Max Erich Nicola (* 1. Juni 1889 in Berlin; † 16. Mai 1958 in Dresden) war ein deutscher Maler und Grafiker.

Leben und Werk

Nicola studierte an der Kunstgewerbeschule Berlin bei Emil Rudolf Weiß und in Hamburg bei Willy von Beckerath. Danach war er Meisterschüler von Arthur Kampf in Berlin. 1919 erhielt er den Staatspreis für Malerei. Seit 1947 war er Professor und Hochschullehrer an der Dresdner Akademie. Er nahm 1949 mit Jürgen Seidel mit dem Entwurf für ein Wandbild „Feinmechanik Zeiß-Ikon“^[1] an der Wandbildaktion der 2. Deutschen Kunstausstellung teil. Nicola war Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR.

Fotografische Darstellung Nicolas

• Hajo Rose: Porträt des Malers Max Erich Nicola^[2]

Ausstellungen

• 1946 Dresden, Staatliche Kunstakademie, Kunstausstellung Sächsische Künstler
• 1949 Dresden, Kunstausstellung der DDR

Literatur

• Nicola, Max Erich. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S. 477 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe). 
• Nicola, Max Erich. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 6, Nachträge H–Z. E. A. Seemann, Leipzig 1962, S. 303 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe). 
• Eberhard Kasten: Nicola, Max Erich. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 92, de Gruyter, Berlin 2016, ISBN 978-3-11-023258-5, S. 312.
• Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 666. 

Weblinks

• Bilder von Max Erich Nicola in der Deutschen Fotothek. Abgerufen am 2. September 2011. 
• Bildindex der Kunst und Architektur. Abgerufen am 2. September 2011. 
• WorldCat. Abgerufen am 29. August 2011. 

Einzelnachweise

1. ↑ Deutsche Fotothek. Abgerufen am 24. Juli 2021. 
2. ↑ https://www.deutschefotothek.de/documents/obj/89004496/df_pos-2009-a_0003328