„Stefan Luft“ – Versionsunterschied

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'''Stefan Luft''' (* [[1961]]) ist ein deutscher [[Politikwissenschaft|Politikwissenschaftler]] und arbeitet als Privatdozent an der [[Universität Bremen]].
'''Stefan Luft''' (* [[1961]] in [[Hannover]]) ist ein deutscher [[Politikwissenschaft|Politikwissenschaftler]] und arbeitet als Privatdozent an der [[Universität Bremen]].


== Werdegang ==
== Leben und Wirken ==
Luft wurde in Hannover geboren<ref>Marcel Freihorst: ''Die Stimme von Stefan Luft.'' In: ''Junger Schlüssel. Das Magazin der JU Bremen & Bremerhaven.'' 1, 2013, S. 10 (''Interview'' und ''Vita'').</ref> und wuchs in [[Coburg]] in [[Oberfranken]] auf. Er erhielt das Abitur 1980 am [[Ernestinum Coburg|
Gymnasium Ernestinum]] in Coburg<ref>[https://www.gsp-sipo.de/organisation/landesbereich-ii/wilhelmshaven?tx_sfeventmgt_pievent%5Baction%5D=detail&tx_sfeventmgt_pievent%5Bcontroller%5D=Event&tx_sfeventmgt_pievent%5Bevent%5D=4653&cHash=ee3fd552e0168d7c60b041be83689dc1 Gesellschaft für Sicherheitspolitik e. V.]</ref> und studierte Geschichte und Politikwissenschaft an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]], wo er 1992 auch promoviert wurde. Im Anschluss war er für die [[Konrad-Adenauer-Stiftung]] tätig sowie von 1995 bis 2004 als Sprecher für den Senat der [[Freie Hansestadt Bremen|Freien Hansestadt Bremen]]. 2004 wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Universität Bremen und habilitierte sich dort 2008.


Er ist Vertrauensdozent für das [[Cusanuswerk]], verheiratet und hat vier Töchter.
Luft studierte Geschichte und Politikwissenschaft an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]], wo er auch promovierte. Im Anschluss war er für die [[Konrad-Adenauer-Stiftung]] tätig sowie von 1995 bis 2004 für den Senat der [[Freie Hansestadt Bremen|Freien Hansestadt Bremen]]. 2004 wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Universität Bremen und habilitierte sich dort 2008.

Er ist Vertrauensdozent für das [[Cusanuswerk]].


== Forschungsschwerpunkt ==
== Forschungsschwerpunkt ==


Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre zählt laut eigener Angabe auf seiner Institutswebseite die Regierungslehre und die Politikfeldanalyse. Er arbeitet laut eigener Aussage zu den Themen Migration und Integration sowie Föderalismus, Kommunalpolitik, Lobbypolitik und Medienpolitik.
Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre zählt laut eigener Angabe auf seiner Institutswebseite die Regierungslehre und die Politikfeldanalyse. Er arbeitet zu den Themen Migration und Integration sowie Föderalismus, Kommunalpolitik, Lobbypolitik und Medienpolitik.


== Veröffentlichungen (Auswahl) ==
== Veröffentlichungen (Auswahl) ==


* ''Leben und Schreiben für den Pietismus. Der Kampf des pietistischen Ehepaares Johanna Eleonora und Johann Wilhelm Petersen gegen die lutherische Orthodoxie''. Nordhausen: Traugott Bautz 1994.
* ''Die Flüchtlingskrise : Ursachen, Konflikte, Folgen''. München: C.H. Beck 2016 (C.H. Beck Wissen 2857). ISBN 978-3-406-69072-3


* ''Die Dynamik der Desintegration. Zum Stand der Ausländerintegration in deutschen Großstädten''. München: Akad. für Politik und Zeitgeschehen 2002, [https://www.hss.de/fileadmin/migration/downloads/aktuelle_analysen_29.pdf].
== Weblinks ==


* ''Mechanismen, Manipulation, Mißbrauch. Ausländerpolitik und Ausländerintegration in Deutschland''. Köln 2002.<ref>https://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=342125710&PRS=HOL&INDEXSET=21</ref>

* ''Ausländerpolitik in Deutschland. Mechanismen, Manipulation, Missbrauch''. Gräfelfing: Resch ²2003.<ref>https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=369178955</ref>

* ''Abschied von Multikulti. Wege aus der Integrationskrise''. Gräfelfing: Resch 2006, 2. Aufl. 2007<ref>https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=592875032</ref>.

* ''Internationale Migration. Zwischen „braindrain“, Entwicklungshilfe und Steuerungsversuchen.'' Hrsg. von der Hanns-Seidel-Stiftung und dem Institut für Internationale Begegnung und Zusammenarbeit. München 2008 (Argumente und Materialien der Entwicklungszusammenarbeit 3).
* ''Staat und Migration. Zur Steuerbarkeit von Zuwanderung und Integration''. Frankfurt und New York: Campus 2009.<ref>https://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=590296213&PRS=HOL&INDEXSET=21</ref>

* ''Wie funktioniert Integration? Mechanismen und Prozesse''. München: Akad. für Politik und Zeitgeschehen 2009.<ref>https://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=641925913&PRS=HOL&INDEXSET=21</ref>

* ''Die Flüchtlingskrise: Ursachen, Konflikte, Folgen''. München: C.H. Beck 2016 (C.H. Beck Wissen 2857). ISBN 978-3-406-69072-3<ref>https://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=890660255&PRS=HOL&INDEXSET=21</ref>

* ''Flucht nach Europa. Ursachen, Konflikte, Folgen''. Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung 2016 (Bundeszentrale für Politische Bildung: Schriftenreihe Band 1721).<ref>https://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=863300707&PRS=HOL&INDEXSET=21</ref>

== Literatur ==
* ''Vita: Dr. phil. habil. Stefan Luft.'' In: Marcel Freihorst: ''Die Stimme von Stefan Luft.'' In: ''Junger Schlüssel. Das Magazin der JU Bremen & Bremerhaven.'' 1, 2013, S. 10.

== Weblinks ==
* [https://www.uni-bremen.de/ipw/institut/lehrende/pd-dr-stefan-luft Webseite an der Universität Bremen]
* [https://www.uni-bremen.de/ipw/institut/lehrende/pd-dr-stefan-luft Webseite an der Universität Bremen]
* [https://www.stefanluft.de/person/ Persönliche Website]
* [https://www.perlentaucher.de/autor/stefan-luft.html Perlentaucher: Kurzlebenslauf und Rezensionsnotizen]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 14. Juli 2024, 09:38 Uhr

Stefan Luft (* 1961 in Hannover) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und arbeitet als Privatdozent an der Universität Bremen.

Leben und Wirken

Luft wurde in Hannover geboren[1] und wuchs in Coburg in Oberfranken auf. Er erhielt das Abitur 1980 am Gymnasium Ernestinum in Coburg[2] und studierte Geschichte und Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er 1992 auch promoviert wurde. Im Anschluss war er für die Konrad-Adenauer-Stiftung tätig sowie von 1995 bis 2004 als Sprecher für den Senat der Freien Hansestadt Bremen. 2004 wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Universität Bremen und habilitierte sich dort 2008.

Er ist Vertrauensdozent für das Cusanuswerk, verheiratet und hat vier Töchter.

Forschungsschwerpunkt

Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre zählt laut eigener Angabe auf seiner Institutswebseite die Regierungslehre und die Politikfeldanalyse. Er arbeitet zu den Themen Migration und Integration sowie Föderalismus, Kommunalpolitik, Lobbypolitik und Medienpolitik.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Leben und Schreiben für den Pietismus. Der Kampf des pietistischen Ehepaares Johanna Eleonora und Johann Wilhelm Petersen gegen die lutherische Orthodoxie. Nordhausen: Traugott Bautz 1994.
  • Die Dynamik der Desintegration. Zum Stand der Ausländerintegration in deutschen Großstädten. München: Akad. für Politik und Zeitgeschehen 2002, [1].
  • Mechanismen, Manipulation, Mißbrauch. Ausländerpolitik und Ausländerintegration in Deutschland. Köln 2002.[3]
  • Ausländerpolitik in Deutschland. Mechanismen, Manipulation, Missbrauch. Gräfelfing: Resch ²2003.[4]
  • Abschied von Multikulti. Wege aus der Integrationskrise. Gräfelfing: Resch 2006, 2. Aufl. 2007[5].
  • Internationale Migration. Zwischen „braindrain“, Entwicklungshilfe und Steuerungsversuchen. Hrsg. von der Hanns-Seidel-Stiftung und dem Institut für Internationale Begegnung und Zusammenarbeit. München 2008 (Argumente und Materialien der Entwicklungszusammenarbeit 3).
  • Staat und Migration. Zur Steuerbarkeit von Zuwanderung und Integration. Frankfurt und New York: Campus 2009.[6]
  • Wie funktioniert Integration? Mechanismen und Prozesse. München: Akad. für Politik und Zeitgeschehen 2009.[7]
  • Die Flüchtlingskrise: Ursachen, Konflikte, Folgen. München: C.H. Beck 2016 (C.H. Beck Wissen 2857). ISBN 978-3-406-69072-3[8]
  • Flucht nach Europa. Ursachen, Konflikte, Folgen. Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung 2016 (Bundeszentrale für Politische Bildung: Schriftenreihe Band 1721).[9]

Literatur

  • Vita: Dr. phil. habil. Stefan Luft. In: Marcel Freihorst: Die Stimme von Stefan Luft. In: Junger Schlüssel. Das Magazin der JU Bremen & Bremerhaven. 1, 2013, S. 10.

Einzelnachweise

  1. Marcel Freihorst: Die Stimme von Stefan Luft. In: Junger Schlüssel. Das Magazin der JU Bremen & Bremerhaven. 1, 2013, S. 10 (Interview und Vita).
  2. Gesellschaft für Sicherheitspolitik e. V.
  3. https://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=342125710&PRS=HOL&INDEXSET=21
  4. https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=369178955
  5. https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=592875032
  6. https://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=590296213&PRS=HOL&INDEXSET=21
  7. https://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=641925913&PRS=HOL&INDEXSET=21
  8. https://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=890660255&PRS=HOL&INDEXSET=21
  9. https://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=863300707&PRS=HOL&INDEXSET=21