„Black Metal (Album)“ – Versionsunterschied

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'''Black Metal''' ist das zweite Album der [[England|englischen]] [[Heavy Metal|Heavy-Metal]]-Band [[Venom (Band)|Venom]]. Es wurde im November 1982 veröffentlicht und wird als wichtiger Einfluss für die [[Thrash Metal|Thrash-Metal-]], [[Death Metal|Death-Metal-]] und [[Black Metal|Death-Metal]]-Szenen, die Anfang der 1980er und 1990er Jahre entstanden, angesehen.
'''Black Metal''' ist das zweite Album der [[England|englischen]] [[Heavy Metal|Heavy-Metal]]-Band [[Venom (Band)|Venom]]. Es wurde im November 1982 veröffentlicht und wird als wichtiger Einfluss für die [[Thrash Metal|Thrash-Metal-]], [[Death Metal|Death-Metal-]] und [[Black Metal|Black-Metal]]-Szenen, die Anfang der 1980er und 1990er Jahre entstanden, angesehen.
<ref>Kahn-Harris, Keith. ''Extreme Metal: Music and Culture on the Edge.'' Oxford: Berg (2007). ISBN 1845203992</ref><ref name ="allmusic"/>
<ref>Kahn-Harris, Keith. ''Extreme Metal: Music and Culture on the Edge.'' Oxford: Berg (2007). ISBN 1845203992</ref><ref name ="allmusic"/>
Obwohl letzteres Genre Namensgeber des Albums ist, wird es eher dem [[Thrash Metal]] zugeordnet.
<ref name="Murder Music">Dome, Michael (2007). ''[http://www.rockworld.tv/MurderMusicPlayer.html Murder Music – Black Metal]''. Rockworld TV.</ref><br />
Das Cover des Albums wurde von [[Conrad Lant|Conrad „Cronos“ Lant]], dem Sänger und Bassisten der Band, erstellt. Es trägt auch ein scheinbares Anti-Piraterie-Symbol mit dem Aufdruck: „[[Home Taping Is Killing Music|Home taping is killing music]]... So are Venom.“ („Zu-Hause-überspielen tötet die Musik... Genauso wie Venom.“)


Obwohl das Album Namensgeber des Genres Black Metal ist, wird es musikalisch eher dem [[Thrash Metal]] zugeordnet.
Das Album taucht zu dem in dem musikalischen Referenzbuch [[1001 Albums You Must Hear Before You Die]] auf.<ref name="dimery"/>
<ref name="Murder Music">Dome, Michael (2007). ''[http://www.rockworld.tv/MurderMusicPlayer.html Murder Music – Black Metal]''. Rockworld TV.</ref><br /> Das Album taucht in dem musikalischen Referenzbuch [[1001 Albums You Must Hear Before You Die]] auf.<ref name="dimery"/>


== Stil ==
== Stil ==
Die Songs auf ''Black Metal'' wurden als „rohe, eingängige [[Speed Metal|Speed]] Rhythmus-Ausbrüche und knüppelnde [[Riff (Musik)|Riffs]]“ beschrieben, dazu kam eine „No-Budget-Produktion wie ein Kellerkonzert“.<ref name="dimery"/> Die Texte behandeln Alptraumszenarien (''Buried Alive'', ''Raise the Dead''), Horrormythologie (''Countess Bathory'') oder Sexfantasien (''Teacher’s Pet'').<ref name="dimery">Dimery, Robert: ''1001 Alben. Musik, die sie hören sollten, bevor das Leben vorbei ist'', 4. aktualis. Neuausg., Zürich 2009, S. 498.</ref>
Die Songs auf ''Black Metal'' wurden als „rohe, eingängige [[Speed Metal|Speed]]-Rhythmus-Ausbrüche und knüppelnde [[Riff (Musik)|Riffs]]“ beschrieben, dazu kam eine „No-Budget-Produktion wie ein Kellerkonzert“.<ref name="dimery"/> Die Texte behandeln Alptraumszenarien (''Buried Alive'', ''Raise the Dead''), Horrormythologie (''Countess Bathory'') oder Sexfantasien (''Teacher’s Pet'').<ref name="dimery">Dimery, Robert: ''1001 Alben. Musik, die sie hören sollten, bevor das Leben vorbei ist'', 4. aktualis. Neuausg., Zürich 2009, S. 498.</ref>


== Rezeption ==
== Rezeption ==
In Robert Dimerys Buch der ''1001 Alben'' wurde ''Black Metal'' als „Wutparodie in Perfektion“ bezeichnet, die „verstörte Kritiker und Eltern“ hinterlassen habe. Nur wenige hätten damals ahnen können, dass dadurch eine „echte dunkle Subkultur“ hervorgerufen werden würde.<ref name="dimery"/>
In Robert Dimerys Buch der ''1001 Alben'' wurde ''Black Metal'' als „Wutparodie in Perfektion“ bezeichnet, die „verstörte Kritiker und Eltern“ hinterlassen habe. Nur wenige hätten damals ahnen können, dass dadurch eine „echte dunkle Subkultur“ hervorgerufen werden würde.<ref name="dimery"/>

== Gestaltung ==
Das Cover des Albums wurde von [[Conrad Lant|Conrad „Cronos“ Lant]], dem Sänger und Bassisten der Band, erstellt. Es trägt auch ein scheinbares Anti-Piraterie-Symbol mit dem Aufdruck: „[[Home Taping Is Killing Music|Home taping is killing music]]... So are Venom.“ („Zu-Hause-überspielen tötet die Musik... Genauso wie Venom.“)


== Titelliste ==
== Titelliste ==

Version vom 13. September 2010, 16:25 Uhr

Black Metal
MusikalbumVorlage:Infobox Musikalbum/Wartung/Art unerkannt von Venom

Veröffent-
lichung(en)

November 1982

Label(s)Neat Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Thrash Metal, Black Metal [1][2][3]

Titel (Anzahl)

11 (Neuveröffentlichung 20)

Länge

47 min 49 s

Besetzung
  • Schlagzeug: Anthony Bray (alias Abaddon)

Produktion

Keith Nichol und Venom

Chronologie
Welcome to Hell (1981)Black MetalAt War with Satan (1983)

Black Metal ist das zweite Album der englischen Heavy-Metal-Band Venom. Es wurde im November 1982 veröffentlicht und wird als wichtiger Einfluss für die Thrash-Metal-, Death-Metal- und Black-Metal-Szenen, die Anfang der 1980er und 1990er Jahre entstanden, angesehen. [4][1]

Obwohl das Album Namensgeber des Genres Black Metal ist, wird es musikalisch eher dem Thrash Metal zugeordnet. [5]
Das Album taucht in dem musikalischen Referenzbuch 1001 Albums You Must Hear Before You Die auf.[6]

Stil

Die Songs auf Black Metal wurden als „rohe, eingängige Speed-Rhythmus-Ausbrüche und knüppelnde Riffs“ beschrieben, dazu kam eine „No-Budget-Produktion wie ein Kellerkonzert“.[6] Die Texte behandeln Alptraumszenarien (Buried Alive, Raise the Dead), Horrormythologie (Countess Bathory) oder Sexfantasien (Teacher’s Pet).[6]

Rezeption

In Robert Dimerys Buch der 1001 Alben wurde Black Metal als „Wutparodie in Perfektion“ bezeichnet, die „verstörte Kritiker und Eltern“ hinterlassen habe. Nur wenige hätten damals ahnen können, dass dadurch eine „echte dunkle Subkultur“ hervorgerufen werden würde.[6]

Gestaltung

Das Cover des Albums wurde von Conrad „Cronos“ Lant, dem Sänger und Bassisten der Band, erstellt. Es trägt auch ein scheinbares Anti-Piraterie-Symbol mit dem Aufdruck: „Home taping is killing music... So are Venom.“ („Zu-Hause-überspielen tötet die Musik... Genauso wie Venom.“)

Titelliste

Seite A

  • 1. „Black Metal“ 3:40
  • 2. „To Hell and Back“ 3:00
  • 3. „Buried Alive“ 4:16
  • 4. „Raise the Dead“ 2:45
  • 5. „Teachers' Pet“ 4:41


Seite B

  • 6. „Leave Me in Hell“ 3:33
  • 7. „Sacrifice“ 4:27
  • 8. „Heaven's on Fire“ 3:40
  • 9. „Countess Bathory“ 3:44
  • 10. „Don't Burn the Witch“ 3:20
  • 11. „At War with Satan (preview)“ 2:14


Bonus Songs auf der Neuveröffentlichung aus dem Jahr 2002

  • 12. „Bursting Out)“ 2:58
  • 13. „Black Metal“ 3:08
  • 14. „Nightmare“ 3:27
  • 15. „Too Loud for the Crowd)“ 2:09
  • 16. „Bloodlust“ 2:44
  • 17. „Die Hard“ 3:06
  • 18. „Acid Queen“ 2:31
  • 19. „Bursting Out“ 2:59
  • 20. „Hounds of Hell“ 3:20

Cover

  • Alchemist coverte „Black Metal“ für ein Tribute Album
  • Blitzkrieg coverte „Countess Bathory“ auf dem Album Unholy Trinity.
  • Cradle of Filth coverte „Black Metal“
  • Dark Forest, eine Black Metal Band aus Brasilien, coverte den Song „Black Metal“ auf ihrer Demo Sodomized By Depraved Goat
  • Dimmu Borgir coverte den Song „Black Metal“, als Japanese Version Bonus Track auf ihrem Album In Sorte Diaboli
  • Hypocrisy coverte „Black Metal“ auf dem Album Osculum Obscenum
  • Isegrim machte ein komplettes Cover-Album mit dem Namen „A Tribute to Venom
  • Machetazo coverte „Black Metal“; das Cover ist auf der Kompilation Ultratumba zu hören
  • Messiah Marcolin coverte „Countess Bathory.“
  • Necrodeath coverte „Countess Bathory“ auf ihrem Album Draculea released aus dem Jahr 2007
  • Obituary coverte „Buried Alive“ für ihre Greatest Hits Kompilation mit dem Namen Anthology
  • Sigh coverte mehrere Songs aus dem Album (wie auch bei anderen Venom Alben) Sigh's Tribute to Venom (1995) und A Tribute to Venom (2008)
  • Unleashed coverte „Countess Bathory“ in Shadows in the Deep aus dem Jahr 1992
  • Vader coverte „Black Metal“ in ihrem Album Necropolis
  • Vital Remains coverte „Countess Bathory“ für das Album Into Cold Darkness

Quellennachweise

  1. a b http://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&sql=10:2sl67ub0h0jg
  2. Sharpe-Young, Garry. Metal: The Definitive Guide. p 208
  3. Dunn, Sam (2005). Metal: A Headbanger's Journey.
  4. Kahn-Harris, Keith. Extreme Metal: Music and Culture on the Edge. Oxford: Berg (2007). ISBN 1845203992
  5. Dome, Michael (2007). Murder Music – Black Metal. Rockworld TV.
  6. a b c d Dimery, Robert: 1001 Alben. Musik, die sie hören sollten, bevor das Leben vorbei ist, 4. aktualis. Neuausg., Zürich 2009, S. 498.