Nezamyslice–Šternberk[1]
Kursbuchstrecke (SŽDC):	290, 301
Spurweite:	1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:	Nezamyslice–Šternberk: 3 kV =
Höchstgeschwindigkeit:	100 km/h
Legende von Brno hlavní nádraží 62,193 Nezamyslice nach Přerov 64,406 Doloplazy 69,418 Pivín 72,157 Čelčice 76,040 Bedihošť vlečka DT železárny Agrochemický podnik Sladovny Agrostroj 80,601 Prostějov hlavní nádraží nach Třebovice v Čechách (vorm. Mährische Westbahn) 83,187 Vrahovice Hloučela Romže 86,11 Kraličky 88,212 Vrbátky vlečka cukr. Blata 92,760 Blatec 94,220 Kožušany 96,601 Nemilany 98,497 Olomouc-Nové Sady Morava von Přerov 101,447 Olomouc hlavní nádraží nach Opava východ Bystřice nach Ceska Třebová 106,638 Hlušovice Trusovický potok 109,330 Bohuňovice 111,737 Štarnov 115,826 Šternberk nach Lichkov

Die Bahnstrecke Nezamyslice–Šternberk ist eine elektrifizierte Eisenbahnverbindung in Tschechien, die ursprünglich von der k.k. priv. Kaiser Ferdinands-Nordbahn (KFNB) als Teil der Mährisch-Schlesischen Nordbahn erbaut und betrieben wurde. Sie verläuft von Nezamyslice über Olomouc (Olmütz) nach Šternberk.

Zwischen Nezamyslice und Olomouc ist sie Teil des gesamtstaatlichen Netzes („celostátní dráha“), der weitere Abschnitt nach Šternberk wurde hingegen zur regionalen Bahn („regionální dráha“) herabgestuft.^[2]

Die Strecke wurde 1870 eröffnet.

1993 wurde sie zwischen Nezamyslice und Olomouc elektrifiziert.

Die restliche Strecke nach Šternberk (sowie weiter bis nach Šumperk) wurde bis Ende 2022 elektrifiziert. Begründet ist das in einem starken Regionalverkehr, der fortan in dichtem Takt mit elektrischen Triebzügen abgewickelt werden soll. In dem Zusammenhang wird auch eine Anhebung der Streckenhöchstgeschwindigkeit auf 160 km/h umgesetzt. Die Gesamtinvestitionssumme beträgt 5,3 Milliarden Kronen, die zum Teil über ein Förderprogramm der Europäischen Union finanziert werden.^[3][4][5]

Commons: Railway line 290 (Czech Republic) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Commons: Railway line 301 (Czech Republic) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Die Bahnstrecke auf zelpage.cz (tschechisch)
• Geschichte der Bahnstrecke (tschechisch)

1. ↑ Zdeněk Hudec u. a.: Atlas drah České republiky 2006–2007, 2. Auflage; Verlag Pavel Malkus, Praha, 2006, ISBN 80-87047-00-1
2. ↑ Vergleich der Karte M02 mit Stand vom 12. November 2013 und der Karte M02 mit Stand vom 2. November 2015
3. ↑ bohunovice.org: Die Elektrifizierung der Regionalstrecke Olomouc-Šumperk beginnt 2018 und kostet mehr als 5 Milliarden (Memento vom 10. August 2015 im Internet Archive) (tschechisch)
4. ↑ Trať mezi Olomoucí a Uničovem bude první regionální rychlodráhou v republice (Memento des Originals vom 5. November 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hanackenoviny.cz auf hanackenoviny.cz vom 2. März 2018, abgerufen am 5. November 2018
5. ↑ „Fiasko zkoušky modernizované trati do Uničova. Vlak nedojel kvůli výpadku napětí“ auf zdopravy.cz