Erzbistum Londrina

Erzbistum Londrina
Basisdaten
StaatBrasilien
DiözesanbischofGeremias Steinmetz
Gründung1956
Fläche6594 km²
Pfarreien83 (2021 / AP2022)
Einwohner890.316 (2021 / AP2022)
Katholiken701.747 (2021 / AP2022)
Anteil78,8 %
Diözesanpriester79 (2021 / AP2022)
Ordenspriester57 (2021 / AP2022)
Katholiken je Priester5160
Ständige Diakone75 (2021 / AP2022)
Ordensbrüder105 (2021 / AP2022)
Ordensschwestern178 (2021 / AP2022)
RitusRömischer Ritus
LiturgiesprachePortugiesisch
KathedraleCatedral Metropolitana Sagrado Coração de Jesus
WebsiteErzbistum Londrina
SuffraganbistümerBistum Apucarana
Bistum Cornélio Procópio
Bistum Jacarezinho

Das Erzbistum Londrina (lat.: Archidioecesis Londrinensis) ist eine in Brasilien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Londrina im Bundesstaat Paraná.

Kathedrale Sagrado Coração de Jesus in Londrina

Geschichte

Das Erzbistum Londrina wurde am 1. Februar 1956 durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Latissimas partire aus Gebietsabtretungen des Bistums Jacarezinho als Bistum Londrina errichtet. Es wurde dem Erzbistum Curitiba als Suffraganbistum unterstellt.[1] Am 28. November 1964 gab das Bistum Londrina Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Apucarana ab.

Am 31. Oktober 1970 wurde das Bistum Londrina durch Papst Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution Aeternae animorum zum Erzbistum erhoben.[2] 1973 erhielt es erstmals einen Weihbischof, der den damaligen Erzbischof Geraldo Fernandes Bijos bei der Arbeit unterstützte.

Im Erzbistum Londrina leben derzeit über 3 Millionen Katholiken, auf 75 Gemeinden aufgeteilt (Stand 2012).

Ordinarien

Bischöfe von Londrina

Erzbischöfe von Londrina

Siehe auch

Commons: Erzbistum Londrina – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Pius XII: Const. Apost. Latissimas partire, AAS 48 (1956), n. 10, S. 485ff.
  2. Paulus VI: Const. Apost. Aeternae animorum, AAS 63 (1971), n. 4, S. 257f.
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