Niederländische Rugby-Union-Nationalmannschaft

Niederlande
Logo
Spitzname(n) Oranje
VerbandRugby Nederland (RN)
NationalstadionNationaal Rugby Centrum, Amsterdam
TrainerWales Lyn Jones (seit 2022)
KapitänDirk Danen
WR-KürzelNED
WR-Rang27. (57,29 Punkte)
(Stand: 18. März 2024)
[1]
Heim
Auswärts
Meiste Länderspiele
Tim Schumacher (14)[2]
Meiste erzielte Punkte
Hans Kuijer (41)[3]
Meiste erzielte Versuche
Gijs van der Pol (8)[4]
Erstes Länderspiel
NiederlandeNiederlande Niederlande 0:6 Belgien Belgien
(Amsterdam, Niederlande; 1. Juli 1930)
Höchster Sieg
NiederlandeNiederlande Niederlande 62:0 Dänemark Danemark
(Hilversum, Niederlande; 6. Oktober 1973)
Höchste Niederlage
England England 110:0 Niederlande NiederlandeNiederlande
(Huddersfield, England; 14. November 1998)
Weltmeisterschaft
Teilnahmen: bislang keine

Die niederländische Rugby-Union-Nationalmannschaft (niederländisch Nederlands rugbyteam) ist die Nationalmannschaft der Niederlande in der Sportart Rugby Union und repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Die Mannschaft trägt den Spitznamen „Oranje“. Die organisatorische Verantwortung trägt der 1932 gegründete Verband Rugby Nederland (RN). Die Niederlande werden vom Weltverband World Rugby in die dritte Stärkeklasse (third tier) eingeteilt. Sie spielt in der 1. Division der Rugby-Union-Europameisterschaft, der Rugby Europe Championship, des europäischen Kontinentalverbandes Rugby Europe und konnte sich bislang noch für keine Weltmeisterschaft qualifizieren.

Die niederländische Nationalmannschaft bestritt am 1. Juli 1930 ihr erstes Länderspiel gegen Belgien und unterlag mit 0:6. In den folgenden Jahren spielten beide Mannschaften regelmäßig gegeneinander. Zu den weiteren Gegnern der Anfangszeit gehörten auch Deutschland und Rumänien. Seit den 2000er Jahren hat sich der Rugbysport in den Niederlanden stetig weiterentwickelt, so dass die Auswahl mittlerweile regelmäßig 1.000 Zuschauer zu den Heimspielen anzieht. Die Niederlande sind einer der Teilnehmer bei der Rugby-Union-Europameisterschaft und treffen dort auf andere aufstrebende Nationalmannschaften.

Organisation

Verantwortlich für die Organisation von Rugby Union in den Niederlanden ist Rugby Nederland (RN). Der Verband wurde 1932 gegründet und 1988 Vollmitglied des International Rugby Football Board (IRFB; heute World Rugby).[5] Er war außerdem im Jahr 1934 Gründungsmitglied des Kontinentalverbandes Fédération Internationale de Rugby Amateur (FIRA; heute Rugby Europe).[6]

Die höchste Rugby-Union-Liga in den Niederlanden ist die 1935 gegründete Ereklasse mit acht Mannschaften, in der um die Niederländische Rugby-Meisterschaft gespielt wird. Ein Großteil der für die Nationalmannschaft antretenden Spieler speist sich aus dieser Liga, weitere Spieler sind vor allem in Frankreich tätig. In den Niederlanden tätige Nationalspieler gehören meist der professionellen Mannschaft The Delta an, die seit 2021 am Rugby Europe Super Cup teilnimmt.

Neben der eigentlichen Nationalmannschaft ruft Rugby Nederland weitere Auswahlmannschaften zusammen. Wie andere Rugbynationen verfügen die Niederlande über eine U-20-Nationalmannschaft, die an den entsprechenden Weltmeisterschaften teilnimmt.[7] Hinzu kommt die Siebener-Rugby-Nationalmannschaft. Kinder und Jugendliche werden bereits in der Schule an den Rugbysport herangeführt und je nach Interesse und Talent beginnt dann die Ausbildung.

Geschichte

Einführung und Verbreitung von Rugby

Test Match gegen Westdeutschland in Hilversum (1980)

Die niederländische Nationalmannschaft bestritt am 1. Juli 1930 ihr erstes Test Match gegen Belgien und unterlag mit 0:6, womit die bis heute andauernde Rivalität mit dem Nachbarn begann. Zwei Jahre später gründete sich Rugby Nederland (RN) und ab dann folgte jedes Jahr ein Spiel gegen Belgien. 1932 war dies ein Unentschieden, die anderen Spiele in den 1930er Jahren gewannen die Niederländer. Andere Gegner in dieser Zeit waren Deutschland und Rumänien. 1934 gehörte RN zu den Gründungsmitgliedern der Fédération Internationale de Rugby Amateur (FIRA), die als Konkurrentin zum angelsächsisch dominierten International Rugby Football Board (IRFB, heute World Rugby) auftrat.[6][8] Dennoch blieben internationale Begegnungen eine Seltenheit. Ein Jahr später wurde die Ereklasse, die Niederländische Rugby-Meisterschaft, erstmals ausgetragen. 1937, beim zweiten FIRA-Turnier in Paris (dem Vorläufer der Europameisterschaft), unterlagen die Niederländer im Spiel um Platz fünf Belgien.[9]

Regelmäßige internationale Kontakte

Als die FIRA die Europameisterschaft nach über zehnjähriger Pause wiederbelebte (mit Beteiligung nordafrikanischer Länder), traten die Niederländer in der zweiten Division an. Beim FIRA-Nationenpokal 1965/66 schieden sie im Halbfinale gegen Belgien aus.[10] Beim FIRA-Nationenpokal 1966/67 belegte die Mannschaft nach Niederlagen gegen die Tschechoslowakei und Spanien sowie der Absage der Partie gegen Marokko den letzten Gruppenplatz.[11] 1967/68 unterlagen sie Polen und gewannen gegen Schweden.[12] 1968/69 verpasste das Team nach einer Niederlage gegen Belgien die Finalrunde.[13] 1969/70 kamen die Niederlande nicht über die Gruppenphase hinaus.[14]

Nach einer Restrukturierung der Europameisterschaft verblieben die Niederländer beim FIRA-Pokal 1974/75 in der zweiten Division und belegten den zweiten Platz unter vier Teilnehmern, womit sie in die erste Division aufstiegen.[15] In der ersten Division des FIRA-Pokal 1975/76 trafen sie unter anderem erstmals auf Italien, belegten jedoch den letzten Gruppenplatz, was den direkten Wiederabstieg bedeutete.[16] 1976/77 belegten sie den dritten Platz unter fünf Teilnehmern.[17] Bis auf einen Ausflug in die dritte Division beim FIRA-Pokal 1984/85 verblieben die Niederländer nach einer weiteren Restrukturierung, als die FIRA die zweite und dritte Division zusammenlegte, zweitklassig.

Im Jahr 1985 beschloss der International Rugby Football Board (IRFB, heute World Rugby), der damals noch sehr exklusiv war und nur acht Mitglieder zählte, die Einführung der Weltmeisterschaft. Für die erste Austragung 1987 vergab der IRFB neun Startplätze durch Einladungen, wobei die Niederlande unberücksichtigt blieben.[18] Die Niederlande wurden 1988 Mitglied des IRFB und nehmen infolgedessen seitdem an WM-Qualifikationen teil.

Die Niederländer beteiligten sich erstmals 1991 an der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1991, in der sie in die dritte Runde der europäischen Qualifikation vordrangen, dort jedoch nur den vierten Platz erreichten, nachdem sie alle ihre drei Spiele verloren hatten.[19]

Die FIRA nahm wieder eine Restrukturierung der Europameisterschaft vor, jedoch gehörten die Niederlande im FIRA-Pokal 1994–1997 weiterhin der zweiten Division an.[20] In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1995 gelang der Mannschaft zwar ein Sieg gegen Tschechien, sie wurden jedoch von Italien deklassiert.[21]

Die Jahre 1997 bis 1999 waren eine Ära des Umbruchs im europäischen Rugby, da sich die FIRA einerseits dem IRB als Kontinentalverband unterordnete und sich gleichzeitig von ihren außereuropäischen Mitgliedern trennte. Außerdem nahmen mit Frankreich und Italien die beiden stärksten Teams nicht mehr an Europameisterschaften teil. Aus diesen Gründen fanden stattdessen Ersatzturniere statt, die nicht den Status von Kontinentalmeisterschaften hatten. Beim FIRA-Turnier 1996/97 erreichten die Niederländer den elften Platz. Bei der anschließenden Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1999, die im Winterhalbjahr 1997/98 stattfand, erreichten sie die Barrage, unterlagen dort jedoch Südkorea mit einem Gesamtergebnis von 45:108.[22]

Beim European Nations Cup 1999/2000, der ersten Austragung der Europameisterschaft in einem neuen Format, begannen die Niederländer in der ersten Division. Die Niederlande gewannen bei dieser zwar das Spiel gegen Portugal, verloren aber die übrigen Partien gegen Spanien, Rumänien und Georgien.[23]

Im neuen Millennium

Die niederländische Nationalmannschaft (Januar 2008)
Die Niederlande gegen Polen während des European Nations Cup 2010–2012

In der Anfangszeit des professionellen Rugbys tat sich die Mannschaft schwer, neue talentierte Spieler wie Bart Viguurs, Allard Jonkers, Rik Roovers und Koeraad Buseman sorgten jedoch für eine Wiederbelebung. Der European Nations Cup 2000/01 und der European Nations Cup 2001/02 dienten gleichzeitig als erste und zweite Runde der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2003 und die Niederländer erreichten als Teilnehmer der ersten Division die dritten Runde, unterlagen dort jedoch Tschechien und Russland.[24]

Beim European Nations Cup 2002–2004 belegten die Niederländer den dritten Platz ihrer Gruppe.[25] Die Ergebnisse des European Nations Cup 2004–2006 flossen in die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2007 ein. Diese beendete das Team in der zweiten Runde, nachdem es dort den dritten Platz erreicht hatte.[26]

Den European Nations Cup 2006–2008 beendeten die Niederländer auf dem letzten Platz und stiegen somit in die Division 2B ab.[27] Beim European Nations Cup 2008–2010, dessen Ergebnisse in die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2011 einflossen, erreichte die Niederlande den Aufstieg in die Division 1B.[28] In der WM-Qualifikation schied die Mannschaft dagegen im europäischen Play-off gegen Litauen aus.[29]

Die Division 1B des European Nations Cup 2010–2012 verlief für die Niederländer enttäuschend, nachdem sie nur eines ihrer zehn Spiele gewinnen konnten, woraufhin sie für die European Nations Cup 2012–2014 in die Division 2A abstiegen. In der Saison 2010–11 verloren sie alle fünf Spiele, das erste gegen Tschechien mit 13:25, gefolgt von einer 10:29-Niederlage gegen Deutschland. Die anderen Spiele gegen Polen, Belgien und Moldawien verloren sie mit 18:32, 18:30 bzw. 15:22. Die Saison 2011–12 begann mit einer weiteren 7:23-Niederlage gegen Deutschland, gefolgt von einer 10:22-Niederlage gegen Tschechien und einer 3:58-Deklassierung durch Belgien. Danach war ihr 40:26-Sieg gegen Moldawien der einzige Lichtblick, obschon dies nichts mehr am letzten Platz änderte und sie das enttäuschende Jahr mit einer 19:32-Niederlage gegen Polen abschlossen.[30] In der anschließenden Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2015 erreichte die Mannschaft das europäische Play-off, scheiterte dort jedoch an Deutschland.[31]

In der Division 1B des European Nations Cup 2014–2016 erreichten die Niederlande den vierten Platz.[32] Nach einer weiteren Formatänderung der Europameisterschaft traten die Niederlande in der zweithöchsten Rugby Europe Trophy 2017 an. Deren Ergebnisse zählten ebenso wie jene der Rugby Europe Trophy 2018 als Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2019. Die Junge und weniger physisch starke Mannschaft erreichte mit dem zweiten Platz einen der bisher besten Turnierverläufe für die Niederlande.[33][34] Damit verpasste sie jedoch das europäische Qualifikationsplayoff.[35]

Aktuelle Entwicklung

Die Mannschaft beendete die Rugby Europe Trophy 2019 zum dritten Mal in Folge auf dem zweiten Platz hinter Portugal.[36] Die Rugby Europe Trophy 2020 beendeten die Niederländer unbesiegt, womit sie den ersten Gruppenplatz erreichten und ein Relegationsplatz gegen die Belgier bestreiten durften. Dieses gewannen sie denkbar knapp mit 23:21, womit sie in die Rugby Europe Championship aufstiegen und gleichzeitig die Chance hatten, um einen Platz bei der Weltmeisterschaft 2023 zu spielen.[37] Sowohl die Rugby Europe Championship 2021 als auch die Rugby Europe Championship 2022, die zur WM-Qualifikation zählte, beendeten sie jedoch auf dem letzten Platz.[38] Ab März 2020 musste der internationale Spielbetrieb wegen der COVID-19-Pandemie bis Oktober 2021 ruhen. In der Rugby Europe International Championships 2022/23 belegte die Mannschaft den fünften Platz unter acht Teilnehmern.[39] In der Rugby Europe International Championships 2023/24 belegten die Niederländer ebenfalls den fünften Platz, was zum Klassenerhalt ausreichend war.[40]

Trikot, Logo und Spitzname

Die Nationalmannschaft der Niederlande spielt traditionell in orangen Trikots, blauen Hosen und orangen Socken. Das Auswärtstrikot ist dunkelblau mit dunkelblauen Hosen und orangen Socken.

Aktueller Trikotausrüster der niederländischen Nationalmannschaft ist der italienische Sportartikelhersteller Erreà und Trikotsponsor ist die niederländische Matrix.[41] Auf den Trikots erscheint das Verbandslogo auf der rechten Seite, das Ausrüsterlogo links und das Sponsorenlogo in der Mitte.

Das Logo von Rugby Nederland zeigt einen Rugbyball in der Form einer Tulpe in Orange mit der Abkürzung N.R.B. rechts daneben. Der Spitzname der niederländischen Rugby-Union-Nationalmannschaft lautet Oranje, abgeleitet von den orangefarbenen Trikots und dem Königshaus Oranien-Nassau. Der Ursprung lag in der französischen Grafschaft Orange, das Wilhelm I. von Oranien-Nassau erbte. Er führte im 16. Jahrhundert die Niederländer in die Unabhängigkeit von den Spaniern. Ihm ist auch die Nationalhymne „Het Wilhelmus“ gewidmet und Orange wurde zur Nationalfarbe der Niederlande.

Stadion

Das Heimstadion der niederländischen Nationalmannschaft ist das Nationaal Rugby Centrum Amsterdam mit einer Kapazität von 5.000 Zuschauern.

Test Matches

Die Niederlande hat 114 ihrer bisher 253 Test Matches gewonnen, was einer Gewinnquote von 45,06 % entspricht. Die Statistik der Test Matches der Niederlande gegen alle Nationen, alphabetisch geordnet, ist wie folgt (Stand Ende März 2024):[42]

LandSpieleGewonnenUnent-
schieden
Verloren% Siege
Andorra Andorra3300100,00
Belgien Belgien452021444,44
Bulgarien Bulgarien1100100,00
Danemark Dänemark1090190,00
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR211050,00
Deutschland Deutschland18100855,56
England England10010,00
Georgien Georgien610516,67
Hongkong Hongkong210150,00
Israel Israel1100100,00
Italien Italien40040,00
Japan Japan1100100,00
Kroatien Kroatien2200100,00
Lettland Lettland3300100,00
Litauen Litauen320166,67
Malta Malta1100100,00
Marokko Marokko730442,86
Moldau Republik Moldau310233,33
Polen Polen21821138,10
Portugal Portugal1213829,10
Rumänien Rumänien80176,25
Russland Russland40040,00
Schweden Schweden19180194,74
Schweiz Schweiz2200100,00
Serbien Serbien640266,67
Simbabwe Simbabwe10010,00
Spanien Spanien1601150,00
Korea Sud Südkorea210150,00
Tschechien Tschechien530260,00
Tschechoslowakei Tschechoslowakei720528,50
Tunesien Tunesien540180,00
Uganda Uganda1100100,00
Ukraine Ukraine410325,00
Deutschland BR BR Deutschland28918133,90
Gesamt2531141261345,06

Erfolge

Weltmeisterschaften

Europameisterschaft

An der Rugby-Union-Europameisterschaft nimmt die niederländische Mannschaft seit Gründung des Wettbewerbs teil, meist in der zweiten Division.

Weitere Test Matches

Aufgrund der späten Etablierung unternahmen die Niederlande während der Amateurära kaum Touren nach alter Tradition, da sie um das Jahr 2000 zum Erliegen kamen. Heute stehen für Test Matches gegen Teams der südlichen Hemisphäre jedes Jahr zwei Zeitfenster zur Verfügung: Die Mid-year Internationals im Juni und die End-of-year Internationals im November. Im Gegensatz zu den meisten anderen Rugbynationen spielen die Niederlande dabei jedoch um keine Trophäen gegen ihre Gegner.

Spieler

Aktueller Kader

Die folgenden Spieler bildeten den Kader für die Rugby Europe International Championships 2021/22:[43]

Hintermannschaft
SpielerPositionMannschaftLänderspiele
Mark CoeberghGedrängehalbNiederlande ‘t Gooi01
Caleb KortewegGedrängehalbSchottland Stirling County00
Hugo SchöllerGedrängehalbFrankreich Coq Léguevinois06
Jasey van KampenVerbinderNiederlande Haagsche06
Marc MistouVerbinderNiederlande ‘t Gooi02
Mees van OordVerbinderNiederlande DIOK09
Willie du PlessisVerbinderFrankreich Stade Montois00
Storm CarrollInnendreiviertelNiederlande Haarlem27
Jules GodfroyInnendreiviertelFrankreich Corréze00
Tyren KroosInnendreiviertelFrankreich SU Agen00
Daily LimmenInnendreiviertelNiederlande Castricum04
Oliva SialauInnendreiviertelNiederlande Dukes03
David WeersmaInnendreiviertelSpanien Aparejadores15
Daan van der AvoirdAußendreiviertelNiederlande DIOK04
Jort DoornenbalAußendreiviertelNiederlande Castricum01
Jordy HopAußendreiviertelNiederlande Haagsche08
Reinier PietersAußendreiviertelSchweiz Servette03
Bart WierengaAußendreiviertelFrankreich Valence Romans04
Te Hauora CampbellSchlussmannNiederlande ‘t Gooi06
Peter LydonSchlussmannFrankreich Rouen00
Stürmer
SpielerPositionMannschaftLänderspiele
Ross Bennie-CoulsonHaklerNiederlande DIOK16
Mark DarlingtonHaklerEngland Maidenhead23
Lars LinnenbankHaklerNiederlande Dukes01
Mike MbaudHaklerEngland Ealing Trailfinders03
David AndersonPfeilerNiederlande Haagsche01
Lodi BuijsPfeilerNiederlande Haagsche04
Andrew DarlingtonPfeilerFrankreich Beaune26
Kieran HoggPfeilervereinslos06
Hugo LangelaanPfeilerNiederlande Eemland31
Robin MoenenPfeilerNiederlande DIOK12
Mink ScharinkPfeilerEngland Saracens00
Jake StamenkovićPfeilerNiederlande DIOK04
Koen BloemenZweite-Reihe-StürmerFrankreich Bourg-en-Bresse07
Jim BoelrijkZweite-Reihe-StürmerNiederlande ‘t Gooi10
Louis BruinsmaZweite-Reihe-StürmerFrankreich Stade Montois02
Dennis van DijkenZweite-Reihe-StürmerFrankreich Graulhet01
Marijn HuisZweite-Reihe-StürmerEngland Durham University03
Christopher van LeeuwenZweite-Reihe-StürmerFrankreich Suresnes02
Jade PlaneZweite-Reihe-StürmerFrankreich Oyonnax Rugby00
Dirk Danen (C)ein weißes C in blauem KreisDritte-Reihe-StürmerNiederlande Hilversum31
Wolf van DijkDritte-Reihe-StürmerNiederlande DIOK10
Guy van den DriesDritte-Reihe-StürmerEngland Belsize Park01
Dave KoelmanDritte-Reihe-StürmerNiederlande Castricum02
Kevin KriegerDritte-Reihe-StürmerNiederlande Haagsche12
Blake NightingaleDritte-Reihe-StürmerNiederlande ‘t Gooi10
Christopher RaymondDritte-Reihe-StürmerNiederlande Haarlem02
Liam StoneDritte-Reihe-StürmerEngland Coventry00
Niels van de VenDritte-Reihe-StürmerSpanien Alcobendas05
Maxou ZerdounDritte-Reihe-StürmerNiederlande Haagsche01

Bekannte Spieler

Bisher wurde noch kein niederländischer Spieler in die World Rugby Hall of Fame aufgenommen.

Spielerstatistiken

Nachfolgend sind die wichtigsten Statistiken aufgelistet, die Spieler der Niederlande betreffen. Die mit * markierten Spieler sind noch aktiv und können sich weiter verbessern.

(Stand: Mai 2020)

Meiste Spiele im Nationalteam[44]
RangNameZeitraumSpiele
01Tim Schumacher1998–200214
02Gijs van der Pol1997–200213
03Sylvester Ramaker1998–200211
04Gerry Viguurs1998–200111
05Reuben Bijl2000–200210
06Alex Kuipers1999–200210
07Patrick Brooijmans2000–200209
08James Keulemans2001–200209
09Mark Springer2000–200208
10Nico van Hierden2001–200208
Meiste erzielte Punkte[45]
RangNameZeitraumPunkte
01Hans Kuijer1997–200241
02Gijs van der Pol1997–200240
09Caine Elisara1997–200025
04Duncan Hannay2000–200017
05Gerry Viguurs1998–200115
06Bas Kasteel1980–198011
07Tim Schumacher1998–200210
08Krijn de Schutter2001–200109
09Gijs Meek2001–200205
10Cyril Breinburg2002–200205
Meiste erzielte Versuche[46]
RangNameZeitraumVersuche
01Gijs van der Pol1997–20028
02Caine Elisara1997–20005
03Tim Schumacher1998–20022
04Cyril Breinburg2002–20021
05James Keulemans2001–20021
06Alex Kuipers1999–20021
07Rik Lips1998–20021
08Arnold Michel1980–19801
09Peter Philpott2000–20021
10Kyle Staats2000–20011

Trainer

Folgende Personen waren Trainer der niederländischen Nationalmannschaft:

NameJahre
Neuseeland Geoff Old1997–2000
Schottland Robbie Allen2001–2004
Neuseeland Alex O’Dowd2004
EnglandEngland Iain Krysztofiak2005–2006
NiederlandeNiederlande Eric Hangeveld2007
FrankreichFrankreich Robin Raphael2008
NiederlandeNiederlande Hugues Dispas2009
FrankreichFrankreich Robin Raphael (interim)2009
NiederlandeNiederlande Hugues Dispas2009–2010
FrankreichFrankreich Jean Bidal2010–2011
NiederlandeNiederlande Silvester Ramaker2011
AustralienAustralien Alex Chang2011–2016
Sudafrika Gareth Gilbert2016–2019
Neuseeland Zane Gardiner2019–2022
Sudafrika Dick Muir (interim)2022
Wales Lyn Jonesseit 2022

Literatur

  • Richard Bath: The Complete Book of Rugby. Seven Oaks, 1997, ISBN 1-86200-013-1.
  • Huw Richards: A Game for Hooligans: The History of Rugby Union. Mainstream Publishing, Edinburgh 2007, ISBN 978-1-84596-255-5.
Commons: Niederländische Rugby-Union-Nationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. World Rugby Rankings. world.rugby, 18. März 2024, abgerufen am 19. März 2024.
  2. Most matches. ESPN, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  3. Most points. ESPN, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  4. Most tries. ESPN, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  5. Netherlands. World Rugby, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  6. a b Historical Rugby Milestones 1930s. Rugby Football History, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  7. World Rugby U20 Championship. World Rugby, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  8. About us. Rugby Europe, archiviert vom Original am 20. Januar 2017; abgerufen am 20. Januar 2017 (englisch).
  9. 1937 FIRA Tournament. rugbyarchive.net, 2023, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  10. 1965/66 FIRA Nations Cup – Division 2. rugbyarchive.net, 2023, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  11. 1966/67 FIRA Nations Cup – Division 2. rugbyarchive.net, 2023, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  12. 1967/68 FIRA Nations Cup – Division 2. rugbyarchive.net, 2023, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  13. 1968/69 FIRA Nations Cup – Division 2. rugbyarchive.net, 2023, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  14. 1969/70 FIRA Nations Cup – Division 2. rugbyarchive.net, 2023, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  15. 1974/75 FIRA Trophy – Division 2. rugbyarchive.net, 2023, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  16. 1975/76 FIRA Trophy. rugbyarchive.net, 2023, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  17. 1976/77 FIRA Trophy – Division 2. rugbyarchive.net, 2023, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  18. 1987 Rugby World Cup: The long road to the cup. New Zealand History, 2021, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  19. 1991 Rugby World Cup – European qualifiers. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  20. 1994/96 FIRA Trophy – Division 2. rugbyarchive.net, 2023, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  21. 1995 Rugby World Cup – European qualifiers. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  22. 1999 Rugby World Cup – Qualifiers repechage. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  23. 2000 European Nations Cup – Division 1. rugbyarchive.net, 2023, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  24. 2001/02 European Nations Cup – Division 1. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  25. 2002/04 European Nations Cup – Division 2A. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  26. 2004/06 European Nations Cup – Division 2. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  27. 2006/08 European Nations Cup – Division 2A. rugbyarchive.net, 2023, abgerufen am 15. Mai 2023 (englisch).
  28. 2008/10 European Nations Cup – Division 2B. rugbyarchive.net, 2023, abgerufen am 15. Mai 2023 (englisch).
  29. 2011 Rugby World Cup – European qualifiers. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  30. 2010/12 European Nations Cup – Division 1B. rugbyarchive.net, 2023, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  31. 2015 Rugby World Cup – European qualifiers. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  32. 2014/16 European Nations Cup – Division 1B. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  33. 2016/17 Rugby Europe Trophy. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  34. 2017/18 Rugby Europe Trophy. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  35. 2019 Rugby World Cup – European qualifiers. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  36. 2018/19 Rugby Europe Trophy. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  37. 2019/20 Rugby Europe Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  38. 2023 Rugby World Cup – European qualifiers. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  39. 2022/23 Rugby Europe Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  40. 2023/24 Rugby Europe Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  41. Sponsoren en partners. Rugby Nederland, abgerufen am 28. März 2023 (niederländisch).
  42. International Rugby Union Statistics – Netherlands. ESPN, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  43. Heren XV. Rugby Nederland, 3. November 2022, abgerufen am 28. März 2023 (niederländisch).
  44. Total matches played (descending). ESPN, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  45. Total points scored (descending). ESPN, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  46. Total tries scored (descending). ESPN, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).