Sony Alpha 380

Sony α380
Typ: Single-lens reflex (SLR) / Digitale Autofokus/AE-Spiegelreflexkamera
Objektivanschluss: Sony Minolta A-Bajonett
Bildsensor: CCD
Sensorgröße: APS-C (23,5 * 15,6 mm)
Auflösung: 14,2 Megapixel
Bildgröße: 4.592 * 3.056 Pixel
Formatfaktor: 1,5
Seitenverhältnis: 3:2
Dateiformate: JPEG, RAW (36 Bit)
Belichtungsindex: automatisch: 100–400, manuell 100 und 3200
Sucher: Optischer Sucher
Bildfeld: 95 %
Bildschirm: schwenkbares LCD
Größe: 6,9 cm (2,7 Zoll)
Auflösung: 320 × 240 Pixel (76.800 Pixel), 148 ppi[1]
Betriebsarten: Einzelbild, Serienaufnahmen, Selbstauslöser
Bildfrequenz: 3 Bilder/s im Verschlusszeiten-Prioritätsmodus, 2,5 Bilder/s im Serienaufnahmemodus
AF-Messfelder: 9 Punkte (zentraler Fadenkreuzsensor)
AF-Betriebsarten: Einzelbild AF, Automatischer AF, Serienaufnahmen AF, Manueller Fokus
Belichtungsmessung: Multisegment, mittenbetont, Spotmessung
Regelung: automatisch oder manuell
Korrektur: ±3 LW in 0,3er- oder 0,5er-Stufen
Verschlusszeiten: 30–1/4000 s und Bulb
Blitz: automatisch ausklappender Blitz
Blitzsteuerung: TTL-Blitzmessung
Blitzanschluss: iISO
Farbraum: sRGB, Adobe RGB
Weißabgleich: automatisch oder manuell
Speichermedien: SD / SDHC / MemoryStick Pro Duo
Datenschnittstelle: USB 2.0 Hi-Speed
Videoschnittstelle: HDMI (Typ C)
Stromversorgung: NP-FH50 Lithium-Ionen Akku
Abmessungen: 128×97×71 mm³
Gewicht: ca. 560 g
Ergänzungen: Anti-Staubsystem, Rauschunterdrückung

Die Sony α380 (DSLR-A380) ist eine 2009 eingeführte digitale Spiegelreflexkamera von Sony aus der alpha-Reihe.

Die alpha-Reihe schließt an die Minolta-Dynax-Reihe an. Die Modelle von Sony haben im Gegensatz zu den ehemaligen Minolta-Modellen ein ausgearbeitetes Autofokus-System sowie ein niedrigeres Rauschen bei höherem Belichtungsindex und eine höhere Auflösung.

Die α380 verfügt über einen CCD-Bildsensor im APS-C-Format (23,5 × 15,6 mm) mit 14,2 Megapixeln. Am Handgriff befindet sich das Speicherkartenfach, wo je eine SDHC-Speicherkarte und ein Memory Stick Pro Duo Platz finden. Alle nötigen Informationen werden auf dem neigbaren 2,7-Zoll-Display angezeigt.[2]

Für die wichtigsten Einstellungen gibt es separate Knöpfe sowie ein Drehrad, mit dem die Einstellungen angepasst werden. Die Kamera verfügt sowohl über eine Live-View-Funktion als auch über eine bis zu 14× vergrößerte manuelle Fokusprüfung über den Aufnahmesensor. Im Gegensatz zu den Live-View-Systemen von Canon oder Nikon muss der Schwingspiegel während des Fokussierens nicht bewegt werden. Auch der Autofokus ist schneller, da dabei die Phasenvergleich-Sensoren benutzt werden.[3]

Die technischen Merkmale in der Übersicht

  • 14,2-Megapixel-CCD-Sensor
  • 2,7-Zoll-Display (schwenkbar)
  • 9-Punkt-Autofokus-System mit zentralem Fadenkreuzsensor
  • Verschlusszeit 30 s bis 1/4000 s, bulb, Serienaufnahmen bis 2,5 Bilder/s
  • Im Gehäuse integrierte Bildstabilisierung Super Steady Shot
  • Eingebauter Dynamikbereichs-Optimierer (Dynamic Range Optimizer)
  • Belichtungsindex 100 bis 3200
  • Sensorreinigungsfunktion zum Schutz vor Verunreinigungen des Bildsensors

Sony Alpha 390

Die Sony α390 besitzt die gleichen funktionellen Eigenschaften wie die Sony α380.[4] Das Gehäuse der α390 ist etwas höher, allerdings auch dünner. Mit einem Gewicht von etwa 508 g ist sie knappe 50 g leichter als ihr Vorgänger.

Verweise

Commons: Sony DSLR-A380 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sony (neben anderen Herstellern) zählt die Subpixel jedes Pixels, d. h. den roten, grünen und blauen Kanal jedes Pixels einzeln, und spezifiziert daher das rückwärtige Display mit 76.800 [Pixel] × 3 [Farbkanäle] = 230.400 oder ca. 230.000 Bildpunkte.
  2. Datenblatt auf www.sony.de
  3. Sony Pressemitteilung zum Live-View-System
  4. Sony A380 im Vergleich mit A390