Kinnefad Castle

Kinnefad Castle
Im inneren von Kinnefad Castle

Im inneren von Kinnefad Castle

StaatIrland
OrtEdenderry
Entstehungszeit14. Jahrhundert
BurgentypNiederungsburg
ErhaltungszustandRuine
Ständische StellungIrischer Adel
BauweiseBruchstein
Geographische Lage53° 22′ N, 7° 5′ WKoordinaten: 53° 21′ 39,7″ N, 7° 4′ 44″ W
Höhenlage67 m ASLVorlage:Höhe/unbekannter Bezug
Kinnefad Castle (Irland)
Kinnefad Castle (Irland)

Kinnefad Castle (irisch Caisleán Chionn Átha Fada, dt.: „Burg am Kopf der langen Furt“) ist die Ruine einer Niederungsburg am Stadtrand von Edenderry im irischen County Offaly. Die Berminghams ließen die Festung im 14. Jahrhundert errichten. Heute fehlt die Ostmauer des Gebäudes, sodass man in deren Inneres schauen kann, wo einige Steinplatten einer Wendeltreppe zu sehen sind.

Beschreibung

Der Arzt und Autor William Wilde beschrieb das Gebäude wie folgt:[1]

„Ein großer Gebäudeblock mit quadratischem Grundriss mit den Außenmaßen 47 Fuß x 39 Fuß [14,1 Meter x 11,7 Meter], dessen Außenmauern ziemlich perfekt sind. Wegen seiner wenigen und schmalen Fenster, ebenso wie wegen seiner Gesamtkonstruktion scheint er aus einer früheren Zeit als die modernen Teile der Burg von Carbury zu stammen; damals beeinflusste die Stärke die Baumeister mehr als die Achtung auf Komfort. Kinnefad Castle steht an einer Untiefe des Flusses, wobei man sich erzählt, dass dies oft ein Ort wilder Konflikte war. Lord Downshires Agent in Edenderry hat viele, sehr alte Waffen in seinem Besitz, die man in der Nähe dieses Ortes ausgegraben hat, Steinwerkzeuge, Schwertklingen, Speerspitzen usw.“

Einzelnachweise

  1. Wilde: The Beauties of the Boyne and its Tributary, the Blackwater.

Quellen

  • Douglas P. Bermingham: Bermingham: Origins and History of the Family Name – 1060 to 1830. 2012.
  • Manual of origin, descent, etc., of Barony of Athenry, Dublin 1820.
  • Matthew Devitt: Carbury and the Birminghams’s county in Journal of the Kildare Archaeological and Historical Society. 1896–1899.
  • G. H. Orpen: Notes on the Bermingham Pedigree op. cit. IX (1915–1916). S. 195–205.
  • Hubert T. Knox: The Bermingham family of Athenry op.cit. X, (1917–1918). S. 139–154.
  • Edward MacLysaght: The Surnames of Ireland. Dublin 1978. S. 17.