Liste der Baudenkmäler in Creußen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Creußen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 8. Januar 2015 wieder und enthält 76 Baudenkmäler.

Ensembles

Ensemble Altstadt Creußen

Altstadt von Nordosten
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Das Ensemble (Lage) umfasst die mit einer Befestigungsanlage umgebene Stadt und die unmittelbar angrenzenden Vorstadtbereiche auf dem Sandsteinsporn über dem Roten Main. Siedlungsgeschichtlich zeichnet sich Creußen durch die Verbindung von Burg und Stadt auf einem Höhenplateau innerhalb eines gemeinsamen Befestigungsringes aus. Der 1003 anlässlich seiner ersten Erwähnung in seiner Siedlungsgestalt bereits gekennzeichnete Ort lässt sich unter die ottonischen Landesburgen zählen, Verwaltungszentren von Teilgebieten, die eine Mischform von Burg und Stadt aufweisen. Der Ort wurde 1358 zur Stadt erhoben. Die ummauerte Stadt besitzt einen viereckigen Grundriss. Zum Haupttor in der südöstlichen Ecke führt der allmählich ansteigende Straßenzug der Vorstadt. Die Siedlung gruppiert sich um einen zentralen Platz, der sich in seiner Grundfläche dreiecksförmig erweitert. Parallel zu dessen westlicher Langseite verläuft die gestreckte Habergasse, die sich in ihrer Gesamtgestalt und durch die freie Stellung des Rathauses in ihrer Mitte als ehemaliger Straßenmarkt ausweist. Im Bereich des jetzigen Pfarrhauses befand sich die abgegangene innere Burg. Im Osten ist der Stadt auf einer tiefer liegenden Terrasse der in sich abgeschlossene Kirchenbezirk angegliedert. Creußen erlitt bei einem Brand 1893 weitgehende Zerstörungen vor allem im Bereich der Habergasse, am Marktplatz und am alten Rathaus, der Wiederaufbau erfolgte am Ende des 19. Jahrhunderts. Die Parzellierungsstruktur lässt auf eine geschlossene Reihung von Bürger- und Handwerkerhäusern in Giebelstellung vor dem Stadtbrand schließen, eine Anordnung, die sich teilweise am Rennsteig und in der Vestgasse erhalten hat. Bestandteil des Ensembles sind weit verzweigte, in den Sandstein vorgetriebene Kelleranlagen. Zu unterscheiden ist zwischen mehrgeschossigen, in der Regel an eine Parzelle gebundene Keller und verzweigte, von der oberirdischen Parzellenstruktur unabhängige Gangsysteme. Letztere gliedern sich in Erschließungs- und Nebenstollen auf. Einzelne Stollen enden in Eismulden, zum Teil sind Auflager für Fässer erhalten. Aktennummer: E-4-72-127-1.

Stadtbefestigung

Die Stadtbefestigung (Lage) ist durchgehend erhalten, angelegt nach der Stadtgründung 1358, erneuert in den 70er Jahren des 15. Jahrhunderts, nach der Mitte des 16. und nach der Mitte des 17. Jahrhunderts. Innerhalb des Mauerrings sind der Burgbereich (abgegangen), der Pfarrbezirk und die eigentliche Stadt vereint. Es ist ein einfacher, von Türmen begleiteter Mauerzug, der Hauptzugang (vorderes Tor in der Südostecke) wurde nach 1893 abgetragen. Die von dieser Stelle ausgehende Südmauer verläuft hinter den Anwesen Marktplatz 1 (Lage), Am Rathaus 1, 3, 5, 7 (dort zusätzlich halbrunder Turm (Lage)), 9, 11, 13, 15 (dort auch der runde südwestliche Eckturm), der westliche Mauerzug bei den Anwesen Am Rathaus 15 (mit dem Durchlass des Häfnertores (Lage)), 17, 19, 21, 23 (dort der Durchlass des Mühltürleins (Lage)), Habergasse 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21 (dort auch der runde nordwestliche Eckturm), 23 (mit Hinterem Tor, bezeichnet „1601“), der Nordzug der Befestigung verläuft bei den Anwesen Am Rennsteig 2, 4, 6, 8, Marktplatz 18, 20 (dort auch ein halbrunder Turm), 22, Heziloplatz 1 (runder nordöstlicher Eckturm, bezeichnet „1474“), der Ostzug der Befestigung bei Heziloplatz 2 (dort halbrunder Turm), Marktplatz 2, 4, 6, 8, 10, 12, der tiefer liegende, der Stadt im Nordwesten zwingerartig angegliederte Kirchenbezirk (Pfarrer-Will-Platz) besitzt nach Norden und Westen eine eigene Ummauerung. Aktennummer: D-4-72-127-1.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Rennsteig 8
(Standort)
Hinteres TorWalmdachbau mit Durchfahrt und Obergeschoss, bezeichnet „1601“D-4-72-127-32
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Hinteres Tor
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Nähe Am Alten Rathaus
(Standort)
Südwestlicher Eckturm der StadtbefestigungRundturm, Sandsteinquadermauerwerk, Walmdach, Mitte 14. Jahrhundert bis Mitte 17. JahrhundertD-4-72-127-96
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Südwestlicher Eckturm der Stadtbefestigung
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Am Hintermühlweg; Nähe Hinterer Torweg; Nähe Mühltürlein
(Standort)
Nordwestlicher Eckturm der Stadtbefestigung, sogenannter HungerturmAls Gefängnis erbaut, runder Turm aus Sandsteinquadermauerwerk mit Kegeldach, Mitte 14. Jahrhundert bis Mitte 17. JahrhundertD-4-72-127-97
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Nordwestlicher Eckturm der Stadtbefestigung, sogenannter Hungerturm
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Heziloplatz 1
(Standort)
Nordöstlicher Eckturm der StadtbefestigungSandsteinquaderbau mit holzverschaltem oberen Geschoss und Kegeldach, bezeichnet „1474“D-4-72-127-95
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Nordöstlicher Eckturm der Stadtbefestigung
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Creußen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Alten Rathaus 4
(Standort)
WappenreliefSandstein, bezeichnet „1609“D-4-72-127-4
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Wappenrelief
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Am Alten Rathaus 6
(Standort)
Altes RathausZweigeschossiger Satteldachbau mit Dachreiter, um 1470, 1652–1679 wiederhergestellt, Wappen am spätgotischen Portal an der Südseite, Fleisch- und Brotbänke in der östlichen Langseite erhaltenD-4-72-127-6
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Altes Rathaus
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Am Alten Rathaus 9
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, bezeichnet „1848“D-4-72-127-9
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Wohnhaus
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Am Alten Rathaus 12
(Standort)
Amschler-HausWohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, um 1600, an das Rathaus (Am Alten Rathaus 6) angebautD-4-72-127-2
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Amschler-Haus
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Am Alten Rathaus 13
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Giebel Sandsteinquader, bezeichnet „1808“D-4-72-127-10
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Wohnhaus
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Am Alten Rathaus 15
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert, bezeichnet „1881“D-4-72-127-11
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Wohnhaus
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Am Alten Rathaus 25
(Standort)
WohnhausEingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Gewände, Fachwerkgiebel, 18. JahrhundertD-4-72-127-13
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Wohnhaus
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Am Hohen Weg 22
(Standort)
Zwei GedenksteineAn der historischen Stätte des Hochgerichts Creußen, 18. und 20. JahrhundertD-4-72-127-91
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Zwei Gedenksteine
Am Rennsteig 6
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet „1836“, Giebel erneuertD-4-72-127-15
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Wohnhaus
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Am Rennsteig 8
(Standort)
WohnhausHeute städtisches Krügemuseum, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, bezeichnet „1770“D-4-72-127-16
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Wohnhaus
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Bayreuther Straße 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau auf Sockel mit Halbwalmdach, Gurtgesims, Fenstergewände, bezeichnet „1792“D-4-72-127-18
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Wohnhaus
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Bayreuther Straße 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau, barockes Türgewände, Fensterrahmen, um 1800; ein Sandstein-TorpfeilerD-4-72-127-19
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Wohnhaus
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Gosenbach
(Standort)
Einbogig-stichbogige Sandsteinbrücke mit Betonverbreiterung über den Gosenbachbezeichnet 1786, erneuert 1926D-4-72-127-151BW
Habergasse 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger Bau aus Sandsteinquadern mit Satteldach, die Fenster im Obergeschoss mit geraden Bedachungen, um 1865/70D-4-72-127-21
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Wohnhaus
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Habergasse 14
(Standort)
WohnhausEingeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert, über älterem KernD-4-72-127-25
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Wohnhaus
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Habergasse 16
(Standort)
WappenreliefSandstein, bezeichnet „1739“D-4-72-127-27
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Wappenrelief
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Habergasse 17
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Sandsteinquader, um 1800D-4-72-127-28
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Wohnhaus
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Habergasse 19
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Sandsteinquader, um 1800D-4-72-127-30Wohnhaus
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Heziloplatz 1
(Standort)
PfarrhausEhemaliges Palais Schirnding, auf dem Bezirk der ehemaligen Burg Creußen, zweigeschossiger Walmdachbau auf Sandsteinquadersockel, Freitreppe, Ecklisenen, Portal mit geschweiftem Giebel, rustiziert, 1753–1764D-4-72-127-33
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Pfarrhaus
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Heziloplatz 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss verputzt, 17./18. Jahrhundert, auf der Stadtmauer aufsitzend und mit einem Befestigungsturm verbundenD-4-72-127-34
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Wohnhaus
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Nähe Hintermühlweg
(Standort)
Folge von Kellern mit Wasserbecken zur FischwinterungErste Hälfte 19. JahrhundertD-4-72-127-148
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Folge von Kellern mit Wasserbecken zur Fischwinterung
Marktplatz 7
(Standort)
WappenreliefSandstein, Johann Walther, bezeichnet „1712“D-4-72-127-36
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Wappenrelief
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Marktplatz 12
(Standort)
WappenreliefWappenrelief, Sandstein, bezeichnet „1628“D-4-72-127-38
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Wappenrelief
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Marktplatz 14
(Standort)
Ehemaliges BrauhausSeit 1993 evangelisch-lutherisches Gemeindehaus, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Gaubenband, 1806D-4-72-127-39
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Ehemaliges Brauhaus
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Marktplatz 16
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Bruchstein, Fensterrahmen, 17./18. JahrhundertD-4-72-127-40
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Wohnhaus
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Marktplatz 20
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern 17./18. JahrhundertD-4-72-127-42
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Wohnhaus
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Metzlesberg 1
(Standort)
Fünf GrufthäuserKleine Zeltdachhäuser, Sandsteinquader, erste Hälfte 19. Jahrhundert, eines bezeichnet „1827“, Seijhardtsche Familiengruft bezeichnet „1778“D-4-72-127-17
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Fünf Grufthäuser
Nähe Nürnberger Straße
(Standort)
Scheunenreihe am ehemaligen ZimmerplatzEhemals dreizehn, heute elf Scheunen, Sandsteinquaderbauten mit Holzschiebetoren und Sattel- bzw. Halbwalmdächern, um 1800, z. T. modern ergänztD-4-72-127-100
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Scheunenreihe am ehemaligen Zimmerplatz
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Nähe Nürnberger Straße; Zimmerplatz
(Standort)
Zwei Scheunen einer ehemals aus vier Scheunen bestehenden ScheunenreiheMit Fachwerk, Satteldächern und Sandsteinquadersockeln, um 1800, Teil der Scheunenreihe rund um den ehemaligen ZimmerplatzD-4-72-127-87
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Zwei Scheunen einer ehemals aus vier Scheunen bestehenden Scheunenreihe
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Neuhofer Straße 2
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 17./18. JahrhundertD-4-72-127-44
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Eckhaus
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Neuhofer Straße 4
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss verputzt, 18. JahrhundertD-4-72-127-45
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Wohnhaus
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Neuhofer Straße 5
(Standort)
EremitenhäuschenEingeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkturm, neugotischer und barocker Dekor, 1760; mit Ausstattung; Sandsteinpfeilerzaun und Tor, um 1760D-4-72-127-46
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Eremitenhäuschen
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Neuhofer Straße 8
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, im Kern 18. JahrhundertD-4-72-127-47
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Wohnhaus
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Nürnberger Straße 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Fensterrahmen, Wappenrelief, bezeichnet „1762“D-4-72-127-48
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Wohnhaus
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Nürnberger Straße 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges, traufständiger Sandsteinquaderbau, Satteldach mit einem Halbwalm, Gurtgesims, bezeichnet „1827“D-4-72-127-49
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Wohnhaus
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Nürnberger Straße 7
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, bezeichnet „1822“D-4-72-127-50
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Wohnhaus
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Nürnberger Straße 9
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-72-127-51
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Wohnhaus
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Nürnberger Straße 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Mittelrisalit, bezeichnet „1835“D-4-72-127-52
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Wohnhaus
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Nürnberger Straße 14
(Standort)
DoppelhausZwei traufständige, zweigeschossige Satteldach- bzw. Halbwalmdachbauten, spätes 18./frühes 19. JahrhundertD-4-72-127-53
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Doppelhaus
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Nürnberger Straße 16
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss, 17. JahrhundertD-4-72-127-54
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Wohnhaus
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Nürnberger Straße 18
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, einseitig abgewalmt, Strebepfeiler, 17. JahrhundertD-4-72-127-55
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Wohnhaus
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Nürnberger Straße 30
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Gurtgesims, Mitte 19. JahrhundertD-4-72-127-56
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Wohnhaus
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Pfarrer-Will-Platz 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. JakobusEhemals St. Jakobus der Ältere, Saalbau nach Zerstörung 1471–1477 wieder aufgebaut, eingezogener Chor 1500, Westturm 1567 erhöht, welsche Haube und Laterne 1643, gewölbter Durchgang unter dem Chor, Barockisierung 1700 durch Antonio della Porta, Treppenturm der Sakristei 1710; mit AusstattungD-4-72-127-57
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Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Jakobus
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Pfarrer-Will-Platz 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Halbwalmdach- und Satteldachbau in Hanglage auf der Stadtmauer mit Fachwerkgiebel, 17./18. JahrhundertD-4-72-127-58
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Wohnhaus
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Vorstadt 8
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, 18. JahrhundertD-4-72-127-60
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BW
Vorstadt 18
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Sandsteinquader, Gurtgesimse, bezeichnet „1842“D-4-72-127-63
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Wohnhaus
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Vorstadt 20
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger Halbwalmdachbau, bezeichnet „1803“, im Kern 18. JahrhundertD-4-72-127-64
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Wohnhaus
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Vorstadt 22 a
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Sandsteingewänden, bezeichnet „1777“D-4-72-127-65
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Eckhaus
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Vorstadt 23
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger traufständiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, reiche Fassadengliederung mit Gurtgesims und rustizierten Ecklisenen, geohrten Gewänden, im Obergeschoss mit Fensterschürzen, vorgelagerte Treppe, bezeichnet „1788“D-4-72-127-66
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Wohnhaus
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Altenkünsberg 6
(Standort)
BurgstallFundamentmauer aus Bruchstein und Sandstein, 13. JahrhundertD-4-72-127-69
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Burgstall
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Herrnwiese
(Standort)
KriegerdenkmalGranitpfeiler mit eingelassener Marmortafel und Eisernem Kreuz, oktogonale Einfassung, bezeichnet „1921“D-4-72-127-101
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Althaidhof 11
(Standort)
Ehemaliges Schloss AlthaidhofZweigeschossiger Halbwalmdachbau, 1680, über älterem KernD-4-72-127-70
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schloßstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Schloss BühlZweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, Ostseite mit Fachwerkgiebel, Westseite eingebauter Galeriegang mit Tierfiguren (Zweitverwendung), im Kern 15./16. Jahrhundert, Wappenrelief bezeichnet 1618; Torpfeiler mit Kugelbekrönung, 18. JahrhundertD-4-72-127-71
Wikidata
BW
St 2184
(Standort)
SteinkreuzSandstein, ein Kreuzarm verkürzt, 16. JahrhundertD-4-72-127-72
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neuenreuth 3
(Standort)
MühlengehöftWohnstallhaus, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, bezeichnet „1830“; Wohnhaus, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Obergeschoss verputzt, bezeichnet „1911“, mit älteren Teilen; Kellerhäuser aus Sandstein, bezeichnet „1832“ und „1838“ mit Türsturz von 1798D-4-72-127-86
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Mühlengehöft
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfstraße 6, an der Scheune
(Standort)
Rest einer InschrifttafelSandstein, bezeichnet „1513“D-4-72-127-73
Wikidata
Rest einer Inschrifttafel
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Großweiglareuth 1
(Standort)
AustragshausZweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss und Giebel mit reichem Fachwerk, bezeichnet „1835“D-4-72-127-74
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Hahnensteig
(an der Straße nach Creußen)
(Standort)
SteinkreuzAus Sandstein, linker Kreuzarm fehlt, 16. JahrhundertD-4-72-127-67
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.85244,11.63547!/D:Am Hahnensteig
(an der Straße nach Creußen), Steinkreuz!/|BW]]
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schwarzweiher
(Standort)
KreuzsteinSandstein, wohl spätmittelalterlichD-4-72-127-68BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
An der Kirche 5
(Standort)
MesnerhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Ecklisenen, hofseitig verputzt, 1767D-4-72-127-79
Wikidata
BW
An der Kirche 9
(Standort)
Ehemaliges zweites PfarrhausGesockelter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Gurtgesims, 1835D-4-72-127-78
Wikidata
Ehemaliges zweites Pfarrhaus
An der Kirche 11
(Standort)
KriegerdenkmalDrei Steinkreuze mit Namen der Gefallenen, um 1950D-4-72-127-103
Wikidata
Kriegerdenkmal
An der Kirche 11; An der Kirche 9
(Standort)
Evangelische PfarrkircheSpätgotischer Sandsteinquaderbau mit Strebepfeilern, eingezogenem Chor und Westturm mit Spitzhelm, 14./15. Jahrhundert, Turmobergeschosse 1860/61, Langhaus zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Chorhaupt Anfang 16. Jahrhundert; mit AusstattungD-4-72-127-75
Wikidata
Evangelische Pfarrkirche
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Graubühl 4
(Standort)
Ehemaliges ForsthausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1800D-4-72-127-76
Wikidata
BW
Marktstraße 6
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Eingangsportal mit waagerechter Bedachung, 1765, von Johann Gottlieb Riedel; Sandstein-Pfeilerportal mit KugelbekrönungD-4-72-127-77
Wikidata
Pfarrhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schwürz 10
(Standort)
AustragshausZweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss und Giebel mit reichem Fachwerk, bezeichnet „1819“D-4-72-127-81
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 22
(Standort)
GasthofZweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau mit barockisierendem Portal, bezeichnet „1827“D-4-72-127-83
Wikidata
BW
Tiefenthaler Straße 7
(Standort)
Evangelische FilialkircheVerputzter Saalbau mit Walmdach und Chorturm, westliches Langhaus 1649, östliches Langhaus und Chorturm mit Helm und Laterne 1744 von Johann David Räntz; mit AusstattungD-4-72-127-82
Wikidata
BW
Tiefenthaler Straße 7
(Standort)
KriegerdenkmalDrei Steintafeln, das mittlere mit Dreiecksgiebel und Eisernem Kreuz, erste Hälfte 20. JahrhundertD-4-72-127-104
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Tiefenthal 8
(Standort)
Ehemalige WassermühleZweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet 1804 mit Mühlrad, Wappenrelief, bezeichnet „1570“D-4-72-127-84
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Höhlmühle 3; Fichtenohe
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss Fachwerk, bezeichnet „1883“; oberschlächtiges Mühlrad, 19. JahrhundertD-4-72-127-85
Wikidata
BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Creußen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien