„Rita Mühlbauer“ – Versionsunterschied

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Seit 2002 kreiert sie im Auftrag der [[Hofpfisterei]] München in Zusammenarbeit mit dem [[Landesbund für Vogelschutz in Bayern]] monatliche Bildkarten von Tieren, Pflanzen und Pilzen. Hierzu gab es 2009 eine Sonderausstellung und ein gleichnamiges Buch unter dem Titel ''Schatzkammer Natur. Von der Vielfalt heimischer Arten'' im „Museum Mensch und Natur“ München. In der Folge entstanden aus dem Fundus dieser Bildkarten vier Quartette. 2012 wurden Federzeichnungen für ''Zoooo...Living Poems for Children'' von Hugh D. Loxdale veröffentlicht, 2018 fünfundzwanzig Porträts in Tusche und Farbe von heimischen Pflanzen in ''Die Pflanze, die gern Purzelbäume schlägt ...'' von Ewald Weber.
Seit 2002 kreiert sie im Auftrag der [[Hofpfisterei]] München in Zusammenarbeit mit dem [[Landesbund für Vogelschutz in Bayern]] monatliche Bildkarten von Tieren, Pflanzen und Pilzen. Hierzu gab es 2009 eine Sonderausstellung und ein gleichnamiges Buch unter dem Titel ''Schatzkammer Natur. Von der Vielfalt heimischer Arten'' im „Museum Mensch und Natur“ München. In der Folge entstanden aus dem Fundus dieser Bildkarten vier Quartette. 2012 wurden Federzeichnungen für ''Zoooo...Living Poems for Children'' von Hugh D. Loxdale veröffentlicht, 2018 fünfundzwanzig Porträts in Tusche und Farbe von heimischen Pflanzen in ''Die Pflanze, die gern Purzelbäume schlägt ...'' von Ewald Weber.


Seit Ende der 1970er Jahre malt Mühlbauer in und nach der Natur mit [[Ölmalerei|Öl-]] und [[Aquarellmalerei|Aquarellfarben]], anfangs vor allem zum Thema ''Pilze''. Ausgedehnte Aquarellstudien führte sie in heimischen Wäldern durch, dann zunehmend in den [[Tropischer Regenwald|Regenwäldern]] der brasilianischen [[Amazonas]]- und der atlantischen Küstenregion, u. a. in der Forschungsstation „Estação Científica Ferreira Penna“ in [[Caxiuanã]] und in der Regenwaldakademie [[Salve Floresta]], [[Tapiraí]]. Seit 2007 verbrachte sie vier Studienaufenthalte in der Forschungsstation [[Panguana]] im andennahen Amazonastiefland von Peru.
Seit Ende der 1970er Jahre malt Mühlbauer in und nach der Natur mit [[Ölmalerei|Öl-]] und [[Aquarellmalerei|Aquarellfarben]], anfangs vor allem zum Thema ''Pilze''. Ausgedehnte Aquarellstudien führte sie in heimischen Wäldern durch, dann zunehmend in den [[Tropischer Regenwald|Regenwäldern]] der brasilianischen [[Amazonas]]- und der atlantischen Küstenregion, u. a. in der Forschungsstation „Estação Científica Ferreira Penna“ in [[Caxiuanã]] und in der Regenwaldakademie [[Salve Floresta]], Tapiraí. Seit 2007 verbrachte sie vier Studienaufenthalte in der Forschungsstation [[Panguana]] im andennahen Amazonastiefland von Peru.


Rita Mühlbauer veranstaltet [[Workshop]]s und Aquarellkurse zum Themenkreis ''Kunst und Natur'', u. a. mit der Forschungswerkstatt im Pfalzmuseum für Naturkunde [[Bad Dürkheim]] und [[Burg Lichtenberg (Pfalz)|Burg Lichtenberg]], u. a. anlässlich der Ausstellungen ''[[Maria Sibylla Merian]], Künstlerin und Naturforscherin'' und ''[[Georg Flegel]]''. Sie hielt Workshops auf Einladung der Universität von [[Pará]] und des [[Deutscher Akademischer Austauschdienst|Deutschen Akademischen Austauschdienstes]] DAAD zur Deutschen Kulturwoche in [[Belém (Pará)|Belém]], [[Brasilien]]. 1999 veranstaltete sie Workshops im Rahmen der Zimbabwe International Book Fair in [[Harare]], auf Einladung des [[Kulturreferat (München)|Kulturreferats der Stadt München]] und der Frankfurter Buchmesse, 2004 Workshops auf der Feira do Livro, eingeladen vom ''Goethe-Institut Porto Alegre'', Brasilien. Aquarellkurse und Workshops fanden außerdem im Umweltzentrum Schloss Wiesenfelden, über das ''Bildungswerk Bund Naturschutz'' in Bernhardswald, Ostbayern, Benediktbeuern und Wessling statt.
Rita Mühlbauer veranstaltet [[Workshop]]s und Aquarellkurse zum Themenkreis ''Kunst und Natur'', u. a. mit der Forschungswerkstatt im Pfalzmuseum für Naturkunde [[Bad Dürkheim]] und [[Burg Lichtenberg (Pfalz)|Burg Lichtenberg]], u. a. anlässlich der Ausstellungen ''[[Maria Sibylla Merian]], Künstlerin und Naturforscherin'' und ''[[Georg Flegel]]''. Sie hielt Workshops auf Einladung der Universität von [[Pará]] und des [[Deutscher Akademischer Austauschdienst|Deutschen Akademischen Austauschdienstes]] DAAD zur Deutschen Kulturwoche in [[Belém (Pará)|Belém]], [[Brasilien]]. 1999 veranstaltete sie Workshops im Rahmen der Zimbabwe International Book Fair in [[Harare]], auf Einladung des [[Kulturreferat (München)|Kulturreferats der Stadt München]] und der Frankfurter Buchmesse, 2004 Workshops auf der Feira do Livro, eingeladen vom ''Goethe-Institut Porto Alegre'', Brasilien. Aquarellkurse und Workshops fanden außerdem im Umweltzentrum Schloss Wiesenfelden, über das ''Bildungswerk Bund Naturschutz'' in Bernhardswald, Ostbayern, Benediktbeuern und Wessling statt.

Aktuelle Version vom 29. März 2021, 17:34 Uhr

Rita Mühlbauer (* 1941 in Immenstadt) ist eine deutsche Malerin und Illustratorin.

Leben

Rita Mühlbauer studierte an der Akademie der Bildenden Künste München bei Xaver Fuhr und Karl Fred Dahmen freie Malerei und lebt als freischaffende Malerin und Illustratorin in München. Neben zahlreichen Büchern illustrierte Rita Mühlbauer Titelgestaltungen für Buch- und Zeitschriftenverlage, gelegentlich Werbe- und Industrieaufträge. Ferner gestaltete sie Plakate, Broschüren, Wandbilder und Bildkarten für private und öffentliche Einrichtungen.

Von ihr illustrierte und gestaltete Bücher sind u. a. mit Hanno Rink Himmelszelt und Schneckenhaus, ein Buch über Wohnkulturen der Welt, sowie zum Leben der nordamerikanischen Indianer. Sie malte Bilder für Büffel und Beeren, Die Küche der Blackfoot-Indianer von Beverly Hungry Wolf und für ein naturwissenschaftliches Märchen Der schwarze Stein von Frank Baer, Ölbilder in Still erlischt das Feenkraut, Gedichte von Hubert Weinzierl, Baumporträts in Feder und Tusche für Baum-Pfade, Wege zu besonderen Bäumen von Eva Schneider. Sie schuf Kartenbilder für ein Astro-Tarot mit der Astrologin Hermine-Marie Zehl.

Seit 2002 kreiert sie im Auftrag der Hofpfisterei München in Zusammenarbeit mit dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern monatliche Bildkarten von Tieren, Pflanzen und Pilzen. Hierzu gab es 2009 eine Sonderausstellung und ein gleichnamiges Buch unter dem Titel Schatzkammer Natur. Von der Vielfalt heimischer Arten im „Museum Mensch und Natur“ München. In der Folge entstanden aus dem Fundus dieser Bildkarten vier Quartette. 2012 wurden Federzeichnungen für Zoooo...Living Poems for Children von Hugh D. Loxdale veröffentlicht, 2018 fünfundzwanzig Porträts in Tusche und Farbe von heimischen Pflanzen in Die Pflanze, die gern Purzelbäume schlägt ... von Ewald Weber.

Seit Ende der 1970er Jahre malt Mühlbauer in und nach der Natur mit Öl- und Aquarellfarben, anfangs vor allem zum Thema Pilze. Ausgedehnte Aquarellstudien führte sie in heimischen Wäldern durch, dann zunehmend in den Regenwäldern der brasilianischen Amazonas- und der atlantischen Küstenregion, u. a. in der Forschungsstation „Estação Científica Ferreira Penna“ in Caxiuanã und in der Regenwaldakademie Salve Floresta, Tapiraí. Seit 2007 verbrachte sie vier Studienaufenthalte in der Forschungsstation Panguana im andennahen Amazonastiefland von Peru.

Rita Mühlbauer veranstaltet Workshops und Aquarellkurse zum Themenkreis Kunst und Natur, u. a. mit der Forschungswerkstatt im Pfalzmuseum für Naturkunde Bad Dürkheim und Burg Lichtenberg, u. a. anlässlich der Ausstellungen Maria Sibylla Merian, Künstlerin und Naturforscherin und Georg Flegel. Sie hielt Workshops auf Einladung der Universität von Pará und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD zur Deutschen Kulturwoche in Belém, Brasilien. 1999 veranstaltete sie Workshops im Rahmen der Zimbabwe International Book Fair in Harare, auf Einladung des Kulturreferats der Stadt München und der Frankfurter Buchmesse, 2004 Workshops auf der Feira do Livro, eingeladen vom Goethe-Institut Porto Alegre, Brasilien. Aquarellkurse und Workshops fanden außerdem im Umweltzentrum Schloss Wiesenfelden, über das Bildungswerk Bund Naturschutz in Bernhardswald, Ostbayern, Benediktbeuern und Wessling statt.

Ausstellungen

Auszeichnungen

  • Internationaler Jugendbuchpreis „Premio Grafico“ für Himmelszelt und Schneckenhaus.