„Amtsbezirk Haag (Niederösterreich)“ – Versionsunterschied
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Der [[Amtsbezirk (Habsburgermonarchie)|Amtsbezirk]] war der Kreisbehörde in [[St. Pölten]] unterstellt<ref>''Schematismus der k.k. Finanzbeamten des Österr. Kaiserstaates''. Verlag Jos. A. Kienreich, Graz 1858, S. 14; [https://books.google.at/books?id=3DdfYvwlxMIC books.google.at]</ref> und besorgte deren Amtsgeschäfte vor Ort. Die Zuständigkeit erstreckte sich neben [[Haag (Niederösterreich)|Haag]] auf die damaligen Gemeinden [[Behamberg]], [[Erla (Gemeinde St. Pantaleon-Erla)|Erla]], [[Ernsthofen]], [[Haidershofen]], [[St. Pantaleon (Gemeinde St. Pantaleon-Erla)|St. Pantaleon]], [[Strengberg]] und [[St. Valentin (Niederösterreich)|St. Valentin]].<ref>''Niederösterreichischer Gemeinde-Schematismus (mit Ausnahme der Gross-Commune Wien) mit statistisch-topographischen Notizen für die Wahlperiode 1861-1863''. Verfasst und herausgegeben von Eduard Matzenauer. Carl Gerolds Sohn, Wien 1862; [https://books.google.at/books?id=a9VhAKj2RgIC books.google.at]</ref> | Der [[Amtsbezirk (Habsburgermonarchie)|Amtsbezirk]] war der Kreisbehörde in [[St. Pölten]] unterstellt<ref>''Schematismus der k.k. Finanzbeamten des Österr. Kaiserstaates''. Verlag Jos. A. Kienreich, Graz 1858, S. 14; [https://books.google.at/books?id=3DdfYvwlxMIC books.google.at]</ref> und besorgte deren Amtsgeschäfte vor Ort. Die Zuständigkeit erstreckte sich neben [[Haag (Niederösterreich)|Haag]] auf die damaligen Gemeinden [[Behamberg]], [[Erla (Gemeinde St. Pantaleon-Erla)|Erla]], [[Ernsthofen]], [[Haidershofen]], [[St. Pantaleon (Gemeinde St. Pantaleon-Erla)|St. Pantaleon]], [[Strengberg]] und [[St. Valentin (Niederösterreich)|St. Valentin]].<ref>''Niederösterreichischer Gemeinde-Schematismus (mit Ausnahme der Gross-Commune Wien) mit statistisch-topographischen Notizen für die Wahlperiode 1861-1863''. Verfasst und herausgegeben von Eduard Matzenauer. Carl Gerolds Sohn, Wien 1862; [https://books.google.at/books?id=a9VhAKj2RgIC books.google.at]</ref> | ||
Der Amtsbezirk umfasste dabei 8 Gemeinden mit 14.420 Einwohnern (lt. Zählung von 1851).<ref>[[Karl Freiherr von Czoernig]]: ''Ethnographie der österreichischen Monarchie.'' 1. Band, Hof- und Staatstruckerei, Wien 1857, S. 664 – online unter {{Google Buch | BuchID = bcQcrwraQdwC | Seite = 664 | Hervorhebung = Haag | Linktext = Amtsbezirk Haag |KeinText=ja }} einsehbar</ref> | |||
== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 9. April 2023, 19:06 Uhr
Der Amtsbezirk Haag war eine Verwaltungseinheit im Mostviertel in Niederösterreich.
Der Amtsbezirk war der Kreisbehörde in St. Pölten unterstellt[1] und besorgte deren Amtsgeschäfte vor Ort. Die Zuständigkeit erstreckte sich neben Haag auf die damaligen Gemeinden Behamberg, Erla, Ernsthofen, Haidershofen, St. Pantaleon, Strengberg und St. Valentin.[2]
Der Amtsbezirk umfasste dabei 8 Gemeinden mit 14.420 Einwohnern (lt. Zählung von 1851).[3]
Quellen
- Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, Jahrgang 1853, LXXXI. Stück, Nr. 249, Verordnung der Minister des Inneren, der Justiz und der Finanzen vom 25. November 1853
Einzelnachweise
- ↑ Schematismus der k.k. Finanzbeamten des Österr. Kaiserstaates. Verlag Jos. A. Kienreich, Graz 1858, S. 14; books.google.at
- ↑ Niederösterreichischer Gemeinde-Schematismus (mit Ausnahme der Gross-Commune Wien) mit statistisch-topographischen Notizen für die Wahlperiode 1861-1863. Verfasst und herausgegeben von Eduard Matzenauer. Carl Gerolds Sohn, Wien 1862; books.google.at
- ↑ Karl Freiherr von Czoernig: Ethnographie der österreichischen Monarchie. 1. Band, Hof- und Staatstruckerei, Wien 1857, S. 664 – online unter Amtsbezirk Haag einsehbar