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14. März 2014

V-Fall und Fahnenflucht: Konsequenz?

Hallo zusammen. Folgendes Gedankenspiel kam mir gerade in den Sinn: Mal angenommen, der V-Fall träte ein, und es käme zur Mobilmachung. Weiterhin angenommen, ein Feigling (höhö) würde einberufen - er hat ja schließlich "gedient" - möchte aber auf Biegen und Brechen nicht kämpfen und begänge Fahnenflucht. Wie sähe die Strafe aus? Die Artikel geben "nur" Freiheitsstrafe her, und dass unter Anderem die Regelungen zum Freiheitsentzug geändert werden könnten, sprich, ich ginge dann möglicherweise länger in den Bau, als wenn ich zu Friedenszeiten stiften ginge. Da ich das aber im Zweifelsfall für besser halte, als jemanden zu erschießen - oder selbst erschossen zu werden - hätte ich damit eigentlich mein Ziel erreicht. Meine eigentliche Frage: Gelten für den V-Fall andere Strafen bei Fahnenflucht als im Frieden? Wenn ja, welche? Falls dem tatsächlich so ist, könnte das bitte jemand im Artikel Fahnenflucht ergänzen. Danke und Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:46, 14. Mär. 2014 (CET) P.S.: Disclaimer: Mich interessiert die rein rechtliche Seite. Damit das nicht zu wildem spekulieren a la "Der Feind nimmt das Gefängnis ein und legt alle Insassen um" wird, gehen wir mal davon aus, dass unser politisches System sowie das Grundgesetz unangetastet bleiben, mein Gefängnis nicht vom Feind überrant wird, und wir den Krieg gewinnen.[Beantworten]

Wenn das Truppendienstgericht oder hier besser Wehrstrafgericht schlau ist, dann lässt es den Delinquenten zuerst seinen Wehrdienst ableisten und dann seine Freiheitsstrafe. Sonst ist der Verteidigungsfall vorbei wenn er aus dem Bunker kommt und hat erreicht, was er will. Ich vermute aber mal, dass Wehrdienstverweigerung sowieso besser ist als Fahnenflucht und Wehrdienstverweigerung geht auch nachträglich. Geht sie aber auch im Verteidigungsfall? --84.147.123.180 23:56, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum nicht einfach den Kriegsdienst verweigern? Das geht natürlich auch wenn man schon gedient hat. --Lidius (Diskussion) 00:00, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Organe der Gesetzgebung des Bundes können doch jederzeit das der Fahnenflucht zugrundeliegende Wehrstrafgesetz ändern, unter anderem wenn die Fahnenflucht im Verteidigungsfall überhand nimmt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:58, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine nachträgliche Strafverschärfung für bereits begangene Straftaten ist in einem Rechtsstaat wie der Bundesrepublik Deutschland aber nicht möglich. Nulla poena sine lege. Bei Adolf ging das noch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum nachträgliche Strafverschärfung, wenn es überhand nimmt wird die Strafe halt verschärft. Beispielsweise werden die, die bis zu Zeitpunkt X Fahnenflucht begangen haben nach dem alten Gesetz eingesperrt und die Neufälle zukünftig an die Wand gestellt und erschossen. Is nix anderes als wenn heutzutage irgendwelche Bußgeldsätze angehoben werden. --Btr 09:34, 15. Mär. 2014 (CET) PS: Dass es in einem tatsächlichen V-Fall keine Verweigerung mehr gibt... davon gehe ich auch aus. Da werden halt die Wehrdienstverweigerer der letzten Jahre ganz schnell lernen müssen, wie man so eine Flinte bedient.[Beantworten]
Wer nach Schaffung einer neuen Rechtslage immer noch von der Fahne wegbleibt, der wird nach neuem Recht an die Wand gestellt. Denn der Rechtsbruch besteht ja nicht nur genau im Zeitpunkt der Entfernung von der Truppe, sondern auch in der andauernden Abwesenheit. --Pyrometer (Diskussion) 10:31, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und da zeigt sich wieder, dass Fahnenflucht dumm ist. Wenn man schon die ganzen Waffen zur Hand hat, muss man damit die Politbande einlochen, die den Schlamassel verbockt hat. -- Janka (Diskussion) 11:36, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
siehe auch Ziviler Ungehorsam & Henry David Thoreau: Militärischer Dienst im Krieg und die Bezahlung von Steuern stellen für Thoreau Fälle dar, in denen ein Bürger dem Staat aus Gewissensgründen den Gehorsam verweigern kann. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 11:51, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Tja, die Tücken des Rechtsstaats. Heute gibts keine Fahnenflucht in D, weil jeder ein Recht zu verweigern. Will aber die Obrigkeit wirklich Krieg führen kann sich das schnell ändern, da wird dann mal eben wie gewohnt die Todesstrafe für Verweigerer eingeführt (bzw. die oben genannten rechtsstaatlichen Prinzipien werden schnell abgeschafft). Moderne Industriegesellschaften können praktisch keine ernsthaften Kriege mehr führen: Die müssten das Volk dazu bringen, selbst zu sterben, verstümmelt zu werden, Angehörige und seinen Besitz zu verlieren, nur dafür dass die Obrigkeit entweder weiterherrschen darf oder mehr Untertanen gewinnt. Man kann aber dann auch damit rechnen, siehe Janka, das in diesem Fall das Militär die Regierung wegputscht. (Bei der Krimkrise sieht man es ja wieder recht nett, jetzt stelle man sich vor die Russen marschieren in Deutschland ein: Die Elite flieht nach Übersee, die Bundeswehr kapituliert, einige Leute hängen Bettlaken ans Fenster bzw. stehen auf die Straße und fotografieren die anrückenden Truppen. Jedem wäre klar, das durch Widerstand nicht zu gewinnen ist.--Antemister (Diskussion) 13:17, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Geben tut es das. Laut Fahnenflucht#Bundesrepublik_Deutschland werden 50 Fälle pro Jahr geschätzt.
"Die Schule der Nation ist die Schule" sagte einer. Richtig! Das bedeutet aber nicht, dass man eine derartig zivilunkische Meinung unkommentiert stehen lassen kann. Dass es so weit kommen konnte. O tempora... :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:12, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was tatsächlich momentan nicht strafbar ist: Wehrkraftzersetzung (Da haste gerade noch mal Glück gehabt, Du Defätist :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:23, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Diskussion wird etwas wirr. ("...an die Wand gestellt."). Durch den Verteidigungfall ändert sich nicht die Gesetzeslage hinsichtlich der Fahnenflucht. Die Höchstrafe für Fahnenflucht sind also 5 Jahre Freiheitsentzug, solange nicht andere Gesetze beschlossen werden. Die Verweigerung des Kriegsdienstes aus Gewissensgründen ist auch im Verteidigungsfall ein Grundrecht (vgl. Art. 12a GG).
Wenn Gesetze geändert werden ist immer, nicht nur im Verteidigungsfall, zu prüfen, ob das Widerstandsrecht nach Art. 20 GG berührt ist. Dabei ist es dann möglicherweise mit dem von Janka vorgeschlagenen Einlochen nicht getan sondern es sind verfassungskonforme rechtsstaatliche Zustände wiederherzustellen. (Man beachte aber in Art. 20 (4) GG die Formel: "...wenn andere Abhilfe nicht möglich ist".) Thomas Jefferson sieht schon 1787, als die bürgerliche Gesellschaft gerade in den Wehen liegt, die permanente Bedrohung des "Baumes der Freiheit" und daher die Notwendigkeit einer permanenten und konsequenten Verteidigungsbereitschaft, was unsere natürlichen Freiheiten betrifft: "The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure." Wenn man dafür warum auch immer zuviel Angst hat ist es aber sicherlich besser, Wegzulaufen als Mitzulaufen. Angst ist ja die vernünftige Schwester der Dummheit. --87.149.166.52 14:43, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wehrdiernstverweigerung oder gar Desertieren aus der kämpfenden Truppe (Fahnenflucht) nach Eintreten der Verteidigungsfalles, super. Und dann das Ganze, nachdem jemand vor dem V-Fall die Geborgenheit seines demokratischenb Landes genossen und sich trotz ggf. kritischer Einstellung in seinem Staat doch derart wohlfühlte, dass er ihn nicht vor dem Verteridigungsfall feiwillig verlassen hat. Wenn sich ein demokratische Staat in einem nachweislichen Verteidigungsfall auch bei Fahnenflucht nicht zu einer drastischen Antwort wie bsp. die Todesstrafe (Standgerichtlich) hinreissen läst, dann wäre mein Vorschlag folgender: unverzüglich Aberkennung der Staatsbürgerschaft, Einzihung sämtlichen Vermögens und unverzügliche Abschiebung in Richtung des Agressors. Was der anschließend mit solchen Leuten macht, ist eben seine Sache, Punkt. Wohl Willkommensgüße, stetige Nahrungsversorgung vom feinsten, Gesundheitsfürsorge, Beherbergung - am besten in einem eigenen Haus - finanzielle Grundversorgung usw., na sicher doch. denn der Agressor weiß ja, dass diese Leute wieder ganz schnell die Flocke machen werden, wenn es ggf. auch auf dieser Seite einmal eng werden sollte. -- 88.73.9.64 15:16, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, es gibt viele Menschen, die die Rechte eines Anderen nicht respektieren können, sich die Verfassung so zurechtbiegen, wie es gerade paßt. Und natürlich ist ein Mensch auch Teil der Gesellschaft, wenn er nicht in Kriegsbegeisterung ausbricht. Stark unterschiedliche Sichtweisen sind ein normales Phänomen von Gesellschaften. Der Dissens ist über die freie Meinungsäußerung, freie demokratische Wahlen und rechtsstaatlich zustandegekommene Gesetze auszutragen. Das ist zumindest der zivilisatorisch bisher als am sinnvollsten gefundene Weg. Die Aberkennung der Staatsbürgerschaft, entschädigungslose Enteignung und Vertreibung, weil sich jemand auf das Grundgesetz beruft, offenbart die fehlende Verfassungstreue dessen, der dies fordert. Und man sollte nicht vergessen, daß über der Verfassung auch noch Menschenrechte wirken. Außerdem: Spätestens seit Ghandi wissen wir auch um die ungeheure Kraft, die sich entwickeln kann, wenn man konsequent Nein sagt und sich verweigert. Es gibt ja auch nichts Ekelerregenderes als alte Leute, die junge Menschen in den Krieg schicken. Naja, vielleicht noch Leute, die die Todesstrafe als akzeptabel ansehen. --87.149.166.52 15:41, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
>Spätestens seit Ghandi wissen wir auch um die ungeheure Kraft, die sich entwickeln kann, wenn man konsequent Nein sagt und sich verweigert.
Ghandi hat gegen einen Rechtsstaat mit einer freien Presse agiert. (Ebenso wie - weniger friedlich - der Vietkong.) Nur deshalb konnte er mit seiner Technik gewinnen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Minuten Ghandi 1940 in Polen als konsequenter Neinsager Erfolg gehabt hätte, bis er massakriert worden wäre. Oder als Kuwaiter nach Sadam Husseins Angriff. Allein mit friedlichen Mitteln kann man nicht alle Bösewichte im Zaum halten, und gerade die bösesten und skrupellosesten nicht. --Grip99 01:32, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil wir eigentlich über Fahnenflucht reden: Ich hätte mir in der Vergangenheit mehr Menschen wie Walter Gröger oder Alois Steffen gewünscht als furchtbare Juristen, die ihre Todesurteile wegen Belanglosigkeit vergessen. --87.149.166.52 15:57, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wieder einmal vollkommen d'accord. @88.73.9.64: Kein Staat und keine Gesellschaft hat das Recht, von mir zu verlangen, dass ich mich umbringen lasse oder dass ich einen anderen Menschen umbringe. Und Deserteure sind die wahren Helden. Friss es. --Jossi (Diskussion) 16:55, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Krieg/V-Fall - gibts den Quatsch immer noch? In der heutigen Zeit ist doch Angriff und Verteidigung sinnlos. Einfach dem anderen BEITRETEN (und etwa 10 Jahre später Kanzler und Präsidentenamt übernehmen).--Wikiseidank (Diskussion) 17:27, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Beeindruckend und unvergessen (und heute Jahrestag!): Der Israeli Ronny Edry aus Tel Aviv erklärte am 15. März 2012 auf seiner FaceBook-Seite einseitig den iranischen Menschen den Frieden: "Iranians. We love you. We will never bomb your country." (hier dieser wunderbare Mensch in einem YouTube-Clip). Tausende Israelis, Iraner und Menschen aus anderen Ländern schlossen sich an. (Beispiele und Beispiele) Anna Kemper schrieb in der Zeit vom 22. März 2012: "Gerade erst hat sich Ahmadinedschad in einem Interview mit dem ZDF unerbittlich gezeigt. Vielleicht brauchen er und Netanjahu genau das: einen Shitstorm voller Liebe." (Die Zeit, Nr. 13, 22. März 2012) --87.149.166.52 18:30, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Es gibt ja auch nichts Ekelerregenderes als alte Leute, die junge Menschen in den Krieg schicken. Naja, vielleicht noch Leute, die die Todesstrafe als akzeptabel ansehen." und "Kein Staat und keine Gesellschaft hat das Recht, von mir zu verlangen, dass ich mich umbringen lasse oder dass ich einen anderen Menschen umbringe. Und Deserteure sind die wahren Helden."
Die Verfasser derartiger Äußerungen haben offensichtlich vergessen, um welchen Fall bei der hier zuerst gestellten Frage es eigentlich geht: "Mal angenommen, der V-Fall träte ein, und es käme zur Mobilmachung. Weiterhin angenommen, ein Feigling (höhö) würde einberufen - er hat ja schließlich "gedient" - möchte aber auf Biegen und Brechen nicht kämpfen und begänge Fahnenflucht."
Die Bundesrepublik wird also beispielsweise von einem Aggressor mit oder ohne Kriegserklärung unter Einsatz von Waffengewalt angegriffen und von daher in einen Verteidigungsfall gebracht. Und eine Persohn, die in Friedenszeiten sich nicht unter Berufung auf das Grundgesetz zum Wehrdienstverweigerer erklärt hat, sondern mit dem Ableisten des Wehrdienst einverstanden war und dementsprechend militärisch ausgebildet wurde, will nun in einem von aussen aufgezwungenen Verteidigungsfall sich einfach aus dem Staub machen. Darum ging es und um nichts anderes. Und von solchen Typen soll ich mir erklären lassen, dass es in einer derartigen Situation immer besser wäre, sich einem Aggressor wiederstandslos zu ergeben, unabhängig davon, was dieser dem ganzen Land oder insbesonders den einzelnen Einwohnern und ihren Familien bereit ist anzutun? Habt ihr eigentlich noch alle Tassen im Schrank? 88.73.22.105 19:28, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich lese es so, daß du dir erklären lassen mußt, daß jeder Mensch, egal wie, über sich selbst entscheiden kann. Das ist die Geschäftsgrundlage. Und interessanterweise kann man dieses Recht nicht wegnehmen. Jeder kann immer und überall Nein sagen. Man kann nur jemand bestrafen, wenn er sein Recht für sich in Anspruch nimmt, diese, seine Freiheit in Anspruch nimmt. Aber man kann ihm damit dieses Recht nicht nehmen. Nichtmal den Menschen, die immernoch und seit vielen Jahren in Guantanamo eingesperrt sind. Viele Deutsche haben, auch nach dem Krieg, versucht, Marlene Dietrich zu bestrafen, weil sie (im Gegensatz zu Zarah Leander) nein gesagt hatte. (Die Leander wurde bestraft, weil sie nicht nein gesagt hatte.) Vielleicht ist ja ein System, das mich bestrafen will, wenn ich Nein sage, wenn ich sage: "Not in my name", wenn ich mich verweigere, vielleicht ist so ein System, das mir diese Freiheit nicht zugestehen will es einfach nicht wert, mit meiner Gesundheit und meinem Leben verteidigt zu werden? Vielleicht wäre ich aber auch, wenn ich damals gelebt hätte, 1936 wie viele zehntausend Andere nach Spanien gegangen, um die Republik zu verteidigen? Wer weiß. Bei "solchen Typen" weiß man ja nie. Wir haben da übrigens einen interessanten Artikel zu der philosophisch-staatsrechtlichen Grundlage des Neinsagens: Volkssouveränität. --87.149.166.52 19:48, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kannst du, oder willst du nicht verstehen; es geht bei der gestellten Frage zunächst einmal um die Bundesrepublik Deutschland, ein demokratischer Staat, so wie er aktuell ist und nicht etwa um eine Diktatur wie Deutschland im Jahre 1936! Und in der vorgestellten hypothetischen Situation befände sich jemand, der zuvor aus freien Willen sich für die Ableistung des Wehrdienstes entschieden hat, wohl wissend, dass er damit im aufgezwungenen Verteidigungsfall auch gesetzlich verpflichtet ist, unter Einsetz von Gesundheit und Leben diesen Staat dann zu verteidigen.
Selbstverständlich sollte niemandem - mit welchen Mittel auch immer - das prinzipielle Recht weggenommen werden, jederzeit immer wieder (auf eigenes Risiko) eigene Entscheidungen zu treffen und sei es (wie in dem hier zur Diskussion stehenden Fall !) sich gesetzbrechend letztlich als erbärmlicher Feigling aufzuführen. Die Bundesrepublik Deutschland von heute garantiert dir ja in diesem Zusammenhang gemäß dem Grundgesetz das Recht auf Wehrdienstverweigerung vor dem Ernstfall, aber nicht als ehemalig freiwilliger Wehrdienstleistender eine Fahnenflucht im Ernstfall. Sowas hat mit philosophisch-staatsrechtlichen Grundlage des Neinsagens rein garnichts zu tun.
Ewas völlig anderes wäre es, wenn aus welchen Gründen auch immer die Bundesrepublik Deutschland sich nach internationalen Maßstäben zu einer Diktatur entwickeln, eine kriegerische Auseinandersetzung provozieren und sie gegen jede nachweisliche Faktenlage zum Verteidigungsfall erklären würde. Dann hätte absolut jeder - ob militärangehörig oder nicht - das Menschenrecht auf Widerstand. Und ein diktatorisches Staatsgebilde, das seine Bürger vorsätzlich in einen derartigen Konflikt treibt, wäre es tatsächlich nicht wert, mit der Gesundheit und dem Leben seiner Einwohner verteidigt zu werden. Nur bitte schön, die Bundesrepublik Deutschland ist aktuell keine kreigstreiberische Diktatur, oder sind wir uns selbst darin nicht einig? 88.73.27.142 20:29, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> Vielleicht kannst du, oder willst du nicht verstehen: Ich gestehe niemandem das Recht zu, mich dazu zu zwingen, einen anderen Menschen zu töten. Und ich gestehe niemandem das Recht zu, mich in eine Situation zu bringen, in der ich getötet werden kann. Jeder andere Mensch, der dieses Recht für sich in Anspruch nimmt und wie ich auf seiner Freiheit besteht, in diesen elementaren Fragen über sein Handeln selbst bestimmen zu können, hat meine Unterstützung - selbstverständlich auch gegenüber allen, die diese Freiheit der Selbstbestimmung nicht anerkennen oder beschneiden wollen, ob es nun Demokraten oder lupenreine Demokraten sind.
Dies geschieht nicht aus einer pazifistischen Grundhaltung heraus (deshalb das Beispiel der Internationalistas von 1936) sondern weil ich es niemand erlaube, in der Frage des Tötens und Getötetwerdens über mich und mein Handeln zu bestimmen. Ich vertrete die Auffassung, daß ich dieses universelle, unveräußerliche und unteilbare Recht habe, weil ich ein Mensch bin und daß ich dieses Recht auch völlig unabhängig davon besitze, mit was für einem Gesellschaftssystem ich es gerade zu tun habe.
Ich bin mir im Klaren darüber, daß das Bestehen auf meinem Recht Konsequenzen für mich haben kann. Deine unbeholfenen Beleidigungen sind ein Teil davon. Das hängt halt auch von den Rechts- Unrechts- und Gewaltverhältnissen ab, denen ich ausgesetzt bin und die ich nur zum Teil beeinflussen kann. Konsequenzen gehören dazu, wenn man auf seinen Rechten beharrt und wie ich oben schon schrub muß man seine Rechte und den "Baum der Freiheit" auch verteidigen - sie sind es wert. Und ich bin mir auch bewußt, daß das alles nicht auf meinem Mist gewachsen ist sondern seit einigen Jahrhunderten zu der normalen und selbstverständlichen Grundausstattung eines emanzipieren Citoyens gehört.
Deine Rechtsauffassung: "Die Bundesrepublik Deutschland von heute garantiert dir ja in diesem Zusammenhang gemäß dem Grundgesetz das Recht auf Wehrdienstverweigerung vor dem Ernstfall, aber nicht als ehemalig freiwilliger Wehrdienstleistender eine Fahnenflucht im Ernstfall." ist aus meiner Sicht eine irreführende und wirre Darstellung. Das Grundgesetz garantiert mir (provokant formuliert) das Recht auf Fahnenflucht. Allerdings ist Fahnenflucht strafbewehrt. Das Wehrstrafgesetz sieht für diesen Tatbestand eine maximale Freiheitsstrafe von 5 Jahren vor, unabhängig davon, ob der Verteidigungsfall beschlossen ist oder nicht. Das Recht auf Verweigerung aus Gewissensgründen besteht jederzeit, unabhängig vom Verteidigungsfall und unabhängig davon, ob ich mal bei der Bundeswehr war oder nicht. (Manche Menschen wachsen ja innerlich, lernen dazu und entwickeln irgendwann dann auch so etwas wie ein Gewissen.) Dafür, daß dir abwertende Beschimpfungen wie "erbärmlicher Feigling" recht locker über die Lippen kommen gehst du mit dem Recht und den Rechten anderer Menschen nicht besonders sorgfältig um. --87.149.166.52 21:43, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich sag mal danke für die vielen Antworten, vor allem an 87..., der als einer der wenigen wirklich an der eigentlichen Frage drangeblieben ist, die ich eigentlich genau deshalb mit Einschränkungen gestellt hatte, um das wilde Diskutieren und die ganzen persönlichen empfindsamkeiten, um die es inzwischen geht, zu vermeiden. imho hat er/sie sie auch am treffendsten beantwortet. Von meiner Seite aus ist das erledigt, dank' Euch nochmal. Ihr könnt natürlich gerne weitermachen :-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:54, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@ Benutzer:DerFeigling: Wenn wirklich nur das deine eigentliche Frage war: Gelten für den V-Fall andere Strafen bei Fahnenflucht als im Frieden? Wenn ja, welche? kann ich nur genauso allgemein sagen: 1) in allen Staaten wahrscheinlich ja 2) von Saat zu Staat sehr unterschiedlich. Und nun erkläre mir mal, wie willst du denn die vornehmlich so allgemein gestellte Frage anders als genauso allgemein beantworten? Und bitte wo erkennst du denn auf deine ach so allgemeine Frage in den Beiträgen hier eine treffendere Antwort. Man lernt ja nie aus ... 88.73.27.142 21:17, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@Pyrometer/Feigling: Nach derzeitigem (?) Recht (also dass was ich vor meiner Musterung damals erfahren habe) kann auch ein aktiver Soldat weiterhin den Wehrdienst (bzw. eigentlich, den dienst an der Waffe) verweigern (machen doch auch manche, die nicht nach AFG wollen, und werden dann gemobbt). Fahnenflucht mag ja zwar strafbar sein, das zu tun wäre aber völlig sinnlos wenn ich auch legal den Dienst quittieren kann. Vielleicht gibts im V-Fall da andere Regelungen, die kenne ich aber nicht, und außerdem kann man dann verweigern kurz bevor der V-Fall beschlossen wird. Korrekt hätte ich schreiben müssen "Gibt es faktisch nicht", aber ich da nunmal schlampig. @IP 88.73: Das kann ein Staat sicher machen, dann ist das aber kein Rechtsstaat mehr, wobei die gestellte Frage aber voraussetzt, das auch im V-Fall weiter der Rechtsstaat besteht. Und wenn er das tut, dann stellt sich für mich als Untertan/Wehrpflichtiger die Frage: Wer ist hier denn nun eigentlich mein Feind, der angreifende Staat oder meine eigene Regierung, die verteidigen soll? (hier fehlt übrigens noch eine weitere Maßnahme: Die Kinder wegnehmen! Wer wenig materiellen Besitz, aber jung ist und eine gute Ausbildung hat, für den ist eine einigermaßen geordnete Auswanderung verschmerzbar). Zur zweiten Antwort: Es stellt sich die Frage was der Angreifer denn machen will. Wenn er einen Völkermord plant, könnte das Volk sich versuchen zu verteidigen, aber besser wäre es für den Einzelnen auszuwandern, das geht schmerzloser. (Israel wird sich weiter verteidigen, wenn der Aufwand dafür im Rahmen bleibt. Wird er aber zu groß, schränkt durch hohe Steuern und überlange Einberufungen und Todesopfer zu groß, werden die Juden weiterziehen). Wenn er einfach nur das Land besetzen will, dann lebt der Normalbürger halt mit höheren Steuern und weniger persönlichen Freiheiten weiter. Nur für die Obrigkeit wirds ärgerlich, die müssen mindestens Statusverlust, vielleicht Haft ertragen. @IP 87.149: Diese Aktion ist nur für Leute spektakulär die nur die westliche Propaganda kennen. Die Perser waren historisch immer die Freunde der Juden. Es waren schon die Perser die Juden aus dem babylonischem Exil befreit haben und bis 1979 hatten Israel und Persien gute Beziehungen.--Antemister (Diskussion) 21:49, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

OT zu Ronny Edry: Naja, das fiel aber in eine Zeit, als Ahmadinedschad und Netanjahu sich hochgeschaukelt haben. Aber im Prinzip hast du Recht. Der Blick in die Geschichte läßt manchmal hoffen. Gerade bei dem so festgefahrenen sogenannten Nahostkoflikt mit all den tiefen Verwundungen auf allen Seiten denke ich öfter an die deutsch-französischen Beziehungen, die gaaaanz früher auch mal mehr oder weniger freundlich waren und wie dann die alten Männer, Bismarck mit seiner Emser-Depesche-Lüge voran die Nationen in Krieg und "Erbfeindschaft" demagogisiert haben und wie cool heutzutage junge Franzosen und Deutsche miteinander klarkommen und sich um den Dreck in den Köpfen ihrer Urgroßväter und Ururgroßväter ("Jeder Stoß ein Franzos") nicht mehr kümmern. Das wünsche ich mir auch für den arabischen Raum. In vielleicht zwei, drei, vier Generationen, wenn die schlimmsten Verletzungen schon ein kleines bißchen verheilt sind, zu einem friedlichen und gelassenen Miteinander zu finden. Ronny Edry oder Barenboim mit dem West-Eastern Divan Orchestra sind für mich gute kleine Schritte dorthin. --87.149.166.52 22:12, 15. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Noch vergessen: Das Mullah-Regime ist nicht antisemistisch, sondern nur antizionistisch (dass das nicht dasselbe ist ignorieren mancherlei Aktivisten die selbst wissen auch auch hier in der WP, wenn es zu ihrer Linie passt). Die iranischen Juden können leben ohne auffällige Repressionen (solange sie sich eben nicht offen zu Israel bekennen) und erhalten auch drei Sitze im Madschlis.--Antemister (Diskussion) 23:18, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachsatz @Antemister: "...kann auch ein aktiver Soldat weiterhin den Wehrdienst (bzw. eigentlich, den dienst an der Waffe) verweigern (machen doch auch manche, die nicht nach AFG wollen, und werden dann gemobbt)." Interessant ist, daß diejenigen, die dann traumatisiert und mit großen psychischen und seelischen Beschädigungen aus AFG zurückkommen, ebenfalls ausgegrenzt und als untaugliches Humankapital an den Rand gedrängt werden. Offenbar ein gesellschaftsübergreifendes Phänomen, wenn man an die Veteranen der us-amerikanischen Interventionen, an die britischen Veteranen des Falklandkrieges oder an die Opfer unter den Radartechnikern denkt. --87.149.185.64 20:13, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

welche Konsequenzen?

An der Frage "V-Fall und Fahnenflucht: Konsequenz?" finde ich mehreres interessant: Darf der Bundesgauck­ler mich "zu den Waffen" rufen, also den Verteidigungsfall (Deutschland) (V-Fall) bestimmen? Nein, selbstverständlich nicht! Ich bin staatlich approprierter Kriegsdienstverweigerer lange bevor Bundeswehr-out-of-area­-Einsätze überhaupt zur Debatte standen/erlaubt waren. Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht verpflichtet werden, mein sogenanntes "Vaterland" mit der "Waffe in der Hand" zu verteidigen. Ok, das spricht nicht gegen eine Verwendung meines "Menschenmaterials" in der Etappe oder bei den Sanis. Davon erfahre ich durch den Stellungsbefehl (Rotlink, you see?). Erst wenn ich diesem nicht Folge leiste, kommen mehrere bewaffnete Feldjäger zu mir. Vielleicht ist in diesem Moment das letzte, was ich sagen kann "Soldaten sind Mörder". Als Rest bleibt vielleicht "auf Fahnenflucht erschossen" für meinen Grabstein. RIP --grixlkraxl (Diskussion) 05:48, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Konsequenzen sind doch benannt. Bei Fahnenflucht maximal 5 Jahre Knast. Das ist dann auch eine Vorstrafe. Ich verstehe garnicht, was ihr immer mit erschießen und an die Wand stellen habt. Das sind schlechte Filme. Als es (im Westen) noch Totalverweigerer gab haben die sich von den Feldjägern holen lassen, den ersten Befehl, den sie bekommen haben, verweigert und sind dann eingefahren. Am nächsten Tag oder spätestens nach 21 Tagen haben sie wieder einen Befehl bekommen, verweigert und so weiter und so haben sie ihre BW-Zeit in der Zelle verbracht, haben irgendwann ein Verfahen bekommen und wurden verurteilt und danach rausgeschmissen, während ihre Kollegen, die sich haben herumhetzen und demütigen lassen oder irgendwann sich dumm und krumm gelangweilt haben. Es muß nicht inmmer gleich erschossen werden. Die Sache ist heutzutage auch mit einer Vorstrafe erlefigt. Als solche Typen wie Filbinger (das "solche Typen" läßt mich nicht los) in den letzten Kriegsmonaten Fahnenflüchtige zum Tode verurteilt haben, gab es, auch im Militärrecht, keine Rechtsstaatlichkeit mehr. Das läßt sich z.B. bei Otto Kirchheimer prima nachvollziehen ([1]). Auch im VT sind nicht alle Rechte außer Kraft gesetzt, obwohl zweifellos einige Aspekte des Notstandsrechts äußerst bedenklich sind. Auch der Waffengebrauch der Polizei in Deutschland inklusive Finaler Rettungsschuss unterliegen rechtlichen Einschränkungen. "Auf der Flucht erschießen" hat so keine gesetzliche Grundlage. Das ist Kino oder es ist fahrlässige Tötung oder sogar Mord. Und die Argumentation "Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden" ist zwar in sich richtig, führt aber in die Irre. Du kannst jederzeit den Kriegsdienst verweigern. Was du davor gemacht hast ist absolut unerheblich. Wurdest du als Verweigerer anerkannt, ist es leichter. Aber verweigern kannst du sogar, wenn du vorher 15 Jahre Berufssoldat warst. Statt einer Formulierung wie "Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht verpflichtet zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden" finde ich (auch wenn du vielleicht nur von dir erzählt hast) als Argument besser: "Weil ich jederzeit verweigern kann, kann ich nicht zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden". --212.184.130.45 12:42, 16. Mär. 2014 (CET) Nachtrag: Sorry, ich hätte deutlich machen sollen, daß ich hier bereits als IP 87.149.xxx zugange war. Hab garnicht gemerkt, daß die wieder auf 212.184.xxx gesprungen ist. --212.184.130.45 13:53, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@IP 212.184: Und wenn du jetzt kurz vor der Einberufung an die Ostfront steht, wo deine Lebenserwartung einige Wochen beträgt, entscheidest du dich dann für Krieg oder Knast? Nach heutigem Stand sind fünf Jahre Haft wenig gegenüber Tod oder Verstümmelung keine schlechte Wahl. Da müsste die Strafe schon eher fünf Jahre Folterhaft sein.--Antemister (Diskussion) 12:52, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bleib' dabei, dass die festzusetzen sind, die den V-Fall zu verantworten haben. Ein Tipp: Die Soldaten der Gegenseite sind es genausowenig wie die Kameraden. Schießt auf die Verbrecher, nicht aufeinander! -- Janka (Diskussion) 19:07, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Make love, not war --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sometime they'll give a war and nobody will come --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:02, 17. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Übergabe der Garde-Ulanenkasere in Berlin in der Nord-Moabiter Invalidenstraße an Mitglieder eines Arbeiter - und Soldatenrats 1918. --87.149.182.40 13:33, 19. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin. --84.137.115.21 12:59, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil's doch der Verbesserung dienen soll: Den Einberufungsbefehl (DE-lastig) haben wir, Stellungsbefehl nicht (vgl. Volltextsuche). Letzteren erhalten Weiße Jahrgänge ziemlich sicher nicht, oder doch? Übrigens kannte ich mal einen vom Volkssturm II. Aufgebot, den beim Weg zum Einsatz im Februar '45 die mitfahrenden Fronturlauber (kein SFR oder DmW!) überzeugen konnten, sich doch lieber in die Büsche zu schlagen. Ja, er hat das Jahresende erlebt. --grixlkraxl (Diskussion) 00:44, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habs schriftlich, dass ich niemals nicht unter keinen Umständen die Bundesrepublik verteidigen muss. Noch nicht mal am Hindukusch. Aus irgendeinem Grund wurde ich zwar eingeladen, aber nur, um sofort ausgemustert zu werden. *g* Allen anderen kann ich nur empfehlen drauf zu scheißen, wenn der V-Fall eintreten sollte. Wer sich für irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform erschießen lassen möchte, gehört auch erschossen. So jemand muss nicht im Genpool der Menschheit bleiben. Und mehr als getötet zu werden, weil man nicht getötet werden wollte kann auch nicht passieren, oder ? 93.215.154.129 16:51, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
>Allen anderen kann ich nur empfehlen drauf zu scheißen, wenn der V-Fall eintreten sollte. Wer sich für irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform erschießen lassen möchte, gehört auch erschossen.
Supi, den letzten Satz würde auch Kim Jong-un unterschreiben und sogar bei der Umsetzung mithelfen. Also weiterhin immer schön die Ohren anlegen, hat ja bestimmt auch in der DDR wunderbar geklappt. Ohne Leute mit Zivilcourage und Courage wird man die Rechte, deren intensive Wahrnehmung Du bewirbst, nicht dauerhaft verteidigen können. --Grip99 01:27, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir fällt beim besten Willen kein Krieg ein, den Deutschland oder seine Vorgängerstaaten jemals in der Geschichte für "irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform" geführt hätten. Ich sehe auch keinen Grund, warum Deutschland das in Zukunft tun würde. In Afghanistan hat man sich zuletzt mit einem autokratischen korrupten Wahlfälscher gemein gemacht, weil er als das kleinere Übel angesehen wurde. So weit ist es also mit den fiktiven und realen "Idealen einer Gesellschaftsform" offenbar nicht her, wenn alte Männer die jungen Männer in den Tod schicken bzw. ihnen die psychischen und seelischen Schädigungen zumuten, die Krieg und das Dilemma, jemand dabei töten zu müssen mit sich bringen. --212.184.142.172 17:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
>Mir fällt beim besten Willen kein Krieg ein, den Deutschland oder seine Vorgängerstaaten jemals in der Geschichte für "irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform" geführt hätten.
Naja, Kosovo und Afghanistan könnte man schon in diese Richtung einordnen. Aber selbst wenn Du in diesem Punkt Recht hättest, hieße das ja nicht, dass es in Zukunft keinen Krieg geben kann, in dem sich Deutschland diese Frage stellen muss. Wer weiß, wie die beiden Weltkriege und insbesondere der zweite ausgegangen wären, wenn die Amerikaner (und im zweiten Weltkrieg die Franzosen, Briten, Australier, Neuseeländer, Südafrikaner, Kanadier usw.) so wie 93.215.154.129 gedacht hätten. Appeasement allein ist keine seligmachende Religion. Es muss immer mehr Good cop, bad cop sein, bei dem nicht nur das Zuckerbrot, sondern auch die Peitsche gezeigt wird.
>In Afghanistan hat man sich zuletzt mit einem autokratischen korrupten Wahlfälscher gemein gemacht, weil er als das kleinere Übel angesehen wurde.
Und? Auch das kleinere Übel kann ein Schritt in die richtige Richtung sein. Und zudem muss man die Absichten ex ante, also im Jahr 2001, betrachten. Auch wenn man hinterher nicht das Beabsichtigte umsetzen konnte, bedeutet das nicht, dass man keine guten Absichten verfolgt hatte. --Grip99 03:00, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber für einen autokratischen korrupten Wahlfälscher laß ich mich doch nicht erschießen. Und erst recht nicht für Leute, die sich mit ihm gemein machen. Das ist ja nun ein bißchen viel Kinderglauben, wenn man Deutschland in Sachen Kosovo und Afghanistan gute Absichten unterstellt. Und wenn man ein wenig über die geostrategischen Überlegungen von Churchill, Roosevelt, Truman und Stalin liest, stellen sich die Kriegsziele im WKII auch etwas differenzierter dar. Krieg ist in den allermeisten Fällen die Folge des Versagens der Politik und in der Regel sind es dann alte Männer, die politisch erbärmlich versagt haben und nun junge Männer in den Tod schicken, weil ihnen nichts Besseres mehr einfällt. Ich finde, das Kriegspielen können die alten Männer auch prima unter sich ausmachen und das Volk dabei in Ruhe lassen. :-) p.s.: Die Tymoschenko hat bis auf die Atombombensache das Telefonat bestätigt. Einen tieferen Blick in den Ungeist, in den Zynismus der Macht, der diese Verbrecher bestimmt, die uns in Kriege schicken wollen, kann man doch kaum erhaschen. Gute Absichten? Da lachen ja die Hühner... --87.149.190.191 03:38, 26. Mär. 2014 (CET) (auch als 212.184.xxx)[Beantworten]

20. März 2014

Wo ist das?

Volanek, Stadt am Fluss
Püttner, Ansicht von Leoben, 1880
Adolf Cloß (Closz, Closs): signiertes Werk von 1879

Ein Gemälde von Raimund Volanek (Wien 1857-1924). Ich dachte spontan an Innsbruck, aber das scheint es nicht zu sein. Es wäre doch schön, wenn man die Datei in den Commons in die richtige Kategorie bringen könnte. --Narrenmarsch (Diskussion) 11:14, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Mal sammeln, wo/was er alles Gemalt hat:

Ich setze auf Salzburg. Gegend um den Mozartsteg, Salzburger Altstadt (links)? Die beiden Kirchtürme sehen mit etwas Fantasie aus wie die des Salzburger Doms, die Kuppel fehlt freilich. Und die Berge entsprechen auch nicht der Realität. Aber vielleicht ist es auch ganz wo anders? ;) --тнояsтеn 13:21, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das kann durchaus eine Ideallandschaft sein. Vielleicht mit Elementen von Salzburg und Umgebung, aber eben keine realistische Ansicht. Rainer Z ... 16:37, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Auch => Österreich Fluss vier Pappeln Gemälde <= => => ...nichts! GEEZER… nil nisi bene 17:40, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Salzburger Dom steht aber schon von der Richtung her ganz anders zur Salzach und sieht außerdem völlig anders aus. Mir scheint das ganze schon eher realistisch. Irgenwo an Inn, Etsch, Drau, Salzach etc. --Narrenmarsch (Diskussion) 17:39, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hab's doch noch selbst herausgefunden: Leoben an der Mur ist's. (siehe z. B. http://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Bibliothek/Leoben-%20Bilder%20zur%20Stadtgeschichte ) Danke fürs Mitsuchen. --Narrenmarsch (Diskussion) 18:14, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Chapeau! Bei Loeben Leoben einbauen ? GEEZER… nil nisi bene 21:57, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, bei Leoben, nicht bei Löben... --Narrenmarsch (Diskussion) 16:12, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Nachfrage, bevor es archiviert wird: Das Bild von Richard Püttner, Leoben 1880, hat links unten eine Signatur „Rich. Püttner“ und rechts unten eine andere Signatur. Was steht rechts unten? --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:53, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte z. B. die Klischeeanstalt sein. --Narrenmarsch (Diskussion) 16:12, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
A. Closs oder A. Closz war für mich nicht so schwierig; es stehen noch zwei weitere Buchstaben/Zeichen/Ziffern dahinter, die ich nur noch raten kann, vielleicht d.A., der Ältere? Damit war Adolf Cloß zu finden: siehe Closs, Adolf (1840-1894), deutscher Holzschneider, Vater von Gustav Adolf Closs und schliesslich bei commons ein Werk mit deutlich erkennbarer Signatur (siehe oben). Es wäre sehr nett, wenn sich jemand fände, der die Signaturen ausschneiden, wenn möglich vergrössern und dort einstellen würde, wozu ich nicht im Stande bin ... --Désirée2 (Diskussion) 02:06, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

mit dem fahrrad auf dem gehweg vom auto angefahren,das aus einer unübersichtlichen einfahrt kamm!!!

Hallo...,

und zwar hab ich folgendes problem... Ich fuhr heute vormittags mit dem fahrrad zum einkaufen,befand mich auch ordnungsgemäß auf dem radweg,und plötzlich kamm aus einer,für ihn total unübersichtlichen und verbauten Einfahrt,ein pkw herrausgefahren und erfasste mich so,das ich mit voller wucht gegen den kotflügel prallte und zum schluß auf der motorhaube lag...zum glück ist nix weiter passiert,ausser materieller schaden am pkw und meinem fahrrad und paar leichte verletzungen bei mir am körper...

Jetzt ist meine frage,wer schuld kriegen würde und wer wäre auf der rechten seite?!?!?!?!

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und bedanke mich schon mal im vorraus... --46.115.117.185 20:13, 20. Mär. 2014 (CET) T.Heiduschka[Beantworten]

Da du mal "Radweg" und mal "Gehweg" schreibst, haben wir die Qual der Wahl.
Wer mit dem Auto aus einer unübersichtlichen Ausfahrt kommt, MUSS sich einweisen lassen oder anderweitig dafür sorgen, dass er weder mit Fußgängern auf dem Gehweg noch mit Radfahrern auf dem Radweg noch mit irgendwelchen Fahrzeugen auf der Fahrbahn kollidiert.
Wenn du aber mit dem Rad auf dem Gehweg fährst, könnte dich eine Mitschuld treffen, weil der Autofahrer dort was erwarten muss, was sich mit 5 bis 10 km/h bewegt, aber nicht zum Beispiel ein Rennrad, dass auf dem Gehweg mit 35 km/h daherkommt.
Wenn du Verletzungen hast, hätte der Unfall von der Polizei aufgenommen werden müssen. Hummelhum (Diskussion) 20:22, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn es so ist, wie beschrieben gibt es nur einen Schuldigen. Bei unübersichtlicher Verkehrslage muss sich der Verkehrsteilnehmer sehr vorsichtig bewegen und bei privaten Einfahrten hat immer der Verkehr auf der Straße Vorrang. Der Radfahrer hätte dann Schuld, wenn er bei rechts vor links einem Verkehrsteilnehmer von Rechts die Vorfahrt nimmt, das gilt aber nur für Straßen, nicht für Hofeinfahrten. Lass dir die Rechnung fürs Fahrrad bezahlen und handle privat ein Schmerzensgeld aus (mit Zeugen), das wäre für beide die preisgünstigste und gerechteste Lösung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:28, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
...gibt es nur einen Schuldigen.“: Nö, hier trifft den Radfahrer zumindest eine nicht unerhebliche Mitschuld: „...erfasste mich so,das ich mit voller Wucht gegen den Kotflügel prallte und zum Schluß auf der Motorhaube lag (Großschreibung korrigiert)“: Das bedeutet, dass der Anprall seitlich erfolgte, nicht frontal. Also hat eher der Fahradfahrer das Auto erfasst, nicht etwa umgekehrt. --87.163.83.236 20:46, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja.
Wenn der Radfahrer auf dem Gehweg fuhr.
Nein.
Wenn der Radfahrer auf dem Radweg unterwegs war. Da darf er fahren und da hat er Vorfahrt vor dem Ausfahrenden, ganz egal, ob der nun eine Sekunde früher oder später kam. Hummelhum (Diskussion) 20:58, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kappes! Das Recht, auf dem Radweg zu fahren bedeutet nicht, ein Auto das diesen quert seitlich rammen zu dürfen. @46.115.117.185: Klage und lerne. --87.163.83.236 21:26, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf wen wolltest du einrücken?
Es ist kein Kappes. Der Verkehr auf der Straße (und genauso auf dem Radweg) hat die Vorfahrt. Der Ausfahrende muss dafür sorgen, dass kein Zusammenstoß stattfindet, gegebenenfalls durch eine Person, die hilft.
Wenn er das nicht getan hat und wenn der Radfahrer ordnungsgemäß unterwegs war, dann liegt die Schuld im Prinzip bei dem Ausfahrenden, ganz egal, wer wen rammt (was ja nur vom Zufall abhängt, wer eine Sekunde vorher da war). Eventuell könnte der Radfahrer mitschuldig sein, wenn er das Auto rechtzeitig gesehen hat und trotzdem nicht gebremst hat, also sozusagen auf seiner Vorfahrt bestanden hat. Das ist aber eher unwahrscheinlich. Hummelhum (Diskussion) 21:49, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was Du schreibst, ist fürs Allgemeine richtig. Hier im Speziellen trifft das nicht zu, denn wer wann wen und aus welcher Richtung gerammt hat ergibt sich aus der Vorgangsbeschreibung des Fragestellers eindeutig und ganz ohne Wahrscheinlichkeiten (Grad der Einrückung hab' ich passend zu meinen Beiträgen weiter oben in diesem Abschnitt beibehalten = Übersichtlichkeit). --87.163.83.236 22:01, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Rechtlichen Situation siehe
@87.163.83.236: An welcher Stelle der Aufprall erfolgte, sagt alleine noch nichts aus. Wenn das Auto auf dem Radweg herumsteht darf der Fahrradfahrer nicht hineinfahren - klar, entspricht aber nicht der Beschreibung. Wenn das Auto aber beispielsweise mit Schritttempo aus der Hofeinfahrt herausfährt, kommt es in einer Sekunde etwa einen Meter weit - das ist genug, um den Kotflügel zu erwischen, selbst wenn zwischen Einfahrt und Radweg noch ein Fußweg ist. Wenn das Auto etwas zügiger unterwegs ist, kann der Radfahrer noch weniger Zeit haben. Da ist die Schuld klar beim Autofahrer. --mfb (Diskussion) 22:13, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Rede. Wer wen rammt, ist völlig egal. Wie auch bei einem Unfall zwischen zwei Fahrzeugen, von denen eines Vorfahrt hatte. Hummelhum (Diskussion) 22:18, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Radfahrer müssen ihr Fahrzeug jederzeit sicher beherrschen und die Geschwindigkeit der Verkehrssituation, der Witterung und den Sichtverhältnissen anpassen. Daraus ergibt sich auch die Pflicht bei einer unübersichtlichen Verkehrsituation, wie sie zB. durch das Vorhandensein von Ausfahrten gekennzeichnet ist, nur so schnell zu fahren, als man für eine Schnellbremsung benötigt. In der Schilderung steht überhaupt nichts vom Bremsen, woraus man durchaus eine Mitschuld ableiten kann (Mitschuld und Alleinschuld sind da eben sehr interpretierbar). Zumindest hier in Berlin sind Einfahrten auch meist an der Pflasterung deutlich vom sonstigen Radweg zu unterscheiden. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:26, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ist der Paragraph 10 der deutschen Straßenverkehrsordnung, der hier deine Ansicht nicht teilt.
Übrigens müsste nach deiner Logik jeder Autofahrer auf einer Vorfahrtsstraße im Schritttempo an Querstraßen heranfahren, weil ja da auch immer jemand rauskommen kann. Hummelhum (Diskussion) 22:33, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und was willst mir damit sagen? Es geht um einen Radweg, nicht um die Einfahrt auf eine Straße/Fahrbahn. §1 StVO gilt hier für den Autofahrer wie für den Radfahrer. Und wie bereits gesagt, wenn der Radfahrer gegen das Auto fährt, ist sein Verhalten nicht so eindeutig, das man eine Mitschuld ausschließen kann. § 3 erster Absatz: "Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen." Die Sache mit der "unübersichtlichen" bzw. "verbauten" Einfahrt gilt ja eben auch für beide Seiten. Und ja, natürlich muß man als Autofahrer die Gesamtsituation im Blick haben, und mit Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer rechnen. Also wenn man sieht, daß ein Auto ungebremst von rechts auf eine Vorfahrtsstraße zuhält, hat man die Geschwindigkeit zu reduzieren. Gleiches gilt für Radfahrer auf Radstreifen, auch wenn keine Geschwindigkeitsbegrenzung gilt, ist das keine Rechtfertigung für Tempo 40, eben weil neben Radwegen meist Gehwege verlaufen, und da mit "Schwächeren" Verkehrsteilnehmern zu rechnen ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:46, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich schrieb ja oben schon "Eventuell könnte der Radfahrer mitschuldig sein, wenn er das Auto rechtzeitig gesehen hat und trotzdem nicht gebremst hat, also sozusagen auf seiner Vorfahrt bestanden hat."
Sonst ist die Sache klar, der Verkehr muss nicht damit rechnen, dass plötzlich jemand aus einer Ausfahrt kommt.
§ 10 unterscheidet nicht zwischen Autos und Radfahrern, sondern spricht vom Einfahren auf die Straße, bei dem man keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährden darf. Ob die anderen Verkehrsteilnehmer Autos auf der Straße, Radfahrer auf dem Radweg oder Reiter auf dem (heute sehr seltenen) Reitweg sind, ist dabei völlig wurscht.
Was uns aber noch fehlt, ist die Rückmeldung, ob Gehweg oder Radweg (da in der Frage beide stehen). Hummelhum (Diskussion) 23:01, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die einzig seriöse Annahme die hier getroffen werden kann ist der Abstand von der Ausfahrt bis zum Radweg: Das sind im Regelfall 2,5m, eventuell plus einem Sicherheitsabstand zwischen Gehwegstreifen und Radwegstreifen. Um eine Radfahrerin am Kotflügel seitlich „abzukriegen“ und dieser keine Zeit zur Reaktion zu lassen, muss das Auto etwa 3,5 Meter Weg - und den in einer Sekunde - zurücklegen, also etwa mit 10 km/h aus der Einfahrt/Ausfahrt aus- und den Gehweg überfahren (vorher mit „Schmackes“ eine unübersichtliche Durchfahrt passieren?). Das wäre ziemlich schnell gewesen und der Fragestellerin im Gedächtnis geblieben; ihre Vorgangsbeschreibung wäre anders ausgefallen.--87.163.83.236 23:32, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Radfahrer hat gegen §3 Abs 1 Satz 1 StVO verstoßen: „Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.“ Der Tote Winkel beim ausfahrenden Auto darf auch beim Radfahrer als bekannt vorausgesetzt werden und damit die Tatsache, dass der Autofahrer einen nicht bremsbereiten Radfahrer leicht übersehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das deutsche Recht berücksichtigt für KFZ im öffentlichen Raum eine Betriebsgefahr, aus der sich unabhängig von der Schuldfrage eine Gefährdungshaftung ergibt. Dieser Haftungsanteil wird oftmals mit 30% angesetzt (pers. Erinnerung), egal ob das Fahrzeug parkt oder fährt.--Optimum (Diskussion) 10:48, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Beim ordnungsgemäßen Parken aber nur in Ausnahmefällen, vgl. etwa Kraftfahrtversicherung: Produktorientierte Qualifikation, S.30 ff. --Grip99 01:38, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Tote Winkel ist doch hinter dem Fahrer, daher außer wenn er rückwärts rausfahrt, spielt er keine Rolle und wenn er Rückwärts rausfahrt muss er, da die Radfahrer ja Vorrang haben, den Schulterblick machen (wenns unübersichtlich ist eventuell mehrmals mit entsprechend langsamer fahrt, eigentlich sollte jeder, der den Führerschein hat, es auch beherrschen, mit <1 km/h zu fahren wenn nötig). Damit sollte er den toten Winkel umgehen können. Wenn es sich nicht um einen PKW (im eigentlichen Sinn) handelt, sondern um einen Transporter, der hinten nicht überall Fensterscheiben hat. --MrBurns (Diskussion) 00:06, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@Thyrza: Wie ist denn nun der aktelle Stand, konnte mittlerweile eine Entscheidung getroffen werden? --87.163.95.130 13:21, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Fahrerlaubnis

Mir hat jemand erzählt, dass eine Behörde (Die Führerscheinstelle)? einem den Führerschein aberkennen kann oder Zweifel an der Eignung für den Führerschein anmelden kann, auch wenn man ihn nicht direkt aufgrund eines Geschwindigkeitsverstoßes z.B. abgeben muss. Irgend was wischi-waschi artiges als Begründung. Gibt es das und falls ja, was ist die Rechtsgrundlage? --93.132.147.159 20:34, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Beantwortet Führerscheinentzug#Regelungen_in_Deutschland deine Frage? --Engie 20:38, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, ich meine das mit den "Zweifeln an der Eignung zur Führung von Kraftfahrzeugen" oder so ähnlich. Zweifel, die nicht in Zusammenhang mit Alkohol oder Drogen stehen. Es gibt z.B. im Bussgeldkatalog nur Fahrverbot für zu hohe Geschwindigkeit, aber kein Führerscheinentzug und auch keine MPU. Die Frage ist, kann dennoch eine angeordet werden wenn man z.B. mit 300 durch eine Tempo 20 Zone rast. Oder wenn man z.B. bei einer Polizeikontrolle einfach weiterfährt. Solche Dinge. --93.132.147.159 20:44, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Darauf wird doch im verlinkten Text eingegangen, siehe Führerscheinentzug#Verwaltungsrecht, es wird auch der zugrundeliegende Paragraph genannt. --Engie 20:50, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Sache ist doch ziemlich einfach. "Ein Bewerber um eine Fahrerlaubnis muss:
...
das erforderliche Mindestalter für die beantragte Fahrerlaubnisklasse haben.
zum Führen von Kraftfahrzeugen geeignet sein (körperlich, geistig und charakterlich).
die Anforderungen erfüllen, die an sein Sehvermögen gestellt werden."
Jemand, der beispielsweise geistig stark behindert ist, ist nicht geeignet. Jemand, bei dem eine solche Behinderung im weiteren Verlauf seines Lebens auftritt (z.B. Demenz) ist nicht mehr geeignet.
Das alles steht aber nicht im Bußgeldkatalog, weil es nicht um Bußgelder geht. Hummelhum (Diskussion) 20:55, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich spreche nicht von Führerscheinentzug und nicht vom Bewerben um eine Fahrerlaubnis und nicht über Dinge, die im Bußgeldkatalog beschrieben sind. § 11 Fahrerlaubnis-Verordnung "Werden Tatsachen bekannt, die Bedenken gegen die körperliche oder geistige Eignung des Fahrerlaubnisbewerbers begründen, kann die Fahrerlaubnisbehörde zur Vorbereitung von Entscheidungen über die Erteilung oder Verlängerung der Fahrerlaubnis oder über die Anordnung von Beschränkungen oder Auflagen die Beibringung eines ärztlichen Gutachtens durch den Bewerber anordnen." Legt man den §11 wörtlich aus, lässt er praktisch alles zu, da er ein Gummiparagraph ist. --93.132.147.159 20:59, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das liegt in der Natur der Sache. Jeder Paragraph, jedes Gesetz, jede Verordnung, ist immer eine Verallgemeinerung und muss jedesmal im konkreten Fall (den der Gesetzgeber nicht kennen konnte) interpretiert werden. Das polemische Wort vom Gummiparagraphen bedeutet letztlich nur "Paragraph". In allen Bereichen, in denen die individuellen Eigenschaften eines Menschen relevant sind, gilt das in besonderem Maße. Hummelhum (Diskussion) 21:07, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das trifft die Sache schon ziemlich gut. Gesetze müssen angewandt werden, und dazu müssen sie interpretiert werden. In der Praxis wird ein konkreter Lebenssachverhalt mit dem allgemein formulierten Gesetzestext verglichen, um festzustellen, ob er dazu passt. Den Vorgang nennen Juristen "Subsumtion". Damit die "richtigen" Fälle vom Gesetzestext erfasst werden, wird der Text ausgelegt. Dabei bildet im Allgemeinen der reine Wortsinn die äußerste Grenze; meist werden die Anwendungsfälle darüber hinaus weiter eingegrenzt. Die verschiedenen Techniken der Auslegung berücksichtigen zum Beispiel die Entstehungsgeschichte der Vorschrift, den (dokumentierten) Willen des Gesetzgebers, den Zusammenhang mit anderen Vorschriften usw. Juristen und Verwaltungsangehörige lernen sowas im Rahmen ihrer Ausbildung. Auch wenn also eine Vorschrift, wörtlich ausgelegt, "alles" zulässt, lässt sie in der Praxis eben doch nicht alles zu. Und damit die Behörden da auch nicht einfach machen, was sie wollen, hat uns der Gesetzgeber auch noch Gerichte geschenkt, die nachträglich überprüfen können, ob alles richtig gemacht wurde. --Snevern 21:43, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier steht ein bißchen was zur charakterlichen Eignung, und was es für Gründe gibt, daran zu zweifeln. --Joyborg 09:46, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und hier ein nettes Beispiel aus dem realen Leben. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:58, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist, kann dennoch eine angeordet werden wenn man z.B. mit 300 durch eine Tempo 20 Zone rast.
Oder wenn man z.B. bei einer Polizeikontrolle einfach weiterfährt. Solche Dinge.
[Betonung auf "dennoch" von mir] Eine MPU? --84.137.120.242 15:12, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus dem Text, den ich oben verlinkt habe: "...hingegen kann eine einzige Ordnungswidrigkeit, die im Verkehrszentralregister einzutragen ist, bereits zu Eignungsbedenken führen, wenn es sich um eine besonders gefährliche Verhaltensweise handelt." - Tempo 300 in einer 20er-Zone gilt vermutlich als eine solche. Wobei da sicher nicht nur eine Geschwindigkeitsüberschreitung vorliegt, sondern vermutlich auch eine Gefährdung des Straßenverkehrs. Dann kann, laut unserem Artikel, eine "Entziehung der Fahrerlaubnis nach § 69 StGB [...] nur in Ausnahmefällen unterbleiben", ganz ohne MPU. - Das Haltgebot bei einer Polizeikontrolle zu mißachten ist verhältnismäßig dazu eher eine Lappalie, solange dadurch niemand gefährdet wird. Laut Bußgeldkatalog Nr. 129 eine Ordnungswidrigkeit, wenn auch mit 3 Punkten belegt. Aber als solche nicht "besonders gefährlich", und daher wahrscheinlich nicht geeignet, die charakterliche Eignung in Frage zu stellen <- letzter Satz ist reine Vermutung --Joyborg 20:34, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dachte: "Haftstrafe bis zu fünf Jahren". "MPU?" war eine Rückfrage an OP, der offenbar zu meinen glaubt bei "solchen Dingen" könne "dennoch" eine MPU angeordnet werden, "obwohl" sie nicht mit Alkohol oder Drogen zu tun haben. Da ist mit 300 durch die 20-Zone natürlich als ganz alkohol und drogenfrei nicht zu vergleichen? Und dafür eine MPU? .. ? Nee. 5 Jahre Knast. --84.137.118.251 15:40, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Verschiedenartigee Erlaubnisse können auch aus einem Anlass alle widerrufen werden. In der Regel führt eine Trunkenheitsfahrt im Auto auch zu erheblichen Zweifel an der Zuverlässigkeit als Pilot oder Kapitän und andersrum. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:03, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gilt auch für Lokomotivführer. Und die Zuverlässigkeit im waffenrechtlichen Sinne kann damit auch dahin sein - wie schon manch ein Jägersmann hat erfahren müssen. --Snevern 17:30, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und für Fußgänger, die sich gefährdend verhalten. --84.137.118.251 15:40, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Man braucht keine Erlaubnis, um als Fußgänger am Verkehr teilzunehmen, daher kann auch keine entzogen werden. SCNR.
Gemeint war wohl, dass auch Verstöße, die man als Fußgänger (oder Radfahrer) begangen hat, Folgen für Führerschein und andere Erlaubnisse haben können. Korrekter Hinweis. --Snevern 15:43, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es kann sogar ein "Fahrverbot bzgl. erlaubnisfreier Fahrzeuge" verhängt werden. Also eine MPU für Fahrradfahrer, die gar keinen Führerschein besitzen, mit möglichem anschließendem Fahrrad-Fahrverbot. Siehe hier. --Joyborg 21:03, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dachte an Haft. --217.84.91.224 15:44, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es soll schon welche gegeben haben, die sind besoffen zu Fuß auf die Polizeiwache und hatten anschließend ihren Lappen los. Ich meine einer meinte auf dem Zebrastreifen ein Nickerchen machen zu können, das war auch taktisch unklug. Versuch mal nachts bei nasskaltem Wetter nur mit Unterhose und T-shirt bekleidet ohne Licht mit dem Fahrrad durch eine Großstadt zu fahren und wenn dich einer anhält und nach dem Ziel der Reise fragt, sagst du "Las Vegas und anschließend Hawaii", auch das hinterlässt lange haftenden Eindruck und ein paar berechtigte Zweifel bei den Behörden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:31, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

21. März 2014

warum schaut niemand nach was in der kennedy Akte steht?

hi, ich wundere mich warum diese Akte so lange unter Verschluss gehalten wird. Wo liegt die Akte eigentlich? Ich kann mir nur vorstellen, dass jemand der Dreck am Stecken hat und z.B. Politiker ist, Millionen Euro Bestechungsgeld irgend einem Pförtner gezahlt hat, damit dieser die Akte so lange versteckt hält, solange dieser "Mensch, der Dreck am Stecken hat" lebt, so dass die Nachwelt die Wahre Geschichte erfahren darf, wenn dieser Tod ist. Anders kann ich mir nicht erklären, warum man eine Akte so lange nicht öffnet und versteckt hält. Wer hat diese Akte überhaupt erstellt?
Es ist in Deutschland, nicht mal mit einem Anwalt, möglich, einen Brief in der Zukunft (z.B. zum 18 Geburtstag des Sohnes) zustellen zu lassen, kein Anwalt den ich angerufen habe, erklärte sich dafür bereit (deshalb erscheint mir die Szene in Zurück in die Zukunft Teil 3 unrealistisch, als der eine Anwalt Martin einen Brief von 1885 im Jahr 1955 überreicht hat), wenn ich also nicht mal einen popeligen Brief in der Zukunft zustellen kann, warum kann dann jemand Akten soviele Jahre unter Verschluss halten?--212.223.157.197 00:57, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es schaut deshalb niemand in diese Akten, weil sie unter Verschluss sind. Insofern ist deine Frage gänzlich überflüssig; du kennst die Antwort ja sogar schon selbst. Was man aber sagen kann, ist: Aufforderungen, Verschwörungstheorien hier wiederzugeben, sind hier Fehl am Platz. Wenn es sein muss, ggf. im WP:Cafe nochmal versuchen. --88.130.100.49 01:07, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
einige scheinen aber den inhalt zu kennen, die Akte soll nur der öffentlichkeit vorenthalten werden, dieser Pförtner der auf die Aufpasst, kennt eventuell den Inhalt, aber wo ist diese Akte, wer hat die erstellt und warum weiß man von der Akte und wie kann einer bestimmen, dass die nicht geöffnet wird?--212.223.157.197 06:41, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist wohl wahr. Aber darum geht es doch - Herrschaftswissen. Warum sind die Steuer-CDs nicht öffentlich? Alles weitere im Cafe?.--Wikiseidank (Diskussion) 07:25, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo liegt die Akte? Wer hat sie erstellt? Sind das keine legitimen Fragen für die wp:au? auch wenn der Fragesteller etwas aufgeregt ist, könnten wir doch versuchen dies zu beantworten?i think --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:58, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Among the material that remains classified are the files of a number of long-deceased CIA officials... aber lange Sperrfristen von 50 Jahren sind leider "normal" und die gibts nicht nur in den usa.... vgl. bitte z.b. das österreichische Bundesarchivgesetz [2] ... da gibts Sperrfristen von 110 Jahren...siehe weiters Archivrecht, Sperrfrist (Archivwesen), Arkanprinzip --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:09, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
National Archives - von da aus weiterklicken. GEEZER… nil nisi bene 09:11, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
hier aus The Boston Globe: The National Archives and Records Administration, which is tasked with working with the agencies that originally generated the files, reports that some 1,100 distinct documents that Tunheim and his team did not have access to remain shielded from public view.The so-called 1992 JFK Records Act, the law that established Tunheim’s records review board, stipulated that all the files have to be released by October 2017 unless the president of the United States grants permission to keep them secret. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:26, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Pförtner... --Eike (Diskussion) 12:15, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber immerhin erstaunlich, wo man heutzutage doch CDs mit sensiblen Bankdaten oder Namenslisten von Spionen an jeder Ecke kaufen kann, dass da noch nichts durchgesickert ist und auch niemand lange Finger gemacht hat. Die Akten wären doch sicherlich Millionen wert. --Optimum (Diskussion) 14:25, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Dealer in meiner Straße haben auch schon umgestellt! War es früher Koks, H, Gras, so wird mir immer häufiger das Wort SteuerCD beim Vorbeigehen ins Ohr geflüstert. --Hubertl (Diskussion) 14:48, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das erinnert mich an die Typen am Bahnhof, die immer wissen wollen, wie alt ich bin. Sind wohl Engländer, jedenfalls fragen sie immer "Äitsch? Äitsch?" --Optimum (Diskussion) 15:52, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber natürlich hebt ein Anwalt für dich Dokumente auf. Ganz sicher kein Anwalt den du eben mal anrufst aber dein Hausanwalt den du schon lange kennst sicherlich, warum auch nicht? In der Bank kannst du ebenfalls ein Schließfach mieten und dort Dokumente auf unbestimmte Zeit lagern. Zu den Beweisen rund um das Kennedy Attentat. Wenn es eine Verschwörung war, dann haben die garantiert auch alles Aktenmaterial verschwinden lassen dass Sie belasten könnte. Es ist also praktisch egal ob die Akten veröffentlicht werden oder nicht. Bei Kennedy geht man auch nicht davon aus des "ein Politiker" Auftraggeber des Attentats war sondern der Militärisch industrielle Komplex in Verbindung mit Teilen der Amerikanischen Regierung, so wie auch bei 9/11. --78.50.220.81 17:12, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
nach meinem bisherigen Kenntnisstand ist es völlig unerheblich was in den Akten steht, denn das Attentat ist geschehen und die Sachlage wurde aus dem Bewusstsein retuschiert. Wenn ich abre bitte einen einzelnen Satz aus dem Bericht der Warren Kommission einbringen darf >> Auch habe es keines Meisterschützen bedurft, um innerhalb von 4,8 bis maximal sieben Sekunden drei Schüsse durch eine Baumgruppe hindurch auf ein fahrendes Ziel abzugeben. << --80.108.60.158 05:59, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt ein Simulationsprogramm mit dem man in der Position des Schützen die Schüsse nachstellen kann. Das ist schwer, aber es geht zumindest theoretisch. In dem Programm sieht man aber auch dass es dämlich ist den Wagen so weit fahren zu lassen. Man hätte sehr bequem und wesentlich treffsicherer schießen können, als der Wagen auf das Gebäude zugefahren ist. --85.180.223.86 17:51, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Russland hat ja mit der Annektion der Krim gegen das Budapester Memorandum verstoßen, in dem GB, USA und RUS den Schutz der Grenzen der Ukraine garantierten. In Absatz 2 dieses Abkommens heißt es aber doch auch, dass (nur den Unterzeichnern?) wirtschaftliche und politische Einmischung in der Ukraine nicht erlaubt sind. Haben die USA und die EU (also auch GB) nicht auch selbst dagegen verstoßen (Nulands 5 Milliarden für die "Demokratisierung" der Ukraine, ausländische Politiker auf Demonstrationen, Anerkennung der neuen Umsturz-Regierung)? Oder worauf bezieht sich dieser Absatz sonst? --87.167.228.134 10:28, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Handel und politische Beziehung sind erlaubt (Es ist übrigens Absatz 3, in Absatz 2 verpflichten sich die beteiligten Länder , "to refrain from the threat or use of force against the territorial integrity or political independence of Ukraine"). In besagtem Artikel steht aber "inherent in its sovereignty". Weder USA und EU haben die Souveränität der Ukraine in Frage gestellt, noch versucht, diese zu beseitigen. Natürlich haben beide versucht, mittels dieser Beziehungen die ukrainische Führung zu beeinflussen. Rußland hat das aber auch getan, z. B. durch niedrige Gaspreise und Geldzahlungen. Kurz gesagt: Ost wie West haben natürlich versucht, Einfluß auszuüben.
Zu "Anerkennung der Umsturz-Regierung": Das ist kein Verstoß, da dies eine innenpolitische Entwicklung war. Ob eine Regierung anerkannt wird, liegt im Ermessen des des jeweiligen Staates. Genausogut könntest Du fragen, ob Rußland nicht gegen den Vertrag verstoßen habe, weil man Janukowitsch nicht ausgeliefert habe. Das ist aber Ermessensfrage Rußlands.--IP-Los (Diskussion) 11:04, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Einschätzung, das sind durchaus plausible Argumente. Die Frage ist hier wohl, wo die Grenze zu ziehen wäre zwischen (legitimer) "Soft Power" und (nicht legitimer) "Einmischung in innere Angelegenheiten". Auf mich wirkt es eher so, dass hier durchaus solche Grenzen überschritten wurden, eben "weil man es kann", also aus einem machtvollen Selbstbewusstsein heraus. Ich gebe nur mal zu bedenken, was hier los wäre, wenn Mitglieder von Putins Partei oder der chinesischen KP auf Großdemos der Linken auftreten würden und den Nato-oder EU-Austritt Deutschlands fordern würden, und dann der Linkspartei noch eine Parteispende in Höhe von 100 Mio zukommen ließen. Und wenn im russischen Außenministerium erörtert würde, ob Waagenknecht nicht die geignete nächste Kanzlerin wäre. Da ist schon viel Sendngsbewusstsein dahinter und wenig Respekt vor ausländischen demokratischen Institutionen, seien sie auch noch so korrupt. Quod licet Iovi, non licet bovi, kurz gesagt. Aber man kann - und sollte - darüber sicher streiten (aber bitte mit Argumenten, nicht mit Sanktionen und Drohgebärden). --87.167.228.134 11:19, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mitglieder von Putins Partei treten wohl eher auf irgendwelchen rechten Veranstaltungen auf, siehe der jüngste Homophobiekongress von Compact (Magazin) (würg) --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sicher genauso fragwürdig, der Auftritt wie auch die Intoleranz in Russland. Nur führt ein forcierter "kalter Krieg" bekanntlich eher zu genau solcher ideologischer Verhärtung und Abgrenzung auf beiden Seiten, und nicht zu mehr Toleranz. Im historischen Kalten Krieg hat man das gesehen: Sowohl in der UDSSR als auch im Westen stand die Opposition umso mehr unter Verdacht, "fünfte Kolonne des Gegners" zu sein, je schärfer der Konflikt gerade war, und umso mehr da Positionen vertreten wurden, die eher "dem Gegner" zugerechnet wurden (also im Osten: Demokratie, Menschenrechte, Liberalismus, im Westen: alles irgendwie linke, sozialistische). Hinzu kommt, dass ja wirklich "Moskau" entspr. Parteien und Initiativen finanzierte, wie man heute weiß, umgekehrt allerdings wohl ähnlich. Aber nimmt man nur mal das Jahr 1968: War das, was die Tschechoslowaken im Prager Frühling an Reformen diskutierten, nicht sogar fast schon kompatibel mit dem, was zur gleichen Zeit "linke Hippies", Studenten etc. im Westen erträumten? Den Hardlinern auf beiden Seiten (!) passte das natürlich überhaupt nicht in den Kram, man setzte ja gerade auf Abgrenzung voneinander, und überhaupt nicht aufa irgendeine Form der Synthese (vielleicht mal abgesehen von der SPD der 70er, oder Sonderfällen wie Ungarn und Jugoslawien damals, die ja liberaler waren als DDR und Co.). Aber zurück zur Frage: Müsste man die Frage nicht eigentlich juristisch klären (können), ob das nun auf beiden Seiten normale Softpower war oder darüber hinausging? Oder gibt es da keine Kategorien der Einordnung, an denen man das festmachen könnte? --87.167.228.134 12:00, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Gehen wir mal davon aus, dass es beiderseits vergleichbar viel Softpower war. Nachdem Janukowitsch drei Jahre mit der EU verhandelt hatte und das Abkommen unterschriftsreif war, hat er überraschend nicht unterschrieben, was offensichtlich mit Zuckerbrot und Peitsche von russischer Seite zu tun hatte. Daraufhin gab es Massendemonstrationen, die in Janukowitschs Entmachtung und die Bildung einer Übergangsregierung durch das gewählte Parlament mündeten. Das verlief naturgemäß alles nicht streng nach Vorschrift, bot aber eine Chance, im Mai wieder eine wirklich legitime demokratische Regierung bilden zu können.
Das Eingreifen Russlands (mindestens) seitdem übersteigt unbestreitbar bei weitem das, was man Softpower nennen könnte. Faktisch wurde die Krim im Handstreich besetzt, die Medien wurden übernommen, Ukrainer per Passvergabe zu Russen gemacht und noch allerlei mehr. Alles mit der wahrheitswidrigen Begründung, die russischen Ukrainer seien durch einen faschistischen Putsch bedroht. Das hat dann schon eine ganz andere Qualität als die üblichen politischen Winkelzüge und Lobbyarbeiten.
Man merkt das auch daran, dass der Westen notgedrungen ziemlich hilflos reagiert. Putin setzt ungeniert Militär, Medienkontrolle und Restriktionsmaßnahmen ein, was für die EU nicht infrage kommt. Überspitzt gesagt zeigt gerade das 19. Jahrhundert dem 21. eine lange Nase. Rainer Z ... 14:28, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde das ähnlich sehen, wenn Russland im Osten der Ukraine einmarschiert wäre, da wären die Verhältnisse klarer. Auf der Krim ist es nicht so einfach: Russland hat dort Verträge über stationierte Truppen und den Hafen, ein berechtigtes Interesse also. Ob das nun wirklich "Selbstverteidigungskräfte" waren, naja, aber im Gegensatz etwa zum Einmarsch beim Prager Frühling schien die Bevölkerung wenig gegen diese "Invasion" zu haben, was auch das Referendum zeigte. Und wenn man die Ansicht vertritt, in Kiev hätten sich (u.a.) Faschisten an die Macht geputscht, die nicht den ukrainischen Bevölkerungswillen als ganzes vertreten (dafür gibt es einige Anzeichen), kann man natürlich auch argumentieren, dass derart instabile Verhältnisse ein direkte Bedrohung auch der eigenen Sicherheit sind. Zum Vergleich auch noch dies: Es ist noch nicht solange her, dass der arabische Frühling (überschattet auch noch vom Sunni-Schiiten-Konflikt) im Königreich Bahrain damit endete, dass die Saudis dort (auf Wunsch des b. Königs) blutig einmarschierten und demokratiebewegte Demonstranten ermordeten. Und dies hat sicher auch mit der dort stationierten US-Flotte zu tun. Ich will damit nicht Russlands Vorgehen in Bausch und Bogen rechtfertigen (meiner Ansicht nach ist das Referendum eine Farce, und zwar weil gar keine ausreichende Zeit für Diskurs und Willensbildung war, es hätte aber wohl auch nicht viel Unterschied gemacht in dem Fall), aber so einfach ist es alles nicht, bzw. durchaus statthaft, unterschiedliche Perspektiven darauf einzunehmen. "Gut" und "böse", schwarz und weiß gibt es in diesem Konflikt m.E. nicht wirklich, es gibt nur unterschiedliche Interessen, und viel Manipulation und wenig Rücksichtnahme auf den jeweiligen Souverän und seine Wünsche, übrigens auch bei uns nicht. Daher meine Frage nach einer juristischen Auseinandersetzung, also eine beiderseitige (!) Rückkehr zur Rule of Law. Das mit dem 19. und 21. Jahrhundert ist schön ausgedrückt. Immerhin ging es aber auf der Krim nicht blutig zu wie im 19. meistens. --87.167.228.134 14:49, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Unrecht gegeneinander aufrechnen hilft letztlich nicht weiter. Vor Russlands Eingreifen war die Souveränität der Ukraine nicht bedroht, genauso wenig wie deren russischstämmige Bürger. Nicht einmal die russische Schwarzmeerflotte war es. Es bestand also kein Notfall, der Russland zum Eingreifen gezwungen hätte. Eher imperialer Phantomschmerz. Rainer Z ... 15:10, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist zwar richtig, aber solange das eine Unrecht stets sanktioniert wird und das andere stets nicht und folgenlos bleibt, wird man immer wieder diese Aufrechnung sehen. Timoschenko und Co. hatten übrigens schon vor Jahren angekündigt, den Russen ihre Verträge kündigen zu wollen, und aus der Perspektive Russlands scheint es eben schon eine Bedrohung gewesen zu sein, die Nato vor der Haustür stehen zu haben, vor allem, wenn man "Das große Schachspiel" dieses US-Strategen Brzezinski kennt und die Schlüsselrolle, die dieser der Ukraine zuweist im "Schachspiel" gegen Russland (so wie in dem Brettspiel "Risiko"). Die Russen haben das halt wohl auch gelesen und waren wohl "not amused". --87.167.228.134 15:23, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig. Der jetzige Präsident Arsenij Jazenjuk ist ein alter Gefolgsmann von Timoschenko. Interessant ist, dass er auch eine politsche Stiftung gegründet hat, die OpenUkraine heißt. Auf deren Webseite, wo die "Partner" gelistet werden, sieht man erstaunliche Logos der "Partner": Die NATO, das US Außenministerium (State Department), das US-staatseigene National Endowment for Democracy, der Wirtschafts-Mega-Eliteclub Chatham House (Goldman Sachs und viele andere lassen grüßen) und der "Black Sea Trust for Regional Cooperation (ein Projekt der US-Stiftung (!) German Marshall Fund") . Nun ist irgendwie auch klar, warum Victoria "Fuck the EU" Nuland in selbigem Fuck-EU-Telefonat auch sagte, dass Jatsenjuk (von ihr liebevoll und erstaunlich vertraut "Yats" genannt) "der richtige Mann" für die Ukraine sei. Scheints der beste Mann der NATO und insbesondere der USA. Guckt mal in den Link oben. Aber Putin regt sich ja nur künstlich auf, weil da so ein paar mutige Bürger eine 'echte' Demokratie vor seiner Nase aufbauen wollen, nicht wahr? Ich glaub immer weniger an diese Version, eher scheint mir der Westen (bzw zuvorderst die USA) da erheblich mehr vorher gedreht zu haben als allgemein erzählt wird. Und komme niemand mit "Das hat doch gar nix zu bedeuten...", da ist zuviel US-Regierung und NATO drin, um (in dem Kontext, über den wir hier reden) sauber zu sein. Wie man an diversen Stellen im Internet nachlesen kann, wurde die Website der Stiftung nach dem Machtwechsel in der Ukraine dezent für längere Zeit vom Netz genommen, aber (my guess: nachdem das wohl zuvielen Leuten auffiel), dann flugs wieder online gestellt. Hm hm. Solaris3 (Diskussion) 16:23, 21. Mär. 2014 (CET) PS: Ok, hier haben wir es: In einem Prawda-Artikel vom 24. Februar 2012 (Ukraine being dragged into NATO again) wird darüber berichtet, dass Arsenij Jazenjuk schon 2008 (!) mit Timoschenko zusammen einen Bittbrief an die NATO geschrieben hat, dass sie doch die Ukrainer aufnehmen sollen: In 2008, Yushchenko, Tymoshenko and Yatseniuk signed a special letter of appeal to NATO asking for a Membership Action Plan (MAP) for Ukraine in the alliance. Then, at the NATO meeting in Bucharest, the possibility of accepting Ukraine into the ranks of NATO was discussed. However, Germany, France, Italy and other countries preferred not to hurry with this decision. Ukraine has not received a NATO Membership Action Plan. However, the Europeans (after the U.S.) have made it clear that sooner or later Ukraine could be accepted into NATO. Na also. Dann wissen wir ja auch, dass die Sponsor-Logos alles andere als ein Zufall sind. Alle weiteren Denkprozesse überlasse ich dem Leser, aber bestimmt kommt gleich der erste, der sagt dies sei alles bedeutungslos und bald fällt dann auch das universale Verdummungswort: Verschwörungstheorie. Solaris3 (Diskussion) 16:45, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<Künstlich empört>Solaris3, dass ist aber eine Verschwörungstheorie, welch Unterstellung!</Künstlich empört> Einfach mal die Arte-Doku Schachmatt auf Youtube angucken; wer parallelen findet darf sie behalten. 78.35.217.62 18:30, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(Ab nach links) Ich halte es für wenig glaubwürdig, dass die wochenlangen Maidan-Proteste westlich gesteuert waren. Dass in der Übergangsregierung Vertreter des alten Systems stecken und auch noch Rechte ist nicht schön, stimmt. Das allein ist aber noch kein Grund für eine Annexion. Auch nicht, dass da allerlei Institutionen bederseitig mitgemischt haben. Rainer Z ... 16:46, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit dem "gesteuert" hast du gesagt, nicht ich. Es ist gar nicht nötig, sowas zu "steuern", man muss nur die richtigen Impulse setzen und vor allem: Tada! ...zur richtigern Zeit den eigenen Mann durchsetzen. Hat wohl geklappt, denn wo ist eigentlich der von der Konrad-Adenauer-Stiftung geförderte hoffnungsvolle Klitschko? Das Ergebnis zählt. Und als Hintergrundinfo, zu welchen irrwitzigen Leistungen und Aktionen die USA schon gegriffen haben, um unliebsame Regierungen "auszuwechseln", empfehgle ich den Artikel über die CIA-Aktivitäten vor dem Putsch in Chile 1973. Wie jeder mit auch nur leidlichem Hintergrundwissen über Geheimdienste und insbesondere die CIA weiß, haben sich diese verdeckten Methoden (en: Covert Operations) nie geändert und werden immer noch angewendet. So, das reicht nun. Solaris3 (Diskussion) 16:54, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun ja: Nuland hat persönlich Gebäck an die Demonstranten verteilt, und die 5 Milliarden sind ja auch irgendwo gelandet. In meinen Augen gab es verschiedene Phasen des Protestes, und speziell nachdem Studenten von Berkut misshandelt wurden, war da richtig viel los und er war wohl durchaus repräsentativ für einen Teil der ukr. Gesellschaft, pro-EU, anti-Korruption und Janukowitsch. Aufrufe zu Generalstreiks haben aber nie gefruchtet, das sagt ja auch was aus. Und die paar Linken dort wurden da bald von den SChlägern vertrieben, der Protest gestaltete sich znehmend nationalistisch. Nach meiner Lesart war der Protest zuletzt eher am Abflauen, und die olympischen Spiele fast vorbei, und plötzlich machte diese unerträgliche SA-Truppe da mächtig Druck. Zufall? Der eigentliche Punkt ist aber: Wie kam es auf einmal zu dieser Regierung inkl. Nulands "Yats"? Durch einen "Maidan-Rat" und abgesgnet unter Druck und Bedrohung durch das offenbar von Oligarchen kontrollierte Parlament. Das hat mit Demokratie nichts zu tun, das als Parlamentsbeschluss o.ä zu verkaufen, es ist völlig inakzeptabel und wie soll man es anders nennen als Putsch, dass eine abgewählte Partei plötzlich wieder regiert. --87.167.228.134 16:59, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch zum "Steuern": Man macht jahrelang über NGOs (das sind die, die Putin nicht mag und am liebsten vor einiger Zeit verboten hätte) Werbung für den Westen, Demokratie, Wohlstand, Menschenrechte etc. Das macht zB die Konrad-Adenauer-Stiftung und das oben erwähnte US-National Endowment for Democracy. Dann bietet die EU großzügig ein finanzielles Hilfspaket für das Fast-Pleiteland. Nur: Es hat einen Haken - es stand nämlich drin, dass die Ukraine nie mehr von Russland Hilfe annehmen hätte dürfen. Da die Ukraine nicht Griechenland 2 werden wollte, war das folglich unannehmbar, und zwar wäre es das für jeden ordentlichen Staatsmann gewesen. Janukowitsch lehnte also ab, und die enttäuschte Jugend, mit der jahrelang geschürten Hoffnung auf die Fleischtöpfe der EU und iPhones für alle in der Nase, ging auf die Straße. Und schon gings los, Rest bekannt. Scheint jedoch alles Zufall ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:14, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, aber wo ist da bei den NGOs nun die Grenze zu völlig legitimem Werben für die eigenen Werte oder Menschenrechte? Daran ist ja grundsätzlich erst mal nichts verkehrt, auch wenn es bisweilen sehr geheuchelt und selektiv wirkt (wirbt man auch in Saudi-Arabien für Demokratie? nein? na sowas!). Dass aber Frau Nuland sich eine neue Regierung für die Ukraine ausdenkt und die wenig später auch so in etwa "erscheint", ist ja ein ganz anderes Kaliber. Und genau nach dem Unterschied frage ich hier ja, wie man dahingehend das Budapester Memorandum, oder auch entspr. völkerrechtliche Vorschriften der UN, interpretieren soll. Denn eins ist sicher: Putsch geht garnicht und ist verboten. Es ist ein Verbrechen, darüber braucht man hoffentlich nicht zu diskutieren. --87.167.228.134 17:23, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist aber bekannt. Was ich oben schrieb erscheint mir nicht ganz so bekannt, um es mal vorsichtig auszudrücken. Also lenk doch nicht auf das langweilige Bekannte. Solaris3 (Diskussion) 17:28, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass die EU/"der Westen"/"die intanäschnäl Kummiunittie" einen großen Fehler gemacht hat, indem sie die Ukraine vor die Wahl "ost oder west" gestellt hat, mit welchen Methoden auch immer, ist aber auch kein großes Geheimnis mehr, dass pfeifen ja schon die Spatzen und Vaclav Klaus und Henry Kissinger von den Dächern. Nur die EU findet immer noch, sie habe alles richtig gemacht. Meine Meinung dazu wird sie spätestens bei der Wahl erfahren, denn hier in der Auskunft wird es sie wohl nicht weiter kümmern. --87.167.228.134 17:53, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, das Problem ist eher, daß sowohl EU als auch Rußland die Ukraine hier vor die Wahl gestellt haben: die EU wollte Einfluß gewinnen, Rußland seinen nicht verlieren bzw. wieder ausbauen.--IP-Los (Diskussion) 18:06, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also nach meinen Informationen wollte Russland vor seinem "generösen" Angebot einfach nur mitverhandeln mit EU und Ukraine, und hatte sogar mal eine gemeinsame Freihandelszone o.ä. angedacht. Die EU lehnte das ab und stellte die Ukraine vor die Wahl, bzw. verlangte die Unterzeichnung. Dann reagierte Russland mit seinem Angebot. Ich mag mich aber auch täuschen. --87.167.228.134 18:32, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, ich schrieb oben einen ganzen Haufen von bisher unbekannten Fakten, der selbst bei wohlwollend-harmloser Betrachtung die Frage aufwerfen sollte, ob nicht ein erheblicher Anteil des Politiker-, Journalisten und Talkshow-Geschwätzes der letzten Wochen weitgehend Bullshit war und ist, weil auf einem PR-Märchen beruhend, nämlich: die unschuldige demokratische Jungfrau vom Maidan, die sie selbstlos unterstützende EU, und der böse böse russische Bär, wobei die NATO gar nicht auf der Besetzungsliste steht, bzw von deren 'Rolle' war in den Wochen seit dem Umsturz praktisch gar nichts Substantielles zu hören. Und ihr habt nun nichts besseres zu tun als irgendwelche anderen Aspekte einzuwerfen. Wird wohl die Kognitive Dissonanz und ihre Minderung sein, oder ich bin einfach zu sensibel. Schönen Abend euch. Solaris3 (Diskussion) 18:34, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich war das Bullshit, diese Berichterstattung, da bist du nicht der einzige, dem das "spanisch" vorkam. Mir ist da auch irgendwann der Kragen geplatzt. Mittlerweile hat sich aber in der Berichterstattung auch etwas getan. Die meisten Journalisten beim ÖR oder den großen Tageszeitungen sympathisierten eben mit dem Aufstand oder sind grundsätzlich eher "transatlantisch" orientiert, und Russland hatet sich in letzter Zeit ja nun auch nicht gerade beliebt gemacht trotz Olympia. Da kam dann diese "leicht verzerrte", manipulative Sicht bei raus. Übrigens gibt es auh seit Jahren Meinungsumfragen zur Nato-Mitgliedschaft in der Ukraine, es war jedes mal eine Mehrheit dagegen, gab einen Artikel beim Guardian darüber. Das Thema hat nunmal diverse Aspekte, und man kann es auch schon als so etwas wie eine Verschwörung ansehen, wenn einem das irgendwie weiterhilft. Wichtiger ist doch nun: Was tun. Schönen Abend zurück. --87.167.228.134 19:35, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Verbindungen zur NATO gab es schon seit den 1990er, also etwas wirklich Neues ist das eben nicht. Ebenso nicht, daß Rußland natürlich auch eine enge Zusammenarbeit gesucht hat, z. B. unter Kutschma. Daß die EU nicht selbstlos handelt, sondern es ihr um Einfluß geht, habe ich bereits ganz oben geschrieben (genauso wie Rußland nicht selbstlos agiert).--IP-Los (Diskussion)
Komm, "Verbindungen zur NATO" ist etwas signifikant anderes als wenn ein offensichtlich von der NATO bezahlter (Verzeihung: nur unterstützter) aktiver langjähriger Unterstützer derselben (siehe oben) nach einem Umsturz Präsident der Ukraine wird. Vor allem wenn dies gegenüber der Öffentlichkeit dezent verschwiegen wird (seine Webseitenlöschung oben? Praktisch völlige Unbekanntheit des Zusammenhangs? Schonmal in der SZ/FAZ/ARD/ZDF etc gelesen/gehört? Nein.) Kann es sein, dass Russland (ich rede gar nicht von Putin) das nervös macht? Schonmal gehört, dass Sicherheitspolitik sehr viel mit Vertrauen und subjektiven Gefühlen zu tun hat? Kann es sein, dass Russland es nicht gut findet, wenn die NATO überall an ihre Grenzen vorrückt, und dazu in der Ukraine noch mit einer nach extremen Mauscheleien (Fuck-EU-Nuland) eingesetzten Marionette, wobei der NATO-Zusammenhang von Jasenjuk gegenüber der eigenen Öffentlichkeit (das sind wir) verschwiegen wird? Kann es sein, dass Russland die NATO als Bedrohung empfindet? Warum sollte es das denn, wie absurd? --> zB weil der uns als Schutz gegen Iran und Nordkorea verkaufte (welch ein Schwachsinn) Raketenabwehrschirm vom bekannt seriösen Friedensforschungs-SIPRI-Institut vor ein paar Jahren als potenzielle Erstschlagswaffe bezeichnet wurde, und zwar der NATO gegen Russland? (Weil man damit nach einem Erst-Atomschlag der NATO prima die russische Rest-Antwort genügend deaktivieren kann, um selbst zu überleben) Ist es legitim, dass Russland sich deswegen etwas nervös und bedroht fühlt, auch wenn sich der Westen selbst als die Friedenstaube in Person bezeichnet? Auch vor dem Hintergrund, dass der Georgienkrieg (Kaukasuskrieg) vor ein paar Jahren nicht, wie uns zuerst unisono [nachträglich ergänzt wegen Nachfrage unten: während des Kriegs und auch noch lange danach] weisgemacht wurde, von Russland, sondern von dem georgischen US-Zögling Sakaschwili (ein Freund vom heutigen Ukraine-Präsident Jazenjuk übrigens, Brüder im Geiste) begonnen wurde, nach einem in den Medien nur ganz nebenbei erwähnten späteren EU-Untersuchungsbericht? Ist das alles vertrauensfördernd, und wie würden SIE vor dem Hintergrund als Putin handeln, um ihre Schwarzmeerflotte und ihren einzigen (!) dauerhaft eisfreien Hafen zu sichern? etc etc. Man muss schon viel schreiben, um dieses Lügengebäude umfassend zu würdigen. Schonmal gehört, dass Russland solche Panik vor der Erstschlagskapazität des oben erwähnten "Rakteneschirms" hat, dass es im Mai 2012 aktiv und ernsthaft einen Atom-Präventivschlag gegen die NATO angedroht hat? Sollten wir das nicht wissen, es wurde damals lächerlich wenig, eigentlich nur in Springers Welt berichtet? Leute, es wäre mal Zeit aufzuwachen, in Analogie zu dem aktuellen Buch über den 1. WK mit dem Wort "Schlafwandler" im Titel, das sind nämlich mittlerweile wir. Siehe auch diesen wütenden aktuellen Artikel eines russischen Journalisten ("The indoctrinated West"), der Europa als den am meisten indoktrinierten und von seinen Politikern belogenen Erdteil bezeichnet: Is it really possible that the European public has no clue what was done to Ukraine? Are the men and women of the continent that lives in hallucination, that it is well educated and well informed, really unaware how its own governments have created and supported that ‘opposition movement’ in Kiev; a movement full of fascists and bigots? Unfortunately, it is possible, and it is to be expected! Solaris3 (Diskussion) 19:50, 21. Mär. 2014 (CET) [PS: Disclaimer: Natürlich gab es einen Haufen ehrliche, an Demokratie interessierte Demonstranten auf dem Maidan, aber die wurden als nützliche Idioten massiv missbraucht. Zufällig ist auch [kein ehrlicher in einem wichtigen Posten in der neuen Regierung, der ehrliche wirklich demokratische Teil der Demokratiebewegung wurde ausgebotet und guckt nun in die Röhre, aber das ist ja auch nebensächlich für die Leute, die vor allem Jazenjuk an die Macht hieven wollten. Solaris3 (Diskussion) 20:40, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Trifft auch nach meinen Beobachtungen alles in etwa so zu, wie du es beschreibst. Das eigentlich erstaunliche finde ich daran das Selbstvertrauen, zu glauben, man würde damit - flankiert mit ein wenig PR und embedded journalism - schon durchkommen, da würden sich außer den "üblichen Verdächtigen" schon niemand dran stören. Kackendreist. Es stören sich aber nun zum Glück doch "ein paar mehr" Leute daran. Die Protagonisten ahnen wohl inzwischen schon selbst, dass sie sich nun auf ganz dünnem Eis bewegen. Nun können sie sehen, wie sie aus der Nummer wieder rauskommen, nur lautstark auf Putin schimpfen wird da nämlich nicht reichen, fürchte ich. --87.167.228.134 20:21, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und das ermächtigt Rußland dann, Teile der Ukraine zu besetzen? Klar fühlt sich Rußland bedroht, nur kann man das diplomatisch klären. Hat sich Rußland an der Beilegung des Konfliktes zwischen Opposition und Regierung beteiligt? Nein, man hat einfach Janukowitsch unterstützt. Offensichtlich hatte man einfach die Lage falsch eingeschätzt, so meinte man 2012 noch: "Mittlerweile ist der Eindruck entstanden, dass Kiew absichtlich alle Optionen zu Manövern ausschlägt, so dass nur eine Annäherung an Russland übrig bleibt. Die Wirtschaft in der Ukraine darbt vor sich hin. Sie braucht einen Partner, der sie unterstützt. Moskau wartet ab und ist der Ansicht, dass Kiew wegen der verschlecherten Beziehungen zur EU nichts anderes übrig bleibt, als mit Russland zu kooperieren." Rußland hat vitale Interessen in der Ukraine, nur hat es im Gegensatz zur EU nun aggressive Mittel gebraucht, und das dann mit einer stupiden Begründung gerechtfertigt (Russen seien in Gefahr). Das ist durch nichts zu rechtfertigen. Die USA waren 2003 ja auch etwas nervos wegen des Irak, dennoch war der Einmarsch dadurch nicht zu rechtfertigen. Was Putin damit erreicht hat, ist folgendes: a) er erscheint unberechenbar, denn niemand weiß, wie es weitergeht (3. 3. Rußland wolle die Krim nicht annektieren, dann plötzlich der Umschwung, jetzt sagt er, man wolle keine weiteren Landesteilungen - und morgen?). b) er treibt die Ukraine vollends in die Arme der EU und NATO, da sich die Ukrainer zurecht bedroht fühlen. Es ist kein Zufall, daß die baltischen Staaten und Polen die härtsten Gegenmaßnahmen fordern, denn die haben nun natürlich erst recht Angst vor dem großen Nachbarn (zumal z. B. in Estland eine beträchtliche Zahl Russen lebt).
Auch vor dem Hintergrund, dass der Georgienkrieg vor ein paar Jahren nicht, wie uns unisono weisgemacht wurde, von Russland, sondern von dem georgischen US-Zögling Sakaschwili (ein Freund von Ukraine-Jasenjuk hier übrigens, reiner Zufall natürlich) begonnen wurde Das steht sogar im Wikipedia-Artikel, siehe auch diesen ZDF-Bericht - von unisono kann also keine Rede sein.--IP-Los (Diskussion) 20:54, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit "unisono" meinte ich "während und kurz nach dem Konflikt", denn darauf kommt es an. Es gibt bei "Spin Doctors" (was isn das?) eine Faustregel, die lautet: Halte deine Message (oder böse: Lüge, nämlich dass Russland der Aggressor war) drei Tage in den Medien, und du hast die Meinungshoheit. Der dazu vollkommen gegenteilige, viele Monate später erscheinende EU-Bericht löste dann nur noch ein gähnendes "Ach ja, da war doch was" aus. Und wenn man heute jemand fragt, dann hat weit überwiegend damals "Russland das arme kleine Georgien" überfallen. Im übrigen ist es fast amüsant, dass du versuchst, dir irgendwelche Kinkerlitzchen ruaszusuchen, um mir irgendwie zu widersprechen. Bitte nicht mehr, versuch doch lieber nachzuweisen, dass ich mit der groben Linie Unrecht habe. Oder eben auch nicht. Solaris3 (Diskussion) 21:16, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Partei ergreifende Journalisten? 78.35.221.185 21:51, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo habe ich Dir widersprochen (bis auf Deine viel zu allgemein gehaltene Behauptung in Sachen Kaukasuskonflikt)? Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, daß Rußland Teile der Ukraine besetzt hat. Fremdverstehen ist ja ganz toll, nur rechtfertigt das auch nach Deiner Analyse eben keine Besetzung.--IP-Los (Diskussion) 21:59, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Entweder man muss auch mal "fünfe grade sein" lassen, und das "Unrecht", das hier ja primär die Krimbewohner betrifft, und erst sekundär den Rest der Ukrainer oder gar die "Weltgemeinschaft", akzeptieren, auch wenn es juristisch nicht ganz in Ordnung war. Oder aber man geht pedantisch nach Buchstaben des Gesetzes vor, dann hat aber heute nicht der Staatschef der Ukraine das EU-Abkommen unterschrieben, sondern nur irgend ein dahergelaufener Hochstapler. Dieses zweierlei Maß muß auch mal ein Ende haben, das ist einfach nur völlig bigott. Und im Grunde wäre hier die UNO zuständig, wäre sie nicht systematisch geschwächt worden. Dann aber müssten eben die "Missetaten" beider Seiten diskutiert werden, denn es macht keinen Sinn, nur die Krimannektion zu betrachten ohne das, was zuvor geschah, auch wenn das natürlich im Interesse "des Westens" liegt. Isoliert betrachtet hast du natürlich recht, solche "Grenzverschiebungen" will man heute eigentlich nicht mehr sehen, das würde international die Büchse der Pandora öffnen. Weshalb der Westen ja langsam zähneknirschend gewillt ist, die Krim zu akzeptieren - wenn es dabei bleibt. --87.167.243.149 22:24, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier kann man eben nicht "fünfe grade" sein lassen, und ich betrachte das alles ja nicht einfach losgelöst von der Entwicklung, denn Rußland standen andere Einflußmöglichkeiten offen. Sonst müßte man auch den Irakkrieg gutheißen. Interessant ist dabei auch die Analyse von Otto Luchterhandt aus dem Jahre 2008, die genau dieses Szenario voraussagt. Daß Think Tanks manchmal gar nicht mal so falsch liegen, mag diese Aussage zeigen, die Luchterhandt zitiert: "Nachdenklich muss indes die Einschätzung des Politologen Alexej Arbatow vom Moskauer Carnegie-Zentrum stimmen. Er stellte in einem Gastbeitrag für die "Nezavisimaja gazeta" fest: "Eine gewisse Gruppierung in Russland in den politischen Parteien, Massenmedien, staatlichen Behörden und in der Geschäftswelt ist zu dem Schluss gekommen, dass die Ukraine und Georgien unter allen Umständen der Nato beitreten werden", schreibt der Experte und warnt: "Mögen sie, so denkt man, beitreten - dann aber um einiges verkleinert: Die Ukraine ohne die Krim und das Donezbecken, Georgien ohne Abchasien und Südossetien." Die Anhänger dieser Linie würden sich auf die faktische Abtrennung der umstrittenen Territorien vorbereiten, schreibt Arbatow."--IP-Los (Diskussion) 22:35, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, hier werden wir uns wohl nicht einig, denn für mich ist es kaum realistisch vorstellbar, die Annektion oder den Beitritt der Krim wieder rückgängig zu machen - was wär dann zb. los auf der Krim, wo eben noch Partystimmung war. Wenn das aber unrealistisch und absehbar nicht durchsetzbar ist, warum es dann fordern. An irren Thinktanks herrscht ja leider auch bei uns bekanntlich kein Mangel, aber das dort ausgebrütete wird zum Glück ja selten 1:1 umgesetzt (im Falle des Irak damals leider schon, "Project for a new American Century" hieß die entsprechende "Denk-Bude" damals, glaube ich). Natürlich kann man das alles als Westen auch nicht so einfach durchwinken - aber ich finde, unsere Regierung fährt da gerade einen durchaus klugen Kurs, selten genug, dass ich das so empfinde. Was mich sehr ärgert, ist das "Argument" (es ist keins, es ist nur ein dummer Vorwurf), jemand sei ein "Russlandversteher" oder "Putinversteher", und das sei Zeichen von Schwäche oder Doofheit. Das ist unglaublich dumm. Selbst wenn man Russland als Gegner oder Feind ansieht, was ich nicht tue, ist es doch gerade elementar wichtig, Absichten und Beweggründe des "Gegners" zu analysieren und nachvollziehen zu können, um adäquat zu reagieren. Bei der Vorstellung, dass es auch in Russland irgendwelche Helden gibt, die sich da über "Natoversteher" lustig machen und sich keine Gedanken über "unsere" Absichten und Motive machen wollen, wird einem doch ganz anders. Da wünscht man sich doch eher die Natoversteher und die Russlandversteher gemeinsam an einem Tisch, und dann die Fähigkeit und Größe, auch eigene Fehler einzugestehen und Kompromisse zu verhandeln. Manchmal frage ich mich gerade schon, wozu man jahrzehntelang Steuergelder für Konfliktforschung raushaut, wenn einem eine Diskussion auf so einem Niveau geboten wird: "Putinversteher", "Putin böse", "Putin verrückt" etc. Das ist doch alles etwas unterkomplex. So, zum Schluss noch mein Vorschlag zur Konfliktlösung: Heiner Geißler muss da ran, oder sonst irgend ein von beiden Seiten möglichst unabhängiger Schlichter. Oder halt doch die UNO. Schönen Tag. --93.198.212.115 11:46, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Rückgängig kann man das nicht mehr machen, davon habe ich aber auch nicht geschrieben, sondern kritisiert, wie dieser Übertritt zustande gekommen ist (wenn das durch Verhandlungen und ein ordentliches demokratisches Referendum geschehen wäre, ist das doch völlig in Ordnung). Hier geht es ja nicht um Gut oder Böse, sondern einfach um Einflußsphären. Nachdem Janukowitsch gestürzt worden war, fürchtete man um den Marinestützpunkt, da damit auch der Einfluß auf die Ukraine schwand (einfacher ausgedrückt: die prorussische Regierung wurde von einer prowestlichen gestürzt – was nichts Neues ist, da beide Richtungen in der jüngsten Zeit immer wieder wechselten). Problematisch ist die Vorgehensweise deshalb, weil Putin für die angrenzenden Länder (Baltikum und Polen, Moldawien) nun unberechenbar erscheint. Ob er sich damit also einen Gefallen getan hat, kann nur die Zukunft zeigen (zumal es in der jüngsten Vergangenheit in Rußland immer wieder einmal Unabhängigkeitsbestrebungen einiger ethnischer Gruppen gab, die könnten dadurch animiert werden, nun ihrerseits mehr Rechte einzufordern).
Schlichtung – so toll sie auch wäre – ist aber nur möglich, wenn beide Seiten (Rußland – Ukraine) miteinander reden, nur will das (noch) keiner von beiden – jedenfalls nicht ohne Vorbedingungen. Deeskalation funktioniert nur, wenn beide deeskalieren, nur dafür gibt es zumindest bisher kaum Anzeichen.--IP-Los (Diskussion) 16:11, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

P. S.: Gruselig: Wenn ich schon gegen Faschisten wettere, dann würde ich solch eine Nachricht auf gar keinen Fall verbreiten. --IP-Los (Diskussion) 16:11, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Allerdings gruselig. Da haben sich aber sowieso allerhand irre Konstellationen herausgebildet: die CDU akzeptiert auf einmal Protest-Methoden, wie man sie hierzulande eher vom Schwarzen Block am 1. Mai kennt, die Grünen stehen rhetorisch noch rechts von ihr in Sachen Russland-Sanktionen, die Rechtspopulisten schlagen sich auf Putins Seite, und treten empört an gegen Swoboda (mit ihrer Schwesterpartei NPD), die wiederum nun auf einmal angeblich für die "westlichen Werte" stehen soll, wobei dieser Westen mal eben eine gewählte Regierung hinwegputscht hat: Karneval in Europa, es fällt manchmal schon schwer, es alles noch ernst zu nehmen. Eine Wiederholung des Referendums mit deutschen Volksentscheids-Regeln wäre ernsthaft eine gute Idee, aber machen wir uns nichts vor, dafür ist es zu spät und das ist nicht realistisch. Vielleicht könnten aber ja baldige Wahlen auf der Krim eine Art nachträglicher Ersatz dafür sein, denn dieser neue "Krim-Gouverneur" ist ja scheinbar auch nicht so ganz koscher. Im Grunde müssten sich jetzt alle irgendwie involvierten Parteien an einen Tisch setzen und dann ehrlich verhandeln und ganz altmodisch für alle erträgliche Kompromisse finden darüber, wie das denn alles weitergehen soll in Europa, im Interesse der Bevölkerung und nicht nach Maßgabe irgendwelcher abstruser Strategiebücher. Eigentlich hatte ich mir sowas von der ganzen Diplomatie der letzten Wochen erwartet, vielleicht passiert es hinter den Kulissen ja auch schon, die Verlautbarungen klangen allerdings nicht so danach, sondern bisher eher nach Sturheit auf allen Seiten. Vielleicht könnte man es ja dabei sogar mal schaffen, im Zuge dessen dann auch Sachen wie den grausamen Konflikt in Syrien endlich mal zu einer friedlichen Regelung zu bringen, bei der auch das ursprüngliche Anliegen der syrischen Demokratiebewegung endlich wieder Gehör findet (denn da agiert ja wiederum Russland ebenso kaltschnäuzig "geopolitisch", völlig ohne Rücksicht auf die Menschen dort, und alle möglichen anderen Partien kochen darauf inzwischen auch noch ihr eigenes Konflikt-Süppchen, alles auf dem Rücken der Syrer). Dann hätte die ganze Krise am Ende vielleicht sogar noch etwas gutes gehabt, wie ein Ehekrach oder ein reinigendes Gewitter (nur bitte keine "Stahlgewitter" mehr, davon hat die Welt nun wirklich genug gesehen). --84.130.222.195 18:01, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Darauf hatte ich auch gehofft, aber das wird sich so schnell nicht geben, ganz besonders in der verfahrenen Situation in Syrien (Rußland wird seinen Stützpunkt nicht aufgeben wollen, die Gegner Assads sind in mehrere Lager gespalten, von denen viele eben auch nicht koscher sind - die Mär einer "guten Opposition" mußte nach einiger Zeit vom Westen aufgegeben werden). Vielmehr scheint sich das alles zu erhärten, denn abseits des Krimkonflikts hat z. B. Transnistrien, wo immer noch russische Truppen stehen, obwohl die eigentlich seit 1999 hätten abziehen sollen, die Aufnahme in die russische Förderation beantragt (bei einer Aufnahme wäre die Ukraine damit eingekeilt), Moldawien und Georgien drängen in die EU. Diese Entwicklungen werden eher Blockbildungen fördern (Moldawien, Baltikum, Ukraine und Polen fühlen sich von Rußland bedroht, Rußland fühlt sich vom Vordrängen des Westens bedroht).--IP-Los (Diskussion) 18:37, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit etwas Fantasie sollten sich aber auch da Lösungen finden lassen, man ist ja auch schon aus verfahrerenen Lagen wieder rausgekommen. Was ich meinem guten alten Westen hier grundsätzlich vorwerfen würde, ist die Großkotzigkeit und Heuchelei, mit der er in den letzten Jahren, letztlich aber schon nach 89 weltweit aufgetreten ist und "seine Interessen" durchgesetzt hat (übrigens oft überhaupt nicht die Interessen der Normalbevölkerung), und wie er dabei unsere schönen westlichen Werte selbst ad absurdum führte. Wenn er den Anspruch hat, insgesamt die besten Werte zu vertreten, dann bedeutet das nämlich auch die Tugend der ehrlichen Selbstkritik und sich an den eigenen Maßstäben messen lassen. Und nicht machtbesoffen irgendwas machen, nur "weil man es kann", weil irgendwann kann man es vielleicht auch nicht mehr, und spätestens dann rächt es sich, wenn man inzwischen weltweit verachtet und gehasst ist. Und es wäre wichtig, die UNO wieder zu dem zu machen, als das sie mal gedacht war, und sie nicht weiter einseitig zu instrumentalisieren und ihr somit die Autorität zu nehmen. Warum gibt es zb. keine Blauhelme mehr, sondern nur diese dubiosen zusammengekauften "Koalitionen"? Es ist auch ein Elend, dass der Westen immer glaubt, zugleich Partei mit Interessen sein zu können, und parallel den unabhängigen Richter zu spielen. Von dem hohen Ross muss er mal runter. Jeder weiß zb., dass es undenkbar wäre, dass einmal Sanktionen gegen den "big boss" USA verhängt würden, was auch immer er sich zu Schulden komme ließe. Undenkbar. Aber das geht so eben nicht, wenn man glaubwürdig sein will, und Rule of law soll ja eben gerade die Schwachen vor der Willkür der Mächtigen schützen. --84.130.222.195 19:37, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Politik und Werte passen nicht immer zueinander. Die USA wären nie das geworden, was sie heute sind, hätten sie immer fair gespielt. Wenn sich jemand an Spielregeln hält, kommt er nicht weit, das war schon immer so. Heuchelei gab es schon immer und wird es auch immer geben (vgl. z. B. Kuba, wo die USA ein Mafia-Regime unterstützt haben, Allende muß man da nicht weiter erwähnen; über die Politik der SU muß man hier auch nicht weiter schreiben). Die UNO hat übrigens im großen und ganzen noch nie funktioniert, wenn eine der Großmächte in einen Konflikt verwickelt war, die Blauhelme konnten auch nie viel bewirken. Es zeigt sich an dieser Situation vor allem noch etwas zweites (außer westlicher Heuchelei, die man wie gesagt, immer wieder findet): Rußland hat immer noch nicht gelernt, wie man Diplomatie nutzt, man agiert hier wie zu Sowjetzeiten und davor, d. h. Machtverlust oder -erweiterung = Einmarsch. Allein die konfuse Darstellung danach (das sind keine russischen Soldaten, so etwas kann man in jedem Armeeladen kaufen) zeigt, daß man das nicht ganz zu Ende gedacht hat. Putins Erinnerung an Deutschland, daß man doch dankbar sein sollte, erinnert wiederum sehr stark an den Ohrfeigenbrief von 1879, auch damals ging man nicht gerade geschickt vor (vgl. den russisch-türischen Krieg und die dann als Niederlage empfundenen Ergebnisse des Berliner Kongresses). Letzenendes nützt dieses Gerangel zwischen Westen und Russen niemandem und geht nur auf Kosten der kleineren Staaten und deren Bevölkerungen.--IP-Los (Diskussion) 19:58, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Interessant in dem Zusammenhang: "UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat den Atommächten Russland, USA und Großbritannien vorgeworfen, Zusagen an die Ukraine nicht eingehalten zu haben." - da muss man jetzt wohl bisschen "zwischen den Zeilen" lesen! Welcome back, UNO. http://www.tagesschau.de/ausland/atomgipfel126.html --93.198.212.149 20:45, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

22. März 2014

was haben die "(krim)inellen" ex-ukrainer davon, wenn die ihren Pass abgeben?

Ich sah heute Leute aus Krim im Fernsehen die absolut glücklich sind, den ukrainischen Pass abzulegen und den russischen zu beantragen. Ich möchte gern wissen was das bringt. Werden die Mieten unter Russland billiger in Krim? oder steigen die Löhne? Ist das Kindergeld oder die Sozialhilfe unter Russland z.B. 4,86 Euro (denke mal das ist ein Haufen Geld dort?) im Monat höher als in der alten Ukraine? Sorgt Russland für seine Bürger besser als es die Ukraine tat? Freuen die sich einfach darauf, Rubel zu haben anstatt ihre alte abgewertete Währung?
Oder welchen Grund kann es geben, das jemand so frohlockend in die Kamera grinst und sich freut seinen Pass endlich los zu werden? Ich verstehe es nicht.. Das wäre so als würde sich einer seinen DDR Pass zurück wünschen... --212.223.157.197 06:06, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

das Wortspiel ist unangebracht.
Könnte damit zusammenhängen, dass die Mehrheit der Einwohner der Krim keine Ukrainer sind, sondern Russen. Und dass beträchtliche Teile der Bevölkerung der Krim die Wiedervereinigung mit Russland nicht erst seit wenigen Wochen, sondern schon seit Jahrzehnten wünschen, findest du in Krim#Geschichte und Autonome Republik Krim#Geschichte.--Niki.L (Diskussion) 07:52, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt übrigens erstaunlich viele, die sich ihren DDR-Pass zurückwünschen - so wie es sogar welche gibt, die mit vollem Ernst behaupten, unter Hitler sei eigentlich alles besser gewesen. Und mal unter uns: Die Ukraine ist eines der korruptesten und ärmsten Länder des Kontinents, warum sollten die Krim-Bewohner sich alle darüber freuen, da dazuzugehören? --Snevern 09:17, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Tja, und bisher denken sie, dass es Ihnen in Russland besser ginge. Dass Russland kein bisschen weniger korrupt ist und dass die Einkommen dort allenfalls im Mittel höher sind als in der Ukraine, wissen sie noch nicht. Wahrscheinlich wird Russland auch einiges an Geld in die Krim schieben, Wirtschaftlichkeit zählt da nicht. Noch nicht gemerkt haben sie aber auch, dass die Krim zu einem erheblichen Teil vom Tourismus lebt und dieser durchaus einen Einbruch erleben kann. Die Ukraine muss ja nur die Zufahrt für Russen über ihr Gebiet abriegeln, dann fehlen die zahlreichen auf dem Landweg anreisenden Russen als Kunden. MBxd1 (Diskussion) 09:23, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht gesagt, dass es ihnen besser gehen wird - ich glaube aber, dass viele genau das denken. Insbesondere die Russen und russischstämmigen unter ihnen. Russland hat eine glorreiche Vergangenheit als Hauptbestandteil der UdSSR. In den Augen vieler hat Gorbatschow ihnen das kaputtgemacht. Und jetzt haben sie wieder einen starken Mann, der sie vermeintlich zu alter Größe zurückführt. Starke Männer hat es in der Geschichte schon viele gegeben, und oft werden sie vom einfachen Volk als Heilsbringer verehrt.
Die Ukraine weist Russland in seine Schranken und riegelt die Zugänge zur Krim für russische Touristen ab, ja? Und am darauffolgenden Tag fällt grüner Schnee. Wenn die Ukraine was gegen die Russen tun könnte, wäre die Krim jetzt noch ein Teil davon.
Und in ein paar Wochen oder Monaten bietet Putin Frau Merkel (und dem Rest des freien Westens) irgendeine Wohltat an, und dafür wird sie den Anschluss der Krim an Russland anerkennen. In der Kirche folgt am Schluss auch immer ein "Amen". --Snevern 09:33, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Ukraine muss Russen nicht die Durchfahrt durch ihr Land zur Krim erlauben. Bisher scheint das aber kein Thema zu sein. MBxd1 (Diskussion) 09:58, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist nicht die Rente und das Sozialprodukt in Rußland wesentlich größer als in der "alten Ukraine"? Gibt es bestimmt Informationen zu im Netz. 78.35.228.50 09:39, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Erträge muss die Krim entweder selbst erwirtschaften, oder sie kriegt alles von Russland hinterhergeschmissen. Erfahrungsgemäß eher letzteres. MBxd1 (Diskussion) 09:58, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht wollen die einfach nu dableiben dürfen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:35, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe die freiwillige Ausbürgerung der Krim-Bewohner auch nicht. Immerhin lebten dort etwa fünf Prozent der ukrainischen Bevölkerung, die großteils russisch ortientiert gewählt haben. Während die letzte Präsidentschaftswahl knapp russisch orientiert ausgegangen ist (Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2010#Stichwahl), ist das Verhältnis der politischen Lager jetzt in Richtung Europa verschoben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich die Filetstücke aus dem Schlachtvieh herausgeschnitten hat, wen interessiert dann noch, wem die Schlachtabfälle gehören? --Snevern 10:00, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt aber sehr abfällig dargestellt. Aus politischer Sicht Russlands ist das so, denn andere Gebiete der Ukraine wird es nicht annektieren können (da greift dann selbst die Propagandalüge der "Wiedervereinigung" nicht), dafür sind die ukrainischen Bevölkerungsanteile zu groß. Es ist schon so, dass damit die prorussische Bevölkerung in der Ukraine deutlich reduziert wird. MBxd1 (Diskussion) 11:29, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, natürlich ist das ein wenig polemisch formuliert. Objektiv zu sein ist in einem solchen Fall kaum möglich.
Ich kann auf der anderen Seite keineswegs ausschließen, dass in den nächsten Monaten vielleicht noch die eine oder andere Region ihre Sehnsucht äußert, ins russsische Reich heimzukehren, sich von der ukrainischen Zentralregierung loszusagen und den Beitritt zur russischen Föderation zu beantragen. Warum auch nicht? Alles streng demokratisch und gewaltfrei - nicht wie im Falle der Krim, wo es doch zur einen oder anderen Auseinandersetzung kam. Und ob das im Einklang mit der ukrainischen Verfassung ist, ist zweitrangig: Je nachdem, wie man es betrachtet, hat die Ukraine ja zur Zeit und bis auf weiteres gar keine legitime Regierung. Und wer ist Putin, dass er es wagen würde, Russen und russischstämmigen Ausländern aus ehemaligen Sowjetrepubliken die Tür vor der Nase zuzuschlagen!?
Rechnen tue ich damit allerdings nicht, ganz persönlich und subjektiv. --Snevern 12:50, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Situation ist aber grundsätzlich anders als auf der Krim, weil die gesamte Ukraine (außer der Krim) traditionelles ukrainisches Siedlungsgebiet ist. Die Russen sind Zuwanderer und dominieren insbesondere in den Städten. So eindeutig ist das mit den russischen Mehrheiten gar nicht. MBxd1 (Diskussion) 13:46, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So einfach, Partei der Regionen und KP als „russisch orientiert“, Vaterlandspartei, Freiheitspartei und Udar dagegen als „Richtung Europa“ zu identifizieren, ist es meines Erachtens nicht. --Chricho ¹ ³ 14:10, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Stell dir die folgende, hier übertriebene Situation vor: Du bist Deutscher, lebst aber z. B. im französischen Elsass. dir geht es dort nicht akut schlecht, aber: Die Gesetze werden von Leute gemacht die nicht deiner Nation angehören. Du hast den Pass eines Landes, mit dem du nicht identifiziert. Die Amtssprache ist für dich eine Fremdsprache, die nur mehr oder weniger beherrscht. Deine Kinder gehen auf eine französischsprachige Schule. Staatliche Feiertage haben keine Bedeutung für dich, und an deinen Feiertagen musst du in die Arbeit. Höhere berufliche Positionen sind kaum erreichbar, weil Muttersprachler bevorzugt werden (vor allem im Staatsdienst). Und so weiter. Ich denke, da in so einer Situation wärst du nicht unglücklich, wenn das Elsass wieder deutsch werden würde.--Antemister (Diskussion) 13:39, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Diese Darstellung hat nur rein gar nix mit der Situation auf der Krim zu tun. Die Russen wurden dort in keiner Weise diskriminiert, und Russisch war auch Amtssprache - völlig unabhängig von Gesetzen in jüngerer Zeit. MBxd1 (Diskussion) 13:46, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sagte doch, übertrieben, icweiß auch das dort russich Amtssprache war. Aber die Russen dort lebten nicht in "ihrem" Nationalstaat.--Antemister (Diskussion) 14:03, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ja alles richtig, aber es geht doch an der politischen Wirklichkeit völlig vorbei. Wenn sich ein Regionalparlament mehrheitlich für eine Volksabstimmung entscheidet, wenn diese Abstimmung dann überstürzt und ohne internationale Beobachter durchgezogen wird und wenn sich ein wundersam hohes Abstimmungsergebnis ergibt - wer soll dann hinterher sagen, was wirklich passiert ist? Wer kann denn jetzt wirklich mit Gewissheit sagen, dass die Abstimmung auf der Krim bzw. deren Ergebnis manipuliert war? Es mag sein, dass die Bevölkerung im Donezbecken überwiegend pro Europa eingestellt ist, aber das heißt doch nicht, dass dort nicht auch irgendwann eine Abstimmung mit einem Ergebnis von 90 % oder mehr für einen Beitritt zu Russland enden könnte. Auch dann würden die einen "Manipulation" schreien, genau wie sie es jetzt tun, und die anderen würden "Demokratie" und "Wille der Bevölkerung" sagen, genau wie sie es jetzt tun. Was wirklich passiert ist, wissen nur wenige Insider, und was offiziell passiert ist, wird später mal in den Geschichtsbüchern stehen. Und da werden die einen Geschichtsbücher von der Verwirklichung des freien Willens der Bevölkerungsmehrheit sprechen - und die anderen von völkerrechtswidriger Annexion.
Es gibt keinen neutralen Schiedsrichter, der bei einem Foul pfeift und dafür sorgt, dass alles nach den Regeln abläuft. Und wenn es um Macht und wirtschaftliche Interessen geht, zählt der Wille der Bevölkerung wenig - nicht einmal hierzulande, aber noch weniger in Russland oder der Ukraine. --Snevern 15:11, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wenn die Regionalregierung oder das Regionalparlament der Krim vorgeschlagen hätte, die Volksabstimmung unter internationaler Kontrolle durchzuführen (UN, OSZE oder was auch immer) – hätte der Westen dann zugestimmt? Na eben. Es ging auf beiden Seiten um geopolitische Interessen, nicht um den Willen der Bevölkerung. --Jossi (Diskussion) 13:01, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Franconia

Was für Attribute bzw. Darstellungsmerkmale in der Kunst hatte die Franconia, die Personifikation der Region Franken?

Im Artikel werden nämlich nur Brunnen mit Franconia-Statuen behandelt, im Internet findet sich unter "Franconia" nur die englische/lateinische/französische/italienische Bezeichnung für den Landstrich oder Auflistungen von irgendwelchen Studentenverbindungen und Vereinen wie Franonia Aachen o.ä.. Weiß einer etwas über die Franconia? --84.149.185.69 10:02, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab außer den beiden Brunnen nur das Wandmosaik im Hauptbahnhof Nürnberg gefunden.[3] Dort trägt Frankonia natürlich nicht die Würzburger Stadtfahne, die an den beiden im Artikel genannten Brunnen zu sehen ist. In der Rechten hält sie das Schwert, in der Linken eine Sichel. Die Sichel passt auch zu den acht Gersten(?)ähren, die sie umgeben. Außerdem ist auf dem Mosaik noch eine Fabrik und ein Flügelhelm zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier das Bild in groß: [4] --Cubefox (Diskussion) 17:51, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle mal, dass die Fabrik ein traditionelles Atribut der Franconia ist. Was hat es mit den Rädern (?) auf dem Kleid auf sich und warum ist sie in blau und nicht in rot-weiß oder anderen Farben gehalten?
Ich frage mich auch, was die „Halteverbote“ auf dem Kleid sollen und warum der Fränkische Rechen in keiner der drei bisher betrachteten Darstellungen vorkommt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage: Warum gibt es so wenige Abbildungen der Franconia? Zwei Brunnen und ein Bild am Nürnberger Hbf sind nicht grad viel.--84.149.150.149 10:33, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es steht eine Frankonia (1853) unter den 20 Kolossalstatuen an der Befreiungsahalle in Kelheim. --92.141.16.136 04:00, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Sichel steht für Landwirtschaft, die Fabrik für Industrie, der Flügelhelm (Merkur) für Handel und das Schwert für Justiz und Verwaltung. Die „Halteverbotszeichen“ sind Radkreuze und symbolisieren wohl den Jahreslauf (stammt das Mosaik in Nürnberg zufällig aus den 30er Jahren?). Natürlich alles keine spezifisch fränkischen Attribute, sondern mehr so allgemeine Tralala-Symbolik à la „Blühe, fränkisches Mutterland“. --Jossi (Diskussion) 14:28, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Seltsame gelbe Flecken auf Vorhang

Ich hoffe, dass auch solche Fragen auf WP:Auskunft gestattet sind :)
Der Vorhang in meinem Zimmer weist merkwürdige gelbe Flecken auf: Bild. Farbe ist auszuschließen, da schon lange nicht mehr, und vor allem nicht mit so einem Gelb, ausgemalt wurde. Zwar wurde in den letzten Monaen die Fassade des Hauses renoviert, aber auch hierbei kam keine gelbe Farbe zum Einsatz, und das Fenster war während der Arbeiten immer geschlossen und die Flecken sind innen und nicht außen, also au fer dem Fenster abgewandten Seite. Abfärbung schließe ich eigentlich auch aus weil nur zwei der drei Vorhänge diese Flecken aufweisen, obwohl alle drei gewaschen wurden. Was kann dann diese Flecken verurscht haben, wenn Farbe und Abfärbung an anderer Wäsche nicht infrage kommen? --Mariofan13★Sprich mit mir! 10:17, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es sieht ein wenig so aus, als wäre gelber Grundfarbstoff nach dem Prinzip der Chromatographie aus dem Muster gewandert. Warum es bei einem der Vorhänge nicht passiert ist, ist aber schwer zu sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:28, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo,

das sieht aus, als ob er mal auf einem mit Farbe beschmiertem Boden gelegen hätte. Wenn er aber nicht gleichzeitig auch als Teppich genutzt wird, kann ich mir das nicht erklären.

Gruß

--46.114.6.148 12:59, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Sieht aus, wie von den grünen Blättern / Gurken / rotorangenen Blüten oder was es ist abgefärbt durch Waschen mit nicht farbechtem Waschmittel. Auch, weil das Abfärb-Muster denen ähnlich ist. Wenn die Vorhänge nicht zusammen gewaschen wurden - womöglich mit verschiedenen Waschmitteln oder verschieden lange oder verschieden heiß - erklärt sich, daß es bei einem Vorhang nicht zum Tragen kam. (Chromatographie würde - denk´- anders aussehen - weniger gedruckt, mehr farbverlaufig) --84.137.115.21 13:24, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich tippe auch auf abgefärbt. Das sieht wie ein Siebdruck aus. Eine Komponente der dunkelgrünen Druckfarbe hat die Waschtemperatur oder das Waschmittel nicht vertragen, ist erweicht und hat sich auf den anderen Teilen des Vorhangs abgeklatscht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke euch für eure hilfreichen Antworten :) Mariofan13★Sprich mit mir! 21:16, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Solche Flecken verursacht Blütenstaub [5] an Wäsche, die im Freien getrocknet wird. Er bleibt zunächst unsichtbar daran haften, die Flecken zeigen sich erst nach der Wäsche. Frag Mutti wie sie zu entfernen sind. --92.141.16.136 04:33, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie wird Bier abgefüllt? Ich finde keine belastbaren Quellen. Das müßte doch wahnsinnig schäumen, wenn es schnell in Flaschen "gespitzt" oder gekippt wird. Getränkeabfüllung haben wir, aber der ist weinlastig. --91.0.144.72 13:05, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

In der Bibliothek der Sachgeschichten gibt es in Folge A2 die Aufreißdose, wo gezeigt wird, wie Bierdosen hergestellt und das Bier darin abgefüllt wird. Das Bier wird so in die Dosen gebracht, dass es nicht nennenswert schäumt. „Kippen“ oder „spritzen“ ist nicht die geeignete Abfüllmethode. Beim Abfüllen muss darauf geachtet werden, dass das Bier möglichst wenig verwirbelt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Da steht noch:"unter Gegendruck". (zwar in anderem Zusammenhang "autosterilisierend") --84.137.115.21 13:31, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Abfüllprozeß bei Flaschen wird in diesem Werbefilm für eine Abfüllanlage ab 2:20 sehr kurz dargestellt. Ich verstehe es so, daß die Flasche erst mit CO2 gefüllt wird und dann mit Bier. Die "Sauerstoffaufnahme" soll gering gehalten werden. --87.151.174.173 13:38, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Google => Bier Abfüllung Video <= => => Es ist Wissenschaft, es ist deutsche Perfektion, es ist Poesie... GEEZER… nil nisi bene 13:39, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)How It's Made: Beer ab ca 4:20. Die Flaschen werden mit einem Rüssel und abgeschlossen befüllt. Das heisst die Kohlensäure kann nicht einfach so entweichen. Wenn das Bier unten in die Flasche rein kommt, gibt es auch keine Vermischung mit der Umgebungsluft. Beides verhindert übermässige Schaumbildung. Ein bisschen Schaum ist sogar erwünscht, weil reiner CO2 Schaum verdrängt den Sauerstoff aus dem Flaschenhals. Wo durch das Bier automatisch länger haltbar wird. --Bobo11 (Diskussion) 13:44, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 zum Rüssel. Den gibt es z.B. auch an Zahnpastatubenabfüllanlagen. Dort soll er Luftblasen im Füllgut verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 14:01, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Beispiele eines Herstellers von Abfüllanlagen: [6] (Funktionsprinzip inkl. Skizzen). --тнояsтеn 10:26, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

PHP - Gibt es ein Gegenstück zum Basicbefehl "GOSUB"?

Kann man in PHP ein Unterprogramm nur als Funktion definieren, oder geht das wie bei GOTO auch mit Sprungmarken? In Basic macht man das ja mit "GOSUB ... RETURN", was erheblich schneller abläuft als eine Funktion. --Sassenburger (Diskussion) 19:21, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich denke nicht, dass das schneller abläuft. (In interpretiertem BASIC schon mal gar nicht, aber auch in compiliertem nicht.) --Eike (Diskussion) 19:39, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also bei "Blitz Basic" sind Funktionen sogar erheblich langsamer als "GOSUB ... RETURN". Bei "Visual Basic" (Excel) müsste ich mal testen, wie dass da ist. --Sassenburger (Diskussion) 19:47, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass die bei BASIC langsamer sind, mag ja sein... --Eike (Diskussion) 19:51, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eben mit "Visual Basic" (Excel) getestet:
Eine Variable wird eine Milliarde Mal mit ihrem eigenen Wert überschrieben. Gezählt wird mit einer FOR-NEXT-Schleife. Der Aufruf mit der Variable wurde zuerst über GOSUB mit einer Sprungmarke durchgeführt und anschließend mit einer Funktion.
GOSUB: 27 Sekunden
FUNKTION: 56 Sekunden
Das Ergebnis ist eindeutig: Die Funktion braucht deutlich länger als GOSUB. Das sollte eigentlich auf jede Programmiersprache zutreffen. --Sassenburger (Diskussion) 20:17, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt in PHP ab Version 5.3 ein "goto" innerhalb einer Funktion [7]. - --Joyborg 20:25, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis! Mit GOTO arbeite ich schon in PHP. --Sassenburger (Diskussion) 20:34, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Ergebnis ist eindeutig: Eike kann besser Englisch als Französisch. Das sollte eigentlich auf jeden Menschen zutreffen.
Es ist doch Unsinn, es in einer Sprache zu probieren und davon auf alle Sprachen schließen zu wollen. Aber du kannst es dir in Assembler - die Grundlage aller compilierten Sprachen - übersetzen und dort deine Überlegungen anstellen.
--Eike (Diskussion) 21:40, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt in PHP kein "gosub", deshalb kann eine Funktion auch nicht langsamer sein. ;-) Funktionen sind deshalb das Gegenstück von "gosub". Sie haben die großen Vorteil, dass man ihnen Parameter übergeben und Ergebnisse von ihnen zurückerhalten kann. -- -- bgfx - Diskussion 20:30, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann mein Experiment ja gerne mal mit PHP wiederholen. Zweimal GOTO anstelle von "GOSUB" und "RETURN". Dann der Vergleich zu einer Funktion. Interesse? Kann aber dauern bis der Quelltext fertig ist. Das Ergebnis würde mich auch interessieren. --Sassenburger (Diskussion) 20:34, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Spar Dir die Mühe, Du kannst in PHP nicht mit GOTO (zurück) in eine Schleife springen. -- bgfx - Diskussion 20:46, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)GOSUB ist Steinzeit. Wenn Dir ein Funktionsaufruf zu langsam ist, dann probiere es mit Makros im Programmcode. Der Quellcode sieht genauso elegant aus wie bei einem Funktionsaufruf, allerdings wird keine Funktion oder Unterprogramm aufgerufen, sondern jedes mal der gleich Code ins Programm eingefügt. Das spart am Funktionsaufruf, bläht aber den fertigen Programmcode auf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es bleibt dabei: Funktionen sind auch in PHP langsamer. Sogar noch ERHEBLICH langsamer! Ich habe den Test mit 4 Millionen Durchläufen gefahren, weil mein Server für ein PHP nur eine Ablaufzeit von maximal 30 Sekunden zulässt. Die FOR-Schleife musste ich durch IF-GOTO ersetzen.
Ergebnis:
2 x GOTO anstelle "GOSUB ... RETURN": 1 Sekunde
FUNKTION: 26 Sekunden
--Sassenburger (Diskussion) 21:40, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Goto ist nicht mal ungefähr dasselbe wie Gosub. Sei mir nicht böse, aber du hast zu wenig Ahnung von dem, was du da tust, um zu validen Ergebnissen zu kommen. --Eike (Diskussion) 21:42, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe GOSUB ja auch nur simuliert. Das ändert dann aber nichts am Ergebnis, weil das vergleichbar ist. Ich programmiere übrigens bereits seit 1983. Ich weis also sehr wohl was ich da mache. In PHP programmiere ich zugegeben erst seit kurzem... --Sassenburger (Diskussion) 21:51, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Um Gosub zu simulieren, musst du die Rücksprungadresse auf den Stack legen, um sie beim Return von dort zu holen. (Übrigens macht enorm zufälligerweise ein Funktionsaufruf dasselbe.) Wie macht man das in PHP? Und... wieviele Nanosekunden möchtest du einsparen? --Eike (Diskussion) 22:02, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Am Beispiel von "Visual Basic" hast Du doch gesehen, dass es dort auch erhebliche Unterschiede in der Geschwindigkeit gibt. GOSUB war hier doppelt so schnell wie eine Funktion. Es muss technisch also doch etwas anderes sein.
GOSUB hatte ich so simuliert, dass ich mit GOTO zur Sprungmarke gesprungen bin und dann mit einem weiteren GOTO zurück zu einer anderen Sprungmarke in der Schleife. Da wird dann zwar zugegeben kein Stack genutzt, aber das dürfte nicht viel ausmachen. Bis jetzt waren Funktionen bei allen Programmiersprachen mit denen ich bisher gearbeitet hatte langsamer als Unterprogramme mit GOSUB. --Sassenburger (Diskussion) 22:14, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
a) Dir ist sicherlich der Unterschied zwischen compilierten, interpretierten und VM-Sprachen ein Begriff und du würdest sie niemals in einen Topf werfen. b) Das ist kein Gosub. Gosub springt zu verschiedenen Returns zurück. c) Doch, der entscheidende Unterschied zwischen Goto und Gosub ist, dass bei letzterem die Rücksprungadresse vom Stack geholt werden muss - und dadurch ggf. die Befehlspipeline unterbrochen wird, wenn die Branch Prediction die falsche Vorhersage trifft. Ein unbedingter Sprung ist eine triviale Anweisung, ein bedingter Sprung ist wohl eine der kompliziertesten Sachen, die ein moderner Prozessor in einem Befehl tut. --Eike (Diskussion) 22:19, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Es gibt schon einen kleinen Unterschied zwischen GOSUB und einem Funktionsaufruf. Beim GOSUB ist keinerlei Übergabe von Parametern und Rückgabewert vorgesehen. Zu übergebene Werte müssen stattdessen in globalen Variablen gespeichert werden. Lokale Variablen kennt BASIC ohnehin nicht. Funktionen können Paramter mitbekommen, die in festgelegter Weise über den Stack übergeben werden. Manchmal werden die Parameter auch in Registern übergeben. Funktionen müssen auch alle intern genutzten Register auf dem Stack sichern. Ebenso werden sämtliche lokale Variablen der Funktion auf dem Stack angelegt. So gesehen ist GOSUB nur eine stark abgespeckte Version eines Funktionsaufrufes. Für Funktionen mit Parametern und Rückgabe gibt es im BASIC noch DEF FN. Dieser Befehl erlaubt aber nur Funktionen, deren Rückgabewert in einem einzigen Ausdruck zu berechnen sind. Wenn das PHP-Laufzeitsystem auch bei einer Funktion ohne Parameter, lokale Variablen und Rückgabewert Overhead beim Aufruf erzeugt, bleibt nur noch die Möglichkeit, auf Funktionen zu verzichten und wie oben bereits vorgeschlagen Makros zu verwenden. Von der Art der Ausführung her lassen sich GOSUB-Befehle nicht durch GOTO-Befehle ersetzen, denn ein GOTO schreibt keine Rücksprungadresse auf den Stack. Das ist so wie der Unterschied zwischen den Assemblerbefehlen jump und call. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass Sassenburger, wenn er Gosub durch eine Funktion ersetzen will, weder Parameter noch einen Rückgabewert definiert. Da seh ich dann keinen Unterschied mehr, wie man das in Assembler ausdrücken würde. Aber so oder so ist der Unterschied sehr, sehr viel kleiner als der zwischen Gosub und Goto. --Eike (Diskussion) 22:30, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@ Eike
Ja, weder Parameter noch ein Rückgabewert. Wobei das mit durch GOSUB aufgerufene Unterprogramme auch geht. In meinen Unterprogrammen haben alle Variablen Namen, die mit dem Namen des Unterprogramms anfangen. Direkt vor dem Aufruf mit GOSUB, wird dann einer dieser Variablen ein Wert zugewiesen. Auch ein Unterprogramm muss schließlich wissen was es machen muss. ;-) Beispiel: "punktezahl" (long-Variable) wird mit der Zahl 1234567 belegt. Dann erfolgt der Aufruf "GOSUB punkte". Nach dem RETURN hat das Programm den String "punkte" zur Verfügung, der "1.234.567" enthält. Das habe ich mir mal für lange Zahlen in "Blitz Basic" programmiert. Bei "Visual Basic" (Excel) braucht man das ja zum Glück nicht mehr. --Sassenburger (Diskussion) 00:43, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Programmier mal eine Rekursion damit. Viel Spaß und bitte nicht verzweifeln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das habe ich schon!
Ich habe es mal geschafft "Quicksort" in einen Basiccode zu übersetzen, der auf jedem System läuft. Mit Anpassung an das jeweilige System natürlich. Ohne GOTO und Sprungmarken wäre das aber definitiv nicht möglich gewesen.
"Quicksort" arbeitet auch mit "Rekursionen". Der Algorithmus teilt den Datenbereich beim sortieren in Teilbereiche auf und erzeugt von sich selbst Klone, die diese kleineren Bereiche sortieren und sich anschließend selbst wieder löschen. Klone können dabei von sich selbst ebenfalls Klone erstellen und die dann ebenfalls und so weiter... In 50% aller Fälle kommt es sogar dazu, dass die maximale Anzahl aller gleichzeitig aktiven "Quicksort"-Algorithmen, mit der Anzahl der Datensätze identisch ist. Wenn man also 10.000 zu sortierende Daten hat, dann läuft das Programm "Quicksort" auch 10.000 Mal gleichzeitig parallel. Da geht jeder Computer in die Knie...
Das Problem mit den "Rekursionen" habe ich mit einer Datenbank innerhalb von "Quicksort" gelöst. Wenn "Quicksort" sich klont, dann werden alle aktuellen Variablen von "Quicksort" am Ende eines Arrays gespeichert. Erstellt der Klon dann einen weiteren Klon, speichert er seine Variablen zuvor ebenfalls am Ende des Arrays. Ist ein Klon fertig, dann werden seine Variablen mit denen des letzten Eintrags im Array überschrieben. Dadurch kann der vorherige Klon genau da weitermachen, wo er sich klonen musste. Das geht dann so lange weiter, bis das Array leer ist. Der Vorteil: Es läuft nur EIN MAL "Quicksort" und die Klone werden alle nur von diesem einen "Quicksort" durch das Array simuliert. --Sassenburger (Diskussion) 00:53, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sassenburger... Du hast auch Rekursion nicht verstanden. Bei durchschnittlichen Programmiersprachen läuft da rein gar nichts parallel. Bitte nimm dir eine Sprache mit einem ordentlichen Debugger, zum Beispiel Visual BASIC.NET, nimm dir ein rekursives Beispielprogramm und dann gehe es schrittweise im Debugger durch. Da passiert nichts parallel. --Eike (Diskussion) 11:15, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@ Eike
Aber genau so arbeitet "Quicksort". Das man das so nicht programmieren kann, war auch mir klar. Daher ja auch die simulieren Rekursionen. --Sassenburger (Diskussion) 19:57, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, Sassenburger, so arbeitet Quicksort nicht. Lies es nach. Wenn du etwas von "gleichzeitig" oder "Klonen" findest, sag bescheid. (Übrigens könnte man es natürlich auch so programmieren, wenn man wollte, mit Threads.) Es gibt auch keinen Grund, Rekursion hier zu "simulieren", weil Rekursion sehr gut funktioniert. Das kannst du leicht ausprobieren. Beispielcode suchen, Debugger starten.
Ich finde es ehrlich gesagt ärgerlich, mit welcher Verve du hier immer wieder neuen Unsinn von dir gibst. Es ist nicht tragisch, wenn man nicht über Branch Prediction oder Instruktionspipelines bescheid weiß oder die Rekursion nicht richtig verstanden hat. Weniger prickelnd ist, wenn man glaubt, mit diesem Wissen mal eben über Jahrzehnte gewachsene Erkenntnisse der Informatik umstoßen zu können. Und man sollte in der Lage zu sein, zuzuhören und zu lernen, nachzulesen und zu probieren. Ich habe zufällig im selben Jahr wie du angefangen zu programmieren. Auch ich habe Gosub verwendet, auch ich habe lange elementare Konzepte nicht verstanden. Anfangs habe ich nicht eingesehen, wofür man Arrays braucht - man kann sich doch auch so genug Variablen definieren - und um die 10 Jahre lang konnte ich mit Rekursion nichts anfangen und habe wie du drumrumprogrammiert. Aber inzwischen habe ich Informatik studiert und beherrsche ein paar mehr Mittel. Ich bin nicht beim Gosub hängengeblieben. Es ist nicht schlimm, wenn es einem anders geht - aber jeder sollte doch zuhören, aufnehmen und lernen können.
--Eike (Diskussion) 20:43, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei compilierten Sprachen wäre auch noch die Frage, inwiefern der Compiler solche Testfunktionen als unsinnig (ergeben immer das gleiche Ergebnis, oder lassen sich als Programmzeile direkt in den aufrufenden Code einfügen) erkennt und direkt vereinfacht. --mfb (Diskussion) 01:01, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei einem ordentlichen Compiler lassen sich die Optimierungen konfigurieren oder auch ganz abschalten. Das ist aber nur zu Debugzwecken sinnvoll. Wenn man ein Programm haben will, das möglichst schnell läuft, dann muss man dem Compiler auch sagen, dass er nach Ausführungsgeschwindigkeit optimieren soll. Ein speicherplatzoptimiertes Programm ist üblicherweise nicht geschwindigkeitsoptimal und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:24, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
was ist denn hier passiert? 1. user:Eike_sauer schreibt von seinem Studium, bei dem er bekanntlich eine Statistik-Vorlesung gehört haben will, und es wird von recht ungewöhnlicher PHP#Kompilierung nebst Optimierung erzählt, obwohl es vermutlich um un-compiliertes PHP geht... 2. natürlich kann es sein, dass bei un-compiliertem PHP ein Funktionsaufruf unbedingt zu mehr Aufwand als n „aufruf_nummer=1; GOTO blah“ und dann n „switch (aufruf_nummer){case 1: GOTO blub1;...}“ führt (oder wie man das in PHP schreiben müsste... statt „switch“ könnte man wohl auch was mit intervallschachtelung (”if aufruf_nummer<10 then else“) machen...)... 3. und nun auch noch mit Rekursion anzufangen (war es user:Rotkaeppchen68?), ist ja nun völlig irreführend, weil es ja überhaupt nicht darum geht... --Heimschützenzentrum (?) 07:17, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Witz ist, dass der Fragesteller GOSUB sagt und GOTO meint, oder zumindest meinen MÜSSTE, um das so zu sehen.
Ich habe übrigens ein fieses Deja Vu dabei. Entweder ich bin Hellseher oder Sassenburger ist mit einer Person identisch, die mir diese Verwechselung von GOSUB mit GOTO schon vor Jahren mal aufgetischt hat, oder es scheint irgendein gedanklicher Kurzschluss vorzuliegen, der einen dazu zwingt, beim Übergang von BASIC zu einer anderen Programmiersprache GOTO zu vergessen (weil: ist böse!), dann aber doch wieder alles mit direkten Sprüngen programmieren zu wollen und sich dann nur noch an irgendwas mit GO (Ahh, GOSUB hieß das doch!) erinnern zu können. -- Janka (Diskussion) 07:39, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
seh ich nich so: da PHP offenbar kein GOSUB anbietet, muss man das mit der Rücksprungadresse entweder dem aufgeblasenen Interpreter überlassen oder man macht es eben (wie von mir schon skizziert) mit IF-GOTO-Konstruktionen, die auf die möglichen Rücksprungadressen verweisen... --Heimschützenzentrum (?) 07:52, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich find GOTO gar nicht grundsätzlich schlimm. Aber was du hier beschreibst, ist das uneheliche Kind von Spaghetticode und Unwartbarkeit.
Es ging dem Fragesteller aber auch gar nicht um GOTO. Er wollte herausfinden, wie schnell Gosub ist, indem er Goto ausmisst: "Ich kann mein Experiment ja gerne mal mit PHP wiederholen. Zweimal GOTO anstelle von "GOSUB" und "RETURN". Dann der Vergleich zu einer Funktion." Und das ist Unsinn.
--Eike (Diskussion) 08:12, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
es ging nich um wartbarkeit, sondern darum etwas schnellers (aber gleichwertiges) als n funktionsaufruf in PHP zu finden... das habe ich skizziert... ich werde es natürlich nich benchmarken, aber meine skizze ist das einzige, was als antwort-ansatz in Frage kömmt... --Heimschützenzentrum (?) 08:27, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Homer, lies doch einfach erstmal, bevor du nölst. In meinem ersten Beitrag hier habe ich auf den Unterschied zwischen interpretierten und compilierten Sprachen hingewiesen, und im letzten - dem achten -, nachdem der Fragesteller sehr viel Unsinn erzählt hatte, habe ich mein Studium erwähnt.
Es ging auch von Anfang an nicht um GOTO - auch das hättest du durch Lesen herausfinden können.
--Eike (Diskussion) 08:07, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ehm? du stellst als erstes die Wahrnehmung des Fragestellers in Frage... dann verkompilierst/verkomplizierst du die Frage völlig unnötig... und natürlich kann es bei PHP bei dieser Fragestellung nur um GOTO gehen, weil es kein GOSUB kennt... und das am Welttuberkulosetag... --Heimschützenzentrum (?) 08:14, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Homer, das ist wieder derselbe logische Fehl-(weil Zirkel-)Schluss, dass man ja nur GOSUB irgendwie simulieren müsste, um es "leichtgewichtiger" hinzubekommen. Dass ist eben nicht der Fall. GOSUB ist keine Magie, die alles irgendwie schneller macht. Der Fragesteller müsste sich, um deiner Idee zu folgen ganz einfach davon verabschieden, im zeitkritischen Teil Unterfunktionen aufzurufen und müsste stattdessen alles in seine zeitkritische Hauptfunktion reinschreiben. Oder halt Makros verwenden, wenn er Sachen mehrfach benötigt. Nur für den ungewöhnlichen Fall, dass er eine "Unterfunktion" so häufig benötigt, dass er Speicherplatz für die Makroeinfügungen sparen will (lies: TAUSENDE MALE), könnte er zu dem Schluss kommen, dass er in der "Unterfunktion" eine fallweise Unterscheidung der Rücksprungadresse vor dem abschließenden GOTO haben will.
Wer von euch *möchte* das tatsächlich so programmieren? Ich frage das deshalb, weil ich dann jemanden verständige, der mit SM-Equipment bei all jenen auftaucht, die hier "JA, JA, JAAAAAA!" schreien. -- Janka (Diskussion) 08:15, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ich behaupte ja gar nich, dass mein ansatz schneller wär als n Funktionsaufruf... aber es wäre der einzige lösungsweg (nämlich ohne normalen funktionsaufruf ne funktion aufzurufen und danach weiter zu machen)... --Heimschützenzentrum (?) 08:27, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die korrekte Weise, PHP (und andere Interpretersprachen) zeitzuoptimieren ist selbstverständlich, die kritische Schleife zu identifizieren und dann *ausschließlich diese Schleife* zu kompilieren oder wahlweise gleich in C zu implementieren. Erst wenn es dann immer noch zu langsam ist, kann man sich Gedanken über GOTO-Konstruktionen machen. Dann ist man aber sowieso bei C und hat das Problem nicht, dass es kein GOTO gäbe. Alle anderen Ansätze sind untauglich und gleichzeitig purer Masochismus. -- Janka (Diskussion) 08:15, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte ehrlich gesagt händisches Inlining und Macros schon für SM-nah, aber ich muss zum Glück auch nicht mit Interpretersprachen arbeiten. --Eike (Diskussion) 08:18, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
danach (allgemeine optimierung) war doch gar nich gefragt worden... --Heimschützenzentrum (?) 08:27, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Worum geht es denn deines Erachtens dem Fragesteller primär, in einem Wort? --Eike (Diskussion) 08:30, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Lesen? --Heimschützenzentrum (?) 08:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Öhm... Nein.
Geschwindigkeit?
--Eike (Diskussion) 09:51, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ich denke doch, dass es dem user:Sassenburger ganz „primär“ darum geht, dass seine Frage gelesen wird... ich sehe dort also dauernd „GOSUB“ und „GOTO“ und erst ganz am Ende in nem Nebensatz „schneller“... und nun reicht's mir hier... ihr wollt mich doch alle nur veralbern... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:16, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ging dem Fragesteller um die Frage, ob es in PHP auch GOSUB gibt, oder ob das hier nur anders heißt, wie zum Beispiel "Usub SPRUNGMARKE" (erfundener Befehl!). Als Grund hatte ich angeführt, dass ich bisher die Feststellung machen musste, dass Funktionen erheblich länger brauchen, als Unterprogramme mit GOSUB. Weil es in PHP nichts Vergleichbares gibt, außer einer Funktion, Makro und so weiter, wurde meine Frage also bereits beantwortet.
Aufgrund des Zweifels daran, dass Funktionen langsamer sind als andere Lösungen, habe ich dann mein Testprogramm mit PHP erstellt. Anstelle von GOSUB habe ich dann GOTO verwendet und anstelle von RETURN bin ich wieder mit GOTO zurückgesprungen. Ergebnis: Diese Lösung ist 26 Mal schneller als eine Funktion. Nachteil: Wenn dieses Unterprogramm sehr oft gebraucht wird und von vielen Stellen angesprungen werden soll, dann muss der Interpreter ja auch wissen, wohin er zurückspringen soll. Wenn es zum Beispiel 10 verschiedene Stellen für Aufrufe gibt, dann muss hinter dem Unterprogramm neun Mal eine IF-Bedingung mit einer Rücksprungadresse stehen und für die 10. Bedingung eine GOTO-Anweisung ohne IF. Das ist dann aber mit Sicherheit immer noch schneller als eine Funktion.
Haben es jetzt alle verstanden? :-)
Wem ein solcher Quellcode zu unübersichtlich ist, der sollte sein Programm in Blöcke aufteilen, die mit Kommentarzeilen deutlich sichtbar voneinander abgegrenzt werden. Beispiel: "// ---------- Unterprogramm: X ----------" Dann kann man auch auf das "Einrücken" mit TAB oder Leerzeichen am Anfang einer Zeile verzichten. "Einrücken" tue ich der Übersicht halber manchmal zwar auch, aber wenn der Code fertig ist, dann erstelle ich von ihm eine Kopie und jage sie durch ein Filterprogramm, das vollautomatisch "Einrückungen", Kommentare und leere Zeilen rausschmeißt. Der Interpreter braucht das schließlich nicht. Es spart zudem Speicherplatz und macht den Code schneller.
Zugegeben...
Für normale Internetseiten braucht man keine derartige Geschwindigkeitsoptimierung. Das lohnt sich erst bei einer sehr großen Anzahl von Besuchern. Bei einer normalen Internetseite arbeite ich dann auch mit Funktionen. Es ist zugegeben übersichtlicher und spart Speicherplatz! Außerdem können sich Funktionen auch X-Mal gegenseitig ineinander aufrufen. Mit GOTO würde das zum ultimativen Chaos beim programmieren führen. Unzählige Sprungmarken wären die Folge!
Zum Schluss:
In einem PHP-Forum habe ich von einer Person - die sich als studierten Informatiker bezeichnet hat und nach eigener Angabe als Softwareentwickler in einer Softwarefirma arbeitet - die Erklärung bekommen, dass man deshalb nicht mit GOTO arbeitet weil es böse und Steinzeit ist und dass es kein Programm gibt, für das man Sprungmarken benötigt. Selbst Computerspiele, wie die der führenden Konsolen, hätten angeblich keine Sprungmarken. Zur besseren Verdeutlichung wurde mir ein Cartoon präsentiert, auf dem ein Strichmännchen einen Quellcode verbessert. Auf dem ersten Bild fragt es sich, ob es GOTO verwenden soll oder nicht. Auf dem zweiten Bild verwendete es dann GOTO mit dem Gedanken "Was soll schon passieren?" und startet das Programm. Auf dem dritten Bild wurde es plötzlich von hinten von einem Dino angefallen und gefressen. Für alle die es ähnlich sehen, hätte ich noch eine kleine Denkanregung: Warum sollte die Entwicklerfirma von PHP dem Interpreter mit GOTO einen sinnlosen Befehl hinzufügen, den keiner braucht? Das war auch keine "Gewohnheit", weil GOTO erst im Jahr 2009 hinzugekommen ist. Im dritten Absatz ist die Antwort zu finden, auch wenn dieser Man wohl nie mit PHP zu tun hatte. Wartet mal ab: GOSUB und RETURN kommen auch noch zu PHP hinzu...
@ Eike
Was meinst Du denn mit Unsinn? Wenn es um das Quicksort ging: Definiere bitte die Aussage, dass Quicksort während der Arbeit von sich selbst "Selbstaufrufe" durchführt, um so Teilbereiche des Arrays zu sortieren. So stand es auf der Internetseite, wo ich den Quellcode von Quicksort gefunden habe. Und auch hier bei Wikipedia heißt es (Zitat): "Diese Selbstaufrufe werden als Rekursion bezeichnet." Daher hatte ich auch von Klonen gesprochen, weil das besser verständlich ist. Und dass die Anzahl der gleichzeitig aktiven Rekursionen in 50% aller Fälle mit der Anzahl der Elemente im Array identisch ist, dabei bleibt es auch, denn das ist die Funktionsweise von Quicksort. Ich hätte vielleicht noch hinzufügen sollen, dass immer nur die zuletzt gestartete Rekursion aktiv ist und arbeitet. Die übergeordnete Rekursion wartet so lange, bis die Rekursion beendet ist, die sie gestartet hat. --Sassenburger (Diskussion) 01:31, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
„ Anstelle von GOSUB habe ich dann GOTO verwendet und anstelle von RETURN bin ich wieder mit GOTO zurückgesprungen.“ Du hast hier mehrfach hinreichend klar gemacht, dass Du das Konzept von GOSUB nicht verstanden hast. Da muss man Deine vielen vielen anderen Worte nicht gelesen haben. Nimm eine compilierte Sprache oder Makros, alles andere ist allergrößter Murx. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
bitte... natürlich hat user:Sassenburger die Funitionalität von GOSUB richtig verstanden... er hat Jahrzehnte-lange Erfahrung und beschreibt auch meinen IF-GOTO-Ansatz als RETURN-Ersatz in eigenen Worten... und um Murx oder nich-Murx geht es hier nicht... --Heimschützenzentrum (?) 08:43, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass Gosub sich bei Geschwindigkeitsmessungen kein Stückchen mit Goto simulieren lässt, wurde dir ausführlich dargelegt.
Aus dem mit der Rekursion wird so schon eher ein Schuh: Da ist nichts gleichzeitig aktiv. Genau das hattest du aber ausdrücklich behauptet: "Wenn man also 10.000 zu sortierende Daten hat, dann läuft das Programm "Quicksort" auch 10.000 Mal gleichzeitig parallel. Da geht jeder Computer in die Knie..."
Hier nochmal mein Vorschlag: Probier's einfach aus. Im Einzelschritt mit Debugger, um ein tieferes Verständnis der Rekursion zu erlangen, oder in der normalen Ausführung mit vielen Daten, um deine Behauptung zu widerlegen, dass dabei Rechner in die Knie gehen. Was glaubst du, warum das so gelehrt und praktiziert wird? Weil du der einzige auf der Welt bist, der gemerkt hat, dass es gar nicht funktioniert? Klingt komisch, oder?
--Eike (Diskussion) 10:14, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: ... und da wird auch nichts "geklont". Du scheinst die Vorstellung zu haben, dass das ganze Programm tausendfach existiert. In Wirklichkeit wird jeder Rekursionsschritt (bei geschickter Programmierung) von ein paar Werten auf dem Stack repräsentiert.
auch hier nocheinmal: 1. GOSUB lässt sich eben doch durch GOTO simulieren, weil das GOSUB ja lediglich an endlich viele Stellen zurück springen kann, die sämtlich zur Zeit des code-ns bekannt sind... 2. soweit ich mich erinnere, eignet sich quicksort zur massiv parallelen Ausführungen, so dass hier -wenn überhaupt- ein für die Frage völlig unbedeutendes Missverständnis (Rekursion heißt ja weder single-threaded noch multi-threaded, sondern lässt die Frage offen, glaub ich) vorliegt... --Heimschützenzentrum (?) 11:13, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
zu 1: Gosub lässt sich, wenn man extrem unordentlichen Code schreiben möchte, durch Goto-Konstrukte ersetzen. Mag sein. Aber darum ging es nicht. Es ging darum, die Geschwindigkeit des virtuellen Gosub in PHP zu ermitteln. Und dazu eignet sich Goto aus genannten Gründen nicht. Um auf diesen Unterschied hinzuweisen, hatte ich - extra für dich - geschrieben "dass Gosub sich bei Geschwindigkeitsmessungen kein Stückchen mit Goto simulieren lässt". Du hättest also nur noch sorgfältig hinlesen müssen.
zu 2: Es ging nicht darum, dass man das auch parallel implementieren kann, worauf ich Sassenburger ausdrücklich hingewiesen hatte, weil er das Gegenteil gesagt hat ("Das man das so nicht programmieren kann, war auch mir klar."). Es ging darum, dass Sassenburger mehrfach geschrieben hat, dass bei durchschnittlichen (nicht Thread-basierter) Rekursion die Berechnungen parallel laufen würden ("10.000 Mal gleichzeitig parallel. Da geht jeder Computer in die Knie...") und darum, dass er irgendwelche Klone fürchtet.
--Eike (Diskussion) 11:25, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
1. wenn man 16 gleichwahrscheinliche Rücksprung-Adressen hat, muss man also im Mittel mit 1Variablenzuweisung+4 Vergleichen+2GOTOs rechnen, wenn man das GOSUB+RETURN simulieren will... fertich... 2. egal... die Frage soll ja mal fertig werden... ob nun n (((riesen) großer) Haufen) single-/dual-/quad-/octo-core CPUs (also z. B. ne QPU (Quicksort-Processing-Unit *LOL*)) mit 10.000 Threads belastet werden kann/sollte, ist hier echt total egal... --Heimschützenzentrum (?) 11:39, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Willst du es nicht kapieren? GOSUB kann nicht mit GOTO verglichen werden, wenn es um die Performance geht. Zum einen benötigt dein GOTO-Rücksprung keine konstante Zeit (außer du hast exakt Rücksprungadressen), zum anderen willst du jetzt wohl nicht behaupten: Ein RETURN (lesen der Rücksprungadresse + Sprung) ist exakt so schnell wie x ifs + Sprung. Und nur weil ein Feature existiert, muss es nicht sinnvoll sein. Bei geschachtelten Schleifen mag es sinnvoll verwendbar sein, aber die Simulation von Funktionsaufrufen (wenn auch nur vereinfacht) ist nun mal komplett daneben (Stichwort: goto fail, sogar im oben erwähnten Abschnitt erwähnt). Der erwähnte Dino ist wohl xkcd-Comic 292. --84.152.162.13 22:40, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
so nich... außerdem isses auch inhaltlich falsch... --Heimschützenzentrum (?) 00:04, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Aluminium Strahlenundurchlässigkeit

Gibt es eine Tabelle dafür, wie dick eine Schicht von Aluminium sein muss, um eine bestimmte Hertzzahl an Strahlung nicht durchzulassen? --188.100.24.197 23:17, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

„Nicht durchlassen“ ist hier relativ. Die Aluminiumschicht dämpft die Strahlung nur, egal ob das Licht, Wärme, Röntgen- oder Gammastrahlung oder Radiowellen sind. Siehe Absorptionsgrad, Absorptionskoeffizient und Lambert-beersches Gesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei alles unterhalb der Plasmafrequenz innerhalb einer winzigen Schichtdicke (Größenordnung: Wellenlänge) praktisch vollständig reflektiert oder absorbiert wird. Für hochenergetische Strahlung ist hier noch die die Strahlungslänge ein tolles Hilfsmittel. --mfb (Diskussion) 23:44, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

23. März 2014

China und Hilfeleistung

In diesem Artikel steht: "The Chinese courts set a precedent in 2006 when a young adult trying to help an elderly woman who fell was sued for $6,076." Ich kann dem Artikel aber nicht entnehmen, warum das so ist. Kann mir das jemand erklären? --95.112.242.0 01:07, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Unfallhelfer oder wer sonst sich in die Nähe des Opfers begibt, kann leicht in den Verdacht geraten, den Unfall herbeigeführt zu haben. --Vsop (Diskussion) 01:40, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmm ... hier steht, weil sie Sorge haben, mit der Hilfe etwas falsch zu machen - das Opfer also in einen noch schlimmeren Zustand bringen. Man sollte sich den 2006-Fall heraussuchen und sehen, warum Junior verklagt wurde. GEEZER… nil nisi bene 08:09, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Peng-Yu-case noch komplizierter. Erinnert an Rashomon ... GEEZER… nil nisi bene 08:17, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die en:WP hat einen Artikel dazu. GEEZER… nil nisi bene 10:08, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die zusätzlichen Informationen, die aber nichts an der Richtigkeit meiner ersten Antwort ändern. Das Urteil von 2006 aus Nanjing in der Sache Xu Shuolan gegen Peng Yu wurde in der Öffentlichkeit aufgrund entsprechender Propaganda fälschlich dahin verstanden, dass Gerichte die Hilfe für ein Opfer als eine Art Schuldeingeständnis des Helfers werteten, weshalb man auf Hilfeleistung besser verzichte, um nicht mit unberechtigten Ansprüchen überzogen zu werden. Siehe auch http://news.xinhuanet.com/english2010/indepth/2011-09/20/c_131149458.htm. --Vsop (Diskussion) 11:19, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Also ich kenne aus Presseberichten diverse, wesentlich harmlosere Geschichten. Da stürzen alte Leute, jemand kommt ihnen zu Hilfe - und werden dann wegen Körperverletzung an- und auf Schmerzensgeld verklagt. Die Gerichte argumentieren dann so das niemand einfach so einem Unfallopfer zuhilfe kommen würde, wenn er nicht selbst Schuld an dem Unfall ist. Betrüger, die auf Schadensersatz aus sind, machen sich dass zunutze, was dazu führt das Unfallopfern nicht geholfen wird. (Dazu bauen sich dann viele Leute Kameras in ihre Autos ein, um Unfälle zu dokumentieren). Das soll vor allem im postkommunistischen Raum vorkommen, und es heißt dann das Jahrzehnte Kommunismus die Leute zu zu solchem Egoismus und Verantwortungslosigkeit erzogen hat.--Antemister (Diskussion) 12:04, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Was soll denn das jetzt? Der Artikel von Adam Minter bei bloomberg stellt dar, die Behauptung, das Gericht habe im Fall Peng Yu mit einer Art Beweisregel operiert, wer helfe oder gar zahle, tue das aus schlechtem Gewissen, sei eine Erfindung von Peng Yu und den ihn unterstützenden Internetbloggern. Tatsächlich hätten sich die Parteien miteinander verständigt, und den Behörden liege ein Geständnis Peng Yus vor, dass er die alte Frau umgestoßen habe. "Die Gerichte argumentieren dann so ..." ist wohl nicht mehr als eine urban legend. Was Antimister dazu veranlasst, diese hier als "wesentlich harmlosere Geschichte" zu kolportieren, und Geezer, den Link zu Minters Artikel hier wieder zu entfernen, erschließt sich mir nicht. --Vsop (Diskussion) 14:14, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wieso "wieder entfernen"? Ich habe den zuerst geposteten Link nur 1x entfernt (= mit einem anderen ersetzt), weil er einfach wegen der HTML-Codes mies zu lesen war. GEEZER… nil nisi bene 16:50, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne Presseberichte aus Osteuropa wo ein alter Mann stürzt, ihm passiert nichts und dann wird der ihm ihm auffhilft angeklagt. Aber was in der Presse steht muss ja nicht stimmen, vor allem wenn es aus solchen Regionen kommt.--Antemister (Diskussion) 15:27, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun ja, solche Geschichten sind hier China in der Oeffentlichkeit weit verbreitet. Ob sie nun stimmen oder nicht, die Konsequenzen sind real: Es hilft praktisch niemand mehr einem fremden Fall- oder Unfallopfer, und wenn man sich als naiver Westler daran versucht, wird man vom wohlmeinenden Umfeld davon abgehalten, um sich bloss keine Schwierigkeiten einzuhandeln. Ich wuerde gar nicht ausschliessen, dass manche der alte-Leute-Geschichten stimmen, denn im derzeitigen gesellschaftlichen Status ist das vorrangige Streben nach Geld bei vielen so dominant, dass ethische Bedenken kaum eine Rolle spielen. -- 160.62.10.13 06:09, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Abkürzungen in Karte

Hallo Kartografen, in dieser topographischen Karte von 1897 gibt es Abkürzungen die mir teilweise unklar sind. Stbr. für einen Steinbruch ist klar, aber was bedeutet

  1. Gbr.? Wohl ein Gipsbruch, da in der Nähe eine Gipsmühle. Passt das?
  2. B.W.? Kommt gleich nächst zu Gleisen vor. Handelt es sich dabei um ein Betriebswerk oder was ähnliches?
  3. H.? Soll das eine einzelnes Haus/Hütte markieren?
  4. Sgr.?
  5. Rhb.?
  6. Lgr.?
  7. Dkft.? Steht ziemlich links und oben, nächst zu einem Kreuzzeichen...

Jemand Ideen? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 14:17, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

gr. steht doch wohl für Grube oder? Steingrube und Lehmgrube? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 14:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

6. Lgr.=Lager?--X802-701-7861 (Diskussion) 14:34, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Die Kürzel variieren teils je nach Provinz.

  1. Gbr. = Gipsbruch
  2. B.W. = Bahnwärterhaus
  3. H. = Hütte
  4. Sgr. = Sandgrube
  5. Lgr. = Lehmgrube

Zu den beiden anderen: wo finde ich sie in der Karte? --HOP 14:50, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ah, sehe gerade, das es eine Karte aus Würrtemberg ist:
  1. Rhb. = Ruhebank

Suche noch die letzte. --HOP 14:51, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

  1. Dkst. = wohl ein Denkstein (Denkmal; in Baden: Denkst. abgekürzt)

OK? --HOP 14:59, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Da ſteht Dkſt. mit langem s. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ging ja super, danke vor allem an HOP. Gibt es denn da eine Übersicht über solche Abkürzungen? Eine einfache Suchmaschinensuche mit den Abkürzungen ergab nämlich nicht wirklich etwas... Kann man das evtl. auch in die BKLs hier bei Wikipedia einarbeiten? Bspw. in BW, Sgr, Gbr? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 15:22, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann ich auf Anhieb nicht sagen (von wegen Übersicht). Das war jetzt aus meinem Fundus an Zeichenvorschriften des 19. und 20. Jahrhunderts. --HOP 15:31, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann sein aber auch nicht: Ich könnte - auch im Vergleich mit den anderen etwas größeren Schriften - mir das auch als Dhsl vorstellen und deute das nach vielen Versuchen mit Devotionalienhäusl/häuslein. Findet man auch in der Form häuschen bei Google. Denkstein ist mir zu banal, in Verbindung mit dem Nonnenhart und dem Kreuzzeichen käme Devotionalien nicht ungelegen. Eine DenkMAL-Signatur sieht wie ein Männchen aus. Für einen T-Strich sitzt der auch verdammt hoch, sonst immer in Höhe der kleinen Buchstaben , also doch L ?--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:58, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Andere L in der Karte haben aber scheinbar keinen T-Strich. Und bspw. die Abkürzung Stbr. da ist der T-Strich würde ich sagen, auch auf gleicher Höhe wie bei Dkst. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 16:23, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Da ſteht mit Sicherheit Dkſt. und nichts anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das es das Kürzel für Denkstein (Denkst.) in amtlichen Badischen Kartenwerken gab, führte ich oben an. Die Signaturen für Denkmäler et al varrierten ebenso wie die zugehörigen Kürzel von Land zu Land (Baden, Württemberg etc.). --HOP 16:32, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Devotionalienhäusle im pietistischen Kernland? Ich weiß nicht... Grüße 85.180.192.60 16:28, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Eindeutig Denkstein, und zwar dieser hier. --87.184.82.13 16:31, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Prima! Danke ! Ich kriege nur die Karten der U-Greifswald auf. Vielleicht ist die hier verlinkte Karte besser dargestellt. Und so amtlich klang das Obige (HOPfl)mir nicht. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:38, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

“Zeichenvorschriften” sind nicht amtlich? Mmh. Zurückgegriffen hatte ich vorhin unter anderem auf die Bildliche Darstellung der Kartenzeichen in den amtlichen deutschen Karten (Kartenfibel) herausgegeben mit Genehmigung des Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe. Justus Perthes Gotha, Januar 1943. Gruß --HOP 16:44, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich als Sohn eines "Muss-Preußen" habe nur den 9-tafeligen Folder "Kartenzeichen" des Reichsamtes für Landesaufnahme mit Papas Eingangsstempel vom 12. Mai 1935, auf den ich mir bisher was einbildete. Und die (süddeutsche) Kartographie vorher habe ich gerade erst kennen gelernt. War MIR vorher nicht so klar, dass HOP da so ausfürlichere amtliche Quellen hat.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 10:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
B.W. und H. sind gebäuchlich, siehe auch File:Messtischblatt 1933-legende.png. Mehr Abkürzungen hier: [8], [9]. --тнояsтеn 11:00, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage zur Klassischen Musik

Wir haben all die großen alten Künstler wie Beethoven, Tschaikowsky oder Chopin (Den höre ich ganz gerne) Wenn man Klassik Radio hört gibt es 1000erlei Interpretationen deren Werke. Oder klassische Interpretationen moderner Musik, Filmmusik usw. Ich bin vollkommen unbeleckt was dieses Thema angeht. Ich höre es nur gerne ab und an und frage mich seit einiger Zeit: Sind die all die großen Komponisten vor 200 Jahren ausgestorben und wir wiederholen das seit dem nur noch? Oder habe ich einfach keine Ahnung und es gibt viele neue Komponisten die ich einfach nur nicht kenne? --78.50.220.81 17:51, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die modernen Klassiker, die der klassischen Klassik nachkommen, findest du heute im Soundtrack-Bereich von Film und Videospielen (z.B. Hans Zimmer, Nobuo Uematsu). Die Moderne Klassik hingegen ist, imo, unhörbar und ein typischer Fall von, edgy, edgy, edgier und der Versuch von Selbstprofilierung unter möglichst großer Abgrenzung von dem was vorher kam, während man sich gleichzeitig damit vergleicht (nicht signierter Beitrag von 87.156.41.218 (Diskussion) 18:15, 23. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]
Es gibt eine Menge bedeutender Komponisten aus dem 19/20. Jahrhundert. Richtungen wie französischen Impressionismus (Debussy, Ravel), den italienischen Verismo, oder die duetsche Spätromantik. Die Moderne zeigt sich auch in der Groupe des Six, oder zurzeit bei der im Trend liegenden amerikanischen Minimal Music. --Schlesinger schreib! 18:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich meinte vor allem jetzt lebende Komponisten. (das hätte ich präzisieren sollen) --78.50.220.81 18:31, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das stimmt absolut: Heute "hoerst du" hauptsächlich männliche Komponisten, die vor 100 und mehr Jahren sozusagen "ausstarben", nicht nur im Klassikprogramm/Funk, sondern auch in den öffentlichen Konzerten (Ausnahmen ausgenommen). Das Problem ist die Organisation: Diese und die "Klassiker" hängen eng mit den immer grösser gewordenen Orchestern/Dirigenten zusammen u.a. Eine kostspielige und schwierige Organisation, die hat sich 100 Jahre lang eingespielt. Noten, Räume, Publikum, Reklame. Neue Musik, davon gibts phantastische Krzysztof Penderecki, Witold Lutoslawski, Gloria Coates hats schwer. Nicht jedoch bei den Insidern. Es gibt dafür SonderOrganisationen, z.B. den Deutschen Musikrat usw. ....--Motmel ♫♫♪ 19:13, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Errm was :) [10] ? Hab ich ein falsches Stück erwischt? Das ist kompletter Experimentalmüll. Oh und das ist Lärm: Weiblicher Lärm in diesem Fall. [11] --78.50.220.81 19:36, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
SCNR, Penderecki aus jüngerer Zeit ist besser „hörbar“, [12]; böse Zungen sprechen auch von einer Mutation in einen „Penderadetzki“ ... -- Density Disk. 20:11, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke das du meine Meinung geändert hast zu Penderecki. Das ist Musik. Nicht meine, aber immerhin sehr kunstvoll. Gibt es auch junge Komponisten? 20, 30, 40 Jahre alt die großartiges schaffen? --78.50.220.81 20:21, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schau mal hier (und in der grafischen Übersicht direkt darunter). --87.163.85.229 20:29, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So ganz junge fallen mir gerade nicht ein, aber bspw. stammt dieses Violinkonzert von 2005, der Komponist Thomas Schmidt-Kowalski ist erst kürzlich verstorben. Auf Deiner "Wellenlänge" könnte vielleicht auch der momentan recht populäre Zeitgenosse Ludovico Einaudi liegen (Beispiel). -- Density Disk. 20:33, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Klassische Musik wird oft für Spießerwissen genutzt. Mit der Vorliebe für klassische Musik wird ein Bildungsgrad vorgespielt, der einer näheren Untersuchung nicht standhalten würde. Es ist einfacher sich einige wenige "Klassiker" zu merken, als sich intensiver mit der Materie zu beschäftigen und gleichwertige Kompositionen zu erkennen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:16, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Klassische Musik – wozu im weiteren Sinne auch die Musik der Romantik gezählt wird – gehört einer bestimmten geschichtlichen Epoche an: der des aufstrebenden und sich dann etablierenden Bürgertums. Solange das Bürgertum als lebendige und gestaltende soziale Kraft lebte und strebte, fand es seinen Ausdruck in dieser Musik: teils der eigenen Gefühle, teils des Bedürfnisses nach Repräsentation (und Selbstfeier). In dem Maße, in dem das Bürgertum an sozialer Bedeutung verliert, wird auch die Musik „historisch“. Das heißt, die alten Traditionen entwickeln sich nicht mehr fort. Dieser Prozess beginnt mit der Katastrophe des Ersten Weltkriegs, hat seinen Höhepunkt in den Barbareien, die dem folgten, und erhält seinen Gnadenstoß in den aktuellen Umwälzungen im Zeichen der Machtwirtschaft. Dazu kommen innermusikalische Entwicklungen, die recht gut, wenn auch nicht immer exakt, mit den historischen Prozessen korrespondieren: die Überschreitung der Tonalität, also der von einer Tonart bestimmten Musik etc. Das Projekt Abendland (und damit auch seine vorerst letzte gesellschaftlich herrschende Form, das Bürgertum) sind an einem historischen mehr End- als Wendepunkt angelangt, von dem niemand weiß, wie es weitergehen wird. Das findet seinen Niederschlag in allen ästhetischen Bereichen, in der Musik wie in der Malerei oder der Literatur. 146.60.131.96 22:33, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Alte Klassik hat auch den Charme, dass die Noten inzwischen lizenzfrei sind. Nicht die Leistung des Orchesters, welches einen guten Mehrwert daraus ziehen kann. Das mag auch im Text von Georg Kreislers „Musikkritiker“ sarkastisch durchklingen. --Hans Haase (有问题吗) 07:09, 24. Mär. 2014 (CET) „Erst nach dem er tot ist, ist er gut…“[Beantworten]
eine sehr gute Frage. Ich denke dass man dies evolutionär betrachten muss. Meines Wissens hat Mozart extra für ein von ihm entworfenes Musikinstrument Partituren erstellt. Also geht es eng einher mit der Frage des derzeit möglichen. Im elektronischen Bereich spricht man derzeit auch von Bedroom-Producern - weil sie Musik auf dem Computer machen können. Heute ist das modelieren von Tönen viel einfacher als früher, wo man noch speziell angefertigte Instrumente benötigte. Die damaligen Ergüsse werden auch heute noch gerne gehört. Wenn ich dann aber an einen Jean Michel Jarre denke, so kommen wir dem heutigem Stand schon näher. --80.108.60.158 16:31, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Jean Michel Jarre zu nennen, schreit auch nach Tangerine Dream. --217.84.91.224 15:41, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Instrumentaler Jazz hat auch was klassisches. --217.84.91.224 15:41, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie schon oben gesagt ist das eine Frage der Definition. Die "alten Klassiker" sind tatsächlich ausgestorben, sonst wären sie ja keine. Neue Kompositionen mit "klassischen" Instrumenten gibt es aber zu Hauf. Kein anständiger Film kommt ohne Orchestermusik aus. Beispiele sind Ennio Morricone ("Spiel mir das Lied vom Tod", "Kill Bill 2" usw) oder Jerry Goldsmith ("Raumschiff Voyager"). Dann gibts die Musical, viele von Andrew Lloyd Webber. Es gibt auch Solisten wie z.B. Lindsey Stirling. --Optimum (Diskussion) 17:08, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hat hier wirklich noch niemand auf den Artikel Neue Musik verlinkt? Der sollte eigentlich für jeden an dieser Thematik Interessierten die erste Anlaufstelle sein.
Und ja, diejenigen heutigen Komponisten klassischer Musik, die innerhalb der Musikwelt ernstgenommen werden, schreiben in alle Regel Stücke, die, nun sagen wir, wenig massengeschmackskompatibel sind. Entsprechend sind diese Komponisten auch meist nur einem relativ kleinen Kreis von Interessierten bekannt, wohingegen die Namen Mozart und Beethoven auch der größte Banause schon mal gehört haben dürfte. Und ja, dass das so ist, liegt nicht, oder zumindest nicht nur daran, dass die Kompositionen heutiger Komponisten neu sind und sich bislang nicht durchsetzen konnten. Arnold Schönbergs Fünf Orchesterstücke op. 16 sind inzwischen gut 100 Jahre alt und führen trotzdem immer noch dazu, dass sich perlenbehangene alte Tanten im Konzert die Ohren zuhalten (selbst erlebt). Giacomo Puccinis Oper Turandot ist jünger, und die darin enthaltene Arie Nessun dorma! ist ein absoluter Gassenhauer, der in keiner Tenor-Schmetter-Gala fehlen darf.
Warum ist das so? Darüber haben sich schon viele kluge Menschen Gedanken gemacht. Nur ein kurzer Einwurf von meiner Seite: Auch in anderen Kunstformen hat man sich ab dem frühen 20. Jahrhundert zunehmend von dem entfernt, was in der breiten Masse der Menschen als "schön" empfunden wird. Kein Maler, der in der Kunstwelt ernst genommen will, käme heute noch auf die Idee, Porträts oder Landschaftsdarstellungen im Stile des 18. Jahrhunderts zu malen. Wenn heutige Maler überhaupt noch gegenständlich malen, dann doch zumindest in erheblicherweise verzerrt und verfremdet. Einfach nur die Realität abzumalen und sie so gut wie möglich zu treffen, ist längst passé. Und entsprechend hat man sich in der Musik irgendwann von den althergebrachten Prinzipien der Tonalität verabschiedet. Interessanterweise ist moderne (bildende) Kunst zumindest in Teilen durchaus massentauglich, wohingegen Neue Musik wohl auf Dauer das Vergnügen eines kleinen Kreises von Insidern bleiben wird. --SCPS (Diskussion) 17:13, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dein Argument funktioniert aber nur, wenn Du "die Musikwelt" umgekehrt als die Menschen definierst, die eben nur nicht-tonale Musik ernst nehmen. Meiner Erfahrung nach ist das aber nur ein sehr, sehr kleiner Teil der Musikwelt, und seit mindestens 20 Jahren gibt es eine derart engstirnige "Musikwelt" eigentlich gar nicht mehr. Die Tonalität ist auf breiter Front seit den 1980er Jahren auch in die "ernstzunehmende" Konzertmusik zurückgekehrt. Meine These zur modernen bildenden Kunst ist ja, dass sie eigentlich ebensowenig massentauglich ist wie die Neue Musik, aber dass man bei einem Konzert schlecht herumlaufen und Sekt und Lachsbrötchen in der Hand halten kann, sich unterhalten kann und wo ganz anders hinhören, was bei einer Vernissage ja durchaus möglich ist. Oder anders gesagt: nebenbei hören und weghören ist schon anatomisch schwerer als nebenbei betrachten und wegsehen… (und da, wo das nicht möglich ist, etwa bei Performance und Videokunst, interessiert sich wiederum kaum jemand dafür…) Außerdem lässt sich mit einem gesponserten Neue-Musik-Konzert erheblich weniger gut und nachhaltig angeben als mit einem Gerhard Richter über dem Sofa oder in der Bank-Lobby. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:23, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Landschaften und Personen naturgetreu abzubilden, ist ja heutzutage u.a. wegen der Fotografie nicht mehr besonders spannend. Ende des 19. Jahrhunderts ist man darauf gekommen, dass man auch Zusammenhänge und Gefühle, die unsichtbaren Dinge hinter den Dingen abbilden kann. Dadurch wird aus Munchs "Schrei" keine liebliche Wiesenlandschaft, aber der Betrachter wird zur Reflexion angeregt, er kann sich hineindenken. - Musik hat ja schon immer auch das Gefühl angesprochen. Die Stücke der "klassischen Musik" sind zudem noch nach gewissen mathematischen Gesetzmäßigkeiten aufgebaut, bei denen das Gehirn des Zuhörers quasi "mitrechnen" kann. (Gehirme mögen leichte Beschäftigung, dunkle schalltote Räume eignen sich eher als Folterkammer denn zur Entspannung). Abweichungen von diesen Gesetzmäßigkeiten, werden als unangenehm empfunden. Auch Personen aus fremden Kulturen können eindeutig zwischen "angenehmer" und "unangenehmer" Musik unterscheiden, ein Indiz dafür, dass atonale Musik nicht einfach eine Frage der Gewohnheit ist, in die man sich reinhören muss. Die perlenbehängte Dame hat also mit einer natürlichen Abwehrreaktion reagiert, so als hätte man Löwensenf in ihr Sahnetörtchen gespritzt. - Noch ein Indiz: viele Profimusiker, die ihr Geld mit klassischer Musik verdienen, spielen in ihrer Freizeit eher Jazz und nicht etwa "moderne" Musik.--Optimum (Diskussion) 20:25, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
so. <einwurf> also, man muss unbedingt auch dabei daran denken wer es sich leisten konnte einen musikalischen Freigeist mit Kompositionen zu bemühen. Das war früher in der Regel die Oberschicht bei abendlichen Kerzenschimmer und Kaminfeuer. Und Musik war in der kirchlichen Liturgie ein zentraler Bestandteil des Gottesdienstes. --80.108.60.158 05:35, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
um das restliche Stück der Frage zu beantworten: es gibt heute immer noch herausragende Componisten. Es gibt doch auch tatsächlich mehrere Genres, und jedes dieser Genres hat seine "Meister". Es gibt auch christliche Hauskreise, welche gemeinsam musizieren (CjMk6roletM). Das man klassischen Meistern "angeblich" nicht überbieten kann, ist eigentlich eine gedankliche Sackgasse. "Zeitlose Klassiker" werden heute Evergreen bezeichnet. Ich kann bei Pink Floyd wegtrippen, oder bei Hausmusik träumen. Nur weil einem der Mainstream etwas unter die Nase reibt ist man deshalb noch kein Gebildeter. --80.108.60.158 07:30, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann SCPS nur zustimmen. schon in der Schule habe ich gelernt: erst kam die Renaissance-Musik, dann Barock, dann die "Klassik" (Früh-, Haupt-, Spät-), dann die Romantik. Im einzelnen Geschmackssache, aber kann man jeweils anhören. Ja, und danach, im 20.Jh., was kam dann: die Entdeckung von Atonalität, Serielles usw. Wenn sich da einer die Ohren zu hält, ist er eben ein Banause. Kann sein. Wenn aber jahrzehntelang die Leute bei den verschedensten Gelegenheiten sich die Ohren zu halten (nicht nur die perlenbehangenen alten Damen), ohne sich verabredet zu haben, gibt das zu denken. Dass wenige "Kenner" das nicht tun, ändert nichts daran. Von Bach bis R.Strauss hörten die Leute sich zeitgenössische Komponisten an, erwarteten "neue" Kompositionen. Im 20.Jh. ist das plötzlich abgebrochen, im Konzertsaal hört man wirklich zu >95% die Werke von Toten. Ich kann nachvollziehen, dass es "Werke" gibt, die sich kein Orchester dem Publikum anzubieten traut. Wer die Gründe ignorieren will, kann dann einen "kulturellen Verfall" als Grund angeben oder sich eine publikumssoziologische Erklärung suchen. Hauptsache, es hat nichts mit der kompnierten Musik zu tun., das darf es nämlich nicht.
Das scheint auch eine spezifisch deutsche Entwicklung zu sein. Für das 20.Jh. fallen mir spontan so hörbare Komponsten ein wie Ravel, Elgar, Schostakowitsch, Prokofiew, de Falla, Rodrigo, usw, alles "Ausländer". --84.135.183.254 11:57, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)@Andreas: Nein, man muss die Musikwelt keineswegs als Menschen definieren, die nur nicht-tonale Musik ernstnehmen. Was ich damit meine, sind diejenigen, die in Feuilletons, Rundfunkredaktionen, an Musikhochschulen und in der Leitung von Kulturinstitutionen den Ton angeben und letztlich darüber bestimmen, welche heutige Musik als ernstzunehmende "klassische Musik" gilt. Und die nehmen Bach, Beethoven und Brahms sehr wohl ernst, obwohl die tonal komponiert haben, ebenso aber eben Stockhausen, Sciarrino und Staud. Natürlich hast Du Recht, dass inzwischen auch die Neue Musik die Tonalität nicht mehr grundsätzlich ablehnt. Aber das ändert nichts daran, dass in den Kreisen, die ich vereinfachend als "Musikwelt" bezeichnet habe, Musicals und Filmmusik nicht ernstgenommen werden, und auch der weiter oben erwähnte Ludovico Einaudi eher weniger.
Was das unterschiedliche Repräsentationspotential von Moderner Kunst und Neuer Musik anlangt, bin ich geneigt, Dir zuzustimmen. Allerdings erklärt das noch nicht, warum Museen für moderne Kunst idR gut besucht sind (bzw. nicht wesentlich schlechter als ihre Pendants für Alte Meister) und gut vermarktete Ausstellungen für lange Warteschlangen sorgen. Wenn die Vernissage vorbei ist, gibt es in der Regel auch keinen Sekt und keine Schnittchen mehr, und zum geschäftlichen Networken gibt es bessere Anlässe als den Museums- bzw. Ausstellungsalltag. --SCPS (Diskussion) 12:03, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ohne sichere Auskunft: Abkürzung

--83.215.29.185 18:38, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist Deine genaue Frage? Wo benötigst Du Hilfe? --46.115.48.195 19:10, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

http://de.wiktionary.org/wiki/Abk%C3%BCrzung --88.130.96.74 19:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Luftlinie oder Fußweg? Sind natürliche Hindernisse dazwischen (Fluß, Moor, Wand)? Bist Du außer Gefahr? - Ansonsten andere Map downloaden oder selber editieren. Sonst mußt Du halt alles Gewicht abwerfen und blind fliegen. --RoNeunzig (Diskussion) 21:12, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die IP sucht die Abk. f. "Ohne sichere Auskunft", o.k.? "Ohne Gewähr" wäre schon einmal kürzer. --MannMaus 21:18, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"unverbindlich"? --RoNeunzig (Diskussion) 21:28, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In ganzen Sätzen zu sprechen, hilft ungemein. "ohne Gewähr" würde ich "o.G." abkürzen, "unverbindlich" "unverb". --88.130.96.74 22:29, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
- glaube ich - wäre auch so eine --80.108.60.158 16:26, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Definition von Entfernungen in der Astronomie

In Artikeln über Astronomische Maßeinheiten und Entfernungsbestimmungen wird üblicherweise nicht auf die Definition des Abstandes eingegangen. Zum einen ist der Abstandsbegriff in der zugrundeliegenden Allgemeinen Relativitätstheorie durchaus nichttrivial. Zum anderen stellt sich die Frage der Bezugspunkte: Zwei aneinanderliegende Kugeln haben Abstand null an ihren Oberflächen, aber der Abstand der Schwerpunkte ist die Summe ihrer Radien. Ich mutmaße, dass in der Astronomie die Entfernungen üblicherweise in einem Bereich sind, dass man

  • einerseits die ART-Effekte vernachlässigen kann und so tun, als würden wir über einen euklidischen Abstand zu bestimmten Zeitpunkten in einem Newtonschen Universum sprechen.
  • andererseits die Abstände so groß sind, dass man den Unterschied zwischen Oberflächenabstand und Schwerpunktsabstand mit gutem Gewissen vernachlässigen kann, und man gibt den letzteren an.

Stimmt beides? Wenn ja: Gilt ersteres auch für sehr ferne Galaxien, oder was tut man dort? Und im letzteren Fall: Wenn etwa ein gefährlicher Asteroid 20.000 km an der Erde vorbeifliegt, macht es sehr wohl einen Unterschied, ob man den Erdradius dazuzählt - gibt es Konventionen für diesen Fall? --KnightMove (Diskussion) 19:33, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

ART-Effekte (also Raum-Zeit-Krümmung) spielen eine Rolle in starken Gravitationsfeldern (z.B. in der Umgebung von schwarzen Löchern) oder auf kosmologischen Entfernungen. Dazu siehe den Artikel Entfernungsmaße. Mit den Konventionen im Sonnensystem kenne ich mich nicht im Detail aus, aber für Bahnberechnungen sind in erster Linie Schwerpunktsabstände relevant. Hast du ein konkretes Problem, wo das unklar ist? --Wrongfilter ... 20:42, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Motivierend war sowohl die Frage mit dem möglichen Asteroiden, der die Erde knapp verpasst, als auch, ob das eine Rolle bei der Zeitangabe 7. Februar 1979 bis 11. Februar 1999 gespielt haben könnte, wo Pluto näher an der Sonne als Neptun war (ich gehe nicht davon aus). Was ART-Effekte betrifft: Die müssten doch auch bei sehr fernen Galaxien, die eine hohe Relativgeschwindigkeit von uns haben, eine Rolle spielen?! --KnightMove (Diskussion) 21:55, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist keine Geschwindigkeit im strengen Sinne. Den entsprechenden Artikel habe ich ja genannt. Das Lemma ist allerdings nicht optimal. --Wrongfilter ... 22:31, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei so großen Entfernungen, dass die Expansion des Universums eine Rolle spielt, wird im wissenschaftlichen Umfeld üblicherweise der Skalenfaktor genutzt, unter dem wir das Objekt sehen - also im Stil von "als das Objekt das Licht aussandte das wir heute sehen, waren die Abstände im Universum nur halb so groß". Das kann man je nach bevorzugter Definition in eine "Entfernung" umrechnen, wird aber praktisch nur für populärwissenschaftliche Texte (und dort gerne falsch) gemacht. Abstände sind immer zwischen Schwerpunkten, sofern nicht explizit anders angegeben. Und alle Werte sind im System der Sonne - was meistens mit dem System der Erde im Rahmen der Messgenauigkeit übereinstimmt. --mfb (Diskussion) 23:55, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Maximale Schreibvorgänge SSD

Ich habe eine Intel 330 Series SSD und würde gerne wissen, für wie viele maimale Schreibvorgänge diese SSD zertifiziert ist, kann im Datenblatt dazu aber ncihts finden. --93.132.6.225 21:03, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das kannst Du Dir anhand der gegebenen Daten selbst ausrechnen: Mindestnutzlebensdauer 3 Jahre bei 20 GB Schreibvolumen pro Tag macht 21,9 TB Schreibvolumen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Euch ist aber schon klar, dass dies ein "äußerst theorethischer" Wert ist - Erfahrungen fehlen. Wo und für was wird die SSD den eingesetzt? --82.113.121.90 22:27, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das stecken viel proprietäre Software und herstellerspezifische Verfahren dahinter. Wenn Du Text oder unkomprimierte Daten schreibst, kann die SSD gut nachpacken und dieser Wert erhöht sich, das der SSD-Kontroller nachkomprimiert, bevor er schreibt. Eine interne Blockverwaltung haben SSD. Das unterscheidet sie von USB-Sticks, CF- und SD-Karten. Schreibst Du komprimierte Daten wie Archive, MP3, MPEG, XVID, H.264-Video usw., kann die SSD nicht nachkomprimieren und muss 1:1 schreiben zzgl. Kennung für unkomprimierte Daten, siehe SandForce und Solid State Disk. --Hans Haase (有问题吗) 07:01, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du auf 20GB/Tag? Das ist doch etwas wenig, dafür bruacht man bei heutigen SSDs ja auf jeden Fall <100 Sekunden (beim sequentiellen Schreiben). Klar werden sehr viele B enutezr im schnitt nicht mehr zusammen brngen, trotzdem glaube ich nicht, dass die Hersteller mit so wenig rechnen... --MrBurns (Diskussion) 09:27, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die 20GB/Tag kommen von Intel: The SSD will have a minimum of three years of useful life under typical client workloads with up to 20 GB of host writes per day. --Jonathan 10:25, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, ich schreib ja immer eher nach Datenmenge (den Film kopier ich grad), nicht danach, wieviele Sekunden es dauert (ich werd jetzt mal drei Minuten Daten schreiben)... ;o) --Eike (Diskussion) 10:35, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Intel gibt einen MTBF von 1,2 Millionen Stunden an. Die Hersteller sind recht geschickt darin sich nicht genau festzulegen bzw. die Kunden über die Garantiebedingungen im Unklaren zu lassen. Soweit solche Baugruppen z.B. nicht ausdrücklich als "server"-variante verkauft werden, sind sie üblich entsprechend für eine private Nutzung bestimmt, was je nach Definition bedeuten kann das sie gemäß Garantiebedingungen nicht länger als 2 stunden täglich betrieben werden sollen. Es handelt sich häufig sogar um identische Laufwerke, die dann so mit verschiedenen Garantiebedingungen verkauft werden. Die Eckdaten in der Beschreibung der "Serie" beziehen sich dann üblich auf die "server"-varianten. --Kharon 23:24, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei den Server-Varianten ist üblicherweise die Zahl der Schreibvzyklen angegegeben. z.B. 3.000 Schreibzyklen (was ziemlich wenig ist, manche Server-SSDs schaffen auch 100.000) bedeutet, dass man jeden Block 3.000 mal überschreiben kann (soviel ich weiß ist die Zahl der Schreibzyklen so definiert, dass frühestens wenn diese Zahl bei allen Bläcken erreicht ist so viele Blöcke kaputt sind, dass es keine Reserveblöcke mehr gibt), ohne dass probleme zu erwarten sind, da Server-SSDs wohl imemr ein gutes Wear-Leveling haben,bedeutet das, dass man auf eine SSD mit X GB 3.000*X GB überschreiben darf, das sind schon bei einer SSD mit 60GB 180TB. Allerdings ist dabei zu beachten, dass damit die tatächlich auf den Flash-Speicher geschriebenen Daten gemeint sind, die können wegen write amplification theoretisch ein Vielfaches der aus der Sicht vom Betriebssystem geschriebenen Daten sein, deshalb geben die herstelelr eher niedrige Werte an, um auf der sicheren Seite zu sein. --MrBurns (Diskussion) 09:52, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Suche realistische Handschrift-Font

Ich suche einen Handschrift-Font, der realistisch ist. Handschrift wie auf einem Post-It vom Kollegen oder beim ausfüllen eines Formulars. Kein "ich gebe mir jetzt große Mühe schön einen Brief zu schreiben"-Font oder "Das ist eine ganz besonders ebeeindruckende Schrift eines kreativen Menschen"- Font. Ich finde nur diese affektierte Schriftarten. --93.132.6.225 22:25, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Etwas in der Richtung? GEEZER… nil nisi bene 23:18, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
in die Richtung. Aber das erkennt man immer noch sofort als Computerschriftart - ist einfach eine zu schöne Schrift. --93.132.63.34 10:17, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schön ist Geschmackssache. Aber die Computerschriften wirken unnatürlich, weil sie standardisierte Buchstaben reihen. Eine echte Handschrift variiert die Größe und Form der Buchstaben, z.B. werden die Buchstaben e, i und r im Wort "drei" anders verbunden (und damit geformt) als im Wort "friert". Als Font kann man das schlecht realisieren. --Zerolevel (Diskussion) 11:15, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt diverse Webseiten, auf denen man seine eigene Handschrift in einen Font umwandeln kann. --Komischn (Diskussion) 11:27, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Zerolevel: Ausgeschlossen ist das aber nicht, die technischen Voraussetzungen für fallweise unterschiedliche Glyphen bei gleichnamigem Zeichen sind schon vorhanden. Die Arabische Schrift zum Beispiel kennt für die meisten Buchstaben je eine isolierte, eine rechtsverbundene, eine mediale und eine linksverbundene Version, die in modernen Systemen automatisch gewählt wird. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:02, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich glaube, damit es halbwegs realistsich ausschaut, müsste es von jedem Buchstaben mehrere Varianten geben, von denen eine zufällig ausgewählt wird, weil wenn man mit der Hand schreibt, schauen ja die Buchstaben auch nicht immer gleich aus. Ob das mit dem Standard-TrueType-Fontformat überhaupt möglich ist oder ob man dafür ein spezielles Programm braucht, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 10:08, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt Handschriften, die sind wie gedruckt (ich habe so etwas, soll ich mal hochladen?), aber er scheint eine Druckschrift zu suchen, die wie unperfekte Handschrift aussieht. Das ist wie ein Anzug von der Stange, dessen linker Ärmel länger als der rechte ist und der Fettflecken hat. Das wird schwierig. GEEZER… nil nisi bene 13:39, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hier wäre zum Beispiel die Handschrift von Jane Austen; die war zwar kreativ, aber besonders auffällig ist ihre Schrift nicht -- meine etwa sieht ähnlich aus. Der Font ist sehr liebevoll gemacht, inklusive Alternativen für Buchstaben und sogar für ganze Wörter. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 07:31, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
was will er? Eine unleserliche Handschrift? --80.108.60.158 07:40, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Findest Du die unleserlich? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 07:48, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
fühltest du dich jetzt kritisiert? @Hermine --80.108.60.158 08:08, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, gar nicht -- ist ja nicht mal meine Handschrift. Ich fragte mich nur, in welchem Zusammenhang Dein Beitrag mit meinem stand, weil mich die Möglichkeit wunderte, Du könntest den Font unleserlich finden -- ich finde die Handschrift nämlich sehr deutlich, das kann aber auch berufsbedingt sein. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:56, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin der Meinung, dass diese Font zwar leserlicher ist als viele echte Handschriften, aber niocht leserlich genug, das man die texte schnell lesen kann. Jedenfalls kann ich die meisten Handschriften, die GEEZER verlinkt hat, schneller lesen... --MrBurns (Diskussion) 13:49, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Erbfolge

Muß ich nach Anforderung eines Amtsgerichtes den nächsten Erbfolger nach mir also meinen Sohn angeben. Es geht um ein Erbe mit hohen Schulden und uns unbekannten verstorbenen.


--91.14.202.184 22:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht, ob du mußt. Aber wenn das Amtsgericht (und so lese ich deinen Beitrag) auf der Suche nach Erbberechtigten ist wird es früher oder später ohnehin herausfinden, daß du einen Sohn hast. Ein Erbe kann man ausschlagen, siehe Erbausschlagung. Es besteht also kein Risiko durch die Bekanntgabe, --212.184.142.172 22:51, 23. Mär. 2014 (CET) p.s. Ich habe den Fehler in der Überschrift korrigiert.[Beantworten]
Dein Sohn "erbt" erst, wenn Du das Erbe ausschlägst. Erst dann kommt die Behörde auf Deinen Sohn zu, der dann wiederum das Erbe ausschlagen kann, sodass die nächsten Nacherben angeschrieben werden. Wenn die nach den Nacherben gefragt haben, würde ich das beantworten, verschweigen hilft nicht, da die Zugriff auf die Daten in Standes- und Einwohnermeldeämtern bekommen.--79.232.214.195 08:20, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

24. März 2014

Fouriertransformation LabView / Matlab

Kann mir jemand erklären, was der Unterschied zwischen der Funktion ifft() in Matlab zu IFFT in LabView ist? Ich habe die Funktionen mit demselben zweidimensionalen Array gefüttert und mir die Werte ausgeben lassen - sie sind unterschiedlich. Wieso? Und was wäre ein passendes Analogon der Matlab-Funktion in LabView? --178.115.131.81 00:08, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe LabView nicht, aber bei der FFT gibt es unterschiedliche Konventionen für die Vorfaktoren z. B. 1, 1/N, 1/sqrt(N). Schau doch mal, ob sich deine Ergebnisse einfach nur um einen Skalierungsfaktor unterscheiden. -- HilberTraum (Diskussion) 08:29, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Virtueller Riesenbildschirm unter Win 7

Mal eine merkwürdige Frage: Gibt es freie Software, die Win7 einen riesengrossen Bildschirm, meinetwegen 10000x5000px vorgaukelt? Und wichtiger: Würde ein Browser den ausnutzen können? Die Frage stammt aus der Fotowerkstatt. Dort wurde eine URL verlinkt, die schnipselartige Ausschnitte aus grossen Bildern komplett anzeigen kann. Scheinbar ist ihre Beschränkung aber die Grösse des Bildschirms (zumindest bei mir). Wäre schön, wenn man die Originalgrösse auf einen Schlag virtuell anzeigen und damit downloaden könnte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:08, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Beschränkung ist eher die Fenstergröße als die Bildschirmgröße. Daher es würde reichen einen Trick zu können, mit dem man die das Fester viel größer als den Bildschirm macht. --MrBurns (Diskussion) 01:26, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also bei mir konnte man in dem Tool das Bild durch zweimaligen Linksklick vergrößern. Ich habe sie schon als PNG auf der Festplatte, Upload dauert aber noch ein wenig wegen der Dateigröße, da muss ich den UploadWizard verwenden, was ich nicht gewöhnt bin. Siehe auch auch AW in der Fotowerkstatt. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 01:41, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bekommer immer nur einen 500 Pixel hohen Streifen dargestellt, diesen Streifen aber dafür fast 3840 Pixel breit. Mein Desktop misst 3840×1200 Pixel (zwei 24"-Bildschirme mit je 1920×1200, Benutzer:Hans Haase sei Dank). --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast heute Boards, die 3 Video-Ausgänge haben. Das sind 2, die adaptiert sind. Ebenso gibt es Monitore, die einen DVI-Stecker besitzen, aber nur den analogen oder Digitalen Teil unterstützen. Gehen wir von Windows aus: Die tatsächlichen 2 Ausgänge bekommst Du aneinander gereiht. Bei Laptops geht das mit der Umschaltung des internen und externen Bildschirms, deren Höhe ebenfalls übereinstimmen sollte. Grafikkarten aus den 1990er werden heute nicht mehr oder sehr eingeschränkt unterstützt. Mit neueren Karten werden imo bis 9 Bildschirme unterstützt. Wenn die Treiber gut programmiert sind, können die Bildschirme anreiht und der Desktop auf die Bildschirme erweitert werden. Ein Fenster lässt sich zwischen die Bildschirme schieben und vergrößern. Ob das auf alle Bildschirme möglich ist sollte probiert werden. Heutigen Karten mangelt es nicht an Speicher, da dieser bezahlbar wurde. Bei OnBoard-Grafik im BIOS nachsehen, ob genügend Speicher für die Grafikkarte vom RAM reserviert ist! Für Veranstaltungen, Simulatoren o.ä. Anwendungen gibt es professionelles Equipment, namhafter Grafikkartenhersteller. Beim Browser ist die Frage, ob der nach Veränderung des Zooms mit STRG+- eine entsprechende Rückmeldung erfolgt, wenn die Seite neu aufgebaut wird F5. --Hans Haase (有问题吗) 06:49, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Fenster lassen sich auch teilweise aus dem Bildschirm rausschieben (ich glaub nur 1 Pixel oder so muss noch drin bleiben), nur ist es unter Windows normalerweise nicht möglich, das Fenster insgesamt größer zu machne als den Bildschirm (bei mehreren bildschirmen gilt das für alle Bildschirme zusammen), aber villeicht kann man das durch irgendeinen Wert in der Registry ändern. Was STRG+- angeht: zumindest bei mir bringt das nichts, weil ich kann die Ausschnitte nicht herunterladen, sondern max. einen Screenshot ersteöllen un wenn ich da mit STRG+- verkleinere, dann wird natürlich auch die Auflösung entsprechend niedriger. Ich kann das ganze Bild herunterladen, aber nur in einer auflösung von 1.600px × 1.511px, damit bekomme ich für die einzelnen Auzsschnitte eine deutlich niedrigere Auflösung. Die Ausschnitte sind bei mir übrigens 547 Pixel hoch, obwohl mein Fenster 1440 Pixel hoch ist, auch im Vollbildmodus vom Firefox werden sie nicht höher. Ich glaube, die Webseite begrenzt die Höhe auf ein Maximum von eben 547 Pixel. --MrBurns (Diskussion) 09:18, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Seltsam, weil’s bei mir wie gesagt funktioniert (vielleicht liegt es am Browser – ich verwende Firefox 28.0 for Ubuntu). Ich werde das zweite Bild auf jeden Fall gleich hochladen. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 09:26, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verwende den Firefox 27.0.1 unter Windows 7. --MrBurns (Diskussion) 09:28, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke, gut gemacht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:57, 24. Mär. 2014 (CET) Und jetzt kenne ich jemanden, den ich bei solchen grossen Bilder um Hilfe bitten kann ;-) [Beantworten]

Energiesparlampe zerbrochen, aber nur äußere Umhüllung: Quecksilber-Gefahr?

Moin,

mir ist ne Energiesparlampe zerbrochen, aber nur die äußere Umhüllung, nicht das innere. Auf dem Fußboden habe ich kein Quecksilber finden können, was evtl. jedoch auch daran liegen kann, dass bei mir gerade etwas Waschmittel verschüttet ist, so dass man das bisschen da nicht sieht (wenn, dann ist es jetzt eh schon verdampft, so dass man jetzt jetzt schon gar nichts mehr sieht).

Ich glaub's ja nicht, frage aber dennoch vorsichtshalber: besteht eine Quecksilber-Gefahr?

15 Min. Lüften-Hinweise und so kenne ich alle, habe das jetzt aber noch nicht gemacht, da ich ins Bett will und eigentlich nicht glaube, dass dabei was passiert ist – wobei, so lange wie ich mich schon darüber informiere, hätte ich längst lüften können ;) --77.21.144.103 02:02, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

In einer vorschriftsmäßigen Energiesparlampe ist kein flüssiges Quecksilber enthalten, sondern nur max. 2,5 Milligramm Quecksilberdampf. Du siehst also nichts. Ich habe allerdings auch schon Leuchtstofflampenausschuss gesehen, wo deutlich sichtbare Quecksilbertropfen drin waren. Lüfte vorsichtshalber gut, packe die defekte Lampe gut ein, lagere sie bis zur Entsorgung außerhalb des Hauses (vor dem Fenster, auf dem Balkon etc) und bring die Lampe alsbald zur Entsorgung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bewegliches in einer Leuchtstoffröhre ist normalerweise kein Quecksilbertropfen, sondern ein Amalgamkörnchen, das sich von seiner Halterung gelöst hat. Mit einem Quecksilbertropfen drin kann eine Niederdrucklampe von Anfang an nicht funktionieren, da der Hg-Dampfdruck dann zu hoch wird. -- Janka (Diskussion) 07:55, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Solange nicht die Leuchtstoffröhre kaputt ist, sondern nur die »Birne« drumrum, besteht keine Gefahr. Rainer Z ... 13:07, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich habe heute ein paar defekte Energiesparlampen getauscht. Die alten Lampen waren mechanisch unbeschädigt, haben aber dennoch gestunken ohne Ende. Gesund kann das nicht sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was man da riecht sind Elektronikbauteile die unter Hitzeeinwirkungen Stoffe abgeben, auch während der regulären Lebensdauer, das gehört vielleicht auch zur geplanten Osoleszenz, dass irgendein Bauteil sich nach x Betriebsstunden zersetzt. Die Leuchtbeschichtung und enthaltene Gase haben keinen ausgeprägten Geruch. Die Gefahr durch Quecksilber ist nicht so dramatisch wie manche vielleicht denken. Ich war eine Zeitlang in einem Elektrogroßhandel, da stand im Lager eine blaue Tonne voll mit kaputten Röhren, da gingen fast täglich Röhren kaputt oder kamen als Transportschaden zurück und meines Wissens wurde davon keiner krank. Desgleichen die Mengen die auf dem Wertstoffhof gesammelt werden. Die Belastung müsste da wesentlich höher gewesen sein. Trotzdem sind natürlich die Vorsichtsmaßnahmen sinnvoll und Quecksilber ist auch in kleinen Mengen nicht gut. Die Kunsttoffhülle ist aber genau für den Fall konzipiert, dass Glas und Quecksilber nicht verteilt werden wenn die Röhre bricht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:00, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hoffmanns Erzählungen

--78.51.44.0 09:46, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hoffmanns Erzählungen ? GEEZER… nil nisi bene 09:49, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist ein Gerichtsprozess ohne eindeutige Beweislage, bspw. NSU, eine Verschwörungstheorie?

Der Eingangsabsatz des Artikels klingt so.--Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein -- Hgulf Diskussion 11:00, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was für ein gigantisches Psychogebrabbel in dem Artikel, nur um auszusagen, dass Verschwörungstheorien nicht falsifizierbar sind. Irgendwie erscheint das wie eine Anti-Verschwörungstheorie, die aber die gleichen Mechanismen benutzt. Wer dran glaubt, ist zu doof, um die Wahrheit zu erkennen, paranoid usw. --Optimum (Diskussion) 13:04, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

„Der Sieg hat hundert/viele Väter, die Niederlage ist ein Waisenkind.“

... sagte Kennedy in einer Rede, folglich wird es ihm zugeschrieben. Mein Bauch sagt aber Rom oder Griechenland... Wer hat das wann und bei welcher Gelegenheit zum ersten Male gesagt? GEEZER… nil nisi bene 10:18, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Google sagt: Der da. Wenn so, dann zumindest in der Nähe Roms. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 10:30, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es könnte auch eine Permutation mit "Erfolg" sein - dann hier angeblich Griechen. GEEZER… nil nisi bene 11:12, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das nur als besagte Permutation. Der Duden, Bd. 12 (Zitate und Aussprüche) meint einfach (über die Variante mit "Erfolg"): Sprichwort.--IP-Los (Diskussion) 15:22, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das als "Der Erfolg hat viele Väter, nur der Misserfolg ist eine Waise" schon aus der Zeit vor Kennedy als US-Präsident.--79.232.214.195 16:03, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Büchmann kennt es nicht. --212.184.134.130 17:41, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mal zusammengefasst:
  • 1943-09-09 Galeazzo Ciano (in his own write): La vittoria trova cento padri, e nessuno vuole riconoscere l'insuccesso. (Der Sieg findet hundert Väter, aber niemand will die Niederlage (als seine eigene) anerkennen.
  • 1943-09-09 Galeazzo Ciano (angeblich (Arthur Schlesinger jr.)): As always, victory finds a hundred fathers, but defeat is an orphan.
  • 1961-04-21 Kennedy: Victory has 100 fathers and defeat is an orphan.
Das deckt den Übergang ab. Danke, case closed. GEEZER… nil nisi bene 08:51, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Addendum: Montag vor 2112 Jahren Tacitus: Iniquissima haec bellorum condicio est: prospera omnes sibi vindicant, adversa uni imputantur. (Es ist die unfaire Einzigartigkeit des Krieges, dass im Falle des Sieges alle den Erfolg beanspruchen, während im Gegenteil nur einer diese Ehre bekommt. [Freie Ü.] Rom ... YESSS!
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER… nil nisi bene 08:51, 26. Mär. 2014 (CET)

Bravo! Aber 2014-2112=-98? Doch wohl 2014-98= vor 1916 Jahren (Entstehung des Agricola-Buches AD 98) oder vor 1931 Jahren (Schlacht am Mons Graupius AD 83/84 im sechsten Jahr von Agricolas Amtszeit in Britannien). ;-)) --Vsop (Diskussion) 10:29, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wer zählt die Jahre, kennt die Namen, die virtuell zusammenkamen?
Es ging um das Zitat in Waise. Damit - unbedingt "Waise" - wäre ein Drehbuchschreiber von "The Desert Fox" zu erwähnen, das ist aber nicht so sexy wie Kennedy. Dallas - we have a problem. Ich mache mal drauf aufmerksam. GEEZER… nil nisi bene 13:55, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Klasse. GG oder Vsop, könntet ihr für den Tacitus noch eine konkrete Literaturangabe hinzufügen? Weil die Sache so gut recherchiert und belegt ist könnte sie dann angesichts der Häufigkeit der Verwendung des Zitates (und weil der Duden so danebenliegt :) einen Platz bei Wikiquote bekommen. --87.151.160.253 13:02, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

https://de.wikiquote.org/wiki/Tacitus: "Den Erfolg nehmen alle für sich in Anspruch, der Misserfolg wird einem einzigen zugerechnet." Ich hatte mir schon vorgenommen, das im Hinblick auf Kennedy und Muggeridges kreative Übersetzung der Ciano-Tagebücher auszubauen. --Vsop (Diskussion) 13:33, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie schön, ganz zum Schluss zu erfahren, dass es um Waise#Zitate ging (oder geht?). Indes: weder Kennedy noch Hölderlin haben etwas zum Thema Waise zu sagen, was hier von Interesse wäre. Den Abschnitt kann man sinnvollerweise nur ersatzlos tilgen. Er verdankt sich allein der bei WP grassierenden Seuche, Artikel ohne nennenswerten Einsatz des Großhirns mit irgendetwas Aufgeschnapptem anzufüllen, um sich dann als Encyclopädist zu fühlen. --Vsop (Diskussion) 15:02, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Pssst nicht so laut und deutlich...! Die drei dort früher existierenden Abschnitte über "Traumdeutung" hattest du gelesen ...? GEEZER… nil nisi bene 15:17, 26. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]

Ergometerfahrrad?Welche Entfernung legt man mit einer Pedalumdrehung zurück?

Modernes Fahrrad-Ergometer - +1 zu Maxxl2 ... sogar die Räder fehlen... GG
Die neueren Modelle haben ja alle ein Display, welches genau diese Sachen anzeigt, so isses zumindest bei unseren beiden Ergos. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:21, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK)::Null Meter. Die Räder sind ortsfest.--Maxxl2 - Disk 10:23, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn die Eelektronik aber defekt ist,möchte man trotzdem wissen,welche Entfernung man mit einer Umdrehung am Trimrad zurücklegt.
Nein. Es wird Leistung bzw. Leistungsfähigkeit bestimmt. Distance is futile ... GEEZER… nil nisi bene 10:30, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Elektronik defekt ist, funktioniert das Teil nicht. Dann musst Du schieben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das im Bild gezeigte Ergometer kann auch Geschwindigkeit (km/h) anzeigen. Ich nehme an, dass dazu irgendwo im Menü die Entfaltung (Technik) eingestellt werden kann. Dazu müsste ich in die Anleitung schauen, die im etwas chaotischen Schrank des Kollegen liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist das nicht mentale Augenwischerei? Man kennt nicht den Umfang der imaginären Räder, nicht die Reibung auf dem imaginären Strassenbelag, nicht den imaginären Gegenwindfaktor und die imaginäre Steigung... GEEZER… nil nisi bene 11:16, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nimm eine Freie Rolle und du kannst die Strecke messen, die du gefahren wärst... je nach verwendetem Gang kommt man natürlich bei unterschiedlicher Anstrengung auch unterschiedlich weit. --тнояsтеn 12:38, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Freilauf funktioniert nicht und bei diesen Dingern geht es immer bergauf bei Gegenwind. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:08, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Purpose Codes in SEPA-Zahlungsdateien

Ich suche eine Übersicht aller nutzbarer Purpose Codes in SEPA-Zahlungsdateien. In den Dokumenten der Bundesbank (auf die oft verwiesen wird) finde ich keine Aufstellung. Auf diversen anderen Seiten im Netz finde ich nur Beispiele. Kann man mehrere von diesen Codes in einer Datei nutzen. Haben diese Codes Einfluß auf die Wertstellung der Zahlungen oder helfen sie nur den Banken die eingehenden Zahlungen einzuordnen? Hier gibt es leider auch keine detaillierten Infos oder ich finde sie nicht. --141.15.33.1 10:37, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Könnte das hier vollständig sein? [13] --Eike (Diskussion) 10:57, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. Das sieht gut aus und deckt sich mit der größten Aufstellung, die ich bisher gefunden habe. Wo allerdings auch nichts zur Vollständigkeit steht. [14] Falls noch jemand Infos zu den anderen Fragen hat .. Immer her damit. --141.15.33.1 11:26, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Mich würde es auch mal stark interessieren, warum die Banken Zahlungsanweisungen wie z.B. "Transaction is a social security benefit, ie payment made by a government to support individuals." vulgo Sozialhilfe (Salary&Benefits/SSBE) oder "Transaction is a payment for anesthesia services" (Medical/ANTS) in Form eines Codes kategorisieren. Benutzerkennung: 43067 12:15, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Metadaten. Lässt sich dann besser auswerten fürs Profiling. --FGodard||± 12:28, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese wüste Ansammlung von Bullshit lässt mich darauf schließen, dass diese Codes nicht wirklich von den Banken ausgewertet werden. Dafür spricht auch, dass sie *External* Purpose Codes genannt werden. Ich vermute mal, dass z.B. Behörden die Kontodaten bei der Bank danach scannen wollen, ob schon ein Zahlungseingang vorliegt. (Ihr wisst ja, das Bankgeheimnis existiert nicht. Ich sehe große Chancen für das Tresorgewerbe.) -- Janka (Diskussion) 17:57, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei windata heisst es dazu: "Zahler und Zahlungsempfänger sowie die an der Zahlungsabwicklung beteiligten Zahlungsdienstleister können anhand eines Purpose Code Zahlungen (z. B. Gehaltszahlungen) automatisiert identifizieren und bspw. die Information zur automatisierten Berechnung von Kontoführungsentgelten oder Einräumung von Dispositionskrediten nutzen. Regelmäßige Zahlungen, wie Gehälter oder vermögenswirksame Leistungen, sollten daher immer unter Belegung von Purpose Code ausgeführt werden." --YMS (Diskussion) 18:41, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage zu Bildern (erl.)

Ich habe bei Quellenangabe immer "Selbst fotografiert" eingesetzt, das reicht offenbar nicht. Was muss ich schreiben, wenn sich das Bild jeder runterladen darf? ––Jürgen Hölscher (Diskussion) 11:50, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Schau mal, hier haben wir dir doch schon mehrfach Links gegeben. Du musst, wie bei den Uploads auf Commons auch, eine Lizenz wählen, damit deine Bilder genutzt werden können. --Xocolatl (Diskussion) 11:53, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du hier beim Hochladen den Assistenten wählst, wirst du entspannt Schritt für Schritt durch alle erforderlichen Notwendigkeiten geführt. GEEZER… nil nisi bene 13:24, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

{erledigt|--Eike (Diskussion) 13:14, 24. Mär. 2014 (CET)} [Beantworten]

Eike bitte nicht archivieren! 1. es eilt überhaupt nicht 2 Jeder zweite hat wohl gleiche Probleme. Also lass doch alle das nochmal lesen. --Hans Eo (Diskussion) 15:37, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier ist der völlig falsche Platz für solche Fragen, und ob das hier drei Tage steht oder nicht, wird nicht vielen weiterhelfen. Ich vermute auch, dass die meisten auf den Assistenten stoßen werden, den Geezer verlinkt hat und der an den passenden Stellen beworben wird. Ich hab's jetzt ent-Erledigt, aber wenn du denkst, dass die Information irgendwo fehlt, solltest du sie dort hinbringen. --Eike (Diskussion) 15:44, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Funkgerät besitzen

Hallo,

darf ich ohne Lizenz legal ein Handfunkgerät nutzen, das theoretisch auch Amateurfunk kann, solange ich nur auf Jedermannfrequenzen sende?

--109.42.2.49 13:34, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
...Handfunkgerät ... das theoretisch auch Amateurfunk kann“, wie ist das zu verstehen? --79.216.216.55 13:59, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, du darfst es nicht besitzen, geschweige denn in Betrieb nehmen. Das letzte Mal, dass ich damit zu tun hatte, gab es noch das Fernmeldetechnische Zentralamt. Alle Geräte, die in Betrieb genommen wurden, musste eines solche Nummer haben. Geräte, die das nicht hatten, durften nicht "mit einem einfachen Handgriff" in Betrieb zu nehmen sein (dazu gehörte beispielsweise das Anschliessen einer Batterie, das Umlegen eines Schalters oder das Verbinden von Kabeln, aber nichts wo ein Lötkolben zum Einsatz kam). Meiner Meinung nach darfst du ohne die entsprechende Amateurfunklizenz kein Gerät in Betrieb nehmen, das zum Funken oder Empfangen auf nicht zugelassenen Frequenzbereichen (CB-Frequenzen) in der Lage ist. Wenn du es genau wissen willst, dann fragst du in einem der einschlägigen Amateurfunk-Chats, welche Lizenz dir erlaubt mit xxx zu arbeiten. Yotwen (Diskussion) 16:08, 24. Mär. 2014 (CET) Und wenn das Gerät olivgrün ist, dann fragst du besser nicht.[Beantworten]
Mittlerweile gibt es noch ein paar andere als nur die CB-Frequenzen: ISM-Band, PMR-Funk, Freenet (Funkanwendung) etc. Ein Überblick findet sich im Artikel Short Range Devices. Die Geräte müssen aber unter Umständen eine Zulassung durch die Bundesnetzagentur (Nachnfolger des FTZ) haben oder bestimmten Baumustern entsprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So weit ich weiß, darf man Funkgeräte nicht in betriebsbereitem Zustand besitzen, wenn man keine passende Betriebsberechtigung hat. Gegen die Inbetriebnahme (nur für CB) spricht diese Logik: Amateurfunkgeräte können Ausgangsleistungen haben, die über den für CB erlaubten Grenzen liegen. Deshalb dürfen sie in den CB-Bereichen nicht betrieben werden.
Nun ja, es gibt Händler, die solche Geräte verkaufen. Das dürfen sie auch ohne Amateurfunklizenz, solange sie die Geräte mit einem entsprechenden Vermerk gekennzeichnet haben. Wenn mich nicht alles täuscht, musste der Vermerk sehr groß und sehr sichtbar sein, ich kenne ihn als leuchtend orange-farbenen Aufkleber mit irgend einem Schrieb auf der Verpackung. Yotwen (Diskussion) 10:35, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Notwendige Punkte zum Nichtabstieg

Hallo,

es gibt ja immer wieder die Aussage, dass 40 Punkte in der Fussballbundesliga reichen, um nicht abzusteigen, da noch nie ein Team mit mindestens 40 Punkten abgestiegen sei. Ich habe mich gefragt (und gegoogelt), ob man die ausstehenden 8 Spieltage nicht theoretisch in allen Varianten durchspielen könnte. Wenn man dabei auf das Torverhältnis verzichtet, hat man je Spiel 3 verschiedene Möglichkeiten: Sieg Heimmannschaft, Unentschieden, Sieg Auswärtsmannschaft. Das wären also an einem Spieltag 9*3=27 verschiedene Möglichkeiten. Da noch 8 Spieltage zu spielen sind, müsste man also 27^8 mögliche Endtabellen erhalten. Theoretisch sollte man doch dann beantworten können, wie viele Punkte wirklich mindestens notwendig sind, um sicher den 15. Platz zu belegen, oder?

Bonusfrage: Wer programmiert das und teilt uns das Endergebnis mit?--DarkCounter (Diskussion) 13:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sind sind aber nicht 9·3, sondern 39 = 19683 Möglichkeiten pro Spieltag. Das müsste man also schon geschickter machen als alle Möglichkeiten durchzuprobieren. -- HilberTraum (Diskussion) 14:15, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Jaaaa, siehst du - irgendwie hatte ich da einen Denkfehler. Die letzte Statistikvorlesung ist auch schon ein paar Jahre her. Verdammt noch eins ;). --DarkCounter (Diskussion) 14:27, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das geht auch ohne komplexe Rechnung: Nimm die untersten 3 Mannschaften und geh davon aus, dass sie jeweils alle 8 Spiele verlieren. Damit sind sie dann mit den jeweiligen Punktzahlen abgestiegen. Um das richtige Ergebnis zu erhalten, müsstest du jetzt nur noch checken, ob sie gegen einen der anderen zwei Absteiger spielen und dort dann entsprechend Punkte vergeben: +3 für den Gewinner oder +1 für beide, wenn du die Punktzahl der letzten drei Mannschaften insgesamt möglichst gering halten willst. Ohne Torverhältnis braucht man also mindestens einen Punkt mehr als das, was die Mannschaft auf Platz 16 danach hat, damit man nicht absteigt. --88.130.94.198 14:17, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Umgekehrt, oder? Man gehe davon aus, dass die meisten Mannschaften unter 40 Punkte (zwei davon kann man auslassen) noch einiges gewinnen. Das Ergebnis soll ja eine hohe Punktzahl sein, keine niedrige. --Eike (Diskussion) 14:23, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch, dass das einiges außer Betracht lässt. Damit ermittelt man ja nur, wie viele Punkte die Mannschaften haben, die jtzt schon unten drin stehen. Und dass sie Punkte nur erhalten, wenn sie gegeneinander spielen. Darum geht es ja nicht.--DarkCounter (Diskussion) 14:28, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BKs) Abkürzen kann man die Rechnung wirklich. Tendenziell dürfen ja alle Mannschaften mit 40 Punkten spätere Spiele verlieren. Man kann auch zwei Mannschaften (die letzten beiden in der Tabelle zum Beispiel) ausnehmen, die man auch verlieren lässt, auf dass der dritte Absteiger mit vielen Punkten absteigen kann. Letzteres könnte aber kleine Fehler aufgrund der Spielkonstellationen führen. --Eike (Diskussion) 14:30, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Google -> bundesliga theoretische punktzahl nichtabstieg <- liefert z.B. das hier. GEEZER… nil nisi bene 14:34, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage, wie viele Punkte unter den momentanen Bedingungen mindestens notwendig sind, um sicher den 15. Platz zu belegen, lässt sich so wie ich das sehe, mit meinem Ansatz mit minimalem Aufwand schon ganz ermitteln. Dafür ist nur wichtig, was die schlechtesten Mannschaften machen (@ Eike). Was die meisten, anderen Mannschaften machen, ist egal, denn so lange die untersten drei praktisch immer verlieren, werden sie nie eine vor ihnen liegende Mannschaft überholen (womit auch egal ist, wie viele Punkte die in dieser Zeit machen oder nicht machen). Das Einzige, worauf man achten muss, sind die Fälle, in denen eine der Abstiegsmannschaften gegen eine andere Abstiegsmannschaft spielt. Das ist - wenn man von minimalem Punktgewinn dieser Mannschaften ausgeht - der einzige Fall, in dem sich die Punktzahl(en) dieser Mannschaften verändern können. Wenn übrigens nach der minimalen Punktzahl gefragt ist, die zum Nichtabstieg reicht, dann müssen wir sogar von einem Unentschieden in diesen Spielen ausgehen, weil sonst einer der Absteiger die für den Nichtabstieg notwendige Punktzahl "unnötig" - sprich: mehr als minimal nötig - erhöhen würde. Der Rest ist nur noch: Die Partien dieser 3 Mannschaften durchschauen und ggf. beiden einen Punkt addieren. --88.130.94.198 14:46, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Ganz theoretisch kann man auch mit 51 Punkten absteigen. Jede Mannschaftspaarung spielt ja doppelt. Angenommen im Hinspiel gewinnt jeweils die erste und im Rückspiel die zweite. Dann bekommt jede Mannschaft aus jeder Paarung 3 Punkte, insgesamt 51 Punkte. Man erhält eine Tabelle, in der jede Mannschaft 51 Punkte hat, also müssen Mannschaften mit 51 Punkten absteigen, und zwar die mit dem schlechtesten Torverhältnis. Würden alle Spiele unentschieden beendet, hätte jede Mannschaft 34 Punkte. In diesem Fall würden also bei den meisten Mannschaften 34 Punkte für den Verbleib in der Liga ausreichen. Fazit: die 40-Punkte-Regel ist ein Erfahrungswert und nicht die theoretische Minimalpunktzahl. 217.230.84.211 14:43, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Link oben wird ein Argument gegeben, dass sogar eine Mannschaft mit 57 Punkten absteigen kann... GEEZER… nil nisi bene 14:50, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Stimmt, da hat jemand die Punkte noch geschickter verteilt. 217.230.84.211 15:06, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und ichd enke, man kann auch beweisen, dass dieses Szenario das mit der höchsten Punktzahl ist, bei der ein Verein noch absteigen kann, ohne alle 3^306 ~ 10^145 Szenarien durhzurechnen. Es ist nicht möglich, dass der 16. noch emhr Punkte hat, als wenn 2 Vereine alle Spiele verlieren und alle anderen gegen diese Vereine gewinnen und jeweils 50% der Speile gegen andere Vereine gewinnen. --MrBurns (Diskussion) 08:50, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du bist immer noch auf dem Dampfer in die falsche Richtung, 88.130.94.198. Gefragt ist, ob/wie man mit vielen Punkten absteigen kann. Dafür müssen fast alle (alle bis auf zwei) Teams, die weniger als 40 Punkte haben, noch punkten. Das sind noch sage und schreibe 11 Mannschaften. Die dadrüber können natürlich verlieren, soviel sie wollen, das ist richtig. Um die maximale Anzahl an Punkten herauszufinden, mit denen man noch absteigen kann, müssen die unten nicht munter weiter verlieren, sondern sie müssen plötzlich fast alles gewinnen - nur dann wird es für 40-Punkte-Teams nochmal gefährlich. Wenn die unten alles verlieren würden, würde es wohl auf ca. 24 Punkte herauslaufen. --Eike (Diskussion) 14:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage lautet: "Theoretisch sollte man doch dann beantworten können, wie viele Punkte wirklich mindestens notwendig sind, um sicher den 15. Platz zu belegen" 40? Manchmal, aber nicht (!) sicher (!) Etc. Etc. Wenn man sogar noch mit 57 absteigen kann, wäre das auch nicht sicher, oder ? GEEZER… nil nisi bene 15:08, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller geht doch davon aus, dass die aktuell-gegebene Punktzahl vorliegt und dass genau wie jetzt momentan noch genau 8 Spieltage zu spielen sind. Wenn er dann wissen will, wie viele Punkte mindestens notwendig sind, um sicher den 15. Platz zu belegen, dann reicht es sich zu überlegen, wie viele Punkte die schlechtesten Mannschaften in diesem Mindestfall erzielen. Wer mehr hat, ist sicher mindestens auf dem 15. Platz. --88.130.94.198 15:17, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, aber eben die (derzeit) schlechtesten elf, nicht die (derzeit) schlechtesten zwei oder drei. --Eike (Diskussion) 15:23, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ne, warum das denn? Er will doch nicht wissen, wer auf den vordersten sieben Plätzen steht, sondern auf den hintersten drei. Dafür brauch ich die besseren acht von deinen elf Mannschaften nicht. --88.130.94.198 15:50, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nimm dir die Tabelle und stell dir vor, HSV, Nürnberg und Braunschweig gewinnen ab jetzt alles (wie nehmen mal an, sie spielen nicht mehr gegeneinander). Wie ist dann deine Antwort auf die Ausgangsfrage? 29?
Das Problem ist, dass die letzten drei nicht mehr lange die letzten drei sind, wenn sie alles gewinnen, und man daher von vorneherein mindestens alle Mannschaften einbeziehen muss, die die 40 Punkte noch nicht haben. Wenn man herauskriegen will, wieviel Punkte man höchstens als Absteiger haben kann, sogar entsprechend mehr.
--Eike (Diskussion) 15:54, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Scheiße, stimmt. ;-) Ich war davon ausgegangen, dass die Frage sei, wie viele Punkte der vierteltzte mindestens bräuchte, wenn die untersten Vereine verlieren. Als er dann in der Überschrift auch noch "notwendig" schrieb, dachte ich mir: Na klar, der will die Mindestpunktzahl wissen, mit der der Viertletzte nicht absteigt.
Wenn man die Frage dagegen so auslegt, dass gefragt sei, wie viele Punkte der Viertletzte dann braucht, wenn die hinter ihm liegenden immer gewinnen, kommt man natürlich auf entsprechend mehr Punkte; als grobe Orientierung kann dann aktuelle Punktzahl + 3*8 dienen. Der 16. hat im Moment 23 Punkte; dieser Logik folgende kommt man dann auf 47 Punkte, die er am Saisonende hat. Der 15. braucht demnach 48 oder mehr. Wie gesagt, ein grober Holzschnitt, der z.B. außer Acht lässt, dass die letzten drei vielleicht ja noch gegen sich selbst spielen, so dass diese Punktzahl nicht erreichbar ist. --88.130.94.198 16:46, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also schon einmal vielen Dank an alle Diskutanten für die Anregungen. @Eike, ich habe es tatsächlich so gemeint, wie du es verstanden hast, die IP war auf dem "falschen Dampfer". Die genannten Links habe ich nicht gefunden, waren aber sehr erhellend. Die WP-Auskunft ist ist un d bleibt großartig (auch wenn ich meist nur lesend unterwegs bin). Danke. --DarkCounter (Diskussion) 21:25, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls jemand Lust kriegen sollte, das auszupogrammieren (ich befürchte, ich krieg keine), bräuchte er aber zumindest die kommenden Spielpaarungen in einem programmierfreundlichen Format (CSV oder so). --Eike (Diskussion) 14:52, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht CSV, aber Text: hier hat der Ligagott ausgerechnet, wie die restlichen 72 Spiele ausgehen müssen, dass Leverkusen mit 44 Punkten absteigt. Wie erwartet gibt es dann ein sehr, sehr breites Mittelfeld, das von Platz 4 bis Platz 16 reicht. --Asdert (Diskussion) 15:13, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Interessante Seite. Extrem ist es demnach in der 2. Liga: Der Tabellenletzte Cottbus kann immer noch aufsteigen und der Dritte Paderborn noch absteigen... --Roentgenium111 (Diskussion) 21:04, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur so ein Gedanke: Kann man es nicht so hinbiegen, daß die untere und obere Hälfte jeweils untereinander punktgleich landen (lassen wir die Bayern mal beliebig punkten)? Dann wäre bewiesen, daß das Problem theoretisch nicht lösbar ist und ein entspr. Programm Schreiben hinfällig? --217.84.91.224 15:56, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie schon oben irgendwo gesagt wurde kann man mit 57 Punkten absteigen:
M1,...,M18 sind die 18 Manschaften. M1 bis M16 gewinnen alle ihre Heimspiele, außerdem ihre Auswärtsspiele gegen M17 und M18. Alle 16 Manschaften M1-M16 haben dann 19 Spiele gewonnen und 15 verloren. Sie haben dann alle 19*3=57 Punkte. Eine dieser Mannschaften steigt dann mit 57 Punkten ab. (ZB wenn M1-M15 immer mit 2:0 siegt, M16 aber immer nur mit 1:0)
Mit 58 Punkten kann man nicht mehr absteigen.
Es gibt 17*18=306 Spiele in einer Saison, in denen jedesmal maximal 3 Punkte vergeben werden. Insgesamt können also maximal 306*3=918 Punkte vergeben werden. Läge eine Mannschaft mit 58 Punkten auf dem 16. Platz, so hätten insgesamt 16 Mannschaften mindestens 58 Punkte, diese Mannschaften hätten also zusammen insgesamt 16*58=928 Punkte, mehr also, als insgesamt vergeben werden. Dieser Fall kann also nicht eintreten, eine Mannschaft kann daher mit 58 nicht auf einem Abstiegsplatz landen.--Frogfol (Diskussion) 22:31, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir suchen uns bei Saisonstart jeweils 8 Mannschaften als "untere und obere Hälfte" aus. Die "Oberen" gewinnen immer mit 1:0 gegen die "Unteren", untereinander spielen sie Remis., dann sind am Saisonende beide HÄlften untereinander punktgleich. Es steigen aber nicht 8 Mannschaften ab.   Aktuell läßt sich vielleicht theoretisch ein Verlauf konstruieren, der mehr (soviel, wie derzeit noch möglich) als drei Mannschaften punkt- und torgleich am Tabellenende landen läßt. Es könnte vielleicht zeigen, daß es eine theoretische Mindestpunktzahl vielleicht nicht gibt und das Problem vielleicht unlösbar ist? --217.84.69.221 11:25, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Tabelle nach dem 27. Spieltag (wer Lust hat, darf sie noch besser formatieren):
Platz Verein Tordifferenz Punkte
1 München +66 77
2 Dortmund +30 52
3 Schalke +14 51
4 Leverkusen +13 47
5 Wolfsburg +5 44
6 M'gladbach +13 42
7 Mainz -5 41
8 Augsburg 0 39
9 Hertha -1 36
10 Hoffenheim +1 35
11 Frankfurt -12 32
12 Hannover -14 29
13 Bremen -22 29
14 Nürnberg -17 26
15 Freiburg -18 26
16 Hamburg -14 24
17 Stuttgart -14 24
18 Braunschweig -25 21

Ich glaube, nach dem Abschluss des 27. Spieltags ist die höchste Punktzahl, mit der man noch absteigen kann, 44. Und zwar ist das dann der Fall, wenn Braunschweig und Stuttgart alles Mögliche verlieren, Hamburg alles gewinnt (Summe am Saisonende 45 Punkte), Freiburg nur gegen Hannover verliert (Summe 44), Nürnberg nur gegen Freiburg verliert (44), Bremen nur gegen Hannover verliert (47) und Hannover nur gegen Hamburg und Nürnberg verliert (44), restliche Mannschaften dann nur gegen Stuttgart, Braunschweig und die Mannschaften, die sie momentan vor sich haben, gewinnen. Unerwähnte Spiele der benannten Mannschaften sollen natürlich alle gewonnen werden.

Abstieg mit 45 (oder mehr) für den dann drittletzten ist nicht möglich. Denn dazu müssten zunächst Stuttgart oder Hamburg alle Spiele gewinnen (und zwangsläufig Braunschweig absteigen, weil es garantiert keine 45 erreicht).

Wenn Stuttgart alles gewinnen würde, hätte Freiburg maximal 44 Punkte. Also müsste Hamburg dann auch alles gewinnen, damit keine 3 Mannschaften weniger als 45 haben. Damit hätte Hannover aber zwei Niederlagen gegen Stuttgart und Hamburg und könnte nur noch auf 44 Punkte kommen. Damit hätten 3 Mannschaften weniger als 45 Punkte im Widerspruch zur Annahme.

Somit müsste Hamburg in jedem Fall alle Spiele gewinnen (Summe 45) und Stuttgart nicht alle (also mit Braunschweig direkt absteigen). Dann kann Hannover aufgrund der Niederlage gegen Hamburg nur dann 45 Punkte oder mehr holen, wenn es in den übrigen 6 Spielen maximal 2 Punkte verliert, also dort mit einer Ausnahme alles gewinnt. Hannover spielt aber noch gegen Nürnberg und Freiburg, so dass eine dieser Mannschaften gegen Hannover verlieren muss, also nur noch auf 44 Punkte kommen kann. Damit hätten wieder 3 Mannschaften weniger als 45 Punkte im Widerspruch zur Annahme. --Grip99 23:56, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Buchverkäufe bei Amazon

Wie kann man herausfinden, wie oft ein bestimmtes Buch auf Amazon gekauft worden ist? --84.149.147.181 15:29, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gar nicht. --Narrenmarsch (Diskussion) 15:52, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch wenn ich die Art wie Narrenmarsch antwortet für voreilig und nicht sehr hilfreich halte, glaube ich, dass er der Sache nach vielleicht nicht ganz falsch liegt: Amazon hat zwar so Sortierungen, die dem Kunden zeigen, wie oft ein Werk in einer Kategorie verkauft wurde, aber das dient in erster Linie der Umsatzförderung; die absolute Anzahl an Verkäufen kann man dem nicht entnehmen. Für die Amazon-Website ist es ja letztlich auch egal, ob hinter dem beworbenen Artikel ein Buch, ein Schwimmbecken oder ein Schaufelradbagger steht. Wenn man jetzt als Außenstehender erfahren könnte, wie oft diese Sachen verkauft wurden, bekäme man einen Einblick in die Geschäftszahlen, der für Amazon nicht gesund wäre. --88.130.94.198 16:10, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was übrigens kurz gesagt zusammenzufassen ist mit Gar nicht. --Narrenmarsch (Diskussion) 17:02, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist falsch. Was ich untersucht habe, ist bloß eine Informationsquelle. Und ich vermute, dass diese eine Quelle nicht ergiebig ist. Vielleicht irre ich mich auch, und man kann diese Informationen doch auf der Website einsehen. Und selbst wenn diese Quelle nicht ergiebig wäre: Selbst wenn diese eine Quelle nicht ergiebig ist, heißt ja noch lange nicht, dass es nicht andere Quellen geben kann, die die Informationen sehr wohl beinhalten. Es mag durchaus sein, dass Amazon mal irgendwo in Jahresabschlussberichten oder auf Versammlungen Informationen zu ihren Umsätzen veröffentlicht hat. Die Lieferanten von Amazon z.B. wissen mit ziemlicher Sicherheit, wie viel von einem bestimmten Produkt sie Amazon in einem bestimmten Zeitraum geliefert haben. Ggf. wurden auch Informationen an Partner weitergegeben, die geleakt sind. Es gibt da viele Möglichkeiten; völlig unbegründet "gar nicht" zu schreien, ist wenig bis gar nicht fundiert. --88.130.94.198 17:12, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus dem selben Grund hat die Welt auch praktisch keine Ahnung, wie die Verkaufszahlen vom Amazon-exklusiven Produkten (z.B. Amazon Kindle) aussehen. --YMS (Diskussion) 16:50, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Muss die Welt das wissen? Man weiß ja auch nicht, wie viel Burger McDonalds verkauft. Ja und? Wo ist das Problem? --88.130.94.198 17:15, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Von mir aus muss die Welt das nicht wissen. Mein Kommentar sollte nur dazu beitragen, die "Die Antwort auf die gegebene Frage ist 'Gar nicht'"-These zu stützen. Wenn Amazon öffentlich angeben würde, wieviele Exemplare von Produkt X sie absetzen, dann wäre nicht öffentlich unbekannt, wieviele Exemplare von Produkt Y, das es nur bei Amazon gibt, verkauft wurden. --YMS (Diskussion) 18:13, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Man könnte z.B. bei Amazon anheuern, in deren Datenbank dürfte das ganz sicher stehen. --84.74.139.84 17:14, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich werden sie den unterbezahlten 1-€-Praktikanten zu allererst an ihr Tafelsilber lassen. Oder den Paketeinpacker. --88.130.94.198 17:18, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der 1-€ Paketeinpacker ist das Tafelsilber von Amazon. --84.74.139.84 19:26, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, der ist austauschbar wie Toilettenpapier Plastikgeschirr; sozusagen Tafelplastik. Die Connections zu Politikern, sein Kundenstamm und seine Reputation dürften deutlich relevanter sein als die dumme 1-€-Kraft am Fließband. --88.130.94.198 00:48, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Eine weitere Möglichkeit wäre, die Überweisungsdatenbanken, die bei gewissen Geheimdiensten geführt werden, anzuzapfen. Aber die Dienste werden diese Info wohl nicht rausrücken. Oder mach eine repräsentative Umfrage. Bei Media Control wird es wahrscheinlich auch nur anonymisierte Daten geben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde die Seite gerade nicht. Aber es gibt sehr mindestens eine Seite die Verkaufszahlen pro Monat und Buch anzeigen und die ich bereits auch genutzt habe. Nicht von Amazon selbst soweit ich mich erinnere. --92.228.40.168 05:45, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Unterschied Jargon, Umgangssprache und Slang

Beim Übersetzen eines Artikels fiel mir gerade diese Unklarheit in der Wikipedia auf. Die Begriffsklärung verweist auf "Jargon", was meiner Meinung nach einen anderen Begriff beschreibt. Hier sollte man einen eigenen Artikel erstellen, oder sehe ich das falsch? --Impériale (Diskussion) 15:57, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Umgangssprache ist ein dialektal gefärbtes Standarddeutsch, oder ein vom Standarddeutschen gefärbter Dialekt, jedenfalls etwas zwischen Dialekt und Standarddeutsch. Umgangssprache ist ein Massenphänomen, die große Mehrheit aller deutschsprachigen Menschen spricht im Alltag eine Form von Umgangssprache. Diese Umgangssprache ist natürlich regional unterschiedlich, dass nennt man dann Regiolekt. Ein Jargon hingegen ist immer mit einer bestimmten sozialen Gruppe, oft Randgruppe verbunden. Das Wort hat im Deutschen auch eher einen negativen Beigeschmack, wo man an das Rotlichtmilieu denkt, oder an Hafenspelunken, oder runtergekommene Wohnblockviertel. Der neutrale Begriff wäre Soziolekt, also eine Form von Dialekt, bzw. Umgangssprache die von einer sozialen Gruppe gesprochen wird. Da kann man dann auch sagen, dass Juristen in einem bestimmten Soziolekt sprechen, oder Adelige, oder Medienmenschen. Das englische Wort "Slang" gibt es im Deutschen erst seit jüngerer Zeit und bedeutet ungefähr das selbe wie das aus dem französischen kommende Wort Jargon. --El bes (Diskussion) 16:25, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Jargon" seh ich deutlich weniger negativ, siehe zum Beispiel "Informatiker-Jargon" oder "Wikipedia-Jargon" (auch wenn es sich bei beidem durchaus um Randgruppen handeln könnte ;o) ). --Eike (Diskussion) 16:28, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Fachchinesisch ? --80.108.60.158 16:46, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Jargon und Slang sind aber keinesfalls gleichbedeutend, dass die beiden bei uns in einen Artikel gepfercht sind, halte ich für höchst suboptimal. Jargon ist i.A. ein sach- und fachspezifisches Sprachphänomen (Berufssprache, eben "Informatiker-Jargon"), Slang bezieht sich hingegen auf das niedere Sprachregister, ist also unschickliche Rede. Zu einer etwas sorgfältigeren Unterscheidung siehe etwa hier. --Janneman (Diskussion) 16:46, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich auch wie Janneman, Jargon ist ein sach- und fachspezifischer Wortschatz, Slang ist eher Nichtachtung gesellschaftlicher Formen. --Search and Rescue (Diskussion) 16:53, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Jargon hat zwei Bedeutungen! Das Duden Universalwb. schreibt z. B.:
a) Sondersprache bestimmter durch Beruf, Stand, Milieu geprägter Kreise mit speziellem [umgangssprachlichem] Wortschatz: der J. der Mediziner; der Berliner J.;
b) (abwertend) saloppe, ungepflegte Ausdrucksweise: er redet im ordinärsten J.
a) entspricht dem, was Jannemann beschrieben hat, b) was El bes meint.
Der Duden mißt "Slang" ähnliche Bedeutungen zu:
a) (oft abwertend) nachlässige, oft fehlerhafte, saloppe Ausdrucksweise: der amerikanische S.; S. sprechen;
b) Ausdrucksweise bestimmter sozialer, beruflicher o. ä. Gruppen; [Fach]jargon: der technische, soziologische S.
Bedeutung b) nutzt hier Eike.
Bußmann gibt im "Lexikon der Sprachwiss." ebenfalls zwei Bedeutungen für "Jargon" an; demnach sei Jargon im "weiteren Sinne" eine "durch speziellen gruppen- oder fachspezifischen gekennzeichnet Sprachform, der es an Allgemeinverständlichkeit mangelt." Im engeren Sinne jedoch handelt es sich um "sozial bedingte Sondersprachen, die durch auffällige Bezeichnungen für alltägliche Dinge, bildliche Ausdrucksweise, emotional gefärbte oder spielerische Verwendung des standardsprachlichen Vokabulars gekennzeichnet sind." Slang sei wiederum eine "[l]ässig gebrauchte Umgangssprache mit ausgeprägten sozialen und regionalen Varianten (dem frz. Argot entsprechend), die durch neuartige Verwendung des vorhandenen Vokabulars, [sic] sowie neue Wortbildungen gekennzeichnet ist." Die Nähe zur Bedeutung von Jargon im engeren Sinne ist m. E. ziemlich deutlich.--IP-Los (Diskussion) 17:44, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
soweit d'accord, aber ich denke, wir sollten dennoch zwei Artikel haben, und die "engere" Bedeutung als Definition zugrunde legen, denn das ist die sprachwissenschaftliche, und die Linguistik hat hier wohl Begriffs- und Deutungshoheit. Die unscharfe Bedeutung im weiteren Sinne kann da ja sicher auch rein, nur eben mit Hinweis auf die Unschärfe. --Janneman (Diskussion) 18:25, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Glaube, Duden a) referiert nur die amerikanische Bedeutung, die das bei uns junge Wort kaum hat (? wenn doch, dann so zwischen "Umgangssprache" und "Argot", "prollig-Deutsch", mangels deutschen Wortes für "wie einem der Schnabel gewachsen ist" gerne auch mal mit Kraftausdrücken oder Bah-Wörtern angereichert). Duden b) trifft eher zu zB heißt es Gamer-Slang gleichbedeutend mit (weniger gebräuchlichem:) Gamer-Jargon, aber nicht Jäger-Slang und nicht Jäger-Jargon, sondern Jägerlatein, was ein Jargon ist. Auch nicht "Informatiker-Slang", aber vielleicht "Nerd-Slang" eher als "Nerd-Jargon". Halte "Slang" (noch) für ein eingedeutschtes Modewort, was sich wohl spezifisch etablierern wird. Zu dynamisch, um es °letzgültig° oder nur unverbindlich zu definieren. Die Bedeutungshoheit haben letztlich die User, die solche Modewörter verbreiten oder wieder in der Versenkung verschwinden lassen. Einstweilen die Dynamik des Gebrauchs wissenschaftlich schwer zu erfassen. --217.84.91.224 16:30, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kann auch umgangssprachliches nicht dialektgefärbtes Deutsch sprechen. Umgangssprachliches nicht schriftreifes Hochdeutsch. --217.84.91.224 16:33, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, das Problem ist eher, daß die Linguistik den Begriff nicht einmal einheitlich verwendet (trotz Definitionsversuchen), deshalb habe ich ja Bußmann zitiert (darin findest Du ja die Bedeutungen, in der das Wort in der Linguistik auftaucht). Bezeichnend mag hierfür die "Sprachgeschichte" von Besch u. a. sein, darin findest Du u. a. folgenden Satz: "So wird der jungwienerische Jargon von der älteren und mittleren Generation negativ beurteilt" (S. 2373) vs.: "In einer solchen sondersprachlichen Funktion wird Fachsprache als Jargon qualifiziert" (S. 2392 f.), d. h. je nach Autor wird Jargon unterschiedlich aufgefaßt, siehe z. B. hier, S. 41 f.. Möglicherweise sollte man das dann auch noch problematisieren.--IP-Los (Diskussion) 19:23, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt mehrere linguistische Nomenklaturen (bzw. Schulen) und die Terminologie ist auch gewissen akademischen "Moden" unterworfen. Außerdem verwendet die Germanistik nicht unbedingt exakt die selben Termini wie die Romanistik, Slawistik, Arabistik, Sinologie, etc. Im angelsächsischen Raum gibt es wieder andere Terminologien als wie im deutschsprachigen Raum, usw. Die aktuelle germanistische Terminologie präferiert derzeit die Begriffe: Standard, Substandard, Dialekt, Regiolekt, Soziolekt. --El bes (Diskussion) 20:42, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ziemlich breit gefächertes Lemma. Zum einen ist es territorial, Straße vs. Akademie, und zum anderen Bildungsherkunfts-beziehungstechnisch. (puh) Ich würde dennoch dem Slang keine Abart unterstellen. --80.108.60.158 05:26, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann wäre "Slang" umgangssprachlich für "Substandard" oder "Soziolekt"? (Also "Gamer-Slang" umgangssprachlich für "substandardliche Ausdrucksweise eines Computerspielers". Lustig.) --217.84.91.224 16:30, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weiß jemand ...

... was das ist? --Björn 16:43, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

ist für eine Uniform. Mit dem Begriff Uniformspange müsste man weiter kommen. --80.108.60.158 16:53, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bandschnalle   • hugarheimur 16:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach BK Bandschnalle << obwohl der Begriff eher zweideutig ist --80.108.60.158 16:57, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke soweit. Und was für eine Bandschnalle ist das? Kann dazu jemand etwas sagen? --Björn 17:47, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK) Ich würde vermuten (heraldisch) rechts Eisernes Kreuz 2. Klasse, links Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, siehe Commonscat. Grüße   • hugarheimur 18:14, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah. Könnte passen. Danke. --Björn 19:40, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
um ehrlich zu sein, mir ist der Begriff Bandschnalle zu wenig gefestigt, auch und gerade von den externen Links. --80.108.60.158 05:29, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist der Warp-Antrieb machbar?

Hallo. Ich wollte wissen, ob es theoretisch möglich wäre, einen Warp-Antrieb wie in Star Trek zu bauen. Und falls es möglich ist, welche Vor- und Nachteile hätte diese Technologie? Danke für eure Antworten. --92.105.189.138 18:10, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Probier mal diesen Link zu br alpha (Sendung des Bayerischen Rundfunks):http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/alpha-centauri/alpha-centauri-lichtgeschwindigkeit-2005_x100.html --79.224.195.107 18:17, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Warp-Antrieb. Vorteil: Ist verdammt schnell; Hauptnachteil (gemäß Star Trek): Fällt ziemlich oft aus. -- HilberTraum (Diskussion) 18:43, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Energie ausgefallen, Käptn. Ich schalte um auf Impuls." --Optimum (Diskussion) 20:44, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Willst den haben? ich hab einen zu verkaufen--93.218.133.159 23:05, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
diese Frage sollte man an das CERN weiter leiten - schließlich haben die auch das Internet erfunden --80.108.60.158 06:02, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn er nur ausfallen würde, wärs ja halb so schlimm (immerhin ist er ja auch immer bald wieder repariert): laut Star trek kann der Warpantrieb auch zu unabsichtlichen Zeitreisen und Ähnlichem führen... --MrBurns (Diskussion) 08:32, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist das nicht der Temporal Displacement Drive ?? Also ... man kommt an, bevor man abfliegt...?! GEEZER… nil nisi bene 09:12, 25. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
siehe bitte auch in der en Warp-field experiments & White–Juday warp-field interferometer. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:12, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann auch mit Warpantrieb passieren, wenn man zu nahe an einen "Schwarzen Stern" (ist wohl ein altes Wort für Schwarzes Loch) kommt, siehe TOS: Morgen ist Gestern. --MrBurns (Diskussion) 09:32, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

p.s. Unter Warp-Antrieb#Allgemeines steht frei ausgedachtes Geschwafel, von jemanden der anscheinend noch nicht all zu viel Kontakt mit SciFi Literatur hatte, aber mal seine Meinung dazu in den Artikel geschrieben hat. --92.228.40.168 14:39, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

pps: hab um einen beleg gebeten&einen baustein eingebaut --gp (Diskussion) 08:27, 27. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]

Drehmoment irgendwie falsch

Wenn ich beim Artikel Suzuki GSF 1250 mir die Daten zu Leistung und Drehzahl nehme und daraus das Drehmoment berechne, komme ich auf 91.57 Nm. Im Artikel steht aber, dass der Drehmoment des Motors bei 108 Nm liegt. Was ist richtig? --93.132.63.34 18:50, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Drehmoment ist bei den wenigsten Antrieben konstant. Das höchste Drehmoment hat dieser Antrieb bei 3700 U/min. Dort hat er aber nicht seine höchste Leistung, diese ist bei Ottomotoren immer knapp 10% unterhalb der Höchstdrehzahl. -- Janka (Diskussion) 19:03, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und in welchem Bereich beschleunigt man am stärksten? In dem bereich um den maximalen Drehmoment, oder kurz vor dem Bereich der maximalen Leistung? --93.132.63.34 20:40, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Beschleunigung ist nur abhängig vom Drehmoment, denn sie ist proportional zur Vortriebskraft und diese ist über den Raddurchmesser mit dem Drehmoment verknüpft. Die Drehzahl hat damit nichts zu tun und damit auch nicht die Leistung. So kommt das abnehmende Drehmoment bei hohen Drehzahlen ja erst zustande: Der Antrieb hat nicht genügend Leistung, um das maximale Drehmoment auch bei höchster Drehzahl aufzubringen. -- Janka (Diskussion) 20:54, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und in welchem Bereich beschleunigt man am stärksten?“: Immer im Bereich der maximalen Leistung, weswegen in Wettbewerbssituationen regelmäßig auch etwas darüber „gedreht“ wird. Als „nutzbar“ empfindet man oft den Bereich zwischen dem maximalen Drehmoment und der maximalen Leistung. Der ist bei einer drehmomentstarken Auslegung (fühlt sich „stark“ an) besonders weit und das max. Drehmoment liegt bei etwa einem Drittel der Nenndrehzahl. Bei der leistungsstärkeren, sportlichen Auslegung (fühlt sich „giftig“ an) wird öfters geschaltet und das Drehmomentmaximum liegt bei etwa zwei Dritteln der Nenndrehzal an (Beisp.). --79.216.216.55 21:12, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein. Der Punkt der stärksten Beschleunigung ist nicht bei maximaler Leistung gegeben. Einfacher Gegenbeweis: Dann könnte man ja an diesem Punkt *immer noch beschleunigen*. Und genau das geht eben nicht, weil man dann im nächsten Moment eine höhere Drehzahl und damit höhere Leistung hätte. -- Janka (Diskussion) 21:45, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Falsch! Und ich habe nichts von einem Punkt geschrieben, sondern von einem Bereich. Dieser liegt um den Punkt der maximalen Leistung und ist in Wettbewerbssituationen auch deutlich hörbar: Die Leistungskurven von Rennfahrzeugen sind nämlich ziemlich „spitz“, was dazu führt, dass die Maschinen durch häufiges Schalten „auf Drehzahl“ gehalten werden. Was Du zum „einfachen Gegenbeweis“ schreibst solltest Du nochmal überdenken - oder Einblick in Leistungskurven nehmen und feststellen, dass diese am Punkt der maximalen Leistung nicht plötzlich aufhören. --79.216.216.55 22:01, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn das Drehmomentmaximum und das Leistungsmaximum eines Antriebs zusammenfallen, ist die Frage sinnlos, ob denn nun die höchste Beschleunigung bei Drehmoment oder bei Leistungsmaximum vorliegt. Der zu untersuchende Fall muss daher der sein, an dem das Drehmomentmaximum an anderer Stelle liegt oder gar über weite Strecken konstant (z.B. Elektromotor) ist. Und für den letzteren Fall gilt, dass Beschleunigen nur unter Leistungserhöhung (weil Beschleunigen Drehzahlerhöhung bedeutet) möglich ist. Umgekehrt heißt das dann, dass bei Maximalleistung keine weitere Drehzahlerhöhung (und damit auch keine Beschleunigung) mehr möglich ist, weil das Moment ja weiterhin konstant ist. Damit ist deine Vorstellung, die Beschleunigung sei am Punkt der Maximalleistung am größten, widerlegt. -- Janka (Diskussion) 23:22, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn .... Drehmomentmaximum und Leistungsmaximum ... zusammenfallen ...“ einen solchen Fall habe ich nicht angenommen, Drehmoment- und Leistungsmaximum liegen bei Rennmotoren nur näher beieinander als beim Tourer. Aber auch der erreicht seine höchsten Beschleunigungswerte im Bereich des Leistungsmaximums und somit (bei dessen Auslegung) weit weg vom Drehmomentmaximum. Das Drehmoment ist übrigens nur ganz selten über einen nennenswerten Bereich konstant: Nach dem Drehmomentmaximum fällt es meist kontinuierlich ab. Trotzdem nimmt das Beschleunigungsvermögen des Gefährts zu, und zwar genau bis zum Leistungsmaximum. Dann hört es aber nicht auf, sondern läßt nach. Bei aktuellen Straßenfahrzeugen (Auto wie Motorrad) ist es dann allerdings nicht mehr weit bis zum Drehzahlbegrenzer. Dieser greift oft nur wenige Hundert Umdrehungen oberhalb der Nenndrehzahl ins Motormanagement ein und versagt der Maschine Zündung und/oder Kraftstoff. Das geschieht meist abrupt und weiteres Beschleunigen unterbleibt gefühlt schlagartig. Vielleicht hast Du das schon einmal erlebt. --79.216.216.55 00:04, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich jetzt, wie du "Beschleunigungsvermögen" definierst. Es hat auf jeden Fall nichts mit Kräften zu tun, denn da gilt Kraft=Beschleunigung*Masse. Und bei einem gegebenen Hebel ist die Kraft eben Drehmoment durch Hebellänge. Die Drehzahl kommt dort nicht vor und damit auch nicht die mechanische Leistung. Die kommt erst ins Spiel, wenn man bestimmen muss, wieviel Leistung man chemisch oder elektrisch reinstecken muss, um den Antrieb dieses Drehmoment bei der gewünschten Drehzahl überhaupt ausüben lassen zu können, oder welche absoluten Verluste man im Getriebe erwarten muss. -- Janka (Diskussion) 19:31, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Man kann sich das gedanklich vereinfachen wenn man annimmt, dass man unendlich viele Gänge hat und unendlich schnell schaltet. In diesem Fall hält man sich immer auf dem Punkt der maximalen Leistung auf. In der Praxis schaltet man aber so, dass man sich immer um diesen Punkt herum bewegt, meist etwas darunter, da der Abfall der Leistung abwärts häufig kleiner ist als aufwärts. Wenn also die maximale Leistung bei 6.000 U/min erreicht wird und man im nächsten Gang 1000 Umdrehungen länger übersetzt, dann schaltet man in der Praxis am besten um 5000 U/min oder leicht darüber. So habe ich das verstanden. --93.132.63.34 23:39, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz: Wenn maximale Beschleunigung erzielt werden soll, wird mindestens bis zum Leistungsmaximum gedreht. Bei Deinem Getriebe mit den vielen Gängen pendeln dann die Drehzahlsprünge in einem Bereich um das Leistungsmaximum herum. --79.216.216.55 00:13, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also wenn ich bei meinem Auto bei 3000 Umdrehungen aufs Gaspedal latsche, habe ich den Eindruck, dass die Beschleunigung zwischen 4.000 und 5.000 Umdrehungen am besten ist. Da ist auch das Drehmomentplateau. Mein Gefühl stimmt also mit den objektiven Werten überein. Zwischen 5.000 Umdrehungen und 6.000 Umdrehungen (Nennleistung bei 6.000 Umdrehungen) wird die Beschleunigung aber deutlich langsamer, es fühlt sich zunehmend zäh an. Objektiv ist die Leistung zwischen 5.000 und 6.000 Umdrehungen aber höher als zwischen 4.000 und 5.000 Umdrehungen. Nach dem, was ich hier inzwischen gelernt habe, sollte ich mich aber besser zwischen 5.000 und 6.000 Umdrehungen aufhalten, um am schnellsten zu beschleunigen. Rein gefühlsmäßig würde ich aber gerne bei 5.000 Umdrehungen runteschalten, um den "Bereich des größten Wumms" direkt wieder im nächsten Gang zu ereben. Unterliege ich da einem Gefühlsirrtum? --93.132.63.34 00:21, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(hab's jetzt erst gesehen) „Gefühlsirrtum“ kann zutreffen: Wenn mit steigender Drehzahl ein unverhältnismäßiges Mehr an Motorgeräusch verbunden ist, kann allein das schon Deine subjektive Wahrnehmung in der von Dir beschriebenen Weise beeinflussen. Gravierender ist aber der Luftwiderstand: Mit heutigen, gut motorisierten Fahrzeugen kommt man beim hochbeschleunigen ganz schnell in sehr relevante Bereiche. Über der Geschwindigkeit steigt dabei die dem Luftwiderstand entsprechende Kraft quadratisch an, der Leistungsbedarf zur Überwindung dieser Kraft aber kubisch (doppeltes Tempo <=> achtfache Leistung)! Das Beschleunigungsvermögen des Fahrzeugs nimmt daher mit zunehmender Geschwindigkeit überproportional ab. Im Auto sitzend spürst Du vom Wind nichts, siehst aber, dass der Zeiger vom Drehzahlmesser immer langsamer wird. --79.216.216.55 02:19, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Inzwischen glaube ich Begriffen zu haben, ich nehme das mal so hin, dass alleine die Leistung entscheidend ist, da diese das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl ist. Man kann also über eine hohe Drehzahl ein geringes Drehmoment ersetzen und durch ein großes Drehmoment eine hohe Drehzahl. Jetzt aber noch was zur Formel. Diese lautet

P=2*PI*M*n wobei P = W, PI = 3,14, M = Drehmoment in Nm, n = Umdrehungen pro Minute. Setze ich hier mal für ein Kleinwagen typische Werte ein, also M=100, n=4000, dann erhalte ich 2*3,14*100*4000 das ergeben 2.512.000 also mehr als 2 Millionen Watt. Da kann etwas nicht stimmen.

Ich möchte mir nämlich ein Diagramm malen, da ich folgendes nicht begreife. In diesem Diagramm[15] sehen wir ein Drehmonentverlauf und einen Leistungsverlauf, die anscheinend keine Beziehung zueinander besitzen. Da die Leistung aber das Produkt von Drehzahl mal Drehmoment ist, sollte sich die Leistungskurve ähnlich (kongruent nenne ich das mal) verhalten, wie die Drehmomentkurve. Schließlich bleiben 2*PI ja gleich. --93.132.63.34 22:44, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

--93.132.63.34 22:32, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

In deiner Rechnung auf die Einheiten achten! Du musst noch durch 60 Sekunden teilen. --тнояsтеn 22:45, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Genau. Dann kommen 42 kW raus, was plausibel ist. --79.216.216.55 22:49, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
die anscheinend keine Beziehung zueinander besitzen“ Das täuscht. Es ist genau so, wie von Dir erkannt: Leistung und Drehmoment sind über die Drehzahl miteinander verknüpft, wenn das eine bekannt ist, läßt sich das andere berechnen. Auf dem Leistungsprüfstand wird das Drehmoment über der Drehzahl gemessen, die sich daraus ergebende Leistung aber errechnet. --79.216.216.55 22:59, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Also ich habe jetzt mal das Leistungsdiagramm meines Motors genommen, Linien auf die Achsen gelegt und von Hand nachgerechnet. Wär hätte es gedacht, die Formel stimmt. Mein Problem ist, wie soll ich es formulieren, es hat damit zu tun, dass ich meine Rechnungen sehe und die Graphen sehe und ich habe den Eindruck, die der Graph und meine Rechnungen können doch nicht zusammenpassen. Ich hab hier mal das Diagramm für meinen Motor hochgeladen.

Der für mich "gefühlsmäßig" oder "optisch" nicht nachvollziehbare Bereich liegt in dem Fall zwischen 4000 und 6000 Umdrehungen. Betrachten wie den Bereich zwischen 4000 und 5000 Umdrehungen, sehen wir, dass der Drehmoment sich kaum ändert, die Linie für den Drehmoment daher fast horizontal verläuft. Dagegen steigt die Kurve für die Leistung an, und zwar in ca. einem 30 Grad Winkel. Also halten wir fest. 1000 Umdrehungen mehr plus unveränderter Drehmoment ergibt eine Steigerung der Leistungskurve um 30 Grad. Betrachten wir nun den Bereich zwischen 5000 und 6000 Umdrehungen. Hier hat sich die Drehzahl wieder um 1000 erhöht, der Drehmoment ist jedoch deutlich abgefallen. Man würde erwarten, dass die Linie für die Leistung auch abfällt. Oder zumindest ändert! Tut sie aber nicht! Sie hat praktisch die selbe Steigung wie von 4000 auf 5000 Umdrehungen. Wie kann das sein, dass sich die Kurve für die Leistung völlig unbeeindruckt vom Drehmoment verhält? DAS ist es, was ich unmittelbar optisch-gehirntechnisch nicht verstehe, auch wenn ich die Rechnung von Hand gemacht habe und mit dem Diagramm alles korrekt ist. --93.132.63.34 23:25, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

In dem Diagramm entspricht das Drehmoment der Steigung der Leistungskurve, weil auf der Abszisse die Drehzahl aufgetragen ist. Änderungen der Drehmomentkurve wären also schon die *Steigung der Steigung*. Traust du dir zu, anhand unterschiedlich skalierter Werte in einem Diagramm irgendeine Aussage über die zweite Ableitung eines Wertes zu machen? Ich nicht. Skaliere die Leistung anders und plötzlich wird aus "da ändert sich nix" ein "oho, ändert sich ja erheblich". --
Ich habe deinen Satz jetzt ein paar mal gelesen, begreife aber nicht, was du mir versuchst, zu erklären. Alles was ich sehe ist, dass die Werte auf Abszisse und Ordinate linear verlaufen. Und ich sehe, dass zwischen 4000 und 5000 Umdrehungen eine Steigung der Drehmomentkurve um 0 Grad eine Leistungskurve, die mit 30 Grad ansteigt verursacht, zwischen 5000 und 6000 Umdrehungen eine Abfall der Drehmomentkurve aber die Steigung der Leistungskurve unverändert bei 30 Grad belässt. Das kapiere ich nicht. Plakativ ausgedrückt: Scheinbar kann die Steigung der Drehmomentkurve machen was sie will - steigen oder fallen, am Ende bleibt die Leistungskurve unbeeindruckt bei ihren 30 Grad. --93.132.63.34 23:48, 24. Mär. 2014 (CET)Janka (Diskussion) 23:37, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
  • 1. Die stärkste Beschleunigung tritt im Bereich des größten Drehmoments auf.
  • 2. Der stärkste Energiegewinn tritt im Bereich des größten Leistung auf. Leistung bedeutet nämlich Energiegewinn pro Zeit, und Energiegewinn pro Zeit ist proportional zu Beschleunigung mal Geschwindigkeit.
  • 3. Der Bereich des größten Drehmoments ist sehr weit. Man hat also über einen großen Drehzahlbereich eine gute Beschleunigung.
  • 4. Das Drehmoment nimmt schon deutlich unterhalb der größten Drehzahl ab. Jeder Autofahrer weiß, dass die Beschleunigung bei besonders großen Drehzahlen schlecht ist.
Im Übrigen steigt die Leistungskurve in dem Diagramm ab 5000 Umdrehungen pro Minute deutlich schwächer an als davor. Das liegt an dem fallenden Drehmoment. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:43, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du sagst "Die stärkste Beschleunigung tritt im Bereich des größten Drehmoments auf." Das würde bedeuten, dass, möchte ich einen möglichst schnellen Spurt von 0-100 Kmh schaffen, ich mich nur an dem maximalen Drehmoment orientieren sollte. Begreife ich nicht. Drehmoment mal Drehzahl ergibt doch erst Leistung. --93.132.63.34 23:52, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Begreife ich nicht“ - Musst Du auch nicht, BlackEyedLion irrt sich hier nämlich. --79.216.216.55 00:20, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Oben haben schon mehrere Personen richtig geantwortet, dass die Beschleunigung proportional zum Drehmoment ist. Ich habe einen weiteren Argumentationsweg geliefert: Die Leistung ist zur Rate der Änderung der Energie proportional: Wer beispielsweise in zehn Sekunden von 100 auf 110 km/h beschleunigen will, braucht die gleiche Beschleunigung, aber eine größere Rate des Energiegewinns und eine größere Leistung als jemand, der in der gleichen Zeit von 20 auf 30 km/h beschleunigen will.
Nochmal deutlich: Die Beschleunigung ist proportional zur Ableitung der Rate der Energieaufnahme nach der Geschwindigkeit (d (1/2 m v²/t) / dv = m/(2t) * dv²/dv) ~ v/t = a). Das Drehmoment ist proportional zur Ableitung der Leistung nach der Drehzahl. Weil Leistung und Rate der Energieaufnahme gleich und Drehzahl und Geschwindigkeit zueinander proportional sind, sind das Drehmoment und die Beschleunigung zueinander proportional.
Wer möglichst schnell fahren will, benötigt eine möglichst große Durchschnittsgeschwindigkeit und unter Umständen eine möglichst große Durchschnittsbeschleunigung, aber nicht eine stationär möglichst große Beschleunigung. Das Problem ist, dass eine Beschleunigung die Drehzahl verändert, sodass man den Bereich der größten Beschleunigung verlässt, solange man nicht schaltet. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:09, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich quetsch das jetzt mal hier rein, denn irgendwann muß ja mal gut sein:
Oben haben schon mehrere Personen richtig geantwortet“. Nö! Es gibt in diesem Abschnitt einen der's weiß (79.216.216.55) und einen der grade dabei ist, es zu begreifen (93.132.63.34). Vieles sonstige ist falsch bis peinlich: „Wer möglichst schnell fahren will, benötigt eine möglichst große Durchschnittsgeschwindigkeit“ - Echt? Dem Fragesteller geht es um die Zusammenhänge von Drehmoment und Leistung, am Beispiel der Beschleunigung eines Fahrzeugs. Das Aufsagen von Binsenweisheiten in Sachen Durchschnittsgeschwindigkeit bringt da NULL. Deine obenstehende Aufzählung habe ich mit „irrt sich“ bereits kommentiert. Da das aber offenbar nicht angekommen ist, hier en Detail: >1. Falsch! Beim Leistungsmaximum! >2. Lies es morgen nochmal durch, vielleicht willst Du den Energiegewinn doch noch „ins Reine“ schreiben. >3. Es ging dem Fragesteller um die maximale, nicht um „eine gute Beschleunigung“. >4. Falsch! Und Wirr, deshalb nun: Besinnliche Nachtruhe. --79.216.216.55 03:03, 25. Mär. 2014 (CET) (auf das, was Du da unten noch geschrieben hast gehe ich vielleicht dann ein, wenn Du das was Du oben geschrieben hast korrigierst)[Beantworten]


Wer 500 kg in zehn Sekunden
  • von 10 auf 20 km/h
  • von 110 auf 120 km/h
  • von 210 auf 220 km/h
beschleunigen will, benötigt
  • 580 Watt,
  • 4400 Watt,
  • 8300 Watt. Die Beschleunigung ist in den drei Fällen gleich. Man sieht, dass man bei gleicher Beschleunigung unterschiedliche Leistungen benötigt. Die Leistung alleine enthält also keine Aussage zur Beschleunigung. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:25, 25. Mär. 2014 (CET) Ich ergänze noch: Wem bei 10 km/h eine Leistung von 600 Watt (also von mehr als den gerade genannten 580 Watt) zur Verfügung steht, hat dort eine größere Beschleunigung als jemand, dem bei 210 km/h die gerade genannten 8300 Watt zur Verfügung stehen. Bei 600 Watt (und bei 10 km/h) tritt also eine größere Beschleunigung auf als bei 8300 Watt (und bei 210 km/h). Offensichtlich tritt die größte Beschleunigung nicht beim Maximum der Leistung auf. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:20, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich trage mal die Herleitung nach: (EKin = Kinetische Energie, P = Leistung, E1/2 = Kinetische Energie vor/nach dem Beschleunigen, = Energiedifferenz, = Zeitdifferenz). Wenn man da einsetzt bekommt man jedenfalls für 10/20 km/h bzw. 110/120 km/h gerundet die Werte, die BlackEyedLion ausgerechnet hat (für 210/220 km/h hab ichs nicht nachgerechnet). Zu beachten ist, dass das Minimalwerte sind, in der Realität wird man vor allem bei höheren Geschwindigkeiten wegen dem Einfluss der Reibung deutlich höhere Leistungen brauchen. --MrBurns (Diskussion) 09:17, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, beim Beschleunigen ist der Reifen die begrenzende Größe. Wenn der durchdreht, dann geht es mit der Beschleunigung schnell bergab. Yotwen (Diskussion) 06:15, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kannst Du auch in die Rechnung einberechnen. Du hast eine Drehzahl-Leistungs-Kennlinie des Motors, aus der sich das Drehmoment bei der jeweiligen Drehzahl ergibt und feste Getriebestufen und Du hast eine Haftreibzahl, aus der sich zusammen mit der Achslast des Autos die maximale Antriebskraft ergibt. Reifendurchmesser und Achsübersetzung gehen ebenfalls in die Rechnung ein. Bei kleinen Geschwindigkeiten wird die erzielbare Beschleunigung durch diese maximale Antriebskraft begrenzt. Leider ist die Haftreibzahl aber nicht konstant, sondern vom Straßenzustand, der Reifengummimischung und der Temperatur von Reifen und/oder Straße abhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Starmania Sieger

Hallo. Ich weiß, von der Starmania hab ich schon seit fünf Jahren nichts mehr gehört aber damals wie das Starmania im Fernsehen lief, was passierte mit den Starmania Siegern? Wurden sie berühmt und hatten sie viele Fans? War auch ihre komponierte Musik im Radio zu hören? Und vor allem was bekam der Gewinnder von der Starmania? Nur einen Plattenvertrag oder auch Geld? Warum bekommt der Starmania nur einen Plattenvertrag nach dem Sieg der Starmania obwohl man auch so ohne Castingshow einen Plattenvertrag bekommen kann? Wozu gab es Starmania überhaupt? 194.118.253.32 20:14, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier steht was darüber: Starmania--Optimum (Diskussion) 20:31, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Darauf hätte ich auch kommen können aber im Artikel steht nichts ob die Starmania Sieger berühmt werden. 194.118.253.32 21:11, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kein Teilnehmer an Castingshows wird in anderer Weise berühmt als eben als Teilnehmer einer Castingshow. Professionell Musik zu machen ist kein Nebenberuf und die wenigsten haben das finanzielle Durchhaltevermögen, um die Durststrecke am Anfang zu überwinden. Talent und Fleiß sind dagegen eher kleinere Probleme. -- Janka (Diskussion) 21:51, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo Janka! Danke für die ANtwort aber allerdings versteh ich deinen ersten Satz nicht "...wird in anderer Weise berühmt als eben als Teilnehmer einer Castingshow". Was genau meinst du damit? Werden die Castingshow Gewinner jetzt berühmt oder nicht? 194.118.253.32 23:04, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kommt auf die Definition von berühmt an. Die kennt man dann als Teilnehmer dieser oder jener Castingshow. Wenn überhaupt. -- Janka (Diskussion) 23:45, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In den allermeisten Fällen werden Castingshowgewinner nicht durch die Castingshow selbst „berühmt“, sondern durch die parallel von den ausstrahlenden Fernsehsendern produzierten und kolportierten Nebengeschichten. Ohne den Gurkenlaster wäre Daniel Küblböck heute unbekannt. Ist Alexander Klaws berühmt? --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
...der hat ja auch keinen Gurkenlaster gehabt ;-) q.e.d. Solaris3 (Diskussion) 20:17, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Große Umlaute

In vielen Texten ca. aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhundertd werden Umlaute in Großbuchstaben meist Ue, Oe, Ae geschieben. In Kleinbuchstaben tauchen aber Umlaute auf. Warum? --79.255.14.243 20:54, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil die ersten Schreibmaschinen noch nicht so viele Tasten hatten. Je mehr Tasten, desto komplizierter war die Mechanik, desto leichter verhakten sich die Anschlagköpfe und desto teurer wurde das Gerät auch. Also ließ man alles nicht ganz so wichtige weg. U und e waren sowieso auf der Schreibmaschine, also brauchte man das Ü nicht unbedingt. Außerdem ist das Ü ja eigentlich ein Abkürzungszeichen für Ue. Bis ins 18. Jahrhundert hat man noch kleine "e" über die u und o geschrieben, erst mit der Zeit wurden aus den kleinen e langsam Stricherl oder Punkte. Anfang des 20. Jahrhunderts war man sich der Herkunft von Ü und Ö noch mehr bewusst. Und in Österreich-Ungarn etwa, wo es 12 offizielle Amtssprachen gab, die man wenn möglich auf nur einer Schreibmaschine schreiben wollte (zumindest die Namen musste jede Amtsstube schreiben, egal wo), hat man ganz konsequent die großen Ü und Ö immer als Ue und Oe geschrieben, wenn es maschingeschrieben war. --El bes (Diskussion) 21:15, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit den Schreibmaschinen überzeugt mich nicht. In der Frage ist zwar nur von "Texten" die Rede, ich vermute aber, dass Bücher oder Zeitschriften gemeint sind. Und die wurden nicht mit Schreibmaschinen gesetzt, sondern entweder manuell aus Einzel-Lettern, oder mit Setzmaschinen. Zum Anderen liegt bei einer Schreibmaschinen Groß- und Kleinschreibung im Allgemeinen auf der selben Taste. Um da etwas einzusparen, hätte man bei den Umlauten von dieser Regel abweichen müssen, was die Sache ziemlich verwirrend gemacht hätte. (Ich lasse mich hier aber gerne belehren.) Der Übergang von "Ue" nach "Ü" fing schon ein paar Jahrhunderte früher an. Ich besitze ein Buch aus dem Jahr 1579, in dem beide Konventionen nebeneinander verwendet werden: Das ü als "u" mit darübergesetztem "e", das ä und ö mit Punkten. -- Semper (Diskussion) 06:56, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es dich nicht überzeugt, schau dir doch einfach eine Schweizer Schreibmaschine an, auch eine wenige Jahrzehnte alte. Hummelhum (Diskussion) 07:15, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir ham' übrigens das Bild von einer in Tastaturbelegung#Schweiz. Daneben das Schweizer Computertastaturlayout, das bei den äöü-Tasten zwar von der Schreibmaschine abweicht, als Zweit-/Dritt-/Viert-/Fünft-Belegung dieser Tasten aber ebenfalls nicht ÄÖÜ hat (dazu braucht man zusätzlich entweder Capslock oder dafür gibt es dort die Taste ¨). --YMS (Diskussion) 09:30, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Im traditionellen Schriftsatz mag das ästhetische und praktische Gründe gehabt haben: Da große Umlaute (wie auch Großbuchstaben mit Akzenten) über die Versalhöhe hinausragen, wird das Schriftbild etwas unruhig, gerade wenn man mit einer ausgeprägten Serifenschrift arbeitet. Wenn man kompress setzt, also mit minimalem Durchschuss zwischen den Zeilen, sind die Strichelchen schlicht im Weg. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:45, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So ist es; deshalb wurden die Umlautpünktchen in Antiquaschriften bis zum Ende des Bleizeitalters gern in die Versalhöhe integriert, indem sie ins U bzw. auseinander auf die beiden Seiten des A und O rückten. Im Fraktursatz, wo man Umlautstrichelchen hat und die Herkunft der Umlautstriche aus dem kleinen e noch gegenwärtig ist, wäre es unschön gewesen, sie auseinanderzureißen. Ein wichtigerer Faktor ist aber wohl die Schreibtradition: das kleine e als Umlautzeichen schrieb man ursprünglich nur über die Kleinbuchstaben; bis zum 18. Jahrhundert ließ man in Schrift und Druck die Umlautzeichen bei Großbuchstaben meist einfach weg und schrieb zum Beispiel Uber oder Vber; das wurde, nachdem in der Orthographie Regelhaftigkeit wichtiger als Tradition geworden war, als unbefriedigend empfunden, scheute sich aber immer noch, das kleine e bzw. dessen Rudimente über Großbuchstaben zu schreiben -- ist vielleicht ähnlich wie beim Jota adscriptum --; so schrieb man dann also Ueber. Erst als -- auch durch die Verbreitung des Antiquasatzes mit seinen Umlautpünktchen -- die Umlautstriche nicht mehr als überschriebenes e, sondern eher als diakritische Zeichen angesehen wurden, war der Weg frei, die Striche auch über die Großbuchstaben zu setzen; das begann so um 1900. Aus der blühenden Spätzeit der Fraktur hat man dann schließlich auch Schriftsätze, die die Strichelchen in die Versalhöhe der Großbuchstaben integrierten: teils plattgedrückt auf einem in der Höhe verminderten Großbuchstaben klebend, teils eleganter, etwa unter den Elefantenrüssel des A gesetzt (z. B. von Rudolf Koch) -- die Strichlein blieben aber ihrer Herkunft entsprechend immer nebeneinander stehen. Da war aber die Fraktur schon todgeweiht, so daß sich das nicht mehr stark auswirken konnte. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:36, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch eine andere Variante habe ich hier fotografiert: Statt Ä wurde Æ geschrieben. Nachteil: das geht nicht so gut mit Ü. --Neitram  11:44, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hatten wir doch erst, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 10#Gibt es eine UE-Ligatur?. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Deswegen hab ich's ja auch verlinkt... --Neitram  15:56, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ergänzung zu Hermines Ausführungen: Das betraf nicht nur gedruckte Werke, sondern wurde auch in der Schreibschrift so gehandhabt (daher hat es definitiv nichts mit der Schreibmaschine zu tun), siehe z. B. dieses Faksimile von "Wandrers Sturmlied" (6. Strophe [d. i. die über dem Strich, rechte Seite], vorletzter Vers: "Ueber Wasser, über Erde / Göttergleich"), vgl. auch Brief von 1881, S. 2: "wen[n] man in solchen Tagen der Ueberanstrengung nicht sofort an neue Projekte gehen kan[n]".
Geändert wurde das erst einheitlich mit der Einführung der neuen Rechtschreibung 1901: Der Duden von 1926 (druckgleich mit der Auflage von 1915) macht noch einmal einmal auf die Regeländerung aufmerksam (S. XXV): "Ä, Ö, Ü, nicht Ae, Oe, Ue" und führt dazu aus: "Denn da hier der Umlaut nicht mehr durch Ae, Oe, Ue, sondern nur noch durch Ä, Ö, Ü bezeichnet werden darf, so muß Ae, Oe, Ue stets zweisilbig sein, und es kann z. B. Aeronaut nur viersilbig gelesen werden."--IP-Los (Diskussion) 16:42, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In Süddeutschland wurde im 19. Jh. manchmal ein theoretisches Ü nicht mal zu Ue, sondern zu Ui umgewandelt. Das ist für heutige Leser wirklich sehr irritierend und wirkt dialektal oder geradezu mittelalterlich, wenn auch der Rest des Texts sprachlich völlig normal daherkommt. Daher habe ich z. B. für das von mir begonnenen Wikisource-Projekt s:Melpomene (1839) in den Editionsrichtlinien eine Transkription von Ui zu Ü festgelegt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:33, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage zur Relativitätstheorie

Mir geht seit geraumer Zeit die Frage im Kopf um, ob die Geschwindigkeit, mit der ein Planet sich um sich selbst dreht plus die Geschwindigkeit, mit der er sein Zentralgestirn umkreist, einen Einfluss auf die Relativität der Zeit hat. Interssant vor allem im Zusammenhang mit Pulsaren, die sich ja enorm schnell um die eigene Achse drehen können. Hypothetisch: auf einem entsprechenden Pulsar existieren intelligente Lebewesen. Einige davon gehen in ein Raumschiff, das sich mit etwas weniger Geschwindigkeit als der Pulsar bewegt, ist die Zeit dann im Vergleich bei einer Rückkehr zum Pulsar schneller vergangen? --Belladonna Elixierschmiede 21:32, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

keine Antwort auf die Frage, aber wenn wir schon mal beim gedanken-experimentieren sind: Die ältesten, von Menschen hergestellte Gegenstände sind schon 250 Lichtjahre weit gereist: [16] --78.34.11.246 22:46, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Originalfrage: Ja, Deine Annahmen erscheinen mir korrekt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:39, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, all ist es. Man konnte das sogar experimentell auf der Erde nachweisen: Hafele-Keating-Experiment--Antemister (Diskussion) 11:33, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei den Myonen am CERN wurde die Zeitdilatation in einer ganz ähnlichen experimentellen Anordnung nachgewiesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:03, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Beim Pulsar hat man auch noch den Effekt der Gravitation zu berücksichtigen. Ein Raumschiff im Orbit um den Pulsar sollte nach der Rückkehr eine kürzere Reisedauer aufgezeichnet haben - also ein langsameres Vergehen der Zeit. --mfb (Diskussion) 15:28, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kann sich die Sache etwas einfacher machen, indem man zwei LGM (Little Green Men) betrachtet, die zu Beginn am Nordpol des Pulsars stehen (ruhen). Der eine bleibt dort stehen, der andere watschelt die 25 Kilometer zum Äquator des Pulsars, der sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit dreht, und wieder zurück zu seinem Freund am Pol. Was stellt er fest? --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:48, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, jetzt wirds kompliziert, der Pol dreht sich ja langsamer als der Äquator, da die Rotationsstrecke, die der Äquator für eine Umdrehung braucht, größer ist, als am Pol. Also läuft Männchen A zum Äquator, erhält durch die schnellere Rotation + seiner zusätzlichen Eigengeschwindig bedingt durch das Laufen im Vergleich zu seinem ruhenden Freund eine höhere Geschwindigkeit. Unter der Voraussetzung, dass er die Lichtgeschwindigkeit nicht überschreiten kann, wird er wohl bei einem Treffen mit seinem Freund feststellen, dass die Zeit für ihn langsamer vergangen ist.--Belladonna Elixierschmiede 22:02, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Lehrer an einem Gymnasium

Hallo Leute! Kann man auch Lehrer an einem Gymnasium werden wenn man nur eine Sprache auf Lehramt studiert hat? Oder braucht man unbedingt zwei Gegenstände um Lehrer zu werden? 194.118.253.32 23:40, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gibt es auch generell Schulen außer Gymnasien wo ich Spanisch unterrichten kann? 194.118.253.32 23:42, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
An Gesamtschulen gibt es ebenfalls Spanisch-Unterricht, bei Realschulen weiß ich es nicht, da gibt es häufiger Französisch. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 00:00, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man eine Sprache als Diplomstudium (also nicht Lehramt) studiert hat, muss man halt den pädagogischen Teil nachholen. Auf manchen Unis gibt es dafür eigene Module für solche, die erst im Nachhinein draufkommen, dass sie doch Lehrer werden wollen. Wenn's akuten Lehrermangel gibt, sind die Schulbehörden da oft überraschend entgegenkommend und man kann so ein Modul sogar berufsbegleitend machen. Wenn Lehrerüberschuss herrscht, sind sie allerdings auf Punkt und Komma streng. --El bes (Diskussion) 01:19, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bayerische Sicht (das Thema ist ja Landesrecht): Wenn Lehrer gesucht werden ist der Abschluss recht egal, da müssen sie jeden nehmen der kommt. Letztlich wirst du dann halt schlechter bezahlt. Mathematiker/Physiker/Informatiker sind vor allem gefragt, da kommst du sicher mit Diplom/Master rein, zumindest am Gymnasium. Aber in Spanisch gibt es z. Z. eine regelrechte Schwemme (ich weiß von einer Frau in meiner Nachbarschaft, die hat Englisch und Spanisch für Gymnasien studiert und muss jetzt an der Hauptschule Englisch unterrichten, trotz gutem Abschluss. Kann in anderen Bundesländer aber anders sein.--Antemister (Diskussion) 08:47, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die IP kommt ja aus Österreich, da kenne ich mich nicht aus. In Deutschland kann man kein Einzelfach auf Lehramt an Gymnasien studieren; da gibt es eine Vereinbarung der KMK zur gegenseitigen Anerkennung der Staatsexamina. Ohne entsprechenden Abschluss gelangt man nicht in den regulären Schuldienst als Beamter, wo das noch vorgesehen ist. Als Angestellter (auf Zeit) genommen zu werden, ist aber möglich, wenn eine Schule gerade händeringend nach einem Fachlehrer sucht; in diesem Fall etwa, wenn irgendwo gerade Spanisch eingeführt werden soll. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:55, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In Bayern kann man insbesondere Musik als Einzelfach auf Lehramt an Gymnasien studieren. Serten DiskTebbiskala : Admintest 09:16, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja richtig, Spezialfall Musik/Kunst (dann als "Doppelfach"); aber darum ging es hier ja nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:46, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht im Verbund mit Tennis- (Sport) und Gitarrenunterricht (Musik).--176.199.7.108 12:36, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, Gitarrenunterricht wollte ich auch grad vorschlagen! Andererseits... man kann auch einfach irgendeine Castingshow à la Starmania gewinnen, oder? Gibt's ja noch mehr als genug von. --Eike (Diskussion) 12:50, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Spanisch ist seit ungefähr Mitte der 1990er Jahre zum vollem Modestudium in Österreich geworden. Etwa um die Zeit hat es plötzlich mehr Spanisch- als Französisch- und Italienischstudenten gegeben. Das hat zur Folge, dass derzeit sehr viele junge Absolventen am Arbeitsmarkt sind und es bei weitem nicht so viele Schulen gibt, in denen Spanisch unterrichtet wird (hier dominiert immer noch Französisch und Italienisch als zweite Fremdsprache). Und die Wirtschaft in Österreich ist hauptsächlich mit Deutschland und Italien im Geschäft und dann kommt Osteuropa. Gesucht werden in der Wirtschaft also Leute die Italienisch, Slowenisch, Kroatisch, Tschechisch, Ungarisch, Slowakisch, Rumänisch, Ukrainisch und Russisch können. Spanien und Lateinamerika haben für den österreichischen Außenhandel nur eine geringe Bedeutung. --El bes (Diskussion) 13:35, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Regenerierte Feuerlöscher

Gibt es da einen Markt? Die werden doch tw. neu befüllt, oder irre ich da?--scif (Diskussion) 23:48, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Fast in jeder Ortschaft gibt es einen Feuerlöscherprüfer, oft ist das der Rauchfangkehrer, der kann sie auch neu befüllen. Einfach im Telefonbuch nachschaun. --El bes (Diskussion) 01:11, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Muß ich also präzisieren: gibt es einen Markt für neu befüllte, quasi gebrauchte Feuerlöscher, da noch gar kein Feuerlöscher vorhanden ist? Und bitte bei der Beantwortung erst den Kopf einschalten, es gibt z.B. auch runderneuerte Reifen.--scif (Diskussion) 15:25, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Diejenigen, die einen Feuerlöscher haben müssen, lassen die solange überprüfen, bzw. neu befüllen, wie es sinnvoll ist. Danach ist das Gerät Schrott. Daher werden gebrauchte, aber funktionsfähige Feuerlöscher meines Wissens nur sporadisch angeboten. Ausserdem kosten neue Feuerlöscher deutlich weniger als ein Reifen; das würde sich einfach nicht lohnen. --Wicket (Diskussion) 18:09, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann ja sein, das ich die Praxis nicht so kenne, aber meine Vorstellung ist folgende: Firma x hat y Feuerlöscher, die abgelaufen sind und neu befüllt werden müssen. Clevererweise hängt der Feuerlöschermann neue Löscher hin und nimmt die alten mit, so mein naives Denken. Dann hat der Gloria-Mann eine Menge y an gebrauchten, aber neu befüllten Feuerlöschern. Baut er die woanders wieder ein oder werden die veräußert? Der runderneuerte Reifen spielt vom Preis keine Rolle, sondern sollte als Beispiel dienen. Vielleicht hat ja jemand praktische Erfahrungen.--scif (Diskussion) 19:25, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

(Quetsch) Das Beispiel funktioniert nicht. Der Kunde wird, solange es möglich ist, nur die (recht billige) Befüllung, oder den Funktionstest zahlen. Wenn der Händler trotzdem neue aufhängt, macht er Minus, weil alte Löscher nahezu wertlos sind. Verkauft der Händler dem Kunden neue Löscher, obwohl das nicht notwendig ist (und verscherbelt die alten) dann verliert er einen Kunden und gewinnt einen schlechten Ruf (was im Brandschutzgewerbe tötlich ist). --Wicket (Diskussion) 23:45, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Gloriamann in deiner Nähe hat genau das, was du suchst. Geh einfach hin und sag, du willst einen gebrauchten neu befüllten und geprüften Feuerlöscher und er verkauft dir einen. --El bes (Diskussion) 20:13, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Oft sind die Feuerlöscher eh in einem Pool. Sprich du kriegst nach dem Wiederbeifüllen nicht Dein sondern "nur" einen baugleichen zurück. Meist sogar direkt im Austausch, sprich er holt den "alten" ab und gibt dir einen anderen. Kein Feuerlöscher weil deiner gerade in der Wiederbefüllung ist, ist bei einem Brand bekanntlich bisschen doof. Für einen echten Fachbetrieb ist eh die Wartung sprich das Wiederbeifüllen, der Teil des Geschäftes mit dem sie dauerhaft Gewinn machen können, und nicht der Verkauf neuer Feuerlöscher. Nur haben die auch eine endliche Lebensdauer, irgendwann wird ein Typ nicht mehr revidiert und wieder befüllt, sondern muss verschrotte werden. Aber nachfragen ob sie ein "altes" Modell haben schadet sicher nicht. PS: Gerade hier ist Geiz nicht geil, dir sollte dein Leben etwas wert sein (Also wieso kein neuer Feuerlöscher?)--Bobo11 (Diskussion) 20:33, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Kollege hat vom freundlichen Minimax-Mann sogar kostenlos einen gebrauchten, wiederbefüllten Löscher bekommen. Der war allerdings äußerlich in schlechtem Zustand, also unverkäuflich, aber technisch einwandfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist eine "Company"?

Klingt trivial, aber so einfach ist das gar nicht: Viele Unternehmen im englischsprachigen Raum bezeichnen sich als "Company". Was bedeutet das genau? Sagt das etwas über die Rechtsform auch?--Antemister (Diskussion) 23:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

=Handelsgesellschaft aka, wenn auch veraltet, Kompanie (Unternehmen), also ein Unternehmen, in dem mehrere Gesellschafter/Kompagnons vereint wirtschaften. --Janneman (Diskussion) 00:01, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Für den englischsprachigen Raum siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Company. --Vsop (Diskussion) 13:17, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

25. März 2014

Verfassen eines Artikels bzw Bibliographie über die eigene Person

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich würde gerne meinen Namen und meinen Lebenslauf in Wikipedia finden wollen. Bitte um genaue Info, wie es zu geschehen hat.

Herzlichen Dank und mit freundlichen Grüßen,

Thomas Winkler (nicht signierter Beitrag von Dr. Thomas Winkler (Diskussion | Beiträge) 00:21, 25. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

1. Immer den Kopf einer Seite lesen, bevor man dort schreibt.
2. Wikipedia:Relevanzkriterien lesen. Erfüllen Sie ein Kriterium der Seite? Evtl. …
3. … auf Wikipedia:Relevanzcheck nachfragen, ob ausreichende Relevanz besteht.
4. Wikipedia:Interessenkonflikt lesen.
5. Hilfe:Neuen Artikel anlegen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:40, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo Thomas!
Du kannst selber an einem Artikel über dich schreiben, allerdings muss er trotzdem neutral sein (lies WP:Interessenkonflikt). Viel entscheidender ist aber, dass du dir vorher WP:Relevanzkriterien anschaust. Die muss das Thema jedes Artikels in Wikipedia erfüllen - auch jeder Artikel über Personen. Über 99% der Menschen auf der Welt erfüllen sie nicht, so dass es in Wikipedia keinen Artikel über sie gibt. Solltest du sie nicht erfüllen, solltest du dir die Mühe sparen. Wenn du Fragen hast, ob ein Artikel über dich die Kriterien erfüllt, kannst du unter Wikipedia:Relevanzcheck nachfragen. --88.130.94.198 00:43, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Am ehesten wäre noch dieser Dr. Thomas Winkler relevant, Zweifel habe ich bei diesem und bei diesem und diesem Dr. Thomas Winkler. Ansonsten haben wir auch schon einen Thomas Winkler, sodass dann ein Artikel ggf. unter Thomas Winkler (Beruf) lemmatisiert werden müsste. --88.73.51.51 08:25, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Mach es wie „unser“ Thomas Winkler: Bereite dich durch allabendliches Studium am Fernsehgerät auf eine Karriere als Drehbuchautor vor, erstelle dann einen Anteil eines Drehbuchs und lass dir dafür von deinem Vater einen im ganzen Web völlig unbekannten Filmpreis verleihen und erzähle das Ganze auf einer Website, damit es als Beleg herangezogen werden kann. Dann bist du automatisch relevant. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:48, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ebola

Hallo, in Afrika bzw Guinea "wütet" ja aktuell der Ebola-Erreger. Wie Wahrscheinlich ist es das sich dieser in der Westlichen Welt verbreitet und dieser Erreger hat ja eine Sterblichkeitswahrscheinlichkeit von 25-90% kann das auch an den Hygienischen und Medizinischen Gegebenheiten in Afrika liegen? --GroßerHund (Diskussion) 07:51, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Frage stellt sich mich vorallem da alle in der Westlichen Weltaufgetrettenen Fälle über irgendwelche Affen übertragen wurden und nicht von Menschen eingeschleppt wurden und alle eine Sterblichkeit von 0 hatten. Gibt es irgendwie eine Klassifizierung/Übersicht der Gefährlichsten/Tötlichsten Viren --GroßerHund (Diskussion) 07:57, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf der Welt brachen schon immer (tötlichste) Virusinfektionen aus. Der Twelve-Monkeys-Effekt hat sich trotzdem nie eingestellt. Bloß nicht von den Massenmedien ängstlich machen lassen (das ist deren Aufgabe) Freihandelsabkommensdiskussion und Frieden in Nahost ist wichtiger..--Wikiseidank (Diskussion) 08:09, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
siehe auch Ebolavirus-Übertragung: Eine Übertragung des Virus vom Reservoirwirt auf den Menschen ist bislang ein eher seltener Vorgang und der genaue Übertragungsweg noch nicht vollends geklärt......--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:48, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Alle Epidemien bisher in (Zentral)Afrika.
Keiner der nach Europa eingeschleppten Fälle hat sich ausgebreitet (trotzdem "denkt man voraus"). In Europa kämpft man eher mit Herzerkrankungen, hervorgerufen durch unvernünftigen Lebenswandel und mengenmässig 1000x mehr als Ebola. GEEZER… nil nisi bene 08:23, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
siehe bitte weiters in der en en:Globalization and disease.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:00, 25. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Hmmmm... Ebola ist so selten, dass ich vermute, dass mehr Leute sterben, wenn sie vom Fahrrad fallen ... Du meinst, dass E. bekannter gemacht werden sollte? Da gibt es wichtigere Baustellen in Afrika... GEEZER… nil nisi bene 09:06, 25. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
is auch gut wenns selten ist, bei einer inkubationszeit von 2 bis 21 tagen.....?--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:19, 25. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Außer dem Marburg-Virus ist mir kein größerer Ausbruch bekannt. Wenn du aber Angst haben möchtest, dann schau Mal beim Center for Disease-Control in die entsprechenden Seiten. Yotwen (Diskussion) 11:08, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ebola "wütet" nicht sondern es sind 60 Leute daran gestorben. Regional begrenzter kleiner Ausbruch. An der Grippe sterben pro Jahr in Deutschland um die 15.000 Menschen. Wenn man die mitzählt die zuvor bereits eine andere Krankheit hatten und die zusätzlich die Grippe bekamen und dann starben, sind es wesentlich mehr. Ebola ist nicht mal eine Nachricht wert. Es wird nur darüber berichtet weil es so schön gruselig klingt. Den 12 Monkeys Effekt gab es (fast) schon mehrfach. Die Pest hat halb Europa entvölkert und die Spanische Grippe hat in zwei Jahren zig Millionen Menschen umgebracht. Ist aber ein Zeichen unserer Zeit. Es wird nur noch über die vollkommen banalen Krankheiten berichtet oder davor gewarnt die statistisch vollkommen unrelevante Toteszahlen verursachen. Schweinegrippe! Was für ein Drama wurde da abgefeiert. Monatelange Berichte, Impfstoffe durch die Regierung für 130 Millionen gekauft. Todesopfer in D. 0. Wenn in der Zeitung also über eine "gefährliche" Krankheit geschrieben wird, ist dies der beste Indikator dafür, dass du dir wegen dieser Krankheit garantiert keine Sorgen machen musst. --92.228.40.168 19:30, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist sicher richtig - bis auf einen Punkt: Bei den Grippetoten werden nicht diejenigen herausgerechnet, die vorher schon eine andere Krankheit hatten. Nimmt man nur die, die an nichts anderem als der Grippe sterben, sind das pro Jahr keine 15.000, sondern nur wenige Hundert - wenn überhaupt. Die Grippe tötet also fast ausschließlich Menschen, die durch eine andere Grunderkrankung bereits geschwächt sind. --Snevern 19:50, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das scheint Auslegungssache zu sein. Wenn man ein wenig rumgoogled findet man vollkommen unterschiedliche Aussagen wie viel Tote das pro Jahr sind. Aber sagen wir es mal einfach so. Ohne Grippe gäbe es in D. jährlich im Durchschnitt um die 10.000 krankheitsbedingter Todesfälle weniger. Ich vermute mal das unter den Grippetoten sehr wenig 20 Jährige und sehr viele 70+ Jährige sind. Ändert aber nichts an der Aussage :). Die Wahrscheinlichkeit von der Schweinegrippe dahingerafft zu werden im Verhältnis zu gewöhnlich jährlich auftretenden Grippe ist immer noch höchstens 1 zu 10.000 :). Also eigentlich keine Zeitungsmeldung wert. --92.228.40.168 20:10, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ihr vergesst SARS - da hat das schnelle Eingreifen der WHO schlicht nichts bewirkt. Bis heute weiss niemand, warum es sich nicht ausgebreitet hat. Yotwen (Diskussion) 20:50, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

okinawa

--79.248.235.52 08:07, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Okinawa ? GEEZER… nil nisi bene 08:13, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)…hat einen eigenen Wikipedia-Artikel namens Präfektur Okinawa. Erst dort lesen, dann hier fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

cabochard

was ist unter dem Begriff: Cabochard zu verstehen?

--188.99.192.225 09:12, 25. Mär. 2014 (CET) erhard[Beantworten]

Jemand, der auf Gedeih und Verderb nur seinem eigenen Willen folgt, quasi ein Kopf-durch-die-Wandler ... besser: Durch-die-Wand-Kopfler => Wiktionary: Cabochard GEEZER… nil nisi bene 09:19, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

IDF: Wehrpflicht für Charedim

In Israel gab es ja großes Aufsehen um die neulich erfolgte Gesetzesänderung bzgl. der Wehrpflicht für männliche, studierende Charedim, die bislang, so heißt es in den Nachrichten, ausgenommen waren und nun eine verminderte Wehrpflicht erhalten sollen. Meine Frage: Wie definiert das israelische Gesetz diese Gruppe von Betroffenen eigentlich? Das wurde für mich nie so deutlich, meist wurde einfach nur von „Ultraorthodoxen“ gesprochen ohne irgendwelche Spezifizierungen. --Chricho ¹ ³ 09:34, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Soweit mir bekannt ist ein Studium an einer Jeschiwa zumindest ein Grund, nicht eingezogen zu werden (ob es noch weitere gibt weiß ich nicht). Das führt dann zu der bekannten Folge, dass solche Männer oft ihr Leben lang so was machen, wenig bis gar nicht Arbeiten und von dem Gehalt ihrer Frau und Sozialleistungen leben.--Antemister (Diskussion) 09:38, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
in Lucky Number Slevin wurde vom sogenannten „Rabbi“ gesagt, dass ein Jude auch dann nicht gegen das Nicht-Tötungs-Gebot verstoßen dürfe, um sein Leben zu retten... ich verstehe daher seitdem gar nich, wieso es in Israel überhaupt ne Wehrpflicht gibt... *heul* der Papst hat ja auch Schweizer als Wachleute eingestellt... habe ich was falsch verstanden? oder soll man einfach nich an Israel denken, weil's zu kompliziert ist? --Heimschützenzentrum (?) 10:00, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also zielt das Gesetz egtl. auf Jeschiwa-Schüler gleich welcher Ausrichtung der Schule und gleich welchen Geschlechts? Und wie lange muss man denn studieren, um in den Genuss der jeweiligen Vorzüge zu kommen (die es nach neuem und altem Gesetz gibt)? Was ich hier lese, verwirrt mich noch weiter: „Nach dem neuen Gesetz müssen die Ultraorthodoxen nun ab 2017 eine Mindestanzahl junger Rekruten stellen.“ – Die sollen von jemandem gestellt werden? --Chricho ¹ ³ 10:10, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die genannten Jeschiwas sind wieder zumeist staatlich finanziert, und so lange man dort studiert wird man nicht eingezogen. Wie gesagt, das machen viele ein Leben lang so (worüber die sakulare Mehrheit der Bevölkerung, die diese Leute finanziert, nicht erfreut ist) Was das Gesetz jetzt genau vorschreibt weiß ich nicht, aber so weit ich weiß soll so sein das falls bis 2017 genug Charedim frewillig dienen keine Zwangseinberufungen folgen. Wenn nicht, dann sollen die Plätze an den Jeschiwas beschränkt werden.--Antemister (Diskussion) 10:32, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gerd Ruge in Afghanistan

Wie kann ich Gerd Ruge eine Mitteilung über seinen Begleiter in Afghanistan zukommen lassen, der ein persönlicher Freund unserer Familie ist,und seit 2 Jahren in Deutschland lebt? <persönliche Daten entfernt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:28, 25. Mär. 2014 (CET)>--91.43.14.51 10:44, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Filmstiftung NRW oder der Hanser Verlag sollten eine Kontaktadresse haben und sind vielleicht so freundlich, eine entsprechende Mitteilung weiterzuleiten. --тнояsтеn 10:49, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Meine Christel" Wer kennt dieses Buch über Goethes Frau Christiane Vulpius ??

Ich habe dieses Buch schon einmal besessen, dann verborgt und nicht zurückbekommen. Leider weiß ich auch nicht mehr ,an wen ich es verborgt habe. Der Verfasser ist mir leider auch nicht bekannt. Als Deutschlehrerin bin ich sehr interessiert , das Buch wiederzubekommen, ich suche es schon so lange. Wer kann mir helfen ??


--88.73.173.10 11:02, 25. Mär. 2014 (CET) Andrea[Beantworten]

Die DNB kennt das buch zweimal: http://d-nb.info/572568045 und http://d-nb.info/56039506X . auch ZVAB kennt das Buch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier kennt man das Buch auch.--Optimum (Diskussion) 11:33, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Zuordnung der Entstehung der geolog. Schichten Süddeutschlands zu den jewiligen Breitengraden

Hallo Wikipediagemeinde, trotz intensiver Bemühungen konnte ich keine Abhandlung finden, in der eine genaue Zuordnung unserer süddeutschen geologischen Schichten während ihrer Entstehung zu den jewiligen Breitengraden enthalten ist. Durch die Plattentektonik fanden große Verschiebungen statt, die auch die klimatischen Bedingungen veränderten. Es würde zum Verständnis der Bildungsbedingungen beitragen, wenn dazu auch der Breitengrad genannt würde. Vielen Dank.

--84.143.75.107 14:43, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Geschichte der Eurasischen Platte ist offenbar sehr bewegt. Süddeutschland gehört laut dieser Dissertation zur Teilplatte (zum Kleinkontinent) Armorica (Kontinent). --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:18, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

2 Menschen in 1 WG-Zimmer zusammenziehen

Hallo, ich wollte mal fragen, ob es rein rechtlich möglich ist, dass 2 Personen in 1 WG-Zimmer wohnen, das unter 15 m² hat. Hängt das vom Vermieter ab ob er ein ok gibt oder gibt es da generell rechtliche Schranken, dass 2 Menschen nicht offiziell auf so engem Raum zusammenleben dürfen oder ähnliches (habe zwar noch nie von so einer Regelung gehört, aber in Bürokraten-Deutschland halte ich alles für möglich)? Wäre die Miete dann weiterhin der gleiche Preis wie wenn nur 1 Person dort lebt oder kann sie dann auch erhöht werden (bspw. jetzt zahlt Person1 200 Euro und wenn Person2 einzieht bleibt diese Mietsumme, sodass beide Personen sich die Miete auf jeweils 100 Euro teilen können oder könnte die Summe sich beispielsweise auf 400 erhöhen, sodass beide 200 zahlen müssten)? Würde mich sehr freuen über eine Antwort von Leuten die sich damit auskennen. (nicht signierter Beitrag von Igor2t (Diskussion | Beiträge) 16:35, 25. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Rein melderechtlich sollte es gehen, da achtet doch heute niemand mehr drauf wie viele Leute in einer Wohung leben. Im Grunde kann dann der Vermieter bestimmen wie die Wohnung zu nutzen ist. Begeistert wird er von deinem Vorschlag nicht sein.--Antemister (Diskussion) 17:42, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Rechtlich sehe ich kein Problem. Eine Mieterhöhung ist möglich, allerdings nur in dem gesetzlich vorgegebenen Rahmen (siehe Mieterhöhung). Eine Verdoppelung der Miete ist ohne Weiteres nicht möglich. Wo es möglicherweise Probleme geben könnte, ist bei Veranlagungsfragen wie zum Beispiel beim Arbeitslosengeld II (Bedarfsgemeinschaft / Haushaltsgemeinschaft). --ireas (Diskussion) 18:12, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mietrechtlich könnte das eine Überbelegung sein - hängt von den Umständen des Einzelfalls ab, weil es keine klare Definition dafür gibt. Der Vermieter kann einerseits die Nebenkosten anpassen, wenn sich die Zahl der Bewohner erhöht, andererseits könnte er im Falle der Überbelegung auch ein Kündigungsrecht haben.
Öffentlichrechtliche Definitionen oder Verbote sind mir nicht bekannt - was nicht heißt, dass es sie nicht gibt. --Snevern 18:10, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
normalerweise ist ein 15 m² Wohnung für ein gutes Lebensgefühl etwas zu wenig. In Österreich hat ein jeder Bürger das Recht auf wohnen, aber keinen Anspruch auf eine Wohnung. Des öfteren hat man es mit einer Willkür zu tun. Wenn ihr aber eine Lebenspartnerschaft hättet sähe die Sache auch wieder anders aus. --80.108.60.158 19:01, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt doch solche Bestimmungen, zum Beispiel im "Gesetz zur Beseitigung von Wohnungsmissständen in Berlin (Wohnungsaufsichtsgesetz – WoAufG Bln)":
§ 7 Belegung
(1) Wohnungen dürfen nur überlassen oder benutzt werden, wenn für jede Person eine Wohnfläche von mindestens 9 qm, für jedes Kind bis zu sechs Jahren eine Wohnfläche von mindestens 6 qm vorhanden ist.
(2) Einzelne Wohnräume dürfen nur überlassen oder benutzt werden, wenn für jede Person eine Wohnfläche von mindestens 6 qm für jedes Kind bis zu sechs Jahren eine Wohnfläche von mindestens 4 qm vorhanden ist und Nebenräume zur Mitbenutzung zur Verfügung stehen. Stehen Nebenräume nicht oder offensichtlich nicht ausreichend zur Verfügung, gilt Absatz 1 entsprechend.
(3) Die zuständige Behörde kann von dem Verfügungsberechtigten oder den Bewohnern die Räumung überbelegter Wohnungen oder Wohnräume verlangen. Dabei sollen der Zeitpunkt des Einzuges sowie die besonderen persönlichen und familiären Verhältnisse berücksichtigt werden. Wohnungen oder Wohnräume sind im Sinne des Satzes 1 überbelegt, wenn ihre Wohnfläche die im Zeitpunkt des Räumungsverlangens nach den Absätzen 1 oder 2 geltenden Maße nicht erreicht.
Unabhängig davon hat der Mieter von Wohnraum zwar gegenüber dem Vermieter gemäß § 553 BGB einen Anspruch auf die (immer erforderlich!) Zustimmung zur Untervermietung, aber ein dort ausdrücklich genannter Ablehungsgrund ist, wenn "der Wohnraum übermäßig belegt würde". Absatz 2 lautet zudem: "Ist dem Vermieter die Überlassung nur bei einer angemessenen Erhöhung der Miete zuzumuten, so kann er die Erlaubnis davon abhängig machen, dass der Mieter sich mit einer solchen Erhöhung einverstanden erklärt." Das geht über die normale Mieterhöhung hinaus. --Snevern 19:23, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

"Bei Aufnahme in die Fachoberschule ist die Bescheinigung über eine absolvierte Berufs- oder Schullaufbahnberatung vorzulegen."

Den obigen Satz habe ich gelesen, als ich mich bei einer Schule anmelden wollte. Banale Frage: was soll das für eine Bescheinigung sein? Und wo kriegt man sowas her? Und können die das wirklich zur Voraussetzung machen, dass man überhaupt aufgenommen wird? -- Liliana 16:50, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

In Hessen gibt es sowas. Frag am besten im Sekretariat Deiner derzeitigen Schule nach, wo Du so eine Bescheinigung herbekommst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus meiner Schulzeit (Bayern) weiß ich noch dass es da einen "Beratungslehrer" gab, mit dem man so was besprechen konnte. Aber so sonderlich vielversprechend ist dass immer nicht (also ich erinnere mich dass ich mal einen Brief heimbekam ich solle mich mehr in den Fremdsprachen anstrengen). Auch das Arbeitsamt könnte man fragen. Also hier in Bayern zumindest hatte (gut, könnte heute vielleicht anders sein) die FOS keinen sonderlich guten Ruf (es heißt, das machen alle die ein normales Abitur nicht schaffen, keine ordentliche Lehrstelle gefunden haben oder nicht wirklich wissen was sie machen sollen). Wenn die da so was verlangen käme mir das nicht seltsam vor, die wollen vielleicht die geschilderte Situation vermeiden.--Antemister (Diskussion) 17:22, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das dürfte natürlich - wie ziemlich alles im Bildungssektor - von Bundesland zu Bundesland verschieden sein, aber bei uns (RLP, Berufsbildende Schule) gibt es tatsächlich den von Antemister beschriebenen Schullaufbahn-Beratungslehrer. Bei uns ist die Beratung aber keine Aufnahmevoraussetzung für die FOS, und ich würde mich auch wundern, wenn wir überhaupt so einen Wisch ausstellen würden. Aber wie geschrieben, andere (Bundes)länder, andere Sitten. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:19, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Promillegrenze

Gibt es eine Statistik zu Unfällen die auf Grund von Alkoholkonsum bis zu einem Blutalkoholwert von 0.5 Promille zurückzuführen sind? Oder Statistiken, dass in Ländern mit einer 0,00 Promillegrenze die Straßen sicherer sind als mit 0,5? Die Grünen fornern ja mal wieder ein neues Gesetz, aber gibt es dafür auc sachliche Argumente, außer dass das die Meinung der Mehrheit ist?--93.218.179.23 18:12, 25. Mär. 2014 (CET) --93.218.179.23 18:12, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Meinung welcher Mehrheit soll das sein? Der Mehrheit der Bundesbürger dürfte dieses Thema sowas von egal sein. In Wahrheit ist das eines der ersten Sommerlochthemen des noch jungen Jahres.
Wie man Zahlen aus Deutschland mit Zahlen aus dem Ausland vergleichen soll, ist mir außerdem schleierhaft: Dazu sind die Bedingungen dort einfach von unseren zu verschieden. Eine vergleichbare Frage wäre ja, ob in Holland ob der lockereren Drogenpolitik mehr Unfälle passieren. Aber selbst wenn das so sein sollte, heißt das noch lange nicht, dass dabei auch eine Kausalität besteht. Es könnte z.B. sein, dass die in Holland deutlich höheren Geldstrafen abschreckend wirken, oder dass das Kontrollniveau und damit das Risiko auch tatsächlich ertappt zu werden ein anderes ist. So lange es keine belastbaren Studien gibt, dass in Deutschalnd verglichen mit z.B. anderen EU-Ländern bzgl. Alkoholisierung am Steuer Handlungsbedarf besteht, bedarf es dazu meiner Meinung nach auch keiner Gesetzesänderung. Gesetzesänderungen sollen der Behebung eines real-existierenden Problems dienen - und nicht der Profilierung derer, die sie einbringen. --88.130.74.194 18:51, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
BK
Gegenfrage: Fast überall gilt im professionellen Bereich (LKW, Flugverkehr, Busfahrer, Kernkraftwerk usw) die Nullgrenze. Wird diese irgendwo relevant und kompetent in Zweifel gezogen? Wohl kaum. Sind aber wirklich die Gefahren, die von einem unkonzentrierten Privatautofahrer ausgehen, grundsätzlich geringer?
Dazu kommt, dass offensichtlich viele Leute ihren Promillestand nicht wirklich einschätzen können.
Das könnten schon mal zwei Argumente für die Nullgrenze sein (oder 0,1, wegen Hustensaft, wg eines einzigen Mon Cherie usw).
Statistiken helfen nicht weiter, weil ja nicht gesagt ist, die Grenzen wirklich eingehalten werden (wäre zum Beispiel innerdeutscher Vergleich mit damals 0,8 und 0,0 sinnvoll?). Hummelhum (Diskussion) 18:55, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also eigentlich ist das ein Größe die man auch Überregional vergleichen kann. Der Österreicher ist von 0,5 Promille genau so beeinträchtigt, wie der Spanier oder der Deutsche. Die Frage ist schon sehr sinnvoll. Und das mit dem Einschätzen geht ganz einfach. Mit einem Bier oder einem Glas Wein ist man drunter mit je zwei Gläser je nach Gewicht meist drüber. Und das gibt die aktuelle Regelung auch wieder. Ein Bier nach der Arbeit oder ein Glas Wein zum Essen und man darf und kann danach noch Autofahren. --92.228.40.168 19:09, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man hier nachschaut, sieht man, dass es die 0,0 Promillgrenze in Europa nur in den östlichen Ländern gibt. Ich lebe in einem dieser Länder (Rumänien) und schildere dir die Situation hier: der Alkoholismus ist viel weiter verbreitet als im Westen. In den Dörfern sauft die Hälfte der männlichen Bevölkerung über 40 jeden Tag. Allerdings saufen die im Dorf, entweder in der Dorfspelunke oder sie kaufen sich den Stoff in einem Tante-Emma-Laden, von denen es unglaublich viele gibt und die oft lange am Abend offen haben, oder sie trinken Selbstgebranntes. Was diese Dorfalkis aber nicht machen, ist mit dem Auto ins nächste Dorf fahren und dort trinken. Die bleiben im Dorf, oder können sich sowieso kein Auto leisten. Das ist ein großer Unterschied zum Westen. Die Stadtbewohner, die in Bars und Clubs gehen und dort einen trinken, fahren auch üblicherweise nicht mit dem Auto dorthin (und zurück), sondern mit dem öffentlichen Verkehr oder mit dem Taxi, die sehr billig sind. Das Phänomen, dass man zum Fortgehen irgendwohin mit dem Auto fährt ist sehr wenig verbreitet. Es gibt auch keine Clubs oder Discos am Stadtrand, fortgegangen wird im Zentrum. Außerhalb der Städte am Land gibt es so etwas schon gar nicht. Die Partyszene ist also nicht so mobil. Man geht dort weg, wo man wohnt. Es wird also allgemein viel weniger betrunken mit dem Auto gefahren, obwohl insgesamt mehr gesoffen wird als im Westen. Ich habe hier noch nie ein Auto vor mir fahren gesehen, das Schlangenlinien fährt, was ich im Westen schon öfter erlebt habe. Die einzige Ausnahme sind traditionelle Feiern wie Hochzeiten und Taufen, denn da muss die ganze Verwandtschaft auch aus anderen Ortschaften kommen. Da fahren sie dann alle angeheitert nach Hause.
Dann finanzielle Gründe: die Menschen im Osten sind viel weniger wohlhabend und ein Auto ist eine viel größere Anschaffung im Verhältnis zum Einkommen, als im Westen. Jugendliche Führerscheinneulinge können sich kein eigenes Auto leisten und Studenten auch nicht. Diese Altersgruppe fährt höchstens mit dem Auto der Eltern und diese sind viel heikler was das Auto betrifft, weil das Geld eben nicht so locker sitzt. Die meisten Eltern würden nie den 18jährigen Sohn nachts mit irgendwelchen Freunden herumfahren lassen. Dafür ist ihnen das Auto zu wertvoll.
Ach ja und zur Kontrolle: die Polizei macht praktisch überhaupt keine Alkokontrollen. Die haben nicht einmal das Equipment dafür. Alkoholisierungsgrad wird praktisch nur von der Rettung durch Blutabnahme gemessen, wenn schon ein gröberer Unfall passiert ist. Bei kleinen Blechschäden ruft man die Polizei gar nicht, sondern einigt sich privat mit dem anderen Autofahrer, dem man einen Kratzer angehängt hat. Die Polizei kommt also nur zu den schweren Fällen. Aus all diesen Gründen kann man die Statistik aus solchen Ländern auch nicht mit Westeuropa vergleichen. Die Zahl der Toten im Straßenverkehr ist im Osten übrigens drei bis vier mal höher als im Westen. Das liegt aber nicht unbedingt am Alkohol, sondern an miesen Straßen, miesen Autos, mangelndem Sicherheitsbewusstsein, Raserei, überbordenden LKW-Transitverkehr, Fehlen von Ortsumfahrungen, Fehlen von Autobahnen, Fehlen von Ampeln, Fußgängerübergängen, der massiven Zunahme des Verkehrs in den letzten 10 Jahren, unbeschränkten Bahnübergängen, etc. --El bes (Diskussion) 19:19, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei so einem Gesetz geht es weniger darum, direkt die Sicherheit zu strengere Regelungen zu erhöhen, sondern mehr um Erziehung (machen die Grünen ja ganz gerne) bzw. die normative Funktion von Gesetzen. Seit einigen Jahren gibt es ja schon ein absolutes Alkoholverbot für Fahranfänger, mit der Folge, dass für jüngere heute das Prinzip "wer fahrt trinkt nicht, wer trinkt fährt nicht" eine Selbstverständlichkeit ist. Wird das nun für die Mehrheit selbstverständlich, wird dass die Sicherheit im Straßenverkehr wesentlich erhöhen. Mit etwas googlen findet man sicher Zahlen, bei Eurostat oder den nationalen Statistikbehörden. Aber eine sonderlich sinnvoll wird dies, siehe El Bes nicht sein.--Antemister (Diskussion) 19:39, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Durch meine Osteuropaerfahrung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass bei uns der eigentliche Grund für das Problem die Zersiedelung im ländlichen Raum ist und der Niedergang der dörflichen Sozialstruktur. Bei uns leben auch die Leute am Land zunehmend ein städtisches Leben, das durch die Mobilität per PKW ermöglich wird. Die Dorfjugend sitzt nicht mehr im Disco-Hinterstüberl vom Dorfwirtshaus, die Dorfalkis sitzen nicht mehr am Stammtisch vom Dorfwirtshaus. Der Freundes- und Bekanntenkreis ist geographisch weit gestreut. Man fährt 20 km zu einem Kinocenter, schaut sich einen Film an, fährt dann zu einem Restaurant oder eine Bar und später weiter in eine Disco in einer anderen Ortschaft. Früher sind die Leute eben angeheitert vom Dorfwirtschaus heimgewankt, oder mit dem Rad zwei/drei Kilometer gefahren, wenn sie etwas außerhalb vom Dorf am Waldrand oder so lebten. Heute wird alles mit dem PKW gemacht. Und da bleibt eben nur die Alternative: Don't drink and drive, oder scheiß drauf. Schuld sind hier schon auch die Kommunen, die Gastronomielizenzen am Stadtrand oder im Gewerbepark vergeben, während die Ortskerne in den Dornröschenschlaf versinken. --El bes (Diskussion) 20:02, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun die Kommunen sind da nur teilweise daran schuld. Wenn im Ortskern nicht mehr los ist, liegt das teilweise auch daran, dass man da ja keine Autos haben will (Und das ist in der Regel nicht die Kommune die das will, sondern die Bürger). Also die Restaurats usw. im Ortskern keine Parkplätze für ihre Gäste haben, suchen sie sich einen Platz wo sie die kriegen. Und wo ist das? Richtig, am Stadtrand oder im Gewerbepark. --Bobo11 (Diskussion) 20:56, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn's am Stadtrand keine Großraumdisco gibt und im Stadtzentrum keine Parkplätze, dann gehen die Leute zu Fuß, oder nehmen den Bus, fahren mit dem Rad oder nehmen ein Taxi. --El bes (Diskussion) 21:06, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

"69,5 % der Pkw-Fahrer, die unter Alkoholeinfluss an einem Unfall mit Personenschaden beteiligt waren, hatten zum Zeitpunkt der Blutentnahme einen BAK-Wert von mindestens 1,1 Promille, das heißt sie waren im Sinne der Rechtsprechung absolut fahruntüchtig." Statistisches Bundesamt Wiesbaden. Also sollten wohl grob geschätzt 80% gewußt haben, dass sie nicht hätten fahren dürfen. Die werden sich sicherlich nicht alle durch eine Null-Promill-Grenze beeindrucken lassen. - Kann man andererseits die x-tausend Autofahrer, die auf ihr Bier verzichten müssen, gegen das eine vermiedene Unfallopfer abwägen?--Optimum (Diskussion) 21:19, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wer nur ein einziges Bier (0,5 Liter) trinkt, ist meiner Meinung nach absolut fahrtauglich. Das sollte man nicht kriminalisieren. Ab zwei Bier und folgend, sollte man das Auto aber unbedingt stehen lassen und das sollte auch kontrolliert und bestraft werden. Null-Komma-Null halte ich aber für einen Blödsinn. --El bes (Diskussion) 21:45, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Fahrtauglich ja, aber nicht notwendigerweise uneingeschränkt. Ich merke bei mir jedenfalls schon, dass sich die Reaktionen verändern, auch schon nach nur einem Bier. Im Ergebnis bin ich aber deiner Meinung: Die Statistik zeigt ja ganz klar, dass die meisten alkoholisierten Unfallfahrer eh längst außerhalb desjenigen Bereichs waren, der durch den Gesetzesvorschlag kriminalisiert würde. So lange es keine belastbaren Studien gibt, die besagen, dass in Deutschland verglichen mit z.B. anderen EU-Ländern bzgl. Alkoholisierung am Steuer Handlungsbedarf besteht, bedarf es dazu meiner Meinung nach auch keiner Gesetzesänderung. Gesetzesänderungen sollen der Behebung eines real-existierenden Problems dienen - und nicht der Profilierung derer, die sie einbringen. --88.130.74.194 21:55, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das deckt sich mit meiner Erfahrung. Wer betrunken fährt, macht es oft mit so hohem Pegel, der ohnehin illegal wäre (und auch bei einer 0,8-Promille-Grenze der Fall wäre). Zu "dass für jüngere heute das Prinzip "wer fahrt trinkt nicht, wer trinkt fährt nicht" eine Selbstverständlichkeit ist.": Kann ich auch nicht bestätigen. Die Regel gab es schon vor der 0,0-Promille-Grenze. Und alle aus dem Bekanntenkreis die nichts tranken, wenn sie fuhren, taten es nicht wegen einer Strafe (die Chance für eine Kontrolle war ohnehin sehr gering), sondern weil sie vernünftig genug waren und ggf. Verantwortung für Mitfahrer hatten. Im Gegensatz erlebte ich aber schon Personen, die nach dem Motto handelten: "Meh, jetzt habe ich schon ein Bier drin und damit keine 0,0-Promille mehr - dann machen ein paar auch keinen Unterschied! Haha!", mit der Folge, dass sie erst recht tranken. --StYxXx 04:19, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Erfahrung ist, dass die alte Grenze von 0,8 Promille exakt dem Pegel entsprach, ab dem ich selbst die allerersten Wirkungen bei mir merkte, ohne dass ich mich da schon fahruntüchtig fühlte, aber eben im Anfangsstadium eingeschränkt, eher weniger als nach einem (stocknüchternen) zu kurzen Schlaf. Ich habe den Führerschein noch zu Zeiten der 1,3-Promille-Grenze gemacht, heute gilt man damit ja schon als volltrunken torkelnd, siehe Käßmann. Sprich, entweder macht uns die Evolution immer mehr zu Weicheiern, oder früher war man das alles eher gewöhnt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:05, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu den Zeiten waren die Regeln aber auch noch anders. Wer noch torkeln konnte hat die heimgefahren die nicht mehr stehen konnten. Und wer besoffen mit dem BMW (es war immer ein BMW) seines Vaters vor der Polizei geflüchtet ist, war danach für Wochen der Held der Schule. :)--85.180.223.86 17:43, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Unbeleuchter PKW - Unfall - Mitschuld?

Hallo zusammen... mir ist heute mal wieder (!) trotz nächtlicher Dunkelheit ein unbeleuchteter PKW im fließenden Verkehr aufgefallen. Die anderen Fahrzeugführer scheint das (mal wieder) nicht im geringsten interessiert zu haben. Keine Anzeichen dafür, dass mal jemand demjenigen ein Zeichen gibt sein Licht einzuschalten. Nun stellt sich mir folgende Frage: Mal angenommen ein UNbeleuchtetes Fahrzeug (A) verursacht in einer evtl sowieso schon unübersichtlichen Straße einen Unfall (aufgrund der fehlenden Beleuchtung wird es nicht rechtzeitig von anderen erkannt). Direkt dahinter fährt ein ordnungsgemäß beleuchtetes Fahrzeug (B), welches aber nicht unmittelbar in den Unfall verwickelt wird. Die Polizei kommt zur Unfallaufnahme. Fahrzeugführer B ist noch vor Ort und Stelle zur Zeugenaussage. Stellt sich nun heraus das Fahrzeug A definitiv ohne Licht gefahren ist, kann dann auch Fahrer B "haftbar" gemacht werden wenn er nicht "hieb und stichfest" belegen kann sein möglichstes getan zu haben um den Fahrer A auf seinen Fehler aufmerksam zu machen? Danke für evtl Antworten, Karsten --146.52.42.111 20:06, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein. Der Depp der in der Nacht ohne Licht fährt ist selbst für sein Handeln verantwortlich. Das ist grob fahrlässig und da kann auch die Versicherung aussteigen. --El bes (Diskussion) 20:10, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Andere auf Ihre Fehler aufmerksam machen ist zwar ein Volkssport in Deutschland, aber nicht gesetzlich festgelegt. --92.228.40.168 20:13, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
+1.
In gut beleuchteten Innenstädten kann es übrigens leicht passieren, dass man einmal quer durch die Stadt fährt, ohne zu merken, dass man ohne Licht fährt. Ändert aber an der Beantwortung der Frage nichts: Der Hintermann ist weder zivilrechtlich noch strafrechtlich verantwortlich zu machen. --Snevern 20:16, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Erstmal danke für die Antworten. Das die Versicherung da sicherlich aussteigt kann ich mir durchaus vorstellen. Das einzige was ich bisher aber nie begriffen habe (unbeleuchtete PKW fahren hier nachts öfters rum...warum auch immer) ist, dass andere Fahrer das garnicht zu "jucken" scheint. Ich meine damit, die könnten ja immerhin auch diejenigen sein welche in einen Unfall verwickelt werden und nehmen das für andere ja irgendwie auch billigend in Kauf. Karsten 146.52.42.111 20:20, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das muss regionale Ursachen haben. Hier wird sowas sofort bemängelt, selbst wenn es draußen noch hell genug ist dass man auch ohne Licht fahren kann (Dunkelheit/Lichtpflicht ist dann wenn der Himmel schwarz ist, vorher nicht). -- Liliana 20:22, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibt es da nicht so einen Passus in der StVO: "Die Nacht bricht ein, wenn die Straßenlaternen eingeschaltet werden."? Und spätestens dann muss man auch mit Licht fahren.--Optimum (Diskussion) 20:35, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist eher eine Faustformel aus der Fahrschule. Laut Straßenverkehrsordnung ist während der Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn die Sichtverhältnisse es sonst erfordern mit Licht zu fahren (§ 17 Abs. 1 Satz 1 StVO). --Snevern 20:53, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So richtig echt schwarzen Himmel hab ich bisher nur einmal erlebt und da sah man im wahrsten Sinne des Wortes die Hand nicht mehr vor Augen, sonst leuchte doch immernoch etwas Stern oder vom städtischen (auch weit entfernt) Ambientelicht angestrahlte Wolken. --87.148.83.165 20:48, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Fahren ohne Beleuchtung trotz Dämmerung gibt es in der Regel nur Bußgeld, abgesehen von der Mitschuld bei einem Unfall. Die Rechtsprechung kennt aber auch die "gut beleuchtete Straße", bei der z.B. das Fernlicht nicht eingeschaltet werden darf. Hier wird die mögliche Blendung anderer Verkehrsteilnehmer - auch Fußgänger - höher bewertet als ein Auto ohne Licht. Es kommt auf den Einzelfall an und die Güte der Beleuchtung der Straße, es rentiert sich also nicht da vorsorglich einen Zirkus zu veranstalten. Und ist nicht schon jeder mal ohne Licht losgefahren?--79.232.214.234 07:33, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hagel

Ich will wiesen ist moeglich hagel in der nacht kommen oder nur bei tages licht und warum.

--~ (nicht signierter Beitrag von 46.99.18.43 (Diskussion) 21:08, 25. Mär. 2014 (CET)) Siehe Hagel. --88.130.74.194 21:11, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Im Artikel steht nichts darüber, aber aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass der frühe Nachmittag die wahrscheinlichste Zeit ist. Nachthagel habe ich noch nie erlebt. --El bes (Diskussion) 21:21, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Nachthagel" GEEZER… nil nisi bene 21:30, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Warum so selten nachts: Hagel ist ein häufiger Begleiter von Gewittern, diese sind wiederum bei schwülwarmen Bodenwetter sehr viel häufiger, weil dadurch Aufwinde begünstigt werden, die Feuchtigkeit schnell in eisige Höhen befördern, was Hagel produziert. Nachts ist zumindest in unseren Breiten dafür meistens nicht warm genug. -- Janka (Diskussion) 22:00, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
aha, die Feuchtigkeit die da im gefrorenem Zustand wieder runterkommt, ist vorher von der Oberfläche aufgestiegen. Hab ich auch nicht gewusst. --El bes (Diskussion) 22:09, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Urlaub in den Alpen habe ich aber schon öfter Gewitter in der Nacht erlebt, da sollten die meteorologischen Bedingungen ja auch ein bisschen anders sein. Sprich, da könnte es dann evtl. auch nachts Hagel geben. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:57, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Definitiv. --тнояsтеn 10:22, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In diesem Artikel geht es genau um die Frage. Fazit: Es hagelt selten nachts, aber wenn, dann umso schlimmer. --Joyborg 12:30, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Am Mittelmeer sind nächtliche Hagelstürme im Spätsommer nichts ungewöhnliches, was wohl vor allem an der Wärmekapazität des Meeres liegt. Der Hagelsturm von München war auch abends, und wäre ohne die vorgelagerten Seen wohl weitaus schwächer ausgefallen. --84.74.139.84 13:50, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann hier jemand tschechisch?

Ich bekam eine tschechiche e-mail von der Stadtführerin, die mich letztes Jahr durch Prag begleitet hat und wüsste gern, was sie mir mitzuteilen hat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:50, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich kann es auch nicht, aber ich würde es mit dem Google Übersetzer probieren.--79.232.214.234 06:58, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder hier jemand direkt ansprechen. 217.230.90.167 08:59, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Google hatte ich schon probiert - damit erkenne ich aber noch nicht den Sinn des Textes. Ich probier mal einen Benutzer mit cs=4. Mit Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:41, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst e-mail mir schicken, wenn sich von denen keiner meldet. Bei mir dauert es ca. bis zum Wochenende, hier kann ich sie zwar abrufen, aber als bekennender Smartphone-Depp nicht beantworten (bin im Garten :). --Centipede (Diskussion) 17:03, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich (cs null) habe neulich mal was Tschechisches mit dem Bing-Übersetzer gelesen und verstanden, was gemeint war. Hummelhum (Diskussion) 19:13, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwei weitere indirekte Möglichkeiten:   Irgendwo hier gibt es eine Liste von Nutzern, die bereit sind, insbesondere für Fragen in der Auskunft, zu übersetzen. So kann man in anderssprachigen Wikipedia-Auskünften von diesen die Frage stellen lassen und sich die Antwort dann auch übersetzen lassen. [Vielleicht kann jemand, das Link ergänzen, - finde mich immer nicht auf Anhieb zurecht]. >quetsch<Da hab ich´s gefunden Wikipedia:Übersetzungswerkstatt/Angebote#Weitere_Sprachen - Tschechisch is leider niemand dabei. Aber hier: Wikipedia:Übersetzungswerkstatt ist ein wiki speziell für Übersetzungswünsche. >/quetsch<   http://www.babelfish.de ist ein weiterer Übersetz-Automat (Sind alle untauglich für passable Übersetzung, aber für "wissen, was drinsteht, in einer mail" dürfte es reichen). --84.137.121.3 21:02, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

26. März 2014

Wellenbad neben dem Neptun Hotel in Rostock-Warnemünde zu DDR- Zeiten

Konnte man im Wellenbad neben dem Hotel Neptun in Rostock Warnemünde zu DDR-Zeiten die eine Hälfte des Schwimmbeckens absenken ? --31.17.208.110 00:19, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, aber ob es die Hälfte war, kann ich nicht sagen, ich vermute, eher weniger. Es war ein Brandungsbad (mit Schräge Wellenhöhe bis 1,35 m), aber auch für Schwimmwettbewerbe geeignet (ohne Schräge). --Schiwago (Diskussion) 08:30, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kalter Sake oder wollige Glasnudeln?

Lädt jemand mal eine hübsche chinesische Studentin zum Mensaessen ein? Bitteschön - dankeschön. Was stellen die Schriftzeichen dar? Glücksformeln? Losungen zum Shintokreis? Abfahrtstafel und Arbeitsschutzbelehrung für den Tibetexpress? Tintin kriegt's raus, oder die Zwillingsdetektive? Frze > Disk nicht 04:15, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sind traditionelle Neujahrswünsche in Gedichtsform, die an jede Tür geklebt werden und Glück bringen sollen. Titel: Schöne Pferde heißen den Frühling willkommen. Links etwa: "100 Blumen öffnen sich, der Frühling ist wundervoll", Rechts etwa: "10000 (sehrsehrviele) Pferde rennen, wir haben ein neues Leben/Atmospäre/Umgebung ("ambience, mood...")". Mehr oder weniger nur indirekt zu übersetzen, weil bei dieser Art der Gedichtsform ausgefallenere Schriftzeichen verwendet werden. - Kann hier leider nicht chinesisch schreiben und daher keine Copy/Paste-Variante für Google bieten. --78.34.11.246 10:00, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ganze nennt sich Duilian. --Mps、かみまみたDisk. 11:03, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sollte der Artikel nach => Duìlián <= verschoben werden - oder sollte die Schreibweise im Artikel dem Lemma angepasst werden ? GEEZER… nil nisi bene 17:03, 26. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Nach Wikipedia:Namenskonventionen/Chinesisch#Töne werden die Lemmata ohne Diakritika geschrieben. Und auch generell scheint im Chinabereich auf diese im Text überwiegend verzichtet zu werden. --Mps、かみまみたDisk. 19:54, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Notker Labeo - Martianus Capella oder Boethius

Gibt es Notkers Übersetzungen von Martianus Capella oder Boethius online? --92.202.75.164 06:11, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Von Eberhard Gottlieb Graff als e-books: [17]. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:34, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

wie nennt man diese Rätsel?

Hab einer Freundin bei der Lösung eines Rätsels (Geocaching) geholfen. Gegeben waren die grün hinterlegten Zahlen und mit ein bisschen Nachdenken kam man auf den blauen Text. [18] Ich habe überlegt (mehr um mir zu beweisen, dass ichs programmieren kann) sowas in Zukunft durch ein kleines Programm lösen zu lassen, hänge jetzt aber doch ein wenig. Wollte mir Anregung im Netz holen, aber weiss nicht ob diese Rätsel (oder Verschlüsselungen) einen Namen haben, nach dem man googeln könnte. --141.15.33.1 06:57, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nonogramm etwa? --178.165.130.147 07:57, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. --141.15.33.1 08:00, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

konnte keine Antwort im internet finden...

Hi, wie kommt es, dass man zu Frauen sagt "die ist heiß, die ist geil, die ist scharf..." usw ? woher kommt das und warum ausgerechnet "geil", "scharf", "heiß" etc? jegliches googlen führt mich nur auf unerwünschte "Seiten" oder liefert keine Antwort... Diese Idee ist mir neulich aufgetaucht als mich eine Ausländerin die kein deutsch Sprach gefragt hat, was das heißen sollte wenn ein Mann sowas zu ihr sagt, dann ist mir aufgefallen, wie "dämlich" sich das eigentlich anhört, wenn ich selbst sowas zu einer Sage, die deutsch spricht.--Reymallorquin (Diskussion) 07:47, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Dirty Talk. Warum du das bei Damen machst, mit denen du noch gar nicht liiert bist ist dein persönliches Problem. -- Janka (Diskussion) 08:00, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich mache dich mal auf das "Wiktionary" scharf.... Deine Wörter einfach in ein paar Varianten eingeben und dann weiterhangeln. Kühle Damen können sehr ... erfrischend sein... GEEZER… nil nisi bene 08:03, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
...das sagt man (in der Öffentlichkeit) doch nur, wenn man selber heiß, geil etc. ist, oder nur pubertierend, oder diesen Zustand nie verlassen hat, oder wie ein gewisser Brüderle letzte Zuckungen spürt. Die Einsicht, dass das dämlich ist und eine plumpe Anmache, ist ja schon mal eine gute Voraussetzung zur persönlichen (Weiter-)Entwicklung. (Einvernehmliches) Dirty Talk ist meiner Ansicht was anderes, da kann durchaus so eine blöde Anmache zum Erfolg geführt haben.--79.232.214.234 08:21, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sind im Wesentlichen nur Umschreibungen für "besonders Erregend". Korrekter wird das üblich nicht zu sondern über eine üblicherweise besonders attraktive Person gesagt und Frauen kommunizieren sowas ganz genauso über männliche "Prachtexempare". --Kharon 08:33, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es macht grammatisch einen Unterschied, ob man das „zu einer Frau“ oder „über eine Frau“ sagt, jedenfalls sind es Versuche, Erregungszustände anderen mitzuteilen. „Scharf“ ist ja ursprünglich die Schneide des Messers, dann sagt man es aber auch vom Geschmack des Pfeffers, weil man eine Ähnlichkeit der Reize spürt usw. „Hot“ (heiß) wird auch im Englischen viel verwendet, während man dort mit „sharp“ (scharf) eher auf Unverständnis stoßen wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:34, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Bedeutung von Wörtern wird im Fachbereich Semantik behandelt, welches wiederum wechselnd der Logik, Linguistik, Philosophie, Kommunikationsforschung usw. zugeordnet wird. Ich würde also nach Stichwörtern wie "semantische analyse geil" suchen ... und Hoppla da ist schon was. Yotwen (Diskussion) 10:28, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dem Altphilologen fällt noch Metonymie, Typ effectus pro causa ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:50, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei „scharf“ und „heiß“ in D oft verwechselt werden: Wer den Anblick einer Dame „scharf“ findet, hält den Anblick für „erotisch“ oder auch „erregend“; ist also im hierzulande üblichen Sinn „heiß“. Falls die Dame selbst sexuell erregt ist, kann sie als „heiß“ im hierzulande üblichen Sinn bezeichnet werden. Im Englischen ist „scharf“ aber „hot“ (sowohl beim Essen, als auch im Sinne diese Abschnitts) und beim Her-Übersetzen wird im Synchronstudio - grade bei diesem Begriff - sehr oft „geschlampt“. --87.163.84.239 12:34, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Konnotationen sind in den beiden Sprachen schon unterschiedlich und eine exakte "Übersetzung" ist bei mehrschichtigen Bedeutungen eher unwahrscheinlich. Genau das war es doch, was die Frage ursprünglich auslöste: Wie will man ein Wort erklären, wenn man sich nicht einmal über alle verwendeten Bedeutungen in der eigenen Sprache bewusst ist? Yotwen (Diskussion) 12:47, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Konnotationen sind in den beiden Sprachen schon unterschiedlich ...“ und wurden in einem ersten Schritt im Beitrag von 12:34 mit erklärt, was ihn - im Gegensatz zu Deinem - zu einem hilfreichen macht (ergänzende Hilfestellung, falls Du ernsthaft in der WP mitarbeiten möchtest. Ansonsten kannste auch wegbleiben...).--87.163.84.239 13:40, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, die bekennende Feigheit. Ich bitte die Kollegen und Besucher zu entschuldigen, mein Stalker aus Bayern meint nur mich. Yotwen (Diskussion) 15:21, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dein dortiger Beitrag (symptomatisch bei Dir: Ziemlich zum Ende, wenn alles Wesentliche schon da steht) ist von gleicher Qualität. Wenn man mit „... ich denke dass ...“ beginnen muss, was einen Auskunft-Suchenden kaum weiterbringen wird, sind andere Betätigungsfelder zum Zeitvertreib geeigneter. --87.163.84.239 16:12, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie wär´s zB mit "attraktiv, begehrenswert, sexy, .." zum Vergleich? "scharf" würd´ ich sagen, weil der Gedanke, an scharfes Gewürz oder scharfe Klinge einem ein leichten Schauer über den Rücken jagt oder alarmiert. "salzig" oder "bitter" passen da nicht so gut. "heiß" und "geil" sind letzlich Entlehnungen aus dem Tierreich, wie "horny" (wenn sie nicht einfach nur "sexy" betonend gemeint sind). --217.84.100.241 14:01, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Filmlizenzen in Österreich

Guten Morgen
Wenn ich in Österreich Filme kommerziell vorführen möchte, wie komme ich an die Lizenzen selbiger? Gibt es da eine Gesellschaft die das verwaltet wie bei der Gema oder muss ich mir das mit jedem Rechteinhaber eines Films extra ausmachen? Gezeigt werden sollen ältere Filme, die aber damals durchaus Blockbuster waren, also keine Indipendentfilme. Aus dem Internet werd ich nicht richtig schlau, daher hier.
Danke für die Antworten --W. Dorka (Diskussion) 07:58, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

erster Googletreffer (bei mir). --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bäh, ich kann anscheinend nicht googlen ... danke dir, das hilft mir weiter -- W. Dorka (Diskussion) 08:26, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Analyse des Patterson Films

Ich habe vor einiger Zeit eine ausführliche Analyse des Patterson Films (Bigfoot) gesehen. Die würde ich gerne wiederfinden. Darin war ein Kostümmacher und einige Ärzte die zusammen mit einem Sportler Bewegungsabläufe untersucht haben. Danach zu suchen ist anhand der Masse an Videos die es zu dem Thema gibt hoffnungslos. Kennt jemand zufällig den Film? --92.228.40.168 08:16, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier sind alle Analysen aufgeführt. Vermutung: "Bigfoot-Sewing it Up" (video) GEEZER… nil nisi bene 09:11, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Super Danke, da wird sich das wohl finden. Nichts besser als Bigfoot videos wenn man Stunde Zeit verblödeln will :). --92.228.40.168 11:05, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Blieb Ron Evans im Orbit des Mondes?

Mit Apollo 17 wurde die bis heute letzte bemannte Mondlandung durchgeführt. Am 11. Dezember 1972 verließen Eugene Cernan und Harrison „Jack“ Schmitt die Mondfähre. Sie waren die bis heute letzten Menschen auf dem Mond. 'Ron Evans war der Pilot der Apollo-Kommandokapsel und verblieb im Orbit des Mondes.

Diesen Text habe ich aus bemannt Mondlandung. Den letzten Absatz verstehe ich so, dass ein Astronaut sich noch im Orbit um den Mond befindet. Vermutlich ist hier lediglich die leere Kapsel gemeint.

Das ein Astronaut oben geblieben ist, erinnere ich nicht. Das ist vermutlich nur schlecht formuliert.

Sander (pers. Info entfernt, siehe Box oben) (nicht signierter Beitrag von 91.19.96.209 (Diskussion) 09:13, 26. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Er blieb in der Apollo-Kapsel, während die anderen zwei mit der Fähre zur Mondoberfläche unterwegs waren. --134.100.12.117 09:38, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
:) Die Kiddies wissen nicht mehr, wie die Welt ohne Computer aussieht. Vielleicht sollte mal einer der Jüngeren den Artikel Mondlandung mit "neuen" Augen lesen und überarbeiten. Wer selbst zugesehen hat, der versteht eine Menge der Fragen nicht einmal. Yotwen (Diskussion) 10:23, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Na ja, man kann die Formulierung schon missverstehen. Der zweite Satz spricht vom 11.12.1972. Der vierte Satz ist auch so gemeint. Der dritte Satz spricht aber von den folgenden Jahrzehnten und ausdrücklich von heute. Man kann also auf das Missverständnis kommen, den vierten Satz in der Zeitperspektive des dritten Satzes zu verstehen - "bis heute". --Eike (Diskussion) 10:30, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Da Evans in dem Zusammenhang (Mondlandung) nicht so zentral ist, hab ich's jetzt mal wie folgt umformuliert:
Am 11. Dezember 1972 verließen Eugene Cernan und Harrison „Jack“ Schmitt die Mondfähre (während Pilot Ron Evans im Orbit blieb). Sie waren die bis heute letzten Menschen auf dem Mond.
Ich hoffe, so ist es noch klarer. --Eike (Diskussion) 10:35, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, wenn man nicht "dabei" war (ich auch nicht), dann muss einem erst mal einer erklären, dass, voll assi ey, immer einer von denen zwar zum Mond mitfliegen durfte, aber nicht landen... --92.202.75.164 10:47, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und nach dem Aufenthalt auf dem Mond sind alle drei Astronauten zur Erde zurückgekehrt. Vielleicht fehlt diese Info?--89.0.58.78 10:57, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, liebe Kollegen, Hand auf's Herz: Wer weiss (ohne Nachgucken!), wie der zweite Mann auf dem Mond hieß? Oder der zweite Mann, der im Flugzeug über den Atlantik flog? Es würde mich wundern, wenn wir für letzteren überhaupt einen Artikel in der WP hätten. Yotwen (Diskussion) 12:01, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer flog als erster über den Atlantik? Ein Tipp: Charles Lindbergh war es nicht.--Optimum (Diskussion) 12:16, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Da die beiden ja zusammen unterwegs waren ist es nicht ganz leicht zu entscheiden, wer Erster und wer Zweiter war: John Alcock (Pilot) oder Arthur Whitten Brown. --Asdert (Diskussion) 12:23, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Oha - ich hätte Nonstop und Solo sagen müssen und Bert Hinkler ist entgegen meiner Aussagen doch in der WP. Yotwen (Diskussion) 12:30, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Buzz Aldrin natürlich. Den kann man sich leicht merken, wenn man die coole Geschichte kennt wie er mal einem Verschwörungstheoretiker eins auf die Glocke gegeben hat. [19] Und die die es nicht wussten, haben es ab jetzt auch für ewig im Gedächtnis ;) --85.180.223.86 20:47, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Eike (Diskussion) 21:10, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Richtige Adressierung in Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt gibt es die z. B die Gemeinde Bördeaue mit den Ortsteilen Tarthun und Unseburg. Die seite der deutschen Post zeigt die Gemeinde nicht an sondern nur die ortsteile. aus meiner sicht ist der ortsteil damit die richtige adressierung und nicht bördeaue. wie seht ihr das? gruß --Z thomas Thomas 10:12, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, die Post hat das einfach seit der Gemeindereform 2010 nicht nachgezogen. --тнояsтеn 10:27, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Völlig latte, der Brief kommt so oder so an. --195.36.120.126 10:31, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Brief kommt auch an, wenn du Ort oder PLZ weglässt, aber darum gehts bei der Frage nicht. --тнояsтеn 10:33, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber nur verspätet. Wenn man Ort oder Ortsteil und Postleitzahl richtig angibt, ist dagegen keine Sonderbehandlung nötig. --195.36.120.126 10:55, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Post unterscheidet sehr wohl zwischen Ort und Ortsteil: http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=1004048. Dass die Briefsortiermaschinen so tolerant programmiert sind und auch mehr können, ändert nichts daran, dass es i.d.R. eine richtige Adressierung gibt. --тнояsтеn 10:58, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und die lautet, den Ortsteil unter den Namen und den Ort neben die PLZ zu schreiben. --195.36.120.126 11:04, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei wir wieder am Anfang sind (und uns diesen Diskurs sparen können hätten): Ist Tarthun und Unseburg postalisch gesehen Ort oder Ortsteil? --тнояsтеn 12:02, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
„Und die lautet, den Ortsteil unter den Namen und den Ort neben die PLZ zu schreiben.“ >>> nein: Eine Ortsteilbezeichnung ist zwischen Name und Straßenbezeichnung anzugeben. http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=1015713 ---Matt1971 (Diskussion) 12:41, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ähm ja. "Unter den Namen" und "zwischen Name und Straßenbezeichnung" ist das gleiche ;) --тнояsтеn 13:29, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte gestern einen Kunden, der mir erzählt hat, dass Post nur mit dem Ortsteilnamen nicht mehr zugestellt wird. Mein an ihn gerichtete Postkarte ist wirklich zurückgekommen. --Uwe G. ¿⇔? RM 15:06, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist das für eine Maschine auf dem Foto?

...es ist ein umgestürzter Bohrturm für Erdöl. Ein Satellitenbild davon.

Dieses Bild ist im Artikel Skelettküste ohne Bildunterschrift. Das Ding steht laut Commons in der gegend der Skelettküste (Skeleton Coast). Da in Namibia bzw in der Namib-Wüste sehr viel Diamanten gefördert werden, die oft einfach auf der Wüstenoberfläche rumliegen (!), würde ich hier auf eine Schüttelmaschine zur Trennung vom Sand tippen o.ä. siehe auch Diamantensperrgebiet, das ist allerdings deutlich weiter südlich als der Bildort. Weiß jemand genaueres, oder ist das vielleicht auch was völlig anderes? Solaris3 (Diskussion) 11:15, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Sieht nach ehemaliger Ölbohrstation, Förderanlage aus. Die Anlage kann aber auch an anderer Stelle verwendet worden sein. Koordinaten wären nicht schlecht. --Search and Rescue (Diskussion) 11:21, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nr. 10 (GPS coordinates : S 20°38’52″ S, E 13°34’41″) "... this is an an excellent spot to visit." ... Hmmm... ?! GEEZER… nil nisi bene 11:30, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibt jedoch auch Bilder aus andere Sicht die bezeichen es als Old Oil Rig on Skeleton Coast. --Search and Rescue (Diskussion) 11:37, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nah, fern, innen, aussen ... scheint eine Männersache zu sein. GEEZER… nil nisi bene 11:43, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ahhhaa - dann ist das rechts einfach der umgestürzte Gerüst-Bohrturm. Und ich dachte das wär so eine Art Förderband. Alles klar, vielen Dank. Solaris3 (Diskussion) 11:44, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
PS Hab ich in Skelettküste eingearbeitet und die Angaben + GPS auf Commons ergänzt, damit das auch nen nachhaltigen Effekt hat hier ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:04, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Koordinaten im Artikel Skelettküste waren auch nicht ganz richtig, sonnst hätte man das Bild auch schneller gefunden. --Search and Rescue (Diskussion) 12:05, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(dazwischenquetsch)@Cronista: Wie meinst du das? Die Koordinaten im Kasten? Ich weiß eh nicht, was die angeben sollen, die SK ist nämlich mehrere 100 km lang. Wahrscheinlich soll es der Nationalpark-Eingang sein. Solaris3 (Diskussion) 12:12, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier in der Literatur: [20]. --тнояsтеn 12:08, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Toller Hinweis, danke. Nun also auch der Name des Geschäftsmanns, wir sollten das hier als Dienstleistung verkaufen ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:12, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist schon prima wie man über die Bildersuche zu dem Mann namens Ben du Preez kommt, der versucht hatte Öl neben Diamanten in der Namib-Wüste in den späten 60er und frühen 70er Jahren zu finden. Daher wurde auch diese Ölplattform installiert an der Terrace Bay. Gruß, --Search and Rescue (Diskussion) 12:36, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<reinquetsch>Wie kommst du darauf, dass der Ölbohrturm in Terrace Bay stünde? --тнояsтеn 14:07, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok, Zusatzfrage: Das hier ist eine mit einem Tool erstellte Googlemaps-Karte aus den GPS-Koordinaten. Ich find das Ding dort aber weit und breit nicht. Any help? Die Auflösung müsste mE locker reichen (wenn man reinzoomt) dass man die Struktur erkennt. Solaris3 (Diskussion) 13:43, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nimm das hier: 20° 53′ 24,4″ S, 13° 26′ 49,7″ O. --тнояsтеn 14:20, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab 20,890750°S 13.446804°E raus. Das war anhand der Bildbeschreibung “Abandoned oil rig in the desert, Skeleton Coast, near Toscanini, Namibia” leicht zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:24, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehr schön, danke. Hier nochmal ein Link mit dem man mit Thorstens Daten oben direkt bei Google Maps landet. Könnt ihr euch einigen und die Koordinaten in Commons entsprechend korrigieren? Solaris3 (Diskussion) 14:31, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Da brauchen wir uns nicht einigen, die Koordinaten sind mehr oder weniger gleich. --тнояsтеn 14:51, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Umso besser. @Thorsten: Wegen dieser Änderung von Dir: "Rivier" ist schon korrekt, das ist im dortigen Südwesterdeutsch bzw in der (Auch-)Landessprache Afrikaans das Wort für einen Trockenfluss, also quasi eine Art 'fremdsprachliches' Fachwort. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, wie man das korrekt handhaben soll. Solaris3 (Diskussion) 14:54, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann auch noch jemand den Satz: Der ursprünglich 1971 gegründete als Nationalpark gegründete Teil des Namib-Skelettküste-Nationalparks ist 16.845 km² groß. entwirren...? Wer ist Teil von was und bei welcher Gründung...? GEEZER… nil nisi bene 15:01, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Fehler... jetzt wieder besser: [21]. --тнояsтеn 15:02, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So, Geezers Satz ist jetzt auch entdröselt. In diesen Artikeln liegt eh so einiges im Argen, zB die internen Links, besonders in Namib-Skelettküste-Nationalpark. Ich vermute da waren engagierte 'Südwester' in Namibia am Werk, die aber WP-technisch noch nicht so fit waren.Solaris3 (Diskussion) 15:15, 26. Mär. 2014 (CET) (PS: Der Abschnitt zur Skelettküste in dem Namib-etc Artikel ist außerdem redundant zu Skelettküste. Solaris3 (Diskussion) 15:17, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke an alle, das war doch mal ein produktiver Thread in Bezug auf Menge an Artikeländerungen etc. Solaris3 (Diskussion) 21:21, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

DW/Thailand

SEhr geehrte Damen und Herren Wir waren in Thailand, Puket da sucht man als Deutscher die DW leider so mussten wir, und das war die Meinung aller Deutschen am Strand, kommen Nachrichten und INFORMATIONEN SEHR dürftig und nicht im gewohntem Stiel der ARD an . Wir hatten nun mal 7 Stunden Zeitvorsprung und spezieell uns intressierende Nachrichten ,wie den Flugzuegabsturz der MH kamen dürftig rüber. Wir würden Uns von der DW mehr Infos wünschen, um auch auf der Welt über aktuelle Tagesgeschehen informiert zu sein. IM Auftrag Jürgen Brandt, (pers. info entfernt, siehe Box oben)


J. Brandt --88.72.150.246 12:40, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die DW hat eine eigene Website www.dw.de, wo Programm und Empfangsmöglichkeiten auch in Thailand aufgeführt sind. Ebenso sind dort die Gründe für die Einstellung des deutschsprachigen Auslandshörfunkprogramms nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Zungenregeneration

Ich habe mir gestern kräftig auf die Zunge gebissen und ein "Stück", so 2*3*5mm, hat sich an drei Seiten gelöst. Das steckt jetzt wieder so halbwegs da, wo es hingehört, es blutet selten leicht, ich habe so keine Schmerzen, kann aber bis jetzt nur Brei essen. Gehöre ich zum Arzt? Das Web sagt, Zungen regenerieren sich gut und zügig, also eher nein. --192.35.17.15 12:42, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Solltest du keine Karriere als Zungenmodel anstreben wirst du das problemlos überleben. --92.228.40.168 12:55, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Wenn man Zungenmodel werden wollte, würde man das dann nicht überleben?--Optimum (Diskussion) 15:14, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<doppelquetsch> Unwahrscheinlich. Mit einer angebissenen Zunge wirst du als Zungenmodel wohl mangels Aufträge verhungern. --85.180.223.86 17:35, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Karrierezug ist längt abgefahren, ich will nur kein Zungenquasimodo werden... --192.35.17.15 13:17, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Zunge ist ein Organ, welches sich in einem Umfeld entwickelt hat, in dem regelmäßig gekaut, zermalmt und zerkleinert wird. Wenn sie damit ein Problem hätte, hätte sie nicht Zunge werden sollen! --Benutzer:Duckundwech 13:46, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

ich nemhe mal an, dass bei >> Zungenpiercing Heilung << dienstvolle Tips zu finden wären --80.108.60.158 14:48, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke! Besonders Duckundwech hat mich überzeugt. Wenn ich in zwei Wochen aussehe wie Zungenquasimodo, werde ich aber zur Strafe Bilder posten! --192.35.17.15 15:34, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --192.35.17.15 15:34, 26. Mär. 2014 (CET)

Gibt es "fröhliche" Zwölftonmusik?

Ich habe wegen der obigen Diskussion mal gegoogelt/youtubt. Klingt Zwölftonmusik immer düster?--Wikiseidank (Diskussion) 13:26, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Was hast du denn bisher dazu konkret recherchiert und was ist dabei herausgekommen? --87.151.160.253 15:52, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Anmutig und heiter" --Narrenmarsch (Diskussion) 18:20, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
[22] -- Density Disk. 20:51, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
nunja... --Janneman (Diskussion) 21:07, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
You made my day ...-- Density Disk. 21:17, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Same here. Das hat mich von meiner Dodekaphobie fast geheilt. Fast. ;) Dumbox (Diskussion) 21:19, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ebenfalls anmutig und heiter: Bodo Wartke. --Jossi (Diskussion) 23:59, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der großartige, unverdientermaßen viel zu wenig bekannte Nikos Skalkottas hat ausnehmend fröhliche Zwölftonmusik geschrieben. Hiermit ergeht unbedingter Hör- und Aufführbefehl! --SCPS (Diskussion) 12:29, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Genitiv bei Ortsangaben

Im Artikel Babylon findet sich in der Einleitung folgender Satz: "Sie [die Stadt Bbylon] lag am Euphrat, etwa 90 km südlich Bagdads im heutigen Irak (Provinz Babil)". Ich weiß, der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, aber müßte es hier nicht heißen "... südlich von Bagdad ...". Die andere Version hört sich IMO etwas seltsam an, ich wollte es aber nicht ohne Bestätigung ändern. --193.110.207.78 13:27, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Wikipedia:Rechtschreibung#Genitiv_bei_geographischen_Namen. Ist hier denke ich beides richtig. Damit meine ich, dass "Bagdads" ein gültiger Genitiv von Bagdad ist. Aber nach "südlich" scheint mir der Genitiv trotzdem falsch zu sein. -- Jonathan 14:24, 26. Mär. 2014 (CET) Nachtrag -- Jonathan 14:28, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Duden sagt: Beides ist möglich. Die Version mit Genitiv wird aber als 'selten' bezeichnet. --Joyborg 14:56, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde es gar nicht schlecht, wenn wir auch mal exotischere Grammatikvarianten verwenden wie hier "Bagdads". Fördert die Sprachvielfalt, im Internet geht der Trend eh zum Dumm-Kurz-Deutsch, etwa dank des Phänomens der von Journalisten geforderten "Flotten Schreibe" (Man sehe nach bei bild.de, gmx.net etc. zur abschreckenden Anschauung). Solaris3 (Diskussion) 15:36, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber gerade dieser Fall ist doch "Dumm-Kurz-Deutsch". Bist Du also dafür, daß in Wikipedia "Dumm-Kurz-Deutsch" zwecks Förderung der Sprachvielfalt verwendet werden soll? Wenn Wikipedia Sprachvielfalt fördern will, fände ich es angebrachter, österreichische und Schweizer Varianten nicht mehr durch deutschländische zu ersetzen, da gerade in Deutschland die Unkenntnis der Sprache der Nachbarn besonders groß ist, statt den anderen "Dumm-Kurz-Deutsch" aufzudrängen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:50, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nö, sehe ich nicht so. Die Konstruktion ist kurz, ja, aber mE zeugt sie von Gefühl für eher exotische, altmodische Konstruktionen, was mir per se sympathisch ist. Kurz gleich dumm, ich meinte die Verknüpfung von beidem, um 'Unterkomplexität' zu erzeugen. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung. Solaris3 (Diskussion) 15:59, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Immer, wenn ich einen vermeidbaren, umgehbaren Genitiv sehe, möchte ich ihn herzen, küssen und adoptieren. Nur zur Info: Änderungen, die eine erlaubte durch eine andere erlaubte Schreibweise ersetzen, sind meines Wissens in Wikipedia unerwünscht. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 16:12, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht verwirrt hier der Genitiv auch wegen des ausländischen Themas? Dass zum Beispiel "in der Umgebung Nürnbergs" oder "in der Geschichte Berlins" irgendwas erwähnt wird, führt doch selten zu Protesten, oder?
Übrigens ist jeder Satz falsch, der behauptet, die Stadt Babylon habe etwa 90 km südlich Bagdads gelegen. Die Vergangenheit weist darauf hin, dass nicht die heutigen Ruinen, sondern eben die damalige Stadt gemeint ist - die konnte aber nirgends im Verhältnis zu Bagdad liegen, das erst viel später gegründet wurde. Oder aber man muss die Lage Babylons ins Präsens setzen - dass es heute mehr so Ruinen und ein Militärstützpunkt sind, wird ja sowieso klargestellt... Hummelhum (Diskussion) 19:22, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Abdichtung der Welle einer Schiffsschraube

Schiffsschraube

Irgendwie muss ja die dicke Welle eines Riesenschiffs mal durch den Schiffsrumpf gehen. Damit die Rotationsenergie auf die Schiffsschraube übertragen wird, kann man ja schlecht eine dicke Gummidichtung nehmen. Ist die Stopfbuchse die einzigste Lösung? Oder gibt es noch was anderes? --sk (Diskussion) 15:38, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gleitringdichtungen zumindest bei kleinen Booten, dieses Patent verwendet Wellendichtringe. --тнояsтеn 16:00, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein paar Möglichkeiten hab ich hier gefunden. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:05, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mir [23] und [24] ansehe, scheint die Stopfbuchse out zu sein. --тнояsтеn 16:07, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Wellenanlage (Schiffbau) und Blohm + Voss Industries GmbH --Search and Rescue (Diskussion) 16:12, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aha. Beides schon oben verlinkt :) --тнояsтеn 16:18, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wellendichtringe sind wohl state of the art, einfach mal nach "stern tube seal" googlen und die Bilder anschauen. --тнояsтеn 16:20, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Für geringe Leistungen, also nicht gerade bei Schiffen, gibt es auch magnetische Konstruktionen wie bei Röntgenröhren und Nassläuferpumpen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Konstruktion heißt Berührungslose Magnetkupplung. --тнояsтеn 16:36, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei kleineren Booten sind sicher Stopfbuchsen und Gummidichtungen noch üblich, bei Schiffen die groß sind und seltener aus dem Wasser kommen ist diese Form der Dichtungen nicht geeignet. Man nutzt da das System der Labyrinth-Dichtungen, schon wegen dem Reibungsverlust den schleifende Dichtungen haben. Diese Labyrinthe sind Systeme/ Anwendungen aus hydrodynamischer Schmierung mit Öl und Kühlung durch in geringen Mengen eindringendes Seewasser in das Lager. Vermischtes und verbrauchtes Öl und Wasser wird in der Bilge gesammelt und an Land umweltgerecht entsorgt. So hab ich damals vermittelt bekommen, kann aber heute anders sein. --79.232.214.234 16:59, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Werden moderne Schiffe nicht mit Elektrodiesel betrieben und verwenden außenliegende Gondeln mit Elektromotoren, statt einer grossen Schraube auf der Welle? Yotwen (Diskussion) 17:05, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das schon. Ein Nassläuferantrieb verbietet sich aus Wirkungsgradgründen aber dennoch. Bei Nassläufermotoren ist der Spalt zwischen Ständer und Läufer größer als bei Trockenläufern, sodass der Wirkungsgrad sinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Elektromotoren kann eine Wellendichtung leichter realisiert werden, als bei einer einzelnen Riesenwelle. Das Problem ist zwar vervielfacht, aber technisch leichter zu handhaben. Yotwen (Diskussion) 17:58, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Propellergondeln sind sicher bei z.B. bei Kreuzfahrtschiffen oder Eisbrechern im Kommen (wo Manövrierfähigkeit gefragt ist). Die klassische Wellenanlage ist aber wohl bei Tankern und Containerschiffen immer noch die Regel. --тнояsтеn 22:20, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
...und werden es bei Tankern und Containerschiffen auch bleiben: Denn der mit einem Diesel-direkt-Antrieb machbare Anlagenwirkungsgrad wird vom Dieselelektrischen nicht erreicht (was bei Proll- und Gimpelfinanzierten, seetüchtigen Hotelanlagen wurscht ist: Die sollen eher so gebaut sein, dass jeder Depp damit „einparken“ kann - oder auch nicht). --87.163.81.229 06:28, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke an alle. -- sk (Diskussion) 20:18, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Rechtschreibreform „Hoheit“

In Sekundärquellen findet sich Hoheit als Ausnahme neben regelgemäß Zähheit, Rohheit statt vorher Zäheit, Roheit usw. Im amtlichen Regelwerk steht jedoch nichts von Hoheit als Ausnahme. Gibt es irgendetwas halbwegs offizielles, das Hoheit als Ausnahme nennt, oder ist das nur eine Privatmeinung? PοωερZDiskussion 15:47, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Redest du von Kein Wegfall von Buchstaben bei Zusammensetzung => Dreifache Vokale und Konsonanten? --88.130.93.185 16:09, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Japp. PοωερZDiskussion 16:11, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Amtlichen Regelwerk gehört ein Wörterverzeichnis. Darin ist Hoheit enthalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:13, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Hoheit? --Mauerquadrant (Diskussion) 16:14, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie sollte Hohheit denn gebildet werden? Das Adjektiv hoh gibt es nicht (mehr). Aus Hochheit kann dann gleich Ho-heit werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Adjektiv hoh hat es auch nie gegeben, hoch ist nur eins der wenigen Adjektive mit zwei Wortstämmen. Die Frage ist ja, ob sich damit überhaupt beschäftigt wurde, denn dann müsste doch irgenwo stehen, dass der Bezug zu hoch nicht mehr transparent genug ist, um die Schreibweise Hohheit zu rechtfertigen, oder sowas in der Art. Die Leute kommen ja nicht von ungefähr auf die Idee, Hoheit extra als Ausnahme aufzulisten. PοωερZDiskussion 16:48, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein (zumindest teilweise offizieller) Nachweis (daher die folgende ausführliche Zitation): Duden. Informationen zur neuen deutschen Rechtschreibung. Nach den Beschlüssen der Wiener Orthographiekonferenz vom 22. bis 24. 11. 1994 für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Herausgegeben von der Dudenredaktion in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren und dem Koordinationskomitee für Orthographie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, Wien, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1994. Einen Abdruck findest Du im Rechtschreibduden, 20. Aufl. 1991. Er wurde "[v]erfaßt von Horst Sitta (Präsident der Arbeitsgruppe Rechtschreibreform der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorenin Bern) und Peter Gallmann in Zusammenarbeit mit Gerhard Augst (Leiter der Kommission für Rechtschreibfragen des IDS in Mannheim) und Karl Blüml (Leiter der Wissenschaftlichen Arbeitsgruppe des Koordinationskomitees für Orthographie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst in Wien) unter Mirkwirkung der Dudenredaktion" (S. 2). In besagtem Text heißt es auf S. 23, § 31 unter "Sonstige Einzelfälle": "Bei Rohheit und Zähheit (bisher: Roheit, Zäheit) soll das Dehnungs-h vor -heit nicht mehr fallen; als Ausnahme verbleibt allerdings Hoheit (Schreibung wie bisher)."
Zur Etymologie: Das Adjektiv hoh hat es auch nie gegeben: Doch hat es: mhd: hô (neben hôch), flektiert heißt es noch heute hohe (hohes, hoher, hohem, hohen) und nicht *hoche, neben "hôheit" existierte auch "hôcheit".--IP-Los (Diskussion) 18:51, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
OK, Mittelhochdeutsch, und fast mit Sicherheit auch noch in irgend einem Dialekt, Asche auf mein Haupt. Auf jeden Fall danke für die Quelle. PοωερZDiskussion 10:32, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Update bei Google

Wie schnell aktualisiert Google eigentlich die Inhalte der Wikipedia? Ich habe vor wenigen Minuten eine Änderung gemacht und finde jetzt schon mit Tante Kugel die Begriffe. Überwacht uns Google auch Online? Yotwen (Diskussion) 16:41, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ist eine Suchmaschine. Es ist ihr Zweck, Websites zu scannen. Und ja, sie sind bei der Wikipedia schnell: Wenn ich nach einer Auskunftsfrage google, stoße ich manchmal schon auf die Auskunftsfrage. --Eike (Diskussion) 16:45, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Google ist mitunter sehr schnell. Wie schnell Google im Einzelfall ist, kann von vielen Kriterien abhänhen, z.B. davon, wie oft eine Seite gesucht und in den Suchergebnissen angeklickt wird, wie hoch eine Seite gerankt ist, wie häufig sie sich in der Vergangenheit verändert hat uvm. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass Google sich die Arbeit erleichtert und mitunter auf Meta-Daten zurückgreift. Bei Wikipedia kann man leicht die Seite RecentChanges überwachen und dort auftauchende Seiten direkt im Index aktualisieren. So kann man praktisch minutengenau aktuell sein. --88.130.93.185 16:48, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch sehr interessant: WD:Kurier/Archiv/2013/12#Stern.de: etwas eigentlich unmögliches ist bei Wikipedia passiert: Vandalismus. Google hat es innerhalb von 46 Sekunden geschafft, Wikipedia in die Schlagzeilen zu katapultieren ;) --тнояsтеn 16:51, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit den 45 Sekunden hab ich so ähnlich auch schon erlebt. Ich finde das interessant, da ich das mit "konventionellem" Suchmaschinen-Crawling bei (allein auf deutsch!) 1,7 Mio Artikeln nicht ohne weiteres für technisch machbar halte. Ich vermute, dass sie einen Trick anwenden, zB zweimal pro Tag einen Gesamt-Dump ziehen und auf ihren Servern speichern, und für die Änderungen zwischendurch einfach die gesamten "Recent Changes" online in ihren Index reinziehen. Alternativ könnte man noch denken, sie hätten ein komplettes Spiegelsystem der WP in ihrem Backbone/Rechenzentrum hängen, ich schätze die erste Variante aber als wahrscheinlicher. Was meint ihr? Solaris3 (Diskussion) 17:24, 26. Mär. 2014 (CET) [anders formuliert, vielleicht hat Google mit der Foundation einen Deal gemacht - "wir bieten euch zusätzliche Server bei uns, dafür seid ihr in Echtzeit indiziert" - oder so. Fragt sich was Google davon hätte.] Solaris3 (Diskussion) 17:28, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Google misst bei Webseiten wie häufig sich diese ändern. Wikipedia wird ununterbrochen geändert. Also wird diese auch ununterbrochen per Robot auf Änderungen überwacht. In der Wikipedia kann eine neue Seite nach ein paar Sekunden bei Google auftauchen, ein Blog auf dem einmal pro Woche ein neuer Artikel geschrieben wird kann durchaus schon mal einen Tag darauf warten bis die neue Seite im Index auftaucht. --85.180.223.86 17:31, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das klingt plausibel. Andererseits halte ich mein Verfahren oben ("Recent Changes" beobachten) für deutlich ökonomischer, als nach dem Zufallsprinzip oder "Prinzip Hoffnung" ständig alle 15 Millionen (oder so) Gesamtartikel nach potentiellen Änderungen durchzucrawlen, denn es werden bezogen auf die Gesamtheit der Artikel ja nur ganz wenige öfter geändert, die meisten (vielleicht > 90%?) bleiben über Wochen und Monate identisch. Oder hab ich das falsche Verständnis dieses Crawl-Vorgangs? ME hat selbst Google nicht unendlich viel auf diese Weise vergeudbare Kapazität. Solaris3 (Diskussion) 17:36, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Von der Technik verstehe ich kaum etwas. Aber ich kann die Frage beantworten, was Google davon hat. Wikipedia gehört zu den Top-Ten Seiten des Internets. Damit besteht hier die höchste Gefahr, dass ein Anwender feststellt, dass er etwas in WP findet, was er in Google nicht finden konnte. Solche Erfahrungen erzeugen bei unerfahrenen Anwendern (ca. 95% der User von Google) das Gefühl von Unzuverlässigkeit. Sie verlieren das Vertrauen in Google. Daher lohnt es für Google, WP besonders intentiv zu überwachen, weil mit dem Vertrauen in die Suchergebnisse auch das Vertrauen in die vermittelten Werbebotschaften schwankt. Yotwen (Diskussion) 17:55, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Volle Zustimmung. Zudem haben sie den Vorteil, dass sie bei hochaktuellen Ereignissen sofort ganz oben den (mittlerweile immer in "Echtzeit" angepassten) WP-Artikel präsentieren können - zB bei der Todesnachricht eines Prominenten. Wenn man dann bei Google den schon aktualisierten WP-Artikel ganz oben findet, sorgt das zweifellos für positives Erstaunen, weil es schon fast wie Magie aussieht (gerade im Radio gehört, Michael Jackson ist tot / irgendeine Flugzeugkatastrophe - 10 min. später über Google den WP-Artikel gefunden, wo es schon drinsteht - staun...) Und Google profitiert somit massiv von der Arbeit der Express-Wikipedisten. Solaris3 (Diskussion) 18:26, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht wirklich. Google profitiert davon, dass Google so schnell ist. Von dem Umstand, dass Wikipedia Informationen so flott hat, profitiert dagegen nicht gezielt Google - die Infos sind zum gleichen Zeitpunkt auch für alle Konkurrenten abrufbar. --88.130.93.185 18:54, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Doch, natürlich profitieren sie von der Schnelligkeit der WP, und zwar in Kombination mit ihrer eigenen Schnelligkeit - das gibt zusammen den Mehrwert für sie, und genau das (unter anderem) ist dann die Motivation für Google, die WP quasi in Echtzeit zu indizieren. Und nach dem "Ob überhaupt und wenn ja wie schnell" und dem evtl. Grund dafür war gefragt. Solaris3 (Diskussion) 19:39, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Mehrwert ist die Schnelligkeit von Google. --88.130.93.185 00:08, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Mehrwert sind aktuelle Informationen. Die würde Google ohne die Schnelligkeit der Wikipedia (die nicht unbedingt ein Seegen ist) nicht aus der Wikipedia bekommen. Und langsameren Crawlern nützt die Geschwindigkeit von Wikipedia nichts. Es funktioniert nur zusammen. --Eike (Diskussion) 10:44, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieselben Informationen kriegt auch jeder andere Suchanbieter oder ist es seit neuestem so, dass Wikipedia die aktuellen Texte nur für Google, nicht aber für andere Suchmaschinen anzeigt? --88.130.93.185 13:00, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Antwort ist ganz einfach. Nur du siehst den aktualisierten Suchtreffer, weil google das in deiner persönlichen Suchistorie abgespeichert hat. Teste es mit einem 2. Browser ohne Anmeldung bei google. --95.112.190.46 23:15, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum sollte denn Google, wenn es die Indexierung schon durchgeführt hat, die neueren Daten anderen Benutzern vorenthalten? Übrigens habe ich die Geschwindigkeit ganz ohne Googlekonto beobachtet. --Eike (Diskussion) 10:44, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch ich hab kein Google-Konto. Dass Google aber andere Informationen verwertet (z.B. vorige Suchanfragen oder das Verhalten von anderen Benutzern, die in der Vergangenheit ähnliche Suchanfragen gestellt haben wie du, will ich nicht ausschließen). --88.130.93.185 13:00, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sie verwenden zumindest dein bisheriges Verhalten für die Reihenfolge deiner Ergebnisse (kann man übrigens abschalten). Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie anderen Benutzern absichtlich ältere Ergebnisse zeigen, wenn sie schon neuere haben. Würde ja zusätzlichen Aufwand bedeuten - und das, um ältere Ergebnisse zu zeigen?!? --Eike (Diskussion) 13:05, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(Phantasiermodus ein): Eike, das wäre nur eine konsequente Fortschreibung der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung: Die Schere zwischen arm und reich geht immer schneller immer weiter auf. Konsequenterweise unterstützt Google das, indem sie (durch Datamining identifizierten) wohlhabenden Menschen bessere und aktuellere Suchergebnisse geben, der arme Schlucker und Schuldenaufhäufer kriegt dagegen den Infoschrott. Das verstärkt dann den 'gewünschten '(?!) Effekt zusätzlich. Der arme User findet auch nur mittelprächtige Ärzte, Krankenhäuser, Versicherungen, Kindergärten, etc... Wenn ich mir das so ansehe erscheint es (schluck) gar nicht mal so unrealistisch, die Profile haben sie ja, plus Wohnortinfo = Sozialstatus. Lasst uns die Armen alle in die Krankenhäuser schicken, wo für ihr statistisch schnelles Verschwinden aus der Arbeitslosenstatistik gesorgt wird... Nun ja, es ging mit mir durch, ist aber qualitativ nur ein bisschen übertrieben. Solaris3 (Diskussion) 21:22, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: Und je länger ich drüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir, dass die das in Teilbereichen bzw so ähnlich schon machen. Für Krankenversicherungen ein Traum, die "schlechten Risiken" bekommen den guten Tarif mit den guten Leistungen dann gar nicht erst zu sehen. Super. Könnte man auch gut mit Cookie-basierten Werbe- und Schnüffelnetzwerken wie Affiliate-Marketing-Systemen und ähnlichem verbinden. Solaris3 (Diskussion) 21:34, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Katzenhaare

Unsere Katze wurde wegen einer kleinen Operation rasiert. Wie lange braucht es, bis die Haare an der betreffenden Stelle nachwachsen? --Dnalor 01 (Diskussion) 16:52, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein paar Monate: [25]. --тнояsтеn 16:55, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei meiner Katze (kurze Haare) sah man nach ein paar Wochen (3-4) kaum mehr einen Unterschied, kommt auch die Haarlänge an. --Search and Rescue (Diskussion) 16:58, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, Geduld ist also angesagt ... --Dnalor 01 (Diskussion) 17:03, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Existenz eines Wortes ...

es ist nicht zu finden das oft benutzte Wort : kloppen , bzw. bekloppt ; es existiert klopfen , Klopfer , klöppeln aber kloppen nicht; stimmt es ? --178.27.154.198 17:33, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

gefragt hat KOTEK Josef , D-87600 KF

Wo ist es nicht zu finden? Der Duden kennt es jedenfalls: http://www.duden.de/rechtschreibung/kloppen --Narrenmarsch (Diskussion) 17:42, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Er meint vermutlich bei uns. Falsche Baustelle, siehe Wiktionary:Kloppe (aber ohne n), mehr hier, aber kloppen mit n (als Verb) gibts seltsamerweise nicht. Solaris3 (Diskussion) 17:57, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
wikt:bekloppt und wikt:Kloppe gibt es, vom bekloppten Rest keine Spur. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zunächst war „kloppen“ und „klopfen“ das gleiche Wort, nur einmal in der Aussprache nördlich der Speyerer Linie (Isoglosse), einmal in südlicher Aussprache. Der Duden führt beide Wörter auf, da beide Wörter heute mit etwas unterschiedlicher Bedeutung in Gebrauch sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:43, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Immer wieder diese bösen, bösen, Bayern...

Auf dieser Seite steht, dass Bayern, nachdem es große Teile Schwabens und Frankens von Napoleon geschenkt bekommen hat, versuchte, Franken (und vermutlich auch Schwaben) aus der Landkarte zu "tilgen". Begründet wird dies mit den administrativen Einheiten, die nicht Mittelfranken o.ä. hießen, sondern bspw. Rezatkreis. Ist das jetzt nur eine populistische Übertreibung oder wollte der damalige bayerische König tatsächlich sein ganzes Land bajuwarisieren und alle Franken aus der Karte "tilgen"? --84.149.129.2 17:39, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Naja, an der Navigationsliste ganz unten im Artikel Rezatkreis sieht man ja schon, dass damals alle bayerischen Kreise nach Flüssen benannt wurden - nach dieser Logik wäre der Isarkreis ein Zeichen dafür, dass Montgelas auch alle Oberbayern aus der Karte tilgen wollte. Abgesehen davon war Franken auch schon zuvor ja nur eine administrative Bezeichnung und kein eigenes Herrschaftsgebiet, also ein buntes Mosaik kleiner und kleinster Territorien. Wäre allerdings spannend zu wissen, ob sich die Leute damals tatsächlich primär als Franken gesehen haben, oder nicht eher als Mitglieder ihrer Grafschaft/Reichsstadt/Ritterflecken. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:22, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So genau kann ich dir das nicht sagen, das dumme Bauernvolk wusste laut dem hier jedoch immerhin, dass sie in Franken bzw. im Fränkischen Reichskreis lebten. Der Fränkische Reichskreis half bei der Herausbildung einer fränkischen Identität, eines "Wir-Gefühls", trotz der (selbst für deutsche Verhältnisse) extremen Kleinstaaterei. Ob sie sich mehr als Franke oder doch mehr als Nürnberger, Würzburger, Hohenzollerisch-Ansbacherisch usw. sahen, weiß ich aber selbst nicht.--84.149.129.2 19:23, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Regierung wollte auch Tirol und Salzburg von der Landkarte tilgen. --El bes (Diskussion) 19:26, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Franken erstreckt sich ganz grob in breitem Band und großem Bogen von den Niederlanden und Belgien über Aachen, den Rhein runter bis etwa Karlsruhe, über Heilbronn, Frankfurt(aha!), den Main entlang bis ins heutige Thüringen. Die davon, die heute noch wissen, dass sie "Franken sind", sind die östlichen Spätaussiedler des eigentlichen Siedlungs- Herrschafts- und Sprachbereichs. Alle anderen haben es vergessen. Das beweist natürlich nicht, dass die Bayern es nicht versucht haben, Interesse an der Wiederauferstehung eines Herzogtums Franken hatte natürlich niemand von den diebischen Lumpesäckeln. Andererseits war Franken zu Napoleons Zeiten schon so lange zerschlagen, dass da kein wirklicher Grund zur Sorge bestand. --92.202.4.181 21:57, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast Du nicht das Frankenreich vergessen? Benutzerkennung: 43067 07:57, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Grund für die Benennungen "Obermain", "Untermain", "Rezatkreis" ist wohl in der Orientierung am französischen Vorbild zu suchen. Die Departmenents wurden in der napoleonischen Zeit ebenso nach geographischen Gegebenheiten benannt ("Eure et Loir", "Doubs"). Gleiches fand im Königreich Westphalen statt, mit Bezeichnungen wie "Weser-Departement" oder "Fulda-Departement". Das war durchaus schon ein Versuch und Wunsch, mit Traditionen zu brechen und "Geschichte neu zu schreiben", aber keine speziell oder ausschließlich bösbayerisches Ansinnen. 146.60.131.96 22:27, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Nach-Flüssen-Benamserei hat aber auch im 20. und 21. Jahrhundert außernapoleonische Tradition. Adolf erfand Ober- und Niederdonau, die Region Stuttgart hieß bis 1992 „Mittlerer Naeckar“ – schreibt einer, der im mittleren Nackaerraum lebt und lange im Enzkreis gewohnt hat: Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nackar ??? Benutzerkennung: 43067 07:59, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Immer diese fiesen Tippfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 08:55, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum nur musste ich bei der Überschrift sofort an Fußball denken? ;o) --Eike (Diskussion) 10:45, 27. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]

warum muss ich meine persohn bestätigen?

ständige persohnenbestätigung.

--79.213.2.69 18:41, 26. Mär. 2014 (CET) wenn ich auf meibne seite will,soll ich mich bestätigen,da kommen blöde bilddarstellungen und ich soll dann ankreuzen wehn ich darauf kenne,totaler blödsinn,meine daten sind korekt angegeben, die nicht dauernd bestätigen muss,es währe gut wenn man mich löschen würde,mit facebook kann man nicht normal umgehen.man trift ständig änderungen,man blockiert teilnehmer,ohne erst zurückzufragen,ob die gemachten eusserungen stimmen.[Beantworten]

mit freundlichem gruss

Axel Bubber--79.213.2.69 18:41, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe leider nur Autobahn. Um was geht es? 78.35.224.211 18:45, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Offenbar um irgendwas bei Facebook. Details verstehe ich aber auch nicht, dazu ist der Beitrag zu verworren. --mfb (Diskussion) 18:49, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt eine Folge von Bernd das Brot, wo er irgendwelche Stoffpuppen im TV verkaufen soll. Da rufen dann potenzielle Kunden an und reden ihn mit irgendwas zu, worauf Bernd den einen - der eine Pizzabestellung aufgibt - mit "auf Wiederhören, hoffnungslos verwirrter Anrufer" verabschiedet. Ich hab keine Ahnung warum mir das gerad einfällt. Solaris3 (Diskussion) 18:58, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"wenn ich auf meibne [facebook-] seite [einloggen] will,soll ich mich [in einem Authentifizierungs-Dialog] bestätigen,da kommen blöde bilddarstellungen [Porträts anderer user] und ich soll dann ankreuzen wehn ich darauf kenne,totaler blödsinn,meine daten [beim Einloggen] sind korekt angegeben, die [ich eigentlich daher] nicht dauernd bestätigen muss,es währe gut wenn man [admins bei facebook] mich löschen würde,mit facebook kann man nicht normal umgehen.man trift ständig [auf] änderungen [am GUI],man [facebook] blockiert [sperrt] teilnehmer,ohne erst zurückzufragen,ob die gemachten eusserungen [Anschuldigungen, Diffamierungen, Beschwerden, etc] stimmen." - wo ich "facebook" gelesen hab´, hab´ ich den Zusammenhang verstanden. Man muß halt essen, was auf den Tisch kommt, wenn man sich von solchen "sozialen Portalen" abhängig macht. Oder sich ein neues suchen. Wem das Portal gehört, darf es moderieren, wie er will. --217.84.100.241 14:18, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Worte wie "es wäre gut wenn man mich löschen würde" und "mit facebook kann man nicht normal umgehen" lassen mich denken, dass du das hier meinst: Anleitung zum Account-Löschen.--88.130.93.185 18:59, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Und nun die 10000-Euro-Frage: Warum nur, warum ist das hier gepostet? Solaris3 (Diskussion) 14:38, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich versuch's mal:

Warum muss ich meine Persohn Person bestätigen?

Ständige persohnenbestätigung Personenbestätigung. Wenn ich auf meibne meine Seite will,_soll ich mich bestätigen,_da kommen blöde Bilddarstellungen und ich soll dann ankreuzen wehn wen ich darauf kenne,_totaler Blödsinn,_meine Daten sind korrekt angegeben, die ich nicht dauernd bestätigen muss,_es währe wäre gut, wenn man mich löschen würde,_mit Facebook kann man nicht normal umgehen._Man trifft ständig auf Änderungen,_man blockiert Teilnehmer,_ohne erst zurückzufragen,_ob die gemachten eusserungen Äußerungen stimmen.

Die Interpunktion ist, gelinde gesagt, etwas eigenwillig, aber wir wollen ja nicht zu sehr in Präskriptivismus verfallen. Der Inhalt ist völlig verworren und unverständlich: 6. PοωερZDiskussion 14:47, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist eine Kontraposition eine Äquivalenz oder eine Tautologie?

Meine Bücher (Houston 2009 vs. Thiele 1979) sind sich uneinig... und Wikipedia auch:

Artikel: "Tatsächlich ist die Aussage „Aus A folgt B“ sogar äquivalent zu ihrer Kontraposition „Aus nicht B folgt nicht A“."

Link: "Diese Beweismethode basiert auf der Tautologie (a → b) ↔ (⌐b → ⌐a)"

Nun dachte ich, ↔ sei das Zeichen für eine Äquivalenz und T das Zeichen für eine Tautologie... Tatsächlich haben (a → b) und (⌐b → ⌐a) ja die gleichen Wahrheitswerte. Doch was bedeutet das nun? Über eine Erklärung hier würde ich mich freuen! Wäre dann auch bereit, das in den Artikel einzubinden.

Danke Gemachgemach (Diskussion) 20:09, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Aussage ist eine Äquivalenz UND sie ist eine Tautologie, da sie für alle für alle Aussage A, B wahr ist. --Hjaekel (Diskussion) 21:31, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Weder noch. Die Aussage, dass eine Implikation (a → b) äquivalent (↔) zu ihrer Kontraposition (⌐b → ⌐a) ist, ist immer wahr unabhängig vom Wahrheitswert von a und b. Eine solche Aussage die immer wahr ist nennt man Tautologie. --Dlonra (Diskussion) 21:35, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Tautologie ist eine Aussage, die immer wahr ist. Eine Äquivalenz zweier Aussagen ist eine neue Aussage, die wahr ist, wenn beide Aussagen denselben Wahrheitswert aufweisen, und ansonsten falsch ist. Die Kontraposition ist eine Beweistechnik, die auf obiger Äquvialenz beruht (du hast übrigens das falsche Negationszeichen erwischt). Am besten macht man sich das über Wahrheitstafeln klar:
w w w w w
w f f f w
f w w w w
f f w w w
Die Äquvalenz in der letzten Spalte ist also eine Tautologie. Ein Praxisbeispiel: du möchtest folgende Aussage zeigen:
Primzahlen größer als zwei sind ungerade   (aus der Aussage A die Zahl x>2 ist eine Primzahl folgt die Aussage B die Zahl x>2 ist ungerade)
Mittels Kontraposition zeigst du stattdessen:
Eine gerade Zahl größer als zwei ist keine Primzahl   (aus der Aussage ¬B die Zahl x>2 ist gerade folgt die Aussage ¬A x>2 ist keine Primzahl)
Letztere Aussage ist leichter zu zeigen als erstere, denn eine gerade Zahl größer als zwei ist durch zwei teilbar und somit keine Primzahl. Viele Grüße, --Quartl (Diskussion) 21:35, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Heißt nicht der Pfeil in der Logik "läßt sich schlußfolgern" oder sogar "ist notwendige Bedingung für", dann der Doppelpfeil, " ↔ " "läßt sich (zwingend) hin- und rückschließen", und Äquivalent erst in der Mathematik ""Aussagen von gleichem Wahrheitswert", wo "hinreichende Bedingung, um zu schließen auf" genügt? So, daß "gleichwertig" und "zwingend hin- und rückfolgern" sich unterscheiden, im Falle, daß A auch aus C gefolgert werden kann, obwohl "nicht B"? Also nur wenn B "notwendige Bedingung" für A ist (und nicht nur "hinreichend" und nicht nur "A notwendig für B", woraus sich shließen läßt: "Wenn B, dann muß auch A", aber nicht "Wenn nicht B, dann auch nicht A", da trotzdem A durch C gegeben sein kann)?. --217.84.100.241 14:37, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok, machen wir hinreichende und notwendige Bedingungen auch noch:
  • bedeutet aus A folgt B oder A ist eine hinreichende Bedingung für B
  • bedeutet aus B folgt A oder A ist eine notwendige Bedingung für B
  • bedeutet A ist äquivalent zu B oder A ist eine hinreichende und notwendige Bedingung für B
Bezogen auf die Kontraposition heißt dies:
A ist eine hinreichende Bedingung für B genau dann wenn ¬A eine notwendige Bedingung für ¬B ist
Viele Grüße, --Quartl (Diskussion) 17:57, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist eigentlich ...

Fußgängerleitsystem in Freiburg im Breisgau

... ein Fußgängerleitsystem? fz JaHn 21:25, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein anderes Wort für Wegweiser? --Hjaekel (Diskussion) 21:34, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Bild rechts. Hieß früher Tafel oder Karte. Das Commons-Bild heißt so, keine Ahnung ob die das ernst meinen. Solaris3 (Diskussion) 21:43, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
GOOGLE sagt, bei mir auf m Schirm, ungefähr 5.800 Ergebnisse ... ich würde gerne wissen, wer sich das ausgedacht hat. Echt ma jetz. fz JaHn 21:58, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Fußgängerleidsysteme haben sich insbesonders in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhundert Stark ausgebreitet, da von irgendwelchen Phantasten irrtümlicherweise prognostiziert wurde, dass der innenstädtische Fußgängerverkehr im Gegensatz zum innenstädtischen Kraftfahrzeugverkehr keine Rolle mehr spielen werde. Demzufolge wurden Fußgängerleidsysteme wie Drückampeln, die trotz Drücken nie grün werden, vollgepisste und -gekackte Fußgängerunterführungen ohne Licht, Stadtautobahnen, Straßen ohne Bürgersteig etc erfunden. Mittlerweile ist für viele junge Leute das eigene Auto bedeutungslos[26] und all die vielen millionenteuren Fußgängerleidsysteme müssen für weitere Millionen wieder entfernt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibt es sowas nicht sinnvollerweise (wenn gut gemacht) auf riesigen Messegeländen und in riesigen Uni-Gebäuden? Auch in ein paar sehr großen Museen und natürlich auf Flughäfen? Und ich glaub, die ersten Einkaufszentren hatten sowas auch; erst später sagte man sich, dass der potentielle Kunde erst durchs Sichverlaufen viele Geschäfte sieht, die er nie gesucht hätte. Hummelhum (Diskussion) 00:12, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Die weiteren Millionen haben dann aber auch wiederum viel Leid gelindert. Heute spricht man bei Fußgängern deshalb eher noch vom systematischem Fußleid und von leidlichen Fußsystemen, um die sich vor allem die Sportschuhbranche kümmert. --212.184.130.205 10:49, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Würde sagen, ein System aus Wegweisern für Fußgänger zB Wanderweg oder in Großstädten, wo man um nicht begehbare Hindernisse (Großbaustelle komplexe Kreuzungen) herumgeführt wird oder auf für Fußgänger unübersichtlichen Flughäfen, Großbahnhöfen, U-Bahn, Bushof, Einkaufspassagen, Knotenpunkten mit allem, beschildert durchgeführt wird. Oder, wie bei der Umleitung für Autos, (die ja nicht in Sackgassen enden sollten oder plötzlich aufhören in der Pampa an einer Verzweigung oder eins vergessen wurde aufzustellen). --217.84.100.241 14:50, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn das ganze statisch ist, dann ist es eben doch nur ein Wegweiser und ein Stadt- oder Lageplan. Um wirklich ein Leitsystem zu sein, müsste das ganze dynamisch sein, so wie bei den Wechselwegweisungen auf der Autobahn oder den dynamischen Parkleitsystemen in den Innenstädten großer Städte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Fallbeispiel für Ideophobie?

Gibt es wirklich Personen, die unter Ideophobie leiden? Bei Google finde ich hauptsächlich Übersetzungen dieses Wortes in Fremdsprachen. Handelt es sich hier um eine echte Angsterkrankung oder einfache Angst oder nur um ein Wort? --188.101.92.105 21:32, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nach kurzem Überfliegen scheint es Franz von Baader zu sein, der um 1830 keine Angst hatte, die Idee von der Ideophobie zu haben. Sieht man es unter dem medizinischen Aspekt; muss man erst einmal eine Reihe von Patienten mit diesem Leiden haben, dann untersucht man sie und versucht eine Therapie zu entwickeln (nichts gefunden dazu).
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass man solche Leidende hier in der Auskunft eher nicht finden kann... GEEZER… nil nisi bene 22:35, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja. Scheint mir auch so. Hier scheinen eher unter Ideomanie Leidende die Regel zu sein. MÄÄÄHHH !!! fz JaHn 22:44, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist wohl nur eine "Abneigung" ("Aversion"), die nicht als medizinischer Terminus - schon gar nicht als Diagnose (bestenfalls als Symptom) verklärt werden sollte. --217.84.100.241 15:04, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn ich mit der Ganz vom Jürgen...

...mal runter an den Teich gehe und ihr die Enten zeige, wird sie sich da freuen?--Ich geb keinen Benutzernamen ein (Diskussion) 21:39, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gans und gar nicht. --91.0.145.74 21:49, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil die nämlich alle schon pennen. Die Enten, mein ich. fz JaHn 22:27, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Tierkunde: Wenn sie pennen sind es Hennen! 78.35.50.155 22:54, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hennen am Teich ... das wüßt ich aber. Du verwechselst das womöglich mit Teichhühnern. Kann das sein? fz JaHn 22:59, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Wenn es an Gewässern keine Hennen gäbe, bräuchten wir keine Wasserhähne! 78.35.49.46 00:12, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Natürlich nicht freuen! Ohne Jürgen ist alles freudlos. --92.196.99.254 08:40, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ergäbe, so, wie ich es sehe, ganz und gar keinen Sinn. Weil wir nicht wissen, welcher Jürgen gemeint ist bzw wo er versteckt ist. Vielleicht issa ja ... unten, am Teich, bei den Enten. Dann würde sich die Ganz vom Jürgen womöglich freuen. Die müßten übrinx inzwischen wieder wach sein. Die Enten, mein ich. fz JaHn 11:18, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Meiner Beobachtung nach zeigt sich bei der Begegnung von Gänsen und Enten eher beiderseitiges Desinteresse. Keine Sexualpartner, kein Fressen, keine Gefahrenquelle, entsprechend auch kein Grund für emotionale Reaktionen welcher Art auch immer. --88.73.51.51 23:42, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 91.0.145.74 21:49, 26. Mär. 2014 (CET)

Ist das ein Beitrag für das Humorarchiv? Ich konnte der ganszen Sache folgen. Yotwen (Diskussion) 10:54, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Meister! Tach. Gibt s für das Humorarchiv sowas wie ... Relevanzkriterien? Das müßt ich wissen, um Deine Frage einigermaßen korrekt beantworten zu können. fz JaHn 11:09, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

27. März 2014

Rezept aus Kartoffelsaft

Also ich weiß dass ihr kein Kochbuch seid, aber vielleicht könnt ihr mir dennoch helfen. Meine Großmutter hat mir von einem Gericht erzählt was ihre Mutter immer gemacht hat also vor ca 60-70 Jahren. Sie kann sich noch erinnern, dass ihre Mutter dies wohl aus den Saft der Kartoffel gemacht hat, das Gericht süß war und ungefähr die Konsistenz wie Sahne oder Eischnee hatte. Ich habe schon mit Google danach gesucht, jedoch nix gefunden. Ich hoffe ihr könnt mir damit helfen, was genau dies für ein Gericht war (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.123 (Diskussion) 00:48, 27. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Vielleicht eine Sparvariante von Mandelsulz? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 08:41, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann Vieles sein. Im Kartoffelsaft ist Stärke enthalten, die sich wiederum bestens zum Anbinden (Andicken) von Obst, Milch und Quarkgerichten, Breie und Gelees (Rote Grütze) eignet. Gerichte direkt aus Kartoffelsaft gibt es auch bei Google kaum. --87.162.243.16 09:01, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass im Kartoffelsaft arg viel Stärke drin ist, denn der Hauptteil der Kartoffelstärke ist wasserunlösliches Amylopektin und der Rest Amylose ist kaum wasserlöslich. Viel eher ist im Kartoffelsaft das Protein der Kartoffel, das sich prinzipiell – ich bin kein Koch – wie anderes wassergelöstes Protein, also Eiklar, verwenden lassen müsste. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Glauben ist nicht wissen, der Saft hat ne Menge Kohlehydrate in Form von Stärke und ist im schnellen Griff bestens geeignet um Soßen anzubinden.--87.162.243.16 10:39, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kapro (Kartoffelprotein) wird in der Futtermittelproduktion verwendet. Es gibt also Wege, das Protein von Wasser und Kartoffel zu trennen. Ob das haushaltstauglich ist weiss ich auch nicht. Yotwen (Diskussion) 10:56, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Den Durchblick schafft Kartoffelsaft. GEEZER… nil nisi bene 11:22, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Mann wünschte sich mal mehr Lebenskraft
drum trank er ganz viel Kartoffelsaft.
Doch das Solanin
raffte ihn dahin.
Hätt´er doch lieber Zigarren gepafft.
--Optimum (Diskussion) 13:10, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Leider verrät der Artikel nicht, wie die Saccharide im Kartoffelsaft zusammengesetzt sind, also wieviel Glucose, Amylose, Amylopektin etc. drin sind. Ich hab mal auf der Website eines Kartoffelsaftherstellers aus dem Nachbarkaff nachgeschaut: Da steht auch nichts. http://ndb.nal.usda.gov hat auch nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier fällt während der Stärkeherstellung Kartoffelsaft ab. Amylose löst sich nicht in Kartoffelsaft sondern liegt - wenn überhaupt - dann nur kolloidal vor ... aber eher weniger.
Zur Eingangsfrage: Ich habe 2 Köchbücher 1898 und 1912 durchgesehen und kein Süssspeise-Rezept mit Kartoffelsaft gefunden. Mein schönes Erster-Weltkriegskochbuch finde ich im Augenblick nicht (da wird so ziemlich alles in Essbares umgesetzt...). GEEZER… nil nisi bene 13:53, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht schwer täusche, kann man Stärke gewinnen, wenn man Kartoffeln reibt und ausdrückt, wie man das für rohe Klöße macht. Dieser Saft enthält reichlich Stärke, die sich absetzt. Und damit kann man Süßsspeisen machen, z. B. Vanillepudding. Wie die Urgroßmutter damals eine sahnige Konsistenz produziert hat, ist die nächste Frage. Hier wird offenbar eine Kindheitserinnerung geschildert, in der sich »Kartoffelsaft« eingeprägt hat. Vielleicht war es einfach Pudding mit untergehobener Sahne oder Eischnee (beides üblich). Rainer Z ... 16:37, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Leider widersprechen sich die Artikel de:Amylose, en:Amylose und en:Amylopectin, was die Löslichkeit von Amylose und Amylopektin betrifft. de:Amylose schreibt „Amylose ist etwas in Wasser löslich; kolloidal löst sie sich gut in heißem Wasser.“ en:Amylose schreibt “Unlike amylopectin, amylose is insoluble in water.” en:Amylopectin schreibt „Branching takes place with α(1→6) bonds occurring every 24 to 30 glucose units, resulting in a soluble molecule that can be quickly degraded as it has many end points for enzymes to attach onto. In contrast, amylose contains very few α(1→6) bonds, or even none at all. This causes it to be hydrolyzed more slowly but have higher density and be insoluble.“ Mal sehen, was meine papiernen Quellen schreiben… --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Quelle zufolge gibt es wohl begriffliche Verwirrungen, was Amylose und Amylopektin betrifft. Da versteht wohl jeder etwas anderes drunter, weil er ein anderes Trennverfahren verwendet, die einzelnen als Amylose und Amylopektin bezeichneten Fraktionen sind wohl nicht miteinander vergleichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hat jemand Zugriff auf diese Publikation und könnte mir Band 28 Seite 397 (1940) zukommen lassen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Religion Jimmy Wales

In welches religiöse Umfeld wurde der Wikipedia-Gründer hineingeboren? --Reiner Stoppok (Diskussion) 01:05, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gemäß dieser im Artikel en:Jimmy Wales referenzierten Quelle ist er Atheist bzw Agnostiker (“complete non-believer”). --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sein Schul-Umfeld: Randolph School, ballastfreies Lernen ... GEEZER… nil nisi bene 06:55, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach, dies weißt man doch, im Internet - Google, Facebook, Wikipedia, Yahoo!, MySpace, eBay... sind es alles Juden. Aber er hat einen Score von von nur 5 bei „jew or not jew“ (http://www.jewornotjew.com/profile.jsp?ID=1545)... hmmm ;-)
Ich tippe er ist Christ-irgendwas, vermutlich römisch-katholisch: Großmutter und Mutter führten eine Schule, die "Montessori influenced philosophy of education" (http://www.q-and-a.org/Transcript/?ProgramID=1042), er heiratet immer in christliche Kirchen (http://www.dailymail.co.uk/news/article-2214123/Wikipedia-founder-Jimmy-Wales-marries-Tony-Blairs-diary-secretary-star-studded-ceremony.html), die Blairs, römisch-katholische Fundamentalisten, werden eingeladen, lobt der neuen Franz-Papst ect. --91.10.0.206 06:56, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Rufnummernunterdrückung

weiss jemand ob die Rufnummernunterdrückung funktioniert wenn man von Deutschland aus mit unterdrückter Rufnummer in den USA anruft, hat das schonmal jemand praktisch ausprobiert?

--78.49.241.246 01:06, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei mir hatte das in den Jahren 2005...2010 immer funktionniert (häufiger Kontakt mit Kollen und manchen Kunden): Alter, „analoger“ Telekomanschluss (seit 98 bekanntlich „digitalisiert“), eingestellt als Anschluss mit Rufnummernanzeige die ich durch 'ne Prozedur (*31#) fallweise unterdrücken kann. Dass diese Unterdrückung sich ausschließlich auf einfache Anzeigegeräte bei einfachen Endkunden auswirkt und sich Deine Anschlussdaten dennoch, auch im Ausland, feststellen lassen, sollte Dir bewusst sein. --87.163.81.229 06:10, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Götter im Pantheon

Welche Götter wurden im Pantheon im antiken Rom verehrt?


--194.118.40.80 06:26, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hast du doch gestern schon mal gefragt. Grüße   • hugarheimur 06:44, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ein Wort der Klärung, bevor die Frage im Orkus verschwindet: Sowohl der Wikipedia-Artikel als auch die gestrige Google-Hilfe geben notgedrungen keine gute Antwort, einfach deswegen, weil man es nicht genau weiß. Die naiven Ursprünge einer Verehrung "aller Götter" beim antiken Polytheismus liegen in der Furcht, man könnte eine Gottheit vergessen haben und die wäre dann beleidigt. Das mag in Zeiten theologischer Vertiefung sich dahin gewandelt haben, dass man verschiedene Gottheiten (durch Kontakt mit anderen Ländern gab es ja immer mehr davon) als Manifestationen des einen "Weltgeistes" zu sehen begann, als Aspekte einer großen kosmischen Ordnung. Dazu würde passen, dass das römische Pantheon offenbar astronomisch konzipiert ist. Welche Statuen dann genau drin standen oder nicht standen, wäre so von eher sekundärer Bedeutung. Aber wie gesagt, man weiß es nicht recht... Grüße Dumbox (Diskussion) 07:20, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
da es sich um ein zentrales Bauwerk handelt, nehme ich mal stark an, dass darin die Hauptgötter(Familie) welche die Herrschaft des Kaisers bestätigten, verehrt wurden. --80.108.60.158 07:38, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Pan" = "alle". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:46, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Pan, der griechische Hirtengott und Erfinder von Panflöte und Panik ist nicht ausschließlich, aber je nach Umfang des Pantheons möglicherweise mitgemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
+ 1 zu Dr.cueppers, zur Sache selbst siehe Pantheon (Rom)#Deutung. Dem griechischen Pan entspricht übrigens von Name und Funktion her der römische Faunus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:26, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich auch +1, aber das hatte ich in meiner Anmerkung nun eigentlich vorausgesetzt. Aber wer weiß, vielleicht ist die Frage wirklich nur auf diesem Niveau gestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:35, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

"Choice theory" und Provokative Therapy?

Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Glassers "Choice therapy" (Basierend auf der Choice Theory) und der Provokativen Therapie? Gibt es da Überschneidungen? (nicht signierter Beitrag von 188.100.30.182 (Diskussion) 08:10, 27. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

[en:Glasser's_choice_theory] [en:Reality_therapy] (auf Choice-Theory gründende Behandlungsmethode). Von "humorvoll, persiflierend, Intuition, Lachen" (Provokative Methode) ist nach kurzem Überfliegen bei Glasser so nicht die Rede ("Aktion, Entscheidung, Verhalten, usw"). --217.84.100.241 15:29, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Hundert(+)jährige der Woche: Anna Wladimirowna Nikulina

Wer findet Spuren? Wo wird sie zuletzt erwähnt? Warum haben die Russen keinen Artikel über sie? Erstersteller ist informiert. GEEZER… nil nisi bene 08:19, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Bericht zeigt im Video ab etwa 0:55 eine Gedenktafel für Nikulina. Den russischen Kommentar kann ich leider nicht verstehen. Hiernach (jedenfalls der Übersetzung nach) „würde“ sie in diesem Jahr 110 Jahre alt. Ich halte sie für tot. --Jakob Gottfried (Diskussion) 12:37, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf der Tafel stehen gar keine Jahreszahlen. In dieser Quelle steht, dass sie zuletzt in Moskau gelebt hat und in der Veteranenorganisation vom Ismailowoer Park sehr engagiert war. Vielleicht könnte man diesen Verein anschreiben, den wird's ja wohl noch geben. --El bes (Diskussion) 13:06, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier steht: В этом году Анне Никулиной исполнилось бы 110 лет. (... wäre sie 110 Jahre alt geworden). GEEZER… nil nisi bene 13:14, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe durchaus gesehen, dass auf der Tafel keine Jahreszahlen stehen. In Verbindung mit dem Kommentar lässt sich da aber vielleicht etwas herausholen. @Grey Geezer: Die Seite hatte hatte ich oben bereits verlinkt („würde“ war wohl missverständlich, da hatte ich „wäre geworden“ mit gemeint). --Jakob Gottfried (Diskussion) 14:03, 27. Mär. 2014 (CET) Hast du Neuigkeiten im Fall Lotte Scheimpflug? Oder es mal mit einer Mail an den italienischen Wintersportverband FISI probiert?[Beantworten]
Nichts bezüglich Scheimpflug... Habe zwei Russen auf Commons kontaktiert. Der eine hat ihren Enkel gefunden... GEEZER… nil nisi bene 15:01, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Rundfunkbeitrag

Hallo. Ich wohne in einer WG. Die Rundfunkgebühr wurde uns allen dreien abgezogen. Ich habe da angerufen und die haben mich nun für den Folgemonat abgemeldet, da man in einer WG ja nur einmal den Betrag entrichten muss. Nur: Die haben uns das Geld ja schon abgebucht. Am Telefon über die Hotline hat man mir nun gesagt, dass sie mir das zu viel entrichtete Geld nicht erstatten werden. Kann sowas sein? Das sind immerhin 54 Euro für jeden von uns. Was kann man da tun? 92.225.166.211 09:03, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Beitragspflicht wird im Rundfunkänderungsstaatsvertrag geregelt:
§ 7 Abs. 2: "Die Beitragspflicht endet mit dem Ablauf des Monats, in dem das Innehaben der Wohnung, der Betriebsstätte oder des Kraftfahrzeugs durch den Beitragsschuldner endet, jedoch nicht vor dem Ablauf des Monats, in dem dies der zuständigen Landesrundfunkanstalt angezeigt worden ist. ..."
Es kommt beim Ende der Beitragspflicht also auf den Zeitpunt der Abmeldung an, wenn dieser nach dem Auszug aus einer Wohnung liegt. In Deinem Fall wurde aber wohl der Rundfunkbeitrag für eine Wohnung mehrfach erhoben, vielleicht ist daher die folgende Regelung anwendbar:
§ 10 Abs. 3: "Soweit ein Rundfunkbeitrag ohne rechtlichen Grund entrichtet wurde, kann derjenige, auf dessen Rechnung die Zahlung bewirkt worden ist, von der durch die Zahlung bereicherten Landesrundfunkanstalt die Erstattung des entrichteten Betrages fordern. ..."
Auf jeden Fall mußt Du die Erstattung fordern und den Sachverhalt darlegen und beweisen. Von alleine wird nichts erstattet. 217.230.101.113 09:32, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sind die sechs Wochen für den Lastschriftwiderruf schon vorbei? Sonst wäre eine Rückbuchung die einfachste Lösung. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:00, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf der Jagd nach dem Blauen Diamanten

Moin, ich lese zur Zeit gerade eine Biographie über Georges Danton von einem gewissen Frédéric Bluche (der kein Spinner zu sein scheint). Dort wird auch kurz der Diebstahl der französischen Kronjuwelen (u.a. mit dem Regent (Diamant)) im Jahre 1792 erwähnt. Die Kronjuwelen wurden bald darauf wieder aufgefunden, bis auf einen einzigen Diamanten, der längere Zeit verschollen blieb. Laut Wikipedia (und weiteren Seiten im Netz) müsste das eigentlich der Sancy gewesen sein (gelblich, 55 Karat, 1828 in Paris bei einem Diamantenhändler wieder aufgetaucht). Bluche schreibt aber von einem blauen Doppelwhopper von 115 Karat, den man 1806 im Nachlass des Herzogs von Braunschweig gefunden habe, und mit dem man sich gerüchteweise den überraschenden französischen Sieg in der berühmten Kanonade von Valmy erkauft habe. Woher hat Bluche diese Geschichte? Wie gesagt, er scheint kein Spinner zu sein, und der Text liest sich so, als ob sich schon vor ihm Historiker mit diesem Fall beschäftigt hätten. Geoz (Diskussion) 10:23, 27. Mär. 2014 (CET) [[Fichier:diamantbleu.ogv|thumb|right|Dieses Bild? --Eike (Diskussion) 15:56, 27. Mär. 2014 (CET)]][Beantworten]

Der hier? (Mein Französisch ist ein wenig eingerostet). Grüße   • hugarheimur 10:46, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das scheint er zu sein, allerdings schon auf 69 Karat verkleinert und endgültig verschollen. Der Herzog von Braunschweig wird erwähnt, aber nicht als Besitzer... Geoz (Diskussion) 11:06, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie haben die Franzosen das Bild vom Diamanten (Ziemlich unten, das mit dem Wasserzeichen) eingebunden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:23, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du meinst das Video Datei:Diamantbleu.ogv? Ganz normal wie ein Bild auch: . --тнояsтеn 15:50, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei das eine Videodatei ist, die sich bei mir auf Klick im Artikel hin öffnet. Ich würd die allerdings nicht im Artikel haben wollen. --Eike (Diskussion) 15:56, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, da hat mir der IE8 einen Streich gespielt :-( Mein Bildschirm wurde nur dunkelgrau, hätte ich weiter runtergescrollt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:33, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vom Nichtspinner habe ich das „Que Sais-Je ?“ - La Révolution française. Ist einer der berühmtesten Historiker Frankreichs, schon sein Vater, fr:François Bluche, war berühmt, angesehen, renommiert ect. Wenn Geoz mal Frédéric Bluche sehen/hören will: Les hommes de la Terreur, 75:24 Min. www.ina.fr/video/CPB86005100 . Dieser „blauen Doppelwhoppers“ ist der Hope-Diamant! Der berühmteste Stein der Welt. Seine Geschichte ist die berühmteste Diamantengeschichte überhaupt! Ein Marketingnarrativ zwar und zudem nur geklaut, aber es reicht für das dumme Geld einer Neureichen aus den USA. Und „endgültig verschollen“ ist Megaunsinn. Der berühmteste Stein der Welt wurde von einem berühmten Juwelier New Yorks, en:Harry Winston, einem der berühmteste Museen der Welt, dem Smithsonian Museum verschenkt. Was ist mit eurem Leseverstehen/Textverständnis los? Hier Filmchen: http://www.youtube.com/watch?v=q0WhVuHuvVU - --91.10.0.206 22:03, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Suche Filmtitel: Erster Weltkrieg

Ich bin auf der Suche nach einem Film den ich vor Jahren gesehen habe. Er spielt im ersten Weltkrieg, gedreht glaube ich in Schwarz-Weiß. Produktionsjahr dürfte Anfang der 70er sein. Gedreht, bzw. produziert in Frankreich oder/und Italien. Eine sehr prägende Stelle. Schützengraben mit einem Guckloch auf den Feind. Jedes mal wenn ein Soldat durch dieses Guckloch auf den Feind sah, nahm ihm ein Scharfschütze unter Beschuss. Ein General fragt warum nicht durch das Loch mit dem sehr guten Blick auf den Feind beobachtet wird. Die Soldaten bitten ihn durchzusehen, aber die Scharfschützen lassen ihn in Ruhe.

Gibt es hier in der Runde einen, der weiss welchen Filmtitel ich suche? Tausend Dank schonmal für Eure Mühe. 80.140.247.84 11:35, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich tippe auf Bataillon der Verlorenen --Hinnerk11 (Diskussion) 14:11, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für den Tipp, aber leider ist er es nicht. Ich bin eben durch die Kategorie: Kategorie:Erster_Weltkrieg_(Film) durchgegangen und habe ihn dort auch nicht vorgefunden. --80.140.247.84 14:48, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht findest du ihn in dieser Liste: en:List of World War I films. --Mikano (Diskussion) 14:56, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

was gib es in london für sehensfortigkeiten

--79.206.208.34 15:39, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

LondonSpuki Séance 15:41, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dort sind aber nur Sehenswürdigkeiten aufgelistet und keine Dinge die man ansieht und sich daraufhin entschließt aus London fortzugehen – Sehensfortigkeiten eben. --173.239.198.71 15:55, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, da gibt es einiges zu empfehlen. Beginnen wir mit einem Besuch von The fort, dem Londinium's Roman Fort im Muss-Seh-Um of London. Danach können wir im The Red Fort in der 77 Dean Street in Soho für unser leibliches Wohl sorgen. Übernachtet wird natürlich im The Fort, dem Hotel for The Fort, 131 Grange Road, Bermondsey. Am nächsten Tag steht auf dem Programm ein Abstecher zur Baustelle der neuen us-amerikanischen Botschaft, die nahe Vauxhall Station im London Borough of Wandsworth auf der Südseite der Themse projektiert ist. In The New York Times war über die Ausschreibung für das neue Bauwerk zu lesen: "The winning design by KieranTimberlake is a glass cube in a parklike defensive fortification. (...) Its main facade, an intricate composition of limestone window frames, sits uncomfortably alongside the Georgian-style town houses that flank the park to the north and south. A menacing gilded eagle caps the main entry. Yet the old embassy was also an effort to project a progressive cultural image abroad, at the height of the cold war." Am Nachmittag besuchen wir dann noch eine Ausstellung im The Fort in 34-38 Provost Street ("Hold the Fort!"). Nachdem wir danach aus Spaß einige unbezahlbare Wohnungen in der Fort Road besichtigt haben, führt der Weg sofort zum Flughafen London Heathrow, weil wir heute noch fortfliegen und am nächsten Abend das legendäre Fort London in der rua Casa Forte 508 in São Paulo visitieren wollen. --212.184.130.205 16:54, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die haben den Witz kaputtgemacht! [28] --Eike (Diskussion) 21:54, 27. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Ist wieder repariert. [29] Man soll doch keine fremden Beiträge verändern. Besonders dann nicht, wenn auf sie bereits geantwortet wurde. (-; --BeverlyHillsCop (Diskussion) 21:59, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Erdogans Telefonat mit seinem Sohn

Hallo, weiß man denn, wer das Telefonat von dem türkischen Regierungschef Erdogan mit einem seiner Söhne veröffentlicht hat, in welchem beide über das Wegschaffen der Gelder Absprachen trafen? Danke und Gruß

--89.247.29.102 17:22, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich schätze, es fängt mit NS an, hört mit SA auf und wird nur mit einem S geschrieben. --91.0.153.235 20:29, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo 89.247.29.102,

ich würde vielleicht 91.0.153.235 Recht geben, aber so genau kann man das nicht sagen ...

Viele Grüße,

--46.114.151.202 21:04, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@91.0.153.235, überschätze die NSA bitte nicht. Sie hätte zwar sicher die Mittel und Wege, das zu tun, wie jeder ernstzunehmende Geheimdienst, der seine Arbeit tut. Es fehlt aber sehr wahrscheinlich der Auftrag, sich in die Intrigen der türkischen Innenpolitik einzumischen. Es reicht vollkommen, wenn oppositionelle Kräfte im türkischen Geheimdienst MIT da tätig werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Seitdem Erklärbär Edward Snowden am Beispiel NSA erklärt, wie ein Geheimdienst funktioniert, wofür ein Geheimdienst da ist und was ein Geheimdienst tut, wird die NSA vollkommen überschätzt. Andere Geheimdienste machen mit ähnlichen Mitteln ähnliches, worüber aber niemand spricht – es ist selbstverständlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Im konrketen Fall dürfte der Erdogan-Gegener Fethullah Gülen Mittel und Wege gefunden haben, seine Interessen wahrzunehmen. Aber, Rotkaeppchen, auch wenn man den NSA nicht überschätzen sollte, so sollte man seine Wirken und Wesen auch nicht herunterspielen. Eine Behörde, die nach US-Recht und -Gesetz außerhalb jeder (demokratischen) Kontrolle agiert und dabei die Träume gewisser deutscher Ex-Geheimdienste lebt, ist schon heftig speziell. Und zweifellos Ideal und Maßstab sämtlicher Geheimdienste. 146.60.131.96 22:40, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Erdgas / Währung

Deutschland ist bekanntlich der größte Abnehmer des russischen Erdgases. In welcher Währung bezahlt Deutschland? In Petrodollars? --91.10.0.206 19:24, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Doppelte Staatsbürgerschaft

Heute hat die Bundesregierung beschlossen die Abschaffung des Optionsmodells für Einwandererkinder beschlossen. Jetzt frage ich was das damit eigentlich bezweckt werden soll: Was haben Ali und Ayse davon, auch im Erwachsenenalter zwei Pässe haben zu dürfen? (Ich nehme mal an dass es um die geht. Die vielen denkbaren Spezialfälle sollen mal außen vor bleiben)--Antemister (Diskussion) 21:24, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nun, sie sind Deutsche, ihre Eltern vielleicht nicht, große Teile ihrer Verwandschaft dürften im Herkunftsland leben. Ist es da nicht sinnvoll, ihnen zwei Staatsbürgerschaften zuzugestehen? Gegenfrage: Was sollte überhaupt dagegen sprechen? Rainer Z ... 21:41, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne einige Menschen, deren Eltern Jugoslawen, Türken, etc. sind, die aber selbst hier geboren/aufgewachsen sind. Für fast alle war es sehr hart (bzw eigentlich noch härter für ihre Eltern), sich nach dem Optionsmodell dann für den deutschen Pass zu entscheiden (was aus mehreren Gründen die vernünftigere Variante ist), denn damit brechen sie ja nicht nur ideell alle Brücken zum Heimatland ihrer Eltern/Vorfahren ab. Auch brauchen sie dann zum Teil ein Visum für ihr 'Heimatland', etc. Das ist ziemlich Sch.... Und dass so ein Doppelpass fürchterliche "Loyalitätskonflikte" bringt, ist national-konservativer Bullshit ohne Substanz. Solaris3 (Diskussion) 21:48, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Ali und Ayse werden in Deutschland "Türken" und in der Türkei "Deutsche" genannt. Da soll ihnen das Leben wohl etwas weniger schwer gemacht werden. Ich frage mich nur, wie das organisiert ist - die werden ja nicht doppelt wählen gehen? --Eike (Diskussion) 21:50, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
weiß nicht, aber - Why not?? Solaris3 (Diskussion) 21:51, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil ich das dann auch gern machen würde. Ich würd auch gern in zwei Bundesländern an der Landtagswahl teilnehmen, immerhin lebe ich nicht mehr in meinem Geburtsbundesland... --Eike (Diskussion) 21:56, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Holy Cow, das trifft für mich auch zu ;-) Solaris3 (Diskussion) 21:58, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
MultiBK
Dagegen spricht in einigen wenigen Fällen die Möglichkeit, im Heimatland ein Verbrechen zu begehen und dann ins Ahnenland zu fliehen, dass einen nicht ausliefert.
Das wurde bei dem Spaßmord am Alexanderplatz in Berlin thematisiert, als einige junge Leute ohne irgendeinen anderen Grund nur so zum Jux einen ihnen unbekannten jungen Mann durch Schläge und Tritte getötet haben, und einige Täter dann in Staaten fliehen konnten, deren Staatsbürgerschaften sie neben der deutschen besaßen.
Wie gesagt, es sind wenige Fälle und man könnte für solche Fälle auch über andere Lösungen nachdenken.
Aber nehmen wir mal Ratzinger - sollte der jetzt doch mit seinem Nachfolger streiten, kann er sofort nach Bayern zurück, ohne Visum oder Aufenthaltsgenehmigung, weil er ja die bajuwarische Staatsbürgerschaft nie aufgegeben hat. Also praktische Vorteile.
Dass Emotionales (siehe oben, "ideell", "Brücken"...) an einem Papier (wie dem Pass) festgemacht wird, ist aber heute schon was Kleinbürgerliches und längst ein Auslaufmodell. Das Problem wird es bald nicht mehr geben. Hummelhum (Diskussion) 21:59, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]