Liste der Baudenkmäler in Kottgeisering

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Kottgeisering zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Kottgeisering

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ammerseestraße 8
(Standort)
Wegkreuz Gusseiserner Corpus auf hölzernem Kreuz, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-79-131-8 Wegkreuz
Ammerseestraße 17
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Valentin Barocker Saalbau mit leicht eingezogenem dreiseitigem Chorschluss und Südturm mit Zwiebelhaube, wohl nach Plänen von Nikolaus Schütz neu errichtet 1774, 1842 verlängert; mit Ausstattung. D-1-79-131-1 Katholische Pfarrkirche St. Valentin
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Bankäcker
(Standort)
Bildstock 17./18. Jahrhundert. D-1-79-131-5 Bildstock
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Bankäcker
(Standort)
Kruzifix Eisernes Kreuz mit gusseisernem Corpus, letztes Viertel 19. Jahrhundert. D-1-79-131-28 Kruzifix
Dorfstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Mitterstallbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-79-131-10 Ehemaliges Bauernhaus
Dorfstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger massiver Mitterstallbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-79-131-11 Ehemaliges Bauernhaus
Dorfstraße 10 a
(Standort)
Corpus des Wegkreuzes Gusseisern, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-79-131-12 Corpus des Wegkreuzes
Dorfstraße 16
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger Mitterstallbau mit Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert, Veränderungen bezeichnet mit 1886. D-1-79-131-13 Einfirsthof
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Dorfstraße 20
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Einfirsthof mit Satteldach und verzierter Haustür, um 1880/90 und 1911. D-1-79-131-14 Ehemaliges Bauernhaus
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Gemeindeteile
(Standort)
Katholische Kapelle St. Florian Kleiner barocker Giebelbau mit eingestelltem älteren Bildstock, 18. Jahrhundert. D-1-79-131-2 Katholische Kapelle St. Florian
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Grafrather Straße 5
(Standort)
Ehemalige Schmiede Zweigeschossiger massiver Satteldachbau mit geschnitzter Tür und Mörtelplastik, bezeichnet 1845;

ehemalige Werkstatt, angefügter erdgeschossiger Massivbau mit Satteldach, gleichzeitig.

D-1-79-131-6 Ehemalige Schmiede
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Grafrather Straße 15
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach und Haustür mit Verzierungen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-79-131-17 Ehemaliges Bauernhaus
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Jesenwanger Straße 8
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Zweigeschossiger verputzter Mitterstallbau mit Satteldach und vorgezogener Küchenkammer, wohl um 1800, 1872 nach Osten um Austragswohnung erweitert. D-1-79-131-7 Ehemaliges Kleinbauernhaus
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Johannishöhe 1
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger schlichter Satteldachbau mit Sichtziegelmauerwerk, von Alois Ansprenger, 1873, Verlängerung des Hauses in Firstrichtung in gleicher Bauweise um 1985;

Hauskapelle, neugotischer Putzbau, 1881; mit Ausstattung.

D-1-79-131-20 Landhaus
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Kreuzbergfeld
(Standort)
Bildstock 17./18. Jahrhundert. D-1-79-131-4 Bildstock
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Nähe Keckweg
(Standort)
Bildstock Wohl 17. Jahrhundert. D-1-79-131-3 Bildstock
Schulstraße 2; Schulstraße 4
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau im Heimatstil, um 1920/30;

Nebengebäude, teilmassiver Satteldachbau mit ornamentierter Tür, gleichzeitig.

D-1-79-131-19 Pfarrhaus
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Nähe Schulstraße; Nähe Ammerseestraße
(Standort)
Wegkreuz Hölzernes Kruzifix mit gusseisernem Corpus, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-79-131-29 Wegkreuz
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Villenstraße Nord 13
(Standort)
Land- und Mehrfamilienhaus Dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Zierfachwerk und Spitzerker, von Adalbert Schmid, 1907. D-1-79-131-21 Land- und Mehrfamilienhaus
Villenstraße Süd 19
(Standort)
Wohnhaus Überstandsloser zweigeschossiger Flachsatteldachbau, von Sep Ruf, 1933. D-1-79-131-22 Wohnhaus
Villenstraße Süd 23
(Standort)
Villa Mansarddachbau mit zwei polygonalen Eckerkern, in schlichten barockisierenden Jugendstilformen, von Paul Böhmer, 1908. D-1-79-131-23 Villa
Villenstraße Süd 38
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Satteldachbau mit reich verzierten Holzbalkonen, im Schweizer Landhausstil, von Johann Pittrich, 1902. D-1-79-131-24 Villa
Villenstraße Süd 42
(Standort)
Landhaus Hoher kubischer Satteldachbau mit historisierenden Elementen und großem Relieftondo, von Baumeister Baader, 1900. D-1-79-131-25 Landhaus

Ehemalige Baudenkmäler

Die folgenden Objekte wurden aus der Bayerischen Denkmalliste gestrichen.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kottgeisering
Ammerseestraße 19
(Standort)
Verzierte Haustür an einem Bauernhaus Bezeichnet mit 1852. Verzierte Haustür an einem Bauernhaus
Kottgeisering
Grafrather Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Mitterstallbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-79-131-27 Ehemaliges Bauernhaus
Kottgeisering
Nähe Grafrather Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Verzierte Haustür Um 1900.
Kottgeisering
Jesenwanger Straße 10
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses Zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit verzierter Haustür, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Reichertsried 1
(Standort)
Hölzerner Türstock mit Haustür Bezeichnet mit 1854;

Giebelfigur heiliger Florian, 18./19. Jahrhundert, am Wohnteil des Einödhofes.

Hölzerner Türstock mit Haustür

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 140–149.
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