HSL Logistik
HSL Logistik GmbH
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 2003 |
Sitz | Hamburg, Deutschland |
Leitung | Haiko Böttcher, Andrzej Lewczuk |
Mitarbeiterzahl | 78[1] |
Umsatz | 69,6 Mio. EUR[1] |
Branche | Eisenbahn, Verkehr, Logistik, Transport, Spedition |
Website | www.hsl-logistik.de/ |
Stand: 31. Dezember 2020 |
Die HSL Logistik GmbH (HSL) ist ein deutsches Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) mit Hauptsitz in Hamburg. Es ist über Exploris Deutschland Holding ein Tochterunternehmen des Luxemburgischen Konzerns Exploris S.A. HSL Logistik verfügt über eine Betriebslizenz zur Aufnahme von Güter- und Personenverkehrsleistungen in Deutschland und in fast allen benachbarten Ländern. Das Unternehmen konzentriert sich auf den nationalen und grenzüberschreitenden Schienengüterverkehr sowie auf Bauzugverkehrsleistungen und Rangierdienste im Großraum Bremen und im Rostocker Seehafen.
Partnergesellschaften
Im grenzüberschreitenden Schienengüterverkehr kooperiert HSL mit anderen Tochterunternehmen von Exploris, die größtenteils ebenfalls mit dem Kürzel HSL enannt sind.
Geschäftsfelder
Zu den Kernaufgaben der HSL zählen unter anderem:
- Güterzugleistungen in Deutschland und Europa,
- Transportabwicklung und -betreuung,
- regionale Shuttlezugleistungen,
- Terminalbedienungen z. B. in Bremen und Rostock,
- Ausbildung von Büro- und Speditionskaufleuten (Weiterbildung von Lokführern, Wagenmeistern und Rangierern in der HSL Akademie GmbH)
- Lokführergestellung und wagentechnischen Untersuchungen, Kleinstreparaturen von Güterwaggons
- Dienstleistungen innerhalb der Supply Chain.
Wissenswertes
- Die HSL Logistik ist ein familiengeführtes Unternehmen.
- Im deutschen Güterverkehr besitzt die HSL Logistik im Jahr 2018 mit 3,7 % den fünftgrößten Marktanteil, gemessen an Tonnenkilometer (tkm).[2]
- Der Fuhrpark der HSL Logistik besteht überwiegend aus Fahrzeugen der Baureihen 185, 186, 187.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020. HSL Logistik GmbH, 21. Mai 2021, abgerufen am 2. Juli 2022.
- ↑ WETTBEWERBER-REPORT EISENBAHNEN 2019/20. Abgerufen am 18. Dezember 2019.