Liste der Baudenkmäler in Neustadt an der Waldnaab

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Neustadt an der Waldnaab zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Ensemble Altstadt Neustadt an der Waldnaab

Auf einem schmalen Höhenrücken, kurz vor der Mündungsstelle zwischen Waldnaab und Floß, war bereits im Mittelalter der Stadtkern Neustadts ausgeprägt. Das Plateau des seitlich steil abfallenden Höhensporns nimmt der lange Straßenmarkt ein, der sich nach der Mitte zu etwas verengt und an der unteren Schmalseite durch eine Dreigiebelfront beim Rathaus, an der oberen Schmalseite durch den hochbarocken Walmdachbau des Neuen Schlosses gerahmt wird. Wegen der Begrenztheit des dort verfügbaren Platzes wurde nach Westen hin eine Erweiterung vorgenommen: An den Stadtplatz direkt anschließend im Bereich der steilen Auffahrt die Untere Vorstadt. Bereits im Jahr 1358 war auf Veranlassung Karl IV. die Freyung gegründet worden, die sich in der Flussniederung befindet und daher eine relativ weitläufige, angerartige Anlage mit ein- und zweigeschossigen Wohnstallbauten erhielt. Auf dem Stadtplatz selbst waren die mittelalterlichen Bauten meist in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts als zweigeschossige Giebelhäuser erneuert worden, allerdings auf den gleichen schmalen Grundstücken wie zuvor. Da an den geländebedingt unerschließbaren Rückseiten die landwirtschaftlichen Nutzräume der Ackerbürger unterzubringen waren, musste ein spezieller Grundrisstyp entwickelt werden. Die daraus resultierende Innenstruktur, die Giebelständigkeit, das Alter der Gebäude und die Verbindung zu den herrschaftlichen Schlossbauten am oberen Platzende ergeben zusammen mit der für den Fernblick eindrucksvollen Höhensilhouette die Einzigartigkeit dieses Ensembles. Besonders malerisch ist der Aufblick an der Südseite, wo über den erhaltenen Fundamenten der Stadtmauer im Osten die drei hohen Giebel des Alten Schlosses aus dem 16. Jahrhundert und im Westen die Pfarrkirche mit ihrer grazilen Turmbekrönung aus dem 18. Jahrhundert aufragen. Aktennummer: E-3-74-139-1.

Stadtbefestigung

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
(Standort)StadtbefestigungReste der Stadtmauern in der Befestigung des Weges Am Schulbühl/Gassl, bei den Häusern Stadtplatz 14 - 32 rückwärtig nach Süden, ehemalige Schlossbefestigung bei Stadtplatz 34 - 38 rückwärtig nach Süden, Bruchstein, wohl spätmittelalterlich;

Wehrturm, Zwinger, sogenannter Hungerturm, Rundturm mit Kegeldach, bezeichnet mit "1664";

Rest eines Schalenturms, Bruchstein, wohl spätmittelalterlich;

Rest eines Rundturms, Bruchstein, wohl spätmittelalterlich

D-3-74-139-1Stadtbefestigung

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Neustadt

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Äußere Floßer Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuzwohl Sühnekreuz, Granit, wohl spätmittelalterlichD-3-74-139-66
Am Vogelherd
(bei Nr. 2)
(Standort)
SchaftbildstockSchaftbildstock, Ende 17. Jahrhundert, GranitD-3-74-139-3[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.73385,12.18323!/D:Am Vogelherd
(bei Nr. 2), Schaftbildstock!/|BW]]
Bahnhofstraße
(vor der Brücke über die Waldnaab in Richtung Altenstadt)
(Standort)
BildsäuleBildsäule mit Figur hl. Johannes von Nepomuk, bezeichnet 1722, renoviert 1836.D-3-74-139-50Bildsäule
Bräuhausstraße
(an der Brücke über die Floß)
(Standort)
BildstockBildstock mit Figur hl. Johannes von Nepomuk, bezeichnet 1896.D-3-74-139-51Bildstock
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Eichendorffweg 1
(Standort)
KapelleSatteldachbau, dreiseitig geschlossen, mit Eingangsvorhalle und Dachreiter, bossierte Werksteinquader, bezeichnet mit "1954"; Bildstock, profilierter Pfeiler, darauf ädikulaartige Laterne mit Bildfeld, wohl Ende 19. JahrhundertD-3-74-139-61BW
Felixallee
(Standort)
Brunnen mit Bildtafel St. FelixBrunnen mit Bildtafel St. Felix, bezeichnet 1756, Granitfassung.D-3-74-139-5Brunnen mit Bildtafel St. Felix
Felixallee 30
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. FelixKatholische Wallfahrtskirche St. Felix, 1763–65; mit Ausstattung.D-3-74-139-4Katholische Wallfahrtskirche St. Felix
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Freyung
(Standort)
HolzkruzifixHolzkruzifix, 19./20. JahrhundertD-3-74-139-9Holzkruzifix
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Freyung 11
(Standort)
TraufseithausTraufseithaus, Mitte 19. Jahrhundert, mit Torbogen zum Hof.D-3-74-139-6Traufseithaus
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Freyung 26
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEhemaliges Wohnstallhaus, erdgeschossiger Giebelbau, mit abgewinkeltem Stadelanbau, frühes 19. JahrhundertD-3-74-139-55Ehemaliges Wohnstallhaus
Freyung 27
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEhemaliges Wohnstallhaus, im Kern 18. Jahrhundert, aufgestockt mit Krüppelwalmdach, 19. Jahrhundert, Tormauer zum Hof.D-3-74-139-8Ehemaliges Wohnstallhaus
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Fröschaustraße 9
(Standort)
TraufseithausTraufseithaus, Geburtshaus des Dichters Oswald Hafner, im Kern 17. Jahrhundert, Steinfenstergewände bezeichnet 1681, Stallgewölbe, Felsenkeller, mit Eingang wohl durch Stadtmauerfundament.D-3-74-139-10Traufseithaus
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Fröschaustraße 13, 15
(Standort)
Ehemaliges fürstliches Jägerhaus, später Doppelwohnhauszweigeschossiges traufständiges Gebäude mit Steildach, Ziegelstein und Bruchsteinmauerwerk, östlicher Teil mit verschalter Holzlaube im Obergeschoss, im Kern 17./18. Jahrhundert, Dachwerk weitgehend von 1849 (dendrochronologisch datiert)D-3-74-139-64BW
Innere Floßer Straße 16
(Standort)
Bildstock, ÄdikulaKapellenbildstock, ädikulaartige Form mit Rundbogennische; im Inneren Ölbergrelief, 17./18. Jh.D-3-74-139-63BW
Johann-Dietl-Straße 15
(Standort)
Villaeingeschossiger Schopfwalmdachbau auf Bruchsteinsockel mit polggonal gebrochenem Standerker und Mittelgiebel, rückwärtig eingeschossiger satteldachgedeckter Küchenbau, um 1920; Einfriedung gleichzeitig.

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-3-74-139-60BW
Johann-Dietl-Straße 20
(Standort)
VillaVilla, zweigeschossiger Massivbau, Walmdach, in reduzierten Formen des Historismus, nach 1900; mit Ausstattung.D-3-74-139-57Villa
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Knorrstraße
(Standort)
BildstockBildstock, Ädikula mit Andachtsbild und Christusfigur, 18. Jahrhundert; am Friedhofseingang.D-3-74-139-13Bildstock
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Knorrstraße
(Standort)
Sogenannte DreifaltigkeitssäuleSogenannte Dreifaltigkeitssäule, um 1700, mit Gnadenstuhl aus Sandstein; vor dem Friedhof.D-3-74-139-14Sogenannte Dreifaltigkeitssäule
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Lindenstraße 1
(Standort)
WohnstallhausWohnstallhaus, 17./18. JahrhundertD-3-74-139-15Wohnstallhaus
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Lindenstraße 5
(Standort)
BackofenBackofen, 19. Jahrhundert, oberer Teil erneuert; angebaut an Haus Nummer 5.D-3-74-139-16Backofen
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Mühlbergweg 7
(Standort)
Fachwerkbau mit WalmdachFachwerkbau mit Walmdach, um 1800, jetzt Lagergebäude des städt. Bauhofs.D-3-74-139-19Fachwerkbau mit Walmdach
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Mühlbergweg 16
(Standort)
Torbogen zum ehemaligen fürstlichen GartenTorbogen zum ehemaligen fürstlichen Garten, Mitte 17. Jahrhundert, aus Bruchstein- und Backsteinmauerwerk; bei Haus Nummer 16.D-3-74-139-17Torbogen zum ehemaligen fürstlichen Garten
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Raiffeisenplatz 7
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle Hl. DreifaltigkeitKatholische Friedhofskapelle Hl. Dreifaltigkeit, bezeichnet 1662; mit Ausstattung.D-3-74-139-11Katholische Friedhofskapelle Hl. Dreifaltigkeit
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Raiffeisenplatz 7
(Standort)
FriedhofFriedhof, seit 1629, Grabdenkmäler 19./20. Jahrhundert; Steinkreuz mit eingeritzter Pflugschar, nachmittelalterlich; in der Friedhofmauer.D-3-74-139-11Friedhof
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Rastenhofer Straße
(am alten Wallfahrtsweg nach St. Quirin)
(Standort)
BildstockBildstock mit Gusseisenkruzifixus, Ende 19. Jahrhundert, neugotisch.D-3-74-139-53[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.7353,12.1877!/D:Rastenhofer Straße
(am alten Wallfahrtsweg nach St. Quirin), Bildstock!/|BW]]
Stadtmühlweg 11
(Standort)
MühleMühle, wohl um 1700, stattlicher Walmdachbau.D-3-74-139-20Mühle
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Stadtplatz
(Standort)
BrunnenBrunnen, 19. Jahrhundert, achteckiges Granitbecken; vor dem Neuen Schloss.D-3-74-139-45Brunnen
Stadtplatz 2
(Standort)
RathausRathaus, bezeichnet 1824, klassizistischer Eckbau mit Giebelfassade und gegliederter langer Seitenfront, der rückwärtige Teil im Kern älter.D-3-74-139-21Rathaus
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Stadtplatz 4
(Standort)
BürgerhausBürgerhaus, 16. Jahrhundert, mit Steingewänden im 1. Obergeschoss.D-3-74-139-22Bürgerhaus
Stadtplatz 5, 7
(Standort)
Dreigeschossiges WohnhausDreigeschossiges Wohnhaus, 2. Hälfte 16. Jahrhundert, unter gemeinsamem Krüppelwalmdach zusammengefasst.D-3-74-139-23Dreigeschossiges Wohnhaus
Stadtplatz 6
(Standort)
BürgerhausBürgerhaus, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, mit barocker Giebelfassade, innen erneuert.D-3-74-139-24Bürgerhaus
Stadtplatz 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. GeorgKatholische Pfarrkirche St. Georg, Saalbau mit Chorflankenturm, errichtet nach 1735 unter Einbezug von Teilen des mittelalterlichen Vorgängerbaus, Erhöhung des Turmes 1794; mit Ausstattung.D-3-74-139-26Katholische Pfarrkirche St. Georg
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Stadtplatz 9
(Standort)
GiebelhausGiebelhaus, 2. Hälfte 16. JahrhundertD-3-74-139-27Giebelhaus
Stadtplatz 10
(Standort)
Altes SchulhausAltes Schulhaus, bezeichnet 1779, mit Steingewänden und gestuftem Walmdach.D-3-74-139-28Altes Schulhaus
Stadtplatz 11
(Standort)
GiebelhausGiebelhaus, 2. Hälfte 16. JahrhundertD-3-74-139-29Giebelhaus
Stadtplatz 14
(Standort)
HausfigurD-3-74-139-30Hausfigur
Stadtplatz 18
(Standort)
GiebelhausGiebelhaus, 2. Hälfte 16. JahrhundertD-3-74-139-32Giebelhaus
Stadtplatz 22
(Standort)
GiebelhausGiebelhaus, im Kern 2. Hälfte 16. JahrhundertD-3-74-139-34Giebelhaus
Stadtplatz 33
(Standort)
GiebelhausGiebelhaus, im Kern 2. Hälfte 16. JahrhundertD-3-74-139-39Giebelhaus
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Stadtplatz 34
(Standort)
Ehemaliger KanzleikomplexEhemaliger Kanzleikomplex, südlich dreigeschossiger Giebelbau, 2. Hälfte 16. Jahrhundert, mit Treppenturm an das Alte Schloss angebaut, im Kern 15. Jahrhundert; nördlich Satteldachbau zur Stadtplatzseite, 2. Hälfte 16. Jahrhundert, im Kern 15. Jahrhundert, 1665 Betsaal im 2. Obergeschoss; zweigeschossiger Verbindungsbau zum Alten Schloss, im Kern 16. Jahrhundert, mit Torbogen; rückwärtig einbezogene Reststücke der Schlossbefestigung; ehemals Zwingerturm, sogenannter Hungerturm, bezeichnet 1664; Felsenkeller, wohl 18. Jahrhundert, mit Eingang von der östlichen Fröschaustraße.D-3-74-139-40Ehemaliger Kanzleikomplex
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Stadtplatz 36
(Standort)
Ehemalige BurgEhemalige Burg, sogenanntes „Altes Schloss“, spätgotisch, dreigeschossiger Giebelbau mit Erkern, im Kern 15. Jahrhundert, Dachkonstruktion bezeichnet 1543, die östlich anschließenden Teile und Kelleranlage im Kern mittelalterlich, in der Renaissancezeit Einbau von Holzdecken; 1. Obergeschoss Südseite, Rokokoputzdecke mit Vedutenmalerei; überdachte Freitreppe, 1818; östliche Gartenmauer mit Pinienzapfen, Anfang 19. JahrhundertD-3-74-139-41Ehemalige Burg
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Stadtplatz 38
(Standort)
Neues SchlossNeues Schloss, ab 1698 nach Plänen von Antonio Porta, dreigeschossiger Walmdachbau mit reicher FassadengliederungD-3-74-139-42Neues Schloss
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Stadtplatz 39
(Standort)
GiebelhausGiebelhaus, 2. Hälfte 16. Jahrhundert, mit Torbogen und Gewänden aus Granit.D-3-74-139-43Giebelhaus
Tirschenreuther Straße
(bei Haus Nr. 26)
(Standort)
SäulenbildstockBildstock, toskanische Säule mit Basis und Kapitell, Laterne mit rundbogigen Bildnischen, Granit, bez. 1700.D-3-74-139-46[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.736137,12.178406!/D:Tirschenreuther Straße
(bei Haus Nr. 26), Säulenbildstock!/|BW]]
Untere Vorstadt 15
(Standort)
TraufseithausTraufseithaus, im Kern 1. Hälfte 17. Jahrhundert, Steintürrahmung bezeichnet 1854.D-3-74-139-48Traufseithaus
Zacharias-Frank-Straße 31
(Standort)
Sechseckige WegkapelleSechseckige Wegkapelle, sogenannte Schallerkapelle, um 1900; mit Ausstattung.D-3-74-139-49Sechseckige Wegkapelle
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am Weg von Hammerharlesberg nach St. Felix im Flurstück Osserland
(Standort)
SchaftbildstockSchaftbildstock, 18./19. Jahrhundert, Granit.D-3-74-139-52Schaftbildstock
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Bahnlinie Weiden - Oberkotzau
(Standort)
WegbrückeWegbrücke, aus Quadermauerwerk, mit flachem Bogen, 1865.D-3-74-139-56BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Mühlberg 10
(Standort)
Wallfahrtskirche St. AnnaWallfahrtskirche St. Anna, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Turm im Kern gotisch, 1521 erneuert; mit Ausstattung.D-3-74-139-54Wallfahrtskirche St. Anna
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Radschinmühle 1
(Standort)
Bildstockschlanker Granitschaft mit Eckauskehlungen, darüber Laterne mit Bildnischen, bezeichnet mit "1702"D-3-74-139-18Bildstock
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neustadt
Stadtplatz 43
(Standort)
GranittürrahmungGranittürrahmung, bezeichnet 1699.D-3-74-139-44Granittürrahmung
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Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neustadt
Freyung 23
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEhemaliges Wohnstallhaus, 18. Jahrhundert, erdgeschossiger Satteldachbau.D-3-74-139-7Ehemaliges Wohnstallhaus
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Neustadt an der Waldnaab – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien