Sandra Hansson wuchs in Bäckefors in Dalsland auf, wo Sport immer zu ihrem Leben gehörte. Neben dem Skilaufen war sie in verschiedenen Sportarten aktiv. Als 16-Jährige entschied sie sich, nach Torsby an die Sportschule für Skilanglauf (Riksskidgymnasium) zu gehen, während ihr auch die Sportschule für Leichtathletik in Karlstad offenstand. Sportliche Erfolge stellten sich ein. 2000 siegte sie mit der schwedischen Staffel bei den Juniorskiweltmeisterschaften in Štrbské Pleso. Zudem erkämpfte sie 18 Medaillen bei schwedischen Meisterschaften im Skilanglauf, Rollski, Geländelauf und in der Leichtathletik.
2001 erkrankte sie an einem Reizdarmsyndrom und war gezwungen, den Leistungssport aufzugeben. Sie studierte Ökonomie und arbeitete als Immobilienmaklerin und Bankangestellte. Sandra Hansson nahm wieder ein intensives Training auf und lief beim Wasalauf 2007 auf den vierten Platz. Den Sieg beim Wasalauf konnte sie sich in den beiden darauffolgenden Jahren (2008, 2009) holen. Auch beim Isergebirgslauf (2010, 2011), König-Ludwig-Lauf (2011), Tartu Maraton (2009, 2010, 2011, 2013) und Finlandia-hiihto (2011) konnte sie Siege erringen.