Liste der Baudenkmäler in Deggendorf

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Großen Kreisstadt Deggendorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Ensemble Hengersberger Straße

Das Ensemble umfasst die historische Bebauung in der Nähe des Donau-Ufers am Fuße des Geyersberghanges. Es handelt sich um eine Reihe breit gelagerter Handwerkerhäuser in offener Bebauung, meist Giebelbauten und dem 17./18. Jahrhundert entstammend. Sie erheben sich über dem Platz der ältesten, im 9. Jahrhundert genannten Siedlung Deggendorf, die durch die Neugründung der Stadt um 1250 im Norden dieser Siedlung ihre Bedeutung verlor und zur Vorstadt wurde. Aktennummer: E-2-71-119-1

Ensemble Pfleggasse

Das Ensemble umfasst den östlichen Querarm der wittelsbachischen Stadtanlage von 1242. Im Unterschied zur Bahnhofstraße, dem westlichen Arm, ist hier die historische bürgerliche Bebauung weitgehend erhalten geblieben. Es handelt sich meist um zweigeschossige Traufseithäuser, in der Regel entstanden nach dem Stadtbrand von 1743. Höhen- und Breitenausdehnung der Bauten unterscheiden sich deutlich von der des Straßenmarktes. Aktennummer: E-2-71-119-3

Ensemble Stadtplatz

Der im Grundriss langgestreckte, rechteckige Straßenmarkt durchläuft in Süd-Nord-Richtung die gesamte eiförmige, 1242 von den Wittelsbachern angelegte Stadt. Am Schnittpunkt dieser dominierenden Hauptachse mit der Querachse erhebt sich über einer alten, 1802 profanierten Martinskapelle der um 1380 errichtete Stadtturm. An den Turm angeschlossen entstand 1535 das Rathaus der Stadt. Neben dieser freistehenden, das historische Stadtbild beherrschenden Baugruppe setzt im Südteil des Straßenmarktes die nach 1337 entstandene, im 18. Jahrhundert um einen schlanken, reich gegliederten Turm bereicherte Hl. Grab-Kirche einen besonderen städtebaulichen Akzent. Aus der Häuserflucht heraustretend, beherrscht sie diesen Teil des Platzbildes, in dem sich auch weitere kirchliche Gebäude konzentrieren, während die Stadtpfarrkirche ihren frühmittelalterlichen Standort im Süden, außerhalb der wittelsbachischen Stadtanlage bewahrt hat. Die im Allgemeinen dreigeschossige Bebauung der langen Platzfluchten, die lediglich durch die schmalen Einmündungen der Seitengassen unterbrochen werden, geht meist auf die Wiederaufbauzeit nach dem österreichischen Erbfolgekrieg zurück. Die meisten Gebäude haben bereits um die Jahrhundertwende den Charakter von Geschäftshäusern mit historistischen Fassaden erhalten. Die Kaufhausbauten der neuesten Zeit fügen sich den historischen Gliederungsstrukturen der Platzwände nicht ein. Zum Ensemble gehört der dem Stadtplatz südlich vorgelagerte Pferdemarkt, ein Dreiecksplatz, der nach der Vertreibung der Juden im Jahr 1337 aus diesem Bereich an die Kernstadt angeschlossen wurde und im Süden durch das Spital und das Spitaltor gegen die Untere Vorstadt abgegrenzt wird. Aktennummer: E-2-71-119-2

Ensemble Vorstadt

Das Ensemble Vorstadt umfasst den im Süden außerhalb der befestigten Stadt gelegenen Bezirk der Pfarrkirche. Dieser grenzt unmittelbar an den von Süden und von der Donaubrücke in die spätmittelalterliche Kernstadt hineinführenden Straßenzug. Die Baugruppe wird von der im Wesentlichen barocken Stadtpfarrkirche, die sich über einer monumentalen Treppenanlage von 1855 erhebt, beherrscht. Die zum Pfarrbezirk gehörenden Bauten samt der Sankt-Oswald-Kapelle umgeben die Pfarrkirche. Aktennummer: E-2-71-119-4

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Deggendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Amanstraße 11
(Standort)
Ehemaliges Waisenhaus, jetzt Volkshochschulezweigeschossiger Blankziegelbau mit Satteldächern, Werksteingliederung und mittigem Turmerker, neugotisch, 1886D-2-71-119-1
Wikidata
Ehemaliges Waisenhaus, jetzt Volkshochschule
Amanstraße 15
(Standort)
Evangelisch-lutherische Auferstehungskircheneugotischer Blankziegelbau mit Ostturm, von Karl Lemmes, 1898/99D-2-71-119-151
Wikidata
Evangelisch-lutherische Auferstehungskirche
weitere Bilder
Amanstraße 17
(Standort)
Amtsgerichtdreigeschossiger Walmdachbau mit Fassadengliederung in Neurenaissanceformen und geschweiftem Mittelrisalitgiebel, 1901D-2-71-119-2
Wikidata
Amtsgericht
Amanstraße 19
(Standort)
Ehemaliges Landwehrbezirkskommando, jetzt Landgerichtgestaffelter zwei- bis viergeschossiger Gruppenbau in anklingender Jugendsteinornamentik mit Walmdächern und Natursteinrustika, 1909D-2-71-119-3
Wikidata
BW
Am Stadtpark 1, 2, 3, 5, 7, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30
(Standort)
Ehemalige Kreisirrenanstaltneuromanische zwei- bzw. dreigeschossige Mehrflügelanlage um Innenhöfe in Blankziegelbauweise mit Blendgliederung und steinerner Fassadenzier, 1863–68;

Ehemalige Anstaltskirche, kleiner Blankziegelbau in neuromanischen Formen mit Dachreiter, 1865; mit Ausstattung

D-2-71-119-4
Wikidata
Ehemalige Kreisirrenanstalt
weitere Bilder
An der Friedenseiche 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrtbarocke dreischiffige Pfeilerbasilika mit eingezogenem, spätgotischem Chor, von Constantin Pader, 1655–57, Chor Ende 15. Jahrhundert, Vorhalle mit Treppenanlage 1885; mit Ausstattung;

Kirchhofmauer mit Teilen der ehemaligen Wehrmauer, wohl 13. Jahrhundert, mit Grabinschriften des 16.–19. Jahrhundert;

Kapelle, sogenannte Wasserkapelle, spätgotischer, zweischiffiger Steildachbau, 2. Hälfte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Heilig-Grab-Kapelle, quadratischer, barocker Walmdachbau mit zwiebelbekrönter Laterne, Ende 17. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Kreuzwegstationen, barocke Sandsteinfigurengruppen, 1697

D-2-71-119-86
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
weitere Bilder
Bahnhofstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau mit neuklassizistischem Stuckdekor, um 1890D-2-71-119-7
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 11
(Standort)
Bürgerhausdreigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, wohl 17. Jahrhundert, oberstes Geschoss und neubarocke Stuckfassade Ende 19. JahrhundertD-2-71-119-8
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 13
(Standort)
Ehemals Bräuhausdreigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau mit Fassadenputzdekor in Neurenaissanceformen und großem, ehemaligem Durchfahrtstor, 1904, im Kern älterD-2-71-119-9
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 19
(Standort)
Bürgerhauszweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederung, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-71-119-10
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 27
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, malerischer Krüppelwalmdachbau in Ecklage mit neubarocker Fassadenzier, Erkern und Balkon, 1904D-2-71-119-11
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 100
(Standort)
Bahnhofsgebäudezweigeschossiger, historisierender Flachsatteldachbau mit übergiebelten Mittelrisaliten und Perron-Vordach, 1877;

Güterhalle, Blankziegelbau mit Flachsatteldach, Ende 19. Jahrhundert;

Bestandteil der 1877 eröffneten sogenannten Waldbahn von Plattling nach Bayerisch Eisenstein, bei Km 72,4

D-2-71-119-147
Wikidata
Bahnhofsgebäude
Bräugasse 15
(Standort)
Ehemals Fronfestedreigeschossiger, traufständiger Walmdachbau in Neurenaissance-Formen mit Quaderverblendung, 1857D-2-71-119-12
Wikidata
Ehemals Fronfeste
Egger Straße 9
(Standort)
Ehemaliger Hochaltar der Himmelfahrtskirche bzw. ab 1690 der Schachinger Kirchemonstranzartiges, hölzernes Renaissance-Altarretabel unter Verwendung gotischer Teile des Vorgängeraltars, 1624, Schreinfiguren, Predellenreliefs und Gemälde um 1500; 1954 übertragenD-2-71-119-14
Wikidata
BW
Findlsteiner Straße 25
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Muttergottes auf dem Geiersberg (Maria in der Rose)spätgotischer, einschiffiger Hallenbau mit Nordturm, 1486, um 1882 Turm erhöht; mit AusstattungD-2-71-119-15
Wikidata
Katholische Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Muttergottes auf dem Geiersberg (Maria in der Rose)
weitere Bilder
Findlsteiner Straße 25
(Standort)
Brunnen, sogenannter Fünf-Wunden-Brunnenbarocke Vesperbild-Gruppe mit Brunnenschale, 1651, mit offenem Brunnenhaus 1921D-2-71-119-16
Wikidata
Brunnen, sogenannter Fünf-Wunden-Brunnen
Haslacher Straße 123
(Standort)
Villaeingeschossiger Massivbau mit hohem, geschwungenem Mansardgiebeldach, Giebel verschindelt, 1908/09D-2-71-119-17BW
Hengersberger Straße 1
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgaube, Gurt- und Kranzgesims, 17./18. JahrhundertD-2-71-119-18
Wikidata
Wohnhaus
Hengersberger Straße 11
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Kastenerker, 1635, 1929 erneuert; mit Nr. 13 durch einen Torbogen verbundenD-2-71-119-19
Wikidata
Wohnhaus
Hengersberger Straße 13
(Standort)
Kleinhauszweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 1635; mit Nr. 11 durch einen Torbogen verbundenD-2-71-119-20
Wikidata
Kleinhaus
Hengersberger Straße 19
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Flachsatteldachbau mit Gesimsen und Blendgiebel, 17./18. JahrhundertD-2-71-119-22
Wikidata
Wohnhaus
Jahnstraße 5
(Standort)
Ehemals Präparandenschule, jetzt Berufsschule, sogenannte Aloys-Fischer-Schule,zweigeschossiger, historisierender Satteldachbau mit geschweiften Giebeln und ornamentierten Putzfeldern, 1913D-2-71-119-23
Wikidata
Ehemals Präparandenschule, jetzt Berufsschule, sogenannte Aloys-Fischer-Schule,
weitere Bilder
Jahnstraße 8
(Standort)
Gymnasium, sogenanntes Comenius-Gymnasiumdreigeschossiger, neubarocker Walmdachbau mit Sternwarteturm, stuckdekoriertem Schaugiebel mit Schuluhr und Putzgliederung, bezeichnet 1913D-2-71-119-24
Wikidata
Gymnasium, sogenanntes Comenius-Gymnasium
weitere Bilder
Lateinschulgasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Vorschussmauer und neubarockem Fassadendekor, um 1910, im Kern älter.

Im Erdgeschoss Kapelle St. Antonius. Kleiner, von der Straße aus begehbarer Raum mit Kreuzgewölbe. Grotte mit Figur des hl. Antonius, der das Jesuskind auf dem Arm trägt.

D-2-71-119-26
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Luitpoldplatz
(Standort)
Marienbrunnenbarocke steinerne Mariensäule, 1630/50, Bassin modernD-2-71-119-35
Wikidata
Marienbrunnen
Luitpoldplatz 1
(Standort)
KellerAnlage mit gewölbtem Einstützenraum und Granitgewänden, 17./18. JahrhundertD-2-71-119-27
Wikidata
BW
Luitpoldplatz 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausfünfgeschossiger traufseitiger Flachsatteldachbau mit neuklassizistischem Stuckdekor, um 1850, im Kern älterD-2-71-119-29
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Luitpoldplatz 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger traufseitiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und Stuckgliederung, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-71-119-30
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Luitpoldplatz 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger traufseitiger Flachsatteldachbau, 1865, Fassade mit jugendstiligem Dekor nach 1910D-2-71-119-31
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Luitpoldplatz 25, Rosengasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger historisierender Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Fassadenputzdekor und Zwerchhäusern, um 1910D-2-71-119-75
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Maria-Ward-Platz 10
(Standort)
Ehemals Langhaus der profanierten Kapuzinerkirche, jetzt Kulturhauszweigeschossiger Steildachbau mit Fassaden-Oculus, 1625–29D-2-71-119-36
Wikidata
Ehemals Langhaus der profanierten Kapuzinerkirche, jetzt Kulturhaus
Mettener Straße 46
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Mansard-Halbwalmdachbau, 1. Viertel 19. JahrhundertD-2-71-119-37
Wikidata
BW
Metzgergasse 9
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger und traufseitiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert, im Kern wohl älterD-2-71-119-38
Wikidata
Wohnhaus
Metzgergasse 10
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Kniestock und sparsamer Stuckgliederung, bezeichnet mit dem Jahr 1822D-2-71-119-39
Wikidata
Wohnhaus
Michael-Fischer-Platz
(Standort)
Brunnen, sogenannter GnadenbrunnenZiehbrunnen mit Löwenfiguren und steinerner, neubarocker Mater dolorosa, Löwen um 1730, Marienfigur von Rosa von Ranson, 1930D-2-71-119-45
Wikidata
Brunnen, sogenannter Gnadenbrunnen
Michael-Fischer-Platz 1
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche zum Hl. Grab Christigotische dreischiffige Gewölbebasilika, 1337–60, spätbarocker Nordwestturm von Jakob Pawagner, Johann Baptist Gunetzrhainer und Johann Michael Fischer, 1722–28; mit AusstattungD-2-71-119-41
Wikidata
Katholische Wallfahrtskirche zum Hl. Grab Christi
weitere Bilder
Michael-Fischer-Platz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger, traufseitiger Flachsatteldachbau in historisierenden Formen mit Aufzugserker, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Fassadengliederung 1927D-2-71-119-42
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Michael-Fischer-Platz 8
(Standort)
Gasthausdreigeschossiger, traufseitiger Flachsatteldachbau mit sparsamer Stuckgliederung, 17. JahrhundertD-2-71-119-43
Wikidata
Gasthaus
Michael-Fischer-Platz 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger, traufseitiger Flachsatteldachbau mit neuklassizistischem Stuckdekor, um 1894, im Kern wohl 17. JahrhundertD-2-71-119-44
Wikidata
BW
Nähe Probsteigasse
(Standort)
Friedhofsmauer und Friedhofskapellenaus Bruchsteinmauerwerk, Ende 19. Jahrhundert;

Friedhofskapelle, neugotischer, verputzter Eckbau, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofskapelle, neugotischer Blankziegel-Eckbau, Ende 19. Jahrhundert;

Brunnenanlage, retabelartige, neugotische Steintafel mit frontalem Wasserbecken, Ende 19. Jahrhundert

D-2-71-119-13
Wikidata
Friedhofsmauer und Friedhofskapellen
Nähe Westlichem Stadtgraben
(Standort)
Stadtmauerunverputzter Natursteinmauerzug mit hölzernem Wehrgang, mittelalterlichD-2-71-119-90
Wikidata
Stadtmauer
weitere Bilder
Oberer Stadtplatz 1
(Standort)
Rathausfreistehender Baukomplex mit Satteldächern, Treppengiebeln und Turm mit Pyramidendach und Glockenreiter, Turm um 1450, südlicher Haupttrakt bezeichnet 1535, Nordgiebel Teil der profanierten Martinskirche 1618, Nordtrakt 1888 durchgreifend umgebautD-2-71-119-46
Wikidata
Rathaus
weitere Bilder
Oberer Stadtplatz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Salzstadeldreigeschossiger, traufseitiger Flachsatteldachbau, Umbau zu Wohnhaus wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älterD-2-71-119-47
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Salzstadel
Oberer Stadtplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenannte Seel’sche Apothekedreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit neugotischen Stein-Erkern und Ziergliederung, 17. Jahrhundert, Fassade um 1850, Rückflügel 18. JahrhundertD-2-71-119-49
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus, sogenannte Seel’sche Apotheke
Oberer Stadtplatz 6
(Standort)
Ehemals Gasthof, jetzt Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Aufzugserker, um 1852 mit älterem KernD-2-71-119-50
Wikidata
Ehemals Gasthof, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
Oberer Stadtplatz 15
(Standort)
Ehemals Brauerei, jetzt Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger, traufseitiger Steildachbau mit neubarockem Fassadendekor und stuckiertem Wappen, Fassade Ende 19. Jahrhundert, im Kern älterD-2-71-119-54
Wikidata
Ehemals Brauerei, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
Oberer Stadtplatz 32, 34, 36
(Standort)
Wappensteingefasstes kleines Wappenrelief, bezeichnet 1580D-2-71-119-57
Wikidata
Wappenstein
Östlicher Stadtgraben 28
(Standort)
Ehemals Theodor-Eckert-Schule, jetzt Stadtmuseumzweigeschossiger neubarocker Walmdachbau mit Stuck- bzw. Putzgliederung, Mittelrisalit, Dachreiter und Schweifgiebel-Eckrisalit, von Johann Baptist Schott, 1899/1900D-2-71-119-58
Wikidata
Ehemals Theodor-Eckert-Schule, jetzt Stadtmuseum
weitere Bilder
Östlicher Stadtgraben 39
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiges traufseitiger Flachsatteldachbau mit Gurt- bzw. Kranzgesims und Dachgauben, 18. JahrhundertD-2-71-119-59
Wikidata
Wohnhaus
Östlicher Stadtgraben 41
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, 18./19. JahrhundertD-2-71-119-60
Wikidata
Wohnhaus
Pfarrgasse 1
(Standort)
Katholischer Stadtpfarrhofzweigeschossiges Steildachhaus mit Lisenengliederung und Sonnenuhr, 17./18. Jahrhundert, im Kern älter, 1976 verändertD-2-71-119-61
Wikidata
Katholischer Stadtpfarrhof
Pferdemarkt 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Walmdachbau mit neubarocker Stuckfassade, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, durch erdgeschossigen Ladeneinbau verändertD-2-71-119-63
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Pferdemarkt 20
(Standort)
Spital, sogenanntes Katharinenspitalzweigeschossiger barocker Halbwalmdachbau mit Fassadengliederung und Dachreiter, 1757, im Kern älter;

Katholische Spitalkirche Sankt Katharina, kleiner, barocker Raum mit gotischen Teilen, um 1750/60; mit Ausstattung

D-2-71-119-64
Wikidata
Spital, sogenanntes Katharinenspital
weitere Bilder
Pfleggasse 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Putzgliederung und Pilastertor, bezeichnet 1749, im Kern 15./16. JahrhundertD-2-71-119-66
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Pfleggasse 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit neubarockem Stuckdekor und großer Stuckkartusche, 1896, im Kern älterD-2-71-119-67
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Pfleggasse 18
(Standort)
Ehemals Landratsamt, jetzt Finanzamtdreigeschossiger barocker Satteldachbau mit neubarocker Stuckfassade und überkuppeltem Erker, wohl von Johann Michael Fischer, 1749, Fassade um 1900D-2-71-119-70
Wikidata
Ehemals Landratsamt, jetzt Finanzamt
Pfleggasse 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit historisierendem Stuckdekor, 1912, im Kern wohl älterD-2-71-119-72
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Pfleggasse 28
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, barock, wohl nach dem Stadtbrand von 1743D-2-71-119-154
Wikidata
Wohnhaus
Probstei 2
(Standort)
Ehemals Forsthauszweigeschossiger Granitbau mit Kniestock und Satteldach, um 1840;

Remise mit Keller, zweigeschossiger Granitbau mit Pultdach, gleichzeitig

D-2-71-119-190
Wikidata
Ehemals Forsthaus
Probstei 4
(Standort)
Ehemals Propsteigebäudezweigeschossiger stattlicher Flachsatteldachbau, 16. /17. JahrhundertD-2-71-119-74
Wikidata
Ehemals Propsteigebäude
Rosengasse 11
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit zurückgesetzter Eingangsachse und Putzgliederung, 17./18. JahrhundertD-2-71-119-77
Wikidata
BW
Schachinger Weg 20
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Johannes Baptist und Evangelistspätgotischer Saalbau mit eingezogenem Chor und im Westen romanischem Sattelturm, 15. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Kirchhofportal, spätgotisch

D-2-71-119-25
Wikidata
BW
Schiffmeisterweg 12
(Standort)
Ehemals Schiffmeisterhauszweigeschossiger, gotischer Staffelgiebelbau mit Traufschrot, 15./16. JahrhundertD-2-71-119-79
Wikidata
Ehemals Schiffmeisterhaus
Schlachthausgasse 1
(Standort)
Ehemals Fleischbankzweigeschossiger Flachsatteldachbau in Ecklage mit klassizistischer Giebelfassade und gassenseitig übergiebeltem Mittelrisalit, 1839, im Kern älterD-2-71-119-80
Wikidata
Ehemals Fleischbank
Stadt-Au 2
(Standort)
Ehemals Rentamt, jetzt Finanzamtzweigeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit Stuckfassaden, Eckrisalit und Zwerchgiebeln, 1897D-2-71-119-82
Wikidata
Ehemals Rentamt, jetzt Finanzamt
Starzenbachweg 2
(Standort)
GedenksäuleFragment der sogenannte Hussitensäule aus Granit, wohl 15. JahrhundertD-2-71-119-83
Wikidata
Gedenksäule
weitere Bilder
Uferplatz 6
(Standort)
Ehemals Mauthauszweigeschossiger barocker Halbwalmdachbau mit Lisenengliederung, bezeichnet 1745D-2-71-119-84
Wikidata
Ehemals Mauthaus
Untere Vorstadt 5
(Standort)
Ehemalige Sankt-Oswald-Kapelle, jetzt Kriegergedächtniskirchekleiner Satteldachbau mit hohem Blendgiebel, um 1415, Umbauten 18. und 20. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-71-119-85
Wikidata
Ehemalige Sankt-Oswald-Kapelle, jetzt Kriegergedächtniskirche
weitere Bilder
Untere Vorstadt 9
(Standort)
Wohnhauszweigeschossig mit Pultdach und Vorschussmauer, im Kern wohl noch mittelalterlich, Umbauten 18./19. Jahrhundert, Dachanhebung 1901D-2-71-119-160BW
Veilchengasse 2
(Standort)
Kaufhausdreigeschossiger historisierender Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Erkern und reicher Fassadengliederung, 1914D-2-71-119-88
Wikidata
Kaufhaus
Westlicher Stadtgraben 48
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger biedermeierlicher Halbwalmdachbau mit Putzgliederung und Steinportal, um 1832D-2-71-119-89
Wikidata
Wohnhaus
Altbach; Mühlbogenstraße 47; Nähe Kr DEG 1; Nähe Mühlbogen; Papiererstraße; St 2133
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bauten der ehem. Reichsautobahnstrecke 87 von Regensburg nach Passau (Los 135)sogenannter Mühlbogentunnel, rundbogige Autobahnunterführung für Fußweg und Wasserdurchlass (heute verrohrt), Schwergewichtsbau aus Beton mit Natursteinverkleidung, Firma Luber, 1939D-2-71-119-203

Aletsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Aletsberg
(Standort)
Gedenkstein, sogenannte KandlersäuleGranitpfeiler mit Inschriftentafel, 18. /19. JahrhundertD-2-71-119-91
Wikidata
Gedenkstein, sogenannte Kandlersäule

Breitenbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Breitenbach 1
(Standort)
Traidkastengestelzter Blockbau mit Satteldach, zweiseitig umlaufendem Schroten und geschnitzten Giebelsäulen, wohl 18. Jahrhundert, Dach später aufgesteiltD-2-71-119-145
Wikidata
BW

Breitenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haslacher Straße
(Standort)
Wegkapelleneuromanischer Flachsatteldachbau mit stuckiertem Rundbogenportal und Dachreiter, 3. Viertel 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-71-119-93
Wikidata
Wegkapelle

Elmering

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Elmering 9
(Standort)
Gedenksteinaus Granit mit gusseisernem Kruzifixus, bezeichnet 1894D-2-71-119-94
Wikidata
Gedenkstein
weitere Bilder

Fischerdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Donaustraße 36
(Standort)
Wohnstallhauserdgeschossiger Flachsatteldachbau mit hohem Kniestock und Giebelschrot, 18./19. Jahrhundert;

Stadel, hölzerne Ständerkonstruktion mit Satteldach, bezeichnet 1743

D-2-71-119-152
Wikidata
Wohnstallhaus

Greising

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Greising 19
(Standort)
KapelleSatteldachbau mit Putzgliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-71-119-101
Wikidata
BW
Greising 19
(Standort)
Katholische Filialkirche Unsere Liebe Fraubarocker Saalraum mit querhausähnlichen Seitenkapellen und Dachreiter, von Ulrich Stöckl, 1692; mit AusstattungD-2-71-119-99
Wikidata
Katholische Filialkirche Unsere Liebe Frau
weitere Bilder

Halbmeile

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Halbmeile 2
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Zur Schmerzhaften Muttergottesspätbarocker, halbrund geschlossener Saalbau mit Südturm, Plan von Andreas Weiß, 1781–85, verlängert 1910; mit AusstattungD-2-71-119-103
Wikidata
Katholische Wallfahrtskirche Zur Schmerzhaften Muttergottes
weitere Bilder

Hintertausch

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hintertausch 2
(Standort)
Wohnhaus eines Dreiseithofeszweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Greddach und Traufschrot, bezeichnet 1847D-2-71-119-104
Wikidata
BW

Kohlberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kohlbergstriegl
(Standort)
Wegkapellevorkragender Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-71-119-108
Wikidata
Wegkapelle

Kohlhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kohlhof 6, 6 a
(Standort)
Kapellevorkragender Satteldachbau mit Dachreiter, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-71-119-109
Wikidata
Kapelle

Kreut

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Birkenberg in der Flur Kreut
(Standort)
Hofkapellevorkragender Satteldachbau, 19./20. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-71-119-110
Wikidata
BW

Leoprechtstein

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leoprechtstein 33
(Standort)
Waldlerhauserdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, hohem Kniestock und massivem Stallvorbau, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-2-71-119-112
Wikidata
BW
Leoprechtstein 47
(Standort)
KapelleSatteldachbau mit Dachreiter, 3. Viertel 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-71-119-113
Wikidata
BW

Mainkofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Mainkofen A 1, A 2, A 3, A 4, A 5, A 6, A 7, B 1
(Standort)
Ehemals Heil- und Pflegeanstalt Mainkofen, jetzt Bezirksklinikumringförmige Pavillonanlage in Parkgelände, bestehend aus Krankenhäusern, Verwaltungs-, Wirtschafts- und Wohngebäuden, Anstaltskirche, Gesellschaftshaus, Friedhof, Gutshof, Gärtnerei und Werkstätten, errichtet im barockisierenden Jugendstil, von Albert Haug, 1909–11, Wandmalereien von Georg Winkler 1910–13;

Katholische Anstaltskirche zur Hl. Dreifaltigkeit, einschiffiger Saalbau in Jugendstilformen mit Querhaus und Zwiebel-Dachreiter, vollendet 1913, Erweiterung durch Hans Döllgast 1963–65; mit Ausstattung;

Festsaal, sogenanntes Gesellschaftshaus, erdgeschossiger Theaterbau mit geschwungenem Mansarddach, halbrunden Flügelbauten und reichen Wandmalereien, 1910–13;

Direktionsgebäude, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckerker am hakenförmig vortretendem Walmdachteil, 1910–13;

Wasserturm, Torturm mit sechseckigem Aufsatz und Fresko, bezeichnet 1910, Wandbild von Georg Winkler;

Krankenhäuser, zehn Walmdachbauten über unregelmäßigem Grundriss, 1909–11;

Wirtschafts- und Wohngebäude, dreizehn, teils gruppenartig angeordnete Walmdach- bzw. Satteldachbauten, 1909–11;

Friedhof, eingefriedete Anlage, um 1911;

Aussegnungshalle, erdgeschossiger Walmdachbau mit Vorhalle und Dachreiter, um 1911

D-2-71-119-114
Wikidata
Ehemals Heil- und Pflegeanstalt Mainkofen, jetzt Bezirksklinikum
weitere Bilder

Mietraching

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schulstraße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Josephhistorisierender Saalbau mit eingezogener Vierung und Südturm, 1925; mit AusstattungD-2-71-119-115
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Sankt Joseph
weitere Bilder

Natternberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Natternberg
(Standort)
BurgruineUntergeschosse des Bergfrieds sowie Ringmauerreste, Anlage mittelalterlich, Turmabschluss und übrige Gebäudemauern wohl erst 19. JahrhundertD-2-71-119-117
Wikidata
Burgruine
weitere Bilder
Sankt-Anna-Weg 1
(Standort)
Kapelle Sankt Annahistorisierender Saalbau mit Westturm, 1825. Die Ausstattung stammt größtenteils aus der Schlosskapelle auf dem Natternberg, die im Zuge der Säkularisation abgebrochen wurde.D-2-71-119-116
Wikidata
Kapelle Sankt Anna
weitere Bilder

Nest

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nest 4
(Standort)
Ehemals Einödhoferdgeschossiger massiver Bau mit verschaltem, vorstehendem Schopfwalmdach, 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter;

Backhaus, kleiner Satteldachbau, 19. Jahrhundert

D-2-71-119-118
Wikidata
BW

Oberdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oberdorf 13
(Standort)
BauernhausFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und zwei Giebelschroten, bezeichnet 1822;

Traidkasten, rückwärtig angebauter Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss über Bruchsteinmauerwerk, 18./19. Jahrhundert

D-2-71-119-121
Wikidata
BW
Reinprechtinger Straße 3
(Standort)
KleinhausFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, 1. Hälfte 18. JahrhundertD-2-71-119-120
Wikidata
BW

Oberperlasberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oberperlasberg 1
(Standort)
Ehemals Wohnstallhauszweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet 1810;

Stadel, zweitenniger Holzbau mit Walmdach, bezeichnet 1798

D-2-71-119-122
Wikidata
BW
Oberperlasberg 1
(Standort)
WegkapelleSatteldachbau mit Vordach, bezeichnet 1746; mit AusstattungD-2-71-119-123
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Angerweg 3
(Standort)
Ehemals Wohnstallhauszweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Stuckdekor, zweiseitig umlaufendem Schrot und geschnitzten Schrotsäulen, bezeichnet 1823D-2-71-119-126
Wikidata
Ehemals Wohnstallhaus
Angerweg 4
(Standort)
Ehemals Zuhauszweigeschossiger Walmdachbau mit Stützpfeilern, Anfang 19. JahrhundertD-2-71-119-127
Wikidata
Ehemals Zuhaus
Der Waldweg zur B 11
(Standort)
BildstockGranitpfeiler mit Laternenaufsatz, bezeichnet 1771; am Weg nach HettenkofenD-2-71-119-133
Wikidata
Bildstock
Kirchenstraße 4
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Heimsuchungbarocker, ausgerundeter Saalraum mit querovalem Chor und Westturm, von Georg Felix Hirschstötter d. J., 1754–58; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, wohl 18. Jahrhundert

D-2-71-119-125
Wikidata
Katholische Filialkirche Mariä Heimsuchung
weitere Bilder
Kirchenstraße 11
(Standort)
WohnstallhausFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, bemaltem, umlaufendem Schrot, Hochschrot und gekerbten Schrotsäulen, Anfang 19. JahrhundertD-2-71-119-128
Wikidata
Wohnstallhaus
Mainkofener Straße 2
(Standort)
Kapellekleiner Satteldachbau, Ende 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-71-119-131
Wikidata
Kapelle
Mainkofener Straße 2
(Standort)
Hausfigurhölzernes Kruzifixus, 18. JahrhundertD-2-71-119-129
Wikidata
Hausfigur
Nähe Kirchenstraße
(Standort)
KapelleZeltdachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-71-119-132
Wikidata
Kapelle

Scheidham

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Scheidham 1
(Standort)
Traidkastengeständerter Blockbau mit Flachsatteldach, 2. Hälfte 17. JahrhundertD-2-71-119-134
Wikidata
BW

Schluttenhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flur Aletsberg; Himmelreich
(Standort)
BildstockGranitpfeiler mit Schmiedeeisenkreuz, bezeichnet mit 1599D-2-71-119-135
Wikidata
Bildstock

Seebach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Stephanusweg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Stephanbarocker Wandpfeilersaal mit eingezogenem Chor und Südturm, von Benedikt Schöttl, 1736/37 unter Verwendung gotischer Mauerteile, 1776 durch Andreas Weiß vollendet, neubarocke Umgestaltung 1909; mit AusstattungD-2-71-119-136
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Sankt Stephan
weitere Bilder
Stephanusweg 6
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen WohnstallhausesFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Trauf- bzw. Giebelschrot, 1. Drittel 19. Jahrhundert;

Backhaus, Steildachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-2-71-119-137
Wikidata
Wohnteil eines ehemaligen Wohnstallhauses
weitere Bilder

Stauffendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Stauffendorf
(Standort)
Weilerkapelleneugotischer Satteldachbau mit Dachreiter, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-71-119-138
Wikidata
BW

Tattenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Tattenberg 31
(Standort)
Traidkastengeständerter Blockbau mit Satteldach und Giebelschrot, 18. JahrhundertD-2-71-119-139
Wikidata
BW
Tattenberg 32;Tattenberg 34
(Standort)
Wohnstallhauserdgeschossiger Satteldachbau mit verschaltem Giebel sowie Vordach, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-71-119-140
Wikidata
Wohnstallhaus
Tattenberg 34
(Standort)
Wohnstallhauserdgeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und Giebel in Blockbau, traufseitigem Stangenschrot und verschaltem Giebelschrot, 1. Hälfte 19. Jahrhundert;

Backhaus, verputzter Massivbau mit Steildach und hölzernem Giebelfeld, 19. Jahrhundert

D-2-71-119-141
Wikidata
BW
Tattenberg 37
(Standort)
Traidkastengeständerter Blockbau mit Satteldach und Stangenschrot, bezeichnet 1882D-2-71-119-142
Wikidata
BW

Ucking

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ucking 9
(Standort)
Mitterstallbauzweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, bezeichnet 1837D-2-71-119-143
Wikidata
BW

Untergrub

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnlinie Landshut – Bayerisch Eisenstein
(Standort)
StraßenbrückeBogenbrücke aus Polygonalmauerwerk mit rustizierter Quadersteineinfassung und nördlichem betoniertem Auflager, 1877;

Bestandteil der 1877 eröffneten sogenannte Waldbahn von Plattling nach Bayerisch Eisenstein, bei Kilometer 84,2

D-2-71-119-149
Wikidata
BW
Bahnlinie Landshut – Bayerisch Eisenstein
(Standort)
Eisenbahntunnel, sogenannter Kühbergtunnelgekrümmter Tunnel mit Mündungen aus Polygonalmauerwerk und seitlicher Bewehrung, 1877, Rohreinfassung mit rustizierten Quadersteinen 1886–91;

Bestandteil der 1877 eröffneten sogenannten Waldbahn von Plattling nach Bayerisch Eisenstein, bei Kilometer 84,6

D-2-71-119-150
Wikidata
BW

Keinem Gemeindeteil zugeordnet

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Angerfeld; Bahnlinie Landshut - Bayerisch Eisenstein; Birkenberg; Der Obergrub - Prechhauser Stadtweg in der Flur Obergrub; In Untergrub; Kr DEG 19; Kühberg; Leite; Ödfeldweg im Birkenberg
(Standort)
BahntrasseTeil der Doppelschleife zur Überwindung der Steigung zwischen Oberkandelbach und Grafling mit tiefen Felseinschnitten und hohen befestigten Bahndammstrecken auf Deggendorfer Gemeindegebiet, 1877; Bestandteil der 1877 eröffneten sogenannten Waldbahn von Plattling nach Bayerisch-Eisenstein; siehe auch Bahntrasse (Gde. Grafling), Eisenbahnbrücke Deggendorf, Bogenbrücke und Kühbergtunnel bei Weiher (Gde. Deggendorf), Bahnhof Ulrichsberg (Gde. Grafling), Bahnwärterhaus Wühn (Gde. Grafling), Bogenbrücke bei Arzting (Gde. Grafling), Bahnwärterhaus Datting (Gde. Grafling), Eisenbahntunnel bei Bergern (Gde. Grafling)D-2-71-119-189BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Deggendorf
Oberer Stadtplatz 7
(Standort)
Bürgerhausdreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Attika und stuckierten Fensterrahmungen, im Kern wohl noch 17. Jahrhundert, Fassade 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-71-119-51
Wikidata
Bürgerhaus
Deggendorf
Oberer Stadtplatz 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit neubarocker Putzgliederung und polygonalem Holzerker, im Kern 17. Jahrhundert, Fassade um 1920D-2-71-119-53
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Deggendorf
Am Waffenhammer 21
(Standort)
Ehemalige Hammermühlezweigeschossiger Steildachbau, bezeichnet mit "1753";

2019 abgerissen

D-2-71-119-144
Wikidata
BW
Fischerdorf
Donaustraße 35
(Standort)
Einfirsthoferdgeschossiger Satteldachbau mit hohem durchfenstertem Kniestock und Stadel in Holzständerkonstruktion, 18./19. JahrhundertD-2-71-119-153
Wikidata
Einfirsthof

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Deggendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien