Romanus Seifert & Sohn

Romanus Seifert & Sohn GmbH & Co
RechtsformGmbH & Co.
Gründung1906 (als Filiale des 1885 gegründeten Unternehmens des Vaters)

1936 eigenständiger Eintrag ins Handelsregister

SitzKevelaer, Deutschland
LeitungRoman Maximilian Seifert
Mitarbeiterzahlca. 30 (2018)[1]
BrancheMusikinstrumentenbau
Websitewww.orgelbau-seifert.de
Firmenschild in St. Altfrid Hildesheim
Firmenschild in Heilig Kreuz Heilbronn-Böckingen

Die Romanus Seifert & Sohn GmbH & Co ist ein deutsches Orgelbauunternehmen mit Sitz in Kevelaer.

Geschichte

Ernst Seifert (I.) (1855–1928) war der Begründer der drei späteren Orgelbauunternehmen Seifert. 1906 gründete er anlässlich des Orgelneubaus in der dortigen Marienbasilika einen Zweigbetrieb in Kevelaer.

1914[2]/15 übernahm sein Sohn Romanus Seifert (1883–1960) den Zweigbetrieb.[3] 1926 trat sein Sohn Ernst Seifert (II.) (1910–2001) in das Familienunternehmen ein.[4] 1936 wurde der Zweigbetrieb als eigenständiges Unternehmen unter der Firma Romanus Seifert & Sohn in das Handelsregister eingetragen.[5] Nach dem Zweiten Weltkrieg übergab Romanus Seifert die Unternehmensführung an seinen Sohn Ernst Seifert (II.). Nach dem Tod von Romanus Seifert im Jahr 1960 übernahm Ernst Seifert (II.) das Unternehmen.[4] Von 1974 bis 1994 war der Kevelaerer Kaufmann Karl Renard Geschäftsführer des Unternehmens und von 1985 bis 1992 auch dessen Hauptgesellschafter.[6][7] Dessen Nachfolge als Geschäftsführer trat Roman Maximilian Seifert an.[7]

Persönlich haftender Gesellschafter der Romanus Seifert & Sohn GmbH & Co ist die Seifert Kevelaer Verwaltungs GmbH als Komplementär.

Werkliste (Auswahl)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1905–1907KevelaerMarienbasilika
IV/P149Für den Bau dieser Orgel gründete Seifert 1906 die Filiale in Kevelaer.
1928KölnSt. Bonifatius
III/P481954 durch Seifert verändert, 1995 Renovierung durch Gert Weyland (Opladen)[8]
1930KoblenzPfarrkirche St. JosefIII/P751990 ersetzt durch Romanus Seifert & Sohn
1946KrefeldSt. Johann BaptistIII/P29Die Orgel war ursprünglich für eine Kirche im Saarland geplant, konnte aber aufgrund der politischen Verhältnisse nicht ausgeliefert werden. 2000 Einbau des Seifert-Spieltisches aus St. Matthias Berlin-Schöneberg und Ausbau auf IV/41.
1948TönisvorstSt. Cornelius
III/P40Diverse Umbauten und Erweiterungen in den folgenden Jahrzehnten
1951NeussZeughaussaalIII/P401961 umgesetzt in die Stadthalle Neuss; 1982 eingelagert im Gymnasium Norf; 1985 Einbau in St. Martinus Kaarst; 2008 nach Lublin (Polen) verkauft und in der Kirche Maria Rosenkranzkönigin aufgestellt.[9]
1951Düsseldorf-OberbilkSt. ApollinarisIII/P372015 Umdisponierung durch Orgelbau Kampherm
1952RommerskirchenSt. Peter
II/P192020 Einbau von Schwelljalousien durch die Erbauerfirma.
1952Düsseldorf-AngermundKapelle auf Schloss HeltorfII/P152020 Einbau von Schwelljalousien durch die Erbauerfirma.
1952Düsseldorf-PempelfortSt. AdolfusIII/P46
1952Köln-NiehlNeu St. Katharina
II/P24 (25)
1952Düsseldorf-OberbilkFriedhofskapelle StoffelnII/P15
1953RatingenSt. Peter und PaulIII/P47
1953Köln-KalkSt. Joseph
II/P21
1953Mönchengladbach-RheydtSt. JosefII/P27Teilausbau (geplant waren III/36)
1953Düsseldorf-VolmerswerthSt. DionysiusII/P162003 ersetzt durch einen Neubau derselben Firma
1953WaldbrölSt. MichaelII/P152008 nach Grudziądz (Polen) verkauft und in der Kirche St. Maximilian Kolbe aufgestellt.[10]
1954Berlin-LichterfeldeHeilige FamilieIII/P32Orgel
1954WollersheimHeilig-Kreuz-Kirche
II/P17
1954Köln-ZollstockSt. Pius
III/P352011 Erweiterung um eine Chamade 8' (ursprünglich III/34)
1954MaassluisImmanuelkerkIII/P45
1954SiershahnHerz JesuII/P25
1954Bonn-PlittersdorfSt. EvergislusII/P15
1954Düsseldorf-GolzheimSt. Albertus MagnusII/P191981 Umbau und neues Gehäuse; 2018 durch Neubau von Rieger ersetzt
1954Düsseldorf-UnterrathSt. BrunoIII/P29
1954Wiesbaden-MitteSt. BonifatiusIII/P361954 mit 36 Registern erbaut. 1985 unter Erweiterung der Disposition durch die Orgelbaufirma Hugo Mayer neu errichtet und 1998 restauriert mit weiterer Erweiterung.
1955Köln-MülheimLiebfrauenkirche
(Standort)
III/P42 (47)
1955Köln-KalkSt. Marien
III/P38Original erhalten
1955Düsseldorf-HammSt. BlasiusIII/P34
1955Duisburg-NeudorfSt. AnnaII/P23
1955Duisburg-WalsumSt. DionysiusIII/P26
1955Düsseldorf-OberkasselSt. AntoniusIII/P512016 Wiederverwendet im technischen Neubau durch Orgelbau Mühleisen
1955Köln-DünnwaldSt. Nikolaus
II/P16
1955MindenMindener DomIII/P461996 ist diese Orgel durch einen Neubau der Firma Orgelbau Kuhn ersetzt worden.
1955Düsseldorf-HeerdtSt. MarienI/P4Teilausbau, nie vollendet; 1973 Ersetzt durch Neubau von Harald Strutz
1955SpellenSt. PeterII/P18
1956Veen (Alpen)St. NikolausII/P171983 Umsetzung auf die Empore
1956Köln-BraunsfeldSt. Joseph
(Standort)
II/P22 (25)
1956TwistedenSt. QuirinusII/P22
1956DürenSt. Anna, ChororgelII/P92009 verkauft an die Pfarrei Herz Jesu in Šibenik (Kroatien).
1956FriesenhagenSt. SebastianIII/P291970 Umsetzung in ein historisierendes Gehäuse; 2017 Umdisponierung durch die Erbauerfirma
1957KölnSt. Aposteln
IV/P631996/97 Umsetzung durch Schulte in die nahegelegene Pfarrkirche St. Paul Köln
1957Düsseldorf-BilkSt. BonifatiusIII/P34
1957Neuenkirchen(Kreis Steinfurt)St. Anna
IV/P60Auf Basis einer Orgel von Friedrich Fleiter (Münster) aus dem Jahr 1911. 1998 Erweiterung um ein IV. Manual (Solowerk). 2018/19: neuer Spieltisch und Erweiterung um drei Register.
1957Dillingen (Saar)St. JohannII/P25
1957Köln-DellbrückSt. NorbertII/P24
1957Köln-KrielSt. Albertus MagnusII/P242022 aufgegeben: Die 1934 erbaute Furtwängler-&-Hammer-Orgel (III/42) aus der Universität Köln wurde hinter den Prospekt der Seifert-Orgel aufgestellt.
1957DarscheidHeilig Kreuz
II/P17
1957StadtkyllSt. JosefII/P19
1957Hochstraß (Moers)St. MarienII/P22
1957WettenSt. PetrusII/P22
1958KölnSt. Maria in LyskirchenII/P20
1958Berlin-SchönebergSt. MatthiasIV/P751974 durch Seifert erweitert (74 Register), 2008/2009 restauriert durch Fa. Sauer, seitdem 75 Register. → Orgel
1958GochSt. Maria MagdalenaIII/P36am 24. Mai 1993 beim Einsturz des Kirchturms zerstört. → Orgel
1958Essen-SchönebeckSt. Antonius AbbasII/P22
1958SolingenSt. ClemensIII/P46
1959Düsseldorf-DerendorfHeilige DreifaltigkeitIII/P40
1959Mönchengladbach-VennSt. Maria EmpfängnisIII/P262019 abgebaut
1959Köln-SülzWaisenhauskirche Heilige FamilieII/P2014 Umsetzung nach St. Stephanus Hoeningen und Umbau durch Tasten Reich
1960NeussKrankenhausIII/P322015 von Deutschland nach Wolin (Polen) verkauft und dort auf IV/40 erweitert.[11]
1960DürenSt. Anna, HauptorgelIII/P402009 verkauft an die Pfarrei Herz Jesu in Šibenik (Kroatien).
1960WormersdorfSt. MartinII/P19
1960KoblenzPfarrkirche St. Mauritius
1960RentfortSt. JosefII/P27
1960Jakoetsk (Russland)Hl. DreifaltigkeitII/P17Die Orgel wurde 2011 von Deutschland nach Jakoetsk (Russland) verkauft. Der originale Standort ist nicht bekannt.
1961Duisburg-NeudorfSt. LudgerIII/P64
1961Düsseldorf-PempelfortKlosterkirche Herz JesuII/P15
1961Düsseldorf-FlingernKapelle im Herz-Jesu-HeimI/P4
1962KölnDom (Sakramentskapelle)II/P15
1962HinsbeckSt. PeterIII/P32
1962OostflakkeeOnze Lieve VrouweII/P22
1963Köln-HöhenhausSt. Johann BaptistII/P25
1963AltenrathSt. GeorgII/P8
1963LondonSt. Bonifatius (Deutsche Mission)II/P17
1964WuppertalSt. Laurentius
III/P3635 klingende Register, eine Extension. 2003 neuer Spieltisch und neue Trakturen.
1964XantenStiftskirche St. Viktor, ChororgelII/P132000 Umstellung nach St. Marien, Wesel-Füren durch OBM Renard, Kevelaer
1964DerschlagSt. ElisabethII/P19
1965Düsseldorf-HolthausenSt. JosephIII/P342019 Umintonation und leichte Umdisponierung durch die Erbauerfirma
1965Duisburg-WanheimerortSt. MichaelIII/P32
1965KrefeldSt. StephanIII/P371976 Erweiterung durch die Erbauerfirma
1965BettenfeldSt. Johannes der Täufer
II/P15Orgel
1965Houverath (Bad Münstereifel)St. ThomasII/P19
1965UedemSt. LaurentiusIII/P43
1965Köln-LongerichChristkönigII/P21
1965KevelaerSt. AntoniusIII/P371982 durch einen Brand zerstört
1966KölnSt. MauritiusII/P18
1966Bachem (Losheim am See)St. Willibrord
II/P25
1966LüdenscheidMaria KöniginII/P22
1966TrierKilianskapelle der Bischöflichen KirchenmusikschuleII/P14
1966VölklingenSt.-Michaels-KrankenhausII/P142010 Umsetzung nach St. Konrad Völklingen-Röchlinghöhe und Erweiterung um einen Prinzipal 8'
1966HommersumSt. PetrusII/P13
1966Hillegersberg-Schiebroek (Rotterdam)Gereformeerde KerkII/P9
1967AltenahrMaria Verkündigung
III/P30
1967WaldnielSt. MichaelIII/P40
1967Berlin-SchönebergSt. KonradII/P24Orgel
1967Duisburg-WedauSt. JosephII/P212010 Reinigung und Erweiterung durch OBM Renard, Kevelaer

2021 Orgel wegen Kirchenschließung nach Tarnów / Polen verkauft

1967Rüdesheim-EibingenAbtei St. HildegardII/P272003 verkauft an die Pfarrei Herz Jesu in Vught (Niederlande).
1967KölnSt. Maria in der Kupfergasse
III/P38Ursprünglich II/23; 1995 Erweiterung um ein neues Schwellwerk auf III/38
1967Vorst (Kaarst)St. AntoniusII/P16
1967KevelaerJesus-Christus-KircheII/P13
1967Dillingen (Saar)Kapelle im Altenheim St. FranziskusI/P6
1968Düsseldorf-FleheSchmerzreiche MutterII/P22
1968KalkarSt. Nicolai
III/P34Im neugotischen Gehäuse der Vorgängerorgel von Bernhard Tibus (1870)
1968Bonn-DottendorfSt. QuirinII/P19
1968LüdenscheidSt. Joseph und Medardus
II/P28
1969Mönchengladbach-EickenSt. Maria Rosenkranz
III/P372000 Geringfügige Umdisponierung durch Martin Scholz
1969Alsfeld (Oberhausen)St. PiusII/P191981 durch einen Brand zerstört.
1969Neu-BottenbroichHeilig GeistII/P182018 Umdisponierung durch die Erbauerfirma
1969HückeswagenSt. Mariä Himmelfahrt
II/P23
1970Düsseldorf-GerresheimSt. Katharina
II/P21
1970KölnSt. GeorgII/P13
1970Düsseldorf-UnterbachSt. Mariä HimmelfahrtII/P20
1970RonsdorfSt. JosephII/P22Vollelektrische Schleifladen
1970DuisburgSt. MartinII/P222009 nach Jawor (Polen) verkauft und in der Kirche St. Faustina aufgestellt.[12]
1970DaunSt. Thomas MorusII/P202016 wegen Kirchenschließung an die Pfarrei Unbefleckte Empfängnis Mariens in Warschau verkauft.
1970DaunSt. NikolausI5Truhenorgel
1971GeldernSt. Maria MagdalenaIII/P32
1971Düsseldorf-GrafenbergSt. UrsulaII/P20
1971Köln-LindenthalChristi Auferstehung
II/P22
1971Świdnik (Polen)Christus ErlöserII/P222010 von Deutschland nach Świdnik (Polen) verkauft. Originaler Standort unbekannt[13]
1971SiegenUniversität, Übeorgel
II/P14später an privat verkauft (nicht aufgestellt); 2010/11 umgesetzt nach St. Johannes in Schnittlingen[14]
1971NiederwipperKapelle Herz-JesuII/P
1972MünsterÜberwasserkirche
III/P39
1972BrauckSt. MarienII/P16
1973DülmenSt. Viktor
III/P43
1973Emmerich am RheinSt. AldegundisIII/P471997 Erweiterung durch die Erbauerfirma
1973BestwigKlosterkirche Hl. DreifaltigkeitII/P28
1973Kamp-LintfortSt. PaulusII/P11Kirche 2008 abgerissen, Verbleib ungeklärt[15]
1973Venlo (Niederlande)St. NicolaasII/P10
1974DingdenSt. PankratiusII/P23
1975XantenStiftskirche St. Viktor, Hauptorgel
III/P45
1975ReesMariä HimmelfahrtIII/P37
1975Krefeld-FischelnSt. ClemensIII/P33Die Orgel wurde 2009 abgebaut. Verbleib ungeklärt.
1975Merten (Bornheim)St. Martin
II/P21
1975VatikanstadtSanta Maria della Pietà
II/P15Kirche auf dem Deutschen Friedhof (Campo Teutonico)
1975Schaesberg (Niederlande)Heilige FamilieI/P7
1975BroekhuysenSt. CorneliusI/P6
1976Leverkusen-WiesdorfSt. AntoniusII/P22
1976Köln-BocklemündChristi GeburtII/P21
1976PulheimSt. Cosmas und Damian
II/P21Im historischen Gehäuse der Vorgängerorgel
1977LangerfeldSt. Raphael
II/P23
1977DörsdorfMaria Königin
II/P16
1977Düsseldorf-GarathSt. NorbertII/P16
1978Essen-StoppenbergMaria in der NotII/P11
1979Mönchengladbach-HardterbroichSt. BonifatiusII/P16
1979Hücheln (Frechen)St. UlrichII/P22
1980Epe (Westfalen)St. AgathaIII/P45
1980KevelaerBasilika St. Marien, ChororgelII/P10
1981BreyellSt. LambertusIII/P28Mit Koppelmanual
1981DonsbrüggenSt. LambertnusII/P14
1982IttenbachZur schmerzhaften MutterII/P22
1983Essen-BorbeckSt. DionysiusIII/P41unter Verwendung von Teilen des Pfeifenmaterials der Vorgängerorgel
1983SchwelmSt. MarienIII/P36Mit Koppelmanual
1983WembHeilig KreuzII/P13
1984Mönchengladbach-RheindahlenSt. Helena
III/P40
1984KevelaerBeichtkapelleII/P9
1985Koblenz-GoldgrubeSt. Franziskus
II/P33
1985ViersenPapst-Johannes-Gemeindezentrum
I/P92015 nach Neu-Borschemich versetzt und in Neu St. Martinus aufgestellt.
1985GochSt. Arnold Janssen
II/P25
1986Delmenhorst-DeichhorstAllerheiligen
II/P22Orgel
1986GeldernKapuzinerkirche St. Peter und Paul
II/P161999 Umsetzung in die Pfarrkirche St. Adelheid Geldern; 2009 Umsetzung durch OBM Renard nach St. Altfrid Hildesheim-Ochtersum (Bild)
1987KevelaerSt. Antonius
III/P42
1988WachtendonkSt. MichaelIII/P24Mit Koppelmanual; Im historischen gehäuse der Vorgängerorgel (1883)
1989Köln-BocklemündSt. Johannes vor dem Lateinischen ToreII/P18
1989Emmerich am RheinSt. Martini
III/P43
1989Vorst (Viersen)St. FranziskusII/P20
1990KoblenzSt. JosefIII/P45
1990KevelaerKerzenkapelle
II/P24Im Gehäuse von Wilhelm Rütter (1843)
1991Duisburg-BuchholzSt. Judas ThaddäusIII/P37Ursprünglich zweimanualig; Erweiterungen 2008 und 2018 durch OBM Renard, Kevelaer
1991Bad LaerSt. MarienII/P33
1991Köln-MeschenichSt. BlasiusII/P15
1992MariaweilerSt. Mariä HimmelfahrtII/P15
1992KevelaerAntoniuskapelleII/P13
1992Mülhausen (Grefrath)St. HeinrichII/P14
1993HeinsbergSt. Gangolf
III/P39
1993Voerde (Niederrhein)St. Peter und PaulII/P26
1993Köln-WahnheideChristkönigII/P23
1994Elsen (Grevenbroich)St. StephanusII/P26teilweise Übernahme vorhandenen Pfeifenmaterials aus der Vorgängerorgel[16]
1994BleialfSt. Mariä Himmelfahrt
II/P24
1995Duisburg-BergheimFriedenskirche
II/P18Gestaltung der Orgel aus Stahl und Glas. → Orgel
1996Neuss-WeißenbergSt. JosefIV/P37Vollelektrische Trakturen; Neubau unter Verwendung von Prospekt und Pfeifenwerk der Vorgängerorgel von Klais (1888)
1996HeilbronnDeutschordensmünster St. Peter und Paul
III/P44
1996Horrem (Kerpen)ChristkönigIII/P36
1996Stiepel (Bochum)St. Marien (Stiepel)
II/P28
1996GohrSt. Odilia
Seifert-Orgel Dormagen-Gohr Pfarrkirche St. Odilia
II/P14
1997KölnMinoritenkirche
III/P44
1997BoisheimSt. PeterII/P15
1998RhedeSt. Gudula
III/P53
1998Köln-WorringenSt. Pankratius
II/P31
1998Hackenberg (Bergneustadt)St. MatthiasII/P20
1999DinslakenSt. VincentinusII/P33
1999Diekirch (Luxemburg)Alt St. Laurentius
II/P15
1999Heilbronn-HorkheimHeilig GeistII/P8
2000RadevormwaldSt. MarienIII/P34
2000AnholtSt. Pankratius, ChororgelI/P6
2001SieglarSt. Johannes vor dem Lateinischen Tore
IV/P46Hauptorgel: 36 Register + bestehende Chororgel von Klais 10 Register
2002Heilbronn-BöckingenHeilig Kreuz
II/P15
2003Düsseldorf-VolmerswerthSt. Dionysius
II/P22
2003Pesch (Korschenbroich)St. MarienII/P14[17]
2004Rüdesheim-EibingenAbtei St. HildegardIII/P43
2005WaiblingenMaria unter dem KreuzeII/P16
2005Schwerte-WesthofenSt. PetrusII/P9
2005Essen-HolsterhausenSt. Mariä EmpfängnisII/P34
2006Langenfeld-RichrathSt. Martinus
III/P28
2006Heimsheim-WimsheimErlöserkircheII/P12
2006OtzenrathSt. Simon und Judas ThaddäusII/P13
2006LaboeAnker-Gottes-KircheII/P18
2007Münster-HiltrupSt. ClemensIII/P33 (44)Positiv zum Ausbau vorbereitet
2008SpeyerSpeyerer Dom, Orgel im Königschor
III/P41
2009Bad BrückenauSt. BartholomäusII/P33
2009BisperodePeter- und Paul-KircheII/P14
2009PfrontenSt. NikolausIII/P39Schwellbares Fernwerk mit 6 Registern als III. Manual, Teile des Pfeifenwerks von der Vorgängerorgel von 1913 übernommen
2010HildesheimSt. Magdalenen
III/P33
2010SalzhemmendorfSt. MargarethaII/P29Im historischen Gehäuse von Heinrich Faber 1912
2011SpeyerSpeyerer Dom, Hauptorgel
IV/P87
2011GroßbüllesheimSt. MichaelII/P29
2012TennenbronnSt. Johann Baptist
II/P30
2013KaufbeurenDreifaltigkeitskirche
III/P49
2013KemmernSt. Peter und PaulII/P22
2013LoccumKlosterkirche
III/P38 (+7)
2014HildesheimHildesheimer Dom, Hauptorgel
IV/P77
2014HildesheimHildesheimer Dom, Chororgel
II/P20
2014Düsseldorf-GerresheimGustav-Adolf-KircheIII/P26Mit Koppelmanual
2015GochSt. Maria MagdalenaIII/P40
2017FreckenhorstStiftskirche St. BonifatiusII/P35elektrische Register- und Spieltraktur mit Setzer-Anlage[18]
2017Mannheim-SeckenheimSt.-Aegidius-KircheII/P32
2018Bonn-Bad GodesbergHerz JesuIII/P33
2019Hochdahl (Erkrath)St. FranziskusII/P17Behutsame Erweiterung der bestehenden Sonreck-Orgel (I/8) um ein Schwellwerk auf II/17.
2019AltenbergChristkönig-Kapelle im Haus AltenbergII/P15Vollelektrische Trakturen. Unter Verwendung von Teilen aus dem alten Auxiliarwerk der Marienbasilika Kevelaer.
2020PapenburgSt. AntoniusIV/P91 (99)Wiederaufbau und Reorganisation der Walcker-Orgel (1927) aus dem Hans-Sachs-Haus GelsenkirchenOrgel

Literatur

  • Adriaan Poirters: Het Pelgrimken van Kevelaer. LIT Verlag, Münster 2001, ISBN 3-8258-3348-8.
  • 125 Jahre Orgelbau Seifert Kevelaer. Organum Musikproduktion, Öhringen 2010, ISBN 3-9809232-4-X (Begleitbuch zu Audio-CD).
Commons: Orgelbau Romanus Seifert & Sohn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. SPD-Kevelaer besucht Orgelbaufirma Seifert. SPD-Kevelaer, 15. Juni 2018, abgerufen am 7. Oktober 2021.
  2. Herbert Brügge: Der Orgelbau im Tecklenburger Land (= Veröffentlichungen der Orgelwissenschaftlichen Forschungsstelle im Musikwissenschaftlichen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität, Nr. 19). Bärenreiter, Kassel 2000, ISBN 978-3-7618-1498-7, S. 102.
  3. Seifert, Romanus. In: Kevlaerer Enzyklopädie, abgerufen am 7. Februar 2024.
  4. a b Seifert, Ernst II. In: Kevlaerer Enzyklopädie, abgerufen am 7. Februar 2024.
  5. Amtsgericht Kleve, HRA 1325.
  6. Wirtschaft in Kürze | Orgelbau Seifert. In: Kevelaerer Blatt. Nr. 16, 19. April 2018, S. 10.
  7. a b Amtsgericht Geldern (Hrsg.): HRA 774. Einträge vom 26. Juli 1985 und vom 30. Juli 1993.
  8. Köln – Nippes – St. Bonifatius
  9. Seifert-Orgel in Lublin
  10. Seifert-Orgel in Jawor
  11. Seifert-Orgel in Wolin
  12. Seifert-Orgel in Jawor
  13. Seifert-Orgel in Świdnik
  14. Böhmenkirch/Schnittlingen, St. Johannes – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  15. RP ONLINE: Kamp-Lintfort: Die Gemeinde trauert. 14. August 2009, abgerufen am 12. September 2022.
  16. Nähere Informationen zur Orgel, gesehen am 2. Februar 2012.
  17. Werke 2003–2010 nach orgelbau-seifert.de
  18. Kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius und St. Lambertus – Die Orgeln. Abgerufen am 5. April 2020.