Solling, Bramwald und Reinhardswald

Solling, Bramwald und Reinhardswald
Fläche 904,4 km² [1]
Systematik nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Großregion 3. Ordnung 36, 37, 53 →
Niedersächsisches Bergland
Haupteinheitengruppe 37 →
Weser-Leine-Bergland
Region 4. Ordnung
(Haupteinheit)
370 →
Solling, Bramwald und Reinhardswald
Naturraumcharakteristik
Landschaftstyp Bruchschollenlandschaft
Höchster Gipfel Große Blöße, Solling (527,8 m)
Geographische Lage
Koordinaten 51° 37′ 40″ N, 9° 33′ 14″ OKoordinaten: 51° 37′ 40″ N, 9° 33′ 14″ O
Solling, Bramwald und Reinhardswald (Niedersachsen)
Solling, Bramwald und Reinhardswald (Niedersachsen)
Lage Solling, Bramwald und Reinhardswald
Bundesland Niedersachsen, Hessen

Solling, Bramwald und Reinhardswald ist die Bezeichnung für eine geographische naturräumliche Einheit, die als Haupteinheit 370 zum Niedersächsischen Bergland zählt. Es handelt sich um einen aus Buntsandstein aufgebauten Mittelgebirgsraum, dem Solling, Reinhardswald und Bramwald angehören. Die Weser und das zugehörige Weserdurchbruchstal trennt den Reinhardswald vom Solling und vom Bramwald, während letztere durch die Nieme voneinander getrennt werden. Das Gebiet ist größtenteils bewaldet, so dass eine forstwirtschaftliche Nutzung überwiegt. Die Niederschläge liegen deutlich über Bundesdurchschnitt. Es gehört teils zu Hessen und teils zu Niedersachsen.

Naturräumliche Gliederung

Die naturräumliche Haupteinheit Solling, Bramwald und Reinhardswald gliedert sich wie folgt:[2][3]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960).
  2. Jürgen Hövermann: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 99 Göttingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
  3. Hans-Jürgen Klink: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 112 Kassel. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 6,9 MB)