Nika Vindišar

Nika Vindišar
Nika Vindišar 2019
VerbandSlowenien Slowenien
Geburtstag31. Dezember 1999 (24 Jahre)
GeburtsortJeseniceSlowenien Slowenien
Größe170 cm
Gewicht61 kg
Karriere
VereinŠD Gorje
TrainerAndreja Mali
Aufnahme in den
Nationalkader
2019
Debüt im IBU-Cup12. Januar 2019
Debüt im Weltcup30. November 2019
Statuszurückgetreten
Karriereende26. März 2022
Medaillenspiegel
JSWM-Medaillen0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
 Sommerbiathlon-Junioren-WM
Bronze2018 Nové MěstoMixedstaffel
Weltcupbilanz
letzte Änderung: Karriereende

Nika Vindišar (* 31. Dezember 1999 in Jesenice, Oberkrain) ist eine ehemalige slowenische Biathletin. Sie war von 2019 bis 2022 Teil der Nationalmannschaft.

Sportliche Laufbahn

Nika Vindišar bestritt von 2016 bis Ende 2018 ausschließlich Wettkämpfe auf Juniorenebene. Ihr Debüt gab sie im Dezember 2016 im IBU-Junior-Cup und nahm im Folgejahr erstmals an Jugendweltmeisterschaften teil, wo sie unter anderem 16. des Einzels wurde. Im August 2018 gewann die Slowenin an der Seite von Polona Klemenčič, Toni Vidmar und Alex Cisar die Bronzemedaille im Mixedbewerb der Sommerbiathlon-Juniorenweltmeisterschaften und damit ihre einzige Medaille in einem internationalen Biathlonwettkampf. Ein gutes Wochenende im Juniorcup folgte im Dezember in Les Rousses, sie belegte in Sprint und Verfolgung Top-10-Ränge und siegte zusammen mit Alex Cisar überzeugend in der Single-Mixed-Staffel. Im Saisonverlauf gab Vindišar weiterhin ihr Debüt im IBU-Cup und erzielte bei der Junioren-WM mit Rang 8 im Verfolger ein sehr gutes Ergebnis, schließlich war sie von Platz 46 gestartet. Beim Saisonauftakt 2019/20 gab die Slowenin in Östersund ihr Weltcupdebüt, schloss ihre ersten Wettkämpfe aber im hinteren Bereich des Starterfeldes ab. Ihr erstes Verfolgungsrennen erreichte Vindišar bei den Weltmeisterschaften 2020 nach Rang 46 im Sprint, wurde dort aber überrundet. Im Saisonverlauf lief sie im Juniorcup mit Alex Cisar außerdem einmal aufs Podest. Nach einer Saison ohne viele Wettkampfteilnahmen war Vindišar im Winter 2021/22 wieder Teil des Weltcupteams, erzielte zunächst zwei 65. Plätze und erreichte beim Saisonfinale mit Rang 57 im Sprint den Verfolger. An der Seite von Rok Tršan belegte die Slowenin zudem im Single-Mixed-Bewerb von Otepää in einem sehr knappen Wettkampf Rang 7.

Nach Ende der slowenischen Meisterschaften 2022, bei denen sie im Massenstart die Goldmedaille gewann, beendete Nika Vindišar im Alter von 22 Jahren ihre Karriere als Biathletin.[1]

Persönliches

Nika Vindišar stammt aus Gorje. Ihre etwa dreieinhalb Jahre jüngere Schwester Klara ist ebenfalls als Biathletin aktiv.

Statistiken

Weltcupplatzierungen

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
PlatzierungEinzelSprintVerfolgungMassenstartStaffelGesamt
1. Platz 
2. Platz 
3. Platz 
Top 1011
Punkteränge1414
Starts3162 1435
Stand: Karriereende

Biathlon-Weltmeisterschaften

Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften:

WeltmeisterschaftenEinzelwettbewerbeStaffelwettbewerbe
JahrOrtEinzelSprintVerfolgungMassenstartDamenstaffelMixedstaffelS.-M.-Staffel
2020Italien Antholz46.LAP19.23.19.

Juniorenweltmeisterschaften

Ergebnisse bei den Juniorenweltmeisterschaften:

WeltmeisterschaftenEinzelSprintVerfolgungStaffel
JahrOrt
2017Slowakei Osrblie16.35.31.6.
2018Estland Otepää23.40.26.7.
2019Slowakei Osrblie40.46.8.7.
2020Schweiz Lenzerheide19.13.28.7.

Junior-Cup-Siege

Nr.DatumOrtDisziplin
1.19. Dez. 2018Frankreich Les RoussesSingle-Mixed-Staffel1
Commons: Nika Vindišar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bauerju in Niki Vindišar še zadnje dejanje Pokala Slovenije. sloski.si, abgerufen am 11. Dezember 2023.