Eishockey-Regionalliga 2023/24

Eishockey-Regionalliga
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Meister:Nord: EC Harzer Falken
Ost: FASS Berlin
NRW: Ratinger Ice Aliens
Süd-West: HEC Eisbären Heilbronn
Bayern: EHC Königsbrunn
Absteiger:Nord: ERC Wunstorf Lions
Bayern: ESC Dorfen
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In der Saison 2023/24 sind die Regionalligen Nord, Ost, Nordrhein-Westfalen und Südwest sowie die diesen gleichgestellte Bayernliga die vierthöchsten Ligenstufen im deutschen Eishockey.

Nachdem die Regionalligavereine des EHV NRW beschlossen, keine Mannschaften außerhalb Nordrhein-Westfalens mehr in der ehemaligen Regionalliga West spielen zu lassen, treten die Vereine aus Rheinland-Pfalz, EHC Neuwied und EG Diez-Limburg, in der belgisch-niederländischen BeNeLeague an.[1] Die hessischen Luchse Lauterbach wechseln in die Regionalliga Ost.[2] Für Rheinland-Pfalz ist zusätzlich eine Extrarunde vorgesehen, in der ein Aufsteiger in die Oberliga Nord ausgespielt wird.[3] Der Meister der Regionalliga NRW hat kein Aufstiegsrecht.

Die Geographische Einteilung der Teilnehmer für die Saison 2023/24 in die fünf Regionalligen Gruppen. Blau: Regionalliga Nord, Grün: Regionalliga NRW, Rot: Regionalliga Ost, Gelb: Regionalliga Süd/West, Orange: Bayernliga

Regionalliga Nord

Die Regionalliga Nord für Mannschaften aus Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wird federführend vom Landeseissportverband Niedersachsen (NEV) für den sogenannten Nordverbund, bestehend aus den Landesverbänden der beteiligten Bundesländer, durchgeführt.

Teilnehmer

Die Liga spielt mit neun Mannschaften. Aus der Verbandsliga Nord ist der TuS Harsefeld Tigers wieder aufgestiegen.[4] Die Crocodiles Hamburg, nach Insolvenz aus der Oberliga abgestiegen, zogen die Meldung für die Regionalliga wieder zurück.[5]

Modus und Termine

Die teilnehmenden Mannschaften spielen ab 1. Oktober 2023 in einer 1,5fach-Runde die acht Teilnehmer für die Play-offs aus. Diese beginnen im März 2024 und werden im Modus „Best-of-Three“ ausgespielt. Der Sieger steigt als Meister der Regionalliga Nord in die drittklassige Oberliga Nord auf. Das letztplatzierte Team nach der Hauptrunde spielt eine Relegation (Hin- und Rückspiel) gegen den Meister der Verbandsliga Nord um den Ligaverbleib.

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.Harzer Falken2419113157:61+9460
2.CE Timmendorfer Strand2418114136:64+7257
3.ECW Sande (M)2417016125:65+6052
4.Adendorfer EC2412228132:94+3842
5.Salzgitter Icefighters24942991:88+335
6.Harsefeld Tigers (N)2410111293:103−1033
7.Weserstars Bremen2490015118:137−1927
8.Hamburger SV245111771:127−5418
9.ERC Wunstorf Lions240002446:230−1840

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (M) = Meister der Vorsaison, (N) = Aufsteiger
Qualifiziert für die Play-offs Absteiger in die Verbandsliga Nord

Playoffs

Die Playoffs werden, ab März 2024, in allen Runden im Modus best-of-three ausgespielt.

Viertelfinale  Halbfinale  Finale
             
1Harzer Falken2      
8Hamburger SV0  
1Harzer Falken2
  4Adendorfer EC0  
4Adendorfer EC2
5Salzgitter Icefighters1   
1Harzer Falken2
  3ECW Sande0
2CE Timmendorfer Strand2
7Weserstars Bremen1   
2CE Timmendorfer Strand1
  3ECW Sande2  
3ECW Sande2
6Harsefeld Tigers0   

Viertelfinale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
Harzer Falken – Hamburger SV2-05:24:1-
Adendorfer EC – Salzgitter Icefighters2-14:3 OT4:55:2
CE Timmendorfer Strand – Weserstars Bremen2-14:78:34:2
ECW Sande – Harsefeld Tigers2-06:34:2-

Halbfinale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
Harzer Falken – Adendorfer EC2-04:3 OT4:2-
CE Timmendorfer Strand – ECW Sande1-23:65:41:4

Finale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
Harzer Falken – ECW Sande2-03:14:3 OT2-

Regionalliga Ost

Die Regionalliga Ost umfasst Mannschaften der Bundesländer Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und ab 2023 auch eine Mannschaft aus Hessen. Ausrichter ist der Sächsische Eissportverband.

Teilnehmer

Die Liga spielt mit neun Mannschaften. Die SCC Adler Berlin stiegen als Meister der Landesliga Berlin in die Regionalliga auf.[6] Die Luchse Lauterbach kommen aus der Regionalliga West, aus der Vereine außerhalb von Nordrhein-Westfalen ausgeschlossen wurden.

Modus und Termine

Die Hauptrunde lief vom 23. September 2023 bis zum 25. Februar 2024. Nach einer 1,5fach-Runde und zwei zusätzlichen regionalen Spielen wird in den Play-offs, im Modus „Best-of-Three“, mit acht teilnehmenden Mannschaften der Meister der Regionalliga Ost – und zugleich Aufsteiger in die drittklassige Oberliga Nord – ermittelt.

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.FASS Berlin2622022219:063+15668
2.Schönheider Wölfe2621113202:060+14266
3.Chemnitz Crashers (M)2618215138:086+05259
4.Luchse Lauterbach (N)2616208139:089+05052
5.Eisbären Juniors Berlin26102212102:11901736
6.Tornado Niesky2691214103:13202931
7.ES Weißwasser U232670019088:15506721
8.Dresdner Eislöwen 1b2650021075:199−12415
9.SCC Adler Berlin (N)2610025052:215−16303

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (M) = Meister der Vorsaison, (N) = Aufsteiger/Neuling
Qualifiziert für die Play-offs

Ein für den 17. Februar 2024 angesetztes Spiel des ES Weißwasser gegen die SCC Adler wurde abgesagt und mit 5:0 gewertet, weil die Gäste wegen zu vieler erkrankter Spieler nicht antraten.[7][8]

Playoffs

Die Playoffs werden vom 1. bis spätestens 30. März 2024 in allen Runden im Modus best-of-three ausgespielt.

Viertelfinale Halbfinale  Finale
            
1FASS Berlin2     
8Dresdner Eislöwen 1b0
1FASS Berlin2
 4Luchse Lauterbach1  
4Luchse Lauterbach2
5Eisbären Juniors Berlin0 
(Die Teams werden nach der ersten Runde neu gesetzt.)1FASS Berlin2
 3Chemnitz Crashers0
2Schönheider Wölfe2  
7ES Weißwasser U230 
2Schönheider Wölfe0
 3Chemnitz Crashers2  
3Chemnitz Crashers2
6Tornado Niesky0 

Viertelfinale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
FASS Berlin – Dresdner Eislöwen 1b2-011:310:2
Luchse Lauterbach – Eisbären Juniors Berlin2-08:25:3
Schönheider Wölfe – ES Weißwasser U232-04:115:2
Chemnitz Crashers – Tornado Niesky2-08:45:1

Halbfinale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
FASS Berlin – Luchse Lauterbach2-15:23:56:4
Schönheider Wölfe – Chemnitz Crashers0-24:5 n. P.1:5

Finale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
FASS Berlin – Chemnitz Crashers2-05:44:1

Regionalliga Nordrhein-Westfalen

Der Eishockeyverband Nordrhein-Westfalen (EHV-NRW) richtet die Regionalliga nur noch für Nordrhein-Westfalen aus.[9]

Teilnehmer

Die Liga spielt mit sieben Mannschaften.[10] Neu dabei sind der Landesligameister EHC Troisdorf und der EC Bergisch Land als Nachrücker. Die Mannschaft des EHC Neuwied sowie der Luchse Lauterbach ist durch ein Teilnahmeverbot von Mannschaften außerhalb Nordrhein-Westfalens nicht mehr spielberechtigt und nun in anderen Ligen vertreten.

Modus

Die Teilnehmer spielen eine Doppelrunde mit 24 Spielen pro Mannschaft. Alle Mannschaften qualifizieren sich für die Play-offs, wobei der Hauptrundenerste für das Halbfinale gesetzt wird.[11] Der Sieger der Play-offs ist als Meister der Regionalliga Nordrhein-Westfalen für den Aufstieg in die Oberliga Nord nicht qualifiziert, da der Deutsche Eishockey-Bund dieses Recht nach Ausschluss der Mannschaften außerhalb NRWs und der Umwandlung der Regionalliga West in die Regionalliga NRW entzog.[12]

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.Ratinger Ice Aliens2421012164:38+12664
2.Eisadler Dortmund2418204155:59+9658
3.ESV Bergisch Gladbach2417007151:66+8551
4.Neusser EV249101461:85−2429
5.TuS Wiehl248131283:108−2529
6.EC Bergisch Land (N)244021845:181−13614
7.EHC Troisdorf (N)241202148:170−1227

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (N) = Aufsteiger
Qualifiziert für die Play-offs

Playoffs

Der Sieger der Hauptrunde ist für das Playoff-Halbfinale gesetzt. Die restlichen Mannschaften kämpfen in der 1. Runde, im Modus best-of-three, um die weiteren Halbfinalplätze. In diesem und dem Finale wird dann der Sieger nach maximal fünf Spielen ermittelt.

1. Runde Halbfinale Finale
             
 1Ratinger Ice Aliens3   
   4Neusser EV0  
4Neusser EV2    
5TuS Wiehl1     
   1Ratinger Ice Aliens3
   2Eisadler Dortmund0
2Eisadler Dortmund2    
7EHC Troisdorf0     
  2Eisadler Dortmund3  
   3ESV Bergisch Gladbach2  
3ESV Bergisch Gladbach2  
6EC Bergisch Land0  
 

1. Runde

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
Neusser EV – TuS Wiehl2-14:32:3 n. P.7:3
Eisadler Dortmund – EHC Troisdorf2-09:07:2
ESV Bergisch Gladbach – EC Bergisch Land2-05:014:0

Halbfinale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5
Ratinger Ice Aliens – Neusser EV3-05:19:06:1
Eisadler Dortmund – ESV Bergisch Gladbach3-26:47:6 n. P.4:75:6 n. P.6:4

Finale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5
Ratinger Ice Aliens – Eisadler Dortmund3-05:33:03:2

Regionalliga Südwest

Die Regionalliga Süd-West umfasst das Gebiet des Bundeslandes Baden-Württemberg. Ausrichter ist der Eissport-Verband Baden-Württemberg. Traditionell nimmt auch der EHC Zweibrücken aus Rheinland-Pfalz an der Liga teil.

Teilnehmer

Der Vizemeister der Vorsaison, die Stuttgart Rebels, haben erfolgreich die Zulassung zur Oberliga Süd erhalten, da durch den Verzicht des Meisters EHC Zweibrücken Hornets und des Meisters aus Bayern, EHC Königsbrunn, ein Aufstiegsplatz zur Verfügung stand. Die Liga reduziert sich somit auf nur noch fünf Teilnehmer, da es aus der Landesliga Baden-Württemberg keinen Aufsteiger gab. Zudem erklärten die Pforzheim Bisons, dass sie sich nach drei Jahren in der Regionalliga wieder in die Landesliga zurückziehen.

Modus

Die Regionalliga Südwest spielt eine Hauptrunde, in der alle Mannschaften fünfmal aufeinandertreffen. Nach der Hauptrunde spielen zunächst der Viert- und Fünftplatzierte in einer Pre-Play-off-Runde um den vierten Startplatz in den Play-offs, danach treffen die vier qualifizierten Mannschaften in Halbfinale und Finale jeweils in einer Best-of-Five Serie aufeinander. Der Sieger ist als Meister der Regionalliga Südwest für die Oberliga Süd berechtigt.

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.EHC Zweibrücken Hornets (M)2016211129:67+6253
2.ESC Hügelsheim2012224119:80+3942
3.HEC Eisbären Heilbronn2011126109:65+4237
4.Maddogs Mannheim203101659:128−6911
5.SC Bietigheim-Bissingen 1b202011756:133−777

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (M) = Meister der Vorsaison
Qualifiziert für die Play-offs

Playoffs

Alle teilnehmenden Teams der Hauptrunde spielen ab 17. Februar 2024 in den Playoffs den Meister der Regionalliga Südwest aus. Die erste Runde, zwischen Platz 4 und Platz 5 nach Abschluss der Hauptrunde, wird nach Hin- und Rückspiel entschieden. Das folgende Halbfinale und Finale im Modus best-of-five ausgespielt. Der Sieger der Playoffs ist sportlicher Aufsteiger in die Oberliga Süd.

Halbfinale  Finale
        
1EHC Zweibrücken Hornets3   
4Maddogs Mannheim2   
  1EHC Zweibrücken Hornets1
   3HEC Eisbären Heilbronn3
2ESC Hügelsheim0  
3HEC Eisbären Heilbronn3   
  

1. Runde

Paarung  GesamtHinspielRückspiel
Maddogs Mannheim
SC Bietigheim-Bissingen 1b
7-35:42:1

Halbfinale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5
EHC Zweibrücken Hornets – Maddogs Mannheim3-27:32:3 n. V.4:32:55:2
ESC Hügelsheim – HEC Eisbären Heilbronn0-31:72:90:4--

Finale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5
EHC Zweibrücken Hornets – HEC Eisbären Heilbronn1-33:43:2 n. V.4:82:5-

Bayernliga

Eishockey-Bayernliga
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Meister:EHC Königsbrunn
Aufsteiger:keiner
Absteiger:ESC Dorfen
↑↑ DEL 2  |  ↑ Oberliga  |  • Bayernliga  |  Landesliga ↓

Die Eishockey-Bayernliga 2022/23 wurde vom Bayerischen Eissport-Verband ausgerichtet und war die sechsundfünfzigste Ausspielung dieser Liga.

Teilnehmer

Der EHC Klostersee und der HC Landsberg zogen sich aus der Oberliga Süd zurück. Der EV Dingolfing stieg als Meister der Landesliga Bayern auf. Der Bayernligameister EHC Königsbrunn verzichtete auf den Aufstieg in die Oberliga. Abgestiegen sind EHC Waldkraiburg und EV Pegnitz.[13]

Modus und Termine

Alle Teilnehmer spielen in einer Einfachrunde beginnend am 14. Oktober 2023.[13] Die Mannschaften auf den Plätzen eins bis sechs qualifizieren sich für die Play-offs, die Teams auf den Plätzen sieben bis zehn für die Pre-Play-offs, die im Modus Best-of-Three ausgetragen werden. Das Viertelfinale findet im Modus Best-of-Seven statt, Halbfinale und Finale im Modus Best-of-Five. Das letzte Finale ist für den 1. April 2024 terminiert. Die Mannschaften auf den Plätzen 11 bis 16 und die beiden Verlierer der Pre-Play-offs, spielen ab dem 16. Februar 2024 in einer Einfachrunde einen Absteiger in die Landesliga aus.

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.TSV Erding3026004190:72+11878
2.TSV Peißenberg3019326137:90+4765
3.TEV Miesbach3019218132:92+4062
4.EHC Königsbrunn (M)3018237146:79+6761
5.ESC Kempten3018309129:76+5360
6.EHC Klostersee (A)3015528112:99+1357
7.HC Landsberg (A)3017139118:99+1956
8.ERSC Amberg30160311109:90+1951
9.ESV Buchloe30124014112:126−1444
10.VfE Ulm/Neu-Ulm30112314133:133040
11.EA Schongau3093513120:141−2138
12.ESC Riverrats Geretsried308131895:140−4529
13.EV Dingolfing (N)306151891:145−5425
14.ERV Schweinfurt3052122104:161−5720
15.ESC Dorfen304312289:169−8019
16.EC Pfaffenhofen304112486:191−10515

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (M) = Meister der Vorsaison, (A) = Absteiger aus der Oberliga Süd, (N) = Aufsteiger aus der Landesliga Bayern
Teilnehmer Play-offs  Teilnehmer Abstiegsrunde

Playoffs

Die Playoffs zum bayerischen Eishockey-Meister werden ab dem 4. Februar 2024 in vier Runden ausgespielt. In den Pre-Playoffs wird der Sieger nach dem Modus best-of-three ermittelt. Im Viertelfinale wird best-of-seven angewandt und im Halb- sowie Finale der Modus best-of-five.

Pre-Playoffs Viertelfinale Halbfinale  Finale
                
  1TSV Erding4     
8ERSC Amberg2
8ERSC Amberg2 1TSV Erding2
9ESV Buchloe14EHC Königsbrunn3  
 4EHC Königsbrunn4 
5ESC Kempten1
(Die Teams werden nach den ersten beiden Runden neu gesetzt.)2TSV Peißenberg0
 4EHC Königsbrunn3
  2TSV Peißenberg4   
7HC Landsberg1
7HC Landsberg2 2TSV Peißenberg3
10VfE Ulm/Neu-Ulm03TEV Miesbach2  
 3TEV Miesbach4 
6EHC Klostersee0

Pre-Playoffs

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
HC Landsberg – VfE Ulm/Neu-Ulm2-05:24:3 n. V.-
ERSC Amberg – ESV Buchloe2-12:62:15:4 n. V.

Viertelfinale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5Spiel 6Spiel 7
TSV Erding – ERSC Amberg4-21:25:02:3 n. V.3:09:05:0-
EHC Königsbrunn – ESC Kempten4-14:16:31:0 n. P.0:46:3--
TSV Peißenberg – HC Landsberg4-15:4 n. V.2:35:4 n. P.4:22:1--
TEV Miesbach – EHC Klostersee4-010:24:16:14:3 n. P.---

Halbfinale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5
TSV Erding – EHC Königsbrunn2-33:04:13:4 n. V.1:53:4 n. V.
TSV Peißenberg – TEV Miesbach3-24:74:31:25:46:3

Finale

Paarung  SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5
TSV Peißenberg – EHC Königsbrunn0-30:11:26:7 n.P--

Abstiegsrunde

Die Abstiegsrunde wurde in einer Einfachrunde ausgespielt. Die letztplatzierte Mannschaft steigt in die fünftklassige Landesliga Bayern ab.

Stand 22. März 2024

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.ESC Riverrats Geretsried14913374:52+2232
2.VfE Ulm / Neu-Ulm14820468:48+2028
3.ESV Buchloe14721468:54+1426
4.EV Dingolfing14620663:55+822
5.ERV Schweinfurt14603566:59+721
6.EA im TSV Schongau 186314511750:63−1318
7.EC Pfaffenhofen14412754:59−516
8.ESC Dorfen141101238:91−535

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
 Absteiger in die Landesliga Bayern

Endplatzierung

Aktuelle Platzierungen nach der Auf-, Abstiegsrunde und den Playoffs der Bayernliga-Meisterschaft 2023/24.

PlatzMannschaftPlatzMannschaft
1.EHC Königsbrunn9.ESC River Rats Geretsried
2.TSV Peißenberg10.VfE Ulm / Neu-Ulm
3.TSV Erding11.ESV Buchloe
4.TEV Miesbach12.EV Dingolfing
5.ESC Kempten13.ERV Schweinfurt
6.EHC Klostersee14.EA Schongau
7.HC Landsberg15.EC Pfaffenhofen
8.ERSC Amberg16.ESC Dorfen

Endstand: 28. März 2024  „Bayerischer Meister“  Aufsteiger noch offen  „Absteiger in die Bayerische Landesliga“.
Quelle: bev-eissport[14] Nach BEV Durchführungsbestimmungen 2023/24.

Offizielle Ergebnisse und Tabellen

Einzelnachweise

  1. René Weiss: Bären spielen 2023/24 in der BeNe League. In: EHC „DIE BÄREN“ 2016 E.V. Abgerufen am 19. Juni 2023 (deutsch).
  2. Regionalliga Ost beschließt Modus für 2023/2024 – Lauterbach neu im Teilnehmerfeld – Tobias Rentzsch neuer Ligenleiter. In: Sächsischer Eissportverband e.V. 5. Juli 2023, abgerufen am 6. Juli 2023.
  3. René Weiss: Bären spielen in drei Wettbewerben. In: EHC „DIE BÄREN“ 2016 E.V. Abgerufen am 26. September 2023 (deutsch).
  4. Ligentagung Regionalliga Nord. Abgerufen am 19. Juni 2023 (deutsch).
  5. Eishockey-Regionalliga: Crocodiles nun doch nicht dabei - Lokalsport - Goslarsche Zeitung. Abgerufen am 19. Juni 2023.
  6. Eine neue Heimat im Westen Berlins: Die Adler Berlin mischen die Eishockeyszene auf. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 19. Juni 2023]).
  7. Eissport Weißwasser - Lausitzer Jungfüchse U23: Achtung - Spielabsage. In: Facebook. 15. Februar 2024, abgerufen am 26. Februar 2024.
  8. SCC Adler Berlin: Spiel in Weisswasser fällt aus !!! In: Facebook. 15. Februar 2024, abgerufen am 26. Februar 2024.
  9. Eishockey-Magazin: Regionalliga West nur mit NRW-Vereinen. In: Eishockey-Magazin. 27. Mai 2023, abgerufen am 29. Juli 2023 (deutsch).
  10. Regionalliga West. Abgerufen am 29. Juli 2023.
  11. Regionalliga NRW. Abgerufen am 29. Juli 2023.
  12. Regionalliga NRW. Abgerufen am 18. September 2023.
  13. a b Alle dürfen in die Bayernliga. 13. Juni 2023, abgerufen am 19. Juni 2023.
  14. bev-eissport.de: Durchführungsbestimmungen 2023/24