„Aventoft“ – Versionsunterschied
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=== Gemeindevertretung === | === Gemeindevertretung === | ||
Momentan wird Aventoft von den Dänen belagert. Sie benutzten Selbstschussanlagen und werfen mit Grenzsteinen | |||
Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2013 wurde die UWG mit 64,5 Prozent und sechs Sitzen, sowie der [[Südschleswigscher Wählerverband|SSW]] mit 35,5 Prozent und drei Sitzen in die Gemeindevertretung gewählt. Die Wahlbeteiligung betrug 56,1 Prozent.<ref>{{Internetquelle | url=http://regisafe.amt-suedtondern.de/KW2013/Aventoft.html | titel=Ergebnisse der Gemeindewahl 2013 im Amt Südtondern | autor=Web-Redaktion | hrsg=Amt Südtondern | werk=www.amt-suedtondern.de | zugriff=2013-06-22}}</ref> | |||
=== Bürgermeisterin === | |||
Für die Wahlperiode 2013–2018 wurde Christine Harksen (UWG) erneut zur Bürgermeisterin gewählt. Sie trat seit 1994 ihre fünfte Amtszeit an.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.shz.de/nachrichten/lokales/husumer-nachrichten/artikeldetails/artikel/bürgermeisterin-startet-in-ihre-fünfte-Amtszeit.html | titel=Bürgermeisterin startet in ihre fünfte Amtszeit | werk=Husumer Nachrichten | datum=2013-07-04 | zugriff=2013-07-05}}</ref> | |||
=== Wappen === | |||
[[Blasonierung]]: „Unter verkürztem, von Silber und Rot dreizehnfach längsgeschindeltem Schildhaupt in Blau ein goldener Fisch über drei goldenen Rohrkolben.“<ref>{{SH-Wappenrolle|739|Gemeinde Aventoft, Kreis Nordfriesland}}</ref> Das rot-weiße Schildhaupt soll einen [[Schranke|Schlagbaum]] symbolisieren. Die Rohrkolben stehen für die Marschlandschaft und der Fisch für den Aventofter See, der über lange Zeit intensiv befischt wurde. | |||
== Wirtschaft == | == Wirtschaft == |
Version vom 5. März 2014, 09:02 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
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![]() | ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 54′ N, 8° 49′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Nordfriesland | |
Amt: | Südtondern | |
Höhe: | 2 m ü. NHN | |
Fläche: | 14,47 km2 | |
Einwohner: | 413 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 29 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25927 | |
Vorwahl: | 04664 | |
Kfz-Kennzeichen: | NF | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 54 009 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Marktstraße 12 25899 Niebüll | |
Website: | ||
Bürgermeisterin: | Christine Harksen (UWG) | |
Lage der Gemeinde Aventoft im Kreis Nordfriesland | ||
Aventoft (dänisch: Aventoft, friesisch: Oowentoft) ist eine Gemeinde an der deutsch-dänischen Grenze im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Ein Teil des Gotteskoogs und Rosenkranz liegen im Gemeindegebiet.
Geschichte
Aventoft war nach der Abtrennung von der Wiedingharde durch eine Sturmflut im Mittelalter ein Fischerdorf auf einer Geestinsel an der Wiedau. Durch die Eindeichung des Gotteskoogs 1566 wurde es zwar mit dem Festland verbunden, war aber noch jahrhundertelang von weiten Wasserflächen umgeben, ehe eine effektive Entwässerung im 20. Jahrhundert die Nutzung des umliegenden Landes ermöglichte.
Die Saalkirche im Ort wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Der neoromanische Turm wurde 1911 errichtet.
Politik
Gemeindevertretung
Momentan wird Aventoft von den Dänen belagert. Sie benutzten Selbstschussanlagen und werfen mit Grenzsteinen
Wirtschaft
Im ehemaligen Fischerdorf haben sich viele Einzelhandelsbetriebe angesiedelt, deren Kundschaft vorwiegend aus Dänemark kommt.
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Aventoft stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Segelflugplatz
In Aventoft befindet sich der nördlichste Segelflugplatz Deutschlands, in dessen Hangar sich das älteste noch fliegende Segelflugzeug Deutschlands, eine Göppingen Gö-3 „Minimoa“, befindet.
Bücher ohne Grenzen
Nach dem Vorbild des englischen Buchdorfs Hay-on-Wye wird in Aventoft „Bücher ohne Grenzen“, das erste grenzüberschreitende Buchdorf, aufgebaut.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Carsten Redlef Volquardsen (1824–1875), klassischer Philologe
Mit Aventoft verbunden
- Hans Egon Petersen (* 1921 in Tingleff; † 1982 in Niebüll), evangelisch-lutherischer Theologe
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).