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Medium Heute Datum 15.05.2007 Seite 24 Zeilen 7 Titel Ivo Vastic bester Spieler der Saison

Die Präsidenten, Manager und Trainer der Red-Zac-Liga wählten Ivica Vastic zum besten Spieler der Saison. Die ehemalige SK-Sturm-Graz-Ikone holte heuer mit dem LASK bereits vorzeitig den Meistertitel. Auf den Rängen zwei und drei liegen Lukas Mössner ...







"Vorarlberger Nachrichten" Nr. 154 vom 05.07.2002 Seite: C1 Ressort: Sport


Young Stars und Torschützenkönige


Bregenz (VN) Ausgezeichnet als "Young Star Coach des Jahres" wurde Norbert Barisits, der bei Untersiebenbrunn gemeinsam mit seinen Nachfolgern pro Partie 500 Minuten auf U-21-Spieler vertraute. "Young Star des Jahres" wurde Günter Friesenbichler, der von DSV Leoben den Sprung zum griechischen UEFA-Cup-Starter Xanthi schaffte. Torschützenkönige waren Christian Stumpf (LASK) und Zoran Vujic (Austria Lustenau) mit je 17 Toren.


Quelle Kurier Datum 18.05.2001 Seite 23 Zeilen 38 Titel Die Tiroler Gegenwart heißt bereits Zukunft

1.DIVISION Die wichtigsten Entscheidungen sind gefallen, die Positionen bezogen. Kärnten und Wattens waren in dieser Saison die Eckpfeiler der 1. Division. Leoben-Stürmer Linz wurde zum Young Star des Jahres gewählt, Kärnten-Goalgetter Kollmann zum besten ...


Quelle Neue Vorarlberger Tageszeitung Datum 23.11.2001 Seite 40 Zeilen 33 Titel Sabri einer der Shooting Stars

"Young Star Team" Hans-Peter Berger (Bad Bleiberg) - Tomasz Wisio (Pasching), Jürgen Kampel (Untersiebenbrunn), Michael Winsauer (Wörgl) - Richard Strohmayer (Untersiebenbrunn), Paul Scharner (Untersiebenbrunn), Joachim ...


Quelle Kronen Zeitung Datum 28.05.2002 Seite 41 Zeilen 127 Titel FUSSBALL...

FUSSBALL DER EX-KLAGENFURTER Jürgen Kampel (Interwetten Untersiebenbrunn) wurde zum "Young Star" der 1. Division des Monats Mai gewählt. Zum Tormann des Jahres wurde von Trainern, Managern und Präsidenten Hans-Peter Berger (Bad Bleiberg) gekürt, ...


Neues Volksblatt 

Datum 05.07.2002 Seite 21 Zeilen 23 Titel Barisits zu "Young Star Coach" gekürt

Die österreichische Fußball-Bundesliga hat für die zweithöchste Spielklasse einen neuen Partner gefunden - die Red Zac Erste Liga setzt aber weiter auf das Motto "Heute für Morgen". Fast sämtliche zehn Klubs bekräftigten gestern, künftig ...


Vorarlberger Nachrichten 

Datum 14.06.2003 Seite C2 Zeilen 10 Titel Drei FCL-Spieler im Young-Star-Team...

Drei FCL-Spieler im Young-Star-Team Lustenau (VN/ef) Vedran Jerkovic, Mario Sara (Bild) und Piero Minoretti vom FC Lustenau wurden in das Young-Star-Team der RedZac Ersten Liga gewählt. Dursun Karatay (Austria) stand zur Auswahl, fand aber keine ...


Sportzeitung" Nr. 23/03 vom 03.06.2003 Seite: 23

Erste Liga


Die »Erste Liga« feiert und plant

Rekord-Titel für Mattersburg. 13 Punkte hatten die Burgenländer am Ende Vorsprung auf den Tabellenzweiten Leoben. Um zwei mehr, als der bisherige Rekordhalter Admira (2000 mit elf)! 13 Punkte, die in der letzten Runde von fast 14.000 Fans ebenso gefeiert wurden, wie die gesamte Mattersburger Mannschaft.

Minutenlange Standing Ovations, ein Riesenfest ... Spieler, Trainer, Funktionäre, Fans liegen einander in den Armen. Und Didi Kühbauer stemmt die Meisterschale in die Höhe: Mattersburg hat es geschafft! Das 2:0 gegen Austria Lustenau war nur mehr Tüpfelchen auf die i. Was folgte, war eine Party in Grün-Weiß, bei der Erfolgs-trainer Werner Gregoritsch und die Spieler aber nicht auf die nächsten Aufgaben vergaßen. "Hier im Burgenland wird Fußball gefeiert, dafür wollen wir uns alle bedanken. Mit diesen Fans im Rücken können wir auch oben den einen oder anderen Großen kräftig ärgern", meinte Didi Kühbauer. Der Rest seiner Worte ging im kollektiven Jubelgesang unter.

Keine Jubelgesänge, dafür aber das eine oder andere Stoßgebet in Richtung Himmel gab's bei den anderen beiden "Siegern" des letzten Erst-Liga-Freitags dieser Saison. Beim Spiel von Vizemeister Leoben und dem LASK gab's zwar keinen Sieger - das gute Spiel endete 3:3 -, aber auf dem grünen Tisch feierten beide Vereine (überlebenswichtige) Erfolge. Denn sowohl der DSV, als auch der LASK erhielten vom Ständigen Neutralen Schiedsgericht der Bundesliga doch noch die Lizenz für die kommende Saison. Die Steirer nach kurzer, die Oberösterreicher nach elfstündiger Verhandlung. Was letztendlich aber den Beteiligten egal war. "Ich bin der glücklichste LASK-Fan", so Peter-Michael Reichel, dem die Zeit fast schon davon gelaufen war, denn nur eine Stunde später und er wäre ohne Spieler dagestanden. Nach Mitternacht hätte er die Optionen für so manchen Spieler nicht mehr ziehen können. Die Erleichterung bei den beiden Klubs war groß. Für Leoben-Boss Hans Linz war es ein "Sieg der Gerechtigkeit". Im Falle von Leoben wurde dem Einspruch der Steirer stattgegeben, da der Verein gegenüber Präsident Linz einen klagbaren Anspruch besitzt und damit genügend Sicherheiten bestehen. Linz, der gleichzeitig auch Hauptsponsor des Vereins ist, sah sich nach dem positiven Entscheid bestätigt: "Ich habe immer gesagt und gewusst, dass es sich um Missverständnisse und Kommunikationsprobleme gehandelt hat." Beim LASK war die Sache nicht ganz so einfach. Letztendlich ließ das Schiedsgericht die Linzer noch weitaus länger als Leoben zittern, kurzzeitig war sogar von einer Vertagung des Verfahrens die Rede. Entscheidend waren dann "neue, jedoch bereits zum Zeitpunkt des Protestkomitee-Entscheids existierende Unterlagen" (?), die - so die Bundesliga - "auf Grund von mangelnder kaufmännischer Sorgfalt dem Protestkomitee nicht überreicht worden sind". Eine Tatsache, die natürlich den Wiener Sportklub, der nun absteigen muss, stutzig macht. "Wenn neue Unterlagen vorgelegt wurden, was nicht zulässig ist, dann werden wir uns Schritte überlegen", so Sportklub-Manager Gartler.

Wie es aussieht, wird der grüne Tisch also weiter "bespielt" werden. Der Fan kann es schon nicht mehr hören. Viel lieber sind ihm da schon die Diskussionen um Spieler und Trainer. Und auch da tut sich in der Ersten Liga schon wieder einiges. Heribert Weber soll Helmut Kraft bei SC Interwetten Untersiebenbrunn als Trainer ablösen. Und er soll gleich auch einige neue Spieler erhalten: Rapids Günther Schießwald und Torschützenkönig Armin Hobel sind ein Thema. Wobei Letzterer seinem jetzigen Team Bad Bleiberg in der Relegation gegen Blau-Weiß Linz noch den Klassenerhalt herausschießen soll und auch ein heißer Kandidat für Austria Lustenau ist. Michael Baur wird mit Vielleicht-Aufsteiger Wacker Wattens in Verbindung gebracht.

Die Liga Oskars

  • Bester Spieler der Saison

Michael Mörz (SV Mattersburg)

  • Bester Tormann

Hans-Peter Berger (LASK)

  • Torschützenkönig

Armin Hobel (Bad Bleiberg),

23 Treffer

  • Young Star des Jahres

Thomas Pichlmann (DSV Leoben)

  • Benjamin des Jahres

Rene Schicker (DSV Leoben)







Young Star des Jahres (Erste Liga)
Jahr Spieler Verein
2000/01 Roland Linz DSV Leoben
2001/02 Günter Friesenbichler DSV Leoben
2002/03 Thomas Pichlmann DSV Leoben
2003/04 Florian Mader FC Wacker Tirol
2004/05 Andreas Lasnik SV Ried
2005/06 Christoph Saurer LASK Linz
2006/07 Marko Stanković DSV Leoben
2007/08 Rubin Okotie FK Austria Wien Amateure
2008/09 Lukas Thürauer SKN St. Pölten


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Bisherige Titelträger

Saison Spieler Verein
2000/01 Roland Linz DSV Leoben
2001/02 Günter Friesenbichler DSV Leoben
2002/03 Thomas Pichlmann DSV Leoben
2003/04 Florian Mader FC Wacker Tirol
2004/05 Andreas Lasnik SV Ried
2005/06 Christoph Saurer LASK Linz
2006/07 Marko Stanković DSV Leoben
2007/08 Rubin Okotie FK Austria Wien Amateure
2008/09 Lukas Thürauer SKN St. Pölten

Bisherige Titelträger

Saison Spieler Verein
2000/01 Roland Linz DSV Leoben
2001/02 Günter Friesenbichler DSV Leoben
2002/03 Thomas Pichlmann DSV Leoben
2003/04 Florian Mader FC Wacker Tirol
2004/05 Andreas Lasnik SV Ried
2005/06 Christoph Saurer LASK Linz
2006/07 Marko Stanković DSV Leoben
2007/08 Rubin Okotie FK Austria Wien Amateure
2008/09 Lukas Thürauer SKN St. Pölten





LANDERL INTERVIEW !!!

Solange es noch geht - Rolf LANDERL - Ein Legionär aus Leidenschaft "Enttäuschend war, dass sich der ÖFB nie wieder bei mir gemeldet hat." Rolf Landerl ist der neue Hoffnungsträger des deutschen Regionalligisten VfB Lübeck. Der 33-jährige Mittelfeldspieler will es nach einem zwischenzeitlichen Abstecher in die zweite niederösterreichische Landesliga (Schwadorf) noch einmal wissen und heuerte im Norden an.

Im Herbst einer in vielerlei Hinsicht außergewöhnlichen Karriere ist es für Landerl nach Bratislava, Alkmaar, Sittard, Groningen, Penafiel, Sopron und Streda die achte Auslandsstation. In Österreich stand der Offensivmann bei Rapid, Admira, GAK und eben Schwadorf unter Vertrag.


Nach der Erstrunden-Sensation im DFB-Pokal gegen den Erstligisten FSV Mainz und dessen Neuzugang Andreas Ivanschitz bzw. vor dem Ligaauftakt am Samstag erreichte ORF.at den "einfachen" ÖFB-Internationalen in Lübeck.


ORF.at: Gratulation zum erfolgreichen Einstand gegen Mainz. Wie kam diese Überraschung zustande?


Rolf Landerl: In der ersten Hälfte hatten wir noch zu viel Respekt, dann haben wir mit viel Mut und 10.000 Zuschauern im Rücken nach vorne gespielt. Es war ein echter Cup-Fight, in dem wir über uns hinausgewachsen sind.


ORF.at: Beschreiben Sie bitte Ihre neue Mannschaft und Ihre Rolle im Verein.


Landerl: Das ist eine sehr junge, aber extrem ehrgeizige und zielstrebige Truppe. Ich soll die Anspielstation im zentralen Mittelfeld sein, und das ist mir gegen Mainz phasenweise schon sehr gut gelungen.


ORF.at: Wieso Lübeck?


Landerl: Der Kontakt kam über den Coach Peter Schubert zustande, der bei Admira und GAK zu meiner Zeit Assistenz- bzw. Konditionstrainer war. Er hat mich schon im Frühjahr gefragt, ob ich ihn hier bei diesem Projekt unterstützen will. Und jetzt habe ich einen Zweijahresvertrag bis Sommer 2011.


ORF.at: Das Engagement bei Schwadorf hätte man ja eigentlich schon als "die Karriere ausklingen lassen" interpretieren können ...


Landerl: Ich wollte es noch einmal wissen, obwohl man zu Schwadorf sagen muss: Ich hatte davor ein Angebot von der Schulz Academy in Florida, dort als Trainer zu arbeiten. Dann gab es Probleme mit dem Visum für meine Familie, und daher war ich sehr froh, dass sich die Aufgabe in Schwadorf ergeben hat.


ORF.at: Und wie läuft es bis jetzt in Deutschland?


Landerl: Ich bin seit 1. Juli hier, die Vorbereitung war mit vier Wochen sehr kurz. Am Samstag beginnt schon die Meisterschaft gegen Magdeburg. Die Vorfreude ist da, nach dem Cup-Sieg erwartet der Club 8.000 Zuschauer. Schließlich ist der VfB Lübeck im Norden ein echter Traditionsverein mit einem super Umfeld.


ORF.at: Will man langfristig wieder an die Spitze?


Landerl: Das erste Ziel ist heuer ein guter Mittelfeldplatz. Wir wollen um die Top Fünf zumindest mitspielen. Im nächsten Jahr soll dann endgültig der Angriff auf die dritte Liga erfolgen. Wenn diese Mannschaft zusammenbleibt und noch ein, zwei gezielte Verstärkungen kommen, ist das Potenzial dafür sicher da.


ORF.at: Und Rolf Landerl wird dann auch in der Bundesliga angreifen?


Landerl: Im Oktober werde ich 34, also schauen wir einmal, wie lange es noch geht. (lacht) Aber drei, vier Jahre traue ich mir auf jeden Fall noch zu. Vor allem, wenn es mir körperlich weiter so gut geht wie jetzt.


ORF.at: Körperlich gar nicht gut ging es Ihnen, als Sie sich 2002 bei ihrem einzigen Länderspiel in Deutschland (2:6) bei einem Zusammenstoß mit Sebastian Deisler an der Schulter verletzten. Deisler verletzte sich am Knie und versäumte die WM - war diese Situation auch für Sie ein Knackpunkt?


Landerl: Das Komische damals war ja, dass ich schon sechs Jahre in Holland gespielt habe, bevor vom ÖFB überhaupt irgendjemand auf mich aufmerksam geworden ist. Dann habe ich den Sprung ins Team geschafft und mich gleich verletzt. Enttäuschend war aber vor allem, dass sich der ÖFB während und nach der fünfmonatigen Verletzungspause nie wieder bei mir gemeldet hat.


ORF.at: Eine eher ungewöhnliche Auslandsstation haben Sie dann zuletzt bei Dunajska Streda in der Slowakei absolviert ...


Landerl: Für einen österreichischen Profi eher ungewöhnlich, das stimmt. Aber wir haben dort sehr attraktiven Fußball gespielt, vor allem unter Trainer Milan Djuricic. Geholt hat mich Präsident Mohseni, der davor Admira-Sportmanager war. Dann kam aber Werner Lorant, und mit dem hatte ich einige Probleme - ein schwieriger Mensch und sehr präpotent gegenüber Österreichern.


ORF.at: Für Schlagzeilen sorgten in dieser Zeit auch schwere Ausschreitungen. Wie haben Sie das erlebt?


Landerl: Das war beim Heimspiel gegen Slovan Bratislava, da herrschten Kriegszustände in der Stadt. Der Verein repräsentiert die ganze Region und damit einen Großteil der ungarischen Minderheit in der Slowakei. Bei Duellen mit den Clubs mit radikalen Fans wie eben Slovan oder Trnava kommt es immer wieder zu Krawallen.


ORF.at: Sind Sie - wie schon öfter geschrieben - ein Legionär aus Leidenschaft?


Landerl: Das ist ein bisschen ein "Gschichtl" der Medien. Es stimmt aber natürlich, dass man bei jeder Station im Ausland sehr viel mitnimmt: Erfahrung, die Sprache und Freunde. Es hat sich halt immer wieder so ergeben.

Das Gespräch führte Harald Hofstetter, ORF.at

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