Sorengo
Sorengo | |
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Staat: | ![]() |
Kanton: | ![]() |
Bezirk: | Lugano |
Kreis: | Vezia |
BFS-Nr.: | 5225 |
Postleitzahl: | 6924 |
Koordinaten: | 716181 / 95350 |
Höhe: | 430 m ü. M. |
Höhenbereich: | 320–409 m ü. M.[1] |
Fläche: | 0,85 km²[2] |
Einwohner: | 2070 (31. Dezember 2022)[3] |
Einwohnerdichte: | 2435 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 37,4 % (31. Dezember 2022)[4] |
Website: | www.sorengo.ch |
Lage der Gemeinde | |
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![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b0/Franklin_College_Switzerland_Main_Lawn_2007.jpg/275px-Franklin_College_Switzerland_Main_Lawn_2007.jpg)
Sorengo ist eine politische Gemeinde im Kreis Vezia, Bezirk Lugano des Kantons Tessin in der Schweiz und besteht aus den Ortsteilen Cortivallo und Cremignone.
Geographie
Sorengo liegt auf einer Anhöhe zwischen dem Luganersee und dem kleinen See von Muzzano, an den das Gemeindegebiet grenzt. Nachbargemeinden sind im Norden und Osten die Stadt Lugano, im Süden Collina d'Oro und im Westen Muzzano.
Geschichte
Der Ort ist seit 1298 als Gemeinde bezeugt; bis ins 18. Jahrhundert bewahrte sich der Ortsteil Cortivallo eine gewisse Selbständigkeit. Kirchlich gehörte der Ort zunächst zu Lugano, bevor hier eine eigene Pfarrei eingerichtet wurde. Von 1565 bis 1653 existierte ein Kapuzinerkloster, das dann nach Lugano verlegt wurde.
Die Klinik Sant'Anna besteht seit 1934 und seit 1986 hat die amerikanische Privatuniversität Franklin College Switzerland ihren Sitz in der Gemeinde.
Das früher bäuerliche Dorf wurde ab den 1950er Jahren zunehmend zu einer Wohngemeinde im Großraum Lugano, was sich im starken Anstieg der Einwohnerzahlen bemerkbar machte.
Bevölkerungsentwicklung | ||||||||||||
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Jahr | 1748 | 1791 | 1850 | 1900 | 1950 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 | 2005 | 2010 | 2012 |
Einwohner | 163 | 156 | 179 | 337 | 591 | 1355 | 1292 | 1683 | 1666 | 1649 | 1706 | 1861 |
Sehenswürdigkeiten
Sakrale Bauten
- Pfarrkirche Santa Maria Assunta, bezeugt seit 1298, und Pfarrhaus, ehemaliges Kapuzinerkloster[5][6]
- Kapelle der Klinik Sant'Anna, (1964), Glasfenster von Emilio Maria Beretta und Kreuzweg[5]
- Friedhof mit verschiedene künstlerischen Grabstellen und Kapelle mit Fresko Crocifisso (Kreuzigung, 1843) von Giovanni Battista Sertorio[5]
- Kapelle im Ortsteil «Cremignone», mit Fresko Madonna, sant'Antonio Abate und San Domenico[5]
- Kapelle San Grato mit Fresko Madonna col Bambino (Maria mit dem Kind)[5]
Zivile Bauten
- Villa Lampugnani, mit Basrelief (15. Jahrhundert)[5]
- Wohnhaus / Atelier von Pietro Chiesa, (1934), Architekt: Cino Chiesa[5]
- Villa Pagnamenta[5]
- Wohnhaus „La Colombaia“ (1948)[5]
- Einfamilienhaus Tami, Architekt: Rino Tami[5]
- Sogenannte „Pergolone“[5]
- Viertel „Pioggia d'oro“, Architekten: Fabio Muttoni, Elio Ostinelli[5]
- Weitere Wohngebäude der Architekten Viero Balmelli und Ivano Ghirlanda[5].
Kultur
- Katholische Pfarrei Sorengo[7]
- Archivio comunale Sorengo[8]
- Bibliothèque Internationale de Gastronomie[9]
Persönlichkeiten
Literatur
- Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S. 124, 248, 490, 495, 558-562.
- Bernhard Anderes: Guida d’Arte della Svizzera Italiana. Edizioni Trelingue, Porza-Lugano 1980, S. 297-298.
- Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 334-336.
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Sorengo (italienisch)
- Daten der Gemeinde Sorengo
- Antonio Gili: Sorengo. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Sorengo: Kulturgüterinventar des Kantons Tessin
- Amt für Statistik des Kantons Tessin: Sorengo
- Sorengo auf elexikon.ch
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 334–335.
- ↑ Pfarrkirche Santa Maria Assunta
- ↑ Katholische Pfarrei Sorengo
- ↑ Archivio comunale Sorengo
- ↑ Bibliothèque Internationale de Gastronomie