Jüdisches Nachrichtenblatt (Berlin)

Jüdisches Nachrichtenblatt
Jüdischer Kulturbund in Deutschland

Beschreibung Jüdische Zeitschrift
Sprache deutsch
Hauptsitz Berlin
Erstausgabe 1938
Einstellung 1943
Erscheinungsweise anfangs 2 Mal pro Woche, dann wöchentlich
Chefredakteur Leo „Israel“ Kreidler
ZDB 547566-1

Jüdisches Nachrichtenblatt titelte die zur Zeit des Nationalsozialismus in Berlin herausgegebene Zeitschrift mit dem Untertitel Jüdischer Kulturbund in Deutschland. Verantwortlicher Redakteur war der nach § 2 (1) der „Zweiten Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen“ vom 17. August 1938 mit dem zwangsweise anzugebenen zweiten Vornamen „[[Israel (Name)|Israel“ redigierende Leo „Israel“ Kreidler.[1]

Das anfangs zwei Mal pro Woche, später wöchentlich herausgegebene Blatt erschien erstmals im Jahr der im Vorfeld des Holocausts organisierten Novemberpogrome 1938 und noch während des Zweiten Weltkrieges bis 1943.[1]

Die Zeitschriftendatenbank (ZDB) erschloss das Periodikum im Sondersammelgebiet FID-JUDAICA-DE-30 in den Sachgruppen 070 Nachrichtenmedien, Journalismus Verlagswesen und 290 Andere Religionen mit den Schlagwörtern Deutschland, Juden und Zeitschrift.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Angaben in der Zeitschriftendatenbank in der Version vom 31. Januar 2024, zuletzt abgerufen am 12. Mai 2024