Liste der Kulturdenkmäler in Worms-Kernstadt

In der Liste der Kulturdenkmäler in Worms sind alle Kulturdenkmäler im Kernbereich der rheinland-pfälzischen Stadt Worms (Stadtteile Stadtzentrum, Innenstadt Nord, Innenstadt Süd, Innenstadt Südwest, Innenstadt West und Karl-Marx-Siedlung) aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 1. Juni 2023).

Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone Albert-Schulte-ParkBahnhofstraße
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhundertsauch Alter Friedhof; in den 1960er Jahren zum Park umgestalteter Friedhof der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts; herausragende Grabdenkmäler: Ehepaar Althof († 1857 und 1869), antikisierende Grabstelen; Wilhelm Valckenberg († 1847), kubische Kalksteinstele; Peter Joseph Valckenberg († 1837), kubische Sandsteinstele; Dr. Georg Friedrich Renz († 1891), neuklassizistische Stele; Georg Johann Freiherr Schaeffer von Bernstein († 1838), Sandsteingrabplatte mit Eisenkreuz etc.; Catherine Nodes von Warburg († 1868), historisierende Sandsteinstele mit Kalksteinplatte; Gruftkapelle Familien Doerr und Reinhart, neugotischer Zentralbau; neuklassizistisches Denkmal für napoleonische Kriegsveteranen, 1848 von A. Boller; Kriegerdenkmal 1870/71, Germania
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Denkmalzone Alzeyer Straße 55–61Alzeyer Straße 55–61 (ungerade Nummern); Hammanstraße 2
Lage
1905–10anspruchsvolle historisierende Putzbauten mit Jugendstilmotiven, um 1905 bzw. gegen 1910
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Denkmalzone Alzeyer Straße/Mozartstraße/Richard-Wagner-StraßeAlzeyer Straße 116/118; Mozartstraße 1/3; Richard-Wagner-Straße 9/11
Lage
1925geschlossener, siedlungsmäßig angelegter Komplex, drei Doppelhäuser mit Walmdächern, 1925 fertiggestellt
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Denkmalzone BärengasseBärengasse 2–16 und 5–19
Lage
barocke Handwerker- und Bauernhäuschen, im 19. Jahrhundert teilweise modernisiert
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Denkmalzone Bärengasse/Berliner RingBärengasse 25/27, 29/31; Berliner Ring 6
Lage
1905–10dreigeschossige historisierende Wohnhäuser, die jüngeren mit Jugendstilanklängen, um 1900 bzw. gegen 1910
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Denkmalzone Berliner Ring/WallstraßeBerliner Ring 14–18; Wallstraße 31–35
Lage
um 1900anspruchsvollere Mehrfamilienhäuser, im Mittelpunkt Gaststätte, um 1900
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Denkmalzone DankwartplatzDankwartplatz 1–8; Dankwartstraße 12/13; Gieselherstraße 1–17
Lage
erste Hälfte des 20. Jahrhundertseinheitlich gestaltete Reihenhäuser unter durchgehendem Satteldach, Nr. 1–7 (ungerade Nummern) bis 1916, Nr. 2–8 (gerade Nummern) gegen 1927 vollendet
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Denkmalzone DombezirkDomplatz ohne Nummer, Lutherring, Otto-Wels-Platz, Schlossgasse 5, 5a und 6, Schlossplatz 1, Stephansgasse 9
Lage
ab dem 11. JahrhundertDie Denkmalzone dient „der Erhaltung der im Zeitraum von Jahrhunderten gewachsenen Strukturen im Umfeld des Domes, die trotz aller Veränderungen und Verluste aussagekräftig sind für die Geschichte und Entwicklung des Kaiserdoms und Bischofssitzes in Verbindung mit der bürgerlichen Reichsstadt.“[1] Sie umfasst:
  • das Einzeldenkmal Dom mit den Domplätzen und dem Bereich des ehemaligen Kreuzgangs,
  • die Denkmalzone Heylshof (Stephansgasse 9) mit dem Heylshofpark,
  • Denkmalzone Heyls-Schlösschen (Schlossplatz 1),
  • das Einzeldenkmal Brunnen auf dem Schlossplatz (Nachbildung des Nürnberger Rathausbrunnens),
  • Teile der Denkmalzone Stadtbefestigung (Lutherring) mit Graben.
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Denkmalzone Erenburger Straße/Hochheimer StraßeErenburger Straße 12–16, 21; Brucknerstraße 10; Hochheimer Straße 33–37
Lage
1920er Jahrestattliche Mehrfamilienhäuser mit Mansardwalmdächern und neuklassizistischen Motiven; gutes Beispiel für die Wohnraumbeschaffung zu Beginn der 1920er Jahre
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Denkmalzone FischmarktFischmarkt 12, 14, 16; Weiße Gasse 1
Lage
18. und 19. Jahrhundertcharakteristische Reste der Bebauung des Fischmarkts; eingeschossige Wohnbebauung des 18. und 19. Jahrhunderts; Straßenpflaster teilweise original
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Denkmalzone Friedrich-Ebert-StraßeFriedrich-Ebert-Straße 56–66 (gerade Nummern)
Lage
um 1910anspruchsvolle dreigeschossige späthistoristische Zeilenwohnhäuser, um 1910
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Denkmalzone GibichstraßeGibichstraße 1–17 (ungerade Nummern); Kyffhäuser Straße 4
Lage
1908–1916Siedlung für Arbeiter der Stadt Worms; symmetrisch angelegte, durch Rundbögen verbundene zweiteilige Einzel- und Doppelhäuser, 1908–1916 vom Stadtbauamt unter Georg Metzler geplant
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Denkmalzone Heiliger SandWilly-Brandt-Ring 21
Lage
erste Hälfte des 11. Jahrhundertsalter jüdischer Friedhof; ältester erhaltener jüdischer Friedhof in Europa mit über 2.000 in situ aufrecht stehenden Grabsteinen; das 16.127 m² große Areal wohl schon in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts angelegt, um 1260 erweitert; Grabsteine ab 1076, spätmittelalterlich, frühneuzeitlich, 18. und 19. Jahrhundert bis 1930er Jahre
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Denkmalzone HeylshofStephansgasse 9
Lage
1884repräsentatives neubarockes Wohnschloss, 1884, Architekt Alfred Friedrich Bluntschli;
Gartenanlage mit Rokokoputti und -skulpturen, Grottenanlage; Bronzerelief, 1960er Jahre von Gustav Nonnenmacher; Kellereingänge des barocken Bischofsschlosses, bezeichnet 1719; Büste Cornelius Heyl, 1877; Sandsteinumfassungsmauern mit Balusterbrüstung, schmiedeeiserne Tore; Spolien vom Dom, Fragmente von Gartenskulpturen; an der Nordwestseite der Gartenanlage Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer;
Denkmalzone mit dem umgebenden Park[1]

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Denkmalzone Heyls-SchlößchenSchloßplatz 1
Lage
1843kleines Stadtpalais, 1843, repräsentativer klassizistischer Ausbau 1851, neubarocker Umbau mit Mansarddach 1905, Architekt Bruno Paul, nach Kriegszerstörung vereinfachte Wiederherstellung, Architekt Heiner Saxer; aufwendiges Familienwappen von Heyl, 1883[1]
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Denkmalzone Hochheimer Straße 3–13Hochheimer Straße 3–13 (ungerade Nummern)
Lage
um 1905Mietshauszeile mit anspruchsvollen dreigeschossigen sandsteingegliederten Putzbauten, Historismus/Jugendstil, um 1905
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Denkmalzone Hochheimer Straße 36–44Hochheimer Straße 36–44 (gerade Nummern)
Lage
gegen 1910Komplex von fünf Zeilenwohnhäusern, sandsteingegliederte Putzbauten, gegen 1910
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Denkmalzone JudengasseJudengasse 2–42 und 3–43; Synagogenplatz 2, 4; Hintere Judengasse 6; Herta-Mansbacher-Anlage 6 und 22
Lage
zweite Hälfte des 14. Jahrhundertsgrößter Teil des ehemaligen Wormser Judenviertels; mittelalterliche Keller, weitgehend ab der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts; nach der Pfalzverwüstung 1689 weitgehender barocker Wiederaufbau im 18. Jahrhundert, teilweise mit älterer Substanz, nach den Zerstörungen von 1945 teilweise Wiederaufbau im Stil der 1950er Jahre, seit den 1970er Jahren Ergänzungen durch angepasste Neubauten; bauliche Gesamtanlage
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Denkmalzone Kaiser-Heinrich-PlatzKaiser-Heinrich-Platz 6, 8, 10; Heinrichstraße 2
Lage
gegen 1910den Platz dominierender dreigeschossiger späthistoristischer Wohnhauskomplex, gegen 1910
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Denkmalzone KämmererstraßeKämmererstraße 48–60 und 53–79; Martinspforte 1
Lage
vor 1689im Kern barocke oder ältere Wohn- und Geschäftshäuser mit gründerzeitlichem Ladeneinbauten auf Kellern vor 1689; Nr. 48, 75, 54 gegen 1900; Nr. 60 „Alte Stadtapotheke“, historisierender Neubau, 1904; Nr. 56, 61, 71 und Torfahrt Nr. 73 barock; an Nr. 69 Giebelwand vor 1689
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Denkmalzone KarlsplatzKarlsplatz
Lage
1880–1930Platzanlage mit den sie auf der Süd-, West- und Ostseite umgebenden öffentlichen anspruchsvollen Bauten: Wasserturm (Karlsplatz 1), Eleonoren-Gymnasium (Karlsplatz 3), Lutherkirche (Karlsplatz 5) und Finanzamt (Karlsplatz 6); öffentliches Zentrum der in den 1880er Jahren begonnenen westlichen Stadterweiterung, architektonisch die Baustile von 1880 bis Ende der 1920er Jahre spiegelnd
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Denkmalzone LiebfrauenringLiebfrauenring 3–21
Lage
nach 1902zwei in sich symmetrisch anlegte Zeilenbaukomplexe und Pfarrhaus (1900) der Liebfrauenkirche, historisierende und Jugendstilmotive, 1904 / 1907[2]
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Denkmalzone Lindenallee/Richard-Wagner-StraßeLindenallee 2, 4/6, 8; Richard-Wagner-Straße 45 und 47; Alzeyer Straße 148 und 150
Lage
1925Siedlung für gehobenere Mitarbeiter der Lederfabrik Heyl; Heimatstilbauten mit klassizistischen Einflüssen, 1925Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Denkmalzone MähgasseMähgasse 1–5 und 2–12; Predigergasse 2; St.-Rupert-Straße 1
Lage
18. und frühes 19. Jahrhundertrecht stattliche Wohnhäuser, 18. und frühes 19. Jahrhundert, Nr. 12 im Erdgeschoss mit Rundbögen des 17. Jahrhunderts
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Denkmalzone Mozartstraße/RöderstraßeMozartstraße 11–19 und 14–20; Röderstraße 9, 11 und 15
Lage
1905–14repräsentative Villen und villenartige, teilweise zwei- und dreiteilige Wohnhäuser mit Landhausstil- und Jugendstilmotiven, 1905–14Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Denkmalzone NeumarktNeumarkt 1, 3, 5, 7 und 9; Andreasstraße 2 und 4; Dotzingergasse
Lage
18. Jahrhundertmehrere Wohnhäuser des gehobenen Bürgertums, 18. Jahrhundert, Umbauten zu Geschäftshäusern ab dem späten 19. Jahrhundert; Nr. 7 Spätbarock/Klassizismus, gegen 1800; Nr. 9 barocke Reste, zusammen mit Nr. 3 und 5 kurze Zeile typischer kleiner Geschäftshäuser; Nr. 4 neubarocke Motive
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Denkmalzone NordanlageNordanlage 1, 3, 7; Berliner Ring 4; Bärengasse 23
Lage
1920er JahreWohnkomplex für Eisenbahner, dreigeschossige Mansarddachbauten mit polygonalen Eckerkern, 1920er Jahre
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Denkmalzone Siedlung NordendstraßeRadgrubenweg 6–28; Birkenweg 16–31; Nordenstraße 1–19; Erlenstraße 15–29
Lage
1924einzige erhaltene Barackensiedlung, eingeschossige Reihenhäuser mit Flachdächern, Vor- und Nutzgärten, 1924, Anfang der 1930er Jahre erweitert
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Denkmalzone RheintorplatzRheintorplatz 1, 3; Rheinstraße 29a
Lage
ab 1890dreiseitiger Komplex zwei- und dreigeschossiger Wohn- und Geschäftshäuser, Historisismus/Jugendstil, ab 1890
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Denkmalzone RömerstraßeRömerstraße 72–80; Paulusstraße 1
Lage
17. und 18. JahrhundertWohnhäuser des 17. und 18. Jahrhunderts mit Friedrichskirche (Nr. 78) und dem einzigen Renaissancehaus der Stadt (Roten Hauses, Nr. 76), Nr. 80 die ehemalige reformierte Schule, um 1740, Paulusstraße 1 eines der wenigen klassizistischen Anwesen, um 1850
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Denkmalzone Sebastian-Münster-StraßeSebastian-Münster-Straße 1–37; Alzeyer Straße 67
Lage
1905–10geschlossenes, gepflegtes Straßenbild mit zwei- und dreiteiligen Einfamilienhäusern, Jugendstil, 1905–10
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Denkmalzone Seidenbenderstraße/ Kantstraße/HegelstraßeSeidenbenderstraße 51, 53 und 55; Kantstraße 2, 4 und 6; Hegelstraße 1, 3 und 5
Lage
1925Siedlung für städtische und Reichsfinanzbeamte; fünf zweigeschossige Mietshäuser, 1925, Architekt Georg Metzler
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Denkmalzone Siedlung BennigsenstraßeBennigsenstraße 16–38 (gerade Nummern)
Lage
1929fünf symmetrisch aufgebaute Hauskomplexe, Heimatstil mit Anklängen an den Bauhausstil, 1929 von der Gemeinnützigen Baugenossenschaft „Kriegssiedlung Reichsbund Worms“
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Denkmalzone Siedlung KiautschauAlicestraße 2–44 und 5, 17–43; Bebelstraße 1; Benediktinerstraße 5–29 und 6–25; Glockengießerstraße 7–15 und 12–24; Mönchstraße 1-4; Neuhauser Weg 1–31 und 2–34; Nonnenstraße 1–4; Rößlinstraße 1-28; Schützenstraße 4–13
Lage
1895–1913Arbeitersiedlung mit eineinhalbgeschossigen Krüppelwalmdachbauten mit Vorgärten und rückwärtigen Nutzgärten, 1895–1913, Architekt Karl Hofmann
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Denkmalzone Siedlung Mainzer StraßeMainzer Straße 61–77; Radgrubenweg 1–5; Große Weide 1–7, 9 und 11; Erlenstraße 1–14; Birkenweg 14
Lage
Ende der 1920er Jahre bis 1933Siedlungskomplex mit Arbeiterwohnhäusern, zwei- und dreigeschossige Wohnblöcke mit Ladengeschäften in barocken Proportionen mit Bauskulptur, Ende der 1920er Jahre bis 1933, Architekt Stadtbaumeister Georg Metzler
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Denkmalzone SiegfriedstraßeSiegfriedstraße 7–11 und 10–18; Goethestraße 1; Karmeliterstraße 14; Wielandstraße 1
Lage
um 1880/90Villen und gehobene Mehrfamilienhäuser aus der Zeit um 1880 mit Neurenaissancemotiven (Nr. 16 und 18) und um 1890; Nr. 7–13 einheitliches Bild durch bauzeitliche Gartenmauern mit GitternDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Denkmalzone StadtbefestigungAdenauerring 8–16, Große Affengasse 5 und 10, Bärengasse 34/Nordanlage (Ostseite), Hagenstraße 50, 52, Haspelgasse 2, 4, 6, 8, 10 und 14, Herta-Mansbacher-Anlage 6/Judengasse 13, Herta-Mansbacher-Anlage 22/Judengasse 37, Judengasse 3, 13, 17, 21, 23, 25 und 35, 41, 43 und 59, Luginsland 4, 6, 22 und 24, Martinsgasse 23–35, Martinspforte 1, Paulusstraße 29, Pfauenpforte 9, Pfauentorstraße 3, 7 und 9, Rheinstraße 27A, 34 und 36, Valckenberstraße 34, Weihergasse 9, Weißegasse 8, Wallstraße 60 und 62, Woogstraße 21 und 23Stadtbefestigung von der Römerzeit bis zur Neuzeit:
  • von der wohl römischen Mauer Rest nordwestlich des Doms in der mittelalterlichen Stadtmauer erhalten
  • von der hoch- und spätmittelalterlichen Stadtmauer mit Graben und 26 Türmen, um 900 bis 1200, beachtliche Teile erhalten; Wiederherstellung nach erheblichen Zerstörungen (1689)
  • größere Mauerpartien erhalten im Bereich Nordanlage, Judengasse/Herta-Mansbacher-Anlage, Martinsgasse, im Lutherring, hinter dem Dom, im Andreasring, am Torturmplatz, in der Haspelgasse und Rheintorgasse; Andreastor (1907) und Raschitor (1907/08) ergänzt; in der nördlichen Stadtmauer Scharfrichterturm und Ziegelturm, beide staufisch; der westlichen Stadtmauer vorgelagert Stumpf des Krämer- oder Neidturms (1424); in der südlichen Stadtmauer Andreastor (1907) mit mittelalterlichen Spolien, vom Christoffelturm mittelalterliche Untergeschosse (obere geschosse Rekonstruktion der 1920er Jahre) sowie Außenmauern des Bindturms; in der östlichen Stadtmauer folgende Türme bzw. Turmreste erhalten: Schmitturm, Torturm (1283 erstmals genannt), Fischer- oder Lutherpförtchen (1907 wiederhergestellt), staufischer Bürgerturm, Fundament und Stumpf des spätstaufischen Mayfels (um 1200) sowie gotisches Rheinpförtchen
  • Stadtgraben in den 1920er Jahren von Gartendirektor Johannes (Hanns) Thierolf als Ringanlage gestaltet
  • von der 1689 zerstörten, anschließend abgetragenen hochmittelalterlichen Ummauerung der Vorstädte mit zahlreichen Türmen, Pforten und Bastionen, Mitte des 17. Jahrhunderts durch zehn Bastionen und Wallanlagen mit Graben verstärkt, nur geringe Reste erhalten: „Liebfrauenbuckel“ im Liebfrauenring; vom äußeren Stadtgraben von Brunhildenbrücke bis Cornelius-Heyl-Straße/Hochstraße/Neusatz (heute Bahngraben); an der Alzeyer Brücke Reste der äußeren Andreaspforte, anschließendes Stück des Walls seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Erweiterung des jüdischen Friedhofs

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Denkmalzone Ulrich-von-Hutten-Straße/ KöhlerstraßeUlrich-von-Hutten-Straße 1–13 (ungerade Nummern); Köhlerstraße 1–9 (ungerade Nummern)
Lage
um 1905repräsentative Zeilenwohnhäuser (Ulrich-von-Hutten-Straße) bzw. einzeln stehende Mehrfamilienhäuser (Köhlerstraße), Historismus/Jugendstil, um 1905; Ulrich-von-Hutten-Straße 3 mit Fachwerkelementen niedersächsischer ArtDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Denkmalzone WasserturmstraßeWasserturmstraße 1–15 und 2–20; Gewerbeschulstraße 4–30; Friedrich-Ebert-Straße 11–33 und 14–36; Dirolfstraße 8–42; Seidenbenderstraße 9–33 und 12–22; Burkhardstraße 7a, 9–27 und 10–12; Noltzstraße 1–9 und 2a, 2–14; Zornstraße 1–17 und 6–18; Gutenbergstraße 1, 15 und 17
Lage
Ende des 19. Jahrhundertsvon Stadtbaumeister Karl Hofmann geplantes Stadterweiterungsgebiet mit mehrgeschossigen (Zeilen-)Wohnhäusern des Historismus und Jugendstils, Ende des 19. Jahrhunderts
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Denkmalzone Wilhelm-Leuschner-StraßeWilhelm-Leuschner-Straße 4-14
Lage
1850–1890dreigeschossige gründerzeitliche Geschäftshäuser, vorwiegend neuklassizistisch (Nr. 9, 12, 14) und neubarock, zwischen 1850 und 1890
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Denkmalzone WollstraßeWollstraße 26, 28, 30, 32; Kleine Wollgasse 1 und 3
Lage
18. Jahrhundertcharakteristische Handwerksbetriebe (Nr. 3) und Hofanlagen (Nr. 1, 26 und 28) des 18. Jahrhunderts (Nr. 30 und 32 stark verändert)Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Einzeldenkmale

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
118er DenkmalAdenauerring
Lage
1932Kriegerdenkmal des Großherzoglich-Hessischen Infanterieregiments 118; Stein, fünf Soldaten auf Sockel, 1932 von Paul Birr
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VerwaltungsgebäudeAdenauerring 1
Lage
1912ehemalige Sparkasse; neubarocker Sandsteinquaderbau, Jugendstil-Motive, Mansardwalmdach mit Zwerchhauszeile, 1912, Architekt Georg Metzler, Worms
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WohnhausAdenauerring 6
Lage
um 1890stattliches Wohnhaus, dreigeschossiger Klinkerbau, Neurenaissance, um 1890
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WohnhausAlzeyer Straße 26
Lage
nach 1900dreigeschossiges Jugendstil-Wohnhaus, bald nach 1900
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WohnhausAlzeyer Straße 46/48
Lage
gegen 1905repräsentatives Jugendstil-Doppelwohnhaus mit historisierenden Anklängen, gegen 1905
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WohnhausAlzeyer Straße 57
Lage
1904Reihenwohnhaus, 1904, Architekt Hermann Haldenwang
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Städtischer SchlachthofAm alten Schlachthof 1, Vangionenstraße 5a–c
Lage
1912ehemaliger städtischer Schlachthof; großflächige Anlage aus Einzelgebäuden, Jugendstil, bezeichnet 1912, Architekt Georg Metzler; bauliche Gesamtanlage samt Freiflächen und Umfriedung
  • Nr. 5a: Arbeiterwohnhaus; sandsteingegliederter Putzbau, im Vorgarten Skulpturen des ehemaligen Eingangsbereichs;
  • Am alten Schlachthof 1: Verbindungshalle: Betonbau mit offenem Dachstuhl, Eisenkonstruktion mit Lichtaufsatz; Kühlhäuser; Werkstattgebäude unter Dach mit Attikageschoss; Wasserturm mit abgesetztem Dachhelm;

Abriss der Gebäudeteile östlich der Verbindungshalle im Jahr 2014: Schlachthallen und Kühlhäuser; eingeschossige Pavillons, Ställe, Gebäude zur Bearbeitung der Häute, Kuttelei mit Vorhalle; zwei eingeschossige Werkstatt- und Verwaltungsgebäude


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Gelderhaus und WachthausAm Rhein
Lage
1855eingeschossige Putzbauten, 1855
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PegelhäuschenAm Rhein
Lage
1920er Jahreturmartiger Rundbau mit Kegeldach, Ende der 1920er Jahre
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HagendenkmalAm Rhein
Lage
1906Galvanoplastik, 1906, Bildhauer Johannes Hirt, auf Fundament des alten städtischen Rheinkrans; in der Ufermauer Renaissance-Baumeisterinschrift, bezeichnet 1590
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Kolbs BiergartenAm Rhein 1
Lage
1724barocker Krüppelwalmdachbau, (modern) bezeichnet 1724, rheinseitige Anbauten, um 1870
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StadtmauerAndreasring
Lage
südliche Stadtmauer zwischen Luginsland 22 und Valckenbergstraße weitgehend ungestört erhalten, Fischgrätmuster, Schießscharten und Zinnen; 1907 das Andreastor mit hoher spitzbogiger Durchfahrt und dekorativ eingemauerten Spolien zwischen Weckerlingplatz 14 und Andreasstift eingesetzt
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BahnpostBahnhofstraße 3/5
Lage
ab 1903neuromanisch mit Jugendstil-Motiven, ab 1903; nach Kriegsschäden vereinfacht wiederaufgebaut
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HauptbahnhofBahnhofstraße 7, 9, 11
Lage
langgestreckte neuromanische Gebäudegruppe, Jugendstil- und Heimatstil-Motive, 1903, Architekt Fritz Klingholz
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Wohn- und GeschäftshausBahnhofstraße 30, Siegfriedstraße 31
Lage
ab 1958fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Flachdach, plattenverkleideter Vorbau im 1. bis 4. Obergeschoss, ab 1958, Architekt Hans Bössler, Worms; stadtbildprägend
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Ernst-Ludwig-SchuleBarbarossaplatz 1 und 3, Gießenstraße 1
Lage
1905ehemaliges Altsprachliches (Humanistisches) Gymnasium; mit Direktorenhaus und Hausmeisterhaus; Nr. 1: Schule, repräsentativer Neuranissancebau auf L-förmigem Grundriss mit Turm; Nr. 3: landhausartiges Direktorenwohnhaus; Gießenstraße 1: historisierendes eingeschossiges Hausmeisterhaus; 1905, Architekten Karl Hofmann und Regierungsbaumeister Beer
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WohnhäuserBärengasse 5/7
Lage
vor 1689barocke Wohnhäuser, im Kern vor 1689, Nr. 5 mit gotischem Fenster und Türgewänderest
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Gaststätte Hamburger TorBärengasse 19
Lage
um 1890dreigeschossiges neuklassizistisches Eckwohnhaus, um 1890
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StadtmauerBärengasse, in Nr. 34
Lage
Teilstück der hochmittelalterlichen StadtmauerDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
GaststätteBebelstraße 3
Lage
gegen 1900landhausartiger Putzbau, historistische und Jugendstil-Motive, gegen 1900
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Evangelische LukaskircheBensheimer Straße 15
Lage
1950Saalbau mit gemauerter Giebelfassade und vorspringendem Eckturm, 1950, Architekten Otto Bartning und Philipp Hotz
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BurkhardhausBerggartenstraße 3
Lage
1908Altersheim; mächtiger kalksteingegliederter Putzbau, neubarocke und Jugendstil-Motive, 1908
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WohnhausBerggartenstraße 6
Lage
nach 1900dreigeschossiges Wohnhaus, spätgründerzeitlicher Klinkerbau, Jugendstil-Masken, bald nach 1900
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WohnhausBleichstraße 1
Lage
1903dreigeschossiges Wohnhaus, ziegel- und sandsteingegliederter Putzbau, bezeichnet 1903
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WohnhausBurkhardstraße 7a
Lage
nach 1900dreigeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus, bald nach 1900
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WohnhausBurkhardstraße 29
Lage
dreigeschossiges Wohnhaus, anspruchsvoller Klinkerbau, neugotische und Jugendstil-Motive, bezeichnet 1899
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JugendherbergeDechaneigasse 1
Lage
1956langgestreckter Krüppelwalmdachbau, 1956; Rokokoportal, 18. Jahrhundert
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Evangelische MagnuskircheDechaneigasse 3
Lage
gegen 800dreischiffige Basilika (im Kern Saalbau, gegen 800, davon die östlichen zwei Drittel der Nord- und Südmittelschiffwand bis Obergaden erhalten), Erweiterungen um 950, gegen 1050 (Chor-Vergrößerung, Südseitenschiff), gegen 1200 (Verlängerung von Mittel- und südlichem Seitenschiff), um 1400 (Chorraum, Nordseitenschiff), 1689 beschädigt, bis 1756 barock wiederhergestellt, nach Kriegszerstörung 1952/53 wiederhergestellt
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Katholischer Dom St. PeterDomplatz 1; Schloßgasse 6
Lage
1005spätromanische doppelchörige dreischiffige Basilika mit Querhaus, Vierungsturm und vier Ecktürmen, Kapellen- und Sakristeianbauten; Ostchor, Querhaus und Langhaus auf den Grundmauern des 1005 begonnenen spätottonischen Burcharddoms, in den Westtürmen aufgehendes Mauerwerk desselben; Ostteile 1130–45, Langhausjoche zwei bis fünf 1160–70, Westchor gegen 1200 vollendet; hochgotische Nikolauskapelle, etwa 1280–1315; gotisches Südportal, bald nach 1300; Annen- und Georgskapelle, kurz nach 1300; hochgotische Heiligkreuzkapelle bzw. Silberkammer, Ende des 13. Jahrhunderts; spätgotische Ägidien- oder Marienkapelle, zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts; südliches Kreuzgangportal (Schloßgasse 6), spätromanisches Stufenportal, Ende des 12. Jahrhunderts; Ausstattung;
südlich des Domes im „Haus am Dom“ Reste einer Piscina in frühchristlich-frühmittelalterlicher Tradition; vor dem Westchor „Siegfriedstein“, Kalksteinblock; Spolien im Garten (ehemaliger Kreuzgang): romanische Bauskulptur; in der Umfassungsmauer am Platz der Partnerschaft Sandsteinreliefs, 1930er Jahre

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WohnhausDirolfstraße 5
Lage
um 1905historistisches Zeilenwohnhaus, um 1905
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WohnhausDirolfstraße 7
Lage
gegen 1925villenartiges Wohnhaus, Jugendstil-Motive, gegen 1925, Architekt Johannes Müller, Umfriedung teilweise erhalten
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WohnhausDirolfstraße 15
Lage
um 1910Jugendstil-Wohnhaus, um 1910
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WohnhausDirolfstraße 25; Wasserturmstraße 22
Lage
gegen 1925repräsentatives Jugendstil-Eckwohnhaus, gegen 1925, Architekt Johannes Müller
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WohnhausDirolfstraße 26/28
Lage
nach 1900viergeschossiges Wohnhaus, Ziegelbau auf Sandstein-Bruchsteingeschoss, bald nach 1900
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WohnhausDirolfstraße 27/29
Lage
um 1910viergeschossiges Jugendstil-Doppelhaus, um 1910
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Villa DößDonnersbergstraße 15
Lage
1931/32werksteingegliederter Flachdachbau im Stil des Neuen Bauens, 1931/32, Architekt Johannes Müller
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WohnhausErenburger Straße 14/16
Lage
1927Mehrfamilienwohnhaus, Heimatstil, 1927, Hochbauamt Stadt Worms
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MilitärlazarettErenburger Straße 33
Lage
1896/97ehemaliges Militärlazarett des Großherzoglich Hessischen 118er Regiments, jetzt Hochschule Worms; zwei sandsteingegliederte Ziegelbauten, Neurenaissance-Motive, Reminiszenzen an den „Nibelungenstil“, 1896/97, Garnisons-Bauinspektor Schild, Darmstadt; bauliche Gesamtanlage
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Wohn- und GeschäftshausFriedrich-Ebert-Straße 2
Lage
nach 1900dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, anspruchsvoller Gründerzeitbau, Jugendstil-Motive, bald nach 1900
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WohnhausFriedrich-Ebert-Straße 10
Lage
1902dreigeschossiges kalksteinquaderverblendetes Wohnhaus, bezeichnet 1902, Architekt Hendrichs
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Wohn- und GeschäftshausFriedrich-Ebert-Straße 102
Lage
um 1905dominantes Wohn- und Geschäftshaus, historisierender Putzbau, Eckturm mit Kuppelhaube, um 1905
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PortalFriedrichstraße, an Nr. 10
Lage
18. Jahrhundertreiches barockes Oberlichtportal, 18. Jahrhundert
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Küchler-HausFriesenstraße 38/40
Lage
1901dreigeschossiges Doppelhaus, Neurenaissance, bezeichnet 1901
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Gaststätte GautorGaustraße 52, Oppenheimer Straße 2
Lage
gegen 1900Nr. 52 Gaststätte „Gautor“; dreigeschossiges historisierendes Eckhaus, viergeschossiger Turm; Nr. 2 dreigeschossiges neugotisches Wohnhaus; beide gegen 1900
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VillaGewerbeschulstraße 1
Lage
um 1910Jugendstil-Villa mit Walmdach, klassizistische Motive, um 1910
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WohnhausGewerbeschulstraße 16/18
Lage
1903dreigeschossiges Doppelhaus, bezeichnet 1903, Architekt Hermann Haldenwang
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GewerbeschuleGewerbeschulstraße 20
Lage
1886/87aufwendiger Ziegelbau mit Putzflächen, Neurenaissance, 1886/87, Architekt Karl Hofmann, Erweiterung 1902/03
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WohnhausGewerbeschulstraße 25
Lage
um 1890späthistoristisches Eckwohnhaus, um 1890
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Karmeliter-RealschuleGoethestraße 10a
Lage
1879ehemaliges altsprachliches Gymnasium und Oberrealschule; dreigeschossiger neuklassizistischer Repräsentativbau, 1879, Architekt Ludwig Euler
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WohnhausGoethestraße 10b
Lage
1908ehemaliges Direktorenwohnhaus; Putzbau mit dreigeschossigem Giebel, Jugendstil-Motive, 1908, Architekt wohl Georg Metzler
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OrtskrankenkasseGoethestraße 24
Lage
nach 1900sandsteingegliederter Putzbau, Jugendstil, bald nach 1900, Architekt Philipp Neiss, Worms
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WohnhausGoethestraße 26
Lage
1903Wohnhaus, neugotische und Jugendstil-Motive, 1903, Architekt Jakob Staab
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WohnhausGroße Fischerweide 24
Lage
1738spätbarockes Zeilenwohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Mansarddach, im Scheitelstein mit Fischerzunftzeichen bezeichnet 1738
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WohnhausGutenbergstraße 17
Lage
nach 1900dreigeschossiges Wohnhaus, Neurenaissance, bald nach 1900, Jugendstil-Umfriedung
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WohnhäuserGymnasiumstraße 8/10
Lage
um 1875neuklassizistische Wohnhäuser mit Giebelrisaliten, um 1875
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Mühlenbetrieb Baruch und Schönfeld (Nibelungenmühle)Hafenstraße 8
Lage
1920er Jahrezweiteiliger Gebäudekomplex, 1920er Jahre; langgestreckter Hauptbau, teilweise Beton, Jugendstil-Motive, Lagersilo mit korbbogigem Dach
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WohnhausHafenstraße 11/13
Lage
gegen 1910dreigeschossiges Jugendstil-Doppelhaus mit Mansarddach, gegen 1910
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StadtmauerHagenstraße, hinter Nr. 52
Lage
Stadtmauerrest in 30 m Länge als Grundstücksmauer zu Nr. 50
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WohnhausHagenstraße 62
Lage
1900dreigeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Ziegelbau, Neurenaissance-Motive, bezeichnet 1900
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WohnhausHammanstraße 2
Lage
1924/25dreigeschossiges Eckhaus, Jugendstilanklänge, 1924/25
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GeschäftshausHardtgasse 1
Lage
1900Geschäftshaus, Jugendstilformen, 1900; 1946 leicht verändert wiederhergestellt
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AmtsgerichtHardtgasse 6
Lage
1893neubarocker dreiflügeliger Repräsentativbau mit Mansarddächern, 1893, Mittelteil Anfang des 20. Jahrhunderts erhöht
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MayfelsHaspelgasse, zu Nr. 2
Lage
um 1200Stumpf und Fundament des Stadtmauerturms, um 1200
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StadtmauerHaspelgasse, hinter Nr. 4–10 (gerade Nummern)
Lage
Rest der Stadtmauer mit Zinnen und Schießscharten
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SynagogeHintere Judengasse 4
Lage
1034Stifterinschrift der ersten Synagoge, bezeichnet 1034; Männersynagoge: Bruchsteinbau, 1174/75, nach Beschädigungen 1349, 1615/20 und 1689 um 1700 wiederhergestellt, nach Brandstiftung 1938, Mauereinsturz 1942 und Bombenschäden 1945 Wiederherstellung 1949 und 1958–61 unter Verwendung des originalen Materials; Frauensynagoge: Einstützenhalle, Bruchstein, 1212/13, Beschädigungen, Zerstörungen und Wiederaufbau analog der Männersynagoge;
Talmud-Lehrhaus, sogenannte Raschi-Kapelle: Rechteckraum mit halbkreisförmigem Schluss, 1623/24, nach Brandstiftung und Sprengung 1958–60 wiederaufgebaut;
Mikwe: unterirdische Badeanlage, Sandstein, 1185/86; Synagogenvorhof, Synagogengarten

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GewölbekellerHintere Judengasse, in Nr. 6
Lage
zweite Hälfte des 14. Jahrhundertsim Raschi-Haus; zwei Gewölbekeller, zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts
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WohnhausHochheimer Straße 26; Diesterwegstraße 16
Lage
um 1905repräsentatives dreigeschossiges Eckwohnhaus, historisierender Putzbau, um 1905
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WohnhausHochheimer Straße 27
Lage
um 1905villenartiges Wohnhaus, neugotische und Neurenaissance-Motive, um 1905
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Verwaltungs- und WohngebäudeHochheimer Straße 33/35
Lage
1923ehemaliges Kreisgesundheitsamt mit Beamtenwohnungen; stattlicher Putzbau mit Mansardwalmdach, 1923, Hessisches Hochbauamt der Stadt Worms
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VillaHochheimer Straße 49
Lage
1925stattliche neuklassizistische Walmdach-Villa, 1925
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WohnhausHumboldtstraße 4
Lage
gegen 1900dreigeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Ziegelbau, Neurenaissance, gegen 1900
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Wohn- und GeschäftshausHumboldtstraße 11; Steinstraße 21
Lage
um 1890dreigeschossiges neuklassizistisches Eckwohn- und Geschäftshaus, um 1890
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JahndenkmalJahnplatz
Lage
1906Hermenpilaster mit steinerner Büste auf Podest aus rotem Granit, Bildhauer Ernst Müller-Braunschweig, Charlottenburg, 1906
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StadtmauerJudengasse, in Nr. 3
Lage
Rest der mittelalterlichen Stadtmauer mit neugotischer Pforte und spitzbogiger Schießscharte
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Haus Zum schwarzen BärJudengasse 11
Lage
14. Jahrhundertdreigeschossiges Wohnhaus, im Kern spätmittelalterlich, Gewölbekeller wohl aus dem 14. Jahrhundert
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Haus Zum HufeisenJudengasse 13
Lage
stattliches dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, im Kern mittelalterlich, Umbauten des 18. und 19. Jahrhunderts; an der Rückseite (Herta-Mansbacher-Anlage 6): Rest der spätmittelalterlichen Stadtmauer mit Spolien
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Haus Zur KanteJudengasse 16/18
Lage
17. oder 18. Jahrhundertstattliches dreigeschossiges Doppelwohnhaus, 17. oder 18. Jahrhundert, mittelalterlicher Gewölbekeller
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ZiegelturmJudengasse, hinter Nr. 17
Lage
Ziegelturm der mittelalterlichen Stadtmauer; zweigeschossiger Sandsteinturm, staufische Buckelquader
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StadtmauerJudengasse, in Nr. 21
Lage
Rest der mittelalterlichen Stadtmauer
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StadtmauerJudengasse, in Nr. 23
Lage
Rest der mittelalterlichen Stadtmauer
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StadtmauerJudengasse, in Nr. 25
Lage
Rest der mittelalterlichen Stadtmauer
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WohnhausJudengasse 26
Lage
vor 1689Wohnhaus mit barocken Elementen, Gewölbekeller, vor 1689
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WohnhausJudengasse 28
Lage
Wohnhaus mit barocken Elementen
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StadtmauerJudengasse, in Nr. 35
Lage
mittelalterliche Stadtmauer in voller Höhe als feldseitige Fassade erhalten
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Haus Zum roten ApfelJudengasse 37; Herta-Mansbacher-Anlage 22
Lage
18. Jahrhundertdreigeschossiges barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), 18. Jahrhundert, um 1900 verändert; an der Rückseite (Herta-Mansbacheranlage 22): Rest der spätmittelalterlichen Stadtmauer
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Haus Zur BüchsJudengasse 39
Lage
um 1620auch Guggenheim-Haus; dreigeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Putzbau, um 1620; die Stadtmauer überbaut, ursprünglich Wehrgang im zweiten Obergeschoss
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StadtmauerJudengasse, in Nr. 41
Lage
Rest der mittelalterlichen Stadtmauer, zugemauerter Spitzbogen
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StadtmauerJudengasse, in Nr. 43
Lage
Rest der mittelalterlichen Stadtmauer, zugesetzte Fensteröffnungen
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Haus HüttenbachKämmererstraße 22
Lage
1902erstes Obergeschoss mit Jugendstildekorationen, 1902, Architekten Rindsfüsser & Kühn, Frankfurt
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Wambolder HofKämmererstraße 42
Lage
1710Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau, 1710, Architekt Johann Maximilian von Welsch; Allianzwappen Dalberg-Angeloch, 1570, und Wambold-Schönborn, 1670
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TorbogenKämmererstraße, in Nr. 50
Lage
Anfang des 17. Jahrhundertsehemaliger Dalberger Hof; Rest des Renaissance-Torbogens, Anfang des 17. JahrhundertsDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Kanonikerhaus des MartinstiftsKämmererstraße 53
Lage
18. Jahrhundertbarocker Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert
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Wohnhaus des MartinsstiftsKämmererstraße 57
Lage
18. Jahrhundertbarocker Mansarddachbau, rückwärtig halbrunder Treppenturm, 18. Jahrhundert
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Haus MartinspforteKämmererstraße 60
Lage
1904auch Alte Stadtapotheke; dreigeschossiger Putzbau, turmartige Eckgestaltung analog der mittelalterlichen Martinspforte, 1904, Architekt Georg Metzler
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WohnhausKämmererstraße 67
Lage
traufständiger Barockbau mit Torfahrt, Zunftzeichen der Fischer und Schiffer
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NibelungenschuleKarl-Hofmann-Anlage 2
Lage
1900historisierender Baukomplex aus zwei Schulgebäuden und Wohnhaus, 1900, Architekt Karl Hofmann; rustizierter Sandsteinquaderbau mit Torturm, „Nibelungenstil“, dreigeschossiger Schulhaustrakt mit Arkadengang und Walmdächern, Wohnhaus für Schuldiener und Inspektor; Erweiterung des Torbaus, Jugendstil, 1910, Architekt Georg Metzler
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WasserturmKarlsplatz 1
Lage
1890neuromanischer Rundturm im „Nibelungenstil“, Zeltdach mit Türmchen, 1890, Architekt Karl Hofmann; mit technischer Ausstattung; stadtbildprägend
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Eleonoren-GymnasiumKarlsplatz 3
Lage
1904/6späthistoristischer dreigeschossiger Gelbsandsteinbau, Jugendstil-Motive, bezeichnet 1904/6, Architekt Georg Metzler; bauzeitliche Turnhalle; Direktorenwohnhaus (Ulrich-von-Huttenstraße 2) mit Eckerker, 1907, Architekt Georg Metzler
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Evangelische LutherkircheKarlsplatz 5
Lage
1910–12werksteingegliederter Putzbau mit Walmdach, Turm mit Kuppelhaube, 1910–12, Architekt Friedrich Pützer, Darmstadt; Ausstattung von Ludwig Habich, Augusto Varnesi, Otto Hupp, Ernst Riegel; Gesamtanlage mit Torbau und Pfarrhaus mit Gemeinderäumen (Friedrich-Ebert-Straße 45)
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FinanzamtKarlsplatz 6
Lage
1920er Jahredreigeschossiger Walmdachbau, expressionistische Motive, 1920er Jahre
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WohnhausKarmeliterstraße 1
Lage
um 1875stattliches dreigeschossiges Wohnhaus, Neuklassizismus, um 1875
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WohnhausKarmeliterstraße 2/4
Lage
um 1890repräsentatives dreigeschossiges Doppelhaus, Neubarock, um 1890
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Karmeliter-GrundschuleKarmeliterstraße 3
Lage
1871–76neuklassizistischer Putzbau, 1871–76, Architekt Ludwig Euler
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Villa EnzingerKarmeliterstraße 6
Lage
gegen 1885repräsentativer gründerzeitlicher Sandsteinquaderbau für Lorenz Adalbert Enzinger mit ehemaligem Wasserturm mit Eckerkern, gegen 1885, Architekt Wilhelm Manchot, Mannheim
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WohnhausKarolingerstraße 7, 9, 11
Lage
1928Mietwohnungshaus, dreigeschossiger sandsteingegliederter Gebäudekomplex, bezeichnet 1928, Architekt Johannes Müller
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WohnhausKasernengasse 16/18
Lage
18. Jahrhunderteingeschossiger barocker Hauskomplex mit Mansardwalmdach, 18. Jahrhundert
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WohnhausKleine Wollgasse 1
Lage
18. Jahrhundertbarockes Eckwohnhaus, 18. Jahrhundert
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HandwerkszeichenKleine Wollgasse, an Nr. 3
Lage
18. JahrhundertWappen am barocken Türsturz, 18. Jahrhundert
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Ehemaliges WasserwerkKlosterstraße 18
Lage
1889ehemaliges Wasserwerk, straßenseitig neugotische Giebelwand, 1889, Architekt Karl Hofmann
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Ehemaliges ElektrizitätswerkKlosterstraße 23
Lage
1901anspruchsvoller Industriebaukomplex, neuromanische und Jugendstilmotive, 1901, Architekt Georg Metzler
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WohnhausKöhlerstraße 7
Lage
1899Wohnhaus, Elemente von Historismus und Landhausstil, 1899, Architekt Hermann Haldenwang
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Wohn- und GeschäftshausKöhlerstraße 14
Lage
nach 1900aufwendiges historistisches Eckwohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger sandsteingegliederter Putzbau, bald nach 1900, Architekt Adolf Fuhrmann
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Wohn- und GeschäftshausKriemhildenstraße 6
Lage
gegen 1900ehemals Ehrichs Brauerei-Akademie; stattlicher dreigeschossiger späthistoristischer Putzbau, gegen 1900; straßenbildprägend
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WohnhausKriemhildenstraße 8
Lage
gegen 1880repräsentativer dreigeschossiger neuklassizistischer Ziegelbau mit neubarocken Motiven, gegen 1880
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WohnhausKriemhildenstraße 14/Rathenaustr. 16
Lage
bald nach 1885mächtiges viergeschossiges Eckwohnhaus, sandsteingegliederter Putzbau, neoklassizistische Motive. Mezzanin etwas jünger
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Küchler-DenkmalKüchlerplatz
Lage
1904Bronzestandbild auf Granitsockel, 1904 von Johannes Hirt
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Wohn- und GeschäftshausKyffhäuserstraße 11
Lage
nach 1900historisierendes Eckwohn- und Geschäftshaus, Gaststätte, bewegte Dachlandschaft, bald nach 1900
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WohnhausLiebfrauenring 17
Lage
1903Eckhaus mit Eckerker und Fachwerkgiebel, 1903, Architekt Jakob Staab
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Pfarrhaus der LiebfrauengemeindeLiebfrauenring 21
Lage
gegen 1902dreigeschossiger neugotischer sandsteingegliederter Putzbau, gegen 1902, neugotische Muttergottes mit Kind
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WohnhausLiebfrauenstift 9
Lage
Ende des 18. Jahrhundertseingeschossiges barockes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, wohl vom Ende des 18. JahrhundertsDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
PortalLiebfrauenstift, an Nr. 19
Lage
Portal, bezeichnet 1717, am letzten erhaltenen Stiftsherrenhaus des Liebfrauenstifts, im Kern aus dem 18. Jahrhundert
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WohnhausLiebfrauenstift 20
Lage
18. JahrhundertU-förmiges, sandsteingegliedertes Wohnhaus mit Walmdächern, 18. Jahrhundert; gotische Muttergottes mit Kind, um 1360 (heute innen); Kanonikergrabsteine des 16. Jahrhunderts
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Katholische Liebfrauenkirche und -stiftLiebfrauenstift 22
Lage
um 1310Pfeilerbasilika mit Doppelturmfassade, Westportal um 1310, Langhaus 1380 vollendet, Chor ab 1381, Türme, Kreuzgang, St. Jodokuskapelle und Sakristeiobergeschoss 1450–65; Südportal des Vorgängers 1276; an der Nordseite Kreuzigungsgruppe, Maria und Johannes, Anfang des 18. Jahrhunderts, Schule des Paul Egell; an der Südwand Beweinung Christi, 1919 von Bildhauer Heinrich Waderé, München (Kriegerdenkmal 1914/18);
vom Stiftsbezirk erhalten: westliche und südliche Umfassungsmauer des gotischen Kreuzgangs; in den Stiftsweinbergen spätgotische Schutzmantelmadonna, um 1460

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WohnhausLortzingstraße 8/10
Lage
1910Doppelhaus, Landhausstil mit Jugendstilmotiven, 1910Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Denkmal für Großherzog Ludwig IV.Ludwigsplatz
Lage
1895Obelisk, Muschelkalk, 1895, Architekt Karl Hofmann
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KindergartenLudwigstraße 31
Lage
1888/89ehemaliges Eichamt; historisierender sandsteingegliederter Putzbau mit Walmdach, 1888/89, Architekt Karl Hofmann; in der Hagenstraße anschließend eingeschossige Fasshalle und Fasseiche
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StadtmauerLuginsland, hinter Nr. 4 und 6
Lage
Rest der mittelalterlichen Stadtmauer
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Wergers SchlößchenLuginsland, zu Nr. 22
Lage
gegen 1890zum Willy-Brandt-Ring in drei Geschossen ursprünglicher, neuromanischer Eckturm der kriegszerstörten stattlichen Gründerzeitvilla „Wergers Schlößchen“, gegen 1890, Architekt Gustav Vetter; geknickte Treppenanlage zum Stadtgraben
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WohnhausLuisenstraße 2a
Lage
ab 1960viergeschossiges Eckhaus, abgerundete Ecke mit Fensterbändern, ab 1960, Architekt Hanns-Joachim Strich
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LutherdenkmalLutherplatz
Lage
1856–68aufwendige dreiseitige Anlage, Syenit, Bronzefiguren, 1856–68, Entwurf durch Bildhauer Ernst Rietschel, Pulsnitz
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WohnhausLutherring 27/29
Lage
um 1870repräsentatives neuklassizistisches Doppelhaus mit neubarocken Motiven, um 1870
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WohnhausMähgasse 5
Lage
spätes 18. Jahrhundertzweigeschossiges barockes Wohnhaus, spätes 18. Jahrhundert; nach Kriegszerstörung vereinfacht wiederhergestellt
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SchlusssteinMähgasse, an Nr. 9
Lage
um 1600Schlussstein, Maskenkopf, Renaissance, um 1600
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PortalMainzer Straße, an Nr. 20
Lage
um 1780barockes Portal der Eulenburg, mit gebrochenem Giebel, um 1780Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WohnhausMainzer Straße 24
Lage
um 1890späthistoristisches Wohnhaus, Zwerchhaus mit Treppengiebel, um 1890, bauzeitliche WerkstattgebäudeDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
GerechtigkeitsbrunnenMarktplatz
Lage
1778von spätbarocken Skulpturen flankierter Sandsteinpfeiler, 1778, Justitiafigur 1908 erneuert
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SiegfriedbrunnenMarktplatz
Lage
1913siebeneckiges Bassin, Kuppelbau mit Türmchen, Siegfried-Statue, 1913, Architekt Adolf von Hildebrand
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RathausMarktplatz 2; Hagenstraße 3
Lage
1956–58viergeschossiger Walmdachbau mit offener Halle und Uhrturm, 1956–58, Architekt Rudolph Lempp, Stuttgart; Reste des spätgotischen Rathauses, offene Arkadenhalle, bezeichnet 1600 und 1672, Pforte zur Bürgerhofgasse, zur Hagenstraße Fenster von 1537; Wiederherstellung des östlichen Gebäudetrakts, Neurenaissance/Neubarock, 1883/84, Architekt Gabriel von Seidl; zweiteiliger Verbindungstrakt, 1908–10, Architekt Theodor Fischer
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Haus zur MünzeMarktplatz 10
Lage
1963viergeschossiger Walmdachbau, Beton und Sandsteinplatten, säulengetragener verglaster Vorbau, 1963, Architekt Gernot Heyl; Skulpturen, 1910 von Georg Wrba, Dresden
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Evangelische DreifaltigkeitskircheMarktplatz 12
Lage
1709–25barocker Saalbau, 1709–25, Architekt Villiancourt, Frankenthal, nach Kriegszerstörung Wiederaufbau, Architekten Otto Bartning und Otto Dörzbach, Heidelberg; mit Ausstattung
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GeschäftshausMartinsgasse 1
Lage
um 1890ehemals Pfälzische Bank; repräsentativer dreigeschossiger Gründerzeitbau, um 1890
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GefängnisMartinsgasse 2
Lage
1890er Jahremehrgeschossiger Ziegelbau, 1890er Jahre
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Katholische Martinskirche und -stiftMartinsgasse 4, 6, 8
Lage
erstes Viertel des 11. Jahrhundertsdreischiffige Basilika, begonnen wohl im ersten Viertel des 11. Jahrhunderts, spätromanische Erneuerung, spätes 12. oder frühes 13. Jahrhundert, frühgotisches Westportal mit Renaissance-Rahmung, 1625, Turmhaube bald nach 1700; Stiftsgebäude (Martinsgasse 6 und 8): barockes Wohnhaus, 18. Jahrhundert; dreigeschossiges Treppengiebelhaus, 1891 gotisierend überformt; gotische Arkaden des nördlichen Kreuzgangflügels, Ende des 13. Jahrhunderts
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StadtmauerMartinsgasse, hinter Nr. 23/25
Lage
spätmittelalterliche Stadtmauer in nahezu voller Höhe erhalten, einfaches Bruchsteinmauerwerk
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WohnhausMathildenplatz 5
Lage
1893Wohnhaus, dreigeschossiger sandsteingegliederter Ziegelbau, Neurenaissance-Motive, bezeichnet 1893Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WohnhausMathildenplatz 7, Mathildenstraße 1
Lage
gegen 1900historisierender Mehrfamilienhauskomplex, dreigeschossiger sandsteingegliederter Ziegelbau, Nr. 7 gegen 1900, Nr. 1 wenig später
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WohnhausMeixnerstraße 8
Lage
gegen 1890Wohnhaus des Architekten Hermann Haldenwang; neuklassizistischer sandsteingegliederter Putzbau, gegen 1890, Jugendstil-Fensterumrahmungen im Obergeschoss, bezeichnet 1904, von Haldenwang
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VillaMozartstraße 4/6
Lage
1909anspruchsvolle Doppelvilla, Jugendstil, 1909, Architekt Georg Metzendorf
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WohnhausMozartstraße 11/13
Lage
Anfang des 20. JahrhundertsDoppelwohnhaus mit Mansarddach, Anfang des 20. Jahrhunderts, Architekt Heinrich Metzendorf
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VillaMozartstraße 14
Lage
1916anspruchsvoll dekorierte Jugendstil-Villa mit Walmdach, 1916
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AdlerapothekeNeumarkt 1, Andreasstraße 2
Lage
frühes 18. JahrhundertNeumarkt 1: dreigeschossiges Eckwohnhaus, sehr stattlicher barocker Mansardwalmdachbau, frühes 18. Jahrhundert; Andreasstr. 2: barockes Wohnhaus, rückwärtige Torfahrt, 18. Jahrhundert
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WohnhausNeumarkt 7
Lage
kleines Barockhaus
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NibelungenbrückeNibelungenbrücke
Lage
1953Spannbetonbrücke, 1953, Architekten Gerd Lohmer, Köln, und Ulrich Finsterwalder, München; Vorlandbrücke bzw. Auffahrt von 1900, originale Senkkästen
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BrückenturmNibelungenbrücke 1
Lage
1900monumentaler neuromanischer Turm, „Nibelungenstil“, 1900, Architekt Karl Hofmann, Ornamente des Rundbogens von Augusto Varnesi, Darmstadt
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Haus Zum KapuzinerNibelungenring 55, Neuturmstraße 16
Lage
1893Wohnhaus, dreigeschossiger Putzbau mit Arkadengang, „Nibelungenstil“, 1893, Architekt Staab; Gaststättenanbau und Eckturm mit neugotischen Motiven
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Städtisches HafenamtNibelungenring 60
Lage
1901/02ehemaliges Städtisches Hafenamt, später Rhenania-Verwaltungsgebäude; Sandsteinquaderbau, teilweise Fachwerk, Walmdach, „Nibelungenstil“, 1901/02, Architekt Georg Metzler
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WohnhausNoltzstraße 2
Lage
1911dreigeschossiges Wohnhaus, Jugendstilanklänge, 1911
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WohnhausNoltzstraße 2a
Lage
Anfang des 20. JahrhundertsEckwohnhaus, neubarock geprägter Jugendstil, Anfang des 20. Jahrhunderts
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Stadtmauer mit Raschitor und ScharfrichterturmNordanlage
Lage
fünf Mauerjoche der mittelalterlichen Stadtmauer mit Zinnen und Strebebögen für den rekonstruierten Fachwerkwehrgang; beim Durchbruch der Karolingerstraße 1907/08 eingefügtes Raschitor mit spitzbogiger Durchfahrt; rechteckiger Scharfrichterturm, Eckquaderung
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Mahnmal für die Opfer des FaschismusOtto-Wels-Platz
Lage
1950kreisförmige Säulenstellung, Kubus mit Bronzeschale, 1950
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VillaParkstraße 3/5
Lage
um 1900Doppelvilla, Landhausstil, um 1900, Architekt Hermann Haldenwang
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Villa SonneckParkstraße 7
Lage
1909Villa auf bewegtem Grundriss, neugotische und Neurenaissance-Motive, hölzerne Wintergartenanbauten, 1909, Architekt Adolf Fuhrmann
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Katholische Pauluskirche und -stiftPaulusplatz 3 und 5
Lage
nach 1002Bruchsteinsaalbau; Rechteckchor und Westtürme bald nach 1002, gemauerte Kuppelhelme wohl gegen 1150, Apsis gegen 1200, Westbau um 1220/30, Langhaus nach 1945 in den Formen des frühen 18. Jahrhunderts wiederhergestellt; Stiftsgebäude: östlicher Kreuzgangflügel teilweise noch von 1002, Renaissancefenster des 16. Jahrhunderts, Sakristei mit Wandmalereien des frühen 14. Jahrhunderts;
im Innenhof Brunnen (ehemaliger Taufstein), wohl aus dem 15. Jahrhundert

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WohnhausPaulusstraße 4
Lage
18. Jahrhundertbarockes Eckwohnhaus mit Mansardwalmdach, im Kern aus dem 18. Jahrhundert
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Gaststätte BauhofPaulusstraße 17
Lage
18. Jahrhundertehemalige Gaststätte, jetzt Wohnhaus; dreigeschossiger Putzbau, barocke und klassizistische Motive, im Kern aus dem 18. Jahrhundert, Umbau in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
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StadtmauerPfauenpforte, hinter Nr. 9
Lage
Stadtmauerrest der staufischen Erweiterung in 2 m Höhe erhaltenDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
BindturmPfauentorstraße, hinter Nr. 9
Lage
südöstlicher Eckturm der Stadtmauer, anschließend StadtmauerDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Prinz-Carl-AnlagePrinz-Carl-Anlage 3, 8, 9, 10, 14, 15, 20, 22, 24, 25, 30, 31, 33, 36, 39, 42, Mainzer Straße 41, Bensheimer Straße 2a
Lage
ab 1895ehemalige Kaserne des Großherzoglich-Hessischen 118er Regiments mit Exerzierplatz und Umfriedung; Komplex aus drei- und viergeschossigen Gebäuden, neugotische und Neurenaissance-Motive, ab 1895; Garnisonskirche, 1950er Jahre; bauliche Gesamtanlage
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VillaRathenaustraße 4
Lage
1913Walmdach-Villa, sachlich gehaltene Jugendstil-Motive, umlaufend Kopien aus dem Parthenonfries, 1913
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Städtisches Spiel- und FesthausRathenaustraße 11
Lage
1966Theater, Zweidrittelkreis, davor zweigeschossiges Foyer mit verglastem Erdgeschoss, säulengetragenem Obergeschoss, rechteckige Eingangshalle, 1966, Architekt Gernot Heyl; mit Ausstattung
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WohnhausRathenaustraße 15
Lage
nach 1890villenartiges neugotisches Wohnhaus mit bewegter Dachlandschaft (im Verbund mit Nr. 17), bald nach 1890, Architekt Ludwig Hofmann
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WohnhausRathenaustraße 17
Lage
um 1890villenartiges neugotisches Wohnhaus mit bewegter Dachlandschaft (im Verbund mit Nr. 15), um 1890, Architekt Ludwig Hofmann; straßenbildprägend
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WohnhausRathenaustraße 18
Lage
nach 1890großbürgerliches viergeschossiges Wohnhaus, neubarocker Gelbsandsteinquaderbau, bald nach 1890
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WohnhausRathenaustraße 23
Lage
1900dreigeschossiges Wohnhaus, historisierender Rotsandsteinquaderbau, bezeichnet 1900
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Wohn- und GeschäftshausRathenaustraße 27
Lage
1904/05hervorragendes viergeschossiges Jugendstil-Wohn- und Geschäftshaus, Gelbsandsteinbau, 1904/05, Architekt Albert Reinmann, Mainz
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Wohn- und GeschäftshausRathenaustraße, an Nr. 29
Lage
gegen 1900dreigeschossiges historisierendes Gebäude, gegen 1900, mit aufwendig gestalteter Mittelachse
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WohnhausRathenaustraße 31
Lage
nach 1890dreigeschossiges Wohnhaus, gründerzeitlicher Sandsteinbau, bald nach 1890
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Remeyer HofRemeyerhofstraße 20
Lage
1706zweigeschossiger Putzbau, barockes Portal mit Schlussstein, bezeichnet 1706Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WohnhausRenzstraße 13/15
Lage
gegen 1890neuklassizistisches Doppelhaus, gegen 1890Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
HauptzollamtRheinstraße 1, Karolingerstraße 1
Lage
um 1930dreigeschossiger Walmdachbau, expressionistische Motive, um 1930, rückwärtig Renaissance-Treppenturm, um 1600
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Älterer KrappenbauRheinstraße 14
Lage
um 1600ehemals Teil des „Älteren Krappenbaus“; langgestreckter Bau, im Kern um 1600, Renaissance-TreppenturmDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
RheintorRheinstraße, unter Nr. 27a
Lage
Fundament des mittelalterlichen Rheintors der StadtbefestigungDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WohnhausRheinstraße 50, Am Ziegelofen 19
Lage
18. Jahrhundertbarockes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert; ehemaliges Gartenhaus, klassizierende Fassade mit Rundbogenfenstern (Am Ziegelofen 19)
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Wohn- und GeschäftshausRheinstraße 52/54
Lage
1898neugotisches Wohn- und Geschäftshaus, Frontseite mit Treppengiebel, Nr. 52 bezeichnet 1898, Nr. 54 mit Gaststätte, bezeichnet 1899, Architekt Hermann HaldenwangDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Stadtmauer mit RheinpförtchenRheintorgasse
Lage
Stadtmauer mit spitzbogigen Arkaden für den Wehrgang; neuer überdachter Fachwerkwehrgang, gotisches Rheinpförtchen
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Gaststätte RheintorschänkeRheintorplatz 1
Lage
1903dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Mansarddachbau, historistische und Jugendstilmotive, bezeichnet 1903Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WestendschuleRöderstraße 2
Lage
1902–04dreigeschossiger sandsteingegliederter Putzbau, Neurenaissance, Jugendstilmotive, Querbau mit Turnhalle und Schuldienerwohnung, Neurenaissance, 1902–04, Architekt Georg Metzler
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VillaRöderstraße 4/6
Lage
1909Jugendstil-Doppelvilla, 1909; Nr. 4 sandsteingegliederter Putzbau auf unregelmäßigem Grundriss, Nr. 6 mit dreigeschossiger Fassade und Balkon, Bauherr Leonhard Eppelmann, Architekt SüssenDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
VillaRöderstraße 8
Lage
1909anspruchsvolle Jugendstil-Villa, kubischer Mansardwalmdachbau, 1909, Architekt Heinrich Metzendorf
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VillaRöderstraße 15
Lage
1905Villa in Jugendstilformen, 1905, Architekt Georg Rohr; Jugendstilumfriedung
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VillaRöderstraße 21
Lage
1910repräsentative Mansardwalmdach-Villa, Jugendstil-Motive, 1910, Architekt Philipp Neiss
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WohnhausRömerstraße 5
Lage
18. Jahrhundertstattliches barockes Eckwohnhaus mit Mansardwalmdach, 18. Jahrhundert
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PortalRömerstraße, an Nr. 7/9
Lage
1606Rundbogenportal, bezeichnet 1606
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SophienstiftRömerstraße 18/20
Lage
im Kern romanisch-barock; 1898 und 1950 verändert; Treppenturm, bezeichnet 1604, rundbogiges Renaissanceportal
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Haus Zur TrommelRömerstraße 44
Lage
um 1200neunachsiges Eckwohn- und Geschäftshaus, teilweise barock, bezeichnet 1712; nördliche Giebelwand um 1200, gotisches Doppelfenster um 1300
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Wohn- und GeschäftshausRömerstraße 72
Lage
zweite Hälfte des 18. JahrhundertsEckwohn- und Geschäftshaus, Barockfassaden mit Rokoko-Motiven, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
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Rotes HausRömerstraße 76
Lage
1624dreigeschossiges sandsteingegliedertes Renaissance-Wohnhaus, bezeichnet 1624, spätgotische Torfahrt
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Evangelische FriedrichskircheRömerstraße 78
Lage
1740–44schlichter barocker Saalbau mit Dachreiter, 1740–44, Architekt Johann Georg Baumgratz, Mannheim
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WohnhausSchillerstraße 20
Lage
um 1890neuklassizistisches Wohnhaus, um 1890Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
BrunnenSchloßplatz
Lage
Nachbildung des Renaissance-Rathausbrunnens in Nürnberg
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VerwaltungsgebäudeSchönauer Straße 5
Lage
ehemaliges Verwaltungsgebäude der Lederfabrik Doerr & Reinhart; dreizehnachsiger, dreieinhalbgeschossiger Walmdachbau mit Attikageschoss, später Jugendstil bzw. Heimatstil, 1923/24, gebaut von Philipp Holzmann, Frankfurt
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WohnhausSeidenbenderstraße 15
Lage
um 1905historisierender sandsteingegliederter Putzbau, teilweise Fachwerk, Jugendstilmotive, um 1905, Architekt Jakob Staab
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WohnhausSiegfriedstraße 7
Lage
1888großbürgerliches Eckwohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1888
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VillaSiegfriedstraße 9
Lage
um 1890herrschaftliche Neurenaissance-Villa, Sandstein, um 1890
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VillaSiegfriedstraße 12
Lage
um 1890neuklassizistische Villa, kubischer Sandsteinbau mit Giebelrisalit, um 1890
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WohnhausSiegfriedstraße 19
Lage
um 1890repräsentatives dreigeschossiges Wohnhaus, Neurenaissance- und neubarocke Motive, um 1890
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WohnhausSteinstraße 9
Lage
um 1875neubarockes Eckwohnhaus, um 1875
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WohnhausStelzengasse 3/5
Lage
1774stattliches barockes Wohnhaus, bezeichnet 1774
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TorfahrtStelzengasse, an Nr. 13
Lage
18. JahrhundertTorfahrt, wohl aus dem 18. Jahrhundert; Renaissanceportal, bezeichnet 1610
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WohnhausSterngasse 4
Lage
barockes mit Wohnhaus spätgotischem Eingang, Umbauten am Ende des 19. Jahrhunderts und in den 1920er Jahren, barocke Toranlage
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WohnhausSterngasse 10
Lage
um 1700dreigeschossiges Eckhaus, im Kern um 1700, zwei barocke Portale, eines bezeichnet 1700, 1907 Jugendstil-Umbau; straßenbildprägend
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Haus Zur SonneSynagogenplatz 2
Lage
1870er Jahreneuklassizistischer Putzbau, 1870er Jahre, mittelalterlicher Keller
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Stadtmauer mit Tor- und BürgerturmTorturmplatz
Lage
stattliches Stück der rheinseitigen staufischen Stadtmauer vom Torturm über das Fischer- oder Lutherpförtchen, den Bürgerturm bis zur Petersstraße; Sandsteinmauer mit Schießscharten und barocken Stadtwappen; 1907 restauriert
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WohnhausUlrich-von-Hutten-Straße 1
Lage
1905dreigeschossiges Wohnhaus, Nibelungenstil/Jugendstil, bezeichnet 1905, Architekt Adolf Fuhrmann
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WohnhäuserUlrich-von-Hutten-Straße 9–13
Lage
um 1905zwei- und dreigeschossiger Wohnhauskomplex, werksteingegliederter Ziegelbau, Neurenaissance- und Jugendstilformen, um 1905
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Haus Zum SilberprennerValckenbergstraße 18
Lage
straßenseitige Fassade des barocken Domherrenhauses
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SkulpturValckenbergstraße, an Nr. 18
Lage
Skulptur, wohl barock; rückwärtig am Glaskopf
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TorfahrtValckenbergstraße, an Nr. 26
Lage
1700barocke Einfahrt mit Scheitelstein, 1700 (?)
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WohnhausWasserturmstraße 18
Lage
1899dreigeschossiges späthistoristisches Wohnhaus, bezeichnet 1899
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WohnhausWasserturmstraße 20
Lage
nach 1900dreigeschossiges Wohnhaus, historisierender Rotsandsteinquaderbau mit Jugendstil-Anklängen, bald nach 1900
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Haus Zum ElephantWeckerlingplatz 1
Lage
1703Hofanlage, nach Kriegsschäden erneuert; barockes Portal, bezeichnet 1703, barocke Toranlage, bezeichnet 1707
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PortalWeckerlingplatz, an Nr. 5
Lage
1600spätgotische Pforte, bezeichnet 1600
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Ehemalige katholische Andreaskirche und -stiftWeckerlingplatz 7/9
Lage
1020Stiftsgebäude und Kirche 1020 unter Einbeziehung der südlichen Stadtmauer beim Christoffelturm; westlicher Kreuzgangflügel, 1180–1200 erneuert, 1242 und um 1300 verändert, 1612 südlicher Kreuzgangflügel gotisierend erneuert; dreischiffige Pfeilerbasilika mit Doppelturmfassade, teilweise noch aus dem frühen 11. Jahrhundert, heutiges Erscheinungsbild im Wesentlichen aus dem späten 12. Jahrhundert, Rokokotympanon (heute nach innen gekehrt) 1783
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WohnhausWeckerlingplatz 14
Lage
18. Jahrhunderteingeschossiges barockes Wohnhaus mit Mansardkrüppelwalmdach, 18. Jahrhundert
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SchmitturmWeihergasse, hinter Nr. 9
Lage
zwischen Weihergasse 9 und Weißegasse 8 Schmitturm der Stadtmauer als Grundstücksmauer
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EuropahausWilhelm-Leuschner-Straße 2
Lage
ab 1949stattliches Geschäfts-, Büro- und Wohnhaus mit Kino; fünfgeschossiger Putzbau mit sechsgeschossigem Turmteil, ab 1949, Architekten Liselotte Blank und Heiner Saxer, Worms
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VerkehrshäuschenWilhelm-Leuschner-Straße 2a und 2b
Lage
Verkaufspavillons, 1925, Stadtbauamt Worms
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WohnhausWilhelm-Leuschner-Straße 4
Lage
1885dreigeschossiges neubarockes Zeilenwohnhaus, bezeichnet 1885; im Hinterhof Wohnhaus des 18. Jahrhunderts, Überformung um 1885, barockes Oberlichtportal und Fenster vom Karmeliterkloster
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Wohn- und GeschäftshausWilhelm-Leuschner-Straße 8
Lage
um 1880dreigeschossiges neubarockes Eckwohn- und Geschäftshaus, um 1880
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WohnhausWilhelm-Leuschner-Straße 11
Lage
1880er Jahredreigeschossiges späthistoristisches Eckhaus, sandsteingegliederter Ziegelbau, 1880er Jahre
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GeschäftshausWilhelm-Leuschner-Straße 25
Lage
gegen 1875neuklassizistisches Geschäftshaus, Putzbau mit farbigen Sandsteinteilen, gegen 1875
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Neusatz-SchuleWilly-Brandt-Ring 5
Lage
1891viergeschossiger neuromanischer Monumentalbau, schwarzer Granit, Rot- und Geldsandstein, „Nibelungenstil“, 1891, Architekt Karl Hofmann
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TorfahrtWollstraße, an Nr. 1
Lage
barocke Hofeinfahrt; im Hof Reste eines mittelalterlichen Bogenfrieses; barocker Kellerabgang
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WohnhausWollstraße 26
Lage
1698Wohnhaus mit Türsturzrelief, bezeichnet 1698
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FreedhausWollstraße 28
Lage
18. Jahrhundertrepräsentatives barockes Wohnhaus mit Torfahrt, 18. Jahrhundert
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StadtmauerWollstraße, zwischen Nr. 60 und 62
Lage
Stadtmauer als GrundstücksgrenzeDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohn- und GeschäftshausZornstraße 3
Lage
nach 1900späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger sandsteingegliederter Putzbau, bald nach 1900, Architekt Georg Augler
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Ehemalige und abgegangene Kulturdenkmäler

Nach dem Erscheinen der Denkmaltopographie 1992 wurde bei den folgenden Kulturdenkmälern der Denkmalschutz aufgehoben (bzw. sie wurden nach 2009 aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen) oder sie wurden durch Unglücksfälle zerstört:


BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Städtischer ViehhofFischmarkt 7
Lage
18. Jahrhundertehemaliger städtischer Viehhof; eingeschossiges barockes Wohnhaus, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert; innen Stuckdecken; steinernes Relief, bezeichnet 1715; für Neubau abgebrochen
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Badeanstalt FürstFloßhafenstraße 7a
Lage
1910auf Pontons schwimmende Anlage mit ausgespartem ehemaligem Freibad, Umkleidekabinen und Caféhaus in Holzbauweise, 1910; 2011 gesunken
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MühleHafenstraße 16
Lage
um 1900ehemaliger Mühlenbetrieb; Maschinenhaus, historisierender Ziegelbau mit Zinnengiebeln, um 1900; vor 2015 aus Denkmalliste gelöschtDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
HauptpostamtKämmererstraße 44
Lage
um 1950neunachsiger sandsteingegliederter Putzbau, um 1950; abgebrochen für den Neubau eines Einkaufszentrums, dort einige SpolienDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
GaswerkKlosterstraße 14
Lage
1889ehemaliges Gaswerk; historisierender gelbsandsteingegliederter Rotsandsteinbau, bezeichnet 1889, Architekt Karl Hofmann; im Hof bauzeitlicher Hallenkomplex, sandsteingegliederter Putzbau; abgebrochen für den Neubau eines EinkaufszentrumsDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WohnhausPaulusstraße 10
Lage
Mitte des 19. Jahrhundertsneuklassizistisches Eckwohnhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts, eisernes Hoftor; für Neubau abgebrochenDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
FesthausgaststätteRathenaustraße 11
Lage
1888/89 sowie 1950teilweise abgegangen (erhaltenen Teile siehe oben: Städtisches Spiel- und Festhaus); für den Neubau des Kultur- und Tagungszentrums wurden abgebrochen:
  • Gaststättentrakt und Mozartsaal des alten Festhauses, 1888/89, Architekt Otto March, Berlin;
  • sandsteinverblendeter Wintergarten, 1950er Jahre; Architekt Gernot Heyl
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Lederwerke Cornelius Heyl AGSpeyerer Straße 110
Lage
um 1900Fabrikgelände mit zahlreichen Einzelgebäuden und mehrteiligen Gebäudekomplexen, weitgehend Ziegelbauten, vorwiegend um 1900; auf der Südecke festungsartiges dreigeschossiges Fabrikgebäude, Anfang 1920er Jahre, Architekt wohl Ludwig Bruckmann, Worms; wegen zu hoher Sanierungskosten (Altlasten, Bausubstanz) abgebrochen
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Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Worms-Kernstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Rechtsverordnung der Stadtverwaltung Worms zur Unterschutzstellung der Denkmalzone „Dombezirk“. 5. April 2014, abgerufen am 18. Oktober 2016.
  2. Ferdinand Werner: Zwischen Fabrikschloten und Weingärten: Die Mainzer Straße und der Liebfrauenring. In: Der Wormsgau 37 (2021), S. 93–122 (117, 122).