753902242123., WestSieg im Conference-Viertelfinale, 3:0 (San Antonio)
Niederlage im Conference-Halbfinale, 3:4 (Utica)
Gesamt3842021321535464114111065 Playoff-Teilnahmen
10 Serien: 5 Siege, 5 Niederlagen
51 Spiele: 26 Siege, 25 Niederlagen

Vereinsrekorde

Karriere

NameAnzahl
Meiste SpieleCurtis Hamilton208
Meiste ToreMark Arcobello60
Meiste VorlagenMark Arcobello101
Meiste PunkteMark Arcobello161
Meiste StrafminutenAlex Plante336
Meiste Siege als TorhüterYann Danis52
Meiste ShutoutsYann Danis7
Commons: Oklahoma City Barons – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. theahl.com, Oklahoma City joining AHL in 2010-11 (Memento vom 13. Februar 2010 im Internet Archive)
  2. sportsnet.ca, Oilers farm team nickname determined by contest, 19. Mai 2010
  3. OKC Barons To Cease Operations At End Of Current Season. news9.com, 18. Dezember 2014, abgerufen am 8. Juli 2015 (englisch).