Valentin Braitenberg

Valentino Braitenberg (* 1926 in Bozen) ist Hirnforscher, Kybernetiker und Schriftsteller.

Von 1968 bis 1994 war Braitenberg Direktor am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen.

In der Roboterszene ist Braitenberg durch sein Buch Vehikel [1] bekannt geworden. Hierin beschreibt er in 14 Beispielen, wie mit Sensoren ausgestattete Fahrzeuge autark auf Umweltreize reagieren können und wie scheinbar sehr komplexes Verhalten schon durch verblüffend einfache Mechanismen bewirkt werden kann.

Werke

  • Das Bild der Welt im Kopf. Eine Naturgeschichte des Geistes. Mit einer Einführung von Manfred Spitzer. Schattauer Verlag 2009; ISBN: 978-3-7945-2711-3.
  • Das Bild der Welt im Kopf. Eine Naturgeschichte des Geistes. LIT Verlag 2004; ISBN 3-8258-7181-9.
  • Vehikel. Experimente mit künstlichen Wesen, LIT Verlag Münster 2004; ISBN 3-8258-7160-6.
  • Vehicles: Experiments in synthetic psychology. MIT Press Cambridge 1984; ISBN 978-0262521123. (Englisch)
  • Gescheit sein (und andere unwissenschaftliche Essays). Haffmans Zürich 1987; ISBN 3-251-00112-4.
  • Ill oder Der Engel und die Philosophen. Roman. Haffmans Zürich 1999; ISBN 3-251-00424-7.
  • Information Processing in the Cortex. Experiments and Theory (mit Ad Aertsen), Springer-Verlag 1992; ISBN 3-540-55391-6.

Literatur

  1. Amerikanische Originalausgabe: V. Braitenberg Vehicles. Experiments in Synthetic Psychology, MIT Press, Cambridge, Mass. 1984