„Liebe ist für alle da“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Logo
Markierung: Bearbeitung von einer mobilen Anwendung
Zeile 130: Zeile 130:
|style="text-align:center"| 4 || ''[[#Roter Sand|Roter Sand (Orchester Version)]]'' ||style="text-align:center"| 4:06 ||
|style="text-align:center"| 4 || ''[[#Roter Sand|Roter Sand (Orchester Version)]]'' ||style="text-align:center"| 4:06 ||
|-
|-
|style="text-align:center"| 5 || ''[[#Liese|Liese]]'' ||style="text-align:center"| 3:56 ||
|style="text-align:center"| 5 || ''[[#Haifisch|Liese]]'' ||style="text-align:center"| 3:56 ||
|-
|-
|style="text-align:center"| 6 || ''Rammlied (Thrash-terpiece Remix by Machine Head)'' ||style="text-align:center"| 6:20 || zusätzlicher Bonustrack der Download-Version von [[iTunes]]
|style="text-align:center"| 6 || ''Rammlied (Thrash-terpiece Remix by Machine Head)'' ||style="text-align:center"| 6:20 || zusätzlicher Bonustrack der Download-Version von [[iTunes]]

Version vom 9. August 2016, 14:50 Uhr

Liebe ist für alle da
Cover
Studioalbum von Vorlage:Infobox Musikalbum/Wartung/Datei als Interpret

Veröffent-
lichung(en)

16. Oktober 2009

Label(s) Universal

Format(e)

CD und Vinyl

Genre(s)

Neue Deutsche Härte

Titel (Anzahl)

11 (+5 Bonustitel) (+1 Downloadremix)

Länge

46 min 08 s (Standard-Version)
68 min 21 s (Special Edition)
41 min 10 s (zensierte Version)

Besetzung

Produktion

Jacob Hellner

Chronologie
Völkerball
(2006)
Liebe ist für alle da Made in Germany 1995–2011
(2011)

Liebe ist für alle da ist das sechste Studioalbum der Neue-Deutsche-Härte-Band Rammstein. Es ist am 16. Oktober 2009 erschienen.[1] Es enthält elf Titel, darunter die bereits am 18. September 2009 erschienene Single Pussy. Der Special Edition liegt noch eine zweite CD mit fünf Bonustracks bei. Die digitale Download-Version des Albums enthält neben den fünf Bonustracks noch den Bonussong Rammlied (Thrash-terpiece Remix by Machine Head).[2][3] Aufgrund der Indizierung durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien erschien das Album kurz nach der Erstveröffentlichung in der zensierten Version anstatt als Digipak im Jewelcase mit nur zehn statt elf Liedern Mitte November neu.[4]

Das Album ist das bestverkaufte Neueinsteigeralbum des Jahres 2009.[5] Es konnte sich in acht Ländern auf Platz eins der jeweiligen Album-Charts behaupten, neben Deutschland, Österreich und der Schweiz u. a. auch in Dänemark und Finnland.[6]

Das Album wurde am 5. November 2009 von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien auf Antrag des Bundesfamilienministeriums indiziert.[7] Als Begründung wurden die Verherrlichung von Gewalt im Stück Ich tu dir weh und ein Bild des Booklets der CD angegeben.[8] Aus diesen Gründen wurde die ursprüngliche Version ab dem 11. November 2009 nur noch auf Nachfrage an volljährige Kunden verkauft und durfte nicht mehr beworben werden. Eine um den bemängelten Titel Ich tu dir weh gekürzte Auflage des Albums wurde wenig später veröffentlicht.

Aufgrund einer von der Band beantragten einstweiligen Anordnung des Verwaltungsgerichts Köln vom 31. Mai 2010[9] und mit Wirkung zum 8. Juni 2010 wurde das Album vorläufig von der Indizierungsliste gestrichen.[10] Die Klage selbst wurde im Oktober 2011 bestätigt, wodurch die Listenstreichung beibehalten werden konnte.[11][12] Das Bonner Landgericht bestätigte im Juni 2016 diese Entscheidung.[13]

Illustration

Das Albumcover der Standard-Version zeigt die Bandmitglieder an einem Tisch herumstehend und -sitzend, auf dem eine nackte Frau liegt, die gerade von Till Lindemann mit einem Beil „angeschnitten“ wird. Über dem Bild befinden sich die Schriftzüge Rammstein und Liebe ist für alle da in goldenen Buchstaben.[14] Das Cover der Special Edition zeigt ein goldenes Herz, in dem mit goldenen Buchstaben der Titel Liebe ist für alle da steht.[15]

Erfolg

Das Album stieg (wie seine Vorgänger) direkt auf Platz 1 der deutschen Charts ein und hielt sich dort 2 Wochen. Insgesamt war es 47 Wochen in den Top 100 vertreten.[16] Auf der Rangliste der meistverkauften Alben in Deutschland 2009 belegte Liebe ist für alle da Platz 7.[17] Auch in Österreich und der Schweiz belegte es mehrere Wochen Platz 1 und erreichte sogar die Top 20 der Albumcharts in den USA und Großbritannien.

Das Album bekam eine einfache Platinauszeichnung in Österreich und der Schweiz und Doppelplatin für über 400.000 verkaufte Einheiten in Deutschland.[18]

Titelliste der ehemals indizierten Version

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben
Liebe ist für alle da
 DE[[Liste der Nummer-eins-Hits in 
Diamant (2009)
Diamant (2009)
30.10.2009(47 Wo.)[19]
 AT130.10.2009(29 Wo.)[20]
 CH[[Liste der Nummer-eins-Hits in der 
Silber (2009)
Silber (2009)
01.11.2009(29 Wo.)[21]
 UK1631.10.2009(3 Wo.)[22]
 US1307.11.2009(4 Wo.)[23]
Singles
Pussy
 DE[[Liste der Nummer-eins-Hits in 
Diamant (2009)
Diamant (2009)
02.10.2009(11 Wo.)[24]
 AT402.10.2009(13 Wo.)[25]
 CH1204.10.2009(6 Wo.)[26]
Rammlied
 CH2804.10.2009(3 Wo.)[27]
Ich tu dir weh
 AT7419.02.2010(1 Wo.)[20]
Haifisch
 DE3311.06.2010(2 Wo.)[19]

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/Quellen-Parameter

# Titel Länge Bemerkung
1 Rammlied 5:19
2 Ich tu dir weh 5:02 zweite Single (Veröffentlichung am 9. Februar 2010 im Ausland und 25. Juni 2010 in Deutschland); in der auf die Indizierung des Albums folgenden Neuauflage wurde der Titel durch eine mehrsekündige Pause ersetzt
3 Waidmanns Heil 3:33
4 Haifisch 3:45 dritte Single (Veröffentlichung am 28. Mai 2010)
5 B******** 4:15
6 Frühling in Paris 4:45
7 Wiener Blut 3:53
8 Pussy 4:00 erste Single (Veröffentlichung am 18. September 2009)
9 Liebe ist für alle da 3:26
10 Mehr 4:09
11 Roter Sand 3:59
Gesamtspieldauer 46:08
Bonustitel
# Titel Länge Bemerkung
1 Führe mich 4:33
2 Donaukinder 5:18
3 Halt 4:21
4 Roter Sand (Orchester Version) 4:06
5 Liese 3:56
6 Rammlied (Thrash-terpiece Remix by Machine Head) 6:20 zusätzlicher Bonustrack der Download-Version von iTunes
Gesamtspieldauer 22:13 exklusive Rammlied (Thrash-terpiece Remix by Machine Head)
Gesamtspieldauer 28:33 inklusive Rammlied (Thrash-terpiece Remix by Machine Head)

Rammlied

Das Rammlied wurde mit der Single Pussy veröffentlicht und ist die B-Seite derselbigen.

Ich tu dir weh

Das Stück behandelt S/M-Phantasien.[29] Bereits vor der Indizierung des Albums Liebe ist für alle da wurde bestätigt, dass Ich tu dir weh als zweite Single ausgekoppelt werden soll. Die Single erschien am 29. Januar 2010 in Österreich und in der Schweiz. In Deutschland war sie ausschließlich in Musikfachläden erhältlich. Das entsprechende Musikvideo wurde Ende Oktober 2009 erneut unter der Regie des Schweden Jonas Åkerlund gedreht. Im Musikvideo sieht man die Band auf einer Bühne musizieren. Da das Lied ein Grund für die Indizierung des Albums war, wurde es bei Auftritten in Deutschland bis zum 11. Dezember 2009 mit abgeändertem Text vorgetragen, bis auch die instrumentale Version des Liedes indiziert wurde.[30] Nach der Aufhebung der Indizierung des Albums wird es wieder im ursprünglichen Text in Deutschland aufgeführt. Im Juni 2010 wurde die Single dann in Deutschland veröffentlicht.

Bei der Echoverleihung 2011 erhielt das Video die Auszeichnung als bestes nationales Video

Auf der nach der Indizierung des Albums erfolgten Neuauflage der CD befindet sich an Stelle des Titels nur eine mehrsekündige Pause. Auf dem Cover ist er rot durchgestrichen markiert als Ich tu dir weh und mit der Fußnote Entfernt nach Zensur durch die Behörden der Bundesrepublik Deutschland versehen. Die Buchstaben des Songtextes im Booklet wurden bis auf kurze Ausschnitte durch X ersetzt.

Waidmanns Heil

In Waidmanns Heil werden durchgehend Metaphern aus dem Jägerjargon verwendet. Der Text basiert größtenteils auf Till Lindemanns Gedicht „Sautod“, das 2002 in seinem Gedichtband Messer veröffentlicht wurde.

Haifisch

Das Stück lehnt sich stark an die Moritat von Mackie Messer aus Brechts 1928 uraufgeführter Dreigroschenoper an.

Das Lied dient als die dritte Singleauskopplung des Albums. Die CD wurde am 28. Mai 2010 in Deutschland, Österreich und der Schweiz veröffentlicht, in allen anderen Ländern ab dem 31. Mai 2010 und in den USA ab dem 1. Juni 2010.[31] Das Musikvideo wurde erstmals am Freitag, dem 23. April auf der offiziellen MySpace-Seite der Band gezeigt.[32] Das Video wurde wieder mit Joern Heitmann zusammen erarbeitet. Drehort war Schloss Marquardt.

B********

Die Sterne im Titel stehen für das Wort „Bückstabü“, ein von Till Lindemann erdachter Neologismus. Der Text handelt vom Verlangen nach diesem „Bückstabü“, obwohl davon abgeraten wird, es zu nehmen. Laut einer Aussage von Richard Z. Kruspe bedeutet „Bückstabü“ Was immer du willst.[33] Des Weiteren wurde in einem Interview erwähnt, Bückstabü sei ein Synonym für Verlangen, Sucht und ungezügelte Triebe. In Till Lindemanns Dichtwerk „Messer“ ist ein Gedicht Namens „Nele“ mit ähnlichen Zeilen zu finden.

Tu das nicht
fass das nicht an
weil man sich verbrennen kann
tu das nicht
ach laß es sein
es tut weh und du wirst weinen

Frühling in Paris

Die erste der zwei Balladen des Albums Liebe ist für alle da erzählt von der Entjungferung durch eine erfahrene, ältere Frau. Der französische Refrain stammt aus dem Chanson Non, je ne regrette rien von Édith Piaf.

Wiener Blut

Der Inhalt des Stückes Wiener Blut basiert auf dem Fall Josef Fritzl, bei dem ein Vater seine Tochter 24 Jahre lang im Keller gefangen hielt und mit ihr sieben Kinder zeugte.[29]

Das neue Album sollte ursprünglich den Titel Wiener Blut tragen. Diese Idee wurde allerdings schnell verworfen, da Falco seinerzeit bereits ein gleichnamiges Album veröffentlicht hatte.

Pussy

Das Musikvideo zur Single Pussy stammt von Regisseur Jonas Åkerlund. Es zeigt die Bandmitglieder beim Geschlechtsverkehr mit Pornodarstellerinnen[34] und fand seine offizielle Premiere am 16. September 2009 auf einem niederländischen Erotikportal.[35] Allerdings erklärte Schlagzeuger Christoph Schneider, dass die Bandmitglieder in dem Video gedoubelt wurden und nicht selbst vor der Kamera standen.[36] Die Single enthält die A-Seite Pussy (Radio Edit) und die B-Seite Rammlied.[37]

Liebe ist für alle da

Der Titeltrack des Albums. Besonderes Aufsehen erregte es, als es im Sommer 2009 im Internet als Leak verfügbar war. Als Konsequenz leitete die Band rechtliche Schritte gegen Fanforen und Internetblogs ein.

Zitat vom Beginn: Ich mach’ die Augen zu, dann seh’ ich sie. Ich sperr’ sie ein in meine Fantasie. Ich mach’ die Augen zu, sie wehrt sich nicht. Liebe ist für alle da, nicht für mich.

Zitat vom Ende: Ich mach die Augen zu, wir sind allein. Ich halt sie fest und keiner sieht sie weinen. Sie macht die Augen zu, sie wehrt sich nicht. Liebe ist für alle da, auch für mich.[38]

Mehr

Der Song „Mehr“ auf dem Album wurde vor dem Höhepunkt der Finanzkrise geschrieben. Ursprünglich, laut Aussage Paul Landers, war das Lied biologisch zu verstehen.[29]

Roter Sand

Die zweite Ballade auf dem Album beschreibt ein Pistolenduell zweier Männer um die Gunst einer Frau. Das Lyrische Ich wird von seinem Kontrahenten tödlich getroffen. Auf der Bonus-CD ist zudem eine Orchesterversion des Liedes zu finden.

Liese

Liese ist der dritte Titel auf dem Album, in welchem die Melodie von Roter Sand verarbeitet wird. Im Gegensatz zu den ersten beiden Versionen, beschäftigt sich das Lied mit dem Thema Nötigung bis hin zu Vergewaltigung. Gepfiffen hat bei diesem Titel die Ehefrau des Keyboarders Lorenz, Jenny Rosemeyer.

Auszeichnungen

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land Zertifikation Verkäufe
Belgien Belgien Gold 15.000
Danemark Dänemark Gold 20.000
Deutschland Deutschland 2x Platin 400.000
Europa Europa Platin 1.000.000
Finnland Finnland Platin 24.843
Frankreich Frankreich Gold 50.000
Osterreich Österreich Platin 20.000
Polen Polen Gold 10.000
Russland Russland 2x Platin 40.000
Schweden Schweden Gold 20.000
Schweiz Schweiz Platin 30.000
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 93.000
  • 5× Gold
  • 8× Platin
1.093.000

Einzelnachweise

  1. Ankündigung „Liebe ist für alle da“
  2. LIFAD: US-Edition mit weiterem Bonus-Track. rammstein-austria.com, 23. September 2009, abgerufen am 20. November 2009.
  3. Rammstein: digitale Album-Version mit Machine Head Remix. In: Metal-Hammer. Archiviert vom Original am 27. September 2009; abgerufen am 13. Mai 2016.
  4. Neue Albumversion im Rammstein-Shop. rammsteinshop.de, abgerufen am 18. November 2009.
  5. Rammstein mit Rekord auf Platz 1 der deutschen Album Charts. oljo.de, 20. Oktober 2009
  6. Chartplatzierungen. Bandhomepage, News vom 12. November 2009
  7. Indizierungsentscheidung Nr. 5682 vom 5. November 2009 (PDF; 169 kB)
  8. Bundesprüfstelle indiziert Rammstein-CD „Liebe ist für alle da“. Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, 11. November 2009, archiviert vom Original am 30. März 2010; abgerufen am 13. Mai 2016.
  9. Verwaltungsgericht Köln, Beschluss vom 31. Mai 2010 (Az.: 22 L 1899/09) (PDF; 1,13 MB)
  10. CD ‚Liebe ist für alle da‘ der Gruppe ‚Rammstein‘ aus der Liste gestrichen. Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, 1. Juni 2010, archiviert vom Original am 26. April 2013; abgerufen am 13. Mai 2016.
  11. n-tv.de
  12. VG Köln, Urteil vom 11. Oktober 2011 (Az. 22 K 8391/09) im Volltext.
  13. http://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/rammstein-104.html
  14. Albumcover der Standard-Version auf amazon.de
  15. Albumcover der Special Edition auf amazon.de
  16. Chartverfolgung Liebe ist für alle da bei musicline.de
  17. mtv.de
  18. musikindustrie.de
  19. a b c Rammstein in der dt. Hitparade. musicline.de, abgerufen am 9. Februar 2010.
  20. a b c Rammstein in der österr. Hitparade. austriancharts.at, abgerufen am 9. Februar 2010.
  21. a b Chart Stats – Rammstein. hitparade.ch, abgerufen am 9. Februar 2010 (englisch).
  22. a b Liebe ist für alle da in den Official UK Charts (englisch).
  23. a b Chart History – Rammstein. billboard.com, abgerufen am 29. Oktober 2009 (englisch).
  24. a b Chartverfolgung / Rammstein / Single. musicline.de, abgerufen am 9. Februar 2010.
  25. a b Discographie Rammstein. austriancharts.at, abgerufen am 9. Februar 2010.
  26. a b Rammstein in der Schweizer Hitparade. hitparade.ch, abgerufen am 29. September 2010.
  27. a b Chartverfolgung / Rammstein / Single. hitparade.ch, abgerufen am 9. Februar 2010.
  28. Chartverfolgung / Rammstein / Single. hitparade.ch, abgerufen am 9. Februar 2010.
  29. a b c Thomas Winkler: Skandalrocker Rammstein: „Außer uns will ja keiner mehr böse sein“. Spiegel Online, 15. Oktober 2009, abgerufen am 21. November 2009.
  30. Offizielle Rammsteinseite auf facebook. Rammstein, 12. Dezember 2009, abgerufen am 18. Dezember 2009.
  31. rammstein.de, abgerufen am 11. Mai 2010
  32. Haifisch – Video Premiere! rammstein.de/blog
  33. Caren Gibson: Metal-Hammer-Interview mit Richard Kruspe. (MP3 (audio/mpeg)) Metal Hammer, 13. August 2009, archiviert vom Original am 1. Oktober 2011; abgerufen am 22. November 2009 (englisch, Entscheidender Teil ab 1:03:44 h; 71 MB).
  34. Punk im Pornoladen: Rockband provoziert mit neuem Video «Pussy»
  35. VISIT-X – Video-Premiere von Pussy
  36. PR-Stunt: Rammstein-Doubles in “Pussy”
  37. rammstein.de: Diskografie
  38. Liebe ist für alle da. magistrix.de; Songtext