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** ''RWE Technology International GmbH'' – Beratungsfirma für konventionelle Erzeugung, [[Bergbau]], Erneuerbare Energien, Wasserstoff<ref>{{Internetquelle |autor=RWE |url=https://www.group.rwe/en/the-group/organisational-structure/rwe-ti/landing-page-march |titel=Green Hydrogen with RWE TI |abruf=2021-04-25 |sprache=en}}</ref>, Netzanschlüsse
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** ''RWE Generation Hydro GmbH''
** ''RWE Generation Hydro GmbH''

Version vom 25. April 2021, 19:00 Uhr

RWE AG

Logo
RechtsformAktiengesellschaft
ISINDE0007037129
Gründung1898
SitzEssen, Deutschland Deutschland
Leitung
Mitarbeiterzahl19.498 (31. Dez. 2020)[1]
Umsatz13,7 Mrd. Euro (2020)[1]
BrancheEnergieversorgung
Websitewww.group.rwe

Die RWE AG (bis 1990 Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG) mit Sitz in Essen ist ein börsennotierter Energieversorgungskonzern. Am Umsatz gemessen war er zeitweise der zweitgrößte Versorger Deutschlands und gehört zu den großen Vier Energieversorgern. Der Konzern gehört in den Niederlanden seit der Übernahme von Essent zu den führenden Energieversorgern und ist auch in anderen Märkten (beispielsweise Großbritannien, Belgien, Österreich, Tschechien, Osteuropa, Türkei, USA) vertreten.

Geschichte

Aktie über 1000 Mark der Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG vom 16. Februar 1900

1898 wurde RWE als Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG als Stadtwerk in Essen gegründet. Unter Hugo Stinnes expandierte RWE rasch zur Überlandzentrale durch niedrige Preise und Ausweitung des Absatzes. Stinnes' Erfolgsrezept beruhte auf Verstromung der Steinkohle am Standort, gleichmäßigem Absatz seiner Steinkohle und Verringerung der Lastspitzen seiner Kraftwerke. Unter Beteiligung der Kommunen als Finanzierer und Absatzmarkt stieg RWE bis 1914 zu einem der größten Stromversorger im Kaiserreich auf. 1914 ging RWE mit dem Goldenbergwerk zur Verstromung der Braunkohle im Großkraftwerk über.

Nach der großen Ausweitung der Kraftwerkskapazitäten im Ersten Weltkrieg expandierte RWE mit dem Verbund zentraler Großkraftwerke weiter. Unter dem Vorstand Arthur Koepchen wurde in den 1920er Jahren die Nord-Süd-Leitung, eine Verbundleitung auf Höchstspannungsebene, gebaut: Tagsüber floss Strom der Wasserkraftwerke nach Norden, nachts Braunkohlestrom nach Süden, um Wasser in die Speicherkraftwerke zu pumpen. 1927/29 wurde das Versorgungsgebiet des RWE im sog. Elektrofrieden mit den anderen Stromversorgern festgelegt und 1935 im Energiewirtschaftsgesetz 1935 bestätigt. Die Marktstrukturkrise ab 1930 durch die Überdimensionierung der Großkraftwerke der 1920er Jahre löste sich durch die energieintensive Aufrüstung der Wehrmacht. Zum 1. Mai 1933 trat der Vorstand geschlossen der NSDAP bei.

Gegen Wilhelm Ricken, den technischen Direktor und designierten Generaldirektor des RWE, ermittelte seit Herbst 1943 die Staatspolizei Essen wegen "Wehrkraftzersetzung". Der damalige Oberbürgermeister von Essen, Just Dillgardt, zugleich zweiter Vorsitzender im Aufsichtsrat von RWE, hatte Ricken bei der Staatspolizei angezeigt. Zuvor hatte er einen Hinweis des damaligen kaufmännischen Direktors und Vorstandskollegen Rickens Friedrich Praedel erhalten. Dieser "Vorstandskollege" des RWE soll Dillgardt zur Anzeige gedrängt haben. Wilhelm Ricken wurde daraufhin am 20. Oktober 1943 verhaftet und am 8. März 1944 vom Volksgerichtshof u. a. wegen seiner Aussage "der Krieg werde enden wie 1918" zum Tode verurteilt. Am 2. Mai 1944 wurde Wilhelm Ricken in Berlin-Plötzensee hingerichtet.

Stolperstein zur Verhaftung und Hinrichtung von Wilhelm Ricken

An seiner letzten Wirkungsstätte in Essen erinnert heute ein "Stolperstein" an ihn und sein Schicksal.[2]

Durch die Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg stieg RWE zum mit Abstand größten Energieversorgungsunternehmen der Bundesrepublik auf. Bis Ende der 1960er Jahre setzte RWE weiterhin auf ihre Verbundwirtschaft aus Wasserkraft und Braunkohlestrom. 1974 begann mit der Inbetriebnahme des Kernkraftwerks Biblis A die Nutzung der Kernenergie. Durch die Debatten um das Waldsterben in den 1980er Jahren geriet der Schwefeldioxidausstoß seiner Braunkohlekraftwerke in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. 1990 wurde das operative Geschäft des Mischkonzerns in den fünf Unternehmensbereichen Energie, Bergbau und Rohstoffe, Mineralöl und Chemie, Entsorgung sowie Maschinen-, Anlagen- und Gerätebau von den Führungsgesellschaften RWE Energie, Rheinbraun, RWE Dea, RWE Entsorgung, Rheinelektra und Lahmeyer getätigt. 1990 erwarb RWE in einem Konsortium anteilig großenteils die gesamte ostdeutsche Stromwirtschaft. Der Vertrag wurde im „Stromvergleich“ vor dem Bundesverfassungsgericht revidiert. In den 1990er Jahren war RWE mit RWE Telliance (1997 aufgegangen in o.tel.o) in der Telekommunikationsbranche tätig.

Seit 2000

2000 fusionierte RWE mit seinem Konkurrenten Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen (VEW). Gleichzeitig wurden die Vorzugsrechte kommunaler Anteilseigner erworben. In den darauffolgenden Jahren hat sich RWE von einem Energie- und Wasserversorgungsunternehmen zu einem europäischen Konzern entwickelt. Im Zuge dessen reduzierte RWE langjährige Finanzbeteiligungen an Unternehmen wie Hochtief und Heidelberger Druckmaschinen.

Im Rahmen einer weiteren Konzentration auf Kernkompetenzen kündigte RWE im November 2005 an, das Wassergeschäft von RWE Thames Water in Großbritannien und von American Water in Nordamerika zu veräußern. Das Unternehmen fokussiert sich zukünftig ausschließlich auf das Energiegeschäft (Strom und Gas) in Deutschland, Großbritannien, Benelux sowie Mittel- und Osteuropa. Mit dem Verkauf der RWE Umwelt im September 2004 an Remondis ist der Ausstieg aus dem Entsorgungs-Geschäft abgeschlossen worden und mit dem Verkauf von Thames Water im Dezember 2006 der Ausstieg aus dem Wasser-Geschäft eingeleitet. Der Börsengang von American Water erfolgte im April 2008. Die Fokussierung auf die beiden Energieträger Strom und Gas wurde auch durch die Gründung des Bereichs Midstream verdeutlicht, der die Gas-Aktivitäten des Konzerns koordiniert (zum Beispiel Gaseinkauf, Gastransport, Gasspeicherung).

RWE-Logo 2000–2007

Im Januar 2009 wurde der Übernahmeplan des niederländischen Energieversorgers Essent bekannt. Die Europäische Kommission genehmigte diesen Plan im Juni 2009. Die Übernahme von Essent verzögerte sich bis September 2009, weil Essent zusammen mit dem niederländischen Versorger Delta Miteigentümer des Kernkraftwerks Borssele ist, in dessen Statuten festgelegt war, dass die Kontrolle über die Anlage in öffentlicher Hand verbleiben muss. Essent übertrug seinen wirtschaftlichen Anteil am Kernkraftwerk an RWE, die Kontrolle über das Kernkraftwerk verblieb aber in den Händen der öffentlichen Aktionäre.[3] RWE erwarb 100 % der Energy Resources Holding (ERH), die wiederum zu 30 % an der Kraftwerksgesellschaft in Borssele beteiligt ist.

Logo mit dem der Konzern in Deutschland von 2013 bis 2016 auftrat[4]
RWE-Logo 2018–2019

Am 1. Dezember 2015 kündigte RWE an, den Konzern neu zu strukturieren: In Zukunft sollen die Geschäftsfelder erneuerbare Energie, Stromnetze und Vertrieb in einer neuen Gesellschaft gebündelt werden. Als Ziel wurde angegeben, den Bereich mit frischem Eigenkapital durch eine Kapitalerhöhung um 10 Prozent zu versorgen und an die Börse zu bringen oder an einen Investor zu verkaufen. In der dann deutlich größeren Tochtergesellschaft mit dem Namen „innogy“ sollten rund 40.000 der 60.000 Mitarbeiter beschäftigt sein und rund 40 Milliarden Euro Jahresumsatz erzielt werden.[5][6][7] Diese Aufspaltung sollte auch die Risiken der Stromerzeugung aus Kohle in einem eigenen Geschäftsbereich verwalten. Ein möglicher Ausstieg aus der Braunkohleverstromung nach der Bundestagswahl 2017 würde damit ebenfalls einfacher.[8]

Atomausstieg

RWE war unter Jürgen Großmann als Vorstand ein Verfechter der Kernenergie und forderte eine Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke.[9] Mit dem Atomausstieg nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima wurde die noch im Jahr zuvor beschlossene Laufzeitverlängerung durch den Bundestag jedoch wieder rückgängig gemacht. Daraufhin reichte RWE im April 2011 beim Verwaltungsgerichtshof Kassel Klage gegen die Abschaltung von Biblis A und B auf Grund des Atom-Moratoriums ein. Der Klage wurde stattgegeben. Daraufhin reichte RWE Klage gegen das Bundesland Hessen und gegen die Bundesregierung ein. RWE verlangt Schadenersatz wegen entgangener Gewinne aus der Stromproduktion der Reaktoren.[10]

Unter dem Vorstandsvorsitzenden Peter Terium (ab Juli 2012) leitete RWE eine Wende in der Unternehmensstrategie ein. So wurde aus finanziellen Gründen beschlossen, nicht nur in Deutschland, sondern auch international aus der mit sehr hohen Kapitalkosten verbundenen Kernenergie auszusteigen und sich an keinen weiteren Neubauprojekten von Kernkraftwerken zu beteiligen. Das Unternehmen zog sich aus bereits geplanten Kernkraftprojekten in Großbritannien zurück. Stattdessen sollten nun verstärkt die lange Zeit vernachlässigten erneuerbaren Energien ausgebaut werden, darunter auch die Solarenergie. RWE ist auch an der Desertec Foundation beteiligt, dessen Zukunft allerdings fraglich ist.[11][12] Zudem betonte Terium, es sei rückblickend ein Fehler gewesen, die Solartechnik lange Zeit abgelehnt zu haben.[13]

Im Herbst 2015 berichteten einige Medien, dass die von RWE gebildeten Rückstellungen für den Rückbau der vom Unternehmen betriebenen AKW möglicherweise nicht ausreichend seien. Die Zeitung Rheinische Post berichtete unter Berufung auf „Berliner Kreise“ von einer Finanzierungslücke von 7,5–10 Milliarden Euro. RWE bekräftigte hingegen, dass die Rückstellungen im Zeitpunkt des Rückbaus voraussichtlich ausreichen werden, um diesen zu finanzieren. Die Diskrepanzen in den Berechnungen sind offenbar zumindest teilweise auf unterschiedliche Annahmen über die Verzinsung der Rückstellungen zurückzuführen.[14] Peter Terium warnte jedoch in einem Interview davor, dass im Falle weiterer ungeplanter Belastungen des Unternehmens, insbesondere der von der Bundesregierung angedachten Braunkohleabgabe, dem Unternehmen nicht mehr genug Geld für den Rückbau zur Verfügung stehen könnte.[15]

Kohleausstieg

Deutschland

RWE-Manager Terium und Hartung neben Landesministern und Gewerkschaftern bei einer Kundgebung gegen den Nationalen Klimaschutzbeitrag im April 2015

Die energiepolitische Festlegung Deutschlands zum Ausbau der erneuerbaren Energien und der CO2-Reduktion hat einen entscheidenden Einfluss auf das Geschäftsmodell des RWE. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz formuliert das Ziel, bis 2050 80 % des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Welche Rolle die Kohle – insbesondere die Braunkohle – dann noch spielen kann, ist umstritten. Nach Konzernangaben könne die Braunkohle jedoch auch bis Mitte des Jahrhunderts „einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten“.[16]

RWE positioniert sich als Gegner eines Kohleausstiegs und befürwortet ein Festhalten an der Braunkohleverstromung. RWE warnt vor „Strukturbrüchen“ sollte ein Kohleausstieg in Deutschland eingeleitet werden. Nach Ansicht von Kritikern verpasst RWE mit dieser Strategie eine Lenkung des Kohleausstiegs – notwendige Anpassungen würden später umso gravierender ausfallen.[17][18] Die RWE AG hat eine Betriebsgenehmigung für Garzweiler II bis 2045.

Die derzeitigen Proteste gegen die Braunkohleförderungen fokussieren sich gegen die Abholzung des Hambacher Forsts.

Im Jahr 2014 beschloss die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, dass die Braunkohle bis 2030 gebraucht werde[19] und entschied, den Tagebau zu verkleinern. Demnach sollen etwa 300 Millionen von insgesamt 1,3 Milliarden Tonnen Braunkohle nicht mehr abgebaggert werden.[20] RWE sieht sich derzeit mit einer wachsenden Anti-Kohlekraft-Bewegung im Rheinischen Braunkohlerevier konfrontiert.[21][22][23]

Zur Reduktion der CO2-Emissionen müssen Kohlekraftwerke heruntergefahren oder abgeschaltet werden. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es verschiedene Konzepte: RWE forderte für die Abschaltung von Braunkohlekraftwerken die Einrichtung eines Kapazitätsmarkts, der durch eine Umlage bezahlt werden sollte.[24][25] Die Bundesregierung plante für 2015 eine Reform des Strommarkts, wozu auch die Einführung eines Nationalen Klimaschutzbeitrags gehören sollte. RWE sah durch die Abgabe seine Braunkohletagebaue und Braunkohlekraftwerke bedroht und den Anfang eines Kohleausstiegs in Deutschland.[26][27] Der Klimabeitrag wurde nach kontroverser politischer Diskussion und durch Druck der Gewerkschaften IG BCE und Verdi jedoch nicht eingeführt, stattdessen werden nun einige Braunkohlekraftwerke stillgelegt und in eine Sicherheitsbereitschaft überführt. Die Konzerne RWE, E.ON und Mibrag erhalten eine Vergütung von insgesamt 1,6 Milliarden Euro.[28][29] Die Blöcke P und Q des Kraftwerks Frimmersdorf sollen am 1. Oktober 2017 in die Bereitschaft überführt werden und am 30. September 2021 stillgelegt werden. Die Blöcke E und F des Kraftwerks Niederaußem sollen am 1. Oktober 2018 in die Bereitschaft überführt werden und am 30. September 2022 stillgelegt werden. Der Block C des Kraftwerks Neurath sollen am 1. Oktober 2019 in die Bereitschaft überführt werden und am 30. September 2023 stillgelegt werden. RWE soll somit 1.448 MW vom Netz nehmen. Es wird jedoch vermutet, dass die Braunkohlekraftwerke in Frimmersdorf und Niederaußem sowieso voraussichtlich um 2020 abgeschaltet würden. Demnach würden nur 292 MW des Blocks C in Neurath zusätzlich durch die Sicherheitsbereitschaft stillgelegt.[30][31][32]

Einer im Auftrag von Greenpeace angefertigten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zu Folge, dürfe in Deutschland „nur noch maximal 280 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert werden“ um die Ziele des Klimaschutzabkommens von Paris zu erfüllen. RWE hingegen geht von einer Fördermenge von 630 Millionen Tonnen Braunkohle aus.[33]

Niederlande

Der niederländische Staat hat sich verpflichtet, die CO2-Emissionen um 25 Prozent gegenüber 1990 zu senken und möchte bis 2030 aus der Kohleverstromung aussteigen.[34] Die Niederlande lehnen Zahlungen von Schadenersatz ab. RWE prüft Klage einzureichen, falls der Konzern nicht im „Dialog mit der Politik“ einen Ausgleich für finanzielle Nachteile erwirken kann.[35]

Organisation

Konzernstruktur

Das operative Geschäft der RWE AG ist in vier Bereiche gebündelt:[36]

  • RWE Renewables GmbH – Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien mit Sitz in Essen
    • RWE Renewables Americas, LLC
    • RWE Renewables Australia Pty Ltd.
    • RWE Renewables Benelux B.V.
    • RWE Renewables Ireland Limited
    • RWE Renewables Italia S.r.l.
    • RWE Renewables Italia Holdings S.p.A.
    • RWE Renewables Japan G.K.
    • RWE Energie Odnawialne Sp. z o.o.
    • RWE Renewables Poland Sp. z.o.o.
    • RWE Renewables Iberia S.A.U.
    • RWE Renewables Sweden AB
    • RWE Renewables UK Limited
    • RWE Renewables UK Swindon Limited
    • RWE Renouvelables France
    • BELECTRIC Solar & Battery GmbH
    • RWE Battery Solutions GmbH
  • RWE Generation SE – Energieerzeugung aus Gas, Steinkohle, Wasser und Biomasse mit Sitz in Essen
    • RWE Generation NL
    • RWE Generation UK
    • RWE Technology International GmbH – Beratungsfirma für konventionelle Erzeugung, Bergbau, Erneuerbare Energien, Wasserstoff[37], Netzanschlüsse
    • RWE & Turcas Güney Elektrik Üretim A.Ş.
    • RWE Generation Hydro GmbH
  • RWE Supply & Trading GmbH – Beschaffung, Handel, Optimierung und Vermarktung mit Sitz in Essen. Auch Direktvermarktung erneuerbarer Energien und Emissionsrechtehandel.
    • RWE Trading Services GmbH, Essen
    • RWE Supply & Trading GmbH, Swindon
    • RWE Supply & Trading GmbH, London
    • RWE Supply & Trading CZ, a.s.
    • Edgware Energy Limited
    • RWE Supply & Trading Japan Inc.
    • RWE Supply & Trading (Shanghai) Co., Ltd. Shanghai
    • RWE Supply & Trading (Shanghai) Co., Ltd. Peking
    • RWE Supply & Trading, Asia-Pacific Pte. Ltd.
    • RWE Supply & Trading (India) Private Limited
    • PT Rheincoal Supply & Trading Indonesia
    • RWE Trading Americas Inc.

Unternehmensleitung

Der Vorstand besteht bis Juli 2021 aus vier Mitgliedern, dem Vorstandsvorsitzenden Rolf Martin Schmitz, dem Finanzvorstand Markus Krebber sowie Michael Müller und Svezdana Seeger.[38] Im Juli 2021 soll Krebber nach dem Ausscheiden von Schmitz den Vorsitz übernehmen und Müller als Finanzvorstand nachrücken.[39]

Vorsitzender des 20-köpfigen Aufsichtsrats ist Werner Brandt. Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Frank Bsirske (Vorsitzender bei ver.di).[40]

Aktie und Anteilseigner

Das Grundkapital der Gesellschaft ist eingeteilt in rund 676 Millionen Stammaktien.[41] Nach Beschluss der Hauptversammlung im Mai 2019[42] wurde der Handel mit Vorzugsaktien mit Ablauf des 28. Juni 2019 eingestellt und alle Vorzugsaktien in Stammaktien umgewandelt.[43] Die Stammaktien sind seit 1988 Bestandteil des DAX und wurden im September 2018 zusätzlich in den DivDAX aufgenommen.[44] Der rund 4,8 % Anteil des kommunalen Anteilseigners Dortmund wird als Festbesitz angesehen, die übrigen rund 95,2 % der Stammaktien gelten als Streubesitz. Neben den meldepflichtigen Anteilseignern besitzen weitere kommunale Aktionäre einen Anteil am Grundkapital. Diese sind beispielsweise im Verband der kommunalen RWE-Aktionäre (VKA GmbH) organisiert. Die in diesem Verband organisierten Anteilseigner und weitere kommunale Aktionäre hielten im Jahr 2019 zusammen annähernd ein Fünftel der Aktien.[45][46]

Aktionäre mit meldepflichtigen Anteilen zum 21. Januar 2021:

AnteilAnteilseigner[47]
4,79 %Stadt Dortmund
7,15 %BlackRock, Inc.

Unternehmenskultur

Die gewachsene, traditionelle Unternehmenskultur von RWE ist stark von der Verwurzelung im rheinischen Bergbau und der Montanmitbestimmung geprägt. Sie ist konsensorientiert und bürokratisch.[48] Charakteristisch für den Konzern ist die wechselseitige Einflussnahme durch und auf kommunale Anteilseigner. Diese ist durch nach Aktiengesetz nicht vorgeschriebene[49] Regionalbeiräte institutionalisiert, in denen lokale Politiker, Vertreter städtischer Energieerzeuger und weitere Interessenvertreter sitzen.[50] Diese erhalten von RWE eine Aufwandsentschädigung in Höhe von jährlich 6650[51] bis 7400 Euro.[52] Das Kopfnicken mit Büffet bezeichnen Kritiker des Konzerns als „legalisierte Korruption“.[49][51][53] Nach einem Rechtsstreit des Beirats Napp vor dem Bundesverwaltungsgericht müssen seit 2011 die kommunalen Beiräte die Vergütung abführen.[54]

Auch kam es in diesem Zusammenhang in der Vergangenheit immer wieder zu direkten Zuwendungen an Kommunal- und Landespolitiker; so wurde im November 2004 bekannt, dass RWE unter anderem an Hermann-Josef Arentz 60.000 Euro jährlich bezahlt und kostenlos Strom geliefert hat. Ebenso wurden an den CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer 81.800 Euro gezahlt und kostenlos Strom geliefert. Der Konzern begründete die Zahlungen mit einem „Kommunikationsfehler“. Durch diese sog. RWE-Affäre geriet RWEs Lobbyismuspolitik generell in die Kritik.

Lobbyisten des RWE-Konzerns beziehen über die SPD Hausausweise des deutschen Bundestags, mit denen sie direkten Zugang zum Gebäude haben.[55][56]

Produktionsanlagen

Energieträger und Kraftwerke

Kraftwerk Niederaußem

RWE betreibt zahlreiche Kraftwerke; zum größten Teil erfolgt RWEs Energieproduktion durch konventionelle fossile Kohle- und Gaskraftwerke. Für RWE ergeben sich dabei folgende Werte für 2011:[57] Die Stromerzeugung wird zu 16,7 % aus Kernenergie, zu 4,3 % aus erneuerbaren Energieträgern und zu 79,0 % aus fossilen und anderen Energieträgern realisiert.

Der CO2-Ausstoß des Unternehmens betrug im Jahr 2013 mehr als 163 Millionen Tonnen, womit der Konzern nach eigenen Angaben der größte Emittent von CO2 in Europa war.[58]

RWE importierte im Jahr 2013 Kohle beispielsweise aus der Mine El Cerrejón in Kolumbien.[59][60] Dort kommt es zu Interessenskonflikten mit dem Wayúu-Volk.[61][62] RWE hat gemeinsam mit den europäischen Kohleimporteuren E.ON, Vattenfall, Électricité de France, GDF Suez, Enel und Dong Energy 2010 die Initiative „Better Coal“ ins Leben gerufen. Diese soll dafür sorgen, dass der Kohleabbau mit Verantwortungsübernahme für die Umwelt abläuft. Die Initiative wird als Greenwashing kritisiert.[62]

Der Konzern erzeugte 2018 38,2 % seines Stroms aus Braunkohle, 26,8 % aus Gas, 15,6 % aus Steinkohle, 12,4 % aus Kernenergie, 5,6 aus erneuerbaren und 1,4 % aus Pumpwasser-, Öl und sonstigen Kraftwerken.[63]

→ Listen der RWE-Kraftwerke unter RWE Generation (Kern- und konventionelle Kraftwerke incl. Wasserkraft)

Netze

Mit den Vorgaben des Energiewirtschaftsgesetzes und der EU und nachdem das von der deutschen Energiewirtschaft zunächst favorisierte Modell des verhandelten Netzzugangs zugunsten des staatlich regulierten Netzzugangs umgesetzt wurde, kam es ab 2003 zur rechtlichen Entflechtung der Übertragungs-(bzw. Fernleitungs-) und Verteilungsnetze für Strom und Gas mit der Schaffung eigens zuständiger Tochtergesellschaften.

Übertragungsnetz Strom

2003 wurde Amprion (ursprünglich RWE Transportnetz Strom GmbH) als Tochterunternehmen im RWE-Konzern gegründet. Amprion mit Sitz in Dortmund ist einer von vier Übertragungsnetzbetreibern in Deutschland. Der Verkauf von 74,9 % der Amprion-Anteile durch RWE für einen Kaufpreis von 1 Mrd. Euro an ein Commerz Real-Konsortium aus Infrastrukturfonds wurde im Juni 2011 angekündigt und im September 2011 abgeschlossen.[64]

Fernleitungsnetz Gas

2004 wurde die Thyssengas (ursprünglich RWE Transportnetz Gas GmbH) als Tochterunternehmen Fernleitungsnetzbetreiber im RWE-Konzern geschaffen. Im April 2007 leitete die EU-Kommission ein Missbrauchsverfahren gegen RWE ein unter dem Verdacht, sie habe über die RWE Transportnetz Gas Konkurrenten den Zugang zum Erdgasmarkt erschwert.[65] Die EU-Kommissarin für Wettbewerb Neelie Kroes kam zu der Beurteilung, dass RWE auf den Gastransportmärkten in Nordrhein-Westfalen den Markt beherrsche. Nach Androhung eines Bußgeldes in dreistelliger Millionenhöhe bot RWE im Mai 2008 an, sein Gastransportnetz in Deutschland innerhalb von zwei Jahren an einen unabhängigen Dritten zu verkaufen.[66] Nach langer Prüfung gab die EU-Wettbewerbsbehörde Mitte März 2009 bekannt, dass das Verfahren bei einem Verkauf des Gasübertragungsrechtes eingestellt werde. Im Dezember 2010 wurde schließlich ein Vertrag zum Verkauf der Thyssengas abgeschlossen. Der Verkauf wurde im Februar 2011 nach Genehmigung durch die Kartellbehörden vollzogen.

Verteilungsnetze

Zum 1. Januar 2013 hat RWE sein Verteilnetzgeschäft für Strom, Gas, und Wasser in eine neue Gesellschaft ausgegliedert.[67] Verteilnetzbetreiber ist Westnetz, ein Tochterunternehmen von Innogy mit Sitz in Dortmund. Nach Veräußerung von Innogy gehören diese seit September 2019 zu E.ON.[68]

Geschäft

Wirtschaftliche Situation

Blick auf die Baustelle des Kohlekraftwerks Westfalen im Jahr 2010

Aufgrund des günstigen Wettbewerbsumfelds, namentlich der oligopolistischen Wettbewerbsstrukturen, konnte RWE über viele Jahrzehnte hinweg gleichbleibend gute Gewinne erwirtschaften. Nicht nur im Zuge der Energiewende geriet das Unternehmen jedoch zunehmend in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Die vom Unternehmen betriebenen konventionellen Kraftwerke verlieren an Rentabilität. Gleichzeitig hat RWE Probleme sich neue, profitable Geschäftsfelder – etwa im Bereich der erneuerbaren Energien – zu erschließen.

Die RWE-Stamm- und Vorzugsaktien entwickelten sich in den letzten Jahren sowohl absolut als auch relativ zum DAX und anderen großen Indizes deutlich negativ. Das Unternehmen führt dies wesentlich auf die negativen Ertragsperspektiven der konventionellen Stromerzeugung zurück.[69] Nach Ansicht von Kritikern sei die schlechte Lage jedoch auch eine Folge mehrerer gravierender Managementfehler. Das Management habe zu lange an der Atomkraft festgehalten, den Ausbau der erneuerbaren Energien systematisch unterschätzt und an Investitionen in die Kohlekraft festgehalten.[70][71]

RWE hat auch mit vielen Schwierigkeiten bei einzelnen Projekten und in verschiedenen Märkten zu kämpfen: Der Neubau von zwei zusätzlichen Blöcken des Kohlekraftwerks Westfalen verzögert sich aufgrund technischer Probleme auf unbestimmte Zeit und wird nach Schätzungen des Konzerns mindestens um 400 Millionen Euro teurer als geplant. Ursprünglich war mit einer Fertigstellung im Jahr 2012 geplant worden. Es ist fraglich, ob nach Fertigstellung die Investitions- und Betriebskosten überhaupt durch den Betrieb gedeckt werden können.[72][73]

Neubau des Kohlekraftwerks Eemshaven im November 2012

Auch in den Niederlanden investiert RWE weiterhin in die Verstromung von Kohle: Am Rand der Wattensee im niederländischen Eemshaven baut der Konzern für rund 3 Milliarden Euro ein Kohlekraftwerk mit einer Kapazität von 1.600 Megawatt.[74] In Großbritannien hatte RWE 2015 Probleme mit dem Abrechnungssystem im Privatkundengeschäft und litt unter einem Verlust an Kunden.[75]

Im Jahr 2013 wies RWE erstmals seit der Nachkriegszeit ein negatives Periodenergebnis in Höhe von −2,443 Mrd. Euro aus. Dies hatte für die öffentlichen Anteilseigner teils schwerwiegende Folgen. So musste allein die Stadt Essen im Jahr 2013 ihre Beteiligung an RWE um 680 Mio. Euro abschreiben.[76]

Laut eigener Aussage will das Unternehmen künftig stärker in erneuerbare Energien investieren, um in dem neuen regulatorischen Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Management verfolgt laut Eigenaussage eine Strategie der finanziellen Konsolidierung. Ziel sei es, nachhaltiger zu wirtschaften und robuster zu werden, Expansionsstrategien sollen dagegen keine Priorität mehr haben.[77] Nach Angaben des Handelsblatts diente rund ein Drittel des investierten Kapitals des Konzerns im Jahr 2014 dennoch der Fertigstellung von Kraftwerksneubauten im Bereich der konventionellen Stromerzeugung.[78] RWE plante weiterhin mit dem Bau des neuen Braunkohlekraftwerks „Boaplus“ am Standort Kraftwerk Niederaußem.[79][80] Nach dem hohen Verlust im Jahr 2013 hat RWE seine angekündigten Investitionen in die erneuerbaren Energien zurückgefahren.[81] Im November 2013 kündigte das Unternehmen scharfe Sparmaßnahmen und die Streichung von bis zu 10.400 Arbeitsstellen bis 2016 an.[82] RWE plante 2015 das Geschäft in der Türkei auszubauen.[83]

In den ersten neun Monaten des Jahres 2015 verlor RWE 200.000 Kunden und verkauft nun Strom an insgesamt 5,4 Millionen Abnehmer. Laut RWE wird es mindestens bis zum Jahr 2017 dauern bis der Konzern in Großbritannien wieder Gewinne machen wird. Für das Jahr 2015 werden die Verluste auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag beziffert. RWE geht davon aus, dass die Behebung der Probleme noch bis Ende des Jahres 2016 dauern könnten.[84] In Spanien wurde die Förderung von Solarprojekten, in die RWE investiert hatte, rückwirkend gekürzt.[85] RWE wollte auch in das Geschäft mit der Nabucco-Pipeline einsteigen. Die Planungen wurden jedoch im Jahr 2013 eingestellt. Im Jahr 2015 einigte RWE sich außergerichtlich mit arabischen Gasunternehmen auf Zahlung eines dreistelligen Millionenbetrags wegen eines strittigen Bruchs einer Vertraulichkeitsvereinbarung.[86]

Marktstellung in Deutschland

RWE gehört zu den weltgrößten Strom- und Gasversorgern. In Deutschland war das Unternehmen nach eigenen Angaben im Jahr 2013 nach Absatzzahlen im Strommarkt auf dem ersten, im Gasmarkt auf dem dritten Rang.[87] Im Jahr 1999 befürchtete das Bundeskartellamt bei der Fusion von RWE und VEW ein wettbewerbsloses Duopol im Elektrizitätsmarkt,[88] denn zeitgleich beantragten Veba und Viag den Zusammenschluss zur E.ON. Die beiden Fusionen wurden 2000 unter weitreichenden Auflagen genehmigt.[89] 2003 stellte das Bundeskartellamt in einem Untersagungsbeschluss fest, der 2008 vom Bundesgerichtshof bestätigt wurde,[90] dass E.ON und RWE ein marktbeherrschendes Duopol“ bilden.[91] In seinem Sektoruntersuchungsbericht 2011 geht das Kartellamt auf Basis von Daten der Jahre 2007/08 unter Annahme keiner grundlegenden Veränderungen bis 2010 davon aus, dass im Bereich Stromerzeugung und -großhandel „mehrere Anbieter (RWE, E.ON, Vattenfall und gegebenenfalls auch EnBW) individuell über eine marktbeherrschende Stellung verfügen.“[92] Die Monopolkommission befand in ihrem Sondergutachten 2013, dass die individuelle Marktmacht in den derzeitigen Marktverhältnissen nicht mehr bestehe.[93]

2006 wurde RWE durch das Bundeskartellamt abgemahnt, da es kostenlos zugeteilte CO2-Zertifikate gegenüber seinen Industriekunden als Kosten geltend gemacht hatte.[94][95]

Das Bundeskartellamt leitete im März 2013 ein Verfahren wegen des Verdachts überhöhter Fernwärmepreise gegen sieben Versorgungsunternehmen ein, darunter RWE Energiedienstleistungen, Dortmund (früher: ExxonMobil/Favorit Fernwärme). Die Ermittlungen konzentrierten sich auf rund 30 verschiedene Wärmeversorgungsgebiete, verteilt über fast alle Bundesländer.[96]

Endkundengeschäft mit Strom und Gas

RWE bietet seinen privaten Kunden über verschiedene Vertriebsgesellschaften, Beteiligungen und unter verschiedenen Markennamen Strom und Gas an.

Rund vier Millionen Kunden beziehen nach Angaben des Unternehmens Strom (und Gas) direkt über die RWE Vertrieb AG.[97] RWE verkauft Strom und Gas auch unter der Marke eprimo. Die eprimo GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der RWE Vertrieb AG.

Der Stromvertrieb über Haustürgeschäfte wird von Wettbewerbern und Verbraucherschützern kritisiert. Auch RWE benutzt diesen Vertriebskanal. In einigen Fällen wendeten die von RWE engagierten Kundenwerber unlautere Mittel an, um die potenziellen Kunden bei Hausbesuchen zum Stromanbieterwechsel zu bewegen. Die Stadtwerke von Bochum, Emmerich und Wuppertal setzten vor Gericht per einstweiliger Verfügung durch, dass RWE falsche Behauptungen bei Haustürgeschäften unterlassen muss.[98] In Aachen und Menden sind 2013 Gerichtsverfahren zu Ungunsten von RWE ausgefallen.[99]

Ausgewählte Transaktionen

Ausgewählte Akquisitionen (ab 2000)
Ausgewählte Desinvestitionen (ab 2000)

Kritik

Kritiker warfen RWE vor, an den konventionellen Energien, insbesondere der Kohle, festzuhalten und die erneuerbaren Energien nicht ausreichend zu fördern. Der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix war 2009 bei RWE im Vergleich zu anderen Stromversorgern unterdurchschnittlich.[101][102]

RWE ist selbst größter Nutzer von Braunkohle in Deutschland: Das Unternehmen baut im Rheinischen Braunkohlerevier insbesondere in den Tagebauen Garzweiler, Hambach und Inden die Kohle ab. RWE steht in der Kritik, dort für die Absenkung des Grundwassers und für Bergschäden verantwortlich zu sein.[103][104] Weiterhin wurde die Zerstörung von Ortschaften und Natur durch das Abbaggern kritisiert.[105] Beispiele sind die Aktion Ende Gelände 2015, der im Januar 2018 eingeleitete Abriss des fast 1000 Jahre alten Dorfes Immerath[106] und der Konflikt um die Räumung des Hambacher Forsts 2018.

Siehe auch

Literatur

  • Joachim Radkau, Lothar Hahn: Aufstieg und Fall der deutschen Atomwirtschaft. Oekom, München 2013, ISBN 978-3-86581-315-2.
  • Helmut Maier (Hrsg.): Elektrizitätswirtschaft zwischen Umwelt, Technik und Politik: Aspekte aus 100 Jahren RWE-Geschichte 1898–1998. TU Bergakademie, Freiberg 1999, ISBN 3-86012-087-5.
  • Hans Pohl: Vom Stadtwerk zum Elektrizitätsgroßunternehmen. Gründung, Aufbau und Ausbau der „Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke AG“ (RWE) 1898–1918. Steiner, Stuttgart 1998, ISBN 3-515-05727-7.
  • Lutz Mez, Rainer Osnowski: RWE – Ein Riese mit Ausstrahlung. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1996, ISBN 3-462-02550-3.
  • Thomas P. Hughes: Networks of Power. Electrification in Western Society. 1880–1930, London 1983.
  • Gerald D. Feldman: Hugo Stinnes. Biographie eines Industriellen 1870–1924. C.H. Beck, München 1998, ISBN 3-406-43582-3.
  • Dieter Schweer, Wolf Thieme (Hrsg.): RWE – ein Konzern wird transparent. Der gläserne Riese. Gabler, Wiesbaden 1998, ISBN 3-409-01898-0. (in Auftrag gegeben von RWE zum 100-jährigen Firmenjubiläum)
Commons: RWE – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: RWE – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. a b Geschäftsbericht 2020 (PDF), abgerufen am 16. März 2021 (deutsch)
  2. Edith Raim: Justiz zwischen Diktatur und Demokratie. Wiederaufbau und Ahndung von Verbrechen in Westdeutschland 1945 - 1949. München: Oldenbourg Verlag 2013, S. 992 u. Anm. 153f.
  3. Pressemitteilung auf rwe.com: Essent und RWE schließen Transaktion ab, 30. September 2009, abgerufen am 7. Januar 2007
  4. Die Welt: Das ist die Brutalität des Geschäfts, Interview mit Vorstandsvorsitzenden Schmitz, in der die nicht weitere Verwendung des Slogans am Rande erwähnt wird, erschienen am 2. Januar 2017.
  5. Konzernumbau bei RWE: Die Guten ins Töpfchen. In: Spiegel Online. 1. Dezember 2015, abgerufen am 1. Mai 2016.
  6. Marlies Uken: RWE: Die Verzweiflungstat. In: Zeit Online. 1. Dezember 2015, abgerufen am 1. Dezember 2015.
  7. Carsten Knop: Kommentar: Taktiker Terium. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 25. November 2019]).
  8. Angela Hennersdorf: RWE: Teriums Aufspaltungsplan ist das Ende der Braunkohle. In: www.wiwo.de. 6. Dezember 2015, abgerufen am 25. November 2019.
  9. Rheinische Post vom 13. August 2010 Seite B1: RWE schließt Jobabbau nicht aus (Memento vom 16. August 2010 im Internet Archive)
  10. Markus Balser, Michael Bauchmüller, Susanne Höll: RWE verlangt die Quittung für den Atomausstieg. In: www.sueddeutsche.de. 27. August 2014, abgerufen am 25. November 2019.
  11. Markus Balser: Energiekonzern baut keine Atomkraftwerke mehr. In: www.sueddeutsche.de. 18. Juni 2012, abgerufen am 25. November 2019.
  12. Terium übernimmt Chefsessel: Der vermeintliche Abschied vom „Dinosaurier“ RWE. In: www.handelsblatt.com. 1. Juli 2012, abgerufen am 25. November 2019.
  13. dpa: Energiekonzern: RWE stoppt Bau neuer Atomkraftwerke. In: Die Zeit. 25. Oktober 2012, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 25. November 2019]).
  14. Akw-Betreiber dementieren Bericht zu Atomrückstellungen. In: www.manager-magazin.de. 15. September 2015, abgerufen am 25. November 2019.
  15. RWE-Chef packt aus: Nichts mehr übrig für Atomkraft? - tagesschau.de (Memento vom 14. Mai 2015 im Internet Archive)
  16. Thomas Wels und Theo Schumacher: Braunkohletagebau - zähes Ringen um Garzweiler II. In: www.derwesten.de. 30. März 2014, abgerufen am 25. November 2019.
  17. RBB,Kommunalpolitiker fordern geordneten Braunkohle-Ausstieg (Memento vom 8. Januar 2016 im Internet Archive), 1. Juni 2015.
  18. Deutschlandfunk, Braunkohle, nein danke, Wochenendjournal (41 min), 28. November 2015.
  19. Kristian Frigelj: Braunkohle: Kraft windet sich im Landtag wegen Kohle-Ausstieg. 9. April 2014 (welt.de [abgerufen am 25. November 2019]).
  20. FAZ,Garzweiler-Verkleinerung kein Ausstieg aus Braunkohle (Memento vom 5. Mai 2014 im Internet Archive)
  21. Michael Bauchmüller: Goliath im Tagebau. In: www.sueddeutsche.de. 17. August 2015, abgerufen am 25. November 2019.
  22. n-tv NACHRICHTEN: Braunkohlegegner setzen RWE erheblich zu. 17. August 2015, abgerufen am 25. November 2019.
  23. Christina Hustedt und Oliver Tripp: Tagebau Hambach: Erneute Proteste von Braunkohle-Gegnern am Tagebau Hambach. In: www.ksta.de. 23. August 2015, abgerufen am 25. November 2019.
  24. Andreas Wildhagen: Energieversorger: Große Resignation bei RWE. In: www.wiwo.de. 4. März 2014, abgerufen am 25. November 2019.
  25. Kraftwerksbranche in Aufruhr: In der Strombranche ist nichts mehr unmöglich. In: www.handelsblatt.com. 8. Oktober 2013, abgerufen am 25. November 2019.
  26. Deutschlandfunk, Hauptversammlung bei RWE Kohleabgabe als Damokles-Schwert, 23. April 2015.
  27. Hauptversammlung bei RWE - Kohleabgabe als Damokles-Schwert. In: www.deutschlandfunk.de. 23. April 2015, abgerufen am 25. November 2019.
  28. Ärger an der Tagebaukante. In: www.sueddeutsche.de. 4. November 2015, abgerufen am 25. November 2019.
  29. Andreas Mihm, Berlin: Gesetzentwurf: Beim Strom setzt Gabriel jetzt auf den Markt. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 25. November 2019]).
  30. Marlies Uken: Energiewende: Hoher Preis für den Einstieg in die Dekarbonisierung. In: Die Zeit. 4. November 2015, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 25. November 2019]).
  31. RWE streicht Tausend Stellen wegen Braunkohleausstieg. In: www.manager-magazin.de. 26. Oktober 2015, abgerufen am 25. November 2019.
  32. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Verständigung zwischen der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland und RWE Power AG (Memento vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive), Vertrag zur Überführung von Braunkohlekraftwerksblöcken in die Sicherheitsbereitschaft vom 2. November 2015.
  33. WDR: Greenpeace-Studie zum Braunkohle-Abbau im Rheinischen Revier. 22. Mai 2020, abgerufen am 22. Mai 2020.
  34. Nederland kijkt naar einde kolencentrales. In: www.nrc.nl. 14. November 2015, abgerufen am 25. November 2019 (niederländisch).
  35. Klaus Max Smolka, Marcus Jung, Helmut Bünder: Niederlande: Klage wegen Kohleausstieg zeichnet sich ab. In: FAZ.NET. 11. September 2019, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 22. Mai 2020]).
  36. Die RWE Gesellschaften. RWE, abgerufen am 19. Februar 2021.
  37. RWE: Green Hydrogen with RWE TI. Abgerufen am 25. April 2021 (englisch).
  38. Der Vorstand der RWE AG. In: www.group.rwe. Abgerufen am 25. November 2019.
  39. Jürgen Flauger: Energiekonzern: Nach Führungswechsel: RWE erweitert den Vorstand. In: Handelsblatt. 18. September 2020, abgerufen am 26. Februar 2021.
  40. Der Aufsichtsrat der RWE AG. In: www.group.rwe. Abgerufen am 25. November 2019.
  41. DGAP-Gesamtstimmrechtsmitteilung: RWE Aktiengesellschaft. In: finanznachrichten.de. 19. August 2020, abgerufen am 19. August 2020.
  42. RWE-HV beschließt Aktienumwandlung – Dividende 2018 bei 0,70 Euro. In: finanznachrichten.de. 3. Mai 2019, abgerufen am 6. Mai 2019.
  43. RWE wandelt Vorzugsaktien in Stammaktien um. In: finanznachrichten.de. 28. Juni 2019, abgerufen am 29. Juni 2019.
  44. Historical Index Compositions of the Equity- and Strategy Indices of Deutsche Börse. Version 9.7. In: dax-indices.com. September 2019, abgerufen am 25. November 2019 (englisch).
  45. Übersicht der Mitglieder. VKA, 9. Mai 2018, abgerufen am 4. Mai 2019.
  46. ROUNDUP 2: Kohle belastet RWE – Konzern stellt Weichen für Umbruch. In: boerse-frankfurt.de. 14. März 2019, abgerufen am 5. April 2019.
  47. BaFin – Bedeutende Stimmrechtsanteile nach § 33, § 38 und § 39 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG). In: bafin.de. Abgerufen am 19. Februar 2021.
  48. Wirtschaftswoche: Energiekonzerne: RWE-Mitarbeiter hadern mit ihrem eigenen Chef. 16. April 2009, abgerufen am 25. November 2019.
  49. a b Werner Rügemer: Die deutsche Justiz und die Korruption, KJ 1997, S. 466 (PDF)
  50. RWE, Regionalbeiräte (Memento vom 26. November 2013 im Internet Archive)
  51. a b Beiräte – „absolut üblich“, Süddeutsche Zeitung, 10. Mai 2010; abgerufen am 10. November 2013.
  52. RWE, Regionalbeiräte, Vergütung
  53. Nicht mehr haltbar, Der Spiegel vom 9. Juli 1979.
  54. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 31. März 2011, 2 C 12.09, NVwZ-RR 2011, 739
  55. Robert Roßmann: Bundestag verweigert Herausgabe von Lobbyisten-Namen. In: www.sueddeutsche.de. 22. Oktober 2015, abgerufen am 25. November 2019.
  56. Bundestag: SPD veröffentlicht Lobbyisten-Liste. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 25. November 2019]).
  57. RWE Group electricity production by geographic region (2011). (PDF; 11,2 MB) In: FACTS & FIGURES. RWE, September 2012, abgerufen am 8. Oktober 2013 (englisch, Seite 155).
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  60. Sterben für deutschen Kohlestrom. In: www.zeit.de. Die Zeit, 16. April 2013, abgerufen am 29. November 2013.
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  68. a b DGAP-News: E.ON SE vollzieht Erwerb der innogy-Anteile von RWE. In: www.finanznachrichten.de. 18. September 2019, abgerufen am 19. September 2019.
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  70. Frank Dohmen, Stefan Schultz: Konzeptloser RWE-Chef: Jammern als Strategie. In: Spiegel Online. 3. März 2014 (spiegel.de [abgerufen am 25. November 2019]).
  71. Nicolai Kwasniewski: Greenpeace-Studie: Stromkonzerne sind an ihren Problemen selbst schuld. In: Spiegel Online. 10. März 2015 (spiegel.de [abgerufen am 25. November 2019]).
  72. Hubertus Gärtner: Mängel im Kraftwerk Hamm: RWE droht Milliardenverlust. In: www.nw.de. 22. September 2014, abgerufen am 25. November 2019.
  73. Michael Kohlstadt: Kraftwerk Hamm entwickelt sich zum Desaster für die Region. In: www.derwesten.de. 18. September 2014, abgerufen am 25. November 2019.
  74. Natuurvergunningen kolencentrale Eemshaven zijn nu in orde. In: www.nrc.nl. Abgerufen am 25. November 2019 (niederländisch).
  75. RWE-Tochter npower hat IT-Probleme in Großbritannien. In: www.manager-magazin.de. 23. August 2015, abgerufen am 25. November 2019.
  76. Abschreibungen auf Aktien: RWE-Krise kostet Kommunen Milliarden. In: Spiegel Online. 12. April 2014 (spiegel.de [abgerufen am 25. November 2019]).
  77. RWE Geschäftsbericht 2013, Lagebericht, S. 30 ff.
  78. RWE: Gefangen in der Vergangenheit. In: www.handelsblatt.com. 10. März 2015, abgerufen am 25. November 2019.
  79. RP ONLINE: Düsseldorf: Grüne: RWE soll Kraftwerksneubau stoppen. 30. Juni 2015, abgerufen am 25. November 2019.
  80. Mona Jaeger: Braunkohle in Grevenbroich: Eine Stadt unter Dampf. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 25. November 2019]).
  81. Verschuldeter Energieriese – RWE bremst Ökostrom-Tochter. In: Handelsblatt. 15. Januar 2014, abgerufen am 25. Juni 2014.
  82. RWE streicht jede zehnte Stelle. Die Zeit, 14. November 2013, abgerufen am 14. November 2013.
  83. Deutsch Türkische Nachrichten, RWE setzt auf Wachstum in der Türkei, vom 3. November 2015
  84. Exclusive: RWE could sell British business Npower - CFO. In: Reuters. 20. November 2015 (reuters.com [abgerufen am 25. November 2019]).
  85. WELT: Stromversorger: RWE kürzt erneuerbare Energien zusammen. 15. Januar 2014 (welt.de [abgerufen am 25. November 2019]).
  86. RWE einigt sich mit arabischen Gasunternehmen auf Schadensersatz. In: Focus. 30. November 2015, abgerufen am 16. März 2018.
  87. RWE: Marktpositionen des RWE-Konzerns nach Absatz, Webseite abgerufen am 17. Januar 2013.
  88. Bundeskartellamt: Das Untersagungskriterium in der Fusionskontrolle – Marktbeherrschende Stellung versus Substantial Lessening of Competition? Diskussionspapier für die Sitzung des Arbeitskreises Kartellrecht am 8. und 9. Oktober 2000, S. 18f. (PDF); Entscheidung der Kommission vom 13. Juni 2000 zur Vereinbarkeit eines Zusammenschlusses mit dem Gemeinsamen Markt und mit dem EWR-Abkommen (KOME 2001/519/EG VEBA/VIAG)
  89. Bundeskartellamt: Bundeskartellamt gibt Fusion RWE/VEW mit Auflagen frei, Pressemitteilung vom 4. Juli 2000; BkartA: Beschluss im Zusammenschlussverfahren – Az. B8-309/99, „RWE/VEW“ (PDF)
  90. Bundesgerichtshof, Beschluss vom 11. November 2008 („Stadtwerke Eschwege“), KVR 60/07 (PDF)
  91. BKartA, Beschluss vom 12. September 2003, B 8 – 21/03 – E.ON/Stadtwerke Eschwege (PDF)
  92. Bundeskartellamt: Stromerzeugung und -großhandel. Abschlussbericht gemäß § 32e GWB – Januar 2011, S. 20 (PDF); Heinz-J. Bontrup/Ralf-M. Marquardt Chancen und Risiken der Energiewende, Arbeitspapier 252 der Hans-Böckler-Stiftung vom März 2012, S. 15 (PDF)
  93. Energie 2013: Wettbewerb in Zeiten der Energiewende. (PDF; 6,1 MB) Sondergutachten 65. Monopolkommission, September 2013, S. 89, abgerufen am 16. März 2018: „… die Verhältnisse im Jahr 2012 dergestalt verschoben haben, dass die großen Energieversorgungsunternehmen im Moment nicht mehr über individuelle Marktmacht verfügen...Für eine darüber hinausgehende Abstimmung im Rahmen kollektiver Marktbeherrschung sind derzeit ebenfalls keinerlei Anhaltspunkte erkennbar.“
  94. Nach Kundenbeschwerden: Hohe Strompreise - Kartellamt mahnt RWE ab. In: Spiegel Online. 20. Dezember 2006 (spiegel.de [abgerufen am 25. November 2019]).
  95. Bundeskartellamt mahnt Stromversorgungsunternehmen wegen überhöhter Strompreise im Hinblick auf CO2-Zertifikatehandel ab. In: www.bundeskartellamt.de. 20. Dezember 2006, abgerufen am 25. November 2019.
  96. Bundeskartellamt prüft überhöhte Fernwärmepreise. In: www.bundeskartellamt.de. 7. März 2013, abgerufen am 25. November 2019.
  97. RWE Vertrieb AG,Kennzahlen (Memento vom 12. Juni 2014 im Internet Archive)
  98. Ulf Meinke: Haustürgeschäfte mit "unlauteren Mitteln" - Ärger für Energiekonzern RWE. In: www.derwesten.de. 23. Januar 2013, abgerufen am 25. November 2019.
  99. Jens Schlüter: Stadtwerke Menden gewinnen Rechtsstreit gegen RWE. In: www.business-on.de. 25. Januar 2013, abgerufen am 25. November 2019.
  100. RWE erwirbt deutsches Wärmegeschäft von ExxonMobil, 20. Januar 2009, abgerufen 2. November 2011.
  101. Samuel Jackisch: Greenwashing: Das Märchen vom grünen Riesen. In: Spiegel Online. 17. Dezember 2009 (spiegel.de [abgerufen am 25. November 2019]).
  102. RWE - Richtig Wenig Erneuerbare Energien. In: www.greenpeace.de. 17. August 2009, abgerufen am 25. November 2019.
  103. BUND. Landesverband Nordrhein-Westfalen: Bergschäden durch Braunkohle
  104. Schäden durch Braunkohle-Tagebau – Zeitgeschichtliches Archiv – WDR.de
  105. BUND. Landesverband Nordrhein-Westfalen: Verheizte Heimat
  106. Immerather Mühle wegen Tagebau abgerissen. Abgerufen am 23. April 2019.