„Max Stotz“ – Versionsunterschied

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Version vom 16. November 2011, 05:51 Uhr

Max Stotz (* 13. Februar 1912 in Schwechat, Österreich; vermisst seit dem 19. August 1943 nahe Wizebsk, Weißrussland) war ein österreichischer Jagdflieger und sogenanntes Fliegerass im Jagdgeschwader 76 bzw. Jagdgeschwader 54 der deutschen Luftwaffe und Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub. Zuletzt hatte er den Rang eines Hauptmanns inne.

Militärische Biografie

Stotz trat 1935 in die österreichische Luftwaffe ein, wo er sodann eine Ausbildung zum Flugzeugführer absolvierte. Während seiner dortigen Militärzeit war er ferner Mitglied einer Kunstflugstaffel. Nach dem Anschluss Österreichs im März 1938 an das Deutsche Reich wurde Stotz als einer der wenigen österreichischen Jagdpiloten von der deutschen Luftwaffe übernommen. 1939 wurde er der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 76 zugeteilt. In diesem flog Stotz im Polenfeldzug und im Westfeldzug. Ende 1940 wurde das Jagdgeschwader 76 in das Jagdgeschwader 54 (Grünherz) umbenannt. Vor Beginn des Ostfeldzuges hatte Stotz bereits 16 Luftsiege errungen. Nach Beginn der deutschen Offensive gegen die Sowjetunion erhöhte Stotz seine Luftsiege bis zum 29. Oktober 1942 auf nunmehr 100. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes war Stotz bereits am 19. Juni 1942 nach 53 Luftsiegen verliehen worden, das Eichenlaub zum Ritterkreuz erhielt er anlässlich des 100. Luftsieges. Am 19. August 1943 errang er am Ilmensee 10 Abschüsse an einem Tag. Im Sommer 1943 wurde Stotz zum Staffelkapitän der 5. Staffel im Jagdgeschwader 54 ernannt. Am 19. August 1943 wurde Stotz bei Wizebsk in einem Luftkampf mit russischen Jägern abgeschossen. Nach einem Notausstieg jenseits der russischen Linien ist er dort mit dem Fallschirm zu Boden gegangen und wird seitdem vermisst.

Stotz wurden insgesamt 189 individuelle Abschüsse in mehr als 500 Luftkämpfen zuerkannt, wodurch er zum 19. „erfolgreichsten“ Jagdflieger der deutschen Luftwaffe zählt. Er zählt damit auch zu den 35 Jagdpiloten, die mehr als 150 Luftsiege errangen.[1]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Obermaier, Ernst: Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe 1939–1945. Band I, Jagdflieger. 1. Auflage. Dieter Hoffmann Verlag, 1966, S. 60.
  2. Schaulen, Fritjof: Eichenlaubträger 1940–1945. Zeitgeschichte in Farbe. 1. Auflage. 3 Radusch-Zwernemann. Pour le Merite, 2005, ISBN 3-932381-22-X, S. 104.
  3. Patzwall, Klaus D. und Scherzer, Veit: Das Deutsche Kreuz 1941–1945 Geschichte und Inhaber Band II. Verlag Klaus D. Patzwall, Norderstedt 2001, ISBN 3-931533-45-X, S. 463.
  4. a b Scherzer, Veit: Die Ritterkreuzträger 1939–1945. 2., veränderte Neu- Auflage. Militaer-Verlag, Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2.

Literatur

  • Ernst Obermaier: Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe 1939–1945. Band I: Jagdflieger. Dieter Hoffmann Verlag, Mainz 1966
  • John Weal: Jagdgeschwader 54 „Grünherz“. Osprey Publishing 2001, ISBN 1-84176-286-5, S. 69
  • Fellgiebel, Walther-Peer: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945. Podzun-Pallas 2000, ISBN 3-7909-0284-5.
  • Spick, Mike: Luftwaffe Fighter Aces. The Jagdflieger and Their Combat Tactics and Techniques. Ballentine Books, 1997, ISBN 0-8041-1696-2.