„Jakob Hein“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
→Werke: erg | FA2010 (Diskussion | Beiträge) K Literaturport format mit AWB | ||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Jakob_Hein-001.jpg| | [[Datei:Jakob_Hein-001.jpg|mini|Jakob Hein (2004)]] | ||
'''Jakob Hein''' (* [[1971]] in [[Leipzig]]) ist ein deutscher [[Schriftsteller]] und Arzt. | '''Jakob Hein''' (* [[1971]] in [[Leipzig]]) ist ein deutscher [[Schriftsteller]] und Arzt. | ||
Zeile 29: | Zeile 29: | ||
* {{DNB-Portal|123266165}} | * {{DNB-Portal|123266165}} | ||
* [http://www.jakobhein.de/aktuell.php Homepage von Jakob Hein] | * [http://www.jakobhein.de/aktuell.php Homepage von Jakob Hein] | ||
* {{Litport|Jakob.Hein}} | |||
* {{Perlentaucher|8210}} | * {{Perlentaucher|8210}} | ||
* {{IMDb Name|ID=2487257|NAME=Jakob Hein}} | * {{IMDb Name|ID=2487257|NAME=Jakob Hein}} | ||
Zeile 35: | Zeile 36: | ||
<references/> | <references/> | ||
{{Normdaten| | {{Normdaten|TYP=p|GND=123266165|LCCN=nr/2002/13469|VIAF=10066640}} | ||
{{ | {{SORTIERUNG:Hein, Jakob}} | ||
[[Kategorie:Autor]] | [[Kategorie:Autor]] | ||
[[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]] | [[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]] |
Version vom 10. Mai 2013, 09:24 Uhr
Jakob Hein (* 1971 in Leipzig) ist ein deutscher Schriftsteller und Arzt.
Leben
Jakob Hein wurde als zweiter Sohn des Schriftstellers Christoph Hein und der Filmregisseurin Christiane Hein geboren. Er besuchte die Spezialschule für Mathematik Heinrich Hertz in Berlin, die er 1990 mit dem Abitur abschloss. Hein studierte Medizin in Berlin, Stockholm und Boston, und promovierte im Jahr 2000 an der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Arbeit The specific disorder of arithmetical skills.[1]
Von 1998 bis 2011 war er Oberarzt in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Berliner Universitätskrankenhaus Charité.[2] Seit 2011 arbeitet er als niedergelassener Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie in der Torstraße.[3]
Er schloss sich 1998 der im Kaffee Burger regelmäßig auftretenden Berliner Lesebühne Reformbühne Heim & Welt an und erprobte sich am Mikrofon zusammen mit anderen Kollegen (z. B. Wladimir Kaminer) an Vortragsformen zwischen Slam-Poetry, Stand-up Comedy und Autorenlesung. Diese Entstehungsgeschichte ist besonders seinen ersten beiden Büchern anzumerken: Heins Geschichten sind oft kurz, voller Witz und befassen sich auch mit ganz alltäglichen Themen.[4]
Hein lebt in Berlin.
Werke
- Mein erstes T-Shirt. Piper, München 2001, ISBN 3-492-27025-5.
- Formen menschlichen Zusammenlebens. Piper, München 2003, ISBN 3-492-27046-8.
- Vielleicht ist es sogar schön. Piper, München 2004, ISBN 3-492-04603-7.
- Rede eines jungen Autors für seinen alten Verlag. Piper, München 2004 (Rede zum 100-jährigen Verlagsjubiläum von Piper)
- Mexiko - Mexiko. Berliner Handpresse, Berlin 2005 (Limitierte Auflage mit Original-Linolschnitt von Wolfgang Jörg)
- Gebrauchsanweisung für Berlin. Piper, München 2006, ISBN 3-492-27555-9.
- Herr Jensen steigt aus. Piper, München 2006, ISBN 978-3-492-04857-6.
- Antrag auf ständige Ausreise und andere Mythen der DDR. Piper, München 2007, ISBN 3-492-25046-7.
- Der Alltag der Superhelden: Märchen für anders begabte Erwachsene. Edition TIAMAT, Berlin 2008, ISBN 3-89320-123-8.
- Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht. Piper, München 2008, ISBN 978-3-492-05207-8. [5]
- Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand. Piper, München 2009, ISBN 978-3-492-05359-4. (Eine Bühnenfassung wurde 2010 am Schauspiel Essen in einer Inszenierung von David Bösch uraufgeführt [6] und kurz darauf vom Schauspielhaus Bochum übernommen. [7])
- Wurst und Wahn. Ein Geständnis. Galiani Verlag, Berlin 2011. ISBN 978-3-86971-047-1.
Weblinks
- Literatur von und über Jakob Hein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage von Jakob Hein
- Kurzbiographie und Angaben zum Werk von Jakob Hein bei Literaturport
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Jakob Hein bei Perlentaucher.
- Vorlage:IMDb Name
Einzelnachweise
- ↑ Jakob Hein: Dissertation: The Specific disorder of arithmetical skills. 12. Juni 2000 (PDF; 3,8 MB).
- ↑ Thorkit Treichel: Jakob Hein verlässt Charité. In: Berliner Zeitung vom 23. Februar 2011.
- ↑ Eintrag zu Dr.med. Jakob Hein bei der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (Abgerufen am 26. Januar 2013)
- ↑ Henryk M. Broder, Reinhard Mohr: Der Aufstand der Surfpoeten. In: Der Spiegel vom 7. Februar 2000.
- ↑ Hörprobe, gelesen v. Autor, beim Literaturport
- ↑ Gudrun Norbisrath: Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand. In: „Der Westen“, Portal der WAZ-Gruppe vom 18. April 2010.
- ↑ Tom Thelen: Die DDR lebt im Schauspielhaus Bochum weiter. In: „Der Westen“, Portal der WAZ-Gruppe vom 26. Oktober 2010.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hein, Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller und Arzt |
GEBURTSDATUM | 1971 |
GEBURTSORT | Leipzig |