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... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
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Glaskugeleien 2021

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Der Archivierungsverwaltungsakt ist hiermit nach §49 (L)VwVfG widerrufen. Diesen Abschnitt auch bitte immer oben stehenlassen. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:45, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Einsendeschluss ist der 31.01.2021 - bei solch unerwarteten Ereignissen wie der Coronapandemie gilt einen Monat nach Erscheinen des ersten Medienberichts im öffentlich-rechtlichen Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland. Mir gefällt es, auch wenn die Punkteverteilung(en) nicht immer eindeutig sind. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Dann sollten auch nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31.12.2021 entscheiden. Bei den Prognosen 2020 wird z.B. das "Unwort des Jahres" erst Ende Januar 2021 entschieden, was die ganze Sache hinauszögert. --Expressis verbis (Diskussion) 19:49, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
{-.-} Den beiden Beiträgen über diesem fehlt die 100-prozentige Zustimmung der Teilnehmer.--Bluemel1 🔯 09:36, 6. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Thesen 2021

(Titelverteidiger ist: Expressis verbis) (nicht signierter Beitrag von Bluemel1 (Diskussion | Beiträge) 09:34, 06. Feb. 2021 (CET))Beantworten

Nr Thesenaufsteller These +1 +1 +1 –1 –1 –1
01 --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten Es wird in Deutschland mindestens zehn Menschen geben, die die erste Dosis eines Corona-Impfstoffes erhalten, sich danach aber mit SARS-CoV-2 infizieren und an oder mit COVID-19 versterben, bevor die zweite Dosis appliziert werden kann. +1. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 keine Impfung schützt zu 100%. --MrBurns (Diskussion) 00:48, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 10:54, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Diorit (Diskussion) 12:23, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 Ja, aber schwer zu beweisen. Oder wird man vor der Impfung getestet? --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 -- Chrxix 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 21:17, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Sehr wahrscheinlich, da die ersten Immunisierungseffekte wohl über eine Woche brauchen. --79.91.113.116 13:02, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
02 --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten Die FDP, die AfD oder gar beide Parteien werden bei der Bundestagswahl 2021 an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. +1. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1. Die FDP arbeitet seit Jahren daran. --Kreuzschnabel 10:08, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 Profilverlust. Chrxix 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 Nur die FDP wird scheitern. --Plecotus auritus (Diskussion) 21:02, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 FDP und AfD werden genügend Stimmen von der wachsenden Zahl der mit den Corona-Massnahmen Unzufriedenen erhalten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:32, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+/- 1 Die AfD wird aufgrund des Ost-Zulaufes über die 5%-Hürde kommen; bei der FDP setze ich ein dickes Fragezeichen. --Koyaanis (Diskussion) 14:48, 6. Jan. 2021 (CET) -1 Die FDP wird irgendwo zwischen 5 und 8 landen, die AfD bei 8-12. --79.91.113.116 13:02, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Diorit (Diskussion) 12:27, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET)Beantworten

03 --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten Die Fußball-Europameisterschaft 2020 wird wegen der noch andauernden COVID-19-Pandemie nicht stattfinden, unterbrochen oder abgebrochen werden müssen. +1 Ich denke, die Pandemie wird härter und zu Einreisebeschränkungen führen. -- Chrxix 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 21:02, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Wird eine Geister-EM. --MrBurns (Diskussion) 00:49, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 10:54, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 wie bei der BL könnte es aber Geisterspiele oder nur wenige Hundert Zuschauer in den Stadien geben --Diorit (Diskussion) 12:27, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 5DKino

04 --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten Angela Merkel ist auch am 31.12.2021 noch Bundeskanzlerin und wird somit, entgegen der Erwartungen, am 1.1.2021 nicht ihre letzte Neujahrsansprache gehalten haben. +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 wegen langen Koalitionsverhandlungen. --MrBurns (Diskussion) 00:53, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 Chrxix 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 Weil sie sehr wahrscheinlich noch geschäftsführend im Amt sein könnte. --Michael Musto (Diskussion) 19:32, 15. Mär. 2021 (CET)Beantworten

-1 ----Brettchenweber (Diskussion) 22:49, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Angela möchte in Rente, sie merkt, dass sie körperlich (Zittern) nicht mehr kann --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:57, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Mutti hat die Faxen dicke. --Geoz (Diskussion) 13:38, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Diorit (Diskussion) 12:27, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Bluemel1 12:27, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Plecotus auritus (Diskussion) 21:17, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

05 --ObersterGenosse (Diskussion) 23:10, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten Die Bundestagswahl 2021 wird, durch alle dazu nötigen Gesetzesänderungen legitimiert, verspätet und/oder anders als gewöhnlich (beispielsweise nur per Brief und/oder mit Wahllokalen im Freien) stattfinden. +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 23:10, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten -1 Wird alles ganz normal ablaufen. --Geoz (Diskussion) 13:38, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Nein, die Kommunalwahlen in NRW sind auch normal abgelaufen --Plecotus auritus (Diskussion) 00:41, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Diorit 12:27, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Expressis verbis 21:04, 21. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Wird es geben wie auch den ÖPNV. Chrxix 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 5DKino

06 --ObersterGenosse (Diskussion) 23:10, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten Auch Ende 2021 werden wir uns, zumindest bei Zusammenkünften von vielen (die Grenze liegt bei 20-50) Menschen, zumindest in Innenräumen, noch deutlich einschränken müssen. Im Freien wird es auch eine Begrenzung geben, die aber bei 100-500 Menschen liegen wird. Dies ermöglicht jedoch den meisten Deutschen wieder ein weitgehend "normales" Weihnachtsfest mit ihren Lieben, bei dem Corona aber noch Thema bleiben wird. +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 23:10, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten -1 --Diorit (Diskussion) 12:34, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Ja, aber nicht mit genau diesen Zahlen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET)Beantworten

07 --ObersterGenosse 23:10, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten Auch Ende 2021 werden noch keine Großveranstaltungen stattfinden. Auch Fußballstadien werden nur zu einem geringen Teil (höchstens 1/8 der Kapazität) besetzt werden können. +1 --ObersterGenosse 23:16, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 --Brettchenweber 10:03, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 Chrxix 16:15, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 in irgendeinem Land werdens schon eine ausreichende Durchimpfungsrate haben oder Corona fast ausgerottet wie z.B. schon 2020 in China und Neuseeland wo Sportveranstaltungen bereits mit normalen Zuschauerzahlen stattfanden. Wahrscheinlich wird sogar Deutschland so weit sein wegen den Impfungen. --MrBurns (Diskussion) 00:55, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 --Diorit (Diskussion) 12:34, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET)Beantworten

08 --ObersterGenosse (Diskussion) 23:16, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten Für viele Menschen wird der in #6 und #7 beschriebene Zustand langsam zur Normalität und, da kleinere Treffen und Feiern - und im Freien auch die meisten anlassbezogenen Feiern - möglich sind, wird das Fehlen von Großveranstaltungen nur begrenzt als Einschränkung empfunden werden. Die meisten früheren Großveranstaltungen (Rockkonzerte, Festivals etc.) sind entweder insolvent oder werden nun im Fernsehen, Radio und/oder Internet übertragen bzw. gestreamt. +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 23:16, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 --Brettchenweber (Diskussion) 10:03, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Im Laufe des Sommers wird sich die Corona-Lage normalisieren, was den Leuten die Zeit gibt, sich wieder an Groß- und Kleinveranstaltungen im Freien zu gewöhnen. Wenn dann im Spätherbst die dritte Welle kommt (unter den Impfmuffeln) wird man sie etwa genau so vermissen, wie jetzt. --Geoz (Diskussion) 13:52, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 ich tippe eher darauf, dass der Nachholbedarf zu neuen "Goldenen Zwanzigern" führen wird --Diorit (Diskussion) 12:34, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Schwer zu sagen, was viele Menschen empfinden werden. --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Es wird eher das Gegenteil eintreten. --Plecotus auritus (Diskussion) 21:17, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 An einen derartigen Eingriff in die Freiheit werden sich die Leute nicht gewöhnen, und das nehme ich auch niemandem übel. Es handelt sich um eine notwendige Misere. --Nachtbold (Diskussion) 20:18, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

09 --MrBurns (Diskussion) 00:59, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten In einigen Staaten wird man die notwendige Durchimmunisierung von 60% bis zum Jahresende erreichen und somit zur Normalität zurückkehren können (abgesehen eventuell von Reisebeschränkungen) währen das in anderen Staaten noch nicht der Fall sein wird. +1 --MrBurns (Diskussion) 00:59, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 01:56, 6. Jan. 2021 (CET) Meine #07 mit den Großveranstaltungen bezog sich auf Deutschland. In irgendeiner autoritären Diktatur (Russland, Türkei) werden sie schon 60 % geimpft bekommen...Beantworten
+1 Auch Singapur Neuseeland und Liechtenstein sind Länder. --Raugeier (Diskussion) 10:54, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 so viel Impfstoff wird leider nicht zur Verfügung stehen, in einigen südamerikanischen und afrikanischen Ländern wird es etwas länger dauern 2/3 der Bevölkerung zu immunisieren --Diorit (Diskussion) 12:34, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 Vielleicht Vatikanstaat (viele alte Leute über 80, die zuerst geimpft werden) --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+ 1. Einige Länder weltweit werden die 60 Prozent schaffen. Chrxix 11:26, 26. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 So viele Stechimmen gibt es in ganz Europa nicht, um eine 60%ige Durchimmniisierung zu erreichen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:37, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 --Plecotus auritus (Diskussion) 21:02, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

10 -- --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:51, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten Söder wird Bundeskanzler. +1 -- --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:51, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 01:56, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 Er wird sich wohl "überreden" lassen, zu kandidieren. --Brettchenweber (Diskussion) 10:03, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 Weil er in der Covid-Krise mit Abstand die beste Figur macht - übrigens mit Fortsetzung einer schwarz-roten Koalition. --Koyaanis (Diskussion) 14:52, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 Obwohl Söder in der Covid-Krise zu lange eine unfähige Ministerin unterstützt hat. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 wie denn, gegen die vereinten CDUler. --Raugeier (Diskussion) 10:54, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Die Union wird keinen CSUler als Kanzler dulden. --Geoz (Diskussion) 13:42, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 ne, das wird natürlich Olaf Scholz oder Robert Habeck. Oder Angela Merkel lässt sich doch noch mal überreden, Pflicht ist Pflicht! Wenn es um Kompetenz bei Covid geht, wird es natürlich Karl Lauterbach. --Elrond (Diskussion) 21:39, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Es wird Friedrich Merz. Und ich finde für die Auswertung dieser Frage sollte nicht die Frist Jahgresende gelten, sondern dann enden wann die neue Regierung gebildet wird. --MrBurns (Diskussion) 06:30, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 5DKino
-1 --Diorit (Diskussion) 12:34, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Ein Bayer kann kein Bundeskanzler werden. Das hat uns die Geschichte gezeigt. --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Die CSU wird niemals einen Kanzler stellen, da hat der Rest des Landes einfach keinen Bock drauf. --Plecotus auritus (Diskussion) 21:02, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

11 -- Raugeier (Diskussion) 10:54, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten Joachim Löw ist Ende 2021 nicht mehr Fußball-Bundestrainer. +1 --Raugeier (Diskussion) 10:54, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 14:57, 6. Jan. 2021 (CET) Das glaubte ich zwar schon nach der Schmach von Sevilla, aber die Hoffnung stirbt zuletzt...Beantworten

+1 Ich würde noch weitergehen: Nach der EM ist Schicht im Schacht. --Koyaanis (Diskussion) 15:04, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Diorit (Diskussion) 12:34, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 21:17, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 5DKino

-1 Chrxix (Diskussion) 15:09, 29. Jan. 2021 (CET)Beantworten

12 --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:32, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2021 werden die Grünen nicht mehr stärkste Partei +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:32, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 21:02, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 --ObersterGenosse (Diskussion) 14:57, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Kretschmer repräsentiert glaube ich den gemeinsamen Nenner für viele. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

13 --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:32, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten Bei der Bundestagswahl 2021 erreichen die Grünen einen Stimmenanteil zwischen 14 und 17% +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:32, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 denke, drüber. -- Chrxix (Diskussion) 16:13, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --ObersterGenosse (Diskussion) 15:00, 6. Jan. 2021 (CET) Der Stimmenanteil wird (deutlich) höher ausfallen.Beantworten

-1 Unwahrscheinlich, dass beide genau diesen Bereich treffen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET) -1, denke sogar mehr. -- Chrxix (Diskussion) 16:14, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

14 5DKino Mindestens ein Deutscher bekommt in diesem Jahr einen Nobelpreis. +1 5DKino

+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 15:00, 6. Jan. 2021 (CET) Und zwar Uğur Şahin und Özlem Türeci für den Impfstoff.Beantworten
+1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1.--Blue 19:51, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
15 5DKino Bündnis 90/Die Grünen bekommen bei der Bundestagswahl hinter der CDU/CSU die meisten Stimmen. +1 5DKino

+1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET) +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 15:00, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 21:02, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

16 Muck Schottland wird ein neues Referendum zum Austritt aus dem Vereinigtem Königreich und zum Wiedereintritt als sebständiger Staat in die EU initiieren. +1 Muck -- Muck (Diskussion) 15:26, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 15:06, 6. Jan. 2021 (CET) Hoffentlich hat die EU auch das Licht angelassen...Beantworten

+1 Hatte eigentlich schon dieses Jahr damit gerechnet. --Brettchenweber (Diskussion) 15:55, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 glaub ich nicht, da das britische Parlament einem Referendum zustimmen müsste --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 --Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET) das kommt erst nach Corona. -1 -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) -1 5DKinoBeantworten
+1 Das werden die Tories niemals zulassen - schade. --Plecotus auritus (Diskussion) 21:02, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

17 Koyaanis Deutschland scheidet bei der Fußball-Europameisterschaft mit drei Niederlagen in der Vorrunde aus. +1 --Koyaanis (Diskussion) 15:12, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten -1 --ObersterGenosse (Diskussion) 15:31, 6. Jan. 2021 (CET) Vorrundenaus ja, aber nicht mit drei Niederlagen.Beantworten

-1 5DKino
-1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET) keine drei NiederlagenBeantworten

18 --ObersterGenosse (Diskussion) 15:50, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten Bündnis 90/Die Grünen ist auch nach der Bundestagswahl 2021 kein Teil einer deutschen Bundesregierung +1 Da Markus Söder Kanzler wird, ist davon auszugehen. ;-) --Koyaanis (Diskussion) 15:59, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten -1 --ObersterGenosse (Diskussion) 15:50, 6. Jan. 2021 (CET) Ich glaube es selber nicht.Beantworten

-1 -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Meta --91.141.2.202 Von den bislang abgegeben Prognosen treffen exakt 12 zu, alternativ treffen genau 12 nicht zu. +1 --91.141.2.202 16:10, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten -1 -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
20 5DKino Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland wird in 2021 auf über 3 Millionen ansteigen. +1 5DKino

+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 18:25, 6. Jan. 2021 (CET) +1 --Brettchenweber (Diskussion) 18:40, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 Plecotus auritus (Diskussion) 21:17, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

21 --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:09, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten Michel Houellebecq erhält 2021 den Nobelpreis für Literatur. +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:09, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten -1 5DKino

-1 Raugeier 16:05, 8. Jan. 2021 (CET) jedes 3. Jahr kommt der ex-Ostblock dranBeantworten
-1 Blue 🔯 07:54, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

22 --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:09, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten Alexei Anatoljewitsch Nawalny wird im Lauf des Jahres 2021 nicht nach Russland zurückkehren. +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:09, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 18:25, 6. Jan. 2021 (CET) +1 --Brettchenweber (Diskussion) 18:40, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten

23 --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:26, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten Schalke 04 beendet die Bundesliga Saison 2020/21 auf dem 17. oder 18. Tabellenplatz. +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:26, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 18:25, 6. Jan. 2021 (CET) Sie werden 18., also Letzter. +1 --Koyaanis (Diskussion) 18:45, 6. Jan. 2021 (CET) Mit einer mieseren Statistik als seinerzeit Tasmania Berlin.Beantworten
+1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 21:17, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 5DKino)

-1 --Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET) -1 werden 16. und gewinnen die Relegation. --MrBurns (Diskussion) 06:07, 18. Jan. 2021 (CET)Beantworten

24 --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:37, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten Im November oder Dezember 2021 beginnt der Dritte Weltkrieg. +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:37, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 Fast jeder Krieg ist inzwischen ein Weltkrieg, da nicht nur Nachbarn beeiligt sind. Somit keine Prognose, eher eine Feststellung.-- KPG 13:37, 19. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Und wer soll den auslösen ? --Koyaanis (Diskussion) 17:45, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 --ObersterGenosse (Diskussion) 18:25, 6. Jan. 2021 (CET) Es könnte durchaus ein gefährlicher Krieg ausbrechen, aber kein Dritter Weltkrieg.Beantworten

-1 Ab November ist es viel zu kalt für einen Weltkrieg.5DKino
-1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Unter Weltkrieg verstehe ich nicht wie Gadacz einen Stellvertreterkrieg, sondern einen wirklich großen Krieg mit der Beteiligung von mindestens 2 Großmächten die auch gegeneinander kämpfen. Das halte ich heute für ausgeschlossen, weil die Gefahr eines Atomkrieges zu hoch wäre, außerdem wäre das mit dem modernen Kriegsgerät wahrscheinlich zu teuer. --MrBurns (Diskussion) 14:03, 19. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Ich tippe eher auf Vierten Weltkrieg. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Plecotus auritus (Diskussion) 21:17, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

25 Koyaanis Holstein Kiel steigt in die 1. Bundesliga auf, während der Hamburger SV als Tabellenvierter einmal mehr leer ausgeht. +1 DER Traum eines jeden Schleswig-Holsteiners ! :) --Koyaanis (Diskussion) 17:56, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 18:25, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 --Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET) Kiel steigt nicht auf, bestenfalls vergeigen sie die Relegation gegen SchalkeBeantworten

-1 nie gehört. Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

26 Carlos-X Bei der UN-Klimakonferenz 2021 einigen sich alle Unterzeichner auf ein Netto-Null-Ziel bis 2050. +1 Carlos-X -1Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET) , oder es gibt kaum UnterzeichnerBeantworten

-1 Und Angela Merkel wird Päpstin. --Plecotus auritus (Diskussion) 21:17, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

27 Carlos-X Auf YouTube erreicht erstmals ein Video 10 Milliarden Aufrufe. +1 Carlos-X

+1 Bluemel1 18:31, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Chrxix 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
28 Nightflyer Trump wird alle Festgenommenen, die das Capitol stürmten, begnadigen. +1 Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:58, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten -1. Dafür reicht die Zeit nicht. Die müssten ja erst verurteilt werden. --AMGA (d) 00:48, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

29 Plecotus auritus Die USA schlittern bis zum 31.12. knapp am Bürgerkrieg vorbei. +1 --Plecotus auritus (Diskussion) 00:41, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten -1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten

--Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET) Die schlittern weit vorbei. Die "Liberalen" haben einfach nicht genug WaffenBeantworten
-1 Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
- 1 Präsident Biden wird die Waffengesetze verschärfen (oder überhaupt erst einführen), den Verkauf von Schusswaffen strengeren Kontrollen unterwerfen oder andere Maßnahmen hinsichtlich der Waffenlobby/-industrie ergreifen.

-1 5DKino

30 Elrond Aufgrund der heutigen Vorkommnisse ; Donald verliert die Wahl, will es aber nicht anerkennen, verbarrikadiert sich im Weißen Haus und ruft Milizen auf den Plan, um ihn zu stützen. +1. Elrond -1, da er eine ordentliche Amtsübergabe angekündigt hat.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:32, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
--Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten

31 --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:23, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten Prinz Philip wird 100 +1. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:23, 7. Jan. 2021 (CET) Der schafft das.Beantworten

+1 Dat jönn isch dem --Elrond (Diskussion) 19:43, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET) Reptiloide sind langlebigBeantworten
+1 --Marcus Schätzle 21:01, 16. Jan. 2021 (CET) kürzlich erst seinen Artikel gelesen. Unkaputtbar.Beantworten
+1 --Altkatholik62 (Diskussion) 01:20, 30. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Die Zeit der "Jugend" bricht an. --Plecotus auritus (Diskussion) 21:17, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

32 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten In Deutschland wird es, nach (mehr oder weniger) deutlichen Lockerungen, noch mindestens zwei Lockdowns geben, die in ihrer Strenge dem jetzigen entsprechen oder ihn sogar übertreffen. Als Lockdown gilt dabei nur eine Situation, in der Geschäfte, die nicht der Deckung des täglichen Bedarfs dienen, geschlossen sind und/oder Kontaktbeschränkungen bzw. -verbote bestehen, die Kontakt mit mehr als 10 Personen aus mehr als drei verschiedenen Haushalten, auch im Freien, weitgehend ausschließen. +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET) Einer im Spätsommer, nach der EM, und einer im Spätherbst/WinterBeantworten

+ 1 Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 21:17, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 --Diorit (Diskussion) 12:46, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
33 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten Der aktuelle Lockdown wird vor dem 15. März nicht derart gelockert, dass Geschäfte, die nicht der Deckung des täglichen Bedarfs dienen, wieder in mehr als drei Bundesländern öffnen dürfen. +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+ 1 Ich muss mal wieder in den Baumarkt und zum Frisör, aber wird wohl nix. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 --Diorit (Diskussion) 12:46, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten


34 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten Am Ende des Jahres hatten in Deutschland über 80 % der Restaurants und/oder Fitnessstudios und der Freizeiteinrichtungen (Zoos, Museen, Schwimmbäder,...) aufgrund von Beschränkungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie mehr Tage geschlossen als sie offen hatten. +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

35 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten Die AfD wird am 31.12.2021 an mindestens einer deutschen Landesregierung, aber nicht an der Bundesregierung beteiligt sein. +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten -1 --Diorit (Diskussion) 12:46, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 --Marcus Schätzle 21:07, 16. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Nur in Neuschwabenland. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

36 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten Die Beteiligung der AfD an einer oder mehreren deutschen Landesregierung(en) wird ihren bundesweiten Umfragewerten merklich (also um mindestens 2 %) schaden. +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 wird es nicht geben. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
37 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten Entweder hat Andreas Scheuer am 31.12.2021 noch das Amt des Verkehrsministers der Bundesrepublik Deutschland inne, oder Qualifikation erweist sich - im Sinne des Zitats von Cem Özdemir - auch bei der Bildung der nächsten Bundesregierung als ein unüberwindbares Hindernis, um Verkehrsminister zu werden. +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 die Koalitionsverhandlungen werden länger dauern.-- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Plecotus auritus (Diskussion) 21:08, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

38 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten Angesichts des vielen Unterrichtsausfalls an deutschen Schulen sehen sich auch die Kultusminister*Innen mehrheitlich gezwungen, alle Schüler die jeweilige Klasse wiederholen zu lassen. -1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET) Schön wärs. Aber das geht mit Gebauer, Eisenmann, Lorz, Rabe oder Tonne in solchen Ämtern nicht.Beantworten

-1 --Diorit (Diskussion) 12:46, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Plecotus auritus (Diskussion) 15:07, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Notabitur. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 5DKino

39 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten Das Abitur 2021 in mehr als der Hälfte der deutschen Bundesländer wird ohne oder mit ausschließlich digitalen Prüfungen stattfinden - und trotzdem volle Anerkennung an Universitäten dieser Republik finden. Alternativ wird ein Durchschnittsabitur vergeben, wie es Rezo schon im April 2020 gefordert hat. +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Plecotus auritus (Diskussion) 15:07, 8. Jan. 2021 (CET) Finde ich mit Blick auf unsere hochkompetenten Kultusminister sehr unwahrscheinlich.Beantworten

-1 Scheibe(nkleister). -- Chrxix (Diskussion) 16:19, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

40 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten Ein Video von Rezo zu einem politischen Thema wird ähnlich viele Aufrufe und/oder Medienberichte nach sich ziehen und/oder ähnlich viel Einfluss auf die Politik (vor allem: ein oder mehrere Wahlergebnisse) haben wie Die Zerstörung der CDU. +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten -1 Wenn die CDU sich nicht so aufgeregt hätte, hätte das Video deutlich weniger Einfluss bekommen. Glaub nicht dass die CDU oder andere wieder genau den gleichen Fehler machen werden. --MrBurns (Diskussion) 06:26, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 --Diorit (Diskussion) 12:46, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Nochmal 18 Millionen Aufrufe ist äußerst unwahrscheinlich --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:56, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 5DKino

41 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten Die Bewegung Querdenken wird Ende 2021 in ihrer jetzigen Form nicht mehr existieren, sei es durch Aufspaltung, staatliche Maßnahmen (z.B. Vereinsverbote), private Maßnahmen (z.B. Kontosperrungen und -kündigungen) oder das Ende der Pandemie. Ihre Funktionsträger (Attila Hildmann, Bodo Schiffmann, Michael Ballweg und Samuel Eckert) werden wieder so bedeutungslos, dass Ende 2021 nur noch sehr wenige aktuelle Medienberichte und andere Relevanzhinweise zu finden sind. +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 --Diorit (Diskussion) 12:46, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
+1 bis dahin sind die alle an Corona selbst erkrankt oder verstorben. -- Chrxix (Diskussion) 15:07, 29. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Die sind unersättlich und faktenresistent. --Plecotus auritus (Diskussion) 21:08, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten
42 --Enbua8 [*‿*] 17:24, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten Es gibt in mindestens einem europäischen Land eine Revolution des Pöbels, der die Macht übernimmt; alle Politiker werden verhaftet und auf einer einsamen Insel verbannt. --Enbua8 [*‿*] 15:55, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten +1 --Enbua8 [*‿*] 17:24, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten -1 der erste Teil mag eintreten, die Prognose wird spätestens an alle Politiker scheitern --91.141.0.229 18:54, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 --Plecotus auritus (Diskussion) 21:08, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Märchen beginnen anders. -- KPG 09:22, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten

43 --MrBurns (Diskussion) 02:16, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten Es wird im Verhandlungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich geben, die mit den Folgen des Brexit zusammenhängen und erst nach 2021 abgeschlossen werden. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten +1 --MrBurns (Diskussion) 02:16, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten -1 -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
44 --Geoz (Diskussion) 16:14, 17. Jan. 2021 (CET)Beantworten 2019 hatten wir in der Norddeutschen Tiefebene einen sehr trockenen, sommerlich warmen Mai; vergangenes Jahr einen knochentrockenen April. Ich postuliere einen Trend: Dieses Jahr gibt es einen knochentrocken, aber eisig kalten März mit vielen Hochdruck- Ostwindwetterlagen. --Geoz (Diskussion) 16:14, 17. Jan. 2021 (CET)Beantworten +1 --Geoz (Diskussion) 16:14, 17. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 wird warm. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
45 --Geoz (Diskussion) 16:14, 17. Jan. 2021 (CET)Beantworten Donald Trump wird dieses Jahr eine neue politische Partei gründen, die in den Medien oft mit der American Party verglichen wird. --Geoz (Diskussion) 16:14, 17. Jan. 2021 (CET)Beantworten +1 --Geoz (Diskussion) 16:14, 17. Jan. 2021 (CET)Beantworten -1 Das würde nur passieren, wenn die Republikaner genug Eier in der Hose hätten und Herrn Trump in die Wüste schicken. Aber das wird leider nicht pasieren, da sind in dieser Hinsicht zu viele Kastraten dort unterwegs. --Elrond (Diskussion) 11:42, 18. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 nicht 2021, möglicherweise 2024 falls er bei den Vorwahlen unterliegt. --MrBurns (Diskussion) 13:29, 19. Jan. 2021 (CET)|- -1 der orange Mann ist durch. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 5DKino

46 Bluemel1, 23. Jan. 2021 Bei der Landtagswahl in Liechtenstein erhält die Vaterländische Union die meisten Stimmen. +1 Oben am jungen Rhein (so die Antwort auf die hierneben gestellte Frage). --Altkatholik62 01:35, 30. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 --Plecotus auritus 21:08, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1. Lang lebe Liechtenstein (wo ist das?).--Bluemel1 12:59, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten
47 Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten Die Olympiade wird Olympischen Spiele werden auch 2021 ausfallen. +1 Chrxix 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 Plecotus auritus 21:08, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

48 Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten Deutschland erlebt die größte Dürre aller Zeiten. +1 Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

+1 Plecotus auritus (Diskussion) 21:08, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

49 Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten Wikimedia Foundation nennt sich in Wikipedia Foundation um. -1 Ich denke, man macht es nicht. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 na, sowas ist eher bei Silicon Valley Konzernen üblich als bei gemeinnützigen Orgas. --MrBurns (Diskussion) 22:09, 26. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Warum denn? --Plecotus auritus (Diskussion) 21:08, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

50 Bluemel1, 24. Jan. 2021 Her Majesty dies. +1 Nun ja.--Bluemel1 🔯 17:43, 24. Jan. 2021 (CET)Beantworten -1 Reptiloid. -- Chrxix (Diskussion) 11:24, 26. Jan. 2021 (CET)Beantworten

-1 Diese Royals sind sehr zählebig. Hat man ja schon bei ihrer Mutter gesehen und ihr Mann wird 2021 100. --MrBurns (Diskussion) 22:07, 26. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Siehe Punkt 31. Auch dieser Dame wünsche ich ein noch langes Leben und wenn sie nach ihrer Mutter schlägt, hat sie noch ein paar Jahre vor sich. --Elrond (Diskussion) 11:34, 28. Jan. 2021 (CET)Beantworten
-1 Genetisch nicht zu erwarten, auch sie dürfte wohl in die Riege der Hundertjährigen aufsteigen. Tut mir nur leid für den lebenlangen Prince of Wales, wahrscheinlich wird sein Sohn die Krone erben... aber das ist eher eine Glaskugelei für 2027. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:25, 30. Jan. 2021 (CET)Beantworten

51 Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:10, 4. Feb. 2021 (CET)Beantworten Söder wird Bundeskanzler und führt einen Corona-Gedenkfeiertag ein. +1. itu ewertet z -1. Bluemel1 🔯 09:38, 6. Feb. 2021 (CET)Beantworten
52 Enbua8 [*‿*] 22:06, 7. Feb. 2021 (CET)Beantworten Weil ich den Einsendeschluss verpasst habe, wird diese Prognose nicht gewertet. +1. Enbua8 [*‿*] 22:06, 7. Feb. 2021 (CET)Beantworten
53 Bluemel1 12:58, 13. Feb. 2021 (CET)Beantworten Niemand wird im Jahr 2021 wahrheitsgemäß sagen können: «Heute habe ich innerhalb Deutschlands für weniger als EUR 1,30 pro Liter Super-Benzin getankt.» +1. Bluemel1
54 Finn2431 (Diskussion) 16:24, 1. Apr. 2021 (CEST)Beantworten Bald wird Elon Musk nicht mehr der reichste mann der Welt sein. +1. Finn2431
+1. --C++ Programmierer (Diskussion) 16:26, 1. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

+1 Hängt vor Allem vom Aktienkurs ab. Tesla ist stark überbewertet und volatil. --MrBurns (Diskussion) 01:02, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

-1.
55 2003:D5:FF1C:2A00:99AF:1E60:9595:1227 15:02, 21. Apr. 2021 (CEST)Beantworten Annalena Baerbock wird nächste:R deutsche:R Kanzler:In
Gender nur, damit klar wird, dass m/w/d gemeint ist und nicht nur die nächstmögliche (weibliche) Kanzlerin
+1. --2003:D5:FF1C:2A00:99AF:1E60:9595:1227 15:02, 21. Apr. 2021 (CEST)Beantworten -1. Brauche mehr Punkte.🔯 Blue 🔯 23:24, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Diskussion

Hm, ich verstehe ja immer nicht den Sinn von so komplizierten Doppelprognosen wie 25. Das "gewinnt" ja nur, wenn tatsächlich Kiel aufsteigt UND HSV 4. wird. Wenn beide oder keiner oder nur der HSV aufsteigt, oder Kiel aufsteigt, aber HSV 5. (oder schlechter) wird, oder HSV 3. und die Relegation verliert, müsste man dagegen wetten. Aber gut... --AMGA (d) 18:09, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

So kompliziert ist es doch gar nicht, da der HSV den vierten Platz in den letzten beiden Jahren abonniert hat. --Koyaanis (Diskussion) 18:19, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Doppelprognosen sollten dann immer als UND-Verknüpfung gelten, also als nicht eingetroffen, wenn eine der Teilprognosen nicht eintrifft. --Expressis verbis (Diskussion) 19:49, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Na komm, das macht es doch gerade interessant. :) --Koyaanis (Diskussion) 22:16, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Lustig fände ich auch wikipediainterne Prognosen. So nach der Art: Benutzer XY ist aufgrund fremder/abweichender/nicht zu der eigenen Überzeugung passender Meinungen anderer Benutzer zu Artikeln in seinem "Fachgebiet" völlig von der Rolle. So, dass er selbige zwanghaft als "Sockenpuppenspieler", hilfsweise als "Verschwörungstheoretiker" bezeichnet oder zumindest diese als "Diskussionsaccount" o.ä. per mißbräuchlicher VM zu denunzieren oder zu diskreditieren versucht.--Raphael65 (Diskussion) 06:01, 12. Jan. 2021 (CET)-Beantworten

Ob es demnächst schon die ersten Punkte zu verteilen gibt? These 22 scheint ja kurz vor der Beantwortung zu stehen. --Brettchenweber (Diskussion) 17:25, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Wie das? Wirklich ausschließen dass er 2021 zurückkehren wird kann man ja nur wenn 2021 vorbei ist (wenn er sterben sollte kann noch immer seine Leiche zurückkehren). --MrBurns (Diskussion) 05:52, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hatte übersehen, dass sich alle links versammeln und sich in die rechte Spalte tatsächlich niemand eingetragen hat. --Brettchenweber (Diskussion) 06:28, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Diese Auflistung ist doch sehr deutschlandlastig. Wie wäre es mit Prognosen über Österreich und die Schweiz? --Sympatischer Politiker (Diskussion) 12:53, 18. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Nur zu! --Elrond (Diskussion) 14:50, 18. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Dann mach doch, Kerle. Und Liechtenstein nicht vergessen. Elsass und Südtirol, was geht da ab?--Bluemel1 🔯 12:56, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Nr. 30 ist zum Glück doch rot geworden. --Elrond (Diskussion) 18:51, 20. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Prognose 50 sollte meiner Meinung nach gestrichen werden. Auf den Tod eines Menschen zu wetten ist menschenverachtend. --5DKino (Diskussion) 19:07, 27. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Dann müsste man auch #31 rausnehmen, im Prinzip wird da auch gewettet, ob jemand vor einem definierten Zeitpunkt stirbt oder nicht. --77.119.128.116 20:39, 27. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Streng genommen, ja. Ich persönlich halte nichts von solchen Prognosen. --5DKino (Diskussion) 20:54, 27. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Wäre hier um Echtgeld gewettet worden, würde ich zustimmen. Aber eine Prognose in dieser Form kann meiner Meinung nach kaum "menschenverachtend" sein - es steht auch nichts auf dem Spiel, wodurch man auf den Tod "hoffen" könnte/müsste. Außerdem kann, soweit ich informiert bin, nach dem Ausbruch im Altenheim in Leverkusen, Prognose 1 schon auf grün... --ObersterGenosse (Diskussion) 15:51, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Nach der Logik könnte ich also auch darauf wetten, wieviel Frauen in diesem Jahr vergewaltigt werden, oder wieviel Kinder von Autos überrollt werden. Es geht ja um nichts. --5DKino (Diskussion) 20:53, 3. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Mal abgesehen, dass bei Nummer 51 der Einsendeschluss verpasst wurde, geht es hauptsächlich um den Gedenktag oder um das Kanzleramt? Letzteres hätten wir bereits mit Nummer 10. --178.165.131.34 01:48, 6. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Nr. 1 trifft zu, wenn man diesen Artikel aus Spon zu Rate zieht: [1] --Diorit (Diskussion) 07:32, 9. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Bitte aktualisieren: Löw. --2003:D0:2F1A:93B5:6D25:8906:F5D1:C93D 20:32, 1. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Warum ist die 09 grün geworden? Neben der blanken Zahl sind da noch wesentlich weitergehende Annahmen formuliert, bei denen es mittlerweile so aussieht, als enden sie als Rohrkrepierer. --2003:E8:2F0D:3B53:71EC:BBF0:5613:5683 19:33, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Es geht um die Auswertung, für die braucht man klare Ja- oder Nein-Fragen. Oder willst du die gesamten weitergehenden Annahmen am Ende des Jahres recherchieren? Dann mach es und hab deinen Spaß. Für Wahrsagerei genügt m. E. JA oder NEIN. Wenn die Prognosen nicht eindeutig gestellt werden, werden sie am Ende auch nicht detailliert ausgewertet oder gar nicht gewertet.--Blue 🔯 11:02, 1. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

2021

Wieso ist eigentlich das Glaskugelspiel 2021 archiviert worden? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:09, 24. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Auf die Schnelle würd ich meinen, es wurde kein {{nicht archivieren}}-Baustein gesetzt und der TaxonBot hat nur seinen Auftrag abgearbeitet [2]. --91.141.2.155 23:28, 24. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Hiermit widerrufe ich diesen Verwaltungsakt! --ObersterGenosse (Diskussion) 02:21, 25. Feb. 2021 (CET) Der Widerruf ist bereits vollzogen worden, und dem (meist lieben) TaxonBot habe ich auch mal die Grenzen aufgezeigt. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:48, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten

War wohl eher eine Rücknahme nach § 48 VwVfG, ich habe da doch starke Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes, wenn es denn überhaupt einer war. --Cloreen Bacon (Diskussion) 12:16, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Übrigens fehlt noch ein Ehrenpreis für den Prognosenaufsteller, der die meisten richtigen Prognosen aufstellte.--Bluemel1 🔯 19:40, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Die Kanzlerfrage ist verfristet. Man könnte daraus aber einen eigenen Wettbewerb machen. Frist sagen wir mal 30. Juli 2021. -- 2001:4DD5:4643:0:3D5A:5EA7:612F:38EF 01:03, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Fehler nicht korrigieren - kennt ihr das auch?

Ihr findet einen Fehler, aber habt keine Zeit, diesen zu korrigieren. Später ist er dann nicht mehr auffindbar. Oder man findet einen Fehler und ist--Hopman44 (Diskussion) 22:12, 7. Sep. 2021 (CEST) sich nicht sicher, wie er korrigiert werden sollte. Was tätet ihr in derartigen Situationen? Habt ihr auch schon einmal solche Erfahrungen gemacht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:31, 5. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Sowas zum Beispiel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:34, 5. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Artikeldiskussionsseite benutzen und dort eine Frage zum Fehler hinterlassen.--Chianti (Diskussion) 10:16, 5. Sep. 2021 (CEST).Beantworten
Im ersten Fall kann ein Blick in die Versionsgeschichte helfen, denn vielleicht wurde der Fehler inzwischen korrigiert. Ja, und wenn man es nicht weiß, wie man es korrigieren soll, dann ist, wie erwähnt, die Diskussionsseite da oder eine Redaktion oder vielleicht WP:Fragen zur Wikipedia oder auch die WP:Auskunft, wenn man die Frage als allgemeine Wissensfrage formulieren kann oder man geht ins Café, erzählt seine Geschichte und fragt, ob andere das auch kennen und hofft, dass jemand fragt: "Gibt es einen aktuellen Fall? Worum geht es denn?" Von daher @Universal-Interessierter:, worum geht es denn aktuell? --MannMaus (Diskussion) 10:57, 5. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich erlebe sowas öfter. Als jüngere Beispiele könnte ich das Baden-württembergische Verfassungsgericht anführen, wo ich vor etwa 6 Wochen diverse Fehler (im Sinne sprachlich falscher und unsinniger Formulierungen) fand. Oder man sehe sich einmal meine Bearbeitungen der letzten Monate bzw. genauer gesagt deren Kommentare an. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:15, 5. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Oben ist ein Fehler. Werde ihn aber nicht korrigieren!--Hopman44 (Diskussion) 11:18, 5. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dazwischenquetsch: Ich habe meinen Fehler korrigiert, danke für den Hinweis. --MannMaus (Diskussion) 16:16, 5. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn du dir unsicher bist über dein Geschriebenes, kannst du den Artikel auch auf «Ungesichtet» umstellen, ich würde aber entweder die Sache vorher auf der Artikel-Disk ansprechen oder im Zweifelsfall gar nichts schreiben. Eines Tages wird die WP automatisch ohne mich, ohne dich und ohne viele andere auskommen müssen, oder? Dann besser ganz korrekt arbeiten oder in dem Fall es sein lassen.--Blue 🔯 11:57, 5. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wer Fehler findet, darf sie behalten!--Hopman44 (Diskussion) 21:25, 5. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Welche Fehler hat Er denn gefunden, Er sage es mir bitte. (Entschuldige bitte das Erzen, hatte ich gerade Lust darauf)
Fehler? Mir erscheint der Satz jetzt eher falsch als vorher, weil es meiner Meinung nach keinen Grund für den Moduswechsel innerhalb dieses Satzes gibt. Falls ich damit falsch liege, möge man es mir bitte mitteilen. Kann natürlich sein, dass meine Variante unsinnig war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:54, 6. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nur zur Erläuterung: Im einleitenden Beitrage hatte ich ursprünglich an einer Stelle, an der jetzt Indikativ Präsens steht, den Konjunktiv I (Optativ oder Imperativ-Ersatz in der 3. Person, also Jussiv) verwendet: Man finde einen Fehler und sei sich nicht sicher ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:12, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Hab mir mal deine Edits angeschaut, Universal-Interessierter. Ob z. B. deine Verbesserung hier besser ist, als der vorherige Satz, bezweifle ich. Der vorherige Satz ist allerdings auch nicht wirklich verständlich gewesen. --Pretzelbody (Diskussion) 10:21, 6. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Was findest du denn schlechter als vorher? (Nebenbei war der vorherige Satz inhaltlich ziemlicher Blödsinn, das war übrigens eigentlich eine der Bearbeitungen, bei denen ich mir sicher war.) Ansonsten, als ein Beispiel, bei welchem ich mir unsicher war: Reichskammergericht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:02, 9. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Heute ist es mir wieder passiert: Ich sah heute früh einen, später wollte ich diesen (ich suchte im Artikel Deutsche Reichsbahn (1945–1993)) wiederfinden, aber habe dort keinen mehr gesehen, es muss also wo anders gewesen sein oder ich habe was auf den Augen. Passiert euch das nie: Ein gefundener Fehler sei zunächst nicht korrigierbar, und später zu einem passenden Zeitpunkte werde er nicht mehr gefunden. Was mache man dann? Was machet ihr? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:41, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Unter Wahlrecht (Hamburg) fand ich gestern auch ein paar grammatische Schnitzer, darunter einige, bei denen ich nicht sicher war, wie sie zu korrigieren seien, aber ihre genauen Positionen sind mir wieder entfallen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:35, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Atomsemiotik

Herkömmliches Signal, kann z.B. um Warnungen vor Waffengebrauch, Regierungslogos, etc. ergänzt werden (0)
Warnzeichen (1)
Warnzeichen(2)
Warncomic (3)

Ich bin, ich weiß gar nicht mehr wie, auf den Artikel Atomsemiotik gestoßen, der thematisiert (wegen der langen Halbwertszeit mancher radioaktiven Isotope), mit welchen Zeichen (im weiteren Sinne) es am besten möglich wäre, der ferneren Nachwelt Hinweise zu liefern, dass ein atomares Endlager ein Tabu-Ort wäre, ein Ort, an dem man nicht graben, bauen, sprengen oder bohren sollte, den man wegen der davon ausgehenden tödlichen Strahlung am besten meidet. Ein Nicht-Ort. Vorausgesetzt wird, dass kommende Kulturen die jetzt gängigen Sprachen nicht mehr verstünden. Das herkömmliche Warnsignal vor Radioaktivität würde z.B. nicht reichen. Das ist schon jetzt nur verständlich, weil man die Bedeutung mal gelernt hat. Mich würde interessieren, wie ihr aus der Sicht eines Archäologen im Jahre 2590 oder 5320 z.B. die Zeichen interpretieren würdet. Würden sie ggf. euer Interesse wecken? Eventuell im falschen Sinne? ("Was fanden die damals so wichtig? Wollen wir mal nachsehen und eine Grabung machen?" oder "Das muss auf eine unbekannte Religion hinweisen. Sicher gibt es Gräber darunter.") Da eigene Ideen nicht zur Artikelverbesserung dienen, also hier im Café:

  • (0) ist nutzlos für jeden, der die Sprache nicht versteht. Allenfalls das Gelb wird in der Gegenwart (!) als Warnfarbe interpretiert. Selbst die Abbildung eines Gewehrs würde die Neugier dessen anstacheln, der nicht weiß, was ein Gewehr ist, oder bessere Waffen hat.
  • (1) könnte verstanden werden als "von hier geht etwas kreisförmig aus, aber was?", "eine Figur mit sehr großen Ohren", "eine eingesperrte Sonne, aber farblich invertiert."
  • (2) ist bereits von der Leserichtung abhängig: "Du wirst dem Tod nicht entkommen, bist im Triangel gefangen, der großohrige Gott wirkt auf Tote wie auf Lebende!" "Der Sonnengott hat die Macht, Tote wiederauferstehen zu lassen!"
  • (3) kann von rechts unten nach links oben gelesen werden: "Die Triangelteufel aus dem Untergrund brachten Menschen um. Dann fiel uns etwas ein: Wir unterbrachen den Kontakt und schütteten alles zu. Jetzt, auf der Platte über den Teufeln, geht es uns gut." Ein Archäologe in ferner Zeit würde vielleicht genau das tun: Einen Bohrturm anbringen, um nach Artefakten zu suchen.

Habt ihr Ideen, im Sinne des Artikels? Was würdet ihr als Archäologen lesen und interpretieren? Gibt es Medien zum Thema? Wäre es eventuell besser, solche Orte zu vergessen oder einen Mythos um sie entstehen zu lassen? Bauliche Maßnahmen größeren Ausmaßes werden im Artikel dargelegt. Grüße, --Bellini 18:56, 8. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

P.S. Gibt es Science-fiction, die so etwas thematisiert? --Bellini 19:02, 8. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Passt nur so am Rande: Ich hab' vor Jahrzehnten eine SF-Story (Autor, Titel?) gelesen, in der Archäologen das vor Jahrhunderten zerstörte und verschüttete New York erkunden. Sie haben bereits herausgefunden, dass die damaligen Menschen nicht alle gleich aussahen, es gab hellere und dunklere. Auch eine Grundkenntnis der Sprache ist bereits (noch?) vorhanden. Als sie zur na-klar ebenfalls zerstörten U-Bahn vordringen, entdecken sie Waggons, die mit "Raucher" oder "Nichtraucher" beschriftet sind (kaum vorstellbar, heutzutage...) Sie schlussfolgern, dass die Zivilisation, die sie erforschen, ein verstörendes Element der tiefgehenden gesellschaftlichen Spaltung in dunkle und helle Menschen enthalten haben muss, denn, hey klar, Rauch ist dunkel - also waren die Raucher-Waggons für die dunkleren Menschen... Tja. Falls zufällig jemand die Story kennt - würde ich gerne mal weder lesen :) 87.167.111.220 18:32, 9. Sep. 2021 (CEST) Beantworten
So eine Warnung halte ich prinzipiell für unmöglich. Jemand, der nicht weiß was radioaktive Strahlung ist, wird das auch nicht durch das beste Schild verstehen. Man könnte vielleicht deutlich machen, dass dieser Ort oder ein bestimmter Behälter gefährlich ist, aber das könnte einen durchgeknallten Warlord geradezu ermuntern, dieses gefährliche Objekt auszugraben, um es als Waffe zu benutzen.
Ich hatte das Endlagerkonzept immer so verstanden, dass die radioaktiven Abfälle ganz tief vergraben werden sollten, damit man sie anschließend vergessen kann. Eine zukünftige Zivilisation, die fähig ist, in entsprechende Tiefen zu graben oder zu bohren, ist dann wahrscheinlich auch in der Lage mit Radioaktivität umzugehen. --Optimum (Diskussion) 21:36, 8. Sep. 2021 (CEST)Über kommunikationBeantworten
Über Semantik/Semiotik wird das nicht funktionieren glaub ich. Jede Sprache, jedes Zeichen wird irgendwann verlernt und erzeugt dann nur Neugier. Das ist wie ne Aufforderung, nicht an den "Elefanten im Raum" zu denken.
Auch wenn es bis "dahin" eher keine Menschen mehr gibt, denke ich kulturelle Weitergabe ist der einzige Weg. Tausende Jahre alte Bauernweisheiten sind auch heute noch geläufig. Nur zwingt der Kapitalismus halt zu Gewinnstreben, wer will & kann da auf Atompriester machen - ich seh da langfristig Nachwuchsprobleme. Mit staatlich gestellter Priesterschaft sieht's bei gegebenen Zeiträumen auch mau aus.
Das dürfte sowieso kein Elitenprojekt sein - das Wissen müsste bis ganz nach unten, elementar die kollektive Kultur und Sprache. In etwa so wie heute mit diesem Gender-Scheiß - paar Sprüche entwickeln, Influencer einstellen...
Mit der richtigen (langfristigen) Marketingstrategie wär da bestimmt was zu machen. Die Menschen erinnern halt v.A., was im eigenen Interesse liegt. Vielleicht jedem ne Urne Atommüll in den Haushalt geben, zum weitervererben, sonst verliert man den Rentenanspruch oder so... --91.35.174.156 22:29, 8. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dazu zwei Gedanken: 1. Man müsste eine Gruppe von Archäologen nehmen, die die Atomsemiotik nicht kennt und ihnen diese Zeichen vorführen. Es gibt tausend Probleme mit, das Ergebnis dieses Experimentes zu verallgemeinern. Aber es wäre eine experimentelle Herangehensweise, von der wir zumindest etwas lernen könnne.
2. Alle deine Interpretationen versuchen das Zeichen durch Religion zu erklären. Wie unsere Wissenschaft z. B. Höhlenmalerei oder so erklärt. Diese Erklärungen sind aber aus Beobachtungen aus "zeitgenößischen Kulturen" wie Ägypten usw. plausibel, ebenso aus Beobachten von "Kulturvölkern". Die Archäologen 5021 wissen aber wahrscheinlich, dass Dreiecke ein Gefahrsymbol darstellt. Eventuell können sie Radioaktivität viel besser messen als wir es tun können. (nicht signierter Beitrag von 2.200.94.219 (Diskussion) 22:39, 8. Sep. 2021 (CEST))Beantworten
Die Idee "Endlager" ist Bullshit, folglich ist die "Ausführungsbestimmung" "Atomsemiotik" pure Fiktion: auf künftige Archäologen würden solche Warnschilder genauso wirken wie magische Zeichen in Pharaonengräbern: irgendwie "nice", eines der Artefakte jener Zeit halt. Warum sind Endlager Blödsinn? Erst einmal ist es purer Schwachsinn, irgendein Menschenwerk "für eine Million Jahre" auslegen zu wollen: wer hätte im Mittelalter bzw. um die Zeitenwende im Jahr 1000 herum denn die technische Entwicklung und die gesellschaftlichen Probleme nur 1000 Jahre später vorhersehen können, wer auch nur vor 100 Jahren die heutige Informationstechnik mit Satelliten, Mobilfunk und Smartphones? Und kein Mensch weiß heute auch nur annähernd, wie die Welt in 100 Jahren aussehen wird. Woher kommt denn der Endlagerwahn? Vordergründig aus der Angst vor dem "bösen Russen" in der Zeit des Kalten Krieges: im Reaktorbetrieb entsteht nun einmal Plutonium, und das darf "dem Feind" auf keinen Fall in die Hände fallen, denn das läßt sich rein chemisch ohne Isotopentrennung aufkonzentrieren und zu Nuklearwaffen verwenden. Wenn man dann die Halbwertszeit von 24.000 Jahren von Pu-239 im Auge hat und über den Daumen peilt, daß es erst nach zehn Halbwertszeiten praktisch "weg" ist, dann hat man die Größenordnung der Zeit, für die es sicher verbuddelt sein müßte. (Reines Pu kann man so übrigens nicht entsorgen, weil Pu-239 zu U-235 zerfällt, also sich das eine in das andere waffentaugliche Material umwandelt.) Das "moderne" Argument ist natürlich Strahlenschutz: die Abfälle sind "hochaktiv" bzw. in normalem Technikerdeutsch wärmeerzeugend, worauf bei Konditionierung und Wirtsgestein Rücksicht genommen werden muß, da sich bei der Tieflagerung die Zerfallswärme staut und das alles mächtig heiß werden kann. Schon diese Idee ist aber Unfug: die Wärmeerzeugung beruht auf Radionukliden mit ca. 30 Jahren Halbwertszeit, d. h. das ganze Problem ließe sich bereits durch ca. 500 Jahre Zwischenlagerung entschärfen - danach sind die Castoren kalt und die meisten Betastrahler weg, und der Rest läßt sich simpel und sicher in gewöhnlichen Konservendosen, die man in kleinen Endlagervolumina einbetonieren könnte, endlagern oder z. B. entsprechend konditioniert in der Tiefsee versenken oder verflüssigen und in Tiefbohrungen verpressen. Wobei auch das schon viel zu weit geplant wäre: Radioaktivität ist kein unabänderliches Schicksal, sondern läßt sich durch Transmutation vernichten. Was heutzutage gebraucht wird, ist also nicht die Suche nach dem "Nationalen Endlagerstandort", sondern eine solide zugängliche unterirdische Zwischenlagerhalle - oder eben eine "Cheopspyramide" zu diesem Zweck, die auch noch den Vorteil hätte, daß das Zwischenlager nicht absaufen könnte wie ein Salzstock. Und was dann mit dem Zeug endgültig geschehen soll, kann man sinnvollerweise künftigen Generationen überlassen, die es sicherlich besser als wir Heutigen wissen werden. Damit kann sich die "Atomsemiotik" auf ein ordentliches vollständiges Inhaltsverzeichnis auf herkömmlichem beständigen Schreibmaterial beschränken - ein Büroraum mit einigen Büchern in insektendichten Glaskästen, eben. --77.3.58.180 23:51, 8. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Mir leuchtet schon nicht ein, wie das von der "Atomsemiotik" zu lösende Problem überhaupt entstehen kann. Wir haben schon jetzt schriftliche Zeugnisse (also keine Piktogramme) aus uralten Zeiten, die wir entziffern können, obwohl die Urheber es nicht auf jahrtausendelange Lesbarkeit angelegt hatten. Wenn die Menschheit eine Information als wichtig erachtet, dann kann sie sie an vielen Stellen dezentral lagern und hin und wieder neu in der jeweils aktuellen Sprache kodieren. Was das auf ein Mal auslöschen könnte, wäre z.B. ein globaler Atomkrieg oder ein massiver Kometeneinschlag, nach dem der überlebende kleine Rest der Menschheit quasi wieder bei Null anfangen müsste. Aber dann ist der vergrabene Atommüll bestimmt eines der geringeren Probleme. Und im Übrigen siehe die Beiträge der obigen Diskutanten: Erstens ist schon heute bei jeder hiesigen Grabung wegen Munition aus dem 2. Weltkrieg Vorsicht angeraten. Da gibt es auch nicht immer Pläne, wo man sehen kann, wo was begraben liegt. Man muss halt aufpassen und bei potenzieller Radioaktivität während der Grabung mit Geigerzähler arbeiten. Das traue ich der Menschheit bereits auf gegenwärtigem Niveau zu. Zweitens halte ich es für gewagt, zu glauben, dass bis in 1000 Jahren nicht auch technische Lösungen (z.B. die schon genannte, wenn auch momentan nicht ökonomisch umsetzbare Transmutation) den Müll unschädlich machen können. Auf Millionen Jahre muss man sich da meiner Meinung nach nicht einrichten, bzw. nur für dasjenige Zeug, das an Stellen deponiert wurde, wo es eh nicht stört. --109.193.112.47 11:49, 9. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Randbemerkung: Wissen geht erstaunlich schnell verloren, Beispiel: vor ca. 100 Jahren wurden in Japan in tsunamigefährdeten Bereichen steinerne "Warntafeln" mit der Inschrift "Siedelt hier nicht!" aufgestellt - stehen immer noch da und sind leicht verständlich, aber es kümmert sich einfach keine Sau darum. (Mit der Bebauung im Ahrtal war und ist es nicht anders.) Das Risiko bei Radioaktivitätsdeponien ist halt, daß das Problem tatsächlich nicht verstanden wird und das Zeug deswegen absichtlich angegraben wird. Es gab den bekannten Unfall, bei dem radioaktives Cäsium als selbstleuchtende "Schminke" benutzt wurde - genau vor solchen Vorkommnissen sollen diese "magischen" Symbole warnen. Ich denke, es funktioniert einfach nicht: Die paar Fachleute wissen natürlich bescheid, aber mach doch einfach mal den Putzfrauentest und frage gewöhnliche Leute nach der Bedeutung aktueller Produkt- oder Gefahrenkennzeichnungen. Oder auch auf höherem Niveau: Die Curies sollten sicherlich gewußt haben, was sie taten, haben sich aber trotzdem fürchterliche Strahlenkrankheiten eingefangen und ihr Labor total mit Radioaktivität verseucht. --77.6.111.45 13:54, 9. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das sind aber ganz andere Situationen, weil sie diesen Zeitversatz, um den es in der Atomsemiotik im engeren Sinn geht, gar nicht haben. Sondern da geht es dann allgemein um Aufklärung der (halbwegs) aktuellen Bevölkerung, nicht um die der zukünftigen. Wer trotz Schild "Siedelt hier nicht" siedelt, bei dem liegt es nicht an der Unkenntnis der Sprache oder Symbolik von vor 100 Jahren. Das Gleiche hätte vor 99 Jahren auch schon passieren können. --109.193.112.47 16:16, 9. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Warnungen werden permanent ignoriert - oder nimmt irgendwer die Hinweise auf Zigarettenschachteln erst?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:30, 9. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich möchte den Pessimisten beipflichten. Viele Dystopien leben davon, dass die Epigonen nicht nur unter der Unvernunft ihrer Vorfahren leiden, sondern selbst keinen Deut besser sind. Vergrübe man die Büchse der Pandora mit feinst illustrierten Warnhinweisen auf den Inhalt, dürfte man doch sicher sein, dass irgendein Naseweis in der Zukunft nicht umhin könnte, sie doch aufzuschrauben. --2A02:908:2D12:8BC0:9D1B:27C8:93E1:19CA 19:39, 9. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Sonnenstrahlen von damals werden auch heute verstanden
Es hat in der Geschichte ja schon mal einen Zeitraum gegeben, in dem sehr viel Wissen verlorenging. Was die Griechen und Römer erdacht und entdeckt hatten, war im frühmittelalterlichen Europa praktisch unbekannt. Nur im byzantinischen und arabischen Raum (und in einigen Klöstern) wurden Teile dieses Wissens bis ins Hochmittelalter herübergerettet. Und die Keilschriftziegel der Babylonier oder die ägyptischen Hieroglyphen sind erst in den letzten 200 Jahren entziffert worden, waren also grob geschätzt die letzten 3000 Jahre unlesbar.
als Abschreckung besser geeignet als Piktogramme?
Unglücklicherweise speichern wir unser Wissen auch nicht mehr auf Tontafeln oder Pergament, sondern hauptsächlich in elektronischer Form (ohne Strom nicht mehr erreichbar) oder auf Papier (wird sich durch Papierzerfall in ein paar hundert Jahren selbst vernichten). Wer kann heute noch lesen, was auf einer 5 1/4-Zoll Diskette gespeichert ist oder den Film auf einer Betamax-Videokassette ansehen? Dabei ist deren Nutzung noch keine 20 Jahre her und nicht 20.000. --Optimum (Diskussion) 19:45, 9. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Was auf den 5 1/4-Disketten damals als wichtig für die Menschheit galt, wurde bestimmt inzwischen auf aktuellere Medien (z.B. Wikipedia;)) übertragen. --2003:E5:B708:24E6:6C1F:8349:B9DF:5314 21:24, 9. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Im Barbarastollen wird auf (Mikro-)Film eingelagert.--Chianti (Diskussion) 00:52, 10. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
...wird von einer Haltbarkeit des Filmmaterials von mindestens 500 Jahren ohne Informationsverlust ausgegangen... Reicht noch nicht. --Optimum (Diskussion) 16:16, 10. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dennoch mindestens das Zehnfache von jedem Magnetspeicher oder CD/DVD.--Chianti (Diskussion) 19:51, 10. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es ist nicht so schwierig, dauerhafte Informationsträger zu finden. Einmeißeln in beständiges Gestein wie Granit ist schon nicht schlecht, Ton einritzen und brennen geht erfahrungsgemäß auch gut, moderne Methoden wären vielleicht Laserbearbeitungen von keramischen Materialien, z. B. von mehreren farbigen Schichten übereinander jeweils soviel wegbrennen, daß die gewünschte Farbe zu sehen ist. Die "Drucke" sollten nur nicht zu edel und zu teuer aussehen: Gold und synthetische Edelsteine sind zwar sehr langzeitbeständig, leben aber trotzdem nicht lange, weil die natürlich ruckzuck geklaut werden. Das ist auch das größere Problem: was erregt über lange Zeit nicht den Sammlertrieb? Das Verfahren kann ruhig aufwendiger sein, denn es geht nur um einige MByte Information, es müssen nicht ganze Bibliotheken mikroverfilmt werden. Und eine verständliche Darstellungsform wären vielleicht Comic Stripes: Bild für Bild Bau eines Kernkraftwerks, dessen nukleares Funktionsprinzip auch dargestellt werden muß, Konditionierung des Atommülls, Verbringung ins Endlager. Schnitt. "Jetztzeit": Menschen dringen ins Endlager vor und kommen mit dem Atommüll in Kontakt. Sie werden schwer krank - Krebs, Mißbildungen - und sterben. Eine andere Gruppe in der Handlung zeigt Abscheu und Entsetzen und hält sich von dem Atommüll fern sowie führt Sicherungsmaßnahmen - Zugänge zuschütten, Areal einzäunen, andere Menschen fernhalten - durch; der geht es gut, erkennbar an entspannten gesunden Gesichtsausdrücken. Dazu noch ein bißchen Kernphysik in Bildern, und das versteht wirklich jeder. Einziges Problem bleibt: wer soll den Warnungen glauben? --77.1.121.225 21:29, 10. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Jagdszenen aus ca. 50.000 Jahre alten Höhlenmalereien sind auch heute noch klar in ihrer Bedeutung, ebenso ist der Schädel als Symbol des Todes universell verständlich. Auf die Idee, unsichtbare Strahlung mittels Linien darzustellen, kamen schon die Ägypter zu Echnatons Zeiten.
Würde man die obigen Piktogramme Naturvölker auf allen Kontinenten zeigen um zu ermitteln, welches am ehesten die Botschaft "hau ab" transportiert, würde ich mein Geld auf das rote setzen.
Vielleicht sollte man aber zum Vergleich noch Munchs "Der Schrei" in die Auswahl aufnehmen - einladend sieht anders aus.--Chianti (Diskussion) 01:24, 10. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
P.S.: zur Tauglichkeit heutiger Warnhinweise siehe Goiânia-Unfall und Nuklearunfall von Samut Prakan.--Chianti (Diskussion) 01:33, 10. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
An das Bild von Munch haben andere auch schon gedacht, s. hier, S.12. --Bellini 19:52, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Selbst wenn die Botschaft erfolgreich übermittelt werden kann, gibt es noch ein Problem, das der Artikel nur andeutet: Warum sollte eine ferne Zivilisation die Botschaft glauben? Unser Motiv für das Hinterlassen der Warnungen ist eine Art Altruismus oder Pflichtgefühl gegenüber allen anderen Menschen, selbst solchen, die Jahrtausende in der Zukunft leben. Ein solches Motiv ist aber historisch sehr ungewöhnlich und war bis zur Neuzeit vielleicht sogar völlig undenkbar, normalerweise nehmen Menschen nur Rücksicht auf ihre eigene Gemeinschaft und ihre unmittelbare Umgebung. Wenn sich eine ferne Zivilisation also fragt, warum diese Botschaft übermittelt wurde, dürfte es ihr viel leichter fallen, zu glauben, dass es sich um etwas Wertvolles handle, von dem wir sie fernhalten wollten. --Katimpe (Diskussion) 16:05, 10. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

@Katimpe Gegenfrage: Was wertvolles wollte man denn vor der Zukunft schützen? (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.43 (Diskussion) 19:55, 10. Sep. 2021 (CEST))Beantworten
Hauptsächlich Gräber und Heiligtümer. Der Artikel nennt Pharaonengräber als Beispiel. --Katimpe (Diskussion) 19:38, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die nächste Frage: Wenn es da etwas ganz Gefährliches gibt, vor dem man flüchten soll, wie gefährlich ist das dann? So wie ein wildes Tier (kann man sehen und dann töten)? So wie ein schlangenverseuchter Sumpf (kann man nicht sehen, aber vielleicht hilft Schutzkleidung)? So wie der Fluch eines Gottes (kein Schutz möglich, vielleicht helfen Opfergaben)? Waren die Errichter des Schildes nur zu schwach, um mit der Gefahr fertig zu werden?. --Expressis verbis (Diskussion) 20:39, 10. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Zum Bild mit den Sonnenstrahlen...die können aber schon gesehen werden, wenn die Bedingungen stimmen.--Eddgel (Diskussion) 21:56, 10. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Weil wir heute wissen, dass die Ägypter die Sonne verehrt haben. Aber selbst, wenn man das als Sonne deutet (und nicht als Pendel oder Fächer): Sonnenstrahlen sind nicht unbedingt gefährlich, zu manchen Jahreszeiten werden sie als angenehm warm und wohltuend empfunden. --Expressis verbis (Diskussion) 22:10, 10. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Stimmt, meinte aber eigentlich, dass sie mit bloßem Auge gesehen werden können. Ich zumindest habe sie schon gesehen (glaube bei Morgen- oder Abenddämmerung mit Nebel oder Wolken). (hab den Beitrag falsch eingeordnet, der sollte eigentlich etwas weiter oben stehen)--Eddgel (Diskussion) 22:16, 10. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Zum Thema: Ich denke mit einer Schilderreihenfolge könnte es gehen. Es gibt doch diese Kamasutra-Bilder, mit eindeutigen Posen, die wirklich jeder versteht. Nehmen wir mal an, dass diejenigen, die in ferner Zukunft diese Schilder finden, auch Homo sapiens sind und diese noch so ähnlich wie wir fuktionieren. Dann könnte z. B. ein Schilderpaar, eins mit einem durchgestrichenen Kamasutra-Bild und ein undurchgestrichenes Bild auf dem Menschen in negativ verränkten Posen (vielleicht auch mit herraushängender Zunge) leblos am Boden herrumliegen, doch vermitteln, dass das durchgestrichene Bild das Leben und das undurchgestrichene Bild den Tod bedeuted. Gut, letzteres könnte auch als Erschöpfung interpretiert werden. Denke aber durchaus, dass mit solchen zusammenhängenden Schilderreihenfolgen eine Warnung vor Gefahr vermittelt werden könnte. Ein Schildcomic vielleicht.--Eddgel (Diskussion) 23:22, 10. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für die Ideensammlung. Ich lasse das sich mal in mir setzen, bei einem Bitter Lemon...Grüße, --Bellini 18:18, 11. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mit einem "Konzept des Vergessens"? Kerntechnische Endlager sind selten / werden nur wenige einzelne Gelände auf der riesigen Erdoberfläche sein. Könnte es sinnvoller sein, diese Lager gezielt zu "vergessen", lediglich innerhalb der aktuellen Generationen zu bewachen und zu kennzeichnen, aber keinen Wert darauf zu legen, das Wissen über archäologische Zeiträume zu konservieren? Dann wäre da ggf. eben ein Stück unbebautes Land mit Vegetation drüber, aber kein Hinweis auf irgendetwas. Wir wissen ja heute auch nicht, wo es überall noch Interessantes auszugraben gäbe, eben weil uns keine Hinweise hinterlassen wurden. Solche nach dem Motto "hier gibt es etwas Tolles zu finden" können ja auch neugierig machen... --Bellini 09:40, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

"Vergessen" ist ziemlich einfach, weil es sowieso von alleine passiert - diese ganze Atomsemiotik ist doch sowieso nur genau dafür da: davor zu warnen, wenn man vergessen hat, daß da etwas Gefährliches ist. Vergessen (bzw. genauer: Tarnen) funktioniert aber wahrscheinlich nicht: schon dicht unter der Oberfläche stößt man quasi unvermeidlich auf bergbauliche Spuren, was die Finder neugierig macht, was denn da gefördert wurde. Damit kann man allerdings umgehen: was oberflächlich wie ein Salzbergwerk aussieht, wird wohl auch eines gewesen und damit wahrscheinlich uninteressant sein - wie sollen zufällige Finder darauf kommen, daß in einem der vielen Atommüll eingelagert ist? Und die andere Möglichkeit wäre eine gezielte Täuschung: Es wird z. B. ein riesiger Erdzylinder oder umgekehrter -kegelstumpf von einigen hundert Metern Durchmesser und Höhe vorsichtig von der Umgebung getrennt und angehoben, und darunter wird dann der Bergwerksschacht abgeteuft und das Endlager angelegt. Am Schluß wird alles zugeschüttet und der präparierte "Pfropf" wieder in die passende Vertiefung hinabgelassen, und am Schluß sieht die Landschaft wieder ganz genauso wie vorher aus, und auch bei oberflächlichem Angraben bis einige zehn Meter Tiefe bemerkt man keine geologische Störung. (Eine andere Tarnmöglichkeit wäre die Anlage eines Endlagers unter einem Stausee - See ablassen, mittendrin Schacht zum Endlager und wieder zumachen, anschließend Grube mit plausiblen Sedimenten verfüllen und See wieder anstauen - wer kommt denn auf die Idee, unter dem geologischen Artefakt "verlandeter ehemaliger Stausee" nach technischen Artefakten zu suchen, wenn tausende ähnlicher Fundstellen keinen Hinweis auf so etwas gegeben haben?) Nur: solche Verschleierungsaktionen müßten geplant werden, und ob sie funktionieren würden, ist auch nicht sicher. Vielleicht wird man in überschaubarer Zeit eine Art Neutrino-Bodenradar entwickeln, mit dem man ein komplettes hochaufgelöstes Tomogramm des gesamten Planeten anfertigen kann - in dem würde man solche "Kindereien" natürlich sofort erkennen und sich automatisch die Frage stellen, aus welchem Grund denn so ein Aufriß gemacht wurde und was es denn dort Interessantes zu entdecken geben wird. --77.0.76.44 02:53, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Tja, wer weiß. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:26, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Schafft der nächste Bundestag die 1000 Abgeordnete?

Eng geht’s bei den Briten zu

Laut aktueller Prognose sind wir schon bei 914, ändert man die Union auf 19, die Grünen auf 16 und die Linken auf 7 %, wären es 974 Abgeordnete (einer für 85.000 Einwohner). Grund sind die Ausgleichsmandate (wenn die CSU in Bayern 90% der Direktmandate gewinnt, aber unter 30% der Zweitstimmen erhält, verdreifachen sich die Landeslistenplätze der anderen Parteien). Schon der jetzige Bundestag hat mit 709 Abgeordneten mehr als das Europaparlament (einer für 632.000 Einwohner), das Parlament Indonesiens (einer für 410.000), oder Nordkoreas (37.400). Nur der chinesische Volkskongress ist mit fast 3000 "Parlamentariern" außer Reichweite (einer für 469.000), aber mit einer Wahlkreisreform schaffen wir das auch noch! Da können Parlamentszwerge wie USA (ein Abgeordneter für 762.000) oder Indien (einer für 2,35 Millionen) einpacken!--Chianti (Diskussion) 15:24, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Hier hilft nur die konsequente 1-G-Regel: Die/der persönlich Gewählte kommt in den Bundestag, nennt sich übrigens Erststimme. Der Rest, also G-2, Gelistetete, und G-3, also Gerichtlich-Einklagbare, sollte zur Schonung des Staatshaushalts doch auch mal auf Dauer im Homeoffice bleiben. --Zollwurf (Diskussion) 15:37, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Der Nationale Volkskongress, März 2015
Ein Problem wäre vor allem, die sind nicht nur Mitglieder, sondern haben einen „Sitz“ im BT. Meist gibt es im Plenum ja noch freie Plätze, aber bei wichtigen Wahlen (z.B. Kanzlerwahl) müssen schon alle da sein. Kriegen dann einige nur Stehplätze? Vielleicht die Listenabgeordneten unter 40 J.? Ich jedenfalls würde als gewählter MdB eine solche Diskriminierung nicht akzeptieren und mir per einstweilige Verfügung beim BVerfG einen richtigen Sitz einklagen. In China hat der Nationale Volkskongress die Große Halle des Volkes zur Verfügung, das sieht sehr eindrucksvoll aus, es sind auch immer alle da. Man sollte in unserer Hauptstadt an Neubau denken. Pläne eines ambitionierten Architekten für eine vergleichbare Große Halle in Berlin liegen ja schon vor. --2003:D0:2F1C:7FB0:C1:2B56:F40D:ABA 15:55, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wo ist das Problem? Im britischen Unterhaus gibt ≈650 Abgeordnete und nur 427 Sitzplätze, die sogar auf Tuchfühlung sind. Wenn es interessant wird, müssen sich 223 Abgeordnete die auch sehr knappen Stehplätze teilen. Da wird das im BT übliche Spielen mit dem Handy schon schwierig. Wenn die im Reichstag ordentlich zusammenrücken, sind 1000 MdB kein Problem, nur das Schlafen wird schwieriger. -- KPF 16:21, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Da ist das Problem, wie du es formulierst. Würdest du dich als MdB drei Stunden auf den Stehplatz stellen wollen? Diskriminierung ist Diskriminierung. Natürlich kann man nach Corona die Bestuhlung austauschen und z.B. Kinositze einbauen, dann passen mehr rein. Nur: Je mehr drin sind, ob Sitz- oder Stehplatz, umso schwieriger wird eine Reform bei der sich eine große Zahl evtl. sogar die Mehrheit, wegreformieren müsste. --2003:D0:2F1C:7FB0:C1:2B56:F40D:ABA 18:20, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das ging einst, geht irgendwann, aber heutzutage definitiv nicht: Bei 1,5 Meter Mindestabstand reichen nicht mal die Zuschauerplätze im Plenum als Ausweichfläche. --Zollwurf (Diskussion) 16:36, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Zwischen Reichstag und Kanzleramt ist genug Platz und frische Luft. -- KPF 16:56, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Sitzplätze im Plenum sind das geringste Problem, richtig voll ist es im Bundestag nur äußerst selten. Aber 200 oder 250 zusätzliche Abgeordnetenbüros (= 1000 bis 1500 m² Bürofläche direkt am Reichstag) schüttelt man in Berlin nicht so einfach aus dem Ärmel.--Chianti (Diskussion) 18:22, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Und dazu noch die Personalkosten, die haben alle ihre Mitarbeiter. Außerdem kommen die meisten von außerhalb und müssen sich in B eine Wohnung suchen, was dort die Mietpreise weiter nach oben treibt. --2003:D0:2F1C:7FB0:C1:2B56:F40D:ABA 18:54, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
1500 m² für 200 Abgeordnete mit Bürotross ist wirklich knapp, das sind weniger Fläche, als 7 Zuchtschweinen zusteht. -- KPF 19:38, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
sehr viel Platz pro Sitz
Der Abstand zwischen den einzelnen Sitzen und den Sitzreihen ist schon sehr großzügig, z.B. verglichen mit einem Hörsaal. Da könnte man mit einem kleinen Umbau der Sitzreihen locker 50% mehr Leute rein bringen, sogar ohne Sitzbänke oder gar Stehplätze. --MrBurns (Diskussion) 03:23, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wenn die CSU in Bayern alle Direktmandate, aber nur 30% der Zweitstimmen holt, erhöht sich durch Überhangs- und Ausgleichsmandate die Zahl der bayerischen Bundestagskandidaten aller Parteien auf das 50/30-Fache. Eigentlich ungerecht. So können Bundesländer die deutsche Politik weit mehr beeinflussen, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Wundert mich, dass dagegen noch niemand erfolgreich geklagt hat. (Klar, bei der Europawahl ist das Stimmgewicht zwischen Maltesern und Deutschen noch ungerechter verteilt. Aber ein Übel wird nicht besser, weil es ein noch schlimmeres gibt.) --2003:E5:B708:24E6:5D1:B11A:7D29:6E4A 19:44, 13. Sep. 2021 (CEST) Ich mag die Malteser, war 4x da. --Bellini 20:51, 16. Sep. 2021 (CEST) Beantworten

Du bist ein Deutscher. Du müsstest doch Benachteiligungen toll finden.--Kaxio1 (Diskussion) 12:21, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Tja, die Behebung wollte die GroKo in dieser Legislaturperiode verabschieden. Sie haben das auch nicht fertigbekommen. Und ihr habt die Gelegenheit, diese Leistung angemessen zu würdigen: An der Urne. Yotwen (Diskussion) 22:36, 13. Sep. 2021 (CEST) Ich schlage ja vor, dass nur so viele Plätze besetzt werden, wie es Wähler gibt: Gehen nur 60% der Wahberechtigten zur Wahl, dann werden auch nur 60% der Sitze besetzt. Das wäre doch endlich einmal ein Anreiz für Politiker, wirklich hart zu arbeiten nicht?Beantworten
Eher ein Anreiz zur verstärkten Polarisierung. --109.193.112.47 22:47, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt sehr komplizierte Probleme, z.B. Afghanistan, das Renten- oder das Mietpreisproblem, die zu lösen jetzt alle Parteien wortreich versprechen. Das Bundestagswahlberechnungsproblem ist ein sehr isoliertes, sachlich überschaubares Problem, zu dem schon viele Vorschläge mit allen möglichen Vor- und Nachteilen erarbeitet wurde, sogar hier bei WP (siehe oben), so dass sich also kein Abgeordneter noch weitere zusätzliche Lösungsmöglichkeiten ausdenken muss (was er natürlich darf). Wenn daraufhin immer noch keine Lösung als Gesetz eingebracht wurde, von einer großen Koalition (!), dann ist das klar eine Bankrotterklärung (diese kleine Lösung, die da pro forma verabschiedet wurde, nehme ich nicht ernst, sie bringt kaum Entlastung). Um dieses Versagen jedem so richtig grell aufgehen zu lassen, sehe ich der Erhöhung auf 900 oder auch 1000 erfreut entgegen, die Absurdität muss ins Auge springen, sonst wird sie nicht begriffen. --2003:D0:2F1C:7FB0:C1:2B56:F40D:ABA 23:02, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Das Problem ließe sich einfach regeln: Die Bezüge aller Bundestagsabgeordneter wird auf 709 Abgeordnete gedeckelt. Bei größerem Parlament müssen alle Bezüge gleichmäßig auf alle verteilt werden. Mit so einer Regelung fände sich bald eine Lösung... 😉 --Doc Schneyder Disk. 23:33, 13. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wenn, dann auf 598 Abgeordnete.
Vielleicht sollte man mal in Nepal nachfragen, wie die das geschafft haben: von 601 Angeordneten in der en:2013 Nepalese Constituent Assembly election auf 275 in der en:2017 Nepalese general election. Die haben übrigens das gleiche personalisierte Verhältniswahlrecht wie wir.--Chianti (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 23:58, 13. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

Wäre gut! Je mehr Abgeordnete, desto besser wird der Volkswille repräsentiert. --Heletz (Diskussion) 08:27, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

80+ Millionen?! Alternativ Volksabstimmung über *jedes* klitzekleine Thema? Wird nicht funktionieren. (Bin sogar bei "großen" Themen eher skeptisch.) --AMGA (d) 09:01, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
@Heletz: Das ist aber acuh eine nette Illusion:
  • Bei Abgeordneten bestimmt i.d.R. die Partei, was sie zu denken und zu vertreten haben. Wer aus der Reihe tanzt, darf sich bald nach einem anderen Job umsehen. Das funktioniert bis zum nächsten Wahlkampf, der gerne mal mit einigen publikumswirksamen Aktionen eingeleitet wird.
  • Die Interessen der Parteien decken sich oft nicht mit den Alltagsinteressen ihrer Wähler. Genügend böse Beispiele gibt es in der Tagespolitik, wenn z.B. mal wieder Milliarden verbraten werden, weil ein Minister schlauer ist, als der Rest der Welt. Wir haben da viele schlaue Minister/innen!
  • Ganz wesentlich wird unsere ‚Demokratie‘ von den Interessen der Verbände und den Großkapitalvertretern bestimmt. Deren Lobbyisten machen schon den Abgeordneten nachdrücklich klar, ‚was das Volk‘ will. Das ist sogar nicht mal so abwegig, denn wir als Kunden finanzieren die Übermittlung ‚unseres Willens‘. Mit mehr Abgeordneten, verdienen auch mehr Lobbyisten ihre Brötchen, oft mehr Brötchen als die Abgeordnet(inn)en und auf 1 Abgeordnete/n kommen je nach Bereich 3 – 5 Lobbyisten. Da kommt echt Freude auf! -- KPF 13:02, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Aber auch der „kleine Mann“/ die „kleine Frau“ kann sich ohne Lobbyisten kein Gehör verschaffen, auch die Sozialverbände, Gewerkschaften etc. haben Lobbyisten. Lobbyisten dienen nicht nur dem Großkapital. --2003:D0:2F1C:7F43:F590:AE3A:4CC7:1F5E 17:42, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nicht nur, aber die Masse macht es. Da sind die bürgernahen Lobbyisten der genannten Verbände sehr überschaubar. Letztendlich beweist die Tagespolitik, wer das Sagen hat. Das ist selten sehr sozial und arbeitnehmerfreundlich. -- KPF 09:55, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wir sind ja auch Indien sehr nahe. Wollen die Grünen nicht die Rikscha einführen?--Kaxio1 (Diskussion) 12:20, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ha, gibt es schon lange und täglich werden es mehr. In der Nähe des Reichstags wimmelt es nur so. Nur mit den Führerscheinen hakt es noch etwas wegen Corona.-- KPF 15:07, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Um auch mal einen positiven Gesichtspunkt in die Debatte zu bringen: Die Abgeordneten werden mit immer mehr Anfragen und Anliegen zugeschüttet, da fällt vieles unvermeidlich unter den Tisch. Je mehr Abgeordnete vorhanden sind, um so eher sind sie auch rein arbeitsbelastungsmäßig in der Lage, sich diversen Anliegen zu widmen. Ja, die Kosten - aber man könnte sich auch fragen, ob die sich nicht auch rentieren, also die geleistete Mehrarbeit dem Volk eben auch einen entsprechenden Mehrwert bietet. (Und wie mißt man das?) Aber noch ein anderer Punkt: auch der Regierungsapparat, also die Ministerien und Behörden, werden wohl vergrößert werden müssen. Die letzte Bundesregierung hatte darum gebeten, sich mit Parlamentarischen Anfragen zurückzuhalten, weil sie mit der Erarbeitung von Antworten nicht nachkam. (Einfach Unsinn erzählen funktioniert nicht mehr, weil das dann immer gleich regelmäßig von den Medien aufgespießt und in der Luft zerrissen wird.) Und wenn mehr Abgeordnete mehr Themen bearbeiten, dann werden sie in der Folge dann auch mehr Input bei der Regierung abliefern und natürlich auch Reaktionen erwarten. --77.3.137.24 05:46, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Du setzt voraus, dass die Arbeit gleichmäßig auf alle Abgeordneten verteilt werden? Lustige Idee, aber die meisten sind eher passives ‚Stimmvolk‘. Mit mehr Abgeordneten, die sich ja gemäß dem Wahlergebnis auf Fraktionen verteilen, ändern sich die Abstimmungsergebnisse weniger als 1 %, aber die Auszählung dauert etwas länger. OK, bei 500 zu 500 Stimmen, könnte eine Stimme entscheidend sein, aber wann passiert so etwas? -- KPF 08:00, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es ging dem Kollegen wohl nicht um die Frage, wie sich mehr Abgeordnete auf Abstimmungsergebnisse auswirken. Er meint, wenn mehr im Bundestag sitzen, hat theoretisch jeder etwas weniger zu tun. So, wie vier Kpfiwa zusammen in der gleichen Zeit mehr Unsinn verbreiten können, als einer alleine, hat - wenn die vier zusammen soviel Unsinn schreiben wie zuvor ein Kpfiwa alleine - jeder von denen weniger zu tun. --Cloreen Bacon (Diskussion) 10:48, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Dass die CSU viele Direktmandate bekommt ist nicht mehr so sicher. Bayern ist wirtschaftlich zweigeteilt. Es gibt den reichen Süden (Grüne(Stadt)/Afd(Land)) und den armen Norden (SPD). Diese Parteien könnten durchaus der CSU ein paar Direktmandate abnehmen, und somit den Bundestag erheblich verkleinern. Das wäre auch durchaus witzig, um den Erfolg der Plakte zu beurteilen:

  • Die CSU setzt Konsequent auf ihre (völlig unbekannten) Direktmandate, und gelegendlich auf Söder. Von Laschet sieht man nichts.
  • Die SPD (die durchaus Direktmandate kriegen könnte) zeigt immer das gleiche konstruktivistische Plakat, wo Olaf Scholz ernst schaut, und ein aufmunternder Spruch darunter steht - und scheint damit Erfolg zu haben.
  • Die Grünen zeigen in der Regel Habeck, und gelegentlich Habeck und Baerbock (die so aussehen, als ob sie eine Eheberatung bräuchten). Darunter meistens irgendwelche radikalen Forderungen, die in ländlichen Gegenden richtig schlecht ankommen (siehe U18 Wahl wo die Grünen richtigt abgewatscht worden sind)
  • Die FDP redet von Freiheit, und meint Kapitalismus. Dazu stilvolle Fotos von Lindner.
  • Die Afd und die Linke zeigen tatsächliche Forderungen, wobei die AfD-Plakate in der Regel von Randalierern beschmiert werden.
  • Die Freien Wähler zeigen Direktkandidaten, die noch unbekannter als die CSU-Hansel sind, und nie die Chance auf ein Direktmandat hätten. Sie wollen ja auch ein Mehrheitswahlrecht - Dann wären aber die Freien Wähler weg.
  • Die PARTEI zeigt Jesus, die Schwulenflagge, und parodiert SPD-Plakete.
  • Die NPD macht einen auf grün, und klebt ihre Aufkleber über fremde Plate und auf öffentlichen Toiletten.
  • Irgendeine Splitterpartei namens "Die Basis" will offenbar ebenfalls Mehrheitswahlrecht (und hat bei der U18 Wahl ca. eine Stimme pro Kreis gewonnen).

Bayern hat also gute Chancen, (zumindest bei der Erststimme) rot zu werden. Laut dem Gegenwärtigen Wahlrecht hat zwar die Erststimme keine Bedeutung (außer der Größe des Bundestags), aber es könnte passieren, dass das Auge Saurons Söders den Bösen Blick auf Franken richtet. --87.181.86.37 13:17, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Laut election.de wird die CSU 5 Direktmandate in Nürnberg und München verlieren. Mal schauen, ob die Prognose stimmt. Die Erststimme kann diesmal schon eine Bedeutung haben, weil nicht mehr alle Überhangmandate ausgeglichen werden, siehe [3]. Außerdem erhöhen CSU-Überhangmandate den relativen Anteil der bayerischen Abgeordneten im Bundestag, weil sie im Gegensatz zu Überhangmandaten für die CDU nicht länderübergreifend ausgeglichen werden können und die Ausgleichsmandate in Bayern anfallen. Übrigens interessant in meinem vorigen Link: "Aus dem Bundeswahlgesetz ergibt sich nicht eindeutig, ob dabei drei Überhänge pro Landesliste und Partei gemeint sind, drei Überhänge pro Partei bundesweit oder drei Überhänge bezogen auf alle Parteien in allen Ländern. Das Bundesverfassungsgericht hat angekündigt, erst nach der Wahl über die richtige Auslegung zu entscheiden. Der Bundeswahlleiter hat sich jedoch auf die letztgenannte Variante festgelegt und wird diese Auslegung voraussichtlich auch seiner der Ermittlung des vorläufigen amtlichen Ergebnisses in der Wahlnacht zu Grunde legen." Nicht einmal bei sowas Transparentem wie dem Wahlrecht sind die Politiker und Beamten noch in der Lage, einen Sachverhalt klar zu formulieren. Denk ich an Deutschland in der Nacht ... --109.193.112.47 13:57, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Kanton Glarus

Mal etwas positives: Die Landsgemeinde hat Oel- und Gasheizungen verboten. Trotz Greta. --46.140.46.91 10:52, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Nur Neue oder auch alte? --2003:D0:2F1C:7F43:F590:AE3A:4CC7:1F5E 11:06, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Bei Neubauten und bei Ersatz der Heizung. Ein bestehende Öl-Heizung darf also bleiben. - Rehbus (Diskussion) 15:01, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Also so alt ist die Greta auch wieder nicht. --46.140.46.91 11:12, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Schweiz ist in der glücklichen Lage, dass eine Kernschmelze in einem ihrer AKWs der Fallout hauptsächlich ausserhalb der Schweiz fallen würde. Man hat also mehr als die Hälfte des Risikos schon externalisiert. Yotwen (Diskussion) 11:22, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Quelle dazu? -- Rehbus (Diskussion) 15:01, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Neuinstallationen von Nachtspeicher- und andere Stromheizungen sind in der Schweiz seit über 10 Jahren grundsätzlich verboten. Also nicht wirklich ein Ersatz für Öl und Gas.--Chianti (Diskussion) 17:38, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es war eine Neutralitätsverletzung, die AKW alle an Flüsse zu bauen, die den Dreck nach Deutschland spühlen anstatt auch in andere Nachbarländer. Aber Absicht. --46.140.46.91 11:26, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
AKWs werden gerne grenznah platziert. --2003:D0:2F1C:7F43:F590:AE3A:4CC7:1F5E 12:10, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
was ist in der Schweiz nicht grenznah? -- Rehbus (Diskussion) 15:01, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ist auch sinnvoll, da kann man besser Strom in Nachbarländer exportieren, die Atomkraft abschaffen. -- KPF 13:12, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Schweiz braucht ihre Grundlast selber. Exportiert wird im Sommer aus vollen Stauseen, dafür muss im Winter importiert werden [4].--Chianti (Diskussion) 17:46, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Da freuen wir uns aber gewaltig, wenn der saisonale Bedarf der Schweiz dann mit Atomstrom aus Frankreich (56 AKWs) gedeckt wird. Glarus ist da fein raus, aber alle AKWs der Schweiz sind fast in Sichtweite Deutschlands (≤ 25 km, Glarus ≥60 km). Aus Schweizer Steckdosen kommt ≈20 % Atomstrom, in Deutschland sind es noch ≈12, %. Das beruhigt uns ungemein. -- KPF 09:49, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Jetzt sprichst du von dir selbst schon im Pluralis Majestatis. Erst die multiplen Ausrufezeichen und jetzt das... Tz tz tz. --194.25.103.254 12:09, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich kenne mindestens drei Typen, die sich mit mir freuen!!!! -- KPF 15:01, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung warum Wikifanten nach einem Schweizer Volksentscheid zu Heizöl nun über AKW fabulieren. Im Gegensatz zu Deutschland, wo knapp die Hälfte des Stroms durch das Verbrennen von fossilen Energiträgern produziert wird, spielt das in der Schweiz keine Rolle. Es ging beim erfolgreichen Glarner Antrag eines 19-jährigen Zivildienstleistenden um Heizungen. --46.140.46.85 09:58, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Na dann ist das Klima ja auf Jahrtausende gerettet. Und das ganz ohne Militär. Yotwen (Diskussion) 14:24, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Auch dazu gibt es einen Wikipedia-Artikel: Think globally, act locally.--Chianti (Diskussion) 16:25, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Warum war die Reaktion hier eigentlich so spät, die Landsgemeinde war doch schon Anfang September, wenn ich mich recht erinnere. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:24, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Eine Errungenschaft, die Deutschland nie schaffen wird. --178.197.239.71 18:19, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Verbote sind eine Errungenschaft für Schweizer? Hier funktioniert es schon in einigen Orten/Regionen auf Bürgerinitiative, ohne Verbot aber mit Interesse und Eigeninitiative. Ölheizungen gibt es bei uns schon länger nicht mehr und das Gas kommt aus der Bio-Anlagee. Viele Dächer haben Photovoltaik und in der Gegend werden Windräder betrieben. Nur Autos fahren noch mit Sprit. Wir sind absolut kein Einzelfall! -- KPF 19:41, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es geht um Heizungen, nicht um Solar- und Windstrom und auch nicht um das Biogas wenn sibirische Kühe in die Nordstream-Leitung furzen oder wie immer du dir das vorstellst. --2A00:1828:1000:2217:0:0:0:2 10:23, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wir kriegen die Welt auch ohne Klimawandel kaputt...

... [5] - aber Hauptsache, die Färinger erhalten ihre überkommenen Traditionen. :-(( --Zollwurf (Diskussion) 16:54, 15. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ich verstehe diese nicht (Berufs-)Empörten nicht, die immer, wenn Tiere (öffentlich) getötet werden, rummotzen und rumheulen. Das ist dort jetzt vielleicht etwas übertrieben gewesen, aber das ist Tradition und die Tiere werden getötet, um sie zu essen. Machen Delfine selber auch. Oder Löwen (geschützt). Oder die ach so geliebten Hauskatzen, die töten wegen Rundumversorgung oft sogar tatsächlich nur zum Spaße (weshalb sie dann eher die sportlicher zu jagenden Vögel, anstelle der leichter zu fangenden Ratten und Mäuse wählen, sie müssen ja nicht erfolgreich sein, da sie ein sicheres Mahl von ihrem Menschen bekommen). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:55, 15. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Zur Frage: Einfach so weitermachen wie bisher: Idiocracy. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:01, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
@Universal-Imteressierter
Du willst jetzt nicht ernsthaft das gleiche Maß an Menschen wie ak Katzen anlegen, bzgl deren Fähigkeiten ihr eigenes Handeln in einen Kontext bringen zu können? Dein Beitrag ist, mit Verlaub, auf Krawall angelegtes Gewäsch. Dir Inhaltliches zu erklären ist müßig, da du offensichtlich genau zu wissen scheinst was dagegen sprichst. Tierschutz als Weichei-Hobby zu diffamieren... Ts. Geh mal spazieren.--46.114.152.4 00:14, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dreckstraditionen gehören abgeschafft. So einfach. --AMGA (d) 08:55, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Jeden Tag werden bei uns in nächster Nachbarschaft zigtausend Hühner, Schweine und Rinder getötet. Wo bleiben die Videos davon? Wenn die ebenso viel Aufmerksamkeit bekommen würden, müssten alle Nachrichten 24/7 darüber berichten. --2003:E4:2F0B:783F:7808:F09:6682:BBD6 01:04, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Der gemeine Wutbürger ist es nicht gewohnt Blut zu sehen. 15 Morde an Menschen in einem Krimi sind kein Problem, aber wenn Tiere gegessen werden ... --Heletz (Diskussion) 07:43, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Der IP-Hamburger (hatten wir schon öfter) sollte in den Supermarkt gehen und sich die dort präsentierten Leichen ansehen, da kann er sogar Videos von machen und 7/24 betrachten. Ausgestellte menschliche Leichen sind relativ selten und erregen daher im TV Aufmerksamkeit.
@Universal-Interessierter: Das Rattenfangen ist weniger sportlich, aber regional ein ertragreicher Beruf. Lecker Rattenragout bekommt man z.B. bei Foodguerilla in Breda. Auch die Asiaten wissen schon lange, was gut schmeckt. -- KPF 08:30, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
@Zollwurf:Tönnies metztelt pro Tag 10−20 × mehr Tiere, als die Färinger pro Jahr. „Delfine“ haben nun mal einen ganz großen Sympathiewert, da darf man das wohl nicht. Klar, einsperren und zur Belustigung der Zuschauer rumhopsen lassen, das ist human! Würde man die Tiere korrekter Grindwal nennen, wäre die Aufregung deutlich zurückhaltender. Grindadráp ist nicht nur Tradition, sondern als Fleischlieferant bedeutsam, zumal die Beute frei verteilt wird. Es gibt über 100.000 Grindwale um die Insel, da sind ein paar Hundert Tiere/Jahr kaum artenbedrohend. -- KPF 09:06, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nur als Hinweis: Weißseitendelfine und Grindwale sind zwei unterschiedliche Arten...beide sind Delfine (Familie), beide sind Wale (Ordnung). Dieses mal wurden hauptsächlich die Weißseitendelfine gemeuchelt. Diese "Grindwal" zu nennen, wie Du vorschlägst, wäre Unsinn. --Blutgretchen (Diskussion) 16:21, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Und wo liegt das Problem? davon gibt es mehr als genug. Es ist auch keine gefährdete Art.[6]. Zugegeben, die Fangmethode erinnert schon etwas an die Methoden unserer Massentierhaltung, die wir mit unserem Konsum unbedenklich fördern und damit ohne Nachzudenken billigen. Aber 100000 geschredderte Hänchenküken oder Ferkel am Boden und an Wänden und Kanten zu erschlagen, ist ja ein freundlicher Akt. Ich denke, erst mal gründlich vor der eigenen Haustür kehren, statt mit dem Finger auf Andere zu zeigen. -- KPF 17:15, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Chill mal. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Weißseitendelfine keine Grindwale sind. Ansonsten bin ich völlig der Meinung, dass es prinzipiell das Gleiche ist, ob man Delfine oder Rinder schlachtet.--Blutgretchen (Diskussion) 17:27, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass es darum geht, ob man Mitgeschöpfe im Sinne der eigenen Interessen instrumentalisiert, um nicht mehr wahrzunehmen, dass es Lebewesen sind, die auch nur ein Leben haben. --Belladonna Elixierschmiede 17:34, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
@2003... Diese Videos gibt es. Und keiner hindert einen daran, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen (wenn es dazu überhaupt eines Videos bedarf). --AMGA (d) 08:59, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Zwischenfazit: wenn ich in Hamburg einen Gewalttäter zur Rede stelle, und ein Dritter kommt dazu und sagt das gestern in München auch jmd verprügelt wurde und dazu ein Statement verlangt... Na. Wem gefällt denn diese 'Logik?'--46.114.154.186 18:16, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Der Punkt ist dann, dass man als Münchner erst mal in München für Ordnung sorgen sollte, ehe man Hamburg belehrt und bekehrt. --109.193.112.47 19:34, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich sehe da nicht nur ein geogaphisches Dilemma...--46.114.154.186 19:54, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, dein Beispiel ist halt nicht hundertprozentig mit dem ursprünglichen vergleichbar. Diejenigen, die jetzt die Färinger belehren, sitzen großteils nicht dort vor der Haustüre. --109.193.112.47 20:43, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Völlig klar. In Hamburg wie in München macht man keine Jagd auf Artgenossen um sie zu verspeisen. Obwohl man in einer Millionenstadt auch mal den Verlust 1000+ Einwohner verschmerzen kann...^^--46.114.154.186 20:56, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Vom Splitter und vom Balken. --2003:E4:2F0B:783F:D876:1427:EF3F:506B 21:52, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
"...der werfe den ersten Stein..."
Schön und gut. Das ist aber keine rein individuelle Angelegenheit. Wieso sollte man voraussetzen können das jemand der die Färinger kritisert auch gleichzeitig Befürworter der Massentierhaltung vor Ort ist? Den Balken bei jedem der das Wort gegen die Färinger erhebt vorauszusetzen erscheint leicht kurzsichtig. Whataboutism.--46.114.154.186 22:59, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Was da passierte, hat auch ziemlich viele Färinger empört. Zum einen, weil es viel mehr Tiere als sonst waren, die in die Bucht getrieben wurden und zum anderen, weil deswegen das Töten nicht ohne Leiden der Tiere abging - was man auf dem heimlich aufgenommenen Video auch gut sieht.
Und deswegen ist jeder Vergleich mit Großschlachtereien völlig daneben. Wenn, dann wäre eine Treibjagd mit unterirdisch schlechten Schützen die richtige Analogie.--Chianti (Diskussion) 23:52, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
+1. Aus diesem Grund plädiere ich dafür, dass jeder, der Fleisch essen will, das betreffende Tier auch persönlich umbringen sollte. Die Färinger sind da wenigstens ehrlich, denn sie wissen genau, was sie da tun und getan haben. Hierzulande kenne ich hingegen "Sichtvegetarier", die kein Brathähnchen essen können, weil man an diesen ganzen anatomischen Sachen klar erkennen kann, dass das mal ein Lebewesen war, während sie mit so panierten und frittierten Hühnerschaumstückchen kein Problem haben. --Geoz (Diskussion) 10:25, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Hm. Gibt es Zahlen über den Anteil solcher "Sichtvegetarier", oder ist das gefühlt? Und die Art "Ehrlichkeit", die du da vermutest, ist nichts wert. --AMGA (d) 10:55, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Rein gefühlt nicht, aber ja: rein anekdotisch und damit ohne statistischen Erkenntniswert. Dennoch glaube ich, dass man den hiesigen Fleischkonsum drastisch reduzieren könnte, wenn in den Supermärkten nur noch lebende Tiere verkauft würden, die der Kunde dann in der häuslichen Küche exekutieren müsste. Der Silvesterkarpfen in der Badewanne ist doch auch ziemlich aus der Mode gekommen. --Geoz (Diskussion) 07:53, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es sind außerdem nicht 'alle' Färinger beteiligt. Das Fleisch wird hinterher verteilt, an die die nicht beteiligt waren - Romantisieren beschönigt zwar die Draufsicht, geht aber an der Realität vorbei.--46.114.153.254 14:11, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Mag sein. Aber das System aus großteils nicht artgerechter Tierhaltung und Großschlachtereien ist ja noch schlimmer, d.h. dann dürften (wenn man die Grundlogik teilen würde) Deutsche erst recht nichts auf den Färöern kritisieren. Als Tier hätte ich bestimmt lieber ein glückliches, "humanes" Leben und einen grausamen Tod als umgekehrt. --109.193.112.47 11:40, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
...wieso kriegen das eigentlich so wenige gebacken da mal logisch vorzugehen? Deutsche = Befürworter der Massentierhaltung? Herzlichen Glückwunsch fur diese weitsichtige Sippenhaftnahme!--46.114.153.254 14:00, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Welcher Teil der Konjunktivformulierung "wenn man die Grundlogik teilen würde" ist für dich unverständlich? --109.193.112.47 02:20, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich muß mich wohl bei Dir entschuldigen, dieser Angriff war nicht gerechtfertigt. Habe zu flott/unkonzentriert gelesen und zu wenig nachgedacht. Sorry!--46.114.156.66 20:22, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

...bin ich hier vielleicht auf der Focus-Kommentarseite gelandet? Hm...--46.114.153.254 14:03, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Dass es diese Saison besonders viele Wale in die Bucht schwammen, war nicht eingeplant. Die werden ja nicht, wie gerne dargestellt, aus dem offenen Meer in die Bucht getrieben, sondern dort schon erwartet und dann zusammengetrieben. Wenn da doppelt so viel auftauchen, kommt fix Stress auf, zusammen mit dem Jagdfieber wird es dann kritisch. Aber wie anders machen? Aussortieren, wer ans Messer darf und wer wieder hinaus schwimmt? Wer unsere ach so vorbildlichen Schlachtmethoden akzeptiert, war noch nie in einem Schlachthof. Dagegen handeln die Fähringer eher im Affekt, die Großschlachter sind dagegen vorsätzliche Mörder, die nur nach Vorschrift arbeiten, wenn eine Kontrolle droht. Ansonsten zählt was kostengünstig ist und Masse bringt. Schon sehr scheinheilige Ansichten. Ich bin war kein Vegetarier, aber Fleisch aus Großschlachtung kommt bei mir nie wieder ins Haus, nachdem ich die Realität kennenlernen ‚durfte‘. Glücklicherweise kenne ich paar Jäger in der Umgebung, die mich mit echtem ‚Biofleisch‘ versorgen. Ist zwar teuer, aber erstklassig. Lieber weniger Fleisch, als die billige, ekelhafte Massenproduktion. Wie wir die Welt kaputt kriegen, klärt sicher keine Frage nach durchgedrehten Fähringern, sondern da müssen wir nur mal genauer vor die Haustür sehen. -- KPF 14:24, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Es ist schon auffällig, dass die überwiegende Anzahl der hiesigen Schreiberlinge meinen Denkansatz (siehe Betreffszeile!) offenkundig überhaupt nicht gelesen, geschweige denn verstanden hat. Erinnert irgendwie schon an aktuelle Wahlplakate, oder? Gruß --Zollwurf (Diskussion) 14:27, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Vielleicht weil sie die Betreffzeile nicht lesen? Mir entgehen auch immer die Informationen, die nur in der Betreffszeile, aber nicht nochmal im Text stehen. --Digamma (Diskussion) 20:59, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich kann auch kein Steno -- KPF 14:31, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Macht nichts, du kannst ja auch einen Weißseitendelfin nicht von einem Grindwal unterscheiden und nur so tun, als ob. --77.8.164.189 15:04, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dafür gibt es ja Odontoceti-Experten wie dich, die die Welt aufklären. Der Geruch von Waltran war in deiner Region traditionell ausgeprägter, als hier. Ansonsten solltest du die Fähringer besser aufklären, dass sie ihre grausame Jagd nicht mehr Grindadráp sondern besser „Hvidskævingdráp“ nennen. Die tun nur so, als ob! -- KPF 08:29, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Also, das angesprochene Ereignis war evtl. tatsächlich etwas übertrieben brutal. Aber solange die Art nicht bedroht ist (oder ist sie das etwa?) wird meiner Meinung nahc kein großer Schaden angerichtet. Da ist der staatlich gedeckte Massenfischfang weitaus gefährlicher für die Natur. Und Nahrungstabus sind kulturell. Und den Veganern sei nochmal gesagt, dass mit wenigen Ausnahmen sehr einfacher Organismen wie einigen Mikroorganismen und den Pflanzen, jedes Lebewesen vom Verzehr anderer lebt. Respekt vor anderem Leben ist den meisten Tieren unbekannt, da sind wir Menschen schon jetzt deutlich weiter, so manches Tier verhält sich kannibalistisch. Und wie durch die Forschung eigentlich längst nachgewiesen ist, gehört Fleisch eher zur natürlichewn ernährung des Menschen, als Kartoffeln, Getreide oder die meisten anderen Nahrungspflanzen, die wir nur verarbeitet verdauen können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:20, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Bildung und Verstand in Deutschland und im öffentlich-rechtlichen Rundfunk - lyrisches Haareraufen mit und an Maischberger

Als Maischberger den AfD-Mensch, hochoriginellerweise, nach seinem Lieblingsgedicht gefragt hatte, da wurde es ganz schnell peinlich - aber fast nur für die Moderatorin.(21min+). Als hilf- und wehrloser Zuschauer habe ich mir sofort drei Haare ausgerissen und nach einer kursorischen Gezwitscher-Sichtung bin ich in tiefe Depression verfallen, bis mich dann die hellere FAZ gerade noch davor bewahrt hat mich in der Nordsee zu ersäufen. Das war knapp, lässt aber doch die dringende Frage wie es Frau Maischberger übers Abitur geschafft hat, und das sage ich als jemand der in subjektiven Fächern wie Textkunst bestimmt keine grossen Anforderungen stellt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:54, 16. Sep. 2021 (CEST) Edit: korr. falscher Name... Beantworten

Na ja, es ist ja auch wirklich blöd, von einem Malermeister Dinge zu verlangen, die dieser aufgrund seiner ganz anderen Bildungsvorraussetzungen gar nicht wissen kann und nicht wissen muss. Ich finde das unanständig. Frau Maischberger hat im Übrigen das Gedicht Heinrich Heines selbst nicht verstanden. Wieso schenkt man so etwas überhaupt Beachtung?--Zizzimus (Diskussion) 14:36, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nicht „im übrigen“ hat sie es nicht verstanden, sondern kindischen Quatsch geredet. Alles andere, auch dass sie das Gedicht selber nicht zitieren konnte, was schon peinlich genug war, verschwindet dahinter.
Und das im Land der Dichter und Denker.
Maischberger hat sich wohl unseren Artikel angeschaut und in Ansicht der einzigen dort ausgeführten Strophe ihre ultraflache Interpretation gezogen. Man könnte meinen sie versteht nicht den Unterschied zwischen einer Nachrichtenmeldung und einem Gedicht. Auch das Konzept der Ironie ist ihr wohl schwer beizubringen.
Der Gedichtartikel ist aber offensichtlich ausbaufähig. Vielleicht muss da mal was getan werden um Facepalm-Momenten auf grosser Bühne entgegenzuwirken. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:48, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
PS: Hier eine Gedichtinterpretation die sich Frau Maischberger mal ausdrucken könnte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:14, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Moderatoren wie Maischberger glauben anscheinend noch immer, mann müsste den AFD-Leuten nur einen Widerspruch nachweisen, sie mit dem Blödsinn konfrontieren, den einer ihrer Parteifreunde mal gesagt hat oder sie irgendwie anders in die Ecke treiben, und dann würde... ja, was eigentlich passieren? Die AFD-Leute würden erkennen, dass sie vom rechten Weg abgekommen sind, den Wählern würden die Augen geöffnet und der ganze Spuk würde wie eine überstandene Flatulenz verschwinden? Mal abgesehen davon, dass das nicht funktioniert, solange die meisten anderen Parteien in ihre eigenen Skandale verwickelt sind und straflos an allen Ecken und Enden Milliarden versenken. Wenn das so dilletantisch durchgeführt wird, gibt´s da eher einen Fremdschäm/Mitleidsbonus. --Optimum (Diskussion) 21:40, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Aber Vorsicht: niemals andere als "dilettantisch" bezeichnen und dabei ausgerechnet dieses Wort falsch schreiben. Und "mann" schiebe ich mal auf Freud. Scnr, --AMGA (d) 00:43, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Der Umgangston, auch im Zusammenhang mit Personen des öffentlichen Lebens, hat allgemein erschreckende ‚trumpsche‘ Formen angenommen. Da sollte man sich wohl eher am kultivierterem Joe orientieren. Ansonsten demonstriert der vorletzten Beitrag deutlich den Zustand von ‚Bildung und Verstand in Deutschland‘. Nicht gerade ‚optimal‘! -- KPF 07:45, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Vor dem Schreibfehlerteufel ist offensichtlich niemand sicher :) --Optimum (Diskussion) 12:54, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ist es wirklich so abwegig, von jemandem ein Gedicht oder einen Lieblingsdichter zu verlangen, der zuvor gefordert hat, der deutsche Junge solle wieder ein deutsches Gedicht rezitieren können? Es hat den Anstreicher doch niemand dazu aufgefordert, vielmehr drängte es ihn, diese Forderung ungefragt loszuwerden? Da wird man doch wohl noch nachfragen dürfen? --Heletz (Diskussion) 08:01, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dass wir kein Land der Dichter und Denker mehr sind, wundert mich nicht - die verfehlte Migrationspolitik erledigt den Rest. Ich bin dafür, dass wir aus dem Deutschen eine agglutinierende Sprache machen, ohne Geschlechter, versteht sich. Gedichte? Wozu? Ein BMW reicht doch (natürlich mit Batterie). Oder anders ausgedrückt: Warum soll Chrupalla Gedichte lernen, die ohnehin niemand mehr versteht? Für wen denn? Wozu ein kulturellen Nationalbewusstsein, ein Gemeinschaftsgefühl, wenn wir ohnehin verarmen und verblöden. Ich meine, wenn man schon einen Schlusspunkt in Sachen jahrzehntelanger Selbstverachtung zieht, muss man auch so konsequent sein und die Folgen zynisch und gelassen in Kauf nehmen. Lebensstandards wie in Rumänien. Prima. Bildungsstandards wie in Moldawien? Wieso nicht? Nach uns die Sintflut.--Zizzimus (Diskussion) 08:04, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Oh, unser Sperrumgeher wieder. Neu ist: ihm geht langsam auf, dass er und seinesgleichen "ohnehin... verblöden" ;-) Aber wie lange diese Inkarnation wohl diesmal bleibt? --AMGA (d) 09:15, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Womit Du auf unintelligente Weise bestätigst, dass die Sperrungen, die mich treffen rein politisch motiviert sind. Sonst würdest Du mich, der ja wegen angeblicher Beleidigungen gesperrt wurde (welche denn?), nicht beleidigen. Was für die einen gilt, gilt für die anderen nicht. Aber so ist das nun einmal in Deutschland. Grüß Gott!--Zizzimus (Diskussion) 14:10, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nun die ‚verfehlte Migrationspolitik‘ einzubringen ist eher dumm und geschmacklos. Da kann man allenfalls bei den Blau-Braunen punkte sammeln. Im Gegenteil: Kulturell ist es eine Bereicherung und fördert die Vielfalt. Man muss es nur wollen und akzeptieren. das ‚kulturelle Nationalbewusstsein‘ ist eher ein Wettbewerbsmerkmal, wenn man die gewohnte Kultur (falls beim Autor überhaupt vorhanden) einbringt. Abgesehen von der Fraktion ist es auch nicht Aufgabe von Politikern, Gedichte zu rezitieren. Das sollte allenfalls die/der Bildungs-/Kulurminister(in) hinkriegen. Frau Merkel kann nicht mal Blockflöte spielen, daher Wiederwahl ausgeschlossen! -- KPF 09:44, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ironie verstehst du nicht. Du kannst ja für Vielfalt sein. Nur bitte keine Bildungsunterschiede zwischen dritter und erster Welt. Ich sehe hier keine Bereicherung. Poesie ist unser letztes Problem. Es geht darum, dass offiziell attestiert weit über 6.000.000 junge Menschen in der BRD kaum lesen und schreiben können.--Zizzimus (Diskussion) 14:04, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, das hat auch Trump gern versucht: wenn ein Spruch in die Hose gegangen war, wurde er als "Ironie" bezeichnet. Hinterher.
Ich wusste jedenfalls noch nicht, dass Legasthenie an Herkunftsländer gekoppelt ist. Wikipedia schließt Bildungslücken. --Plenz (Diskussion) 19:03, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
„Gedichte? Wozu?“ Ja, wozu eigentlich? Niemand „braucht“ ein Gedicht. Aber die Kultur braucht sie. Die gebundene Sprache braucht sich nicht zu rechtfertigen, sie gehört zur Kultur, auch zur Kultur der Migrantenherkunftsländer. Die Frage sollte lauten: Gedichte, wozu nicht? Es schadet nicht, wenn man einige kennt. Muss nicht unbedingt Hölderlin sein. Ich empfehle Advent von Loriot. --2003:D0:2F1C:7FD3:889:224B:4640:1D00 11:53, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich glaube, dass Adorno da ein bisschen Mitschuld trägt.--Zizzimus (Diskussion) 14:04, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Es scheint sich um ein spezielles Literaturproblem zu handeln, denn einen Lieblings-Film, -Schauspieler, -Fußballer, -Musiker hat jeder sofort parat, eventuell noch Architektur: "dä Dom!" und ein Bild, „das mit den beiden Engeln“. Allerdings ist die verbreitete Klage, die deutsche Jugend kenne keine Gedichte auswendig, nur dann zutreffend, wenn man die Kleinigkeit vergisst, dass die mit Abstand populärste Kunstform der Jugend das Lied ist, das aus gebundener Sprache besteht und perfekt auswendig gekannt wird. Übrigens würde Schillers Handschuh einen guten Rap abgeben. --Logo 13:12, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ja, Lieder können alle trällern, nicht gut, aber laut und gerne mal 1–1½ Töne daneben. Ein Gedicht wäre einfacher, da trifft man leichter den guten Ton. OK, fundierte Bildung scheint nicht gerade ein Merkmal der AfD-Mi(e)tglieder(innen) zu sein, nicht man der promovierten und Diversen. Um Parolen zu dreschen, muss man auch nicht schlagfertig sein, nur lernwillig und gehorsam. Als Nichthöriger der braunen Pampe hätte ich geantwortet: „Ich habe so viele Lieblingsgedichte, dass die Aufzählung den Rahmen der Sendung sprengen würde!“ Was nun, Frau Maischberger? -- KPF 13:37, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
"Sagen Sie doch mal irgendeins. Das erste, das Ihnen in den Sinn kommt." --Expressis verbis (Diskussion) 16:05, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ne, bei Trump ist auch Letzteres in die Hose gegangen: Nachdem er die Bibel als das tollste Buch der Welt gelobt hatte, wurde auch er gefragt, was denn sein Lieblingsvers sei. Daraufhin hat er versucht, sich auf die von dir geschilderte Weise herauszuwieseln und wurde dann gebeten, nur irgendeinen Vers zu nennen... --Geoz (Diskussion) 14:03, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Da wäre mir spontan Mt 5,3 eingefallen (und Guido würde jetzt mit Hemmelrath wetten) -- KPF 14:56, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Chrupalla und Gedichte, ob das noch was wird?--Chianti (Diskussion) 00:33, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo allerseits! Bei einer Diskussion mit einem Nutzer über Nutzen und Schaden von Rotlinks wurde von diesem die Idee geäußert, man solle Rotlinks automatisch nach einem gewissen Zeitraum löschen. Diese Idee greife Ich hier mal auf und frage in die Runde

-welche Einstellung habt Ihr zum Thema Rotlink;
-gibt es Gründe die gegen einen solchen Bot sprechen;
-ist jemand hier mit dem programmieren von Bots vertraut so das er sich mit der Erstellung befassen kann;
-welcher Zeitraum bis zu einer Löschung wurde sich Eurer Meinung nach anbieten?

Meine Position: ein Bot wäre optimal um zu vermeiden das Rotlinks gesetzt werden die nicht dem Zweck einer zeitnah geplanten Erstellung eines dazugehörigen Lemmas dienen. Allerdings kann ein Rotlink auch andere Nutzer zur Erstellung animieren; wie es scheint ist das aber eher nicht die Regel.

Würde mich über rege Beteiligung freuen! Gruß, Ani--46.114.156.66 20:20, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Was stört dich an rot? Es ist eher ein Signal, dass da was fehlt und sollte Wissende animieren, das zu ergänzen. Unwissende werden lernen, dass es nicht lohnt, den Rotlink anzuklicken. Bei der Einrichtung dieser Funktion hat man sich schon etwas Kluges gedacht. Das sollte nicht nach einer Wartezeit in Dummheit ‚umgebottet‘ werden, weil es einigen Rheinländern optisch angenehmer ist. -- KPF 20:45, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ergänzung: in der Diskussion zwischen dem besagten Nutzer und mir habe ich mich Pro-Rotlink positioniert. Der Nutzer hingegen vertritt die Auffassung das Rotlinks zu einem unruhigen Lesebild führen und vor allem für Farbenblinde eine Zumutung sind. @Kpfiwa: Polemik bringt uns auch nicht weiter. Wen um Himmels Willen meinst Du mit 'einigen Rheinländern'? Soll mich diese Äußerung in meiner Eigenschaft als multiple Persönlichkeit diffamieren? Schäm Dich!:)--46.114.156.66 20:57, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ich halte die sog. Rotlinks (sog., da es ja eigentlich noch keine Links sind) dür überflüssig, als „Schwarzlinks“ (d.h. ganz normale Wörter) könnte auch jemand dazu einen Artikel erstellen, wenn er will.
Sie haben aber einen Nutzen: An vielen Rotlinks erkennt man schlechte Artikel, denn die Verlinkung hat ja für den Leser dann und nur dann und überhaupt nur dann ihren Sinn, wenn sie weiterführt, das ist der eigentliche Zweck der Hyperlinks. In meiner Artikelarbeit habe ich bei von mir angelegten Lemmas mitunter gleich mehrere andere mitangelegt, nur damit beim Hauptartikel keine Rot- sondern nur Blaulinks auftraten. Es ginge ja noch, wenn die Rotlinks wirklich in absehbarer Zeit verschwänden. Nach meinem Eindruck haben sie eher Ewigkeitswert. Vielleicht gibt es dazu eine schöne Statistik. --2003:D0:2F1C:7FD3:BC69:12FE:4507:6FBB 23:57, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Schlechte Artikel an Rotlinks zu orientieren, halte ich für fragwürdig. Für mich sind Rotlinks generell eine Einladung, die quasi mit Inhalt zu füllen, dass sie nicht mehr erröten müssen. In den Bereichen, in denen ich mich auskenne, nehme ich die Einladung an. Ich erinnere mich an die Startzeit von WP, wo es quasi nur Rotlinks gab. Inzwischen wurden ein paar Millionen weltweit ‚ungefärbt‘. Ich denke da auch an Listen, meinethalben Autotypen, die erst einmal als schlichte Tabelle entstehen, mit viel rot und die Experten sind geladen, das mit ihrem Wissen zu füllen. Ist die Liste schlecht?
Zu den Farbenblinden-Argument. Das sind ja nicht alle ahnungslose Idioten. Meist haben sie ihr System schon so konfiguriert, dass alles für sie lesbar ist. Nicht nur WP ist bunt! Zudem hat jeder, der sich mit CSS etwas vertraust machen kann, bei WP die Möglichkeit, die gewünschte Darstellungsweise in Benutzer:DuDaSelbt/vector.css so anzupassen, dass es sichtbar und auch für Sensible angenehm ist, also statt Rotlink lieber Rotlink und statt Blaulink vielleicht Blaulink. Farbenblinden muss ich das nicht erklären, die wissen es selbst und die Anderen sollen nicht immer solche Klamotten auftischen. Wer da nicht weiter weiß, bekommt sicher →HIER← schnell eine perfekte Anleitung. Das funzelniert auch bei Leuten, die Rot aus politischen Gründen nicht mögen und eher zu Blau oder Schwarz tendieren. Auch den Grünen und Gelben kann perfekt geholfen werden. Also warum Bots bemühen? -- KPF 16:33, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Farbenblinde kenne ich ein paar, "die Anderen" allerdings nicht. Meinste vielleicht die anderen, die nicht farbenblind sind? --2A02:3030:1:37E8:CDBB:3DE0:CCAC:4AED 17:25, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Rotlinks sind meist Wörter/Themen, die nach Ansicht des Rotlink-Setzers ebenfalls eine Artikel haben sollten, die oft aber nicht enzyklopädisch relevant sind. Das Kpf irrelevante Sachverhalte wichtig findet, kann man auch seinen Beiträgen in der Auskunft entnehmen. U. a. mangels Blaulink kann er da nichts von dem belegen, was er behauptet. --95.116.82.216 17:37, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Meine Produktionsliste wirst du kaum überblicken können. Deine ist extrem übersichtlich. Sei mir das laute Lachen gegönnt! Wieder mal ein Eigentor! -- KPF 20:34, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich bin kein Anhänger sinnloser Rotlinks, also Rotlinks, zu denen nach menschlichem Ermessen niemals ein Artikel erscheinen wird. Aber vereinzelt setze ich auch gezielt einen Rotlink, wenn mir die Möglichkeit, daß dazu ein Artikel erscheinen könnte, plausibel erscheint. Die Frage, ob ein Rotlink Sinn hat oder nicht kann unmöglich ein Bot entscheiden. Die Dauer des Bestehens des Rotlinks ist kein Maßstab dafür, ob ein Rotlink sinnvoll ist. --Doc Schneyder Disk. 17:56, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn es wirklich nur ein Lemma ist, dass weder genügend Stoff hat noch genügend Interessenten vermuten lässt, dann entschärfe ich es auch oder es wird als Weiterleitung zu einem passenden Lemmaabsatz eingerichtet. Ich frage mich immer wieder, ob ich so ein Thema im Brockhaus suchen würde. Oft gibt ein Stichwort nicht mal bei Google etwas her. Was soll es dann? Aber ich selbst habe nationale Leuchtturmlisten angelegt, die noch recht rot sind. Das wird Stück für Stück behoben (langsam, WP ist nicht ein Hauptberuf und H-IV bekomme ich auch nicht) und manchmal erbarmt sich jemand, einen Leuchtturm zu beschreiben. OK, natürlich stellt sich die Frage, ob ein Mensch das braucht. Aber mit dieser Fragestellung sollte man WP generell als Aktiver meiden. -- KPF 20:34, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Geographische Rotlinks sind absoluter Unfug, wenn es keine Geokoordinaten gibt, um den fehlenden Artikel zu lokalisieren. Einige Wikipedianer erstellen Listen oder BKLen mit zig-Geo-Redlinks, werden aber (meist) geduldet. Man geht (adminseits) stets davon aus, derjenige der den Link erstellt hat, wird wohl auch den Artikel erstellen. Sorry, lachhaftes Wunschdenken - weg mit den undefinierbaren Rotlinks! --Zollwurf (Diskussion) 23:04, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Es ist wohl eher ein Irrtum, dass es generell gilt. Erschien (Vergangenheit) z.B. eine Liste der 92 deutschen Inseln, wurde es schnell blau, denn viele Autoren hatten dazu etwas beizutragen; 4 Rotlinks warten noch. Bei einer Liste der 36 bewohnten Tongainseln werde ich wohl sehr lange rot sehen. -- KPF 07:22, 20. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Schon gesehen, schon entfärbt – obwohl mir rot lieber ist, als blau (politisch betrachtet) -- KPF 08:01, 20. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ach, deswegen hast du heute hier 'nen Blaulink eingefügt, der zu einer leeren Seite führt. Bist ja 'n janz jerissener Schelm. --2A02:3030:0:2B96:762F:B3F5:421D:1FAF 17:21, 20. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
LEUTE! Könnt ihr bitte mal dieses gegenseitige Angezecke sein lassen? Trefft euch meinetwegen im Reallife zum Catchen, hier ist es einfach nur unangebracht, respektlos und störend. Wenn ihr euch nicht eine VM einhandeln wollt da macht hier mal einen Punkt! Mir reicht's.--46.114.153.104 18:57, 20. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Stelle auswertend fest das es erwartungsgemäß keine einheitliche Haltung dazu gibt; einem Konsems am nächsten kann wohl der Punkt 'Rotlinks in Listen' ausgemacht werden, welche ich nebenbei bemerkt auch als fristlos behaltenswert erachte. Vermutlich das gewichtigste Kontra-Bot-Argument ist der Punkt das Bots die Sinnhaftigkeit eines Links zu erkennen nicht beigebracht werden kann. Nächster Schritt ist dann das Einbringem der Diskussion in der Redaktion 'Technische Verbesserungen'.-Ani--46.114.157.134 16:12, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Gerde in Listen finden sich die meisten unsinnigen Rotlinks. Zum Beispiel in Artikeln zu relevanten Sportveranstaltungen, die ihre Teilnehmer nicht automatisch relevant machen, wo aber alle vorkommenden Namen verlinkt werden - häufig ohne Sinn und Verstand, so dass auch viele Fehllinks auf andere Personen oder BKS dabei sind. Für solche Fälle wäre ein Bot, der das entlinkt, eventuell wünschenswert. Generell alle Rotlinks zu entlinken wäre nur dann sinnvoll, wenn man beschließt, Rotlinks im ANR generell nicht zu machen, was auch schon vorgeschlagen wurde, mir persönlich aber zu weit geht. -- Perrak (Disk) 21:03, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Idee wäre ja das zeitabhängig zu machen. Damit wäre immer eine gewissen Anzahl vorhanden, abhängig von den geplanten Artikeln. Der Zeitraum solte definitv nicht zu kurz sein, um auch den Befürwortern von Aufforderungen zum Erstellen entgegen zu kommen. Da du ja auch schon unter Wikipedia/Verbsserungsvorschläge gepostet hast, würde ich vorschlagen von nun an dort zu diskutieren. Poste den Link dazu hier auch gleich mal...-Ani--46.114.153.37 22:29, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Das Thema ist ab jetzt unter Wikipedia/Verbesserungsvorschläge zu finden. Bitte dort weiterdiskutieren! https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Verbesserungsvorschl%C3%A4ge#Rotlink-Bot Gruß, -Ani--46.114.153.37 22:29, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Suchergebnisse nerven gewaltig

Moin, wenn ich im Internet etwas suche, gibt es diametral entgegengesetzte Suchverfahren. Kommerzielle Suchmaschinen und Shops bieten mitunter Alles, was irgendwie zu den Suchbegriffen passen könnte, inclusive zu ähnlich klingenden Wörtern der Suchbegriffe. Die Suchbegriffe werden oder-verknüpft und die Ergebnisliste ist völlig überfrachtet. Selbst bei Produkten, bei denen ich weiß, dass diese im Shop sind, finde ich die nicht immer. Da bin ich, sofern vorhanden, im Papierkatalog schneller.

Das Gegenteil dazu sind offizielle Seiten z.B. des Landkreises. Da sucht man sich manchmal einen Wolf, um aktuelle Informationen und Regelungen beispielsweise zur Corona-Lage zu finden. Gerade solche elementaren Informationen sollten an prominenter Stelle und nicht in irgendeiner Behördenschublade versteckt sein. Neulich hab ich zunächst erfolglos versucht, die Regelungen zur Kurtaxe (die ich zu entrichten hatte) am Urlaubsort herauszufinden. Null Ergebnisse zur Suche nach "Kurtaxe" auf der offiziellen Seite der Stadt! Nach mühsamer, phantasievoller Suche fand ich dann doch das offizielle PDF zur "Kurabgabenordnung" - allerdings nur durch die indirekte Suche über Suchmaschinen. Da könnten die Honks doch mal eine Weiterleitung von "Kurtaxe" basteln. Ist das so schwer? Manchmal finde ich eine Ankündigung oder einen Bericht zu irgendeinem Ereignis und es fehlen so Sachen wie wann, wo oder sind gut versteckt. Über solche und ähnliche Ärgernisse beim Informationsmanagement stolpere ich oft und kann nur noch mit dem Kopf schütteln. --2.174.71.110 19:12, 20. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Das mit Google und Co kommt mir teilweise bekannt vor. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 20. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Google verknüpft standardmäßig mit und, zeigt allerdings auch ähnliche Begriffe an, außer wenn man Anführungszeichen verwendet. Der Algorithmus macht manchmnal Dinge die man nicht ganz versteht und die Anführungszeichensuche funktioniert manchmal nicht wohl weil bei vielen Webseiten nur die einzelnen Wörter indiziert werden aber nicht der gesamte Text, aber zu 99% funktioniert es sehr gut. Wenn z.B. die Webseite example.com nicht sowieso wie viele Webseiten eine google basierte Suche enthält kann man bei google nur Ergebnisse der Webseite example.com anzeigen indem man vor den Suchwörtern site:example.com schreibt. --MrBurns (Diskussion) 00:06, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Man versteht es, wenn man bedenkt, dass Google keine Wohltätigkeitsorganisation oder öffentlich Bildungseinrichtung ist. Der Profit für Google muss stimmen!da wird dann schon mal bei den Ergebnissen an der Schraube gedreht. Dazu kommt, dass es wirksame Techniken gibt, seine Ergebnisse nach oben zu schieben. Besseres Ranking kann man sich für ein paar Hunderter pro Monat kaufen. Probiere mal andere Suchmaschinen aus, z.B. Yandex, das gibt andre Ergebnisse. Die müssen nämlich auch Herrn Putin passen oder Baidu mit volks-chinesischer Auswahl- -- KPF 10:19, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das hatte ich schon verstanden: "... Kommerzielle Suchmaschinen und Shops bieten mitunter Alles, was irgendwie zu den Suchbegriffen passen könnte ...". Dem Sucher hilft's nur nicht und ich wage zu behaupten, dass die Suchalgorithmen auch nicht der Gewinnmaximierung nützlich sind. Viel mehr habe ich den Eindruck, dass die Konstrukteure dieser Algorithmen nur glauben, dass es nützlich ist, aber keinerlei Ahnung haben, wonach und wie der Verbraucher zu suchen gedenkt. Personifizierte Suchergebnisse bringen auch nichts. Vielleicht grätschen da die Gegenmaßnahmen zu besonders dreisten SEO-Maschen rein und versauen die Ergebnisse zusätzlich. Schreibfehler zu berücksichtigen, finde ich an sich in Ordnung. Das wird aber mehr und mehr zur Plage und führt oft auf den Holzweg, wenn man nach korrekt geschriebenen, seltenen Schreibweisen schaut. M.E. sind da zu viele weltfremde Stümper am Werk.--2.174.71.110 12:53, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Diese ‚... viele weltfremde Stümper ...‘, die im Auftrag von Google stümpern und davon üppig ernährt werden, bescheren Google 15 Milliarden Dollar Gewinn pro Jahr. Sie sollten dich als fach-,sachkundigen und praxisorientierten Berater einstellen, dann liegt die Zahl bald im überschaubaren Millionenbereich oder sogar weniger. Sicher freut sich Rügens Tourismuswirtschaft und der Rest der Welt gewaltig, wenn deren Angebote weit unten stehen. Die braucht doch kein Informationssuchender ... und Rügen wird endlich viel ruhiger und informativer. -- KPF 13:52, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Google benutze ich schon lange nicht mehr. Die nerven nur mit den ständigen Aufforderungen, Cookies zuzulassen, weil die bei mir regelmäßig im Orkus landen. Und was hat das jetzt mit Rügen zu tun? Monetärer Erfolg ist kein Beleg dafür, dass sie ihre vorgebliche Aufgabe nicht stümperhaft machen. Es sind auch nicht die kommerziellen, bezahlten Links ganz oben, die mich stören. Es sind einfach viel zu oft Schrottergebnisse. --2.174.71.110 14:50, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Werbung sortiert mein Browser aus, die sehe ich nicht. Cookies lässt mein System nur notwendige (ohne Außenwirkung) zu, also auch kein Thema. Ich finde immer dass, was ich suche oder es gibt überhaupt keine Antwort. Rügen (vielleicht schon mal davon gehört?) ist ein Beispiel, wo man (außer Wiki) Seitenweise nur Angebote der Tourismusbranche sieht. Da würdest du verzweifeln. Wie kannst du oben Google kritisieren, wenn du es nie benutzt? Steht deine Story im Märchenbuch? -- KPF 15:39, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich hab Google "oben" nicht genannt. --2.174.71.110 17:20, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. Dumm ist, dass die Masse der Suchmaschinen auf Google aufsetzt. Auch die sind keine Sozialunternehmen. für dich wird die Stadtbibliothek geeigneter sein. -- KPF 09:25, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Da hast Du für's geliebte Nachtreten aber lange überlegt. Aber nee - was für mich geeignet ist oder nicht, kannst Du nicht beurteilen. Spontan würde ich Dir eine Parkuhr empfehlen. Das kann ich aber auch nicht beurteilen. Das ist nur so ein Impuls.--2.174.71.110 20:09, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Warum sollte man wählen?

Die triviale Antwort ist: Um auf die Zusammensetzung des Bundestages nach den eigenen politischen Vorstellungen Einfluß zu nehmen. Aber ist das überhaupt möglich? In der Summe resultieren die abgegebenen Stimmen natürlich in der Zusammensetzung des Parlaments, aber für den einzelnen macht es keinen Unterschied, ob und wie er wâhlt: durch seine individuelle einzelne Stimmabgabe ändert sich das Wahlergebnis, ausgedrückt in der Zusammensetzung des BTs, höchstwahrscheinlich nicht (und wenn doch, nicht in für ihn vorhersehbarer Weise) - warum also sollte man eigentlich wählen? (Aber wenn das alle machen bzw. so denken würden ... wurscht: ein einzelner ist nun einmal nicht "alle" und hat auf das Verhalten jedes anderen durch sein eigenes diesbezügliches Verhalten keinen Einfluß, insofern stellt sich für ihn diese Frage nicht.) --77.0.236.196 08:03, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Nach der Logik könnte man auch einfach darauf verzichten jemals wieder zu essen. Denn eine einzelne weggelassene Mahlzeit macht ja keinen Unterschied, ich lasse etwa oft mal das Frühstück weg. Der einzelne Wähler gehört natürlich zu "allen". Sein individueller Stimmanteil mag sehr klein sein, er ist aber vorhanden und wird bei einem Ausbleiben des Wahlgangs fehlen und somit auch das Wahlergebniss verändern (wenn auch nur minimal).--Naronnas (Diskussion) 08:43, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Unpassender Vergleich. Niemals eine Stimme abgeben führt trotzdem zu einem Wahlergebnis, niemals wieder essen führt zu keinem "Lebenserlebnis". Könnte bitte jemand antworten, der sich mit großen Zahlen und den Auswirkungen kleiner Bestandteile auskennt (Ist das Mengenlehre? Hatte ich nie.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:54, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, das mit dem Essen ist ein fragwürdiger Vergleich, denn Essen hin und wieder ausfallen zu lassen wäre für die Masse (bewusst zweideutig) eher vorteilhaft. Wahlberechtigten, die auf die Wahl verzichten, sollte man bei drastischer Strafe verbieten, sich in der Legislaturperiode politisch kritisch zu äußern. Da sollte Ar. 5 GG gründlich überarbeitet werden.-- KPF 09:00, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Und was macht die - folgenlose - Wählerstimmenabgabe eines bestimmten Einzelnen, der natürlich nur für sich selbst handelt und entscheidet, für einen Unterschied? --77.0.236.196 09:41, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja und Nein. Für Dich persönlich hätte das Weglassen aller Mahlzeiten eine erhebliche Auswirkung, für den Rest der Menschheit eher nicht. Das mussten auch die Leute hier erfahren: [7] Flossenträger 09:04, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn niemand wählen geht, kommt es eben zu keinem Wahlergebnis (im Vergleich steht die Mahlzeit für den einzelnen Wähler und der Hunger für das Wahlergebnis). Aber ok, lassen wir den Vergleich. Es gibt zirka 60,4 Millionen Wahlberechtigte zur Bundestagswahl in Deutschland[8], dass bedeutet dass der Stimmanteil bei der Zweitstimme eines einzelnen 1/(60,4*10^6) ist, also 0,00000166%. Die einzelne Stimme hat sogesehen keinen großen Einfluss. Aber was ist mit zwei Stimmen? Was mit drei? Vier? Fünf?... Im Grunde führt die Frage nach dem Einfluss des Einzelnen zur Paradoxie des Haufens (kurz: In einem Haufen macht ein Sandkorn mehr oder weniger keinen Unterschied, trotzdem würde man nicht mehr von einem Haufen sprechen wenn zu viele Sandkörner fehlen).--Naronnas (Diskussion) 09:15, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Erst einmal ist die korrekte Bezugszahl nicht die der Wahlberechtigten, sondern die der abgegebenen Stimmen, und die kann ein Einzelner höchstens um +/-1 ändern, d. h. sie steht fest. Laß es mal ca. 50 Mio. sein. Dann ist Dein Fehler, anzunehmen, der individuelle Einfluß auf das Wahlergebnis betrüge 1/50 Mio., also ca. 2E-8. Tatsächlich ist er wesentlich größer: es kommt darauf an, um wieviele Stimmen sich das Wahlergebnis ändern müßte, damit sich bei den letztplazierten Wahlbewerbern eine Veränderung in der Mandatsvergabe ergibt. Sehr grob geraten könnten das vielleicht 1000 Stimmen sein, d. h. die Wahrscheinlichkeit, die Zusammensetzung des BT verändern zu können, liegt vielleicht bei 0,1 %. Nur: ob eine Partei ein Mandat mehr oder weniger kriegt, interessiert die meisten Wahlberechtigten überhaupt nicht - denen geht es darum, wer Kanzler oder Kanzlerette wird, und mit welcher Koalition. Und daß die eine Stimme dafür den Ausschlag gibt, hat eine astronomisch kleine Wahrscheinlichkeit. Aber wie auch immer: der Einfluß ist nie 0,00...irgendwas %, genauso wenig, wie es "0,00...irgendwas % schwanger" gibt, sondern immer nur "hopp oder top" - es ändert etwas, oder eben, höchstwahrscheinlich, nicht. Für hinterste Nachkommastellen in den Stimmenanteilen kann sich niemand etwas kaufen, die interessieren kein Schwein. --77.0.236.196 10:04, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dafür braucht man keine mathematischen Methoden. Naronnas' Denkfehler besteht in der Annahme, daß eine einzelne Stimme das Wahlergebnis verändert (wenn auch nur minimal). Tut sie eben - höchstwahrscheinlich - nicht, weil "das Wahlergebnis" nicht die Summe von Millionen Stimmen ist, sondern die Liste von knapp tausend gewählten BT-Abgeordneten, und die kann sich nicht durch einen einzelnen Wähler "minimal" verändern, sondern nur dadurch, daß nicht exakt dieselben Wahlbewerber gewählt werden, sondern mindestens einer mehr oder weniger oder für mindestens ein Mandat ein anderer, also nicht "minimal", sondern von Null verschieden ganzzahlig. Diese Änderung kann sich nur in dem sehr unwahrscheinlichen Fall ergeben, daß es tatsächlich auf eine Stimme Unterschied ankommt. (Theoretisch könnte dann die Änderung auch dramatisch ausfallen, wenn die eine Stimme nämlich bewirkt, daß eine Partei über oder unter die 5-%-Grenze rutscht. Das Ergebnis ist für den Wähler allerdings völlig unvorhersehbar und kann entgegen seinen Wünschen ausfallen. Beispiel: Angenommen, der Wähler wünscht eine Regierungskoalition aus den Parteien A und B und wählt deswegen A. Dann kann es theoretisch vorkommen, daß durch diese Stimme mehr die Partei B unter 5 % fällt und deswegen gar nicht in den BT einzieht und also die Koalition platzt, die andernfalls zustandegekommen wäre, wenn er nicht mitgewählt hätte. Rein theoretisch, natürlich...) --77.0.236.196 09:21, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

(nach BK)In der Vergangenheit gab es immer mal wieder Wahlen, bei denen wenige Stimmen den Ausschlag gegeben haben. Das kann die Wahl der Direktkandidaten betreffen, die 5%-Hürde oder auch die konkrete Zahl der Abgeordneten. Gerade bei dieser Wahl kann das wichtig werden, denn es ist noch lange nicht sicher, welche Fraktion die größte wird, welche Partei die drittmeisten Wählerstimmen erhält und welche Kandidaten ihr Direktmandat verpassen und auch nicht über die Landeslisten einziehen. Die relativen Stimmanteile sind auch wichtig für die Anzahl der Ministerien in der Regierungskoalition. Solange das nicht klar ist, ist jede Stimme wichtig. Und deshalb werden auch keine Ergebnisse verkündet, bis die Wahllokale geschlossen haben. Erst nach der Auszählung steht fest, ob eine Stimme mehr oder weniger einen Unterschied gemacht hätte. Wer sich dann ärgert, dass er/sie nicht doch wählen war, hat es nicht besser verdient.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:14, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Kann theoretisch alles sein. Kann auch sein, daß man einen Lottoschein abgibt und Sechs Richtige plus Pipapo hat und damit den Jackpot knackt. Aber wie wahrscheinlich ist das denn? Jede Woche produziert die Lottogesellschaft ein Dutzend Lotto-Millionäre - ich kann sehr gut damit leben, zu wissen, daß ich nicht nur höchstwahrscheinlich, sondern ganz bestimmt nicht dazugehöre. --77.0.236.196 09:36, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Kann nicht sein, den BT-Wahl ist keine Lotterie und bei Lotto hat man nicht die Wahl, das Ergebnis zu beeinflussen. das ist allerdings bei der politischen Wahl genau so, nur dass da die Chancen auf den Jackpot rechnerisch deutlich höher sind. -- KPF 09:55, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Deswegen schrieb ich ja: Wie knapp es war, steht erst nach dem Auszählen aller Stimmen fest. 2019 lag die FDP in Thüringen 5 (in Worten: fünf) Stimmen über der 5%-Hürde. Es war zwar vorher abzusehen, dass es knapp werden könnte und genau das hat möglicherweise die entscheidenden fünf Wähler motiviert, zur Wahl zu gehen. Fakt ist aber, dass es extrem knapp werden kann. Beispiel: Wenn in NRW die SPD (zu) viele Direktmandate erringt, kann die CDU ggf. auch Abgeordnete über die Landesliste entsenden. Nur dann hat Laschet ein Mandat (oder - unter bestimmten Voraussetzungen - ein CDU-Direktkandidat nimmt die Wahl nicht an). Es ist durchaus möglich, dass das in zwei, drei Wahlkreisen sehr eng wird. Wahrscheinlich wird es nicht an fünf Stimmen liegen sondern eher bei wenigen Hundert. Es kann aber theoretisch auch eine einzige Stimme den Unterschied machen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:45, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Kann - theoretisch... Und wie wahrscheinlich ist das? Und wie vorhersehbar sind die Konsequenzen der individuellen Wählerentscheidung? --77.0.236.196 10:57, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Die ganzen Überlegungen gehen davon aus, dass sich Nichtwähler gleichmäßig über die Parteienlandschaft verteilen. Da ich befürchte, dass die Antidemokraten besonders motiviert sind, den demokratischen Kräften ans Bein zu pinkeln, bleibt mir gar nichts übrig als zu wählen. Aus Frust zuhause zu bleiben ist daher fast so, als würde man (s)eine halbe Stimme der Partei geben, die man am wenigsten will! Das ist für mich keine Option. --2.174.71.110 09:57, 21. Sep. 2021 (CEST) Nachtrag: Hat man beim Brexit oder DT gesehen, was passieren kann: Sicher geglaubte Mehrheiten können kippen, wenn zu viele Leute zuhause bleiben. --2.174.71.110 10:05, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

<quetsch>+ 1. Das Problem wäre kein Problem, wenn man sicher sein könnte, dass der Anteil der Nichtwähler repräsentativ für alle ist, dann wären ja die Wähler (immerhin so ca. 40 Mio.) auch repräsentativ (bei Umfragen ist meist bei 2000 Schluss). Aber erstens weiß das keiner und zweitens gibt es gute Gründe für die Annahme, dass die Nichtwähler auch nicht repräsentativ sind. Würden alle Nichtwähler wählen, und zwar die nach Wahl-O-Mat passende Partei, sähe der BT anders aus, ich fürchte aber nicht besser. --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 10:22, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt kein Problem, wenn jemand nicht wählt, für niemanden, für ihn selbst auch nicht. Es haben nur Parteien ein Problem, die nach ihrer Auffassung zu wenig Stimmen bekommen haben. Wäre es einer von denen gelungen, diesen einen Nichtwähler dazu zu bewegen, sie zu wählen, hätte das aber höchstwahrscheinlich auch keinen Unterschied gemacht. --77.0.236.196 19:57, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Warum geht man denn nicht zur Wahl? Weil man unzufrieden ist. Wer unzufrieden ist, wählt auch die Ränder. Wenn Du wählst, wählst Du nur Deine Zufriedenheit. Letztlich ist damit nichts erreicht, weil das Problem nicht die Antidemokraten sind, sondern die reformunwilligen und reformunfähigen "Demokraten". Wirklich wichtige Dinge, wie die Sicherheit der Renten, die hohe Inflation von 5% oder die Vermögensbildung für Mittel- und Unterschichten werden nicht diskutiert. Darum ist es völlig O.K., wenn man nicht zur Wahl geht. Demokratische Politik ist immer Ausdruck des allgemeinen Volkswillens. Wenn die breite Masse nicht will, hat es auch keinen Sinn, sich zu engagieren.--Sefond (Diskussion) 10:12, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Warum geht man denn nicht ...MAN geht (Frau und Divers auch) und das ist die deutliche Mehrheit, bei BT-Wahlen mindestens 3/4 der Berechtigten. Eine Minderheit drückt sich, meckert aber meist viel lauter. -- KPF 10:27, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, aber das sind doch nur die, die wählen (warum auch immer). Sefond spekuliert aber doch über die Motive derjenigen, die es nicht tun. --77.1.25.9 11:59, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
@Sefond. Wenn dir keine Partei gefällt, dann gründe doch eine und kandidiere, sooo schwer ist das nicht. Programm: 2000€ monatliche Rente für alle garantiert, jedes Mitglied der Unter- und Mittelschicht erhält eine bestimmte Menge Vermögen zugeteilt und Preisstopp bei + 1 % wird staatlich angeordnet. Ist doch attraktiv?! Zur Verbesserung der Wahlchancen solltest du auch einen Vorschlag zur Gegenfinanzierung einarbeiten, aber nicht nur qualitativ (geht leicht), sondern quantitativ. --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 10:33, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Finanziert ist das leicht. Man muss nur die Gelddruckmaschine anwerfen. Das ist ja auch bereits der Fall. Darum muss man ja auch nicht wählen. Das habt Ihr, die in Gelddingen Kinder seid, nur noch nicht kapiert.--Sefond (Diskussion) 07:59, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Am besten gründen wir gleich 60 Mio. Parteien, jeder Wahlberechtigte seine eigene. So schwer ist das doch nicht... Dann kommen auch so depperte Empfehlungen nicht mehr. --77.0.236.196 20:13, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wählen hilft nicht, weil die Politik der EZB und die Verschuldung der EURO-Zone, systemisch und ideologisch keine Alternative zur Hyperinflation zulässt. Ist das Dir zu hoch? Mir nicht. Denn mir ist klar, dass die Euro-Zone ein ungedeckter Scheck ist, der nur durch Inflation bezahlt werden kann. Renten, Lebensversicherungen und Armutsfürsorge werden darunter leiden. Gegenmaßnahmen? Nicht mehr möglich. Es sei denn man nimmt einen Bankencrash in Kauf. Das wäre aber noch schlimmer. Wählen ist unter diesen Bedingungen unsinnig. --Sefond (Diskussion) 07:59, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
-1 Niemand behauptet, dass die Parteien in der Vergangenheit alles richtig gemacht haben. Aus Unzufriedenheit die Ränder zu wählen (oder eben nicht zu wählen), kann's nicht sein. Der eine "Rand" hat für meinen Geschmack zu viele untaugliche "Patentlösungen" parat und ist schon ohne Verantwortung korrupt, obwohl er genau das bei den Etablierten anprangert. --2.174.71.110 10:38, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Verloren gegangener Nachtrag (versehentlich gelöscht?): Hat man beim Brexit oder DT gesehen, was passieren kann: Sicher geglaubte Mehrheiten können kippen, wenn zu viele Leute zuhause bleiben. ---2.174.71.110 13:04, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nein, das steht weiter oben nochmal. --109.193.112.47 14:53, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Um 12:58 war die Passage verschwunden. Egal... --2.174.71.110 15:28, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Über die Gründe, warum jemand nicht wählt, kannst Du mutmaßen oder vielleicht besser Nichtwähler befragen, aber hier geht es darum, warum jemand wählen sollte. Der Wunsch, damit die eigenen politischen Präferenzen zu befördern, mag es zwar sein, aber die Tauglichkeit des Mittels ist doch mehr als fragwürdig - es könnte gut sein, daß in die Kirche zu gehen und zu beten dem Ziel weitaus förderlicher ist als der Gang ins Wahllokal. --77.0.236.196 10:39, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die ganzen Überlegungen gehen überhaupt nicht von Verteilungsannahmen aus, sondern es steht die Frage im Raum, welches rationale Motiv jemand dafür haben sollte, sein aktives Wahlrecht auszuüben, wohlwissend, daß seine Entscheidung keinerlei Einfluß auf das Wahlverhalten anderer Wahlberechtigter hat. --77.0.236.196 10:23, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das Wahlrecht ist kein Werkzeug, ‚Einfluß auf das Wahlverhalten anderer‘ zu nehmen, nicht mal Einfluss. -- KPF 10:51, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, eben. Warum also sollte man wählen? --77.0.236.196 11:04, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nur wer mitspielt, der kann auch gewinnen, das gilt bei Wahlen ebenso wie beim Lotto. --5DKino (Diskussion) 11:10, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Weil jeder durch seine Wahl von einer der ca. 40 Parteien seine Überzeugung einbringen kann. Jeder muss aber auch zur Kenntnis nehmen, dass er Teil eines Sozialsystems von 80 Mio. Mitgliedern ist, und er nur 1/80000000stel Einfluss haben kann (im Durchschnitt). Darum, weil wir eine soziale Gemeinschaft sind, gibt es Wahlen!
Bevor es Wahlen gab, gab es auch schon eine soziale Gemeinschaft, die Untertanen, die herumkommandiert wurden. Sie konnten ihren Landesherrn nicht abwählen, wir können das. --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 11:24, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Wahl von irgendeiner der 44 ‚sonstigen‘ Parteien ist allenfalls ein Ausdruck, dass man es irgendwie anders will oder eine Art Selbstbefriedigung. Sieben bis eventuell acht (mit FREIE WÄHLER) haben überhaupt eine Chance, Politik direkt mitzugestalten. Wer aus Überzeugung eine Lusche wählt, könnte auch aus Überzeugung zu Hause bleiben, die Wirkung ist nahezu gleich. Aber bei denen mit Chance kann eine Stimme mehr oder weniger schon entscheidend sein, denn jede Stimme zählt und es wird nicht gerundet. Nur zu oft haben schon einer Partei wenige Stimmen zur Mehrheit gefehlt oder ab sie überhaupt im Reichstag antreten dürfen.-- KPF 12:39, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Einspruch: Vergl. einmal die Wahlergebnisse von 1980 (Grüne als Splitterpartei) und 1983. Da haben sich eben die Wähler nicht von den geringen Erfolgsaussichten abhalten lassen und dadurch erst den Erfolg ermöglicht. --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 15:25, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ein Beitrag mit neun Einrückungen unter einem mit sechs muß fehlplaziert sein. Kriegen wir das vielleicht auch mal auf die Kette? --77.1.25.9 11:59, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich freue mich, dass es so viele Kleinparteien gibt, die trotz Chancenlosigkeit antreten. M.E. ein Zeichen funktionierender Demokratie. Meines Erachtens ist die Fünf-Prozent-Hürde in Deutschland zu hoch. --Doc Schneyder Disk. 13:43, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Antreten dürfen die, auch wenn der Wahlzettel dadurch ellenlang und unübersichtlich wird. Ohne Sperrklausel waren in der Weimarer Republik bis zu 17 Parteien im Reichstag vertreten. Das Chaos ist bekannt und hat letztendlich zu einer Einparteien-Regierung geführt. Die Prozenthürde zu kippen bringt nichts Gutes, sie tiefer anzusetzen hat eher kosmetischen Wert. Was bringen Mini-‚Fraktionen‘? Allenfalls eine Stimme (= < 1 %), aber ans Pult dürfen sie nur wenige Minuten, um Politik zu machen oder durch Kuriositäten zu unterhalten. -- KPF 14:05, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dass das Fehlen einer Prozenthürde in der Weimarer Republik zu "Chaos" und der Hitlerdikatur geführt habe ist ein beliebtes Narrativ aus dem Geschichtsunterricht, aber wahr wird es dadurch nicht. Nicht die Kleinparteien waren der Untergang der WRV, sondern die fehlende demokratische Kultur, der Revisionismus bzgl. der Versailler Verträge, die Weltwirtschaftskrise und die Konstruktionsfehler der Verfassung selbst.
Ein einsamer NPD- oder MLPD-Abgeordneter im Bundestag würde nicht den Untergang der Demokratie einleiten, genauso wenig wie zwei von der ÖDP oder den Piraten, fünf von der PARTEI oder zehn der Freien Wähler. Dafür sorgt alleine schon die GO des BT.--Chianti (Diskussion) 14:29, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) + 1. Das Problem in der WR war zum Schluss, dass es zwei große systemverändernde Parteien gab (NSDAP, KPD), gegen die zusammen es keine Mehrheit der Mitte mehr gab. Das war aber die Folge davon, dass sich die Mittelparteien vorher zerfleischt und demokratische Zellteilung betrieben haben, weniger die SPD und das Zentrum, dafür umso mehr die liberale Mitte, also nach landläufiger Meinung die „Guten“. Die WR wurde oft als „Demokratie ohne Demokraten“ bezeichnet, nach den Wahlergebnissen war es eher so, dass die Demokraten unfähig zur Demokratie waren, während die Extremen die Vorzüge des demokratischen Staates zu nutzen wussten. --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 15:22, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
De facto ist es aber doch so das viele kleine Parteien einer bestimmmten politischem Richtung gegen eine große Partei einer anderen Richtung nicht so geschlossen oppositionieren können wie wenn sie gebündelt als Einheit mit einem Sprecher auftreten. In einer großen Partei ist man ja nicht per se gleichgeschaltet. Trotzdem sind kleine Parteien eine Bereicherung, keine Frage.--46.114.158.26 15:20, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Bei Wahlen geht es nicht um "Überzeugungen" (und schon gleich gar nicht kann man die dabei irgendwo "einbringen", erst recht nicht zu einem Achtzigmillionenstel), für die kann man sich nämlich nichts kaufen, und deswegen interessieren die auch niemanden, sondern um Regierungsmehrheiten. Und auf die hat ein einzelner Wähler eben keinen Einfluß, d. h. es führt eben zu keiner Änderung dieser Mehrheiten, ob und wie er wählt - wer etwas anderes glaubt, ist entweder grottendämlich, größenwahnsinnig oder lügt einfach. Ja, mit einer verschwindend geringen Wahrscheinlichkeit könnte es auch mal anders sein. Es könnte also so sein, daß es im nachhinein gesehen darauf ankam, wie bzw. ob ich gewählt habe, ob Laschet oder Scholz Bundeskanzler wird. Und warum ist mir diese Möglichkeit völlig wumpe? Weil es um viele Größenordnungen wahrscheinlicher ist, daß ich von einem Meteoriten erschlagen werde oder unverhofft an ein riesiges Vermögen komme. MaW: dieses verschwindende Restrisiko lohnt den Aufwand nicht. Und so eitel, meine "Überzeugungen" damit irgendwo "einbringen" zu wollen, bin ich auch nicht, vor allem, weil ich weiß, daß das keine Sau interessiert. --77.0.236.196 20:33, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Die Parteien erhalten ab 0,5 Prozent für jede einzelne Stimme jährlich 0,83 bis 1,00 Euro. Eine Stimme bedeutet als pro Wahlperiode z.B. 3,32 Euro für die SPD oder 4 Euro für die Freien Wähler. --109.193.112.47 14:53, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ich wette, von den vielen ‚Sonstigen‘ schaffen nie Meisten nicht mal die 0,5 Prozent allenfalls nach der Wahl die 1,5‰. Außer Spesen nichts gewesen. Viele keine könnten was werden, wenn sie sich zusammenschließen. Alle zusammen knacken vielleicht die 5 %. Aber da jedes Grüppchen einen Alleinanspruch auf die richtige Politik hat, kann es nie dazu kommen. Schon unsere Kleinparteien im BT (werden immer mehr) kommen ja nicht mehr gemeinsam zu Potte. -- KPF 15:57, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Also erspart jeder Nichtwähler dem Staat bzw. dem Steuerzahler 3,32-4 Euro? Das ist doch mal ein Wort! --77.0.236.196 16:03, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Er sorgt dafür, dass die von ihm eigentlich präferierte Partei keinen finanziellen Vorteil gegenüber den anderen Parteien erlangt, fördert also Parteien, die er eigentlich nicht mag. --2003:E5:B744:3032:C156:8BA3:8948:2B30 22:42, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wer sorgt wofür? Dein Beitrag ist nicht zuordenbar, u. a. ist die Zahl der Einrückungen unlogisch. --77.1.25.9 11:59, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Der Nichtwähler sorgt. Wofür er sorgt, steht im mit "dass" beginnenden Nebensatz. Und meine Antwort bezog sich (Überraschung!) auf den Beitrag direkt darüber. Die Anzahl der Einrückungen ist deshalb nicht vorschriftsgemäß, weil darunter Expressis verbis so eingerückt hatte, als hätte er auf 77.0.236.196 (vermutlich dich) geantwortet, was er aber inhaltlich gar nicht tat (er hat vielmehr ein neues Unterthema zur eventuellen Zersplitterung der AfD-Stimmen begonnen). Um das zu korrigieren, hätte ich eigentlich Expressis verbis' Beitrag und den ganzen Rattenschwanz an Antworten darauf neu (weiter nach links) positionieren müssen. Diesen Service für andere leiste ich zwar öfters, aber diesmal war ich zu faul dazu. --109.193.112.47 13:37, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Kleinparteien zu wählen kann aber auch Vorteile haben. Wenn sich zum Beispiel ein Drittel der potentiellen AfD-Wähler für die Partei III.Weg entscheidet und ein weiteres Drittel für die NPD... --Expressis verbis (Diskussion) 16:17, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Wahlbeteiligung ging über mehrere Jahre erheblich zurück, weil viele Wähler sich genau diese Frage stellten und mit "lohnt den Aufwand nicht" beantworteten. Jetzt bringen uns extremistische Parteien in Zusammenwirken mit den Wahlergebnissen in anderen Ländern (Brexit, US-Wahlen, …) dazu, doch wieder wählen zu gehen.
Und das ist die Antwort: Du gehst wählen, damit die Deppen nicht glauben, dass sie wirklich 15 % der Bevölkerung repräsentieren. Yotwen (Diskussion) 17:09, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Sehr gut auf den Punkt gebracht! Leider werden diese Realitätsverweigerer eher einen Wahlbetrug unterstellen, als einen rückläufigen Trend wahrhaben zu wollen. Vorhin war ich im Ordnungsamt wählen. Bei der Gelegenheit hab ich gleich darauf hingewiesen, dass weder auf deren Homepage noch auf der Wahlbenachrichtigung auf diese Möglichkeit hingewiesen wurde (s.o. bzgl. Suchergebnisse). Der Hinweis wurde dankend angenommen. --2.174.71.110 17:38, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Auf welche Möglichkeit? --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 17:53, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Na, eben auf die Möglichkeit neben der Wahl im Wahllokal am Wahltag, per beantragter Briefwahl, dass es schon vorher möglich ist, irgendwo hinzuspazieren (hier halt zum Ordnungsamt), um dort zu wählen. Ich meine, ab zwei Wochen vorher geht das. Das kennt kaum jemand. --2.174.71.110 18:11, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe schon ca. vier Wochen vor der Wahl meine Wahlbenachsrichtigung erhalten mit Antrag für Briefwahl, nach wenigen Tagen die Briefwahlunterlagen mit Hinweis, dass die Wahlbriefe am Briefkasten des Vertrauens eingeworfen werden können oder direkt am Amt abgegeben werden können. Das war umfassend. Bei uns in NRW ist sowas Standard. Wie heißt denn das Bundesland, in dem „kaum jemand“ das Procedere kennt? --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 19:02, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nee, da hab ich mich wohl ungenau ausgedrückt. Weder Briefwahl, noch Wahl am Wahltag. Mit der Wahlbenachrichtigung ins Ordnungsamt spaziert und direkt vor Ort gewählt. Genau wie im Wahllokal am Wahltag, aber eben vorher. Ist diese dritte Möglichkeit auf Deiner Wahlbenachrichtigung erwähnt?--2.174.71.110 19:28, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Deppen lassen sich in ihren Überzeugungen dadurch beeinflussen, daß ich wählen gehe? Respekt, hätte ich nicht gedacht! Aber wie soll das gehen: die wissen doch gar nicht, ob und wie ich gewählt habe... --77.0.236.196 20:04, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
@IP 77.0.etc: Dass wenige Stimmen, im Extremfall eine einzige Stimme, bei Wahlen ausschlaggebend sein können, wurde dir ja bereits gesagt. Dich scheint allerdings eher umzutreiben, ob deine, eine, höchstpersönliche Stimme den Ausschlag gibt. Dafür gäbe es eine einfache Lösung: Werde einfach Autokrat. Dann könntest du mit einer einzigen Stimme, nämlich der deinigen, bestimmen, wie die Wahl auszugehen hat. --Geoz (Diskussion) 17:28, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wurde mir das gesagt? Habe ich schon wieder Selbstgespräche geführt? Ok, ich soll Autokrat werden. Mache ich doch glatt, sofort und auf der Stelle. Also paß auf: Ab sofort befolgst Du alle Unsere Anordnungen, denn Unser Wort ist jetzt für Dich Gesetz. Und beachte wohl: Ungehorsam und jegliche Widersetzlichkeiten werden streng bestraft! - Womit das auch erledigt wäre... --77.0.236.196 20:13, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Du wagst es, deine Stimme gegen MICH, den Gottkaiser von Terra und Großmeister der Mächte, zu erheben? Auf die Knie, unwürdiger Wurm! Aber sicher wurde dir das gesagt, mittlerweile mehrfach. Ob du Selbstgespräche führst, kannst nur du selbst wissen. Wie man aber an unserem kleinen Geplänkel erkennt, kann nicht jeder Autokrat sein. Genau deshalb hat man sich bei vielen Wahlen darauf geeinigt, die Stimmen zu anonymisieren. Das hat den Nachteil, dass du nie genau wissen kannst, ob es deine Stimme war, die den Ausschlag für irgendwas gegeben hat. Der Vorteil ist, dass das auch sonst niemand wissen kann. --Geoz (Diskussion) 21:47, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
für mich natürlich unsinnig ist, zu wählen, wenn meine eine, höchstpersönliche Stimme nicht den Ausschlag gibt. Warum sollte ich denn etwas tun, was lediglich mit Unannehmlichkeiten verbunden ist, aber real überhaupt keinen Unterschied macht? (Ja, ob das so ist, weiß man natürlich erst hinterher. Aber wie fast immer im Leben kann man in der Entscheidungssituation selbst immer nur von Wahrscheinlichkeiten ausgehen, und die sind nun einmal eindeutig: lohnt sich nicht.) --77.1.25.9 13:28, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Du verwechselst da was. Nur weil du nicht wissen kannst, ob deine Stimme den Ausschlag gegeben hat, bedeutet das nicht, dass sie nicht den Ausschlag gegeben hat. Wenn es dich emotional wirklich dermaßen mitnimmt, dass du in einer Demokratie nach westlichem Zuschnitt nicht genau weißt, was du mit deiner Stimme bewirkst, dann zieh doch in ein autokratisch regiertes Land. Da kannst du wenigstens ganz sicher sein, dass deine Stimme wirklich nichts wert ist. --Geoz (Diskussion) 16:09, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Mal ein praktisches Beispiel. Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 1980 blieb die FDP mit 1701 Stimmen unter der 5%-Hürde, anderenfalls wäre Schwarz-Gelb möglich gewesen. Statt dessen gab es Rot, die SPD erhielt mit 48% die absolute Parlamentsmehrheit. Hat jemand noch knappere Wahlausgänge zu bieten? --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 17:59, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

84%? Auf jeden Fall biete ich noch Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1992. Der Landeswahlleiter hatte schon die Grünen im Landtag vermeldet, also keine absolute SPD-Mehrheit, musste sich aber kurz danach korrigieren, da man eine Rundungssperre nach oben bei gerundeten 5,0% zu berücksichtigen vergessen hatte. -- 79.91.113.116 19:58, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Pardon, das war ein Zahlendreher, habe es korrigiert. Dein Beispiel ist noch enger, wenn ich richtig rechne, fehlten den Grünen nur 386 Stimmen. Da wird sich so mancher über seine Trägheit geärgert haben. --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 21:48, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Warum sollte sich ein verständiger Mensch geärgert haben? 386 fehlende Stimmen sind doch der beste Beweis, daß seine auch nichts geändert hätte. --77.1.25.9 12:34, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
„So mancher“ ist grammatisch Singular, implizit aber Plural. Jeder Ärgerer kann annehmen, dass er viele Mitärgerer hat, wahrscheinlich mehr als 385. So ähnlich wie sich nach dem Brexit-Votum 2016 viele geärgert hatten, nicht mitgestimmt zu haben. Es gibt einige Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Entscheidung des Wahl-Kollektivs nicht der Meinung des Gesamtkollektivs (= alle Wahlberechtigten) entsprach. Trotzdem rechtsgültig und umgesetzt. Finde ich auch in Ordnung. Die „Remainers“ müssen jetzt die Folgen ihrer Bequemlichkeit auslöffeln, obwohl sie wahrscheinlich die Mehrheit hatten. --2003:D0:2F1C:7F31:B437:C538:3BF9:1BA7 16:35, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wieviele intellektuell Herausgeforderte unter den Wahlberechtigten auch immer betroffen sein mögen: bei einer fehlenden Stimmenanzahl von 386 hat kein einziger von denen einen vernünftigen Grund, sich über sein eigenes Wahlverhalten zu ärgern, denn jedes andere hätte auch nichts geändert und erst recht keinen Einfluß auf das Wahlverhalten anderer gehabt. Mal ganz abgesehen davon, daß man schließlich nicht im voraus weiß, was hinterher herauskommt. Herrjeh, ist das denn so schwer in PISA-Land? --95.112.102.186 03:14, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
2019 waren es in Thüringen zunächst 5, im amtlichen Endergebnis dann immerhin 73 Stimmen, die die FDP über die 5%-Hürde gebracht haben und so dafür gesorgt haben, das es kurzzeitig den 2. deutschen FDP-Ministerpräsidenten gab. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 12:03, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Mit dem Problem, das wir hier lösen wollen, nämlich die Ausgangsfrage und die wiederholten Nachfragen von IP 77.0.236... zufriedenstellend zu beantworten, lösen (oder auch nicht) wir ein Luxus-Problem. In manchen exotischen Staaten gibt es nach langen Jahren der Autokratie wieder ein demokratisches System mit allgemeinen Wahlen, und da sieht man lange Schlangen von Leuten, die stundenlang in praller Sonne oder strömendem Regen oder sonstigen meteorologischen Widrigkeiten auf ihre Stimmabgabe warten; vermutlich hatten sie auch einen stundenlangen Weg zum Wahllokal hinter sich bzw. nach Hause vor sich. Keiner von denen muss kommen, die geben durch ihr Verhalten eine klare Antwort auf die gestellte Frage. Bei uns Wahllokale fast an jeder Ecke und Briefwahlmöglichkeit, und da wird gequengelt. Jedem Quengler würde ich gerne einmal 20 Jahre Untertanendasein unter einem egomanischen Provinzdiktator in Guacosta oder Buganda-Arundi gönnen. --2003:D0:2F1C:7FA0:B162:1147:C34C:2A45 22:07, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Luxus-Problem, ACK. Aber ob letzterer Vorschlag hilft? 40 Jahre DDR haben bei manch einem auch nicht geholfen. Mal von denen abgesehen, die sowieso *in jedem System* quengeln, das ist sowieso noch eine spezielle Kategorie. --AMGA (d) 22:25, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich kenne keine Untersuchung, warum Diktaturen wie Russland oder Weissrussland überhaupt Wahlen durchführen. Glaubt wirklich irgend jemand dort, durch Wahl einen Einfluss auf die Politik auszuüben? Und wenn man dort zweifeln kann, wundert es noch irgendwen, wenn diese Frage auch in weniger autokratischen Systmen gestellt wird? Yotwen (Diskussion) 05:29, 22. Sep. 2021 (CEST) Auch in der DDR gab es Wahlen. Und der Name der Veranstaltung war auch "demokratisch". Woran erkennt denn der "mündige" Bürger seine demokratische Macht?Beantworten
Diese salbungsvolle Jeremiade hat den kleinen Mangel, daß sie zur Beantwortung der Ausgangsfrage logisch nichts beiträgt. So kritisch ich Demonstrationen und Kundgebungen sehe - interessieren außer den Teilnehmern selbst meistens niemanden und nerven nur Anwohner, behinderte Verkehrsteilnehmer und Einsatzkräfte - es kann Situationen geben, in denen sie sinnvoll und zielführend sind. Vielleicht gehört dazu die Demonstration von Wahlteilnahmebereitschaft in Ländern mit politischen Situationen, in denen das Abhalten von Wahlen manchen nicht in den Kram paßt. Aber was hat das mit uns hier und heute zu tun? Und die Leute aus dem Urwald, die vielleicht subjektiv gar nicht an eine Demonstration denken, wenn sie einen tagelangen Anmarschweg mit anschließendem stundenlangen Schlangestehen in Kauf nehmen, sondern sich einbilden, sie hätten jetzt irgendwas zu melden, also mit ihrem jeweils einen Kreuzchen eine reale Einflußmöglichkeit auf ihre Zukunft, haben ihr Erweckungserlebnis einfach nur noch vor sich. Bereits am Tag nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses könnte ich jedem von ihnen sagen: "Und was wäre anders, wenn du nicht mit der Horde mitgelaufen, sondern zu Hause in deinem Dorf geblieben wärest?" Und spätestens zwei Wahlen später haben auch die die simple Wahrheit begriffen: Nur die Schweine sind jetzt andere, die Tröge und diejenigen, die sie ihnen füllen müssen, sind die gleichen geblieben, ohne Aussicht auf die Möglichkeit einer Änderung. Denn wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie bekanntlich längst verboten... (Und murrt deswegen dann einer von ihnen, springt garantiert so ein Wikipedia-Klugscheißer aus dem Gebüsch und keift: "Wenn dir die vorhandenen Parteien nicht passen, dann mußt du eben eine neue gründen. Ist ja wohl nicht so schwierig!") --77.1.25.9 12:34, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wählen ist unter den gegebenen Umständen völlig sinnlos. Die EZB-Politik läuft definitiv auf hyperinflationäre Tendenzen hinaus. Es sei denn man riskiert den Bankencrash mit anschließender Krisenverwaltung durch den "starken Staat". Das will man aber nicht. Ökonomische Pleiten haben ihre eigene Logik. Diese Republik leidet am Boris Becker Syndrom ... . Als ob man Target-Salden in Billionenhöhe und die dahinter steckende jahrzehntelange Fehldisposition von Kapitalflüssen einfach so wegzaubern könnte. Deutschland wird der Sprit für eine vernünftige Politik ausgehen: Überalterung, Bildungssnotstand, die Rückkehr der Eurokrise, Inflation, unkontrollierte Zuwanderung, Immobilienkrise, mangelnde ökonomische Wettbewerbsfähigkeit usw. All das steht uns ins Haus. Alternativen? Gibt es nicht. Abgewirtschaftet ist abgewirtschaftet.--Sefond (Diskussion) 08:09, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Man sollte nicht den leider weit verbreiteten Fehler machen, anzunehmen, dass durch Wahlen die gesamte Situation im Land und der Welt veränderbar wäre. Das geht nicht. Das geht nicht mal im kleinen. Wirtschaftliche Märkte haben ihre eigene Logik. Man könnte vielleicht durch Wahl die Marktwirtschaft abschaffen und durch eine völlig vom Staat gelenkte Planwirtschaft ersetzen, Staat kontrolliert dann zu 100% alle Banken und die Zentralbank sowieso. Aber diese Planwirtschaft hat dann auch ihre innere Logik. Man sollte nicht annehmen, dass man danach als Wähler mehr Einfluss auf das Wirtschaftsgeschehen hätte. Der Wähler kann auch im einflussreichsten demokratischen System immer nur einen Teil des Gesamtsystems wirksam beeinflussen. Zum Beispiel: Wer soll regieren, der Wähler kann Regierungen abwählen, das halte ich für die wichtigste und wirksamste Funktion der Wahlen. --2003:D0:2F1C:7F31:15CD:2FB8:B421:4E87 10:54, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nein, der (einzelne) Wähler kann das eben nicht. Auf die nächste Bundesregierung hat es nämlich keinen Einfluß, ob und wo ich meine Kreuzchen machen. Für signifikante Wahlergebnisse braucht es nämlich Mehrheiten, und die erzeugt nicht "der Wähler", sondern die kommen durch öffentliche Diskurse zustande. --77.1.25.9 12:58, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Außer wenn der Souverän diese öffentlichen Diskurse überflüssig macht, weil er einem Wettbewerber zur Mehrheit verhilft. S. a. Einiges Russland.-Blue 🔯 16:17, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Definiere "Souverän". Und dann erkläre mir mal die Verantwortung einer Ameise für das Handeln des Ameisenhaufens, bzw., wer da überhaupt für irgendwas verantwortlich ist. --95.112.102.186 03:14, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ziehe dir mal „Souverän“ rein, das hat mit dem Adjektiv und Ameisen wenig zu tun. Mit Klein- und Krabbelvieh kennen sich IP-nummerierte Hanseaten besser aus. -- KPF 10:21, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Laber, Rhabarber... --95.112.102.186 00:24, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nicht böse sein @Sefond, aber deine immer-wieder-Versuche die "EZB-Gelddruckmaschine" ins Thema zu bringen, fruchten nichts. Das hat weder was mit dem Thema zu tun, noch stimmt die "Gelddruck-Theorie". Wie gesagt, nichts für ungut--Wikiseidank (Diskussion) 10:13, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Sefond = Befons = Kaxio1 = Zizzimus = Bimbbio = Mister Longlong = Sammssosn = Kariiima = Oukkuschka = Ulrich von Lüfteneck = Simeone da Silva = Lililiboso = Loppitza = Katleen Spencer = Sammy Goldstein = Sobbosobbo = Chiemgauer IP 2003:CB:... (VM-Archvisuche hilft weiter). Der hat seit Jahren nur die gleichen 3 Themen, die er hier stammtischmäßig breittritt. Verschwende deine Zeit und Energie nicht darauf.--Chianti (Diskussion) 21:02, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für die Aufklärung. Ich gehe ja immer auf die Argumente und nicht auf Nutzerkennungen ein, aber hier trügte mich mein Gefühl wohl nicht (was andere bereits wussten und daher nicht reagierten).--Wikiseidank (Diskussion) 16:19, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Jetzt kann sich jeder die Frage nochmal stellen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 06:43, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Land- oder Stadtmensch?

Seid Ihr eher ein Land- oder ein Stadtmensch? Also: Würdet Ihr das Leben auf dem Land bevorzugen oder lebt Ihr lieber in der Stadt? Ich kann sagen, dass ich eher in der Stadt leben würde, aber auf dem Land würde ich mich auch wohlfühlen. --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:31, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Tja, was heißt "Stadt"? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:04, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stadt --46.114.158.26 19:12, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
An der rechtlichen Frage Landgemeinde oder Stadt würde ich das nicht festmachen, zumal das in Deutschland ohnehin nur noch ein titularischer Unterschied ist. Ich bin jedenfalls skeptisch, ob der TO Oberzent als "Stadtleben" verstünde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
In Hessen gibt es Leben? Interessant! ;)--46.114.158.26 20:20, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Gut, vielleicht sollte man noch unterscheiden zwischen Stadt, Mittel- und Großstadt sowie Ballumgsgebiet. Stadt als solches ist wirklich etwas vage.--46.114.158.26 20:23, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Beides! Völlige Pampa mit kilometerweit nur einem weiteren Menschen, ein paar Hühnern und Schafe. Großstadt mit guter Verkehrs-Infrastruktur und Einkaufsmöglichkeiten fußläufig bis 24:00 Uhr.--2.174.71.110 19:35, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dem schließe ich mich an. Hat beides jeweils unschlagbare Vorteile. Schön auch das städtische Kulturangebot sowie Nachtleben.--46.114.158.26 20:20, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
+1. Land, in der Nähe einer (Groß-)Stadt (weit genug weg, dass es ruhig ist & mehr Platz bezahlbar, aber nahe genug, um mal fix wegen *Kultur* auch ins Zentrum zu fahren). Habe das auch halbwegs so umgesetzt (Dorf 150 Einwohner, Stadtzentrum Auto 30 min, ÖPNV 20 min, aber nur bis 22 Uhr). --AMGA (d) 22:17, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

@Universal-Interessierter, 46.114.158.26: Also für mich ist meine Heimatstadt Zeven, welches rund 10.000 Einwohner hat, mehr Land als Stadt. Seit sieben Jahren wohne ich in einer Stadt mit rund 50.000 Einwohner --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:08, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Eine nicht zu große Universitätsstadt, in der man mit Bus oder Fahrrad nur eine gute Viertelstunde bis zum Stadtrand braucht, vereint beide Vorteile: gute Kultur-, Freizeit-, Sport- und Einkaufsmöglichkeiten, die man auch spontan wahrnehmen kann plus gute Verkehrs- und Internetanbindung sowie hohen Erholungswert.--Chianti (Diskussion) 23:00, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ich halte das eher für eine Frage der Wohnqualität der Umgebung. Den Einflüssen der direkten Umwelt ist man 24 Stunden ausgesetzt. Die muss man freudig genießen. Wer Lärm und Abgase liebt, zieht ins Verkehrszentrum. Ich liebe gute Luft und Ruhe, wohne daher inzwischen im Wald. Bis zum Ortsrand sind es nur 700 m Fußweg und ich kenne keinen Ort in Deutschland, der von jedem städtischen Zentrum so weit entfernt ist, dass man eine Reise einplanen muss. Von Buxtehude bin ich z.B. schneller im Zentrum Hamburgs, als von Hamburg-Poppenbüttel.
Ich wuchs in Berlin und Hamburg auf. Beim Umzug nach Stuttgart fragten alle, wie ich es in diesem schwäbischen Dorf aushalten kann. Nach diversen ‚Umwegen‘ über das Ausland, wrden die Orte meines Hauptwohnsitzes immer kleiner. Inzwischen würde ich das Geschenk eines Komfortheimes in Blankenese oder Zehlendorf als Wohnsitz ablehnen. Der Witz ist, dass oft in der Großstadt der Kreis der direkten Kontaktpersonen kleiner ist, als auf dem Dorf. Im Schanzenviertel oder Gropiusstadt könnte ich verrecken, ohne dass es jemand bemerkt. In Büttenwarder klappt das garantiert nicht. Ansonsten habe ich schnellen Kontakt via I-Nett und Telebim, sogar aus dem Wald – und die Kneipe um die Ecke brauche ich nicht. -- KPF 09:03, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Einsatz gegen Wehrlose

In den USA haben Fotos von berittenen Beamten der United States Border Patrol, welche am Rio Grande in brutaler Weise gegen Migranten vorgehen, Empörung ausgelöst. Viele der Flüchtlinge stammen aus Haiti. Unter einer Brücke, die den Grenzfluss Rio Grande überquert, harren seit Tagen bis zu 14.500 Mi­gran­ten aus. Die einzige "Perspektive" welche die Biden-Administration diesen Menschen anbietet, ist die Abschiebung in ihr Heimatland. Rechtliche Grundlage für diese Abschiebungen ist die von der Trump-Regierung erlassene Titel-42-Regelung. Dabei hatte Biden doch versprochen, mit der "unmenschlichen" Einwanderungspolitik von Donald Trump zu brechen. Wenn man den Prozess der Militarisierung der europäischen Grenzen betrachtet, ist klar welche Entwicklung uns in Europa bevorsteht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:39, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Jeder hat die Möglichkeit, für eine Einwanderung in die USA entsprechende Vorraussetzungen zu erfüllen, dann bekommt man ein Arbeitsvisum und später ggf. eine Greencard. Die nehmen nicht jeden. Warum sollten sie Wirtschaftsmigranten aufnehmen, die keinen Mehrwert für das Land darstellen? Für Europa ist eine ähnliche Entwicklung nur zu begrüßen. 84.137.69.55 19:40, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Jaklar, recht so, die sollen gefälligst daheim verhungern. --79.222.95.198 19:46, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Migrationspolitik an den Grenzen der USA und der EU wirkt extrem unmenschlich. Dass nur diejenigen überhaupt eine geringe Chance auf eine Aufnahme haben die sich mit Hilfe von Schleppern über tausende Kilometer unter größter Lebensgefahr bis zu uns durchschlagen, könnte direkt aus einem dystopischen Roman stammen. Aber: Wie soll eine humane Migrationspolitik aussehen? Wenn wir jedem die Möglichkeit geben per Charterflug in die EU zu kommen und jedem eine Wohnung, Harz IV und die Chance sich einen Job zu suchen anbieten, dann würden wahrscheinlich hunderte Millionen kommen. Und da muss man dann kein Nazi sein um sich auszumalen, dass das nicht ohne Probleme ablaufen kann. --Carlos-X 21:04, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Eben. Im Moment sind es die mit entweder genug Geld und/oder genug physischer Durchsetzungskraft, die die Flucht in reiche Länder unternehmen. Die Motive mögen unterschiedlich sein, letztlich fliehen sie aber vor wirtschaftlicher schlechten Verhältnissen. Und dann kommen so Benutzer wie Flottillenapotheker, die suggerieren, die reichen Länder könnten jeden aufnehmen. Warum das nicht geht, hat der Vorreder schon zusammengefasst. Wobei es eigentlich schon bei "jedem eine Wohnung" endet, da wir schlicht nicht zig Millionen freie Wohnungen haben. Und die USA auch nicht. Wohnungen kann man nämlich im Gegensatz zu Hartz-4-Geld nicht einfach drucken. 84.137.69.55 21:38, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Echt? Die Hartzkohle wird extra für den Zweck gedruckt? Steht das so in der Agenda 2010? Wieder was dazugelernt. Ha!
Das Problem verschwindet aber nicht nur weil man polemische Sprüche klopft. Irgendwann muß man auch mal die Chuzpe haben um mit der Angelegenheit sachlich umzugehen, und Verständnis für die Rolle der reichen, aufgrund günstiger Bedingungen produktiven Länder entwickeln. Wir hier und die da ist zu einfach gedacht. Warum sind wir denn wohlhabend, selbst Hartz IV-Bezieher, im Vergleich zu sogenannten Dritte-Welt-Ländern? Versuch mal zu leben ohne die Vorteile der Ausbeutung. Als Nutznießer hat man gut reden.--46.114.158.26 22:00, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Trotz oder wegen der Ausbeutung geht es den Menschen heute in fast jedem Land auf dem Planeten besser als vor 50 Jahren. Und auch vor 50 Jahren ging es den Menschen schon viel besser als vor hundert Jahren. Das heißt nicht, dass wir reichen Länder nicht darüber nachdenken sollten wie wir die verbleibende Armut bekämpfen können, aber der Trend ist positiv. --Carlos-X 23:22, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Komischerweise sind es genau die gleichen Accounts wie der Flotillenapotheker, die laut aufschreien, wenn Staaten wie die USA dafür sorgen wollen, dass sich die Lage in solchen "shithole countries" verbessert. Oder wenn die EU Sanktionen gegen Flüchtlinge produzierende Diktaturen beschließt.
Man steht vor der Wahl: gesteht man den Menschen in Ländern wie Haiti oder Guatemala zu, über ihr Schicksal selbst zu bestimmen und ihre wachsende Überbevölkerung, Diktatur, Verbrechenskartelle, Korruption und kleptokratische Oberschicht zu behalten? Dann kann man im Gegenzug auch nicht von anderen Ländern erwarten, dass sie deren Suppe in Form von Flüchtlingsströmen auslöffeln. Oder postuliert man eine Mitverantwortung anderer Länder? Dann muss man denen aber auch erlauben, die Lebensumstände, Staats- und Wirtschaftsform der Länder, in denen es die Leute nicht mehr aushalten, so umzugestalten, dass sich das ändert. Was schwere Eingriffe in innere Angelegenheiten bedeutet.
  • Stimme von Susi Müller ■ Lieber Flotillenapotheker, jetzt musst du dich entscheiden.
--Chianti (Diskussion) 23:16, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Mit 'dafür sorgen' meinst du vielleicht so etwas? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Putsch_in_Chile_1973
Wenn die USA 'für etwas sorgen' kommt nicht zwingend etwas dabei rum das für die dortige Bevölkerung einen Gewinn darstellt. In diesem Fall der Selbstmord von Allende und das Ende von Cybersyn.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Cybersyn --46.114.158.26 01:05, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Das Dilemma ist doch das die Ressourcen dieses Planeten nicht ausreichen um allen die gleichen Möglichkeiten zu geben die hier in der "westlichen Welt" zu finden sind. Für mich hat das fraktale Züge. Gier umd Machtlust sind überall ausgeprägt, aber unterschiedlich reglementiert. Darum sind auch alle involviert, ob gewollt oder nicht. Es wird ohne Solidarität nicht gehen, sonst ist die Dystopie bald immanent. Wahrscheinlich muß es aber erst richtig krachen. Der Mensch ist erfahrungsgemäß meist erst bereit etwas zu verändern wenn es fast zu spät ist.--46.114.158.26 00:44, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Betreff Haiti tragen die USA eine Mitverantwortung für die Entwicklung dort. Im Übrigen benötigt ein kapitalistisch organisiertes System stets einen "Import" von mittellosen Migranten welche dann die schlecht bezahlten Dreckarbeiten übernehmen. Nur dürfen es eben nicht zu viele werden. Bereits seit Jahren gibt es überall in Lateinamerika Flüchtlingscamps voller Menschen die in die USA einreisen wollen, die Perspektive dieser Menschen liegt aktuell so ziemlich bei Null. --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:25, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ach? Und die im Mittelmeer dahintreibenden Afrikaner kommen, weil wir in Europa so nette Leute sind? Yotwen (Diskussion) 05:48, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Hab ich nicht behauptet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:12, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
"Beweis" durch Behauptung - glaubst du wirklich, auf diesen Anfängertrick fällt noch jemand herein? Es waren die USA, die dafür gesorgt haben, dass der demokratisch gewählte Präsident Jean-Bertrand Aristide 1994 überhaupt sein Amt antreten konnte. Dass der dann - nach dem Abzug der US-Truppen - in seiner zweiten Amtszeit das Land an den Bürgerkrieg gewirtschaftet hat und eine vom Sicherheitsrat genehmigte Intervention und UN-Friedensmission notwendig wurde, lag nicht an den USA.--Chianti (Diskussion) 10:02, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ganz so selbstlos wie es hier klingt war das Engagement der USA hier auch nicht... Die Jahrzehnte davor war Haiti ja auch Spielball im Kalten Krieg. Muß man der Ordnung halber erwähnen. Ein Knappes Jahrhundert unter der Fuchtel des 'Großen Bruders' sind nicht die besten Voraussetzungen um ein eigenes System zu entwickeln das auf Anhieb flutscht. Also, du hast ja manchmal echt gute Ansätze, aber bisweilen habe ich den Eindruck das du nur um des Widersprechens Willen widersprichst, was zu seltsamen Logikeinbruchen führt. Nix fü ungut...--46.114.158.26 10:56, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die USA und die "Reformen" des IWF haben Haiti destabilisiert, siehe dieses Interview mit Alrich Nicolas. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:14, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Schon wieder "Beweis" durch Behauptung, langsam wird's lächerlich. Kein Staat ist übrigens gezwungen, Kredite beim IWF aufzunehmen bzw. kann sie jederzeit zurückzahlen, um die Auflagen loszuwerden. Dass die Haitianer selber ihren Staat mit Kriminalität und Korruption kaputtgemacht haben, gibt auch Nicolas in dem Interview zu. Man muss es nur sinnerfassend lesen.--Chianti (Diskussion) 16:07, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Gerne liefere ich noch einen Beleg, diesmal aus der Schweizer WOZ: "Haiti musste 1995 auf Druck des IWF die Importzölle für Reis von 35 auf 3 Prozent senken. Als Ergebnis stieg der Reisimport in neun Jahren um 150 Prozent. Drei Viertel des in Haiti verkauften Reises kommen heute aus den USA und unterliegen damit den Preisschwankungen des Weltmarktes. Die lokalen ReisbäuerInnen sind dagegen verarmt oder haben aufgegeben." Soviel zu den "Reformen" des IWF... --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:01, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Bitte sinnerfassend lesen: wer keine IWF-Auflagen will, muss die Kredite zurückzahlen. Wer die extrem zinsgünstigen IWF-Kredite will, muss Auflagen erfüllen. Jeder Staat hat die Wahl. Wenn die Regierung eine Wahl trifft, die schlecht für die Bevölkerung ist, ist nicht der IWF schuld. Insbesondere dann nicht, wenn die Regierung die Gelder in die eigene Tasche steckt, anstatt die Bevölkerung mit Transferzahlungen zu unterstützen. Nur wer völlig ahnungslos ist, sieht im "bösen Ausland" oder dem IWF die Schuld daran, dass Haiti ein failed state ist.--Chianti (Diskussion) 20:46, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Viel zu kurzsichtig gedacht. Haiti war lange unter fremdbestimmt und deswegen sind sowohl Frankreich als auch die USA mit in der Verantwortung. Das läßt sich nicht unter den Teppich kehren. Die Geschichte Haitis läßt sich nun mal nicht ohne die genannten Länder erzählen. Das Narrativ. Vom bösen Ausland ist hier gar nicht zur Sprache gekommen. Die Polemik ist unnötig. Stammtischniveau.-Ani--46.114.159.32 20:54, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Und wie sollen diese Länder ihrer Verantwortung nachkommen? Die korrupte Regierung stürzen? Der korrupten Regierung Geld geben? Einmarschieren und die Sache selbst in die Hand nehmen? Die gesamte Bevölkerung als Flüchtlinge aufnehmen? --Carlos-X 21:12, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn die USA anerkennen würden das die Entscheidungen des Internationalen Gerichtshofs auch für sie verbindlich zu sein haben wäre schon schön, oder? Wozu bzw in welchem Zusammenhang dieser errichtet wurde ist auch bekannt, hoffe ich. Bzw wer daran beteiligt war. Man könnte drüber lachen wenn's Thema nicht so ernst wäre.-Ani--46.114.159.32 21:32, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wann hat der internationale Gerichtshof je etwas zu einem Konflikt zwischen Haiti und den USA entschieden?
Verwechselst du gar den Internationalen Gerichtshof mit dem Internationalen Strafgerichtshof (der auch weder von Russland noch China noch Indien noch Israel noch Kuba noch der Türkei und einigen anderen anerkannt wird)?
Dein Ablenkungsversuch kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sogar Vertreter von Hilfsorganisationen das Ausland zu einem Umsturz aufgerufen haben, weil Moïse selbst Urheber der Terrorkampagnen war [9]. Dass USA, EU etc. sich eben gerade nicht eingemischt, sondern die gewählte Regierung akzeptiert haben, wird ihnen zum Vorwurf gemacht. Also doch lieber fremdbestimmt?
Besser könnte man die von mir oben angeführten Alternativen nicht belegen.--Chianti (Diskussion) 09:23, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Verwechslung, tatsächlich ja. Da ging es mir darum das die USA selbst i.d.R. dann aktiv sind wenn sie einen Vorteil aus den geopolitischen Konsequenzen ihrer Aktionen ziehen können.
Den Begriff der Fremdbestimmung habe ich verkürzt eingesetzt, im oben erläuterten Sinne; es wäre auch aus meiner Sicht zu begrüßen gewesen wenn gegen Moise etwas passiert wäre, das dies nicht so war ist völlig inakzeptabel. Das aber nicht nach Maßstäben die von den USA gesetzt werden. Rußland sollte da übrigens auch wenn überhaupt eine ein- und nicht übergeordnetet Rolle spielen. Btw - Putin war in dem Eingangspost nicht das Thema, wieso also dauernd in diese Richtung abgelenkt wird, nur weil die Betroffenheit über die Vorgänge Haitiflüchtlinge von einem geäußert werden der scheinbar einen entsprechenden Hntergrund hat leuchtet mir nicht ein. Hatten wir ja erst kurzlich hier schon mal, das die Frage aufkam wieso das eine weniger Aufmerksamkeit bekommen soll als alles andere, nur weil alles andere gerade nicht angesprochen wird. DAS ist auch eine Ablenkungstaktik. Die Haltung vom Threadersteller zu anderen Themen /seiner persönlicher Position könnte an anderer Stelle besprochen werden, finde ich. Thema hier ist Haiti/USA, nicht Threadersteller/Rußland.
-Ani--46.114.157.173 17:25, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Der US-Sondergesandte für Haiti, Mister Daniel Foote hat heute aus Protest gegen die inhumane Deportation haitianischer Migranten aus den USA sein Amt niedergelegt. Mittlerweile kann wohl von einer Regierungskrise in den USA gesprochen werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:53, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Mal abwarten welche Kreise das noch zieht. Jedenfalls ist es erfreulich das ein Versagen anerkannt wird. Undb nebenbei bin ich schon gespannt wie Chianti die nächste Querverbindung zu Rußland knüpfen wird...-Ani--46.114.157.173 20:28, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten


Deutsche Polizisten setzen jeden Tag mit unmittelbarem Zwang gegen wehrlose Anordnungen durch. Man könnte auch Gewalt dazu sagen. Genau dafür sind Ordnungskräfte da. --Heletz (Diskussion) 06:57, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ordnungskrafte setzen Gewalt gegen wehrlose Anordnungen ein... Hab das eben mal so auf der BKS eingetragen...^^--46.114.158.26 11:03, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die USA haben ganz andere Sozialstandards als Deutschland. Armut heißt dort sehr oft hungern. Unter diesen Umständen ist eine restriktive Zuwanderungspolitik nur zu verständlich.--Sefond (Diskussion) 08:12, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Diese "restriktive Zuwanderungspolitik" der USA sieht in der Praxis dann so aus. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:48, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ob das Zufall war die erste Egoshooterwerbung die ich je bei YT gesehen habe ausgerechnet vor diesem Video plaziert war? Hammerhart. Sowohl als auch.-Ani--46.114.159.32 21:22, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
In den USA gibt es immerhin freie Berichterstattung darüber und in der Folge Ermittlungen. Da haben repressive Diktaturen wie Russland natürlich einen Vorteil: wie dort mit den "Schwarzärschen" umgegangen wird [10], kommt fast nie in die Nachrichten. Seltsamerweise (oder eher: verständlicherweise) hat sich der Flotillenapotheker nie um das Schicksal dieser armen Seelen gekümmert, es würde ja nicht zu seinem Hausaltar von Putin passen.--Chianti (Diskussion) 09:32, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Flotillenapotheker ist Putinaffin. Alles klar. Wir haben's mitgekriegt, Chianti. Wolltest du auch noch was Inhaltliches beitragen, oder soll dein Anliegen alles weitere überlagern?-Ani--46.114.157.173 17:29, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dazu will ich mal ganz generell zu den Gedanken anregen, ohne die Grausamkeit und Unmenschlichkeit dieser Einzelfälle entschuldigen zu wollen:
  • Ist es generelle Praxis der USA (oder anderer zivilisierter Länder), gegen Migranten an allen Grenzen so brutal vorzugehen?
  • Sind unsere, quasi hauseigenen, Migrationsgegner vom braun-blauen Ufer da liebe- und rücksichtsvoller? Mit dem Zeigefinger auf Andere zeigen, da zeigen stets drei Finger zurück und da weden mal fix Migranten abgefackelt oder auf offener Straße verletzt oder gar abgemurkst.
  • Flüchtlingen deren Leben durch Naturaktstrophen und Kriege bedroht ist, werden in der Regel in der unmittelbaren, sicheren Nachbarschaft Zuflucht suchen. Denen gebührt unser uneingeschränkter Respekt und jegliche mögliche Hilfe. Meist funktioniert es auch recht gut und Spenden/Hilfsgel der fließen. Syrien-Nachbar Türkei kassierte inzwischen locker 1,8 Milliarden aus der EU, das sind pro Flüchtling ≈4500 € (ob die bei den Bedürftigen landen?)
  • Flüchtlinge, die weite, gefährliche, oft teure Reisen unternehmen, haben andere Motive, die sich oft nicht mit den Interessen der Zielländer decken. Aber das wissen die in der Regel selbst genau, das ist keine Überraschung. Auch die Hindernisse und Schwierigkeiten (bis hin zur Lebensgefahr) sind kein Geheimnis. Zur Einreise, falls nicht legal, werden ganz gezielt verbotene, oft sehr gefährliche Wege beschritten. Man setzt sich also dieser Gefahr bewusst selbst aus, das machen sonst nur Lebensmüde oder Hardcore-Masochisten.
Bevor die Emotionen hochkochen und sich gegen Andere richten, sollte man das Gehirn einschalten und seine Selbstgerechtigkeit überprüfen. -- KPF 10:14, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die erste Frage läßt sich eindeutig mit jein beantworten. Es ist nicht generelle Praxis, aber es kommt überall vor. Stichwort Frontex. Das Grenzzbeamte üüberzogene hart reagieren und ihre Professionalität vernachlässigen würde ich per se gar nicht als Konzept betrachten sondern als Entgleisung. Diese wird aber von den Akteuren je nach aktueller gesellschaftlicher Ausrichtung mal mehr und mal weniger als tolierbar erachtet; sprich, trotz des Wissens um Verfehlung fühlen sie sich dazu berechtigt gewalttätig zu werden. Das Phänomen ist auch in anderen Sicherheits-/Ordnungsberufen nichts Neues. Man erinnere sich an die schwarzen Sheriffs in München. Die "Legitimität" von unberechtigter Gewalt wird in den eigenen Reihen mitunter unter der Hand gefördert, oder zumindest geduldet. Auch die Judikative ist da mitunter milde - mein Polizeibeamter aus Köln, der einem Flüchtenden in dem Rücken schoß, wurde kürzlich auf Bewährung verurteilt, weil ja bekannt sei das junge Männer sich beim Sprint vorbeugen, da kann ein Schu$ der auf die Beine zielt schon mal den Rücken treffen. Gerügt wurde lediglich das er sowohl Warnung als auch Warnschuß "vergessen" hatte. Müsse wohl bei der Ausbildung in Zukunft stärker betont werden das man sowas zu machen. Der Angeschossene war unbewaffnet und auf der Flucht aufgrund eines Haftbefehls. Kein unbeschriebenes Blatt, aber niemand von dem in Folge des Entkommens eine ernsthafte Gefahr ausging.
-Ani--46.114.157.173 19:38, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es geht um generelle Praxis und nicht um die Ausfälle.. die ich selbstverständlich verurteile. In der DDR z.B. gab es den Schießbefehl an der Grenze und das vornehmlich gegen eigene Bürger, nicht mal gegen Zuwanderer/Asylanten. Das war im Gesetz über die Staatsgrenze der DDR („Grenzgesetz"), 25. März 1982, §§26/27 genau so vorgesehen und eine Verweigerung des ‚befohlenen Mordes‘ wurde drastisch geahndet. An einigen anderen Staatsgrenzen gibt es auch allgemein bekannte Verordnungen, die nicht unseren Vorstellungen entsprechen. Doch in der Regel ist das kein Geheimnis, von dem vorsätzliche Grenzverletzer, auch Flüchtlinge oder Asylanten, überrascht werden können. Deine Beispiele basieren also nicht auf gesetzlichen Erfordernisse oder bekannten Verordnungen, sondern auf Ausfälle einzelner Täter oder auch deren Weisungsbefugten. Bei einer vernünftig funktionierenden Justiz werden solche Fälle geahndet. Da beginnt das Dilemma, denn oft fühlen sich Exekutive und Judikative überlastet und der in solchen Fällen abartige Volkswille toleriert es (auch in D mit blaubraun-alternativem Horizont). Also Pauschalieren hilft kaum weiter, es allgemein zu beurteilen. Das Thema „Einsatz gegen Wehrlose“ und der Prolog zielen aber genau auf eine unzulässige Verallgemeinerung und nicht nur auf schlimme Einzelfälle. -- KPF 08:46, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Man mag der DDR ja so manches vorhalten- aber berittene Grenzsoldaten welche mit Lederzügeln Flüchtlinge wie Vieh zusammentrieben, die gab es dort nicht. Aufgrund der negativen Aussenwirkung wollen die Grenztruppen der USA nun vorerst auf einen weiteren Einsatz von Pferden verzichten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:20, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Beim besten Willen - mir ist und bleibt schleierhaft was am Ausgangsbeitrag pauschalisiert ist. Finde das ist sachlich und nüchtern als Entgleisung beschrieben, und die Prognose bzw eher Befürchtung, das sich bei steigendem Druck auf Grenzler auch in Europa ähnliches ereignen könne ist berechtigt. Es gibt ja schon deutliche Anzeichen dafür.
Vor allem wird nicht davon geschrieben das die USA generell befürworten was dort passiert, sondern Bidens Regierumg offensichtlich überfordert sind den Entgleisungen rechtzeitig das Wasser abzugraben indem die angekündigten Entschärfungen der rechtlichen Lage nachlässigereeise ausgeblieben sind.-Ani--46.114.157.134 15:22, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Deinen Schleier kann ich dir nicht nehmen. -- KPF 16:22, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Soll heißen das außer der Feststellung 'pauschal' keine weitere Erläuterung nötig ist? Oder das ich nicht in der Lage oder willens bin die differenzierte Darstellung im Ausgangsbeitrag im Sinne einer wie auch immer gearteten Agenda zu deuten?^^ -Ani--46.114.157.134 16:34, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten


Da ist es wohl nicht so weit her mit der "Gelassenheit" und dem "Unterscheidungsvermögen". Woher kommt bloß diese Verbissenheit? Also, rein rethorisch gefragt. Nein, das zielte nicht auf geographische Herkunft ab. -Ani--46.114.157.134 18:04, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Zum Herbstanfange ...

... denke ich, neben vielem anderem, mal wieder daran wie schnell das Jahr schon wieder fast vorbei ist. Jeder sei gebeten, hier seine Gefühle und Gedanken kundzutun, gerne auch in poetischer Form. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:57, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Im Herbst
Ein Klappern am Fenster
ein säuselnder Wind
Äste schaukeln sanft dahin
und sie, sie will von mir ein Kind
-Ani--46.114.159.32 22:23, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn ein Blatt, irgendein Blatt vom Baume fällt
Weil der Herbstwind es so bestimmt
Wenn das Schicksal uns etwas nimmt
Vertraue der Zeit
Denn immer, immer wieder geht die Sonne auf--Wikiseidank (Diskussion) 06:53, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn Blätter von den Bäumen stürzen,
Die Tage täglich sich verkürzen,
Wenn Amseln, Drossel, Fink und Meisen
Die Koffer packen und verreisen,
Wenn all die Maden, Motten, Mücken,
Die wir vergaßen zu zerdrücken,
Von selber sterben,
So glaubt mir,
Es steht der Winter vor der Tür.
Ich laß ihn steh'n, ich spiel ihm einen Possen,
Ich hab die Tür verriegelt und gut abgeschlossen,
Der kann nicht rein, ich hab ihn angeschmiert:
Ja, jetzt steht der Winter vor der Tür ... und friert.
Heinz Erhardt & KPF 10:32, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
<besserwissermode>Aber die (meisten) "Amseln, Drossel, Fink und Meisen" verreisen (bei uns) doch gar nicht?! (-> Standvogel)</> --AMGA (d) 12:09, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Warete mal ab, noch ein paar Jahre, dann ziehen die an den Nordpol, weil es da nicht ganz so heiß ist wie hier. Flossenträger 14:10, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dazu einfach Herrn Erhardt befragen. Vielleicht flogen in Rīga die Vögel anders. -- KPF 14:35, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Als Dritter Schriftführer des Internationalen Fachverbandes der Gaddatschversteher und Nummerngirlnummerierer IFGN e.V. unterstütze ich Deine Meinung ausdrücklich. --178.197.231.37 16:46, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Blätter des Herbstes fallen in prächtigem Bunt hernieder,
Zeit des grünen Kohls, Laub kündet dein Kommen.
(Distichon von mir). --2003:D0:2F1C:7F43:DDAD:3CD7:9AA:80E4 18:00, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Blonde FDP?

Warum sind eigentlich so vergleichsweise viele Repräsentanten bzw. Anhänger der FDP blond und / oder blauäugig? Ist das womöglich repräsentativ für die Gutbetuchten in Deutschland?--2A0A:A541:5EA5:0:F40E:2B3A:DD8A:CA45 15:26, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Kann ich aus meinem regionalen Blickwinkel nicht bestätigen. Aber in deiner Region, wo Blonde und Blauäugige schon häufiger vertreten sind, wird sich das auch auf die Färbung der Gelben Spitze auswirken. In NRW liegt die FDP weit über dem Bundesdurchschnitt, also blonder und blauer. -- KPF 15:47, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Weil die deutschstämmige Bevölkerung 1. prozentual blonder ist als die zugewanderte und 2. weil die deutschstämmige Bevölkerung eine definitiv höhere Produktivität aufweist. Klassische Wählerklientel der FDP. Ich glaube nicht, dass das in Schweden und Holland anders ist.--Rizimanov (Diskussion) 07:58, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wie definiert du Produktivität und Deutschstämmig? Bist du blond? -- KPF 09:08, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
...und selbst *wenn* das mit der "Produktivität" so wäre: wer ist daran "schuld"? --AMGA (d) 12:35, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das dient dazu, von den knallharten neoliberalen Positionen abzulenken. Da die FDP mit dem Jude Law für Arme an der Sptze gemerkt hat, dass sich Aussehen besser verkauft als Inhalte, setzen sie jetzt großflächig darauf.--Chianti (Diskussion) 11:23, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
@Chianti: "Jude Law für Arme" 🤣😂 Klasse! Da bleibt nur zu hoffen, dass nicht ab Sonntag das Wohl unserer Nation wieder von diesem ferngesteuerten Psychopathen und seinen Jüngern abhängen wird …!--2A0A:A541:5EA5:0:D5C:7B42:83DB:22E3 15:11, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Sinn der Wahlkampftrielle

Haben die Wahlkampftrielle und ähnliche Konkurrenzverantstaltungen zu eurer Meinugsbildung beigetragen? Ich habe einige davon verfolgt und bin enttäuscht, ich meine nicht die Einzelargumente, sondern den Ablauf der Sendungen. Man weiß, was kommt. Man kennt in etwa die Fragen, egal ob vom Journalisten oder von „Normalbürgern“ als Studiogästen. Man kennt in etwa die Antworten, viele habe ich mehrmals gehört. Warum kann man sich bei so einer Sendung nicht auf zwei, max. drei Themen konzentrieren, der Rest dann über die anderen Sendungen aufgeteilt. Warum wird so wenig nachgehakt, wenn Politiker wortreich ausweichen und die Frage geradezu ignorieren. Gerade letzteres fand ich außerordentlich arrogant gegenüber den Fragenden, aber auch gegen die Zuschauer. Wenn einer eine Frage nicht beantworten möchte, kann er doch sagen: Dazu will ich jetzt nichts sagen. Statt dessen ein nichtssagender Wortschwall. So sinnvoll die Sendungen sei könnten, so langweilig und teilweise ärgerlich waren sie. Gestern habe ich micht rausgezappt, obwohl ich Theo Koll und Tina Hassel durchaus schätze, es war nicht mehr zu ertragen. Wie seht ihr das? --2003:D0:2F1C:7FF9:601C:DE60:19F3:1B39 11:38, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ich gucke sowas prinzipiell nicht; mit Zielen/Programmen der Parteien kann ich mich auf anderem Wege besser beschäftigen. (Spitzen-)Kandidat*innen an sich und ihr Verhalten spielen *auch* eine Rolle, aber eher nachrangig. Exemplarische Twitter-Kommentare von gestern aber: "Kann Tina Hassel bitte weniger deutlich ihre Abneigung gegenüber Wissler und Baerbock zeigen?" "Tina Hassel zeigt Mal<sic!> wieder ihre Unfähigkeit eine #Schlussrunde ausgewogen zu moderieren." --AMGA (d) 12:34, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe von dem Septiell nur wenig mitbekommen und kann deshalb jetzt nichts zur Berechtigung dieser Vorwürfe sagen. Aber eigentlich war Tina Hassel eher als Grünen-Fangirl bekannt, nachdem sie fast schon euphorisch über den Parteitag im Januar 2018 und dort speziell auch zu Baerbocks Wahl getwittert hatte, gleichzeitig aber die Groko als "lahm" bezeichnet hatte, siehe z.B. [11][12][13] oder einfach [14]. Schon von daher dachte ich, dass sie als Ko-Moderatorin einer solchen Runde eigentlich schon allein wegen des Verdachts der Befangenheit eine Fehlbesetzung sei. Möglicherweise will sie inzwischen den Eindruck von 2018 durch eine öffentlich betont kritische Haltung zerstreuen, siehe auch [15]. --109.193.112.47 14:27, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe gestern nur den Schluss gesehen. Aber da wurde mir viel zu viel durcheinandergequatscht und abgewürgt. So ein Kreis aus sieben Politikern im Wahlkampf ist einfach zu groß. --109.193.112.47 14:27, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Der Sinn der Veranstaltungen ist die kulturelle Assimilation der deutschen Unterhaltungsindustrie an US-amerikanische Standards. Literaturempfehlungen: Horst Pattke: Wie wird man USA-Präsident, Hans Bergmann: Wanted President (am Beispiel Reagan), Wilhelm Riesner: Disneyland Nahaufnahme--Wikiseidank (Diskussion) 14:51, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
"Früher war alles besser." (war es nicht) --AMGA (d) 15:29, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Tatsächlich ist die Show ein wichtiges Merkmal. Nicht sachliche Information soll 'rüber gebracht werden, sondern der Unterhaltungswert entscheidet. Manche Fragen stellen nicht auf eine Auskunft ab, sondern auf die unterhaltsame Reaktion (Horror finden auch einige unterhaltsam). Wenn sich die Kontrahenten nun auch prügeln würden und die feschen Bodyguards eingreifen, wäre es perfekt. Bundespressekonferenz wäre da (oft) etwas seriöser, aber ohne ausreichend vermarktbare Showeffekte. -- KPF 16:00, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Was Sender und Moderatoren von der Veranstaltung erwarten, sagt doch schon der Name: Triell als Variante des Duells. Und das ist ein freiwilliger Zweikampf mit gleichen, potenziell tödlichen Waffen.... Die Teilnehmer sollen also nicht sachlich ihre Argumente darlegen und vergleichen, sondern (verbal) kämpfend aufeinander losgehen. Ob das stimmt, was vorgetragen wird - dass z.B. der eine etwas gesagt oder getan hat, was vom anderen bestritten wird - kann der Zuschauer kaum überprüfen.
Sicher ist aber eins: nach der Wahl sind alle Wahlprogramme und Wahlversprechen Makulatur. In der zu erwartenden Dreier-Koalitionsverhandlung werden alle Pläne und roten Linien in einem großen Topf zusammengerührt und heraus kommt etwas völlig anderes. Der Wähler vergisst nur sehr schnell, auch weil zwischen Wahl und Gesetz ein langer zeitlicher Abstand besteht. Nicht immer ist das so plakativ wie die Mehrwertsteuererhöhung. In der Wahl 2005 wollte die CDU/CSU eine Erhöhung um 2%-Punkte von 16% auf 18%. Die SPD fand das unsozial und versprach "Mit uns niemals". Nachdem die Parteien eine Große Koalition bildeten, wurde die Mehrwertsteuer von 16% auf 19% erhöht.--Optimum (Diskussion) 23:04, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Und an genau solche Meinungsänderungen könnten die jeweiligen Gegenkandidaten, heute z.B. Frau Baerbock oder beim Septell die kleineren Parteien, mal erinnern, weil die Wähler das vergessen haben. Noch mehr vermisst habe ich die ungeheuerliche plötzliche Heraufsetzung eines Grenzwertes (von 40 mg auf 50 mg, weil ersterer einzuhalten verbaselt worden war) durch Frau Merkel, entgegen der gesetzlichen Vorgaben, einfach mal so, daran hätte die konkurenz Herrn Laschet einmal erinnern sollen. Warum thematisiert keiner, dass das Kraftfahrtbundesamt praktisch eine Außenstelle der Autoindustrie geworden ist? Das Milliardengrab Griechenland etc etc.? Das waren alles Themen, die die Wähler bewegt haben und Wahltag ist Zahltag, wie man so sagt. Wenn die weichgespülten Kandidaten solche Vorlagen nicht nutzen, werden diese Showveranstaltungen sinnlos. Auch mit argumentierenden Kandidaten wäre Quote zu machen! --2003:D0:2F1C:7FF9:C0FF:EE44:B3D2:3927 23:34, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich hab mir das prinzipiell nicht angesehen. Es geht ja nicht nur um die Kandidaten, sondern um Parteien und die große Frage, welche Koalition regieren wird. Der BK hat seine Berater, das Bundeskanzleramt etc. Der oder die regiert ja nicht allein. Es soll auch noch Minister geben. Diese Fixierung auf Einzelpersonen passt nicht zu einer Demokratie, finde ich. Beim nächsten Konklave würde ich aber einen Wahlkampf der Kardinäle begrüßen ein lächelnder Smiley . Grüße, --Bellini 09:06, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Klingt krass, aber wäre sicher eine nette Show, sogar in Kostümen. Ist schon kurios, dass es weltweit das einzige Gremium ist, dass einen Alleinherrscher auf Lebenszeit (manche nennen so was Diktator) wählt. Die Wahlunterlagen werden zudem unkontrolliert verbrannt. Werde mal mein Latinum etwas aufpolieren, aber ich denke, der gute Franzl macht es noch eine Weile. -- KPF 09:40, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Der Wahlkampf der Kardinäle geht schon zu Lebzeiten des Vorgängers los, wird nur nicht im TV übertragen. Beachtenswert, dass bei der Wahl des Vatikanischen Staatsoberhaupts die meisten Wähler Ausländer sind. --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 10:31, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Vorsichtig, da haben sehr viele zwei Pässe.Wnn man den richtigen Killel anhat, bekommt man den Pass dazu. Abgesehen davon sieht sich die Kirche so global und grenzenlos, ja sogar überirdisch und intergalaktisch, dass da normale staatsbürgerliche Vorstellungen nicht gelten. Schließlich sieht sich der Gewählte auch als Oberhaupt aller Menschen und hat einen direkten Draht zum Boss ganz oben. Der verteilt auch keine Pässe -- KPF 14:04, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Kurienkardinäle haben in der Regel zwei Pässe, doppelte Staatsbürgerschaft ist Usus, damit man sie im Bedarfsfall auch wieder schnell entsorgen kann. --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 14:46, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Anderen sind zur Kur. Aber um zu Thema zurückzukommen, So richtige TV-Trielle wird es erst geben, wenn die Frauenquote beim Vatikanmanagement und den unteren Chargen drastisch erhöht wird. Diverse (als triete) gibt es sicher schon jetzt genug. -- KPF 14:54, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Schlimmer als die Wahlkampftrielle (früher -duelle) sind die Sendungen mit handverlesenen Bürgern im Studio. Viele Fragen gehen am Thema vorbei, z.B. weil BT-Wahl und nicht LT-, Kommunal- oder EP-Wahl ist. Und wenn ein Rentner fragt, warumer so wenig Rente kriegt und was der Kandidat davei ändern will, dann ist klar, das keiner der gefragten Kandidaten ihm nach der Wahl als BK eine höhere Rente verschaffen kann oder will oder wird. Umwälzungen des Rentensystems sind möglich, werden aber nur den Jüngeren nützen, die gerade an diesem Thema eher uninterssiert sind. Ebenso Fragen zum Corona-Schuluntericht, das ist Ländersache, der Bund kann höchstens pauschal zusätzliches Geld bewiligen, was in der Praxis oft nicht mal abgerufen wird. Jeder Politiker setzt sich für Bürokratie-Abbau ein, als ob diese wie Unkraut gewachsen wäre. Es waren doch die gleichen Parteien, die für die bisherigen Vorschriften verantwortlich sind. Warum lassen es die Moderatoren zu, dass sich die Kandidaten mit schierem Wortschwall da herausreden? --2003:D0:2F1C:7FF7:25DB:BD98:BE8D:A17E 10:43, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Was macht eigentlich ...

Ed Snowden? --178.197.231.47 19:19, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Da war doch was ....ääääh, wer bitte?-- KPF 09:52, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
I used to work for the government. Now I work for the public. Das war jetzt leicht (zu finden). --AMGA (d) 10:34, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ist aber auch nicht mehr so quellfrisch. -- KPF 13:56, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ähm. Doch. Vor *einer Stunde* hat er da etwas retweetet, zumindest aus seiner Sicht durchaus im Sinne des Mottos in der Bio (es geht um einen Guardian-Artikel zu angeblichen CIA-Überlegungen, Julian Assange zu vergiften). Auch eigene Tweets von heute. --AMGA (d) 23:52, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Pinneberger Serie

Reißt sie oder reißt sie nicht? Seit 1953 hat immer diejenige Fraktion den Kanzler gestellt, die das Direktmandat in Pinneberg geholt hat. Dieses Mal tritt dort für die SPD Ralf Stegner an. Jener Ralf Stegner, der im Mai bei einer Beurteilung des Wahlkampfs von Olaf Scholz bei diesem Defizite in puncto "Sympathie" diagnostizierte. Ich fürchte allerdings, eher würde Hannibal Lecter Mutter Teresa viel über Sympathiegewinn beibringen können, als dass Stegner Scholz in puncto Sympathie auch nur im Geringsten weiterhelfen könnte.;) --109.193.112.47 20:04, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Dass diese Serie nicht bekannter ist, liegt alleine an den fiesen Hamburgern, die alle nur neidisch auf Pinneberg und ihr Kfz-Kennzeichen sind.--Chianti (Diskussion) 21:06, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Und jedem Pinneberger wäre es zu peinlich, mit einem Hamburger KFZ-Kennzeichen umherzufahren. --Expressis verbis (Diskussion) 22:08, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, warum man in Hamburg diese transzendente Buchstabenkombination ablehnt. --109.193.112.47 22:59, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Hamburg ist Grossstadt und möchte nicht mit ProvinzIdioten gleichgestellt werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:03, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Und Pinnebergern wird unwohl im Verkehr, wenn plötzlich ein Halbes Hirn auf sie zufährt. --Expressis verbis (Diskussion) 23:09, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wie auch immer, ohne den Erfolg des reingeschmeckten Pinneberger Sympathen Stegner wird der Hamburger Scholzomat wohl nicht Kanzler werden können. Mag sein, dass der Bundestag ihn mit Kanzlermehrheit wählen würde, aber Steinmeier würde dann die Ernennung ablehnen. --109.193.112.47 23:35, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Helgoland gehört auch zu diesem Wahlkreis, vielleicht besteht damit ein Zusammenhang. --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 10:37, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Pech für die Annalena, dass der erfolgreiche Helgo in seinem Land gar nicht kandidiert. --109.193.112.47 11:20, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Langweilig! Wenn schon Kaffeesatzleserei, dann richtig: Findet sich ein Wahlkreis, bei dem das mit der jeweils letzten Bundestagswahl korreliert? --192.168.2.1 webinterface 11:09, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nein -- KPF 14:48, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ein Wahlkreis muss am dichtesten drangelegen haben. Da sind die Statistiker gefragt. --2003:D0:2F1C:7FF7:25DB:BD98:BE8D:A17E 10:31, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Stegner gewinnt anscheinend in Pinneberg. Das war es dann wohl mit Jamaika. --109.193.112.47 00:47, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Zweimal werden wir noch wach,

dann hat die CDU/CSU die Wahl gewonnen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:48, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Einmal wach werden genügt völlig um die Realität einzuschätzen.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.175 (Diskussion) 22:52, 24. Sep. 2021 (CEST))Beantworten
Die CDU muss auf jeden Fall mit Verlusten rechnen, wie wohl auch Die Linke. (und ab heute auch die Auskunft :-) SCNR) --5DKino (Diskussion) 23:08, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Keine Angst. Weil sich die Koalitionsverhandlungen mindestens bis Ostern hinziehen, haben Auskunft und Café mit der Erklärung der Realität noch alle Hände voll zu tun. --Expressis verbis (Diskussion) 23:15, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Wahl werden sie nicht gewonnen haben, aber wenn wir noch einige Wochen oder Monate länger schlafen und wieder aufwachen werden, wird Laschet Kanzler sein. Die Union wird sich bis zum letzten verbiegen, um Kanzlerpartei zu bleiben. --2003:D0:2F1C:7FF9:C0FF:EE44:B3D2:3927 23:37, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nach den aktuellen Umfragen wird die SPD stärkste Fraktion und es gibt eine Mandatsmehrheit der drei linken Parteien. In dieser Situation wäre es praktisch ausgeschlossen, dass Laschet Kanzler wird, egal mit was für akrobatischen Verrenkungen der Union. --109.193.112.47 23:56, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
„Links“ ist die Linke und ein Teil der SPD, die Grünen höchstens links angehaucht. Scholz wird alles tun, um nicht RGR machen zu müssen, also auf Ampel hinarbeiten. Wenn sich die FDP aber weigert, kommt Jamaika ins Spiel, und da können sich die Grünen Laschet gegenüber sehr teuer verkaufen, weil Laschet und Lindner die SPD ausschalten wollen. Also ich tippe auf Laschet, wird aber lange dauern. --2003:D0:2F1C:7FF9:C0FF:EE44:B3D2:3927 01:21, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Grünen haben noch an die letzten Jamaika-Verhandlungen insbesondere an die Lindner-Spaßpartei (bei denen man mit Großspenden Steuersenkungen erkaufen kann, die sog. "Mövenpick-Steuer") keine guten Erinnerungen. Da kommt eher die Ampel, weil der Jude Law für Arme es sich nicht noch einmal leisten kann, die FDP aus Kleinkinder-Trotz von den Fleischtöpfen fernzuhalten - schließlich will man wieder für die Großspender die Beine breitmachen.--Chianti (Diskussion) 11:01, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich denke wie Chianti, dass die Grünen nicht mit der FDP zusammengehen, solange es andere Optionen gibt. Aber du hast Recht, grundsätzlich wäre ein Kanzler Laschet auch gegen RGR möglich. Im Übrigen: Links ist immer eine relative Positionsangabe. Die Grünen stehen in ihrer durchschnittlichen Ausrichtung klar links von den drei rechten Fraktionen. --109.193.112.47 11:27, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn man das so „relativ“ sieht, dann gibt es auch eine linke Union. Das war ja gerade der Vorwurf an Merkel, dass sie die Union links positioniert hat. --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 11:33, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja und ja, auch von meiner Seite. Wobei die eindimensionale Einteilung nach links und rechts natürlich sowieso erheblich vereinfacht. Man kann in gesellschaftspolitischer Hinsicht links und in wirtschaftspolitischer Hinsicht rechts sein (beides gemessen relativ zum Durchschnitt der betrachteten Gesamtheit). --109.193.112.47 11:58, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Übrigens, der oben von mir erwähnte Helgo forscht laut unserem Artikel zu "biologischen Rechts-Links-Merkmalen". Der kann also wahrscheinlich schon im Mutterleib die genetische Disposition des Embryos für Kommunismus oder Nazismus feststellen. --109.193.112.47 19:21, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

1. lustiger Wunschtraum, 2. unwichtig. Wichtig ist dagegen: nur noch 29 Mal schlafen, dann beginnt endlich der Skiweltcup! (nicht signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 23:23, 24. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

Keine hundertmal mehr schlafen, dann ist Weihnachten und auch dieses Jahr schon vorbei. Ich habe das Gefühl, die Zeit rennte immer schneller. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:46, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Bis Weihnachten bleiben −935 Schläfchen. Nicht vergessen: in −884 Tagen lassen wir unseren Bundeskanzler wählen. Gibt es da schon Kandidaten für TV-Duelle,-Trielle, Quatrelle ... ? -- KPF 10:14, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Irgendwann im Dezember wird Merkel als Bundeskanzlerin die Amtszeit von Helmut Kohl eingeholt haben. Dann ist sie nicht nur die längste Bundeskanzlerin, sondern auch die längste BundeskanzlerIn. --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 10:39, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Echt? Bundeskanzler werden mit zunehmender Amtszeit immer länger? Danke, das wusste ich noch gar nicht.--5DKino (Diskussion) 13:04, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wer kanzelt denn so lange, bis der neue Fürst endlich gekürt werden kann? -- KPF 13:52, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Passend zur Überschrift gab es früher mal den inoffiziellen Slogan: Augen zu – CDU. --2003:D0:2F1C:7FF7:25DB:BD98:BE8D:A17E 10:28, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wer soll Euer Herzblatt sein?

Kandidat 1, der in Anbetracht der Flutkatastrophe im Ahrtal zu Faxen und unpassender Grinserei aufgelegt ist.

Kandidatin 2, die penetrant plagiierende Hochstaplerin mit einem nebulösen CV, die 7m Meeresspiegelanstieg bis zum Ende des Jahrhunderts vorhersagt und durch Bildungsferne in Physik glänzt (Kobolde, Stromspeicher, Tiefkühlhähnchen).
Kandidat 3, der eine eigentümliche Haltung zu kriminellen Finanzgeschäften an den Tag legt und jeder Frage zu wichtigen politischen Themen beharrlich ausweicht.

Du musst Dich nun entscheiden!--93.255.248.83 03:58, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ich nehme Kandidatin 2, weil es als erstes eingerückt ist.--79.222.89.96 07:12, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Keines, da keines von denen auf meinem Wahlzettel steht und damit nicht zur Wahl steht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt vernünftige Alternativen, nur nicht diese Alternativen. -- KPF 08:24, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Man kann ja leider nur zwischen den Alternativen ausuchen, die es gibt. Da nehme ich Kandidat 3, Kandidat 1 (hat nicht im Ahrtal, sondern im Erfttal gelacht) und Kandidatin 2 zwei werden Vizekanzler. Bessere Alternativen scheitern daran, dass sie entweder gar nicht in die Politik einsteigen (gut zu verstehen) oder als Politiker nicht zum BK kandidieren (solche zaghaften Geister sind ungeeignet) oder sich im Machtkampf um die Kandidatur nicht durchsetzen können (was sie als BK sowieso disqualifiziert). --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 10:46, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ich hätte da noch einen Geheimtipp.--Blue 🔯 12:06, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dann hoffen wir mal, dass der auch geheim bleibt. --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 12:53, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es ist ein bisschen wie bei Olympia, wo das „Team D“ (D for Germany) antritt.--Blue 🔯 13:24, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist wie mit dem uralten Familien-Geheimrezept in der Futter-Industrie, dass zu Erinnerung stets als Plakat laut und leserlich an der Wand hängt. Meist ist die Qualität billig und miserabel, sonst wäre so ein Geheimquatsch und dauernde Wiederholungen nicht nötig. Qualität setzt sich auch still durch. -- KPF 13:50, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

7 meter Baerbockanstieg

Ja es ist lächerlich dass die neueste Kobolderei aka abgeschossener Baerbock von 7 meter Meeresanstieg in 80 Jahren überhaupt keine Resonanz mehr in den seriösen Medien erzeugt, so dass man, wenn man in der Online-Sphäre dezidiert darauf hinzuweisen will, nur noch unseriöse Medien verlinken kann wo dann leider ganz richtig bemerkt wird „Wie schade, dass sich Moderatoren nicht auf solche Sendung entsprechend vorbereiten und gleich intervenieren.“ Das schon fast groteske öffentlich-rechtliche Medienversagen kann man sich nur so erklären dass man einer Guten(tm) nach so vielen Böcken nicht schon wieder ihre ausufernde Ahnungslosigkeit vorhalten kann, ganz besonders in ihrem Kernthema. Da ist dann einfach mal Mitleid angesagt so kurz vor der Wahl. Weil es halt um ein politisches Herzblatt geht und nicht um sonstwen(tm). Und das ist dann öffentlich-rechtliche Neutralität. Der Zuschauer kann da ruhig so dumm bleiben wie er gerade ist, so ein bisschen Kollateralschaden ist ja immer.
(Nebenbei bemerkt konnte man den auch nicht immer ganz zurechnungsfähigen Parteichefkollegen Habeck in kürzlichen Auftritten mit einer unerwartet klaren und ruhigen Analyse der jetzt allesbestimmenden Klimawendesituation erleben - er hat hier zumindest sehr lichte Momente in denen er einen umfassenden Überblick erkennen lässt und ihn maximal unaufgeregt vorträgt, inkl. der Fähigkeit zur Selbstkritik. Also schon genau das Gegenteil der Baerböckin. ) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:31, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Man kann ja fragen, wie Baerbock auf diesen kuriosen Wert kommt. Auch den simplen Versprecher müsste man ihr zugestehen. Aber dann darf und muss man auch mit gleichem Recht fragen, wieso die anwesenden Journalisten nicht nachgefragt (-gehakt) haben, vor allem aber, wieso die anwesenden Konkurrenten diese Steilvorlage auf dem silbernen Tablett nicht aufgegriffen haben. Komischerweise war diese auffällige Schweigsamkeit kein Gegenstand öffentlicher Aufgeregtheit. --2003:D0:2F1C:7F7C:ED08:5064:FA6C:4AD4 21:42, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die 7 m kommen aus der in diesem Artikel zitierten Studie über den Kipp-Punkt des grönländischen Eisschildes.
Wenn die Öffentlich-rechtlichen alle Lügen Laschets (Räumung des Hambacher Forsts, der immerhin ein Menschenleben gefordert hat, seine puren Lippenbekenntnise bzgl. "Eintreten für erneuerbare Energien" [16][17], seinem „Weil jetzt so ein Tag ist, ändert man nicht die Politik“-Engagement für den Klimaschutz, seine Position zur Ehe für alle usw. usf.) angesprochen hätten, wäre die Aachener Lobbyistenmarionette splitternackt aus dem Studio gelaufen.--Chianti (Diskussion) 22:38, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wow, Wahlkampfheld itu hier. Ob er noch jemanden umstimmen kann? --AMGA (d) 22:23, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Höchstens ein paar schwankende Küstenbewohner, die noch keine Briefwahl gemacht haben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:36, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
„abgeschossener Baerbock“, „nicht immer ganz zurechnungsfähiger Parteichefkollege Habeck“: Bin ich hier bei Facebook, geht's noch? --Mme Mimimi (Diskussion) 22:45, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
An anderer Stelle las ich "Jude Law für Arme" als Beschreibung für Lindner. Aber ja, das hier derart schwache Titulierungen herangezogen werden um eine Meinung zu postulieren finde ich auch schwer daneben. Das alles inkl "Bäerböckin" ist eher Focus-Kommentarbereich-Niveau.-Ani--46.114.153.37 00:14, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wer eine flapsige Aussehensbeschreibung in einer Plauderei, in der es rein ums Aussehen von Politikern geht, gleichsetzt mit einem pauschalen Anzweifeln der Zurechnungsfähigkeit vergleicht, der sollte dringend seine Urteilsfähigkeit verbessern.--Chianti (Diskussion) 14:04, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
DFTT! :) -Ani--46.114.152.103 14:27, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Kleine Korrektur: Das mit dem unmittelbaren Intervenieren der Moderatoren ist tatsächlich keine Erwartung mit einer realen Basis, die Veranstaltung wurde ja von einem Unterschichtsender durchgeführt. Der Fehler lag für alle drei Kanzlerhelden hier schon ganz grundlegend darin sich auf das tiefe Privat-Niveau zu begeben. Das macht aber nichts besser und ändert auch nichts an der fehlenden Resonanz der "seriösen" Medien. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:40, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Tröstlich ist für mich in diesem Zusammenhang, dass sich eine überwältigende Mehrheit der Wähler (ca. 85 %) soviel gesunden Menschenverstand und Urteilsvermögen bewahrt haben werden, nicht grün oder Baerbock zu wählen. Gibt doch Hoffnung, oder?--93.254.100.129 02:28, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Nichts gibt Hoffnung, wirklich gar nichts. In der momentanen Situation ist Politik ein reines Lotteriespiel. Mit sehr viel Bullshitbingo. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:53, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wie mans nimmt, immerhin haben fast die Hälfte der Wähler (ca 47% nach Umfrage) so wenig Menschenverstand ein "Weiter so" (CDU/CSU/SPD) wählen zu wollen.--Naronnas (Diskussion) 09:23, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nach Umfrage gestern im TV will die Mehrheit der Anhänger von Linke, AFD und Grüne eine Veränderung, die Wähler von Union, SPD und FDP mehrheitlich nicht. Erstaunlich fand ich dabei nur den FDP-Wert. --2003:D0:2F1C:7FF7:25DB:BD98:BE8D:A17E 10:23, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Man muss sich nur die Altersstruktur der Wähler anschauen, dann ist das selbsterklärend [18][19].--Chianti (Diskussion) 14:04, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Auch Laschet muss kurz vor knapp nochmal blöd auffallen mit Respektlosigkeit vor den Regeln einer demokratischen Wahl, und wird natürlich auch gleich verteidigt, kann ja keine Absicht gewesen sein, nä. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:13, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Kleines Tippspiel zur Bundestagswahl 2021 gefällig?

Ich fange mal an:

Wahl zum
20. Bundestag 2021
 %
30
20
10
0
25,4
21,5
14,8
13,7
10,6
6,8

--2003:F8:CF0A:7C90:54B4:DBD0:311C:3910 08:45, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

So:

Wahl zum
20. Bundestag 2021
 %
30
20
10
0
25,0
26,5
17,2
11,9
12,0
5,0

--Blue 🔯 10:08, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ja:

Wahl zum
20. Bundestag 2021
 %
30
20
10
0
23,0
25,5
16,0
10,0
12,5
6,0
0,1
6,0

--Expressis verbis (Diskussion) 22:28, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wahl zum
20. Bundestag 2021
 %
30
20
10
0
24,5
24,5
15,0
12,0
9,5
6,0

--Carlos-X 23:00, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Die Grünen bitte 3% mehr, dafür die afd 3% weniger, okay? --5DKino (Diskussion) 22:35, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Frage: Kann man da auch "Sonstige" aufführen? --Doc Schneyder Disk. 14:12, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Gibt es bei denen Tip? -- KPF 14:56, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Erste Hochrechnung zur Bundestagswahl 2021 (und jeder anderen), nach Auszählung von 0 von 0 Wahllokalen: Unabhängige für bürgernahe Demokratie 0,0%, Partei für Kinder, Jugendliche und Familien – Lobbyisten für Kinder 0,0%, Partei des Fortschritts 0,0%, Europäische Partei Liebe 0,0%, Bürgerbewegung für Fortschritt und Wandel 0,0%, Allianz für Menschenrechte, Tier- und Naturschutz 0,0%, Sonstige 100,0% --109.193.112.47 02:25, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Das ist alles sehr knapp. Stand jetzt freu' ich mich darauf, dass am Montag die Räterepublik eingeführt wird (noch hat die DKP alle Chancen).--Blue 🔯 07:03, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich will mich ja nicht selber loben. Aber da es niemand anders tut: Bis auf 0,1 % Abweichung bei den Sonstigen hat meine 1. Hochrechnung von 02:25 voll ins Schwarze getroffen. Da sollte sich die Forschungsgruppe Wahlen mal ein Beispiel nehmen. --109.193.112.47 01:43, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich hätte nicht gedacht, dass die Bürgerbewegung für Fortschritt und Wandel 0,0 % erhalten würde. Starke Vorhersage!--Blue 🔯 09:56, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich auch nicht, denn federführend ist dort Uwe Hück, der bekanntermaßen energische und populistische Ex-Betriebsratschef von Porsche. Aber die streng wissenschaftlichen Umfragen (Datenbasis: Kneipenpublikum ab 2 Promille), die meiner Analyse zugrunde lagen, lügen eben nicht. Überrascht hat mich nur das schwache Abschneiden der Sonstigen mit bloß 99,9 %. Mit diesem schlechten Ergebnis können sie eigentlich keinen legitimen Anspruch auf die Kanzlerschaft erheben. --109.193.112.47 12:05, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Merkel sagt, die Pandemie war beschlossene Sache #wegenmorgen

„Der Tag, an dem Herr Şahin und Frau Türeci beschlossen haben, am 24. Januar, es kommt eine Pandemie auf uns zu […] darauf können wir stolz sein und das gibt uns Kraft für die Zukunft, besser zu werden, wo wir noch nicht so gut sind.“

Angela Merkel: Gemeinsamer Wahlkampfauftritt von Armin Laschet und Angela Merkel in Aachen, heute um ca. 12:14 h (s. CDU.tv ab 7:37)

„Und ich bin froh, daß der Vater von Ugur Şahin als Gastarbeiter nicht wie geplant nach drei Jahren zurückgegangen ist.“

Armin Laschet: Gemeinsamer Wahlkampfauftritt von Armin Laschet und Angela Merkel in Aachen, heute um ca. 12:47 h (s. CDU.tv ab 39:16)

Wasser auf die Mühlen der weltweit wachsenden Gemeinde von Corona-Verschwörungstheorie-Anhängern …^^ --94.219.10.177 13:07, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wieso das „[…]“ genau da, wo das Spannendste steht? Ich habe mal recherchiert, die Berliner Zeitung bringt heute einen Artikel für dich: So wird meine Stimme ungültig. Dabeisein ist alles.--Blue 🔯 13:21, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die etwas provokative Version in der Überschrift ist so ausgelegt, dass sie Querdenkern gefällt. Tatsächlich hat sie ja was Anderes gesagt. Klar, der Satz war etwas ungeschickt verschachtelt und inhaltlich leicht missverständlich aufgebaut. Das haben aber Politiker im Blut, denn auf das, was man so oder so verstehen kann, kann man sich stets berufen und dann passend interpretieren. Die Sendung war anstrengend, denn ich musste dabei mit dem Schlaf kämpfen. -- KPF 13:41, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Laschet ist also froh, dass die jahrzehntelange Haltung der Union, Deutschland sei "kein Einwanderungsland", keine Früchte getragen hat. Warum sagt er das nicht explizit? Komisch allerdings, dass er dann noch letztes Jahr, als es zu Corona-Clusterausbrüchen bei seinem Herrn und Meister Tönnies kam, unverhohlen rassistisch-fremdenfeindliche Muster bezüglich Arbeitern aus dem Ausland bedient hat [20]. Wer nimmt denn diesen Heute-so-morgen-so-Schwätzer überhaupt noch ernst?--Chianti (Diskussion) 14:02, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Antwort auf diese Frage bekommst du morgen Abend.Ich vermute, da wird deine Stimme an die Wand gedrückt. Ober er es schafft, halte ich für fraglich, denn so kluge Köpfe wie du, gibt es noch ein paar (na ja, nicht ganz) -- KPF 14:11, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nunja, wenn man 16 Jahre lang nur in Kategorien wie "beschlossen" und "alternativlos" denkt, dann vergißt man leicht, daß Wissenschaft vor allem auf Erkenntnissen beruht und daß wissenschaftsbasiertes Handeln wissenschaftsbasierte Erkenntnisse voraussetzt. Wenn man als Politiker hingegen vorwiegend solche Beschlüsse forciert, die ungeachtet wissenschaftlicher Erkenntnisse den Forderungen von Großkonzernen entsprechen, kann man leicht vergessen, daß politische Beschlüsse und wissenschaftliche Belege zwei grundverschiedene Dinge sind und das eine das andere nicht automatisch bedingt. --94.219.10.177 14:40, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Also, nur damit ich dich richtig verstanden habe - du meinst, wissenschaftliche Belege, gestützt durch wissenschaftliche Erkenntnisse, sind die Voraussetzung für wissenschaftsbasiertes Handeln - und das ist was völlig oder zumindest essentiell anderes als politische Beschlüsse die Konzerninteressen dienen - was wiederum leicht vergessen wird, denkt man 16 Jahre lang in Kategorien wie beschlossen und alternativlos - tatsächlich, ich sehe da ungeachtet dessen? automatisch einen unbedingten Zusammenhang, vorausgesetzt das ich nichts vergessen habe... ;) -Ani--46.114.152.103 15:21, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Welchen "unbedingten Zusammenhang" siehst Du da? --94.219.10.177 19:02, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Na ja...70 Mio. Ausgabepreis der Aktien für die beiden (Seite 47) und der Wert ist momentan garantiert gestiegen. Interesse wäre vorhanden... War aber doch wohl nur zufällig günstiges Timing.--Wikiseidank (Diskussion) 06:50, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Seit ca. 1 Woche immer folgende Fehlermeldung: Fehler: Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen

Seit einem Update der Antivirensoftware Avast gibt mir der Browser Firefox (unter Windows 10) immer folgende Fehlermeldung: "Fehler: Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen Beim Verbinden mit books.google.de trat ein Fehler auf. PR_END_OF_FILE_ERROR Die Website kann nicht angezeigt werden, da die Authentizität der erhaltenen Daten nicht verifiziert werden konnte. Kontaktieren Sie bitte den Inhaber der Website, um ihn über dieses Problem zu informieren."

Nach Drücken von F5 verschwindet die Fehlermeldung und die Seite wird normal geladen. Was soll ich tun? Lg --Doc Schneyder Disk. 14:07, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Kontaktieren Sie bitte den Inhaber der Website. Hier ist Wikipedia -- KPF 14:15, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
PS: Bei meinem Feuerfuchs klappt es problemlos -- KPF 14:17, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Auf das nächste Update von Avast warten und hoffen, dass sie es dann gefixt haben - siehe hier. Vielleicht hilft auch schon das (ist eh eine fragwürdige Funktion, siehe hier)--Chianti (Diskussion) 20:59, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ist das nicht eher etwas für die Auskunft? Verschieben? Ginge das in diesem Fall eigentlch? Ich meine wegen ... ihr wisst schon wen ... ? --5DKino (Diskussion) 22:27, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Keine Milchshakes und kein Sprit mehr...

Die Versorgung der britischen Bürger mit Grundlebensmitteln, McDonalds-Produkten und jetzt auch noch Benzin und Diesel wird immer schwieriger www.welt.de. Nicht, dass es in England plötzlich keine essbaren Pflanzen, trinkbare Milch oder Engpässe bei BP gäbe. Das Problem sind nicht vorhandene Lkw-Fahrer. Na, ob das geänderte Einwanderungsgesetz nach dem Brexit, so ein guter Zug war... --Zollwurf (Diskussion) 14:16, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Sicher nicht und auch hier könnte es auf dem Arbeitsmarkt verdammt knapp werden, wenn Einreiseregeln verschärft werden. In GB leben inzwischen meht Letten, als in Lettland ... lebten, denn die werden alle verjagt und vergrämt. Wer soll den Mist machen? -- KPF 14:22, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist nichts Neues. Derartige Probleme hatte die britische Wirtschaft schon früher. Nimm den umgekehrten Fall. Du erbst in Deutschland 500.000 Euro und lässt das Geld 10 Jahre auf der Bank. Das Resultat bei jetziger Inflation: Ein Verlust von kaufkraftbereinigt 160.000 Euro. Kein Grund zur Schadenfreude also. Das Pfund sorgt für Engpässe, der Euro macht arm.--Riikiriman (Diskussion) 14:34, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
340.000 Euro Erbe macht arm? Welche Logik ist das, und vorallem was hat es mit GB zu tun? *grübel* --Zollwurf (Diskussion) 14:44, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Mir kommen die Tränen, wenn ich an € denke. Jetzt weiß ich, wo die 160Tsd verschwunden sind. Also wer 1/2 Mio erbt, mach einen Bogen um Banken, wenn er nicht geistig schon abgetreten ist. Dummerweise fehlen in der Zeit vom Pfund auch mindestens 300 Gramm. Wo ist der Gewinn? Aber ab nach GB, du wirst deinen Spaß haben. -- KPF 14:45, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nicht füttern. --AMGA (d) 15:38, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Och... das ist doch nur eine vielen der Folgen, die niemand vorher gesehen hat. So etwas kommt halt, wenn man Otto Normalpopulist mit seinem Bauchgefühl Entscheidungen treffen lässt, die eigentlich kompetenten Sachverstand erfordern. --Plenz (Diskussion) 19:51, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es sind bittere und teure Erfahrungen. Mancher lernt vielleicht daraus. Ich sehe zwar die aktuellen Probleme, die sicher noch eine Weile anhalten, aber irgendwann richtet man sich auf „den neuen Markt“ ein. Auch vor der EU gab es schon GB und so traurig standen die damals nicht da. Auch ohne EU kommen andere Staaten über die Runden, manche nicht einmal schlecht. Es könnte durchaus sein, dass dann die britische ‚Karriere‘ Schule macht und andere auch zum Exit animiert. Brexit muss kein Brexitus sein. Ich glaube, das das hier insgeheim die Hauptbefürchtung ist. -- KPF 20:03, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die amerikanischen Staaten würden sicherlich nicht so gut über die Runden kommen, wenn sie nicht in den USA zusammengeschlossen wären. Und die hypothetischen demokratischen Republiken Preußen, Sachsen, Bayern etc. würden ebenfalls schlechter dastehen, wenn es Deutschland nicht gäbe. --Plenz (Diskussion) 22:36, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Was z.B. im Fall Bayern erst mal zu beweisen wäre. Und die Schweiz stünde auch schlechter da, wenn sie nicht in der EU wäre? Und Norwegen auch?;) Das sind natürlich alles unterschiedliche Fälle, die man nicht über einen Kamm scheren kann und bei denen sichere Prognosen so gut wie unmöglich sind. Gerade deswegen sind apodiktische Pauschalaussagen nicht sinnvoll. Kalifornien oder Texas würde vermutlich auch allein gut über die Runden kommen, andere Bundesstaaten vielleicht eher weniger. --109.193.112.47 23:43, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
In dem Zusammenhang fragt man sich vielleicht auch, warum Canada sich nicht den USA anschlossen. So schlecht haben die bisher auch nicht überlebt.-- KPF 15:41, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Deutschland hat das gleiche Problem, schätzungsweise 50.000 Fahrer fehlen hier momentan. Sollte die Entwicklumg nicht stoppen, wird das 2023 laut Prognose auch marktrelevant sein. (nicht signierter Beitrag von 46.114.153.37 (Diskussion) 19:58, 25. Sep. 2021 (CEST))Beantworten
Bald werden die nicht mehr fehlen, sondern überflüssig werden. Die Technologie ist schon da, es mangelt bloß an der Infrastruktur. --94.219.10.177 14:44, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
... und Rechtsgrundlage. Wahrscheinlicher sind Gigaliner und eventuell auf Teilstrecken die Verlagerung auf die Schiene, da wo möglich. Vor 2030 würde ich nicht mit was anderem als Studienfahrten rechnen. -Ani--46.114.152.103 15:03, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
So in etwa den Zeitrahmen meinte ich mit "bald". Die Rechtsgrundlagen für neue Technologien werden bei uns traditionell nachgereicht. Erst mal gucken, wo es klemmt und sich Leute anhaltend echauffieren. Solange kaum einer etwas mitbekommt von einer Gefährdung macht auch keiner Gesetze. Die USA lösen dieses Problem durch saftige Entschädigungen - bei uns reicht es aus, wenn beteuert wird, daß man nichts davon wußte. --94.219.191.73 00:26, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Bis dahin sind die McDoofs in GB aber schon längst in Konkurs. Und wie läuft das denn überhaupt bei Grenzverkehr? Wenn das in der EU schon so ein lahmer Prozess ist, wie lange dauert's dann erst bis mit GB eine Regelumg gefunden wird??-Ani--46.114.156.192 09:20, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Muß uns das interessieren? Haben die irgendwas, das wir dringend brauchen? --94.219.122.200 00:29, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wieso fehlen die? Woran merkt man das? Haben die vor 30 Jahren auch schon gefehlt? Wenn nein, was hat sich seitdem geändert? --Plenz (Diskussion) 22:44, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Vor 30 Jahren sah der Verkehr etwas anders aus, sogar in GB. Seit dem Brexit legt GB weniger Wert auf ‚Hilfskräfte‘ und wirbt nur noch um Hochqualifizierte. Die Aufenthaltserlaubnisse der Arbeitnehmer aus EU sind abgelaufen und werden nur zögerlich umgeschrieben. Eher zahlt man Prämien (2000 £ + Ausreisekosten), damit sie GB zu verlassen. Doch wer soll nun die ‚Drecksarbeit‘ machen? Offenbar haben die Briten selbst wenig Lust darauf. -- KPF 15:41, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Da spielt sicher auch eine Rolle das damals noch vieles gelagert wurde was heute Terminfracht ist. Ohne diese Lager ist man auf zeitnahe Versorgung Versorgung mit Material abgewiesen. Da müssen Fahrer permanent zur Verfügung stehen wo man früher einen längeren Spielraum hatte. Nicht bei Milchshakes oder lebensmitteln, aber bei Zulieferern der Autoindustrie etc.. Die ist allerdings ja eh ausgebremst aufgrund der Chip-Engpässe. Wenn aber die Lebensmittelversorgung schwierig ist dann ist da schon die Kacke am dampfen (Ohweh...Ich hoffe nur ich werde nicht schon wieder gesperrt weil ich einen Begriff aus dem Fäkalsprachbereich verwendet habe...). Immerhin ist das ein kontinuierlicher Ablauf, das es da hapert ist ein böses Zeichen. Ein schottischer Kollege erzählte mir das die Händler teilweise durch Neuanordnung der Regale versuchen die Mängel an Angeboten zu kaschieren. Erst hat Corona die Gänge verbreitert, jetzt tut's das fehlende Angebot. Vielleicht hat aber der ein oder andere ja noch Vorräte aus der Hamsterphase... :)-Ani--46.114.156.192 09:11, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  ROFL, sogar bei der Nachwahl-Pressekonferenz der SPD fragt der Journalist aus UK den Scholz, ob er LKW-Fahrer aus Deutschland auf die Insel schicken will. Die Not muss außergewöhnlich sein.--Chianti (Diskussion) 11:47, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
... als hätten wir hier noch eigene Brummifahrer. Osteuropäer auszubeuten ist halt irgendwie geiler und wenn man nicht kontrolliert, fällt das auch niemandem auf die Füße. --94.219.191.73 00:26, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
"Gefühlt"? 20,7 % Nichtdeutsche Ende 2018. Also doch noch *der eine oder andere* "eigene"... --AMGA (d) 12:05, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Aussagekräftiger ist eher der Anteil an den Fahrleistungen, und der beträgt ca. 40 % [21].--Chianti (Diskussion) 13:55, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Aber da sind auch die dabei, die *durchfahren* --AMGA (d) 16:00, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Schon klar, aber die zählen genauso. Letztlich geht es um die Frage, wer welchen Anteil in Europa hat. Wir gehen da den Weg, Autobahnen für LKWs zu bauen, die mit ein bißchen Maut gegenfinanziert werden, was allerdings ein Minusgeschäft ist, wenn man die ökologischen und sozialen Folgekosten korrekt mit einberechnet. Die staatseigene Bahngesellschaft versenkt Steuermittel im Ausland, macht im Inland die Bahnstrecken zu und schickt dafür LKWs auf die Straße, was das "Kerngeschäft?" noch unrentabler macht, weil zu viele LKWs auf den Straßen die Preise drücken. Der Preisdruck seinerseits drängt Tariflöhner aus dem Geschäft und erhöht den Anteil von ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse im Markt, wovon bspw. der Versandhandel profitiert, was wiederum Scheiße ist für den Einzelhandel vorort usw. usf., was mich auf die Frage bringt: Zählt Selbstausbeutung eigentlich auch als Selbstoptimierung? Für Amazon bspw. wird die Situation dadurch ziemlich optimal, aber gilt das auch für die Fahrer und uns als Gesellschaft? --94.219.122.200 00:29, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es ging mir nur um "... als hätten wir hier noch eigene Brummifahrer". Haben wir, und zwar > 50 %. Wohin sich das entwickelt, ist eine andere Frage. (OT: Und arrrgh, wer hat eigentlich den Begriff *Brummi* etabliert? Ist ja noch schlimmer als *Flieger* für Flugzeug. Flieger, Fahrer und Schwimmer? Die staatseigene Tuff-tuff-tuff-/Choo-choo-choo-Gesellschaft?! Dafuq.) --AMGA (d) 10:32, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

--> In diesem Thread steht kein K P F <--

Ist was ganz Neues.--Blue 🔯 16:30, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Kriegen Pelikane Flugangst? Doch! --5DKino (Diskussion) 16:53, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, ob wegen Angst - fliegen jedenfalls nicht. --AMGA (d) 17:59, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Man sagt bekommen, nicht kriegen!--Blue 🔯 18:46, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nope. --5DKino (Diskussion) 22:00, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Herr Ober, bitte noch eine Tasse Kaffee und ein paar frische KraPFen. --Plenz (Diskussion) 22:29, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Quellomanie III

Ein "Te AloLili" im Humboldt Forum, fälschlicherweise als "Te Puke" bezeichnet

Da haben wir es mal wieder: in der Wikipedia steht etwas falsches, aber weil die korrekten Fakten nicht bequellt sind, gibt es keine Möglichkeit, den Fehler zu korrigieren.

Ich war jetzt in der neu eröffneten Ethnologischen Abteilung des Humboldt-Forums und habe viele Fotos von den polynesischen Kanus gemacht. Insbesondere von dem "Te Puke" genannten Kanu aus Taumako. Die Fotos veröffentlichte ich auf der Facebook-Timeline von Fraue George, die auf Hawaii lebt und sich sehr für den Erhalt dieser Kultur engagiert. Sie schrieb mir zurück, dass dieses Kanu ein "Te AloLili" ist, das für lokale Transporte gebaut wurde, während ein "Te Puke" viel größer ist und für Warentransport über weite Strecken gebaut wurde, wobei ein "Te Puke" bis zu drei "Te AloLili" als Frachtgut mitnehmen konnte.

Dieses Wissen wird vermutlich niemals in die Wikipedia einfließen, weil die einzige Quelle Hörensagen ist. Aber die falsche Bezeichnung "Te Puke" ist belegt, deshalb wird diese Angabe als gesichertes Wissen betrachtet. Ich könnte mal wieder im Strahl... --Plenz (Diskussion) 19:38, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Einfach Frau George überreden, das Humboldt-Forum mit aktuellen, belegten Fakten zu informieren. Die werden es dann korrigieren und schwups ist es auch für WP amtlich. -- KPF 19:49, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das wird nicht "schwups" gehen. Das wird tausendmal länger dauern, als ein Newstickerer braucht, um in einem tagesaktuellen Artikel zu erwähnen, dass in China ein Sack Reis umgefallen ist. --Plenz (Diskussion) 19:57, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Auf der Diskussionsseite des Artikels kann man das ja schon mal ‚androhen‘ und die korrekte Version darstellen. Frau George wird ihr Wissen auch nicht selbst erfunden haben und kennt sicher Quellen. Und was irgendwo quillt, findet man bald im Inter-Nett, also ran an die Kugel! Das wird sicher mühsam, den Polynesisch beherrscht nicht jeder, aber irgendwie wird es schon Belege geben, und wenn auf dem Palmblatt geschrieben; kann man einscannen. -- KPF 20:14, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
PS: Ich gebe die Recht, die Quellomanie nimmt bei WP mitunter kuriose Formen an -- KPF 20:15, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Frau George hat keine Quellen und braucht auch keine Quellen, denn sie kennt Kanubauer und Navigatoren aus Taumako persönlich. --Plenz (Diskussion) 22:27, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist zwar grundsätzlich zutreffend. Aber: Als ich hier 2004 angefangen habe, hat noch kein Mensch nach Quellen gefragt, da haben wir einfach Artikel geschrieben. Und das geschrieben, was wir wussten. Und das war manchmal falsch, obwohl guten Gewissens geschrieben.
Ja, es ist ärgerlich, wenn man für etwas, was man weiß, noch eine Quelle suchen muss. Aber es ist unumgänglich, wenn wir hier Qualität produzieren wollen. -- Perrak (Disk) 21:14, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Jep, an diese Zeiten erinnre ich mich auch noch, fast mit Wehmut. Ursprungsidee war ja, dass Jeder sein Wissen einbringt, nicht fremdes Wissen zusammenträgt. Zudem führt die Zitierwut dazu, ‚Beweise‘ einzubringen, deren Wahrheitsgehalt auch nicht belegt ist, im Vertrauen darauf, dass es außerhalb von WP keine Spinner und Lügner gibt. Dass es nicht immer so nach dem Ur-Rezept funktioniert, ist schon nachvollziehbar, denn oft ergänzten sich nicht Vernunft und Wissen, sondern Rechthaberei und Streitlust. Da hat, nach meinen WP-internationalen Beobachtungen, de:WP die Führungsrolle übernommen. Kürzlich erstellte ich einige Liste mit knappen Erläuterungen zu den allesamt verlinkten und belegten Lemmas. Mitunter sind ja Kurzübersichten mit Anmerkungen hilfreich, wenn man nicht gleich ins Detail geht. Da werden mangelnde Belege reklamiert und mit Sanktionen gedroht.Ist im Lemma nicht genug ‚Belag‘? Andererseits, und das zielt in die gleiche Richtung, sind interwiki-Links verpönt. Logisch, Ausländer können es einfach nicht besser wissen oder gar belegen, insbesondere nicht bei Objekten vor deren Haustür. Komisch, dass es dort meist anders gesehen wird und für hiesigen Objekten denen ein Interwiki-Link aufs deutsche Lemma sinnvoll erscheint. Also IW wird hier geahndet, aber eine erkugelten Referenz in Chinesisch oder Urdu ist als Nachweis akzeptabel. Man hat da ja Translatoren (bei Interwili versagt der wohl).
Aber darüber können wir hier jahrelang debattieren, Vernunft hat es schwer und bei de:WP regieren Regeln und Vorschriften, sogar solche, die man selbst formuliert und von seiner gleichgeschalteten Clique dann als verbindlich absegnen lässt. -- KPF 07:19, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Mir geht es hier nicht um Wissen an sich, sondern um die Beseitigung eines Fehlers, und solange dieser Fehler hier nicht korrigiert wird, kann man wohl kaum von Qualität sprechen. --Plenz (Diskussion) 22:27, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

In en:Tepukei steht ein interessanter Absatz zum Thema, unter anderem dieser Satz: "People of Outer Reef Islands (Vaeakau people) call them "Puki" making no distinction between tealolili and tepukei designs."--Chianti (Diskussion) 21:24, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Interessanter Hinweis, den muss ich mal mit Frau George diskutieren. Meines Wissens gibt es erhebliche Unterschiede, nicht nur in der Größe. Ein TePuke verfügt über einen Schwimmkörper, der komplett unter Wasser getaucht ist, sowie einem Hohlkasten, der für den Abstand zwischen der Plattform und dem Schwimmkörper sorgt. Davon ist hier nichts zusehen. Möglicherweise macht man diesen Unterschied nur auf Taumako. aber nicht auf Nifiloli (Reef Islands), wo das Kanu an die Deutschen verkauft wurde. --Plenz (Diskussion) 22:27, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Sagen wir mal so: WP schränkt sich dadurch ein, dass es keine Primärquellen nutzt. Aus gutem Grund. Deshalb sind diese nicht schlecht, Deshalb kann aber auch in WP nicht alles Wissen über ein Thema stehen. Das ist nicht schlimm, das muss man nur wissen. --2003:D0:2F1C:7FF7:25DB:BD98:BE8D:A17E 10:56, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Bei einem Vergleich mit einer ‚normalen‘ (konventionell, gedruckt) Enzyklopädie schneidet WP an Umfang, Verzetteln in Kleinigkeiten und Referenzen deutlich besser (?) ab. Bei einigen Fragen greife ich aber lieber zum Brockhaus oder zu anderen Nachschlagewerken, denn da finde ich schnellere und übersichtlichere Antworten. Ich muss beim Maikäfer nicht wissen, wie oft er sich die Zehnnägel schneidet (Achtung für Pedanten: stumpfes Beispiel ohne Infowert). -- KPF 11:10, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

War wählen...,

...schon recht früh. Habe heiter aktiv Deutschland heute mitgestaltet. Eine Schlange, eher eine Blindschleiche, von 10 Menschen warteten vor dem Wahllokal. Ich kam endlich an die Reihe, gab meinen gelben Pass ab nebst Benachrichtigung. Dann die schwere Entscheidung; was will ich? Was hilft? Wie sind die Nebenwirkungen/Wechselwirkungen meiner Wahl? Okay...ich schritt zum Äußersten! Mit meiner Erststimme wählte ich AstraZ. Die zweite Stimme bekam Biontech. Eine Anaphylaxie trat diesmal nicht ein. Ganz anders verlief es letztens im Impfzentrum.💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.29 (Diskussion) 13:42, 26. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

Schön die Hände waschen nach dem Wahlvorgang (hast du deinen Führerschein nicht mit reingeschmissen?).--Blue 🔯 15:55, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Woher weißt Du dass ich einen Führerschein habe😁? (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.29 (Diskussion) 17:30, 26. Sep. 2021 (CEST))Beantworten
Genau. Leute, die nicht signieren können, sind meistens nicht zum Führerscheinerwerb in der Lage. --109.193.112.47 18:33, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

In Berlin wurde wegen fehlender Wahlzettel und langer Schlangen teilweise noch bis 20 Uhr gewählt. Denn, was nur wenige wissen: Dort gilt der sogenannte BER-Zuschlag, d.h. man darf noch bis zu 107 Monate nach 18:00 Uhr seine Stimme abgeben. --109.193.112.47 20:54, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Gibt es dann in Hamburg einen ELPHI-Zuschlag? --Bellini 22:18, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nach dem Mittagessen hatten wir (meine Frau ist schon wahlberechtigt) einen Alleinauftritt und wurden von allen Wahlhelfern (waren nur m) nett begrüßt. Einzuges Kuriosum, vor dem Lokal stand ein Kasten mit (hell)blauen Masken zur Selbstbedienung. Ist das nicht schon versteckte Werbung? Es gibt ja auch weiße OP-Masken. -- KPF 11:02, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Erste ungültige Stimme gefunden

In diesem Video ([22]) wirft doch tatsächlich ein Kanzlerkandidat den Wahlzettel so ein, dass sein Votum erkennbar ist. Damit dürfte diese Wahlstimme ungültig sein... --Zollwurf (Diskussion) 15:38, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

In diesem Video [23] wird erklärt, warum sie trotzdem zählt. Es sagt aber viel über die intellektuellen Fähigkeiten des Kandidaten aus und ebenso lässt es auf die fehlenden Kenntnisse und/oder Unterwürfigkeit des Wahlleiters vor Ort schließen, der diesen Bruch des Wahlgesetzes Verstoß gegen die Wahlordnung nicht verhindert hat.--Chianti (Diskussion) 15:42, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Aus diesem Video ergibt sich gerade nicht, dass die Stimme zählt. Dort wird auf den Bundeswahlleiter Bezug genommen, der Du offenkundig nicht bist! Was also soll Deine unsachliche Anmerkung? --Zollwurf (Diskussion) 15:51, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Bundeswahlleiter Georg Thiel auf Twitter bestätigt: gelangt der offen eingeworfene Zettel dennoch in die Wahlurne, "kann er nicht mehr aussortiert werden und ist gültig". (ntv)[24] (Twitter).--Chianti (Diskussion) 16:04, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Aha, Twitter ist jetzt also eine offizielle Plattform für Entscheide des Wahlleiters, wußte ich nicht. --Zollwurf (Diskussion) 16:11, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das wird wohl so sein dass die Stimme jetzt gültig ist, aber da müsste nach meinem Empfinden ein merkeliches Bussgeld fällig sein im 4-stelligen Bereich denke ich so. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:21, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das oben angeführte Video hat einen Zeitstempel, und die Kreuze gut sichtbar dick. Damit ist es nicht unmöglich, just diese ungültige Stimme in der Urne zu finden, zumal die Wahlurnen nicht alle Stimmzettel von 08:00 bis 18:00 sammeln. --Zollwurf (Diskussion) 16:35, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
(quetsch) Wie meinst Du letzteres? Normalerweise kommen alle Stimmzettel von morgens bis abends in eine Urne, kennst Du das anders? Bei der Kommunalwahl letztes Jahr hatten wir abends dadurch leichte Probleme, weil die Urne schon ziemlich voll war durch die riesigen Stimmzettel (in Bayern stehen alle Bewerber drauf). Ich denke nicht, dass das in NRW anders gehandhabt wird. -- Perrak (Disk) 17:06, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Noch einfacher wäre, nach dem Öffnen der Urne alle falsch gefalteten Zettel herauszupicken.--Blue 🔯 16:37, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das muss unverzüglich rückgängig gemacht werden.--Blue 🔯 16:36, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nach § 39 BWahlG ist die Stimme nicht ungültig. Und nach § 49a gibt es kein Bußgeld, wenn man gegen § 33 BWahlG verstößt. in der Bundeswahlordnung ist gar keine Sanktion vorgesehen; auch nicht, wenn der Wahlvorstand gegen § 56 BWO verstößt und den Wähler nicht zurückweist.--Chianti (Diskussion) 16:59, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

(nach links) Es ist nicht verboten, seinen Stimmzettel „falsch gefaltet“ abzugeben. Allerdings soll der örtliche Wahlvorstand in diesem Fall den Stimmzettel vor Einwurf in die Urne zurückweisen und neu abstimmen lassen. Wenn das nicht passiert ist und der Stimmzettel in der Urne liegt, dann ist das so und die Stimmabgabe ist gültig - von dem Stimmzettel ja keine weitere Gefahr aus... Abgesehen davon dürfte das bei dieser Wahl (unbemerkt) tausendfach passieren. Wenn der Wahlvorstand das nicht zurückweist, dann hat das wohl auch mit Bequemlichkeit zu tun, denn solche Vorgänge müssen nicht nur auffallen (!), sondern auch dokumentiert werden (u.a. muss dann ins Protokoll, warum mehr Stimmzettel ausgegeben wurden als Stimmen abgegeben wurden.) Die Tatsache, dass es den Journalisten nach Auswertung des Fotos aufgefallen ist, heißt ja nicht, dass der Wahlvorstand es auch hätte erkennen können/müssen. Unzulässig und ggf. strafbewehrt wäre es aber, wenn mit dem ausgefüllten Stimmzettel geworben würde. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:49, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Er hat sich halt mal wieder verzettelt...lasst Gnade walten. Wir alle wissen doch eh wie er wählte.💅 (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.29 (Diskussion) 17:02, 26. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

Die Stimme ist sicher gültig, aber Herr Laschet hat mal wieder eindrucksvoll gezeigt, dass er für höhere Ämter nicht geeignet ist. Es gab ja mal einen Fall, wo ein Regierungsvertreter/mitarbeiter bei einem öffentlichen Auftritt einen Block mit vertraulichen/geheimen Aufzeichnungen so hielt, dass ein Photoreporter sie ablichten und auswerten konnte. Wenn Herr Laschet nicht in der Lage ist, seinen Wahlzettel ordentlich zu falten und in die Urne zu verbringen, dann steht zu befürchten, dass er es auch zu anderen Gelegenheiten nicht schaffen wird, vertrauliche Informationen ausreichend zu hüten. Sollten sich potentielle Koalitionspartner also gut überlegen, mit wem sie sich einlassen (wollen). --Elrond (Diskussion) 17:04, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wer einer dem Schutz des Wahlgeheimnisses dienenden Vorschrift in der Absicht zuwiderhandelt, sich oder einem anderen Kenntnis davon zu verschaffen, wie jemand gewählt hat, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. § 56 (2) BWO ist eine solche Vorschrift. Bin ja gespannt, ob es gegen Laschet Strafanzeigen deswegen gibt. Denn die Alternative zur Absicht kann ja nur Dummheit sein [25] (alleine deswegen muss man KL mögen). Stellt die Staatsanwaltschaft also ein Ermittlungsverfahren ein, wäre amtlicherseits festgestellt, dass Laschet zu dumm zum Wählen ist.--Chianti (Diskussion) 17:11, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Hat Edmund Stoiber 2005 auch schon "geschafft" - ohne Konsequenzen. Wird hier auch so ausgehen. --AMGA (d) 20:36, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Art 38 GG sollte auch Lasche und einem Wahlleiter bekannt sein. So die Stimme zu demonstrieren, erinnert mich an DDR; so offen wählte früher vielleicht mal Merkel für die Volkskammer. Wenn der Wahlleiter zu dämlich ist, alle falsch gefalteten Zettel und damit ungültigen Zettel auszusortieren, soll er mit Lasche Urlaub machen, aber ganz, ganz weit weg und lange. -- KPF 09:26, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die Stimme ist vermutlich gültig in dem Sinne, dass dieser Wähler seinen Abstimmungswillen eindeutig gemacht hat. Trotzdem hat er gegen den ordnungsgemäßen Ablauf der Wahl verstoßen, in dem er falsch gefaltet und sein Kreuz nach außen platziert und die besagte Außenseite in Richtung der wartenden Kameras gehalten und wohl auch noch unnötig lange beim Einwurf in die Urne gewartet hat.Der lokale Wahlleiter ist natürlich nicht gegen diese Ordnungswidrigkeiten eingeschritten. Alles nur fahrlässig und ohne Vorsatz? Wie würde man sowas beurteilen, wenn die Person nicht Laschet, sondern Lukaschenko hieße (bei einer heimischen Wahl)? Im Moment denke ich an den zitronenfaltenden Zitronenfalter. --2003:D0:2F1C:7F95:506C:6F63:46D0:3DE6 10:02, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Da passiert natürlich nichts, weil es irgendwo wegen Geringfügigkeit unter den Teppich gekehrt wird. Aber ich denke, diese alberne Demonstration wird ihn weitere Freunde kosten. Er schaufelt mit Gewalt sein politisches Grab und bald ist er genau so populär, wie Schulzens Martin. (nicht signierter Beitrag von Kpfiwa (Diskussion | Beiträge) 13:14, 28. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

Ehe für alle in der Schweiz

Ich bin überrascht, dass selbst in Appenzell Innerrhoden sich eine Mehrheit fand für die Ehe für alle fand. (Quelle: [26]) (nicht signierter Beitrag von 49.146.35.142 (Diskussion) 16:29, 26. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

Ehe für alle ist ein Euphemismus, es müsste m. M. n. "Ehe für Homosexuelle" heißen. 2003:C6:1740:A7B6:469:EBA0:8137:FDDC 16:36, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Da die Ehe für Heterosexuelle nicht abgeschafft wurde, ist "Ehe für alle" genau die richtige Bezeichnung.--Chianti (Diskussion) 16:47, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Polyamore Vielehen wären demnach neben Ehen für Heterosexuelle und Ehen für Homosexuelle nicht "für alle". Interessant, wieder was gelernt. --2003:CA:F28:A500:A468:B028:5744:AE53 20:18, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Für mich ist "Ehe für alle" auch der falsche Begriff. Es dürfen immer noch nur genau 2 Ehepartner sein, keine Geschwister, keine Kinder, keine Tiere, keine Roboter oder virtuelle Wesen. Vor 200 Jahren hätte man unter "Ehe für alle" wahrscheinlich eine Ehe auch für Nicht-Christen verstanden, wer weiß was in 200 Jahren ist. Interessant aber wie schnell sich die Akzeptanz in Westeuropa in einem Land nach dem anderen stark erhöht hat – selbst wenn man bedenkt, dass es sich um ein opferloses Gesetz handelt. Wahrscheinlich sind bald auch Italien und Tschechien dran. Das hätte ich so vor 10 Jahren nicht erwartet. --Carlos-X 22:02, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
"Sex mit einem Flugzeug - Michèle ist objektophil"- [27] --Bellini 22:12, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Abgesehen von dem ganzen Tiere- Gegenstände, Sonstwasquatsch, der da so geistert, gibt es ja tatsächlich verschiedene Kulturen die verschiedene Formen von Vielehe leben. Unabhängig davon gibt es in westlichen Gesellschaften immerhin manche Menschen in polyamoren Beziehungen, z.B. bisexuelle Beziehungen, die von dem Euphemismus "Ehe für alle" zurecht angepisst sind. Weil für sie diese "Liberalisierung" quasi eine Delegitimisierung ihres Beziehungskonzepts darstellt. Die Gleichstellung homosexueller mit heterosexueller Ehen als "für alle" zu bezeichnen schließt bisexuelle Beziehungskonzepte mit mehr als einem festen Partner per se aus. Es mag ein Fortschritt sein, aber "für alle" ist ein Euphemismus. --2003:CA:F28:A500:A468:B028:5744:AE53 23:35, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Stimmt. Auch Swinger können in stabilen Partnerschaften/Ehen leben. --Bellini 05:54, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Trollolollolool... --AMGA (d) 08:44, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Stimmt aber, kannte mal welche, ja, ich troll mich ja ein lächelnder Smiley  --Bellini 10:15, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich meinte nicht dich (s. Einrückung). --AMGA (d) 12:19, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Hab's jetzt kapiert. Peace, man! --Bellini 11:51, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

und morgen muss ich arbeiten :-(

Das dürfte eine lange Nacht werden, aber schlafen könnte ich sowieso schlecht. Die CDU hat erstaunlich, aber erwartbar aufgeholt (nach dem Motto "Ich habe CDU gewählt, auch wenn ich den Lachet nicht wollte, aber die Aozis etc. sollen es auch nciht werden"), die AfD hat verloren (immerhin) (in Berlin so richtig) und wird wohl drittstärkste Oppositionspartei , die FDP ist auch kleiner geworden, auch wenn der Maulaffelindner immer noch soooooo sehr in sich selber verliebt ist, die Linke zittert um den Einzug in den Bundestag, SPD so wie erwartet, Grüne auch. Schauen wir mal, wann das amtliche Endergebnis vorliegt und wie es in den nächsten Wochen mit den Koalitionsverhandlungen läuft. Es bleibt spannend. Ach ja, der Herr Söder weint in der Elefantenrunde den Zahlen der Europawahl hinterher (der Merkur berichtet aktuell von 32, % laut Hochrechnung) und sein dortiger Koalitionspartner in Bayern Herr Aiwanger scheint sich selber ein Ei gelegt zu haben, weil er vor 18 Uhr vertrauliche Daten für eine Prognose veröffentlicht hat, zusammen mit einem Aufruf aufgrund dieser Daten Wähler aufzurufen, ihn zu wählen. Wie auch immer, es bleibt spannend. --Elrond (Diskussion) 20:53, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

In Sachsen hat die AfD >=30% geholt...--Bellini 21:30, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Schon zu DDR-Zeiten hatten weite Teile Sachsens einen Spitznamen, irgend was mit Tal meine ich mich zu erinnern. --Elrond (Diskussion) 21:58, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Irgendwer brachte mal das Wort "Säxit" auf... --Bellini 22:00, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Failed state. Sonst im Osten: AfD-Zuwächse gegenüber 2017 offenbar auch in Thürigen (auf ~24) und Sachsen-Anhalt (~22). Dagegen Verluste in Brandenburg und wohl auch in M-V. Lichtblick: das Ungesicht Maaßen (nicht AfD, erstaunlicherweise) verliert seinen Wahlkreis gegen den dortigen SPD-Mann (nicht "irgendwer"). --AMGA (d) 22:10, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, immerhin. --Bellini 22:13, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Tal der Tränen? --Bellini 22:14, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
...der Ahnungslosen (das andere im Nordosten ist auch *lost*... habe da Verwandte... omg...) --AMGA (d) 22:17, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nur bei den Erststimmen. Bei den Zweitstimmen sind es 29%, 2017 waren es 27%.--Chianti (Diskussion) 22:16, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Und die Briefwähler haben den Anteil noch auf 24,6% gedrückt.--Chianti (Diskussion) 08:06, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
So viel Spannung ist da eigentlich nicht mehr drin, da ja jetzt gar keine Richtungsentscheidung mehr ansteht. Dass irgend eines der politischen Lager die absolute Mehrheit erlangen wird (exkl. AfD) erscheint nach aktuellen Stand ausgeschlossen. Das heißt egal wer koaliert, es würden sich Parteien mit grundsätzlich unterschiedlichen Richtungen zusammentun, sodass man halt einfach in gar keine Richtung marschieren wird und stehen bleibt als "Minimalkonsens". Von daher können wir die nächsten 4 Jahre auch überspringen, vielleicht kommt beim nächsten Mal was spannendes bei raus... --TheRandomIP (Diskussion) 22:27, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Interessant fand ich es ja auch, auch ich vorhin las, dass in Chemnitz die SPD vorne liegt mit ca. 25 %, dann kommt die AfD mit 21 und erst dahinter die CDU. Vorhin bei Anne Will sprachen viele Politiker Wahlkreisergebnisse an, die ich jedoch bisher nicht finden konnte. Wirklich erfreut hat mich das Wahlergebnis aus Mecklenburg-Vorpommern, wobei ich da auch erstaunt bis bestürzt feststellen musste, dass wir bei WP zu einer Spitzenkandidatin keinen Artikel hatten (ob es inzwischen einen gibt, weiß ich nicht). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
In Halle hat der Schwarze gewonnen! (bzw. soll Karamba Diaby gewonnen haben) https://www.zdf.de/nachrichten/politik/wahlergebnis-sachsen-anhalt-bundestagswahl-100.html --2A0A:A540:B592:0:90DB:C6E5:DDB2:AB14 23:46, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wer sich vor zuviel Veränderung gefürchtet hat, kann jedenfalls heute nacht gut schlafen. --2003:D0:2F1C:7FF7:4515:A0BA:13BF:20C4 23:49, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Die SPD hat von Birne oder den Pinguinen aus Madagaskar gelernt. Immer freundlich lächeln und winken, alles andere aussitzen. #ichscholzejetzt --fossa net ?! 02:30, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Die SPD hat jetzt eh nix mehr zu entscheiden, genauso wenig wie die CDU. Ich kann mir zwar beim besten Willen nicht vorstellen, wie das gehen soll, aber AFAICS müssen sich jetzt Grüne und FDP irgendwie einige werden, wer mit wem zu welchen Bedingungen koaliert und der Scholz (oder allerschlimmstenfalls die Pappnase) muß dann damit leben. Oder könntet Ihr Euch vorstellen, daß der Scholz den Lindner macht, wenn Grüne und FDP sagen: "So könnte es gehen"? Der Scholz hat sich doch eh schon lange irgendwo zwischen den Positionen der Grünen und der Neoliberalen eingerichtet und die ganze Zeit feste die Daumen gedrückt, daß es für rot-rot-grün nicht reicht. Der bekommt jetzt schon das Grinsen kaum noch aus dem Gesicht, weil genau der Fall eingetroffen ist, den er sich erhofft hat und die Grünen sind vermutlich erleichtert, weil sie nicht mehr überlegen müssen, ob sie links oder rechts überholen sollen. --94.219.191.73 04:20, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Was muss man studieren, um deiner verblüffenden Logik folgen zu können? Helau! -- KPF 09:14, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
<quetsch> Die Nachrichten. --94.219.191.73 01:40, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Hat insofern recht, als dass jetzt tatsächlich als Hauptherausforderung erscheint, wie sich Grün und Gelb verabreden, also inhaltlich & mit wem sie dann *gemeinsam* zusammengehen können/wollen. Wenn das nix wird, droht tatsächlich sogar wieder Groko... ("wollte zwar niemand, aber D braucht eine "stabile" Regierung" und so) --AMGA (d) 09:52, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Grüne und FDP werden sich schnell einig: Klimaschutz, indem man den Lebensstandard der ärmeren weiter reduziert, dann konsumieren sie weniger, macht weniger CO2. Dann packen wir noch ein Gendersternchen in den Koalitionstext, achten überall drauf, dass "Schwarze Menschen" politisch korrekt mit großem S geschrieben ist, und beide Parteien können das dann ihren jeweiligen Klientel als Fortschritt verkaufen: Die FDP als neoliberale Erneuerung, die Grünen als progressiven Fortschritt, schließt sich gegenseitig nicht aus. --TheRandomIP (Diskussion) 10:24, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
"Weniger konsumieren" - bist Du des Wahnsinns? Ohne Konsumismus funktionieren die ganzen Schwurbelformeln, die uns Wirtschaftswachstum und Wohlstand suggerieren, nicht mehr. Der Trick geht anders: Man preßt Menschen in prekäre Beschäftigung, damit sie möglichst desillusioniert sind und sich nicht mehr an der politischen Gestaltung des Landes beteiligen. Gleichzeitig macht man die Grundversorgung teurer, so daß große Teile der Bevölkerung dafür mow. ihr gesamtes Einkommen ausgegeben müssen. Das sieht in den Schwurbelberechnungen dann aus wie Wirtschaftswachstum und da Wirtschaftswachstum per definitionem gleich Wohlstandswachstum ist, gibt es daran auch nichts zu meckern. Das ganze Umweltgedöns reduziert man auf CO2 und macht da ein Preisschild dran, was auch wieder gut ist für das Pseudowirtschaftswachstum, und als Feigenblatt etikettiert man irgendeine Buchsbaumplantage als CO2-Senke. So kann man recht geschickt für weitere vier Jahre den eigentlich notwendigen Systemwandel umgehen. In Sachen Infrastruktur darf man dabei nur das allernötigste machen, weil das echtes Geld kostet und nur sehr schwer in Jetons für den Kasino-Kapitalismus umgemünzt werden kann, was dazu führt, daß nur die Allgemeinheit etwas davon hat, also quasi niemand. --94.219.191.73 01:40, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wirtschaftswachstum ist nicht das primäre Ziel der mitte-rechts Parteien. In Europa hat man Jahrelang wirtschaftlichen Abschwung in Kauf genommen durch ein irres Sparprogramm, obwohl alle Fakten auf dem Tisch liegen und man weiß dass man nicht in die Krise hineinsparen kann. Das Ziel ist Erhalt von Privilegien der Eliten, Koste es was es wolle. Wirtschaftswachstum ist das, was sie den Wählern ins Gesicht lügen, um sie von den linken Parteien fernzuhalten. Die linken Parteien hätten viel offensiver damit umgehen müssen und betonen müssen, wie gerade durch ihre Forderungen, wie Investitionen, Lohnsteigerungen (Steigerung der Nachfrage) mehr Wirtschaftswachstum entsteht. --TheRandomIP (Diskussion) 12:07, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Laut unserem Artikel zur Staatsverschuldung wiesen die EU-Länder insgesamt in jedem Jahr seit 2010 (früher war es noch schlimmer) ein Haushaltsdefizit zwischen 0,6 und und 6,4 % auf (ab 2018 handelt es sich allerdings wohl nur um Schätzungen, das müsste man noch aktualisieren). Es wurde also in jedem Jahr mehr ausgegeben als (ohne Kredite) eingenommen. Da von einem irren Sparprogramm zu schreiben, steht in krassem Widerspruch zur Realität. Im Übrigen hatten wir in den letzten Jahren weitgehend Hochkonjunktur und Arbeitskräftemangel, also das genaue Gegenteil einer Wirtschaftskrise. Und ohne Corona hätten wir sie wahrscheinlich "dank" EZB auch jetzt noch nicht erlebt. Eine antizyklische Konjunkturpolitik muss Schulden abbauen, wenn die Wirtschaft gut läuft. --109.193.112.47 12:50, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Weil man (vor allem in Südeuropa) gespart hat, und dann ist die Wirtschaft erst recht eingebrochen, was alle Sparanstrengungen zunichtge gemacht hat. Deswegen haben die südeuopärischen Länder immer noch so hohe Schulden. Das ganze ist erst dann so wirklich dramatisch geworden, als die imperialistische Troika in diese Länder eingefallen ist und denen Budgetkürzungen diktiert haben. Davor waren sie zwar auch schon verschuldet aber es wäre durch eine antizyklische (progressive) Wirtschaftspolitik und Zentralbankgeld lösbar gewesen. Das wurde aber nicht gemacht, deswegen haben wir noch immer extrem niedrige Zentralbankzinsens, weil diese Länder noch immer nicht auf die Beine kommen. Du redest darüber hinaus von einer sehr deutschen Perspektive. Deutschland betreibt Beggar-thy-Neighbor-Politik, ohne die stünden wir bei weitem nicht so gut da. --TheRandomIP (Diskussion) 13:02, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich bin selbst der Meinung, dass die eh schon starke deutsche Exportwirtschaft zu sehr von den Regierenden gebauchpinselt wird und dadurch die Abhängigkeit von ihr wächst statt sinkt. Gerade die Einführung des Euro in der gegenwärtigen Form, die ceteris paribus eine Schwächung gegenüber einer rein deutschen Währung bedeutet, war ein solcher, in meinen Augen falscher Schritt und meines Erachtens die Hauptursache für die verschärften Probleme in z.B. Griechenland. Tatsache ist aber, dass innerhalb der Euro-Zone die meisten in unserem Artikel genannten Beispiele für Beggar-thy-Neighbor-Politik gar nicht gegeben sein können, weil man offene Grenzen für den Handel und eine gemeinsame Währung hat. Bezüglich Löhnen ist Deutschland immer noch eines der teureren Euro-Länder. Und außerhalb der EU werten alle Staaten ihre Währungen eher ab als auf, seien es China, Japan oder die USA. Da ist also auch ein weitgehender Gleichschritt vorhanden.
Südeuropa soll also nach deiner Darstellung "gespart" haben. Natürlich mag es teilweise weniger als früher geprasst und dafür Ausgaben reduziert haben, aber "Sparen" ist das falsche Wort dafür. Italien z.B. hat laut der oben von mir verlinkten Tabelle von 2010 bis 2020 (2018-2020 sind wie gesagt nur veraltete Schätzungen) Defizite von jährlich zwischen 2,1 und 6,9 % angehäuft. Portugal von 0,1 bis 11,2 %, Spanien von 2,0 bis 10,5 %. Die Wirtschaft ist teilweise eingebrochen, auch in Griechenland. Aber das war das Platzen einer schuldenfinanzierten Blase der Vorjahre, sozusagen eine Katharsis mit Kollateralschäden. Man kann die Illusion des Schlaraffenlandes halt nicht auf ewig aufrecht erhalten, wenn man seriös wirtschaftet.
Die von dir so genannte "imperialistische Troika" hat gehandelt, weil die betroffenen Regierungen es wollten, denn sie sahen keinen anderen Ausweg. Dadurch sind viele Kredite in diese Länder geflossen, die auf dem freien Markt gar nicht oder nur zu wesentlich höheren Zinsen erhältlich gewesen wären. Es wurde hier also mit grundsätzlicher Zustimmung der Regierungen der Empfängerländer (zu Lasten der Geberländer) und von ihnen gehandelt, auch wenn sie sich natürlich lieber die Rosinen rausgepickt hätten. Da von "imperialistisch" zu reden, geht wieder an der Sache vorbei.
Du schreibst: "Davor waren sie zwar auch schon verschuldet aber es wäre durch eine antizyklische (progressive) Wirtschaftspolitik und Zentralbankgeld lösbar gewesen." Aha, durch noch mehr Schulden wären die überhöhten Schulden abbaubar gewesen? Das hat jetzt 50 Jahre nicht funktioniert, aber diesmal hätte es natürlich garantiert hingehauen.;) Ich sehe ja schon ein, dass in der Situation von Griechenland mehr Geld etliche sozialen Härten abgefedert hätte. Aber in einer weitgehend selbstverschuldeten Krise dem einzigen zur Behandlung bereiten Arzt vorzuwerfen, dass er nur 12 statt 18 Stunden pro Tag für den Patienten gearbeitet hat, ist auch nicht angemessen. Wenn die Blase platzt, tut es immer weh. Bei sanfterem Platzen weniger, aber länger. --109.193.112.47 14:10, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Auch da muss ich teilweise widersprechen. Es kommt nicht auf die Löhne, sondern auf die Lohnstückkosten an. Wie viel Lohn muss man für eine hergestellte Einheit bezahlen. Deutschland hat zwar höhere Löhne, aber auch sehr hohe Produktivität. Was nun passiert ist dass in Deutschland die Löhne stagniert sind, überall anders aber gewachsen. In Griechenland etwas zu viel, in Frankreich genau richtig (nämlich Produktivität + Inflation), in Deutschland viel zu niedrig, dadurch sah die Entwicklung so aus. Deutschen Arbeitern wurde also ein Großteil des Lohnwachstums vorenthalten. Dadurch wurden Deutsche Produkte immer günstiger. Normalerweise würde bei so etwas die Währung extrem aufwerten, aber da wir ja einen Euro-Raum haben, passiert das nicht, Deutschland profitiert von der schwachen Währung und niedrigen Löhnen und wird dadurch Exportweltmeister. Davon profitieren die Eliten in Deutschland und sonst niemand. Deutschland gewann Wettbewerbsfähigkeit auf Kosten der anderen EU-Länder. Die Lösung der Troika war es dann, dass auch alle anderen Länder ihren Arbeitern ihren gerechten Lohn vorenthalten sollen wie dies in Deutschland der Fall war. Also schlechter für alle, Umverteilung von unten nach oben für alle in der EU.
Ich bin hier stark von Heiner Flassbeck inspiriert, wer mehr darüber wissen möchte, dem kann ich wärmstens seine Vorträge empfehlen. z.B. den hier. Er zeigt, wie irre und unlogisch die Wirtschaftspolitik der Vergangenheit war. Da lernt man Wirtschaftskompetenz. Der Podcast von Wolfgang M. Schmitt ist auch zu empfehlen. --TheRandomIP (Diskussion) 16:36, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
P.S. Und nicht nur auf die Schuldenquote sondern auch auf die absoluten Zahlen schauen. Hier für Griechenland. Ausgaben wurden massiv gesenkt, aber halt auch die Einnahmen haben sich nicht mehr erholt (anders als von den neoliberalen Ökonomen vorhergesagt, die ja gesagt haben wenn man spart wird die Wirtschaft durch die Decke gehe, ist nicht passieren, komisch), also effektiv haben sie immer noch Schulden gemacht, aber einfach ihre Wirtschaft geschrumpf. Mal einfach so um ca. 1/3 Wirtschaft eingebüßt. So viel dazu, dass die CDU/FDP-Seite (die waren ja damals an der Macht und haben die Troika mehr oder weniger gesteuert) für "Wachstum" stehe. --TheRandomIP (Diskussion) 16:47, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Diese Fixierung auf "Wachstum" ist ohnehin fatal. Sie verstärkt die ganzen Umweltprobleme, die durch die weltweite Demografie ohnehin irgendwann kommen würden, aber jetzt eben viel schneller da sind. Es müsste um den Preis einer Schrumpfung des BIP ressourcenschonender vorgegangen werden, und das betrifft auch die Ressource Staatshaushalt. Wie kommst du übrigens auf 1/3 Schrumpfung bei Griechenland? Aus der Grafik kann ich das nicht entnehmen, denn die Inflationsraten waren ja die letzten Jahre doch recht niedrig, teilweise negativ.
In puncto Kritik am Euro und am Exportfetisch ähneln wir uns, dazu schreibe ich jetzt nichts. "Es kommt nicht auf die Löhne, sondern auf die Lohnstückkosten an." Du hattest zu Beggar-thy-Neighbor-Politik verlinkt, und dort geht es um Löhne und deren Senkung, nicht um Lohnstückkosten. Deshalb bin ich darauf eingegangen. Im Übrigen wird man sicher nicht erwarten können, dass ein Land Wettbewerbsvorteile, die es durch eine höhere Produktivität hat, zur Gänze preisgibt. Geringere Lohnstückkosten sind kein Beweis dafür, dass dieses Land unfair spielt. "dadurch sah die Entwicklung so aus" Ich verstehe die Grafik schon gar nicht. Wenn man das, was du beschreibst, sehen wollte, dann müsste man das reale Einkommen durch das BIP teilen. Laut Legende wird aber dort das Einkommen durch das reale BIP dividiert, zu welchem Zweck auch immer. Kurzum, diese Quelle ist nicht verlässlich, außerdem geht das Schaubild nur bis 2013. Die Löhne sind in Deutschland Sache der Tarifpartner, nicht der Regierung. Wenn sie eine Weile real nicht gestiegen sind, dann war das nicht in erster Linie die Verantwortung der Politik. In Griechenland ist außer dem Staat auch niemandem von der Troika verboten worden, hohe Löhne zu zahlen. Die privaten Arbeitgeber durften weiterhin ihren Mitarbeitern Geld überweisen, soviel sie wollten. Aber es ist halt bei einem vorher chronisch defizitären Staatswesen nicht zu erwarten, dass durch eine Fortsetzung der hohen Ausgaben plötzlich Jobwunder kreiert werden, wo es vorher in 10 Jahren unter ungleich besseren Bedingungen nicht geklappt hat. Frankreich und Italien hatten mit der Troika ohnehin keine Probleme, weil sie gar nicht unter dem Rettungsschirm waren. --109.193.112.47 01:20, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollte man sich einfach mal fragen, was Wachstum überhaupt ist. Bspw. sparen wir seit Jahrzehnten Bildung und Infrastruktur kaputt, obwohl wir uns die meisten Zeit über angeblich in einer Wachsumsphase befunden haben. Taucht sowas in den Berechnungen irgendwo auf oder wird da bloß die Wirtschaft auf Kosten der Allgemeinheit subventioniert? - was im Falle der Bildung übrigens mitursächlich ist für den Facharbeitermangel, wegen dem wir anderen Ländern deren Facharbeiter wegnehmen, was dazu beiträgt, die globale wirtschaftliche und soziale Schieflage zu verschärfen, was u.a. antidemokratischen Kräften in die Hände spielt. Der Investitionsrückstand in der Infrastruktur ist ein weiterer massiver Standortnachteil, den man durch egal wie weitreichende "Entfesselung" des Marktes niemals kompensieren kann. Schuld daran sind natürlich mal wieder die Niedriglöhner und andere Sozialleistungsempfänger, denn wenn die sich nicht weigern würden, mehr zu verdienen, hätten wir mehr Steuereinnahmen und könnten es uns vielleicht endlich mal leisten, in Bildung und die Sanierung der Infrastruktur zu investieren, falls nicht schon wieder irgendeine Krise dazwischen kommt, aber das wird sicherlich nicht passieren, weil wir jetzt erstmal bis 2042 die Coronaschulden abtragen müssen und bis dahin sind neue Krisen verboten, weil wir eine Schuldenbremse haben, was natürlich kein richtiges Verbot ist, weil das nur den Staat betrifft und der Staat kann ja jederzeit die ohnehin nutzlosen Sozialausgaben kürzen, wenn er mehr Geld braucht, wie Lindner und Weidel nicht müde werden zu betonen. --94.219.122.200 01:26, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die hauptsächliche Sozialleistung ist der Rentenzuschuss aus der Bundeskasse. 2019 (also im letzten Jahr vor Covid-19) hatte der Bund Steuereinnahmen von 329 Milliarden (siehe [28]). Davon wurden damals allein 98,6 Milliarden an die Rentenversicherungen überwiesen, d.h. ziemlich genau 30 Cent von jedem eingenommenen Euro flossen schon damals für die Löcher der Rentenversicherungen ab und standen damit von vorneherein nicht für andere Aufgaben wie Bildung, Straßenbau, Energiewende, Bundeswehr, Polizei, Justiz, anderweitige Sozialleistungen etc. zur Verfügung. Für die gesetzliche Rentenversicherung deckte deren Anteil an den 98,6 Milliarden Zuschuss ca. 24 % der Ausgaben, siehe S.27 im PDF [29]. Die effektiven Steuereinnahmen betrugen nur noch 329-98,6, also ca. 230 Milliarden. Inzwischen hat sich das Verhältnis noch weiter verschlechtert, 2021 beträgt der Rentenzuschuss voraussichtlich über 106 Milliarden, mit erheblich steigender Tendenz. Und das zu einer Zeit, wo die besonders zahlreiche Baby-Boomer-Generation (also in Deutschland vor allem die in den 60er-Jahren Geborenen) noch im arbeitsfähigen Alter ist. In 20 Jahren ist sie in Rente, und dann müssten im Gegensatz zu heute (wo es ja auch schon bei einem Beitragssatz von 18,6 % ohne Bundeszuschuss bei Weitem nicht aufgehen würde, sondern man eigentlich ca. 25 % brauchen würde) deutlich weniger Beitragszahler deutlich mehr Rentner ernähren. Siehe auch [30] und [31] (hinter Paywall, aber schon der Teaser genügt). Angesichts dieser Mängel in der Rentenversicherung ist es kein Wunder, wenn das Geld ansonsten vorne und hinten nicht reicht. --109.193.112.47 10:06, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Übrigens, TheRandomIP: Bezüglich der Lohnstückkosten darfst du natürlich nicht vergessen, dass die EU kein abgeschlossenes System ist. Wir konkurrieren beim Verkauf nach China oder in die USA nicht nur mit Griechenland, Frankreich oder Italien, sondern auch mit Nicht-EU-Ländern und den lokalen chinesischen und amerikanischen Anbietern. Deshalb kann man nicht einfach Griechenland zuliebe die eigenen Lohnstückkosten erhöhen oder hoch lassen, damit die Griechen im direkten Vergleich aufholen. Sonst hat man am Ende zwei weltweit kaum konkurrenzfähige Länder statt vorher einem. --109.193.112.47 10:20, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Interessant:

  • Linke trotz nur 4,9 % in Fraktionsstärke "drin", weil 3 Direktmandate
  • AfD und Grüne je 16 Direktmandate (2017: AfD 3, Grüne 1); Grüne in 7 verschiedenen Bundesländern, AfD in 3
  • darunter erste grüne Direktmandate ever in einem "Flächenwahlkreis" (Habeck in Flensburg-Schleswig) und Bayern (Jamila Schäfer in München-Süd; in Bayern ging zuletzt 2006 ein Wahlkreis nicht an die CSU)
  • Union verliert *alle* Wahlkreise in Brandenburg und M-V an SPD
  • prominente CDUler, die ihre Wahlkreise nicht gewonnen haben (Auswahl): Altmaier, Amthor, Kramp-Karrenbauer, Klöckner, Maaßen (alle an SPD), Laschet (an Grüne); Ironie: Merz und Röttgen haben ihre gewonnen

--AMGA (d) 09:15, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Auch interessant: in Schleswig-Holstein, Brandenburg, Berlin, MeckPomm, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, NRW, RLP, Hessen und im Saarland hat die SPD die CDU als Partei mit dem höchsten Zweitstimmenanteil abgelöst und sie in Sachsen und Thürungen überholt - in manchen dieser Länder lag sie 2017 noch über 15 Prozentpunkte hinter der CDU.--Chianti (Diskussion) 10:13, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Bitte die These 13 grün einfärben- Danke! --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:23, 27. Sep. 2021 (CEST) mitBeantworten
@Amga: Hauptentscheidungsträger ist die SPD, egal, was Grün oder Gelb denken. Die konnten allenfalls mit Jamaika der SPD in die Parade fahren. Das klappte 2017 nicht, aber es gab stattdessen wieder die ungeliebte Groko. Ich kann mir kaum vorstellen, dass C*U gerne auf Regierungsbeteiligung verzichten will, notfalls als der kleine Partner, aber da fallen schon ein paar Minister(innen)pöstchen ab. das ist allemal besser, als sich Opposition mit der AfD zu teilen.-- KPF 10:57, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wieso "allenfalls"? Wäre für die Union doch *noch* besser als Groko. Isbd. ohne Laschet können sich das dort sicher einige vorstellen. Und die SPD könnte nichts dagegen tun. Wäre *auf Bundesebene* allerdings Selbstmord für Grün (*viel* schlimmer als Ampel für FDP). --AMGA (d) 11:58, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Jamaika ohne Laschet? Würde der zurückstecken? So selbstverliebt schafft er es nicht. Gelb/Schwarz könnten eine Richtung finden, so fremd sind die sich nicht. Aber mit Grün wird die C*U ihre Freude haben, das fetzt! Da könnte Groko bequemer sein. Ich bin überzeugt, würde die SPD Groko mit Kanzler Laschet anbieten, könnte man im Oktober die Kabinettsbildung abschließen. Der Herr bewahre uns vor Verwirrung ... -- KPF 14:35, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die SPD soll Laschet als Groko-BK wählen? Eher kann ich mir eine Koalition aus AFD, FDP, SSW, Grün und Linken vorstellen. Selbst das Umgekehrte, eine Unionswahl von Scholz als Groko-BK wäre schon außerhalb meiner Vorstellungswelt. Denkbar wäre allerdings, dass Laschet als Jamaika-Kanzler den Grünen und der FDP extreme Zugeständnisse einräumt und die Union sehr unterdurchschnittlich bei den Ministerien positioniert. --2003:D0:2F1C:7F3D:EC12:B397:D2C7:2D9C 16:03, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Man muss sich mal JamaikaJamaika ansehen.Schwarz am Rand, grün etwas stärker und Gelb durchkreuzt alles. Was mich etwas hofflungsvoll macht, Minister wie Seehofer, AKK, Spahn und Scheuer haben die Gelben und Grünen nicht zu bieten, die wollen aber auch auf die Bank. Das muss nicht in jedem Fall schlimmer werden. -- KPF 17:55, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
"Hauptentscheidungsträger ist die SPD" - ich lach mich schlapp. Die müssen jetzt um jeden Preis regieren wollen, sonst ist die SPD tot. Scholz wird Kanzler und die bekommen anteilig die Ministerien, die Grüne und FDP übrig lassen. Was anders bleibt denen gar nicht übrig, denn andernfalls würde die am Boden liegende CDU ausgeweidet, weil die unbedingt ihre Ministerpöstchen behalten und sich weiterhin die Taschen voll machen wollen und denen alles andere scheißegal ist. In einer GroKo würde die SPD weiter an Profil verlieren, was die sich aktuell nicht leisten kann, und außerdem würden die ihre Wähler schon wieder brutal vor den Kopf stoßen, was die SPD sich auch nicht leisten kann.
Laschet ist bloß noch ein Klotz am Bein der CDU, der wird demnächst stillschweigend auf irgendeinen Aufsichtsratsposten o.ä. entsorgt, während Ziemiack + Kuban sich als "junge und frische Erneuerer" der Union unter Volldampf weiter nach vorne drängen. --94.219.191.73 01:40, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Mainz, wie es singt und lacht! Lachen wir mit? Nee, so erheiternd ist RP-Logik auch wieder nicht. -- KPF 13:06, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
... als würde hier irgendjemand jemals mit Dir lachen. --94.219.122.200 01:29, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Der Witz war gut! Kommt sofort ins Programm und alle kringeln sich -- KPF 08:28, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Warum hab ich heute hier soviele Bearbeitungskonflikte?

Ist die Wahl so spannend? Das vorläufige amtliche Endergebnis wird für 05:00 Uhr erwartet, hab ich gelesen. --Bellini 22:20, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Hier im Café? --MannMaus (Diskussion) 22:29, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
nee bei Spiegel Online denke ich, aber nicht mit mir. Bei Anne Will reden sie durcheinander. Die können ebensowenig diskutieren wie Wikipedianer. Ich lasse den Abend jetzt mit Stephen King ausklingen. Gute Nacht @all, --Bellini 22:33, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich hab fragen wollen, wo du deine Bearbeitungskonflikte hast. Hier im Café oder hier in der Wikipedia. Ach, ich könnte ja mal gucken, was du gegen 22:00 Uhr so gemacht hast. --MannMaus (Diskussion) 22:43, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die BKs waren hier. Sicher viele wie ich, TV und Wikipedia an. Café zur Entspannung...--Bellini 05:51, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Anderer Vergleich

Bei den vorläufigen Ergebnissen werden Gewinne und Verluste in Prozentpunkten und ggf. Sitzen dargestellt, was sehr schön und übersichtlich aussieht. Deutlich dramatischer wird es, wenn man Gewinne/Verluste einer Partei ihrem Ergebnis 2017 prozentual gegenüberstellt.

Vergleich ggü. Vorwahl
Jahr Grüne SPD FDP AfD C*U Linke
2017 8,9 20,5 10,7 12,6 32,9 9,2
2021 14,8 25,7 11,5 10,3 24,1 4,9
± % 39,9 20,2 7,0 -22,3 -36,5 -87,8

Interessant in dem Zusammenhang sind die verblüffenden Reaktionen. Klar, reden (fast) alle von ihrem Erfolg und versuchen Statistiken zu ihrem Gunsten auszulegen. Hört man die AfD-Gurus, sind die Ergebnisse ausnahmslos positiv und bestenfalls im Zusammenhang mit den Freien Wählern zu sehen, die damit fast schon als neuer Flügel der AfD eingeordnet werden. Ich sehe diesen Erfolg vergleichsweise so: Mein Chef kürzt das Gehalt um 22 % und ich sehe es als Erfolg, da es meine (miese) Arbeit positiv bewertet (AfD-Logik). Insgesamt: Selbstkritik findet kaum Platz bei Wahlergebnissen. Eine Aufstellung der deftigsten Ausreden wäre interessant.

Der einzig zurecht strahlenden Siegerin in M-V sei mein Blumengruß gewidmet. -- KPF 09:05, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Deine prozentuale Änderung bei der Linken kommt mir allerdings etwas überdramatisiert vor. -- 79.91.113.116 10:28, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Alle Zahlen in der letzten Zeile der Tabelle sind falsch. Wie bekommt man sowas hin? --109.193.112.47 10:41, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
12,6 geteilt durch 10,3 = 1,223 oder 32,9 geteilt durch 24,1 = 1,365. Also schlicht falscher Basiswert.--Chianti (Diskussion) 11:24, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Naja, bei AfD Selbstkritik sowieso sinnlos: die kann per Definition - mit *allen* ihren Zielen, Wegen, Vorstellungen - nicht "besser" arbeiten. Und haha, ja, Weidel so in der "großen Runde" um 20.15 Uhr, sinngemäß, "Stimmen für Freie Wähler und Die Basis eigentlich auch Stimmen für die AfD, also haben wir sogar dazugewonnen", da musste ich auch "lachen" (wobei sie im Grunde nicht *völlig* Unrecht hat, leider; das ist zweimal "AfD light", meine Rede schon lange). --AMGA (d) 09:27, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Mit Selbstkritik und Akzeptierung der Realität haben Andere auch so ihre Probleme, aber da gibt es dann doch paar laute Stimmen, die öffentlich den Verlust zugeben und natürlich bedauern. Vereinzelt ist zu erkennen, dass man sich ändern muss. Selbst die echte Zugewinnerin gibt zu, dass sie den Wahlkampf falsch eingeleitet/angelegt hat. -- KPF 09:34, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Baerbock? --AMGA (d) 09:59, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Genau, es war deutlich zu hören (mindestens von mir) -- KPF 10:37, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Noch eindrucksvoller wäre, wenn man bei AfD, CDU und den Linken -1000% hinschreibt. --Expressis verbis (Diskussion) 18:11, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Mag dich vielleicht beeindrucken, aber wer Rechnen kann, findet es albern. -- KPF 18:15, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wer rechnen kann, schreibt die Tabelle so:
Vergleich ggü. Vorwahl
Jahr Grüne SPD FDP AfD C*U Linke
2017 8,9 20,5 10,7 12,6 32,9 9,2
2021 14,8 25,7 11,5 10,3 24,1 4,9
± % +66,3 +25,4 + 7,5 -18,3 -26,7 -46,7
--Chianti (Diskussion) 19:31, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Für dich eher dein Sprachproblem, den Gewinn/Verlust ggü. Vorwahl setzt die Basis auf den aktuellen Stand, also nicht 2017 ggü. jetzt. Nun versuche es noch einmal. -- KPF 19:42, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dann funktioniert es also doch: Eine Partei, die 2017 22% hatte und heute 2% hat -1000% Verlust gemacht. --Expressis verbis (Diskussion) 19:59, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  das "Sprachproblem" liegt ganz offensichtlich nicht bei mir.--Chianti (Diskussion) 20:11, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Die AfD hatte ganz einfach die falsche Wahlstrategie. Nur in Thüringen hat sie dazu gewonnen. Und wer ist dort? Unser Höcke. :)--Zzucke (Diskussion) 21:46, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Anderer Vergleich – andere Frage: Wieso tun eigentlich seit gestern Abend alle Politiker soooo überrascht im positiven Sinn (vor allem der SPD) oder entsetzt (vor allem der Union)? Nach den Umfragen der letzten sechs Wochen (vgl. z.B. Bundestagswahl 2021/Umfragen und Prognosen) war doch kaum was anderes zu erwarten, außer bei drei Allensbach-Umfragen hat die Union bei sämtliche anderen sogar unter dem gestrigen Ergebnis gelegen, die müssten doch eigentlich erfreut sein, dass es dochj nicht ganz so schlimm gekommen ist? Und auch die anderen Parteien lagen gestern im Unfragebereich, nur die Linken haben die Umfragen unterboten? Woher also die Überraschung? Wieso jetzt der Katzenjammer, nachdem man vor ein/zwei Wochen noch so siegesgewiss war und ja auch tatsächlich aufgehält hat? Verstehe das wer will. --2003:D0:2F1C:7F3D:EC12:B397:D2C7:2D9C 21:52, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wer jammert denn? Alle tun dich so, als hätten sie gewonnen und ihre Ziele erreicht. Die lügen sich permanent in die eigene Tasche und basteln sich eine Welt zusammen, die keiner versteht. Gerade gestern fiel mir auf, wie sich die FDP in Bezug auf Koalition aufspielt. Bei Ampel oder Jamaika sind sie nur das kleine Anhängsel und bestenfalls für ein brauchbares Abstimmungsergebnis geeignet. Logisch, wie 2017 können es entscheidende Stimmen sein und das schlachten sie nun aus, um wichtiger dazustehen, als sie sind. Garantiert springen sie ab, wenn sie von den Großen nicht hofiert und gebauchpinselt werden. -- KPF 12:53, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Genau das wird aber passieren, die FDP braucht nicht zu springen. Scholz wird schon viel bieten (soweit ihn die Partei lässt), aber Laschet wird dann noch viel mehr bieten, um BK zu werden, weil das seine letzte und einzige Chance vor dem Absturz ist. Es kann nur aus den eigenen Reihen gebremst werden von denen, die lieber vier Jahre Oppsition in Kauf nehmen als sich ihren Parteichef als Kanzler zumuten wollen, damit sie in vier Jahren nicht noch schlechter dastehen. --2003:D0:2F1C:7F95:506C:6F63:46D0:3DE6 13:52, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Bei den Koalitionsverhandlungen geht es ja erst mal um Programme, und die Frage,wie man die unter einen Hut bekommt und möglichst wenig Zugeständnisse machen muss. Die beiden großen Kräfte sind SPD und Grüne. Theoretisch steht die SPD besser da, denn sie könnte sowohl als Ampel, wie auch als GroKo antreten. Sicherlich werden erste Gespräche in beiden Richtungen stattfinden. Wenn das vorab schon mal nicht ausgeschlossen wird, kann die SPD pokern und GroKo gegen Ampel ausspielen. Mault Gelb/Grün, steht Schwarz in Reserve und umgekehrt. Da ist in jedem Fall die FDP raus, denn die wird nur für die Ampel gebraucht. Jamaika wird schwieriger, denn C*U und Grüne, dass passt weniger, da knirscht es noch schneller. Lasche sehe ich nicht mehr lange, ich denke der hat in den letzten Tagen so ein dünnes Bild abgegeben, dass er wohl weggeschulzt wird, denn auch sein Humor stößt in der Union langsam auf Grenzen und Söder wird das noch mit Wonne beschleunigen. Groko kam schon mal mit Geburtswehen zustande,obwohl zuvor konsequent ausgeschlossen. Letztlich darf sich die C*U fragen, ob sie mit ein paar Ministern dabei ist, oder zusammen mit AfD und paar Linken Opposition spielt. Das ist auch kein guter Platz um sich zu profilieren und zu erholen. 1969–1982 war hart und lange und 1998–2005 war es wohl Schröder, der sein Spiel verlor und an Merkel abgeben musste. Also Opposition kann lange dauern und der rote Amtsinhaber muss schon alle Karten verspielen, um von Schwarz abgelöst zu werden. Keine Ahnung, ob C*U auf längere Pause scharf ist. Geplappert wird jetzt viel, aber die Fakten sehen bald anders aus. Die FDP hat das Problem, dass sie jetzt schlecht akzeptieren kann, was 2017 stolz abgelehnt wurde (‚Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren.‘). Diese nötige Kehrtwende mit Anstand hinzukriegen wird nicht einfach werden. Alles ist offen, aber irgendwie fürchte ich, dass es wieder eine GroKo (ohne Luschet) wird, weil sie sich rechnet.-- KPF 17:51, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Person oder Programm?

Gerade bei dieser Wahl zeigt sich, wie natürlich bei vielen anderen Wahlen auch, dass (nach meinem Eindruck) eher Personen gewählt zur Wahl standen, als ein Parteiprogramm. Das ist oft eher Showbusiness, als die Animation, bestimmte Inhalte und Ziele zu wählen. Auch hier im Café dominieren positive und negative Urteile zu den Kandidaten, als deren Politik und Programm für unsere Zukunft.

Gedankenansätze
  • Gegen Olaf Scholz wirkt Armin Laschet eher plump, etwas zu kumpelhaft und mit zu ‚einfachem‘ Humor – heftiger Zuwachs für Scholz; dramatischer Verlust für Lasche, Differenz bei 50 % Mehrerfolg für Scholz.
  • Annalena Baerbock macht einen netten Eindruck und da ist sogar das politische Ziel klarer erkennbar, als bei Anderen – explosionsartiger Zuwachs; ob den Robert Habeck auch so hinbekommen hätte (gleiche politische Ziele)?
  • Christian Lindner gibt eher den Farblosen, den man schlecht einordnen kann − moderater Zuwachs
  • Alice Weidel würde sicherlich auf dem Laufsteg Susanne Hennig-Wellsow flott überholen und selbst Tino Chrupalla wirkt oft verbindlicher, als Dietmar Bartsch – Das Wahlergebnis fällt krass auseinander und wäre mit Janine Wissler vielleicht nicht ganz so dramatisch ausgefallen.
  • Martin Sonneborn, Aushängeschild der PARTEI könnte bestenfalls die Auflage einer Satirezeitschrift erhöhen – Ja, wo ist er denn?
  • Hubert Aiwanger von den Freien Wählern ist nicht mal richtig bayerisch, um zünftig 'rüberzukommen. Das selbsternannte ‚Bollwerk gegen die AfD‘ ist eher deren Wahlkampfhelfer, daher – ab in die Ablage!

-- KPF 10:33, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Captain Obvious;o)--Wikiseidank (Diskussion) 11:02, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nur teilweise Zustimmung.
  • Scholz hat Merkel perfekt imitiert: Zurückhaltung, Abwarten, die anderen ihre Fehler machen lassen, berechtigte Vorwürfe abprallen lassen. So werden die nicht verschreckt, die eine Sehnsucht nach merkeliger Geborgenheit verspüren
  • Laschet hat allzu oft zu ungeschickt agiert, sei es das Lachen im Hintergrund oder die viel zu einfachen Nachweise, dass er bisher ganz anders gehandelt hat als in seinen Wahlkampfreden oder dass er schlicht die Unwahrheit sagt. Insgesamt der Eindruck "der kann es nicht"
  • Baerbock genau der gleiche Eindruck: überfordert, in den Kernthemen nicht sattelfest, wirkte auf mich oft unnatürlich. Mit Habeck (Image: cooler Typ, der Sachen geregelt kriegt) wären über 20% für die Grünen drin gewesen, wohl hauptsächlich zulasten der SPD
  • Lindner kommt gut rüber (eloquent und vorzeigbar), hat das Maximum rausgeholt. 11,5% für eine Klientelpartei, die programmatisch ausschließlich für Großverdiener (also 1% der Wähler) interessant ist, ist Wahnsinn
  • Mehr Bartsch (bekanntes Gesicht) als Wissler hätte den Linken mMn mehr gebracht
--Chianti (Diskussion) 11:44, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
  • AfD (egal wer): werden wir noch lange auf diesem Niveau mit zu tun haben - Wähler völlig abgestumpft gegen jegliche Gegenargumente. (Warum muss ich immer an die Rednecks in Southpark denken? "They took our jobs..." hahaha) --AMGA (d) 12:17, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Schon wieder geht es hier fast nur um Personen und die Programme hinken locker hinterher (Ausnahme: Letzter Beitrag von Amga, der die ganze Clique meinte). Eigentlich sollte sich eine demokratische Regierung an Sachthemen und nicht an Personen orientieren; die Wähler ebenso.
In D kenne ich nur eien einzigen Repräsentanten, der aber nicht in die Tagespolitik eingreift – der Bundespräsident. Da wird tatsächlich eine Person gewählt, kein Programm. Seine politischen Ideen darf, ja muss er zu Hause ablegen. Lediglich durch Verweigerung seiner Unterschrift bei Gesetzen und Ernennungen, kann er indirekt mitentscheiden. Selbst da muss er gravierende Gründe und nicht nur eine Meinung haben. -- KPF 14:06, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Du eröffnest einen neuen Abschnitt, indem du alle Spitzenkandidaten durchhechelst und ihre Performance bewertest und beklagst dich dann, dass es nur um Personen geht? Muss man nicht verstehen, oder?--Chianti (Diskussion) 14:31, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Du nicht. -- KPF 14:37, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Versteht ich auch nicht. Union, Grüne und Linke hatten jeweils ein Spitzenkankdidatenproblem. Was wäre wenn ..., mit anderen Kandidaten, ist eine interesaante Frage, die aber im nachhinein unlösbar ist, darum lohnt sich das Nachdenken darüber nicht. Bei der Union implizierte die Kandidatenfrage aber auch einen versteckten Richtungsstreit, davon werden wir wahrscheinlich noch hören. --2003:D0:2F1C:7F3D:EC12:B397:D2C7:2D9C 15:53, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Genau da spiegelt es sich wieder, dass man krampfhaft nach Galionsfiguren sucht, statt ein attraktives Politikprogramm anzubieten. Aber wo gibt es derzeit Renner auf der Bühne wie Adenauer, Brandt, Schmidt, Weizsäcker. Selbst mit Gysi hätten die Linken locker auf 10 % kommen können und mit Bernd A. Höcke stünde der neue Reichskanzler schon fest. Einerseits ist es ja sinnvoll, ‚meinen‘ Vertreter im BT zu haben, der meine Interessen vertritt. Aber Pustekuchen, der stimmt mit der Fraktion ab und lässt sich,statt von mir, lieber von der Lobby dirigieren. Die Zweitstimme, die für eine bestimmte Politik steht, steht vermutlich bewusst an zweiter Stelle. Ich habe die Politik gewählt, den/die Kandidat/in kenne ich nicht, vielleicht von Plakaten, aber schön bin ich selbst 😉 KPF 17:28, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Moooment. Du wählst also eine bestimmte Politik und dir ist dann völlig egal wenn Erwin Hallmackenreuther der neue Bundeskanzler wird, also irgend jemand, von dem man vorher noch nie was gehört hat, und der ab jetzt die Richtlinienkompetenz hat und Deutschland in der Welt repräsentiert? --2003:C0:7708:1F00:A852:241B:FD59:FF87 18:02, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja,genauso ist es und es ist mir echt egal, wie die oder der heißt und aussieht, der meine Interessen vertritt und möglichst durchsetzt. Wenn ich Show sehen will, gehe ich ins Theater oder schalte RTL ein (habe aber kein TV). -- KPF 18:08, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Na, na, na, nichts gegen Erwin Hallmackenreuther! --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass am Ende Söder doch noch Bundeskanzler wird. --Expressis verbis (Diskussion) 18:14, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wie die Rechnung aufgehen soll, ist mir unklar, aber du bist ja der begnadete Mathematiker. -- KPF 18:17, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Und wer sollte ihn wählen? --2003:D0:2F1C:7F3D:EC12:B397:D2C7:2D9C 18:19, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Hallmackenreuther oder Söder? -- KPF 19:31, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn es auf eine Jamaika-Koalition hinausläuft wird die CDU nochmal meditieren, dann übernimmt Laschet die Verantwortung für die schmachvolle Niederlage der CDU, tritt als Kanzlerkandidat zurück, weil ihm gerade einfällt, dass er in NRW ganz viel zu tun hat und schlägt Söder als Kandidat vor. Nicht dass ich mir das wünsche. Aber eine Wahl ist wie eine Schachtel Pralinen: man kriegt immer Kokos. Hey, das könnte ich eigentlich gleich oben als Vorhersage 96 eintragen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:45, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Irgendwie ist es bei der C*U verloren gegangen, dass sie ggü. den Prognosen, Umfrageergebnissen und ihrer Selbstdarstellung ganz krass Prozentpunkte verloren haben. SPD, zuvor schon als hoffnungsloser Fall und Kleinpartei der Opposition (irgendwo hinter AfD) gesehen, hat dramatisch aufgeholt. Beide sind zwar annähernd gleichauf, denn gut 1 % macht den Kohl (den, nicht den, der war es ja) nicht fett und schafft kaum Überlegenheit. Aber mal weiter phantasiert mit diesem Wahlkampf. Bei einer Wahl Ende Oktober oder November wäre Lasche noch in viele Fettnäpfchen getreten und weiter abgefallen, während Scholz (und vielleicht auch Grüne) noch mehr gut gemacht hätten. Das gäbe Ossi-Verhältnisse, wo die CDU teilweise der AfD hinterher hinkt. Also bevor der Armin auf den Pudding haut, sollte er mal seinen Kandidatenkarriere kritisch ventilieren und/oder einen Schulz-Abgang forcieren. -- KPF 12:43, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Neue Groko?

Wenn sich Grüne und FDP nicht einigen können, was ich – wie bei Feuer und Wasser – durchaus nicht für unwahrscheinlich halte, dann gibt es wieder eine Groko, nur mit umgekehrten Vorzeichen, also unter Führung eines SPD-Kanzlers. Ich halte das nicht für die schlechteste Option... --Legatorix (Diskussion) 12:38, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Nee, die zweitschlechteste nach Rot-Schwarz-Gelb (möglich, mit Begründung "stabilere Mehrheit")... --AMGA (d) 12:42, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Geht es um gut oder schlecht oder im möglich/unmöglich? Ganz ausgeschlossen ist eine neuerliche GroKo nicht: Es könnte dazu kommen, wenn sich Grüne und FDP bei den Verhandlungen nicht einig werden. Eine Groko wäre rechnerisch möglich. Auch 2017 wollte es Keiner, Schulz verneinte es kategorisch, und 2018 war man dann doch so weit. Jetzt würde es aber mit der Mehrheit knapper werden und etwas Grün oder Gelb dazu, wäre komfortabler, aber nicht zwingend notwendig. -- KPF 14:26, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich meine nicht die Zahlen, sondern die Möglichkeit eine Begründung, die irgendwer finden wird. "Schlecht" finde ich beides. --AMGA (d) 14:58, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
34 Mandate mehr als die absolute Mehrheit wäre aber schon ohne FDP äußerst stabil. --109.193.112.47 14:29, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Schon, aber selbst in der GroKo (oder gerade) sind sich nicht immer alle einig. Das könnte mitunter knapp werden. Auch die letzte GroKo, mit ausreichender Mehrheit, hat sich gerne selbst ausgebremst. Dazu kommt dann noch, dass die Bayern gerne mal ihren eigenen Schuhplattler tanzen. Schon knirscht es. Mal ganz ehrlich, ich kenne derzeit keinen CSU-Minister, auf den ich nicht locker verzichten könnte. Also GroKo ist generell möglich, aber ob sinnvoll, das darf man (wie bisher) bezweifeln. Ob andere Bündnisse besser laufen? Eigensinnig sind Grüne und FDP allemal. -- KPF 15:51, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn du so argumentierst, dann wären die 4 Sitze mehr, die Jamaika im Vergleich zur Groko hätte, auch nicht stabil genug. --109.193.112.47 17:00, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dazu müsste die Union aber einen Kanzler Scholz wählen. --2003:D0:2F1C:7F3D:EC12:B397:D2C7:2D9C 15:45, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn schon, wäre der mir lieber, als Kanzler Lasche (Lusche? Ääh nein, Laschett) -- KPF 16:54, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Bundestagswahlergebnis nach Bundesländern (Zweitstimmen)

In 12 Ländern gewann die SPD, in zwei die AFD in BW und BY die Union. (siehe [32]) --49.146.35.142 13:46, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Fein.--Blue 🔯 09:54, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Dass die AFD bei den Zweitstimmen gewonnen hat und auch die Erststimmen-Landkarten in SA und TH fast flächendeckend blau aussieht, wurde weniger thematisiert als dass die AFD ja Prozente eingebüßt hat. Mir kam das etwas vor wie Berichterstattung nach Wunschvorstellung. Leider ist es so, und ich fürchte, leider wird es auch so bleiben. Ich habe nicht einmal ansatzweise Rezepte der Altparteien gehört, die AFD wieder zurückzuholen. Mit den schönen (schwarzen) Wahlergebnissen der 90iger Jahre hat man sich in beiden Bundesländern bequem zurückgelehnt und diese als eigene Hochburg definiert. Das ist jetzt die Rache. --2003:D0:2F1C:7FCD:6520:B978:3AFC:F045 07:26, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Man hat die Positionen, die die AfD vertritt, seitens der CDU TH und der CDU SN wissentlich nicht aufgenommen. Auf lokaler Ebene dämmerte es manchen CDU-Leuten schon lange, dass die AfD nicht nur gewählt wird, um zu protestieren, sondern wegen der ein oder anderen Position, deshalb hat sich die CDU in Suhl und um Suhl herum auch ohne Erlaubnis von oben für Kandidat v. Maaßen entschieden, so dass im Wahlkreis Südthüringen quasi zwei AfD-Positionen-Vertreter zur Auswahl standen. Hat zwar nicht zum Erfolg geführt, zeugt aber davon, dass die lokalen CDU-Politiker, die sich solche Personalien ausdenken, sehr wohl wissen, dass es sich nicht um angestammtes CDU-Kernland auf ewig handelt, nur weil die CDU so ein schönes Logo hat und „christlich“ ist. Die Frage ist, wie erfolgreich kann die AfD in vier Jahren noch sein, wenn Merkel vergessen ist--Blue 🔯 10:00, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Man muss es auch mal so sehen: In Ostdeutschland war viele Jahrzehnte Protest gefährlich, da war der Übergang von Braun nach Rot nahtlos. Dann begannen nach langem Kuschen endlich Proteste und recht zügig merkte man, dass es sich lohnt. Die Mauer fiel. Aus Protest gegen Rot dominierte Schwarz . Klappe nur nicht so, wie erhofft, selbst mit einer ‚von uns‘ als Kanzlerin nicht. Also wieder Protest, dies mal in Blau. Hoppla, man hätte ja auch in Rot, Grün oder gelb, aber es zeigt sich deutlich, dass Ossis die weite Welt nur zum Verreisen brauchen, global denken und gemeinsam handeln, beschränkte sich stets auf den Großen Bruder. Das Programm der AfD, mal gegen € angefangen,jetzt zunehmend braun, nimmt die Stimmung im Lang geschickt auf. Das schafften die Linken nicht. Schlechte rote Erinnerungen sind immer noch frischer, als braune! Die starke Hand, knallharter Nationalismus und keine fremden Mitesser, das ist der Trend und den bedient nur AfD richtig. -- KPF 10:49, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Was ganz anderes: erste Transfrauen im Bundestag

...per Grünen-Landeslisten: Tessa Ganserer (WK Nürnberg-Nord) und Nyke Slawik (noch rot, wer schreibt den Artikel? WK Leverkusen-Köln IV, den Karl Lauterbach mit 45,6 % = 25,4 % vor der CDU-Frau gewonnen hat). --AMGA (d) 15:09, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Apropos grüne Landeslisten: Wie werden eigentlich bei deren Aufstellung Diverse behandelt? Bei der Reihenfolge (zuerst Frau, dann Mann, usw.) nehmen sie es ja sehr genau, sogar um den Preis des Verzichts auf die gesamte Landesliste. Ist Divers ein Jokergeschlecht, mit dem man sowohl ungerade als auch gerade Listenplätze besetzen darf? --109.193.112.47 17:16, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Transfrauen ≠ "divers". --AMGA (d) 20:14, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das war mir schon klar. Der Zusammenhang ist, dass es um grüne Landeslisten und Geschlechterfragen geht. Wenn du aber darauf Wert legst, kann ich auch einen eigenen Thread draus machen. --109.193.112.47 21:30, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Slawik ist nicht nur eine Transfrau, sondern auch Arbeiterkind. Und mit Geburt 1994 gehört sie einer Generation an, in der es nicht mehr selbstverständlich ist, dass man als Arbeiterkind den sozialen Aufstieg schaffen kann. Was damals noch zu Willi Brandts Zeiten aktiv gefördert wurde, massenhafte Ausfstiegserfahrungen, diese Zeiten sind heute vorbei, heutige Akademiker haben sich weitgehend abgeschottet. Insofern tatsächlich Hochachtung, wie weit sie trotz all dieser Hürden gekommen ist. --TheRandomIP (Diskussion) 23:00, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Zu Willy Brandts Zeiten waren die Akademiker auch abgeschottet. Der einzige Akademiker, mit dem man Kontakt hatte, war der Lehrer in der Schule, der Pastor (falls man Kirchenmitglied war und sich dort sehen ließ) und der gelegentlich benötigte Arzt. Das waren professionelle Kontakte. Privat war das auch damals (und vorher sowieso) weitgehend kontaktfrei. --2003:D0:2F1C:7F3D:EC12:B397:D2C7:2D9C 00:43, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Akademiker sind doch heute nicht abgeschottet! Als Taxifahrer, Kneipier, Straßenkehrer, Stadtführer, überall triffst Du auf Akademiker. Es gibt einfach viel zu viele. --Legatorix (Diskussion) 12:00, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ist für Taxifahrer nicht sogar eine Promotion in Philosophie Zulassungsvoraussetzung? --109.193.112.47 12:16, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nein, eine Vier in Jura genügt auch. --2A02:908:2D12:8BC0:C73:D6AA:F5A9:1694 15:33, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Heimliche Hauptstadt Potsdam?

Aus Potsdam, bzw. dem Wahlkreis 6,0 kommen 2 Kanzlerkandidat(inn)en, der Bundespräsident und noch etwas politisches Fußvolk, wie der Fraktionsnachsitzende Gauland. Der Ritter des Ordens wider den tierischen Ernst von 2020 hätte Probleme in der erlauchten Runde. Schon Fritze, der Alte mit den „Pommes Fritz“, wusste, wo es sich gut leben lässt. -- KPF 17:10, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wäre interessant, ob noch weitere "Promis" eine Wahlkreis gezielt raussuchen: Nürnberg, Sankt Pauli, Weimar, Peenemünde, Blankenese, Kreuzberg...--Wikiseidank (Diskussion) 19:20, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ich denke mal, wer etabliert ist, wird sich das Passende aussuchen und rechtzeitig eine Bleibe im bevorzugten Wahlkreis suchen, die das Meldeamt akzeptiert. Scheinbar haben sich aber bei dieser Wahl einige verkalkuliert. -- KPF 19:30, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Erdrutschsieg!!!

Kaum einer hat es bemerkt, aber der SSW zieht nach 60 Jahren wieder in den Bundestag ein! Der Abgeordnete in spe Stefan Seidler will sich für die Belange der Minderheiten einsetzen. Er sitzt auf dem blauen Stuhl (etwas runterscrollen) zwischen den Gelben und den Schwarzen.--Optimum (Diskussion) 21:36, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Hm, wieso denn da? Sind die nicht eher SPD-affin? --AMGA (d) 23:39, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wieso Erdrutsch? Wenn man nicht teilnimmt, kann man keinen Platz gewinnen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:53, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ein Steigerung von Null auf Eins ist aber schon eine gigantische Steigerung. Die lässt sich nicht mal mit Zehnerpotenzen ausdrücken. Flossenträger 14:19, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Genau! Prozentual hat der SSW mehr dazugewonnen als jede andere Partei ;) --Optimum (Diskussion) 23:53, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wie viel Prozent sind das denn ungefähr? --94.219.122.200 00:04, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Irgendwas >> 10103847 %. Flossenträger 07:53, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Remis-Meister im Fußball

ist wohl der 1. FC Kaiserslautern. In der Saison 1995/96 von 34 Spielen 18x Unentschieden = 52,94117 Prozent und in der Saison 2020/21 von 38 Spielen 19x Unentschieden = 50,00000 Prozent. Wer bietet mehr? Danke. --Hopman44 (Diskussion) 11:15, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

"Meiste Unentschieden in einer Saison: Der 1. FC Kaiserslautern (1995/96) und der 1. FC Köln (1991/92) spielten jeweils 18 Remis in einer Spielzeit. Allerdings wurden in der Spielzeit 1991/92 38 Spieltage absolviert, da die Bundesliga nach der Wiedervereinigung für ein Jahr auf 20 Clubs aufgestockt wurde." aus https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/rekorde-tore-meisterschaft-historie-bestmarken-spieler-meiste-3235 Von der Saison 2020/21 und 19 remis steht da allerdings nichts. --Doc Schneyder Disk. 11:30, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
<ironie>Bei den 52,94117 Prozent müsste 52,94118 Prozent stehen, weil auf die 7 eine 6 folgt, die aufgerundet werden muss.</ironie> - 193.47.104.40 11:46, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Köln 1991/92 mit 18xRemis von 38 Spielen sind 47,36842 Prozent...Aufgerundet? Mein Dual Power Rechner von etwa 1970 zeigt mir nur fünf Stellen hinter dem Komma an.--Hopman44 (Diskussion) 12:20, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Norwich City in der Saison 1978/79: 23 von 42 = 54,762 %.--Chianti (Diskussion) 13:10, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Bingo! Chianti.--Hopman44 (Diskussion) 14:30, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Corona schwächelt!

Selbst Apokalypse-Drosten rudert zurück und sieht die große prognostizierte Herbstwelle nur noch "lokal". Das Dauerfeuer gegen Impfverweigerer ist mit sachlichen Argumenten kaum mehr aufrechtzuerhalten. Warum nimmt man sich nicht endlich mal zurück sich und diskutiert das Thema sachlich. Wie wäre es z. B. einmal mit einer großangelegten repräsentativen Studie quer durch die Bevölkerung wie es mit den BAU-Raten bzgl. COVID-19 aussieht. Bei Geimpften, bei Genesenen, bei Ungeimpften. Wäre ja auch zu einfach, wäre ohne großen Aufwand zu realisieren, würde wahrscheinlich aber leider Ergebnisse zutage fördern, die nicht so genehm wären und die derzeitige Marschrichtung in Frage stellen würde. Statt (überall gefälscht erhältlichen) Impf-, Genesenen- oder Testnachweisen wäre ein Nachweis über einen ausreichenden Titer wirklich aussagefähig.--93.254.100.129 03:33, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

gut, das man die entsprechenden Zertifikate zum Tier nicht faken kann. Flossenträger 05:22, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Bezüglich der Ungeimpften kann man durchaus von Herbstwelle reden. Die Intensivpatienten sind heute, eben ganz anders als vorigen Herbst !!!!, fast alle ungeimpft. Wer sich also ohne zwingenden medizinischen Grund der Impfung verweigert, wird nicht nur mit großer Wahrscheinlichkeit erkranken, sondern wie schon der größte der der jetzt Corona-Intensiven einen großen Teil aufwendiger medizinischer Ressourcen verbrauchen. Das Verschieben notwendiger „normaler“ Operationen steht durchaus in vielen Kliniken auf der Tagesordnung. Mit anderen Worten: viele geimpfte Kranke mit anderen Krankheiten müssen unter der Impfverweigerung Anderer leiden. Das Dauerfeuer kann deshalb gar nicht groß genug sein. --2003:D0:2F1C:7FCD:6520:B978:3AFC:F045 07:18, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Im Prinzip gebe ich Dir recht, aber ... Wie es neulich im Radio einer so schön sagte: die die sich impfen lassen wollten, konnten sich auch impfen lassen. Die anderen wollen nicht geschützt werden.
Da es aber grundsätzlich nicht zu vermeiden ist, dass man sich infiziert (egal ob Impfdurchbruch oder weil ungeimpft) bleibt nur der Schutz derjenigen, die nicht geimpft werden können (U12 und Automimmunerkrankte...). Wenn die U12-Gruppe auch durch ist, kann man es eigentlich auch sein lassen mit der Maskenpflicht. Am Besten in Kürze, weil das Wetter noch nicht gut für den Beginn der Grippewelle ist. Damit verschmiert sich die Zahl der Krankenhauseinweisungen über einen größeren Zeitraum = besser für das Gesundheitssystem und damit auch die Bevölkerung. Diejenigen, die wegen der Situation ihre OP verschieben müssen, dürfen sich aber sehr gerne bei den Covidioten bedanken. Aber wer sich der Realität verweigert, den erreichst Du eh nicht mit Sachargumenten.
Und da der TO ohnehin mit Fake-News arbeitet (Drosten warnt vor Herbstwelle: „Die Zahlen sehen übel aus“), in der FAZ vom 29. September 2021) scheint mir das hier auch der Fall zu sein. Warten wir also mal ab, bis das Wetter schlechter wird und alle wieder drinnen zusammenhocken. Dann geht in "Neufünfland" wohl die Psot ab. Leider nach der Bundestagswahl, sonst wären die AfD-Wähler zumindest teilweise ausgefallen. Da gibt es offenbar eine ziemlich starke Korrelation. Flossenträger 07:51, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Die AfD hat ja insgesamt deutlich angenommen. Vielleicht durch ‚natürliche Auslese‘? Vielleicht wäre ein AfD-Impfverbot sinnvoll, um es zu beschleunigen – und für alle Anderen eine AfD-Impfung (2, gegen Erst- und Zweitstimme), damit dieser Virus endlich besiegt wird. -- KPF 08:23, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
"Die Intensivpatienten sind heute, eben ganz anders als vorigen Herbst !!!!, fast alle ungeimpft." Echt, vorigen Herbst waren die großteils geimpft? Das ist ja mal was Neues! Oder bezieht sich das "anders" auf das "fast"? --109.193.112.47 11:30, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten