„Reinhard Adrian von Hochstetten“ – Versionsunterschied

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'''Reinhard Adrian Reichsfreiherr von Hochstetten''' (* [[22. Januar]] [[1700]]; † [[17. August]] [[1765]] in [[Kapfenburg]]) war Ritter des [[Deutscher Orden|Deutschen Ordens]].
'''Reinhard Adrian Reichsfreiherr von Hochstetten''' (* [[22. Januar]] [[1700]]; † [[17. August]] [[1765]] in [[Kapfenburg]]) war Ritter des [[Deutscher Orden|Deutschen Ordens]].



Version vom 21. November 2011, 18:23 Uhr

Reinhard Adrian Reichsfreiherr von Hochstetten (* 22. Januar 1700; † 17. August 1765 in Kapfenburg) war Ritter des Deutschen Ordens.

Der Sohn eines Pfalz-Neuburgischen Rates, welcher 1699 in den Reichsfreiherrenstand erhoben wurde, erlangte am 23. November 1725 seine Rezeption in der Ballei Franken des Deutschen Ordens. Seit 1728 Hauptmann im fränkischen Kreis, wurde er 1733 nicht nur General im General Bahsewitz'schen Regiment zu Fuß, sondern auch Hauskomtur in Ellingen. 1735 zum Komtur von Virnsberg erhoben, erhielt er 1741 die Kommenden Oettingen und Donauwörth, verzichtete jedoch hierbei auf seine Kommende in Virnsberg. Seit 1747 auch Ratsgebietiger der Ballei Franken, wurde er zudem am 7. November 1751 vom Hochmeister und Kurfürsterzbischof Clemens August I. von Bayern zum Kurkölnischen Kammerherren berufen. Im gleichen Jahr erhielt er auch seine Ernennung zum Kriegsrat des fränkischen Kreises. Im Januar 1756 wechselte er als Komtur auf die Kommende Kapfenburg.