Diskussion:Uwe Barschel

Der Doppelmord an Uwe Barschel

Guten Abend! In der Ausgabe des Kölner Stadtanzeiger von Mittwoch dem 27. September 2006 ist ein Drittel der Zeitungsseite dem Thema "Uwe Barschels Tod beleibt rätselhaft" gewidmet. Verfasserin ist Sybylle Quenett. Dort wird auf ein neues Buch zum Lemma verwiesen. "Wolfram Baentsch: Der Doppelmord an Uwe Barschel - Die Fakten und Hintergründe. Herbig. 320 Seiten, 24,90 Euro". Den Seitenpfleger/Innen möchte ich es überlassen ggf. diesen Titel im Lemma nachzutragen. Ich kann den Zeitungstext einscannen und auf Bitte hin "rübermailen". Ich hoffe hilfreich gewesen zu sein. Die ISBN ist nicht abgedruckt.mfg--treue 21:45, 27. Sep 2006 (CEST)

Hier ist ein Interview des Autors: http://www.freiheitsforum.de/read.php?1,42639 --Der Eberswalder 16:18, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

SOS-Leine

Anfrage? Üblicherweise befindet sich in derartigen Hotels eine „SOS-Leine” zumeist direkt über der Badewanne. Auf Fotos vom Tatort ist derartiges nicht zu erkennen?

Als er in die Badewanne gelegt wurde, war er schon längst bewusstlos. Die SOS-Leine war also keine Option ...

Absturz

Imho sollte man erwähnen, dass ein Flugzeug, um in Lübeck zu landen, je nach Windrichtung kurzzeitig über DDR-Gebiet im Queranflug fliegen musste. Und es gibt da so einige, die einen Sendemast oder sowas just in dieser Einflugschneise gesehen haben wollen... Das Klein-Flugzeug IST übrigens bei der Landung abgestürzt und Barschel war der einzige Überlebende TheK(?!) 01:16, 14. Aug 2004 (CEST)

Todesumstände

Auch wenn die Todesumstände nicht bis ins Einzelne geklärt sind, letzlich handelt es sich um Spekulationen, die hier m.E. ein zu großes Gewicht haben -- Dreitagebart 16:53, 7. Feb 2005 (CET)

Die Todesumstände, mein bester Bartträger, sind lückenlos geklärt. Nur weigert sich die lenkend tätige Generalstaatsanwaltschaft, bestimmte Beweise in die Ermittlungsarbeit aufzunehmen bzw. zu vertiefen. Justiz ist, sollte man wissen, vom Justiz-Minister her weisungsabhängig. Wenn der Nee sagt, läuft nix, klar? --84.44.138.21 23:40, 28. Dez 2005 (CET)

„Am 11. Oktober 1987, einem Sonntag” Welche Relevanz hat es, dass der Todestag ein Sonntag war? Kam er dann schneller in den Himmel? --74albia 14:33, 28. Okt 2005 (CEST)

Ja, hat erhebliche Relevanz. Geht aus dem Kontext hervor, den Victor Ostrovsky in seinem Buch über den Mossad dazu liefert. Außerdem, für Dich, am Wochenende ist es Zeit, Planungen und Operationslinien für die kommende Untersuchungswoche, die anstand, in der Barschel aussagen sollte vor dem Untersuchungsausschuß des Schleswig-Holsteinischen Landtages, zu überarbeiten, zu prüfen, oder zu revidieren. Ein Arbeitstag für so manchen. Hier: für das Killerkommando aus einem Land mit einem sechszackigen Stern auf der blauen Flagge, dem der sechszackige STERN, leider ein wenig schief, offensichtlich nicht begegnet sein will. Fragen? Dem Buchleser dazu stellen sich gar keine mehr. Alles Banane, alles! --84.44.138.21 23:40, 28. Dez 2005 (CET)

Ja, diese alten Christusmörder, denen ist nicht mal der christkatholische Tag des Herrn heilig... Die gemeinte Fahne ist übrigens weiß, der Magen David darauf ist blau, und dem zugehörigen Sicherheitskräften ist es regelmäßig scheißegal, ob es Dienstagvormittag ist oder Jom Kippur, wenn es darum geht, einen Auftrag auszuführen. Wieweit muß man sich eigentlich mit der Realität verkrachen, um aus dem Wochentag eines Ereignisses eine Täterschaft geheimer Mächte zu basteln? --Feliks 00:45, 03. Jan 2006 (CET)

Lenk nicht ab, unglücklicher. Niemand spricht von Kabballaballa und Schlabbat, es geht um die Wochenends leerstehenden Amtsstuben im Norden.

Ich habe mir mal erlaubt, ein paar Dinge umzustellen und geringfügig umzuformulieren, damit der Absatz "runder" wird. Die Ostrovsky-Theorie ist zwar Spekulation (wie alles, was über B's Tod gesagt oder geschrieben wurde), imho aber einigermaßen fundiert und sollte daher drinbleiben. 84.142.128.152 16:15, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Verschwörungstheorien..

... oder zumindest unbewiesene Behauptungen werden zu wahrscheinlichen Tatsachen aufgebläht. Die Mossad-Geschichte ist einfach phantastisch. -- 790 05:13, 4. Mär 2005 (CET)

Nicht umbedingt; das Mossad Buch ist ja nicht das einzige Buch dazu, in Verschlusssache BND schreibt Udo Ulfkotte auch ein paar Seiten über Barschel und darüber, dass er wohl nicht alleine war, als er starb. Dass die Todesumstände nicht bestätigt sind und dass das Konkrete größtenteils von einem Buch ausgeht, steht klar und deutlich in dem Artikel. --Der Andy 18:45, 9. Mär 2005 (CET)

ist mittlerweile wieder entfernt. -- Simplicius 21:40, 25. Jun 2005 (CEST)

Mitwisserschaft bei einem Waffendeal mit Israel als Mordmotiv? Lustige Idee. Da müssten aber noch ein paar Politiker mehr in Schweizer Badewannen treiben ;-). Komisch nur, dass die Israelis dann nicht auch noch die Plaudertasche Victor Ostrovsky liquidiert haben. Für den allmächtigen Mossad müsste es doch ein leichtes sein, so was wie einen Unfall aussehen zu lassen - statt dessen prozessiert Israel ein wenig und ohne großen Erfolg, während Ostrovsky sich offensichtlich bester Gesundheit erfreut. Da passt was nicht zusammen. Ulfkotte hat sein Buch 8 Jahre nach Ostrovsky veröffentlicht, ob er da was Neues geschrieben hat oder einfach Ostrovskys Thesen weiterverarbetet hat? Antisemitische Verschwörungstheorien haben hier nichts zu suchen. --Feliks 09:45, 17. Dez 2005 (CET)

Felix, Du hast es nicht kapiert, leider (oder doch?). KEINE Mitwisserschaft im Waffendeal, das ist des Pudels Kern gewesen. Daher das hektische Rotieren der Dienste dazu. Barschel wollte aufklaren, aufräumen. Wer erlaubt schon, daß in der Brd irgendwas wirklich aufgeklärt wird, in den letzten Jahrzehnten der Skandale? Geh mal so an diesen Teilaspekt von Politik IN der Brd. Eh, so ganz unwissend scheinste doch nicht zu sein, darf man fragen, wer Dich finanziert? - Wäre ein weiterer Aspekt, der weiterführt. --23:40, 28. Dez 2005 (CET)

Wer mich finanziert? LOL, "Ich bin nur ein armer, korrupter Beamter" (Claude Rains als Polizeipräfekt Renault in Casablanca). Leider schmiert mich niemand, so dass ich mit meinem Rechtspfleger-Gehalt auskommen muss. Aber logisch, wäre ich bezahlter Einflußagent des Instituts für Aufklärung und besondere Aufgaben, würde ich das natürlich nicht hier zugeben. Begreifst Du jetzt, wie tückisch diese Zionisten arbeiten? Davon gehst Du doch aus, wie ich aus Deinem Diskussionsbeitrag zum Holocaust-Leugner Germar Rudolf ableiten darf. Übrigens eine lustige Idee, dass ausgerechnet ein Unionspolitiker einen Waffendeal im Zusammenhang mit der Iran-Contra-Affäre aufdecken sollte - als nächstes erzählst Du uns auch noch, dass Oliver North Oberstleutnant der Heilsarmee war. Barschel war politisch tot, als er in Genf ankam, den mußte keiner mehr vergiften. Kein Geheimdienst veranstaltet wegen eines abgehalfterten Regierungspolitiker eines befreundeten Landes einen Mord, wenn eine Waffenroute auffliegt. In solche Fällen werden ein paar Botschaftsmitarbeiter ersetzt und man sucht sich diskret eine neue Route. Israel hat sich daran gewohnt, dass es nicht von jedem auf der Welt gemocht wird. Als etwa vier Jahre später im Hamburger Hafen drei moderne Sowjetpanzer der NVA plötzlich unter der Abdeckplane eines Frachters mit Ziel Israel auftauchten, reagierte die Kohl-Regierung mit einem Schulterzucken, und als kurze Zeit später hunderte ehemalige NVA-Panzer in Kurdistan zum Einsatz kamen, hat sich auch kein Schwein dafür interessiert. Da braucht man keine Verschwörung zu konstruieren. --Feliks 23:45, 02. Jan 2006 (CET)

Das Barschel politisch tot war, hindert ihn ja nicht daran über die Machenschaften des Mossads vor dem Untersuchungsausschuß auszusagen. Schließlich wollte er sich rächen. Es ging auch nicht nur um die Waffenroute, es wurden auch iranische Piloten von den "befreundeten" Israelis ausgebildet. Der Mossad hält sich für unfehlbar, ein Grund mehr nicht schmierbare Mitwisser und Plaudertaschen zu liquidieren. Das Victor Ostrovsky übrigens noch lebt, verdankt er gerade diesem Buch. Es ist seine Lebensversicherung und sollte die letzte Stufe der Mossad-Säuberung sein. Ein "Unfall" würde dem Ansehen des Mossad nur noch mehr schaden. Gar nicht reagieren ist hier wohl eher angebracht, damit Zweifler wie du weiter die Oberhand behalten. Außerdem, sollte der Plan der Mossad-Säuberung aufgegangen sein und mittlerweile liberalere Leute an der Macht sein, wären ihm die neuen Mossad-Chefs vielleicht sogar noch dankbar. Aber anscheinend hast du das Buch nicht gelesen. Diese sogenannte Verschwörungstheorie ist durchaus schlüssig und die beste Erklärung die momentan verfügbar ist. -- Langes W 21:58, 22. Apr 2006 (CEST)

Verstehe ich Dich richtig: "Wenn der Mossad Ostrovsky beseitigt hätte, wäre das ein Beweis dafür, dass Ostrovsky etwas Gefährliches über den Mossad weiß. Und da der Mossad Ostrovsky eben nicht beseitigt hat, dann ist das erst recht ein Beweis dafür, dass Ostrovsky etwas Gefährliches über den Mossad weiß." Eine derartige Denkweise hat natürlich weder was mit Verschwörungstheorie noch mit Paranoia zu tun...--Feliks 17:02, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Es stellt sich allerdings die Frage, welches Motiv Ostrovsky gehabt haben soll, diese Geschichte zu erfinden. In Deutschland ist das sicherlich ein Thema, mit dem ein jeder Autor sich wunderbar wichtig machen kann, aber man bedenke, dass sein Buch in erster Linie für den nordamerikanischen Markt geschrieben wurde. Dort sagt der Name Barschel niemandem etwas und weckt auch keine Emotionen. Warum also sollte jemand, wenn er, wie unterstellt wird, nur auf reißerische Enthüllungen aus ist, seine Leser mit Geschichten aus der mitteleuropäischen Provinz langweilen? Man mag über Ostrovsky denken wie man will, aber sein für einen Ausländer erstaunliches Detailwissen über die Affäre ist zumindest nicht zu leugnen.

Neutralität

Wie wird der Baustein momentan noch begründet? -- Simplicius 21:40, 25. Jun 2005 (CEST)

Formulierung

Es wurde geschrieben, der Flugzeugabsturz sei "mitten im folgenden Landtagswahlkampf" erfolgt. Diese Formulierung macht so nicht viel Sinn, denn entweder "folgte" der Wahlkampf erst noch, oder er war schon "mitten" drin!

Und da der Wahlkampf erst im Sommer einsetzte, habe och das "mitten" mal herausgenommen...

SHMF

Warum wird Barschels Rolle als Ministerpräsident bei der Gründung des weltweit bekannten und größten Festivals dieser Art hier wieder herausgelöscht?

Ist wohl der Neid politisch Andersdenkender, die dem keinen Knochen lassen wollen. Setz es halt wieder rein. Und prüf nach drei Wochen, obs noch drin ist. Sonst: wieder rein und immer wieder rein. Wirst sicher mehr Geduld haben als manche Dünnbrettbohrer hier. Viel Erfolg --23:40, 28. Dez 2005 (CET)


Ehrenwort

Hallo Leute, nachdem das klar ist, daß sie den Uwe Barschel tatsächlich gekillt haben, wie auch den Möllemann, glaub ich dem Uwe seine Beteuerung kurz vor seinem Tod wieder. Seinem Ehrenwort! --84.44.138.21 23:40, 28. Dez 2005 (CET)

Ja, und Elvis lebt, während Märchenkönig Ludwig hetero und Opfer eines preußischen Mordkomplottes war... --Feliks 23:45, 02. Jan 2006 (CET)


Todesumstände

Benutzer:Langes W stellt immer wieder einen höchst spekulativen Absatz zu Barschels Todesumständen ein. Soweit ich es überblicken kann, handelt es sich dabei sämtlich um unbelegte Behauptungen:

  • Barschel wußte alles über den geheimen Waffenhandel zwischen Israel und dem Iran, wobei Kiel und Kopenhagen als heimliche Schleusen fungierten.
  • Barschels Pressereferent Reiner Pfeiffer - vom MOSSAD Whistler genannt - wurde mit einer Prostituierten erpreßt
  • Dazu kam es aber nicht mehr: Barschel wollte reinen Tisch machen und alle auffliegen lassen
  • Der MOSSAD-Agent Ran rief Barschel an seinem Urlaubsort auf den Kanarischen Inseln an und lockte ihn mit angeblich heißen Informationen nach Genf in die neutrale Schweiz
  • Ran kam im Zimmer 317 des Nobelhotels Beau Rivage mit Barschel zusammen. Er hatte Käse mitgebracht und bestellte dazu Wein aufs Zimmer. Dann bot er Barschel Geld an, wenn er vor dem Untersuchungsausschuß schweigen würde. Barschel ging darauf allerdings nicht ein. Damit hatte er sein Todesurteil unterschrieben.
  • Im Wein war ein starkes Schlafmittel, das seine vollständige Wirkung noch nicht entfaltet hatte. Die Killer führten ihm mit einem Gummischlauch Tabletten ein und erhöhten mit Fieberzäpfchen (SIEHE KOMMENTAR UNTEN *) seine Körpertemperatur. Danach schmissen sie ihn in eine Badewanne mit Eiswürfeln, was eine Herzattacke mit Todesfolge zeitigte. Allerdings versäumten sie es ihn vorher auszuziehen, was die Ermittler später vor einem weiteren Rätsel stellte.
  • usw. usf.

Ich habe den Absatz deshalb wieder herausgenommen. --TMFS 20:05, 22. Apr 2006 (CEST)

An einer Diskussion ist Langes W offensichtlich auch nicht wirklich interessiert (vgl. [1]). --TMFS 20:26, 22. Apr 2006 (CEST)

Siehe oben unter Verschwörungstheorien Langes W 22:00, 22. Apr 2006 (CEST)

Ich finde, ein Artikel über Uwe Barschel ohne die Erwähnung, dass er voll bekleidet in der Badewanne liegend aufgefunden wurde, ist nicht vollständig. Dies ist von vielen, die sich an die Bilder in den Medien erinnern können, die erste Assoziation mit Uwe Barschel. Also habe ich es eingefügt.

  • * Das mit Fieberzaepfchen ist doch ausgemachter Quatsch! Sogenannte "Fieberzaepfchen" enthalten (meist) Paracetamol, was die Koerpertemperatur senkt und nicht erhoeht... Also wenn schon so gewagte Theorien aufgezeigt werden, dann bitte mit Verstand!

Genauer Todestag?

In der Folge über Politskandale der Sendereihe "Planet Wissen" lezte Woche wurde der Grabstein Uwe Barschel's gezeigt. Darauf steht nicht 11.10.1987 sondern 10.10.1987. Weiß jemand warum? Ich hab ein Bild abfotografiert: http://img199.imageshack.us/my.php?image=dsc004999qq.jpg

Ich glaube, dass das darin liegt, dass er in der Nacht ja gestorben ist. Wahrscheinlich hat man festgestellt. Dass der Tod bereits am 10. erfolgte somit auch die Datierung auf dem Grabstein. Offiziel wird jedoch der 11. genannt, da er ja erst am Morgen aufgefunden wurde. rusti 15:04, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten