Rahel Kiwic

Rahel Kiwic
Kiwic bei einem Länderspiel (2022)
Personalia
Voller NameRahel Marianne Kiwic
Geburtstag5. Januar 1991
GeburtsortZürichSchweiz
Grösse185 cm
PositionAbwehr
Juniorinnen
JahreStation
2000–2005FC Dietikon
2005–2007FC Zürich Frauen
Frauen
JahreStationSpiele (Tore)1
2007–2014FC Zürich Frauen54 (10)
2014–2017MSV Duisburg62 (11)
2017–20201. FFC Turbine Potsdam34 0(8)
2020–2022FC Zürich Frauen32 0(6)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)2
2012–2022Schweiz83 (14)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

2 Stand: Karriereende

Rahel Marianne Kiwic (* 5. Januar 1991 in Zürich) ist eine ehemalige Schweizer Fussballspielerin.

Werdegang

Kiwic begann ihre Karriere im Alter von neun Jahren beim FC Dietikon. Im Jahre 2005 wechselte sie zum FC Zürich Frauen, wo sie zunächst in der Jugend und später in der ersten Mannschaft spielte. Mit Zürich wurde Kiwic fünfmal Schweizer Meister und zweimal Pokalsiegerin. Im Juli 2014 wechselte sie zum deutschen Bundesligisten MSV Duisburg. Nach einem Ab- und sofortigen Wiederaufstieg sowie 62 Spielen für den MSV verließ Kiwic den Verein zum Ende der Saison 2016/17[1] und unterschrieb beim 1. FFC Turbine Potsdam einen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2019.[2] Auf die Saison 2020/21 hin wechselte sie zurück zum FC Zürich Frauen in die Schweiz, um gleichzeitig ein Praktikum absolvieren und den Übergang von der aktiven Karriere zum Leben nach dem Spitzensport vorbereiten zu können. In der Saison 2021/22 gewann sie mit dem FCZ das Double. Im Juli 2022 bestritt sie mit dem Nationalteam die Europameisterschaft und entschied sich danach, vom Spitzensport zurückzutreten.[3]

International

Mit der U-20-Nationalmannschaft nahm Kiwic im Jahre 2010 an der Weltmeisterschaft in Deutschland teil. Ihr erstes Länderspiel in der A-Nationalmannschaft absolvierte sie am 4. März 2012 gegen Finnland. Kiwic nahm an der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022 teil. Sie stand beim ersten Gruppenspiel gegen Portugal der Startformation und erzielte in der 5. Minute das 2:0. Im entscheidenden dritten Spiel gegen die Niederlande kam sie dann nochmals zu einem Teileinsatz. Nach der Euro trat Kiwic aus dem Nationalteam zurück.[4]

Erfolge

  • Schweizer Meister: 2009, 2010, 2012, 2013, 2014, 2022
  • Schweizer Pokalsiegerin: 2012, 2013, 2022
Commons: Rahel Kiwic – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. MSV Duisburg – Verabschiedung
  2. Grüezi Rahel Kiwic – 1.FFC Turbine Potsdam verpflichtet Schweizer Nationalspielerin
  3. Rahel Kiwic beendet ihre Aktivkarriere, fcz.ch, 25. Juli 2022, abgerufen am 26. Juli 2022.
  4. Kiwic wird nicht länger für die Nati spielen, srf.ch, 18. Juli 2022, abgerufen am 18. Juli 2022.