„Stefan Luft“ – Versionsunterschied

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Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre zählt laut eigener Angabe auf seiner Institutswebseite die Regierungslehre und die Politikfeldanalyse. Er arbeitet laut eigener Aussage zu den Themen Migration und Integration sowie Föderalismus, Kommunalpolitik, Lobbypolitik und Medienpolitik.
Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre zählt laut eigener Angabe auf seiner Institutswebseite die Regierungslehre und die Politikfeldanalyse. Er arbeitet laut eigener Aussage zu den Themen Migration und Integration sowie Föderalismus, Kommunalpolitik, Lobbypolitik und Medienpolitik.

== Kritik ==

In der Phoenix Runde „Zwischen Rüstung und Diplomatie - Wie kann die NATO den Frieden sichern?“ am 10. Juli 2024 mit [[Anke Plättner]] war Stefan Luft neben
[[Cathryn Clüver Ashbrook]], dem Militärökonomen der ETH Zürich, [[Marcus Keupp]] und dem polnischen Journalisten [[Jan Opielka]] geladen. Anke Plättner musste hierbei Stefan Luft zur Ordnung rufen („Ich glaube wir können ja einfach ganz vernünftig miteinander sprechen“). Die Zerstörung der größten ukrainischen Kinderklinik durch einen russischen Marschflugkörper [[Ch-101|CH-101]] bezeichnete er als "Kollateralschaden, wie er in Kriegen nun mal passiert", eine perspektivische NATO-Mitgliedschaft sei demgegenüber eine "Katastrophe"; Gegenargumente bezeichnet er mehrfach als "Obermeisterdiskussion", was zunehmend Fragen über die Möglichkeit wissenschaftlicher Ausseinandersetzungen aufwirft


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 12. Juli 2024, 11:14 Uhr

Stefan Luft (* 1961) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und arbeitet als Privatdozent an der Universität Bremen.

Werdegang

Luft studierte Geschichte und Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er auch promovierte. Im Anschluss war er für die Konrad-Adenauer-Stiftung tätig sowie von 1995 bis 2004 für den Senat der Freien Hansestadt Bremen. 2004 wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Universität Bremen und habilitierte sich dort 2008.

Er ist Vertrauensdozent für das Cusanuswerk.

Forschungsschwerpunkt

Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre zählt laut eigener Angabe auf seiner Institutswebseite die Regierungslehre und die Politikfeldanalyse. Er arbeitet laut eigener Aussage zu den Themen Migration und Integration sowie Föderalismus, Kommunalpolitik, Lobbypolitik und Medienpolitik.

Kritik

In der Phoenix Runde „Zwischen Rüstung und Diplomatie - Wie kann die NATO den Frieden sichern?“ am 10. Juli 2024 mit Anke Plättner war Stefan Luft neben Cathryn Clüver Ashbrook, dem Militärökonomen der ETH Zürich, Marcus Keupp und dem polnischen Journalisten Jan Opielka geladen. Anke Plättner musste hierbei Stefan Luft zur Ordnung rufen („Ich glaube wir können ja einfach ganz vernünftig miteinander sprechen“). Die Zerstörung der größten ukrainischen Kinderklinik durch einen russischen Marschflugkörper CH-101 bezeichnete er als "Kollateralschaden, wie er in Kriegen nun mal passiert", eine perspektivische NATO-Mitgliedschaft sei demgegenüber eine "Katastrophe"; Gegenargumente bezeichnet er mehrfach als "Obermeisterdiskussion", was zunehmend Fragen über die Möglichkeit wissenschaftlicher Ausseinandersetzungen aufwirft