Good Food Bad Food – Anleitung für eine bessere Landwirtschaft
Film | |
Titel | Good Food Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft |
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Originaltitel | Solutions locales pour un désordre global |
Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Französisch |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Länge | 113 Minuten |
Stab | |
Regie | Coline Serreau |
Drehbuch | Coline Serreau |
Produktion | Guillaume Parent, Matthieu Warter |
Musik | Madeleine Besson, Garden Trio |
Kamera | Coline Serreau |
Schnitt | Catherine Renault, Claude Trinquesse |
Besetzung | |
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Good Food Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft ist eine französische Dokumentation von Coline Serreau aus dem Jahr 2010.
Inhalt
Im Film werden Experten, Biologen und Landwirte befragt, die alle dasselbe Ziel verfolgen: eine Optimierung der Böden und die Wiederherstellung der Saatenvielfalt zum Schutz der Umwelt und für gesündere Lebensmittel. Die Protagonisten in Serreaus Film kämpfen nach Aussage des Films dagegen, "dass die Erde durch chemische Dünger und Pestizide vergiftet wird, dass das Saatgutangebot durch multinationale Konzerne auf ein Minimum beschränkt und die Bauern durch die Abhängigkeit zu diesen Konzernen oft in den Ruin getrieben werden."
Die französische Regisseurin hat für diesen Film Menschen auf der ganzen Welt aufgesucht, um mit ihnen Ideen und Lösungen für eine "intelligentere Nutzung der wertvollen Bodenressourcen" zu finden. Als Experten kommen unter anderem zu Wort:
- Die französischen Mikrobiologen und Agrarökologen Claude und Lydia Bourguignon;
- Vandana Shiva, die Trägerin des alternativen Nobelpreises und Gründerin des Vereins „Navdanya“, der sich für die Bewahrung der Artenvielfalt und den Schutz der Rechte von Kleinbauern stark macht
- Antoniets Semen Swiridonowitsch, Inhaber der weltgrößten Bioplantage in der Ukraine und
- Philippe Desbrosses, Agronom und promovierter Umweltwissenschaftler
„Es sind schon viele Filme über Katastrophenszenarien gedreht worden, die als warnende Appelle verstanden werden wollten. Sie haben ihre Berechtigung gehabt, doch jetzt ist es an der Zeit, den Blick darauf zu richten, dass es auch Lösungen gibt. Man muss jenen Bauern, Philosophen und Ökonomen Gehör verschaffen, die uns mit ihren Überlegungen nicht nur erklären, wie unser Gesellschaftsmodell in der ökologischen, finanziellen und politischen Krise versinken konnte, die uns allen bekannt ist, sondern die darüber hinaus nach Alternativen suchen und diese auch umsetzen.“
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.goodfood-badfood.de/ aufgerufen am 11. Januar 2011