„Jakob Hein“ – Versionsunterschied

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Version vom 10. Mai 2013, 09:24 Uhr

Jakob Hein (2004)

Jakob Hein (* 1971 in Leipzig) ist ein deutscher Schriftsteller und Arzt.

Leben

Jakob Hein wurde als zweiter Sohn des Schriftstellers Christoph Hein und der Filmregisseurin Christiane Hein geboren. Er besuchte die Spezialschule für Mathematik Heinrich Hertz in Berlin, die er 1990 mit dem Abitur abschloss. Hein studierte Medizin in Berlin, Stockholm und Boston, und promovierte im Jahr 2000 an der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Arbeit The specific disorder of arithmetical skills.[1]

Von 1998 bis 2011 war er Oberarzt in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Berliner Universitätskrankenhaus Charité.[2] Seit 2011 arbeitet er als niedergelassener Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie in der Torstraße.[3]

Er schloss sich 1998 der im Kaffee Burger regelmäßig auftretenden Berliner Lesebühne Reformbühne Heim & Welt an und erprobte sich am Mikrofon zusammen mit anderen Kollegen (z. B. Wladimir Kaminer) an Vortragsformen zwischen Slam-Poetry, Stand-up Comedy und Autorenlesung. Diese Entstehungsgeschichte ist besonders seinen ersten beiden Büchern anzumerken: Heins Geschichten sind oft kurz, voller Witz und befassen sich auch mit ganz alltäglichen Themen.[4]

Hein lebt in Berlin.

Werke

Commons: Jakob Hein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jakob Hein: Dissertation: The Specific disorder of arithmetical skills. 12. Juni 2000 (PDF; 3,8 MB).
  2. Thorkit Treichel: Jakob Hein verlässt Charité. In: Berliner Zeitung vom 23. Februar 2011.
  3. Eintrag zu Dr.med. Jakob Hein bei der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (Abgerufen am 26. Januar 2013)
  4. Henryk M. Broder, Reinhard Mohr: Der Aufstand der Surfpoeten. In: Der Spiegel vom 7. Februar 2000.
  5. Hörprobe, gelesen v. Autor, beim Literaturport
  6. Gudrun Norbisrath: Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand. In: „Der Westen“, Portal der WAZ-Gruppe vom 18. April 2010.
  7. Tom Thelen: Die DDR lebt im Schauspielhaus Bochum weiter. In: „Der Westen“, Portal der WAZ-Gruppe vom 26. Oktober 2010.