„In Treatment – Der Therapeut“ – Versionsunterschied

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| IDEE = Hagai Levi

Version vom 8. August 2010, 23:23 Uhr

Fernsehserie
Episodenliste

In Treatment – Der Therapeut ist eine US-Dramaserie von Regisseur und Autor Rodrigo García über den Psychotherapeuten Dr. Paul Weston, gespielt von Gabriel Byrne, und die Therapie-Sitzungen mit seinen wöchentlich wiederkehrenden Patienten. Bisher wurden zwei Staffeln produziert, eine dritte ist in Arbeit.[1] Während die ersten beiden Staffeln unmittelbar auf der erfolgreichen und verschiedenfach ausgezeichneten israelischen Serie BeTipul (בטיפול) von Hagai Levi basieren, wird die dritte Staffel auf eigenen Ideen aufbauen.[2]

Die erste Staffel der Serie (43 Folgen) lief in den USA vom 28. Januar 2008 an fünfmal die Woche auf dem Pay-TV-Sender HBO. Die zweite Staffel (35 Folgen) wurde ab dem 5. April 2009 ausgestrahlt.

In Deutschland hat sich der Pay-TV-Sender FOX Channel die Rechte an In Treatment gesichert. Die ersten 15 Episoden der ersten Staffel wurden vom 15. September bis zum 3. Oktober 2008 auf Premiere Serie gesendet.[3] Da zu der Zeit der Sender Premiere Serie durch den Sender FOX ersetzt wurde,[4] wurde die Staffel nicht vollständig gezeigt sondern startete am 3. November 2008 auf FOX neu und wurde dort bis zum 31. Dezember komplett ausgestrahlt.[3] Die deutschsprachigen Erstausstrahlungen im Free-TV erfolgten 2009 auf SF2 (Schweiz) und auf ORF2 (Österreich). 3sat zeigte die erste Staffel der Serie zwischen dem 15. Februar und dem 12. Mai 2010. Die zweite Staffel soll dort bis spätestens Mai 2011 ebenfalls ausgestrahlt werden.[5]

Die Serie erhielt mehrere Auszeichnungen und fällt, ebenso wie das Original BeTipul, durch ein ungewöhnliches Serienkonzept auf.

Inhalt und Struktur

Erste Staffel

Der Psychotherapeut Dr. Paul Weston betreibt seine Praxis in Baltimore[6] im Erdgeschoss des Hauses, in dem er mit seiner Familie wohnt. Zur Familie gehören seine Ehefrau Kate, seine 17-jährige Tochter Rosie und sein neunjähriger Sohn Max. Sein ältester Sohn Ian geht aufs College und wohnt nicht mehr zu Hause. Die Therapie-Sitzungen einer Auswahl von Pauls Patienten und Pauls eigene Besuche bei seiner Kollegin Gina werden über einen Verlauf von neun Wochen erzählter Zeit (jeweils Montag bis Freitag) in der Serie behandelt. In jeder Episode wird sich einem der Patienten bzw. Pauls und Ginas regelmäßigen Treffen gewidmet: An jedem Wochentag von Montag bis Donnerstag hat einer der Patienten seinen wöchentlichen Termin bei Paul, freitags geht Paul zu Gina. Mit Ausnahme einiger weniger Episoden, in denen keine Sitzungen stattfinden, ist dabei das jeweilige Sitzungsgespräch Hauptgegenstand der Handlung. Aber auch in diesen Ausnahmefällen liegt das Augenmerk auf einem Gespräch. Ausschnitte mit Ereignissen unmittelbar vor oder nach einer Sitzung ergänzen oftmals die Handlung. Die Inszenierung ist sehr minimalistisch: Eine typische Folge beschränkt sich auf Pauls oder Ginas Praxis als einzigen Schauplatz und schließt höchstens noch den Vorgarten oder die Straße vor dem Haus mit ein. Während des Gesprächs sitzt Paul in seinem Therapeuten-Sessel, der Patient ihm gegenüber auf dem Sofa, bzw. Paul und Gina sitzen sich auf ihren Stühlen gegenüber. Die Serie hat somit manches mit einer Theateraufführung, speziell einem Kammerspiel gemein. Zeitliche Raffungen während der Sitzungen sind formal nicht gekennzeichnet (z.B. durch Auf- und Abblenden), so dass der Zuschauer scheinbar ca. 30-minütige Sitzungen in Echtzeit verfolgt. In einigen Folgen (1.07, 1.11) wird jedoch die Länge einer einzelnen Sitzung thematisiert, die demnach in der erzählten Zeit ungefähr eine Stunde (üblich sind in der Psychotherapie 50 Minuten) dauert.

Laura

Termin: montags, 9 Uhr

Laura ist eine 29-jährige Ärztin und schon ein Jahr in Behandlung bei Paul. Ihre Liebesbeziehungen mit Männern enden für sie regelmäßig mit einer Enttäuschung und in ihren Sitzungsgesprächen thematisiert sie immer wieder auf anschauliche Weise sexuelle Erfahrungen. Als die Handlung beginnt, wurde sie gerade - angeblich unerwartet - von ihrem Freund vor die Wahl gestellt: Heirat oder Trennung. Mehrere Sitzungen später stellt sich in einer anderen Version der Geschichte heraus, dass sie ihren Freund zu diesem Ultimatum verleitet hat. Völlig aufgelöst hatte sie danach beinahe mit einem fremden Mann auf der Toilette einer Bar Sex. Sie gesteht Paul, dass sie in ihn verliebt sei, erwartet von ihm eine Erwiderung ihrer Gefühle und möchte mit ihm schlafen.

Paul diagnostiziert einen Fall von erotischer Übertragung und versucht dieser zunächst auf einer professionellen Ebene zu begegnen. Das fällt ihm zunehmend schwerer, als er erkennt, wie sehr er sich zu Laura hingezogen fühlt. Seine Ehe hingegen gerät seit einiger Zeit zusehends ins Wanken, denn Kate und er haben sich entfremdet. Sie wirft ihm vor die Familie zu vernachlässigen und teilt Paul zu dessen Entrüstung in einer Folge mit, dass sie seit kurzem eine Affäre mit einem anderen Mann hat.

Laura reagiert auf Pauls abweisende Haltung sowie den Vorschlag die Therapie allmählich abzuschließen mit Wut und nennt ihn einen Feigling, der sich nicht traue zu seinen Gefühlen zu stehen. Um ihn zu provozieren geht sie eine sexuelle Beziehung mit Alex ein, den sie zufällig nach einer ihrer Sitzungen vor dem Haus trifft. Genüsslich, aufreizend und detailliert beschreibt sie in der Sitzung darauf ihre sexuellen Erlebnisse mit Alex und behauptet, sich trotz gravierender aufgetretener Unstimmigkeiten auf eine wundervolle Affäre zu freuen. Tatsächlich beendet sie die Beziehung die Woche darauf schon wieder. Mit ihrer Schilderung verursacht sie Paul merkliches Unbehagen und er wirft ihr aufs Tiefste verletzt vor, dass sie sich so an ihm rächen wolle. Es gelingt Laura ihm das Geständnis zu entlocken, dass er eine Vertrautheit zwischen ihnen spüre und die Sitzung endet mit Verwirrung auf beiden Seiten.

Zu Beginn der nächsten Sitzung äußert Paul, dass sie nun planen sollten, die Therapie demnächst abzuschließen. Laura antwortet ihm geradeheraus, dass sie nicht vorhabe die Therapie ausklingen zu lassen, sondern sie mit dieser Sitzung beenden möchte. Auf ihre Frage, was er nun empfinde, sagt Paul, dass er betroffen und traurig darüber sei, doch Laura glaubt ihm nicht. Sie erzählt von einem Vorfall im Krankenhaus, bei dem am Freitag aus unerfindlichen Gründen fast ein Mädchen erstickt sei, während sie für deren Anästhesie zuständig war; dann kommen sie auf die für Laura unerträgliche Situation zu sprechen, als ihre Mutter an Krebs gestorben war und sie sich mit 15 Jahren um ihren depressiven Vater kümmern musste. Paul selbst hat als Kind ähnliche Erfahrungen gemacht, nachdem sein Vater, ein Arzt, die Familie für eine seiner Patientinnen verlassen hat und Pauls Mutter deswegen depressiv war. Laura berichtet dem schockierten Paul, dass sie in dieser Zeit von David, einem etwa 40-jährigen Freund ihres Vaters, der beruflich in der Stadt war und bei ihnen im Haus lebte, entjungfert wurde und sie mehrmals mit ihm geschlafen hat. Einige Monate davor war sie bei David und dessen Frau in Kalifornien und konnte dort - vor allem mit David, für den sie zu schwärmen begann - eine Auszeit von ihrem Vater nehmen. Sie will sich nicht als Opfer sehen, da sie meint David verführt zu haben, und behauptet, sie habe den Sex mit ihm genossen. Paul hingegen verurteilt offen Davids moralisch verwerfliches Handeln und fragt Laura, ob sie ihrem Vater Vorwürfe mache, weil er es nicht verhindert habe. Am Ende der Sitzung gibt Laura plötzlich zu, dass sie selbst für den Unfall im Krankenhaus verantwortlich war. Ihre Gedanken an Paul hätten sie so sehr abgelenkt, dass sie einen fachlichen Fehler gemacht habe. Das und die enttäuschte Hoffnung, dass Paul und sie ein Liebespaar würden, hätten sie veranlasst die Therapie zu beenden. Sie umarmt Paul zum Abschied und lässt ihn reichlich mitgenommen zurück.

Am folgenden Montag hat sich Laura zu einer privaten Unterredung mit Paul verabredet. Sie will mit jemandem über ihren Vater sprechen, dessen Gesundheitszustand sich verschlechtert hat. Auf Pauls Rat hin hat sie sich mit ihrem Vater über David unterhalten und beschreibt, dass er nicht überrascht gewesen sei. Sie will aber nicht glauben, dass er von ihrer und Davids Affäre gewusst haben könnte. Paul ist froh, dass sie gekommen ist, da der Gedanke, sie niemals wiederzusehen ihn verstört habe. Aus dem Bedürfnis heraus seine Empfindungen nicht länger vor ihr zu leugnen sagt er ihr, dass er sehr tiefe Gefühle für sie habe. Laura reagiert auf seine Offenheit mit Ungläubigkeit, hält es für eine Art psychologischen Test. Letztlich überzeugt lässt sie sich verwirrt auf die neue Situation ein, unsicher, was nun geschehen solle. Paul möchte ihr behutsam verdeutlichen, dass eine Beziehung auch jetzt nach Therapieende trotzdem nicht richtig sei. Ihre Gefühle rührten daher, dass sie durch ihre Erlebnisse mit David Probleme habe, ein asexuelles Verhältnis zu Männern aufzubauen, und er wolle kein zweiter David für sie sein. Ihren Versuch ihn zu küssen, als er sie trostspendend umarmt, weil sie bei der Schilderung ihrer in Wahrheit als abstoßend empfundenen Entjungferung weinen muss, unterbindet Paul daher zu Lauras Unverständnis. Er vesucht es ihr zu erklären und küsst sie zum Abschied auf die Stirn. Als sie das Haus verlässt, trifft sie im Vorbeigehen auf Kate, die sie fassungslos mustert. Während der Sitzungen bei Gina hat Kate inzwischen von Laura erfahren. Jetzt sieht sie sie das erste Mal und reagiert im Folgenden mit Eifersucht.

Zwei Wochen später begegnen sich Laura und Paul nach Alex' Tod auf dessen Beerdigung wieder und werden dort irrtümlicherweise für ein Ehepaar gehalten. Paul ezählt Laura, wie unangenehm es ihm früher immer war, wenn Leute dachten die junge Frau seines Vaters sei seine Schwester. Laura fühlt sich nicht wohl in Gegenwart von Alex' Frau und Familie und verlässt den Friedhof vorzeitig.

Alex

Termin: dienstags, 10 Uhr

Lieutenant Alex Prince Junior,[7] 39 Jahre alt,[8] ist ein ehrgeiziger afroamerikanischer Kampfpilot mit "cooler" Fassade, erschüttert durch eine Mission im Irak, bei der er auf einen irrtümlichen Befehl hin eine Schule bombardiert hat. Kurz darauf erlitt er wegen selbstverschuldeter Überanstrengung beim Laufsport einen Herzinfarkt, musste wiederbelebt werden und ist seitdem beurlaubt. Daniel, ein befreundeter Arzt, hat ihm geraten einen Therapeuten aufzusuchen, bevor er seinen Plan, die Stelle des Bombenabwurfs zu besuchen, in die Tat umsetzt.[9] Alex kämpft mit versteckten Schuldgefühlen angesichts der getöteten Kinder und hat Angst, schwul zu sein. Hinzu kommt eine problematische Beziehung zu seinem Vater. Alles zusammen hat eine Identitätskrise ausgelöst.

Alex hat Mühe die Therapie-Situation anzunehmen, die für ihn mit einer persönlichen Schwäche verbunden ist.[10] Um sie zu kontrollieren entzieht er sich weiterführenden Gesprächen und versucht sich auf provozierende Weise einer Machtposition gegenüber Paul zu versichern. Einmal bringt er eine exklusive Kaffeemaschine mit, da er Pauls Kaffee unzumutbar findet und den Standard der Praxis erhöhen möchte.[11] Paul fühlt sich angegriffen von dem herablassend auftretenden Mann, der ständig nach Perfektion strebt und seine Fähigkeiten in Frage stellt. Er nimmt an, dass Alex statt sich gegenüber seinem Vater zu behaupten ihn bekämpft.[12]

Angeblich möchte Alex Pauls Rat bezüglich seiner Reisepläne einholen, hat jedoch schon entschieden die Unglücksstelle aufzusuchen.[9] Paul soll im Nachhinein die Verantwortung für seine Entscheidung übernehmen, indem Alex sie als Ergebnis der Therapie hinstellt. Gleiches gilt für Alex’ Entschluss, seine Familie zu verlassen, als er bei der Rückkehr aus dem Irak realisiert, dass er seine Frau Michaela nie geliebt hat. Da sie beim Schlafen mit den Zähnen knirscht, erklärt er mit Verachtung, dass sie zu sehr nach Regeln lebe und ihre Gefühle unterdrücke, die sie dann im Schlaf verfolgen würden. Außerdem sei sie übermäßig darum besorgt, dass er bald wieder seinem Beruf nachgehe. Paul vermutet, dass Alex vor sich selbst wegläuft und in seine Frau Eigenschaften projiziert, die er an sich selbst hasst. Möglicherweise wolle er gar nicht wieder als Kampfpilot arbeiten.[13] Alex bestreitet das, zieht zu Hause aus und bei dem schwulen Daniel und dessen Lebenspartner ein.[11]

Er behauptet, dass die Konfrontation mit den Opfern seines Bombenabwurfs keine Schuldgefühle in ihm ausgelöst habe, da das Militär ihm die Fähigkeit Schuld zu empfinden genommen habe. Er sei Teil eines Systems, in dem nur Fakten und das Befolgen von Befehlen wichtig seien. Alex gibt zu, sich über seine fehlenden Gefühle zu ärgern, und Paul glaubt, dass sie vorhanden seien, ihn aber etwas hindere sie wahrzunehmen.[13] Später zeigt sich, dass Alex unter der Vorstellung ein Mörder zu sein leidet.[7]

Zynisch beschreibt Alex seinen Vater, für den das Leben ein ständiger Kampf sei und der Schuldgefühle für eine Schwäche halte, die sich nur Weiße erlauben könnten. Alex’ Vater war stolzer Anhänger der Bürgerrechtsbewegung um Martin Luther King und hat während eines Anschlags von Rassisten unbeabsichtigt seinen lungenkranken Vater erstickt, als er verhindern wollte, dass dieser durch sein Röcheln auf das Versteck der Familie aufmerksam macht.[13] Alex weigert sich Paul zuzustimmen, dass er möglicherweise unbewusst Verhaltensmuster seines Vaters nachahme. Seinen elfjährigen Sohn, den er über alles liebt und der ein Einzelgänger ist, beneidet Alex um dessen Unabhängigkeit und Selbstgenügsamkeit.[11]

Paul kämpft mit Eifersucht, als er erfährt, dass Alex und Laura eine Affäre begonnen haben.[11] Obwohl sich Alex von ihr nur benutzt fühlt und den Sex mit ihr als missglückt schildert,[7] schläft er erneut mit ihr, um sich zu beweisen.[12] Laura hat Paul in ihrer Sitzung berichtet, dass Alex sich habe zwingen müssen sie zu berühren.[14] Paul vermutet, dass er nicht mit ihr habe schlafen wollen, da sie ihn nicht sexuell anzog, und dass er sich deswegen minderwertig fühle.[7] Nachdem sie das zweite Mal miteinander geschlafen haben, endet die Affäre. Alex unterstellt Paul Laura verfallen zu sein, da sie ständig von ihm rede und er sich winde, sobald sie auf Laura zu sprechen kämen. Er hat sich über Pauls Privatleben informiert und provoziert ihn mit kränkenden Äußerungen über ihn, seine Familie und Laura so, dass dieser die Beherrschung verliert und Alex körperlich und verbal attackiert.[12]

Als Paul sich in der nächsten Sitzung entschuldigt und ausdrückt, wie verletzt er gewesen sei, beginnt sich Alex der Therapie zu öffnen und mit der Möglichkeit auseinanderzusetzen schwul zu sein. Er beschreibt, wie wohl er sich fühle, wenn er mit seinen schwulen Freunden die Freizeit verbringt und erzählt von schmerzhaften Kindheitserlebnissen mit seinem Vater, der ihn für das Leben habe abhärten wollen. Dieser vertrete übrigens die Ansicht, dass nur "Schwuchteln" und Mädchen zur Therapie gingen. Paul meint, dass Alex viele Entscheidungen in Reaktion auf die hohen Erwartungen seines Vater treffe und nicht wisse, was er selbst will. Alex fängt an zu weinen und zieht sich vor die Tür zurück. Als er wiederkommt, äußert er Zweifel an der Wirksamkeit der Therapie und fragt Paul, ob er es gutheißen würde, wenn er demnächst wieder als Pilot fliege, da er nur in der Luft innere Balance finde. Paul denkt, dass Alex nicht in der Verfassung dazu ist und ermutigt ihn die Therapie fortzusetzen.[15]

Die siebte Sitzung ist Alex’ letzte: Er erscheint in Uniform, erklärt euphorisch, dass er nun wieder im Dienst sei, und bittet Paul der Navy einen positiven Bericht zu geben. Paul hat Bedenken, doch Alex glaubt, nur so die Kontrolle über sein Leben zurück zu erlangen. Er versöhne sich wieder mit Michaela, die sich mit seinem Vater verbündet habe, um ihn zur Vernunft zu bringen. Auf der Geburtstagsfeier seines Sohnes habe er gemerkt, dass sein Vater zu Hause seine Rolle übernommen habe und mit seinem Sohn besser umgehen könne als er selbst. Sein Vater habe ihm große Vorwürfe wegen seines Handelns gemacht.[8]

Am Freitag danach erhält Paul einen Anruf von Daniel, der ihm zu seiner Bestürzung mitteilt, dass Alex bei einem Trainingsflug tödlich verunglückt ist.[16] Es stellt sich die Frage, ob es vielleicht Selbstmord war. Zu Alex' Beerdigung kommt auf Pauls Anruf hin auch Laura. Paul erhält die seltene Gelegenheit die Leute zu treffen, die er nur aus den Schilderungen seines Patienten kannte, und sich ein eigenes Bild zu machen.[17]

Um mehr über seinen Sohn zu erfahren und herauszufinden, ob er sich vielleicht umgebracht hat, erscheint am nächsten Tag Alex' Vater zu dessen Sitzungstermin. Paul kann ihm aufgrund seiner Schweigepflicht als Therapeut nur vage Antworten geben. Alex' Vater stellt den Sinn einer Therapie in Frage und vertritt die Auffassung, dass es lebensnotwendig sei dass manche Dinge ins Unbewusste verdrängt werden und man sie nicht in einer Therapie wieder bewusst machen solle.[18]

Sophie

Termin: mittwochs, 16 Uhr

Sophie ist eine minderjährige Olympiahoffnung im Kunstturnen, von der eine Versicherung ein psychologisches Gutachten verlangt um zu klären, ob ihr Verkehrsunfall, bei dem sie mit ihrem Fahrrad vor ein Auto fuhr und sich unter anderem beide Arme gebrochen hat, ein versteckter Selbstmordversuch war. Sie ist im Alter von Pauls Tochter Rosie und besucht dieselbe Schule, ohne jedoch mit ihr befreundet zu sein. Paul erkennt, dass Sophie ungelöste Konflikte mit ihren geschiedenen Eltern und eine sexuelle Beziehung mit ihrem Trainer hat. Während sie ihren Vater vergöttert, kann es ihr ihre Mutter in nichts recht machen. Nachdem Sophie zu Beginn hartnäckig und wütend darauf besteht, dass sie einen Unfall hatte, gibt sie nach einigen Sitzungen zu, dass sie absichtlich vor das Auto gefahren ist. Es bleibt nicht ihr einziger Selbstmordversuch: Als sie während einer Sitzung das Badezimmer neben dem Behandlungsraum aufsucht, schluckt sie dort eine große Anzahl Schlaftabletten, die Paul entgegen seiner sonstigen Vorsicht gedankenlos in den Schrank gestellt hat. Sie schafft es nicht mehr die Praxis am Ende der Sitzung zu verlassen, bricht vor Pauls Augen zusammen und wird noch rechtzeitig ins Krankenhaus eingeliefert.

Jake und Amy

Termin: donnerstags, 17 Uhr

Jake und Amy sind Eltern eines kleinen Sohnes, die nach jahrelangen Versuchen aufgegeben haben, ein zweites Kind zu bekommen. Nun ist Amy, eine berufstätige Frau, doch noch schwanger geworden, aber nicht sicher, ob sie das Kind behalten soll. Jake, erfolgloser Musiker, will Paul zwingen, die Entscheidung für sie zu treffen. Er bedrängt und provoziert Paul so sehr, dass dieser sich gereizt dazu hinreißen lässt, Jakes Sticheleien nachzugeben und zu einem Schwangerschaftsabbruch zu raten. Im selben Moment bereut er diese unprofessionelle und unbedachte Äußerung schon und wird von Jake als "Mörder" beschimpft. Als Amy während der zweiten Sitzung plötzlich Blutungen bekommt und eine Fehlgeburt erleidet, erübrigen sich weitere Diskussionen um einen möglichen Schwangerschaftsabbruch. Die Sitzungen, an denen entweder beide oder nur einer von ihnen teilnehmen, bringen jedoch grundsätzlichere Konflikte ans Licht und ihre Ehe gerät in Gefahr.

Paul und Gina

Termin: freitags, 19 Uhr

Gina ist Pauls ehemalige Supervisorin und Advocatus Diaboli, die er acht Jahre nicht mehr gesehen hat, bevor er sie nun wieder aufsucht. Mittlerweile ist sie sechzig Jahre alt, in Rente und versucht sich als Romanautorin. Paul ruft sie nach der ersten Sitzung mit Jake und Amy kurzentschlossen an um einen Termin auszumachen. Sie empfängt ihn herzlich, fragt sich aber, zu welchem Zweck Paul ausgerechnet zu ihr kommt, da es in der Vergangenheit Differenzen zwischen ihnen gab und Paul seitdem den Kontakt zu ihr abgebrochen hatte. Gina hatte sich damals gegen Pauls Beförderung zum Leiter des Instituts ausgesprochen, an dem sie beide arbeiteten, weil sie Zweifel an seinen Fähigkeiten als Therapeut hatte. Paul empfand das als demütigende Einmischung in seine Arbeitsweise und verließ das Institut. Er ging deswegen auch nicht zur Beerdigung von Ginas Ehemann, seinem Arbeitskollegen, der vor einem Jahr gestorben ist und unter dessen Verlust sie sehr leidet. Die vergangenen Ereignisse führen immer wieder zu Spannungen während der Sitzungsgespräche. Am Ende der ersten Sitzung sagt Gina, dass sie es verstörend finde ihm nach so langer Zeit zu begegnen, als sei nichts vorgefallen, und Paul entgegnet, er habe das Gefühl gehabt, sie empfinde seine Rückkehr als Triumph über ihn.

Paul gibt als Grund für seinen Besuch an, schon längere Zeit keine Geduld mehr mit seinen Patienten zu haben. Diese Woche habe er besonders das Gefühl gehabt die Kontrolle zu verlieren, wobei er von Jakes und Alex' provokantem Verhalten berichtet und auch Lauras Liebesgeständnis erwähnt. Er fühle sich deswegen schuldig und suche in Gina jemanden, der ihm wieder zu seiner inneren Ruhe verhelfen könne. Plötzlich bringt er auch seine Ehekrise ins Gespräch. Gina findet bald heraus, dass sein eigentliches Problem darin besteht, dass er sich zu Laura hingezogen fühlt, während seine Ehe mit Kate auseinanderzubrechen droht.

Zu Beginn verdrängt Paul diese Idee und versucht Lauras Fall von erotischer Übertragung als rein berufliches Problem darzustellen, bei dem Gina ihn beraten soll. Auf ihre Versuche Laura und Kate als Teile desselben Problems zu betrachten reagiert er ungehalten und der Vorschlag Laura an einen anderen Therapeuten zu überweisen stößt bei ihm auf heftigste Gegenwehr. Er hält Gina vor, in einem ähnlichen Fall versagt zu haben, als sie einen Patienten aufgab, der in sie verliebt war und den sie möglicherweise selbst auch geliebt hat. Dieser habe das nie verkraftet. Nachdem er es Laura gegenüber dennoch spontan angesprochen hat und diese wütend wurde, beschuldigt er Gina dafür verantwortlich zu sein und so Lauras Therapieerfolge zunichte gemacht zu haben. Gina entgegnet, dass er selbst für sein Tun verantwortlich sei und sie den Eindruck habe, dass er sich mit der Beendigung von Lauras Therapie vor deren Anziehungskraft schützen wollte, die ihm plötzlich über den Kopf zu wachsen drohte. Paul weist derartige und andere Interpretationen Ginas verärgert zurück und wirft ihr wiederholt berufliche Inkompetenz und ein Beharren auf psychologischen Theorien vor.

Schließlich muss er sich jedoch eingestehen, dass er darüber fantasiert, die Grenze zwischen Therapeut und Patientin zu überschreiten. Allerdings gehe davon keine Gefahr aus, da Lauras Wirkung auf ihn lediglich ein zu handhabendes Berufsrisiko sei, vergleichbar mit der denkbaren Anziehung, die eine Patientin auf ihren Gynäkologen ausüben könne. Gina ist wenig beruhigt und weist ihn darauf hin, dass er in diesem seltsamen Vergleich in auffälliger Weise Genitalien thematisiere. Zu einer Beschreibung Lauras aufgefordert, schildert Paul ihr hübsches Lachen, ihre Gewitztheit, ihr kindliches Wesen, das einen veranlasse sie beschützen zu wollen, und ihre zum Teil poetisch anmutende Faszination von Sex. Gina sieht eine Gemeinsamkeit zwischen Lauras Erlebnissen mit ihrem depressiven Vater und Pauls eigenen Erfahrungen mit seiner depressiven Mutter. Gleichzeitig erschrecke Paul wahrscheinlich die Vorstellung, das Verhalten seines Vaters zu wiederholen, der die Familie wegen einer seiner Patientinnen verließ. Hinsichtlich seiner Reaktion auf Kates Affäre, von der er Gina traurig und empört berichtet, äußert Gina die Vermutung, dass er möglicherweise in Wahrheit nicht ganz so verärgert sei und darin einen Freibrief für eine eigene Beziehung mit Laura suche.

Als Kate mit ihrem Geliebten zu einem Kurzurlaub wegefahren ist, beginnt Paul gedanklich eine Beziehung mit Laura nach deren Therapie durchzuspielen. Gina weist solch eine Möglichkeit entschieden zurück, weil selbst nach Therapieende Laura für Paul immer eine Patientin bleibe und diese außerdem schockiert sein würde, sollte er tatsächlich auf ihre Wünsche eingehen. Paul gesteht endlich, dass er Gina aufgesucht hat, da er sich selbst nicht mehr traue und Angst habe seinen Gefühlen für Laura letztlich nachzugeben. Denn er liebe sie und wolle mit ihr zusammen sein. Gina verspricht Paul, für ihn da zu sein.

Auf eigenen Wunsch begleitet Kate ihren Mann zu mehreren Treffen, in der Hoffnung dass das ihrer Ehe helfen könnte. Es werden tatsächlich wesentliche Konflikte herausgearbeitet, doch Kate belasten die Gespräche sehr und da sie nicht weiß, wie diese ihre Ehe retten sollen, kommt sie schließlich nicht länger mit zu Gina. Kate fühlt sich von Paul bevormundet und analysiert wie eine seiner Patientinnen. Seinen Praxisraum betrachtet sie als feindliche Zone, in die Paul sich zu seiner Arbeit zurückzieht und sie ausschließt. Da er sie und die Kinder vernachlässige, wisse er nicht, was in der Familie vorgeht.

Variationen in der Struktur

Ein paar Folgen der ersten Staffel weichen von der grundsätzlichen Struktur der Serie ab: In einer Folge (1.26) hat Laura ihre Therapie bei Paul die Woche zuvor beendet und ihr am Montag stattfindendes Gespräch in Pauls Praxis ist ein privat vereinbartes Treffen; die folgende Montags-Episode (1.31) ersetzt Lauras Sitzung durch ein Gespräch zwischen Paul und seinen Kindern über Laura und seine Ehe, das aber auch in der Praxis verortet wird; in der anschließenden Montags-Episode (1.36), die ausnahmsweise um 10 Uhr spielt, wird Alex beerdigt und Laura und Paul sind als Gäste anwesend, ihr eher kurz ausfallendes Gespräch findet auf dem Friedhof statt; in der nächsten Dienstags-Folge (1.37) kommt Alex' Vater in Pauls Praxis und erkundigt sich nach seinem Sohn; in der letzten Sophie-Folge (1.41) nimmt Sophies Vater am Sitzungsgespräch teil; die allerletzte Folge (1.43) spielt größtenteils in Lauras Wohnung und behandelt ein Gespräch zwischen Paul und Laura, während das eigentliche Freitags-Gespräch zwischen Paul und Gina ans Ende der Folge verlagert wird und nur noch wenige Minuten dauert; in drei Episoden (1.25, 1.30 und 1.35) begleitet Pauls Ehefrau Kate ihren Mann zu den Treffen bei Gina und es finden Ansätze einer Paartherapie statt.

Zweite Staffel

[muss noch hinzugefügt werden]

Sendekonzepte

HBO übernahm bei seiner Adaption der Serie auch das ungewöhnliche Sendekonzept von BeTipul[19] und strahlte neun Wochen lang jeden Tag von Montag bis Freitag eine der 43 Episoden der ersten Staffel im Abendprogramm (21:30 Uhr ET) aus. Die Folgen, deren Handlung an einem Montag spielt, wurden dabei auch jeweils an einem Montag gesendet und ebenso vefuhr man mit den anderen Wochentagen. Zusätzlich spielte der Sender, wie auch schon das israelische Vorbild, mit den weiteren Möglichkeiten, die die Erzählstruktur der Serie bot. An jedem Montag wurden die Episoden der anstehenden Woche noch vor der regulären Erstausstrahlung im Hauptkanal auf HBO On Demand angeboten und HBO Signature sendete (als Wiederholungen) jede Folge an dem der Handlung entsprechenden Wochentag zu der von der Handlung vorgegebenen Uhrzeit (z.B. liefen die Alex-Folgen immer dienstags um 10 Uhr, die Sophie-Folgen mittwochs um 16 Uhr). Außerdem wurden an den Wochenenden alle Folgen der Woche auf den beiden Hauptkanälen HBO und HBO2 im Block wiederholt und direkt vor einer neuen Folge wurde die vorangegangene Folge dieses Patienten nochmals ausgestrahlt. Somit bot HBO seinen Zuschauern bewusst eine möglichst große Bandbreite an Rezeptionsmöglichkeiten an.[20][21]. Es war z.B. möglich die Serie komplett und nach und nach zu den regulären Erstausstrahlungen zu verfolgen, sie wochenweise in Blöcken zu sehen oder nur dem Erzählstrang eines einzelnen Patienten zu folgen.

Die deutschsprachigen Ausstrahlungen sind unterschiedlich mit diesem Sendekonzept umgegangen. 3sat wich davon ab und strahlte die ersten 20 Folgen der ersten Staffel über einen Zeitraum von zwei Wochen (Montag bis Freitag) jeden Abend in Doppelfolgen aus. Die restlichen 23 Folgen liefen dann nur noch einmal die Woche mittwochs als Doppelfolgen.[5] ORF2 und SF zwei hielten sich insofern an das Kozept, als sie die Folgen jeweils in der auf den entsprechenden Tag folgenden Nacht sendeten, SF zwei jedoch die fehlenden beiden Tage (Montag und Dienstag) der neunten Woche im Senderhythmus ignorierte und die Wochentage von Handlung und Ausstrahlung sich für die letzten drei Folgen dann nicht mehr entsprachen (s. Episodenliste der ersten Staffel).

Kritiken

Mary McNamara von der Los Angeles Times hielt die Serie „allein schon wegen des schauspielerischen Niveaus“ für sehenswert, fand sie „clever durchdacht“ und gut geschrieben, stellenweise jedoch auch unglaubwürdig oder „bühnenhaft".[22]

Varietys Brian Lowry fand die Serie „strukturell interessanter als in der Umsetzung“.[23]

Troy Patterson (Slate) war gelangweilt und genervt vom „Quasseln“ und prognostizierte „Kopfschmerzen“ bei den Zuschauern. Die Darstellung der Therapie hielt er für „kaum glaubwürdig“ und fürchtete um Paul Westons Therapeuten-Lizenz im wahren Leben.[24]

Ken Tucker vergab in der Entertainment Weekly ein „B+“.[25]

Die New York Times lobte: „[Die Serie] "In Treatment" […] ist hypnotisch, vor allem weil sie Informationen genau so intelligent zurückhält wie auch preisgibt. […] Die halbstündigen Folgen sind süchtig machend und wenige Zuschauer werden wahrscheinlich mit jeweils immer nur einer Sitzung zufrieden gestellt sein. […] In Treatment liefert einen unwiderstehlichen, verstohlenen Blick auf die Psychopathologie des Alltags – auf Kosten von jemand anderem.“[26]

Episodenliste

Auszeichnungen

Gewonnen

Nominiert

Veröffentlichungen

Die erste Staffel der Serie ist am 1. Februar 2010 als In Treatment - the First Season in der englischsprachigen Originalversion bei Warner Home Video erschienen (EAN: 5051892012492). Die insgesamt 1238 Minuten der 43 Folgen verteilen sich auf 9 DVDs (Region 2). Untertitel sind in englisch, dänisch, niederländisch, finnisch, französisch, griechisch, hebräisch, norwegisch und schwedisch zuschaltbar. Eine ähnliche Version mit amerikanischem Regionalcode (Region 1) ist am 24. März 2009 bei HBO Video erschienen (ISBN-13: 978-1419869402). Eine Veröffentlichung mit deutscher Synchronisation oder deutschen Untertiteln existiert bisher nicht (Stand: 5. Juni 2010).

Einzelnachweise

  1. In Treatment: HBO bestellt dritte Staffel Bernd Michael Krannich, Serienjunkies, 24. Oktober 2009
  2. In Treatment: Erste Details zur dritten Staffel Bernd Michael Krannich, Serienjunkies, 30. April 2010
  3. a b c d Suche im TV-Programm-Archiv nach 'treatment' Prisma TV Guide, abgefragt am 3. Juni 2010
  4. Mehr hochwertige Serien, mehr Erstausstrahlungen, verbesserte Sendestruktur info.sky.de, Pressemitteilung, 14. August 2008
  5. a b In Treatment - Der Therapeut 3sat online, abgerufen am 8. Juli 2010
  6. Sessions and the Single Man Michelle Orange, The New York Times, 2. April 2009
  7. a b c d Episode 1.17
  8. a b Episode 1.32
  9. a b Episode 1.02
  10. vergl. Pauls Deutung in Episode 1.22
  11. a b c d Episode 1.12
  12. a b c Episode 1.22
  13. a b c Episode 1.07
  14. Episode 1.16
  15. Episode 1.27
  16. Episode 1.35
  17. Episode 1.36
  18. Episode 1.37
  19. Therapy is Complicated FlowTV, Tasha Oren, 29. Januar 2008
  20. HBO Gives Unusual Scheduling `Treatment’ To New Series Multichannel News, R. Thomas Umstead, 31. Oktober 2007
  21. HBO Sets Up 'Treatment' Program Zap2It.com, 31. Oktober 2007
  22. 'Treatment' cures the rerun blues Mary McNamara, Los Angeles Times, 28. Januar 2008
  23. In Treatment Brian Lowry, Variety, 18. Januar 2008
  24. Crazy Talk Troy Patterson, Slate, 28. Januar 2008
  25. In Treatment (2008) Ken Tucker, Entertainment Weekly, 18. Januar 2008
  26. Four Days, a Therapist; Fifth Day, a Patient Alessandra Stanley, The New York Times, 28. Januar 2008