Liste der Kulturdenkmäler in Bingen am Rhein

In der Liste der Kulturdenkmäler in Bingen am Rhein sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Bingen am Rhein einschließlich der Stadtteile aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 21. August 2023).

Bingen am Rhein

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone Alter christlicher FriedhofBingen am Rhein, Holzhauserstraße/Rochusallee
Lage
18221822 eröffnet, später mehrfach erweitert, nach Indienstnahme des neuen Waldfriedhofs (1910) noch bis in die 1920er Jahre vereinzelt belegt; neben Ober-Ingelheim bedeutendster Denkmalfriedhof im Landkreis
  • alter Haupteingang an der Nordwestecke zur Holzhauserstraße mit Sandsteinpfosten und Eisengitter, lange Abschnitte der einfassenden Bruchsteinmauern
  • Veteranenstein, 1842, obeliskenartig verjüngender Sandsteinpfeiler mit Adlerrelief
  • Kriegerdenkmal 1870/71, errichtet 1907, Schaufront mit Reliefs und Inschrifttafel aus Bronze

Über 100 erhaltene Grabmäler der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Jahre des 20. Jahrhunderts meist nicht mehr in situ; im Westteil:

  • Catharina Antonia Phildius († 1839): spätklassizistische Grabsäule
  • Eberhard Soherr († 1887): spätklassizistische Schauwand mit Inschriftmedaillons
  • Anonym: klassizistische Stele, 1826
  • Peter Joseph Castello († 1850): neugotischer Priestergrabstein mit Reliefs
  • Familie Brilmayer, um 1860: achtseitige Stele
  • David Gundlach († 1858): Reliefkruzifix auf akroterbesetztem Giebel
  • Heinrich Joseph Wieger († 1854)
  • Karl Geromont († 1876): gotisierend mit schmuckvollem Rankenwerk
  • Ludwig Erne († 1861): ähnlicher Typus mit Kreuz
  • Nicolaus Lennig († 1869): antikische Volutenbekrönung

am östlichen Verbindungsweg:

  • Julius Espenschied († 1909): prächtige neubarocke Schauwand mit reichem Reliefschmuck
  • Carl Goebel, um 1890: Ädikula mit Marmorrelief
  • Hieronymus Soherr († 1889): Sitzfigur eines trauernden Engels
  • Josepha Allmann († 1881): lebensgroße Muttergottes
  • Franz Bernet († 1895): Granitstele mit Sandsteinrelief
  • Familie Roth (Anfang des 20. Jahrhunderts): Relief eines trauernden Engels
  • Joseph Brilmayer († 1881): tabernakelartige neugotische Grabkapelle von monumentaler Wirkung

am oberen Weg:

  • Anonym, um 1880: Relief mit Todesengel
  • Carl Joseph Kertell († 1866): vegetabiler Schmuck, Zinnenbekrönung
  • Familie Christmann, um 1900: Salvatorkopf in Bogenstellung
  • Fides Köhl geborene Schmitt († 1864): spätklassizistisch, Giebel mit Akroteren
  • Heinrich Brück († 1845): neugotischer Pfeiler
  • Eheleute Stephan George: sehr stattliches Grabkreuz
  • Franz Herter, um 1850: spätklassizistische gebrochene Säule mit Draperie
  • Catharina Regner geborene Utsch († 1858): schmiedeeisernes Kruzifix vor Strahlenkranz
  • Johann Baptist Allmann I († 1870): Kreuz auf gotisierendem Pfeiler
  • Andreas Billhardt, († 1875): halbkreisförmiger Giebel mit Rankenwerk
  • Wilhelm Joseph Scholl († 1864): verwandter Typus
  • Anonym, Ende des 19. Jahrhunderts: Baumkreuz mit Blütenkranz
  • Eduard Gottlieb Ernst Sander († 1873): monumentale rustizierte Stele in Neurenaissanceformen
  • Familie Carl Puricelli (II.) († 1872): auf kraftvollem Unterbau Sarkophag mit Draperien
  • Familie Carl August Fischer d. J. († 1914): Marmorfigur einer Trauernden vor giebelbekrönter Granitstele
  • Carl Josef Kertell (um 1860): neugotische Stele
  • Joseph Soherr († 1850): historisierender Sandsteinpfeiler
  • Adam Goebel († 1899): historisierend mit Ecksäulchen und Zinnenkranz
  • Betty Degen († 1875): kniender Engel
  • Familie Feyen (um 1850): hoher urnenbekrönter Pfeiler

am mittleren Weg:

  • Franz Braun, um 1900: reich verziertes Schmiedeeisenkreuz
  • Carl Schneider († 1860): gotisierende Stele
  • Familie Balthasar Schnaubert († 1896) und Ferdinand Brentano († 1865): dreiteilige Schauwand, mittig Salvatorkopf
  • Familie Lothar Franz Geromont († 1835) und August Philipp Gabriel Rother († 1883): antikisie-rende Figur einer Trauernden
  • Cornelius Billhardt († 1862): gotisierende Stele

in der Mitte der Anlage:

  • einfacher klassizistischer Gedenkstein für Bürgermeister Georg Geromont († 1833)

am unteren Weg:

  • J. C. Zechel († 1881): Obelisk mit reliefiertem Merkurstab
  • Louis Arnold († 1904): Granitstele mit Todesengelrelief
  • Anonym (auf der nördlichen Friedhofsmauer), um 1900: Engel unter gewölbtem Baldachin
  • Heinrich Brück, um 1860: neugotische Stele
  • Adam Goebel († 1857): Kreuz über reichem Rankenwerk
  • Carl Joseph Guerdan († 1867):antikisch mit Volutenbekrönung
  • Johann Baptist Mundschenk († 1832): gotisierend mit Kreuz
  • Lorenz Pennrich († 1882): antikisierender, obeliskenartiger Pfeiler auf Ecksphingen
  • Peter Joseph Mundschenk, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts: wuchtiger Eichenstumpf
  • Anonym, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts: pultförmig mit aufgeschlagener Bibel
  • Fritz Gessner († 1885), um 1900: aufragendes Granitkreuz
  • Paul Angelus Ohler († 1864): neugotische Stele

im Ostteil großer eiserner Anker des Kapitäns Doll als Gedenken an die Binger Rheinschiffer des 19. Jahrhunderts


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Denkmalzone Burg KloppBingen am Rhein, Schlossberg
Lage
13. Jahrhundertauf einem dem Rochusberg vorgelagerten, kegelförmig abfallenden felsigen Bergvorsprung über der Nahemündung gelegen; stadt- und landschaftsbildprägend;
von den Mainzer Erzbischöfen im 13. Jahrhundert gegründet, mehrmals zerstört und wiederaufgebaut, 1711/12 gesprengt; Wiederaufbau im „rheinischen Burgenstil“ bei weitgehender Bewahrung des mittelalterlichen Grundrisses und Bestandes: Grabenbrücke, Torhaus und Bergfried, 1853 ff., neugotisches "Herrenhaus" mit Eckturm, bezeichnet 1876, Architekt Eberhard Soherr, Neurenaissanceausstattung;
zugehörig Burghof und Schlossberg mit drei repräsentativen Toreinfahrten (zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts); rundbogige Weinbergspforte, bezeichnet 1889, bei Schloßbergstraße 23

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Denkmalzone Mainzer StraßeBingen am Rhein, Mainzer Straße 18–42 (gerade Nummern), 29–41 (ungerade Nummern), Zeppelinstraße 2
Lage
1850 bis 1910zwei- und dreigeschossige, großteils repräsentative Wohn- und Geschäftshäuser von circa 1850 bis 1910, die die Stilentwicklung vom Spätklassizismus über gründerzeitliche Neurenaissancebauten bis zum Jugendstil zeigen
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Denkmalzone RheinanlagenBingen am Rhein, Hindenburganlage
Lage
1900–14ausgedehnter Park im Westen von der Festhalle (Hindenburganlage 3) begrenzt, im Süden von der Straße Hindenburganlage, im Osten vom ehemaligen Güterhafen, gegen den Rhein von der Uferpromenade; großteils rechtwinkliges Wegenetz mit kreuzenden geschwungenen Pfaden, Zuwege zu Schiffsanlegestellen und weitenteils hundertjährigem Baumbestand, 1900–14 angelegt, heutiges Erscheinungsbild von Gartenbauinspektor Riedel, 1930er Jahre;
darin Denkmal für Großherzog Ludwig IV. von Hessen und bei Rhein, lebensgroßes Bronzestandbild, 1913; Kriegerdenkmal 1914/18, Rotsandstein, expressionistische Motive, 1934; Verkaufskiosk, Holzbau, Kreuzdach, um 1900

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Denkmalzone RheinkaiBingen am Rhein, Rheinkai 14-21
Lage
um 1900geschlossene drei- und viergeschossige späthistoristische Häuserzeile, um 1900, Nr. 20 mit expressionistischen Motiven (1927)
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Denkmalzone SchloßbergstraßeBingen am Rhein, Schloßbergstraße 37–73 (ungerade Nummern) und 50–56 (gerade Nummern), Am Burggraben 1 und 2, In der Eisel 2, Frankenstraße 1 und 3, Heinrichstraße 2, 4, 6 und 8, Mariahilfstraße 20, 25 und 27, Rupertusstraße 9, 11, 13, 14 und 15, Taunusstraße 2–8 (gerade Nummern), 7/9 und 11, Waldstraße 2–22 (gerade Nummern)
Lage
1890 bis 1927spätgründerzeitliche Stadterweiterung, großteils zwei- oder dreigeschossiger Zeilenbauten mit historisierenden bzw. Jugendstilmotiven (z.B. Am Burggraben 2), circa 1890 bis 1914, sowie kleine Siedlungsbauten für Beamte, 1925–27
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Denkmalzone Villa SachsenBingen am Rhein, Mainzer Straße 184
Lage
1843bedeutendes Ensemble mit Gartenanlage in landschaftlich großartiger Lage, weitab östlich des Stadtkerns zwischen Weinbergen und Wald zu Füßen des Rochusberges;
Kernbau das dreigeschossige spätklassizistische Herrenhaus von 1843, Wintergarten („Rheinsaal“) von 1884/86, Ausbau zum Weingut 1920–23, Gartenanlage im heutigen Erscheinungsbild wohl ab 1898/99 bis circa 1909 mit Kaskaden, Pergola, Nibelungenbrunnen etc.; grundlegende Restaurierung und Ausbau zum Kulturzentrum der Soka Gakkai International – Deutschland 1995–97

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Denkmalzone WinfriedstraßeBingen am Rhein, Winfriedstraße 1–5 (ungerade Nummern), 2–10 (gerade Nummern), Mainzer Straße 79
Lage
1920er JahreSiedlung der 1920er Jahre; vom Heimatstil geprägte Wohnhäuser mit neubarocken und neuklassizistischen Motiven, Mainzer Straße 79 dreigeschossig als Point-de-vue
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Denkmalzone Jüdischer FriedhofBingen am Rhein, südlich der Stadt am Nordhang des Rochusberges; Flur In den Hisseln
Lage
um 1570/75Das langgestreckte Gräberfeld um 1570/75 am steilen bewaldeten Nordhang des Rochusberges als Sprengelfriedhof für die Juden aus Bingen und umliegenden Ortschaften angelegt; ältester lesbarer Grabstein von 1602; 1932 geschändet, letzte Bestattung 1942; an der großteils abgetragenen Trauerhalle von 1878 Spolien von der ehemaligen Neuen Synagoge; im älteren Teil über 600, oft tief in den Boden eingesunkene Grabsteine ab dem 17. Jahrhundert, meist aus Sandstein in klassischer Stelenform und ohne Grabeinfassung; neuer Friedhofsteil planmäßig angelegt.

Neben Mainz und Worms größter jüdischer Friedhof Rheinhessens von außerordentlich stimmungsvoller Wirkung; durch die Inschriften erstrangige Quelle für die Geschichte einer der bedeutendsten jüdischen Gemeinden am Mittelrhein.

Grabmäler in neuen Friedhofsteil:

  • J. Sobernheim (gestorben 1869): Obelisk
  • Fritz Lazarus Seckel (gestorben 1873): monumentaler Sandsteinobelisk
  • Familie Moritz, 1920er Jahre: Sarkophage
  • Richard Seligmann (gestorben 1906): hohe Granitstele mit eingestellter Urne
  • Isaac Simon (gestorben 1908): barockisierender Jugendstil
  • Elias Simon (gestorben 1911): Jugendstil-Stele mit Relief; stattliche Einfassung
  • Familie Max Rosenthal: neuklassizistische Grabstätte mit Einfriedung, Stele für Siegfried Rosenthal (gestorben 1916) mit Äskulapstab und Pickelhaube;
  • Moses Wolf (gestorben 1923): expressionistische Ädikula mit Urne

in der orthodoxen Abteilung:

  • Hermann Lebrecht (gestorben 1917): Jugendstil-Ädikula

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Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
DrususbrückeBingen am Rhein, im Zuge der L 417
Lage
Mitte des 11. Jahrhundertsursprünglich siebenbogige Sandsteinquaderbrücke, aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts, Kriegsschäden an mehreren Bögen 1689 und 1945, 1951/52 Wiederaufbau und Verbreiterung; frühromanische Brückenkapelle
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StadtbefestigungBingen am Rhein, Fruchtmarkt 1 etc.
Lage
nach 1200von der wohl nach 1200 begonnenen turmbewehrten Stadtmauer mit Einbindung der Burg Klopp (1240er Jahre) erhalten: Mauerzüge an der Burg und südlich des Hospitals, wuchtiger Stumpf des Löhrturms, Reste der Enkerspforte
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VillaBingen am Rhein, Am Burggraben 3
Lage
1920Heimatstil-Villa, 1920, Architekt Choquet
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HaustürBingen am Rhein, Amtsstraße, an Nr. 15
Lage
um 1820/30Haustürblatt, spätklassizistisch, um 1820/30
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WinzerknabeBingen am Rhein, Amtsstraße, Ecke Basilikastraße
Lage
um 1880Bronzeskulptur, um 1880, Cauer-Umkreis (?)
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WohnhausBingen am Rhein, Badergasse 2
Lage
Mitte des 18. Jahrhundertsherrschaftlicher spätbarocker Mansardwalmdachbau, um die Mitte des 18. Jahrhunderts
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HoftorBingen am Rhein, Badergasse, an Nr. 10
Lage
Ende des 19. Jahrhundertsgründerzeitliche Holzflügel, wohl vom Ende des 19. Jahrhunderts
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VillaBingen am Rhein, Bahnhofstraße 2
Lage
1895schlossartiger Neurokokobau, 1895, Architekt Stanislaus Wojtowski, Wiesbaden
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WohnhausBingen am Rhein, Basilikastraße 1
Lage
Mitte des 18. Jahrhundertsspätbarockes Wohnhaus, dreigeschossiger, im Kern barocker Mansardwalmdachbau, um die Mitte des 18. Jahrhunderts, Aufstockung 1883
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Katholische Pfarrkirche St. MartinBingen am Rhein, Basilikastraße 2
Lage
um 1080/1100ehemalige Stiftskirche, salische Hallenkrypta, wohl um 1080/1100; spätgotischer Saal im 15. Jahrhundert erweitert; durchgreifende Restaurierung 1885, Architekt Max Meckel, Frankfurt am Main
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WohnhausBingen am Rhein, Basilikastraße 8
Lage
18. Jahrhundertdreigeschossiges Wohnhaus, im Kern aus dem 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert überformt
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WohnhäuserBingen am Rhein, Cronstraße 3/5/7
Lage
1899/1900gründerzeitliche Wohnhausgruppe, zweieinhalbgeschossige gotisierende Klinkerbauten, 1899/1900; straßenbildprägend
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PortalbekrönungBingen am Rhein, Dr.-Sieglitz-Straße, an Nr. 17
Lage
um 1925Portalbekrönung, Gussrelief, Mitte der 1920er Jahre
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TreppenanlageBingen am Rhein, Frankenstraße
Lage
um 1903Treppenanlage, zweiarmig, um 1903, angelehnt an den „Rheinischen Burgenstil“
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Heidenthal’sches HausBingen am Rhein, Freidhof 3
Lage
1780/90dreigeschossiger spätbarocker Putzbau, Zopfstilmotive, 1780/90, Aufstockung und Mansarddach 1863/70
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PortalBingen am Rhein, Freidhof, an Nr. 7
Lage
drittes Viertel des 18. JahrhundertsOberlichtportal, spätbarockes Gewände, Rokoko-Türblatt, drittes Viertel des 18. Jahrhunderts
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HaferkastenBingen am Rhein, Freidhof 9
Lage
um 1700auch Stefan-George-Haus; Dreiflügelanlage; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1700, im Kern spätmittelalterlich; platzbildprägend
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Wohn- und KelterhausBingen am Rhein, Gaustraße 46
Lage
1872spätklassizistischer Putzbau, bezeichnet 1872, Architekt Josef Choquet II
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Sektkellerei ScharlachbergBingen am Rhein, Gaustraße 57/59
Lage
1927ehemalige Sektkellerei Scharlachberg; langgestreckte Straßenfront in expressionistisch inspirierten Formen, zwischen Wohnhaus und Betriebshalle sechsgeschossiger Turm, 1927, Architekten Hans (1872–1952) und Christoph Rummel, Frankfurt am Main;[1] Ausstattung des Bürotrakts erhalten; Kellersystem
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WohnhausBingen am Rhein, Gaustraße 63
Lage
1907dreigeschossiges Bürgerhaus in barockisierendem Jugendstil, 1907, Architekt Ludwig W. Goebel
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Großherzogliches HauptsteueramtBingen am Rhein, Hafenstraße 3
Lage
1904–06ehemaliges Großherzogliches Hauptsteueramt, später Zollamt; dreigeschossiger Heimatstilbau, Renaissancemotive, 1904–06
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Alter HafenkranBingen am Rhein, Hafenstraße, bei Nr. 3
Lage
1786verschieferte Holzkonstruktion; kuppelförmige Schweifhaube, Ausleger, im Wesentlichen von 1786
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Berlin-MeilensteinBingen am Rhein, Hindenburganlage
Lage
1975Berlin-Meilenstein, Beton, 1975, bezeichnet „BERLIN / 597 KM“
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Städtische FesthalleBingen am Rhein, Hindenburganlage 3
Lage
1911–13ehemalige städtische Festhalle; dreigeschossiger Putzbau, klassizierender Neubarock, viergeschossige Eckpavillons, 1911–13, Architekt Robert Leibnitz, Berlin
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HildegardisschuleBingen am Rhein, Holzhauserstraße 10/12/14
Lage
1912/13ehemaliges Institut St. Mariä der Englischen Fräulein, jetzt Hildegardisschule; zwei Walmdachbauten in klassizierendbarockisierendem Heimatstil, 1912/13, Architekt Hans Baptist Becker, Darmstadt
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Stefan-George-GymnasiumBingen am Rhein, In der Eisel 1
Lage
1909ehemaliges Großherzogliches Realschulhaus und Progymnasium, jetzt Stefan-George-Gymnasium; mächtige Baugruppe, Jugendstilmotive, bezeichnet 1909, Architekt Paul Koch; stadtbildprägend
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WohnhausBingen am Rhein, In der Eisel 2
Lage
1895Eckwohnhaus, Klinkerbau, Walmdach, 1895, Architekt Paul Koch
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Kapuzinerkirche St. LaurentiusBingen am Rhein, Kapuzinerstraße 13
Lage
1655–58ehemalige Kapuzinerkirche St. Laurentius, jetzt zum Heilig-Geist-Hospital gehörig; barocker Saalbau, 1655–58, Glockentürmchen 1884; Loretokapelle, bezeichnet 1746
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HaustürBingen am Rhein, Kaufhausgasse, an Nr. 6
Lage
Mitte des 19. Jahrhundertsspätklassizistisches Türblatt, Mitte des 19. Jahrhunderts
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WohnhausBingen am Rhein, Kloppgasse 17
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhundertsholzverkleidetes klassizistisches Dreifensterhaus, wohl aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
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VillaBingen am Rhein, Kurfürstenstraße 1
Lage
1908–11dreiteilige neuklassizistische Villa, 1908–11, Architekt Dominikus Böhm, Offenbach am Main; Garten, Torbogen
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Evangelisches PfarrhausBingen am Rhein, Kurfürstenstraße 4
Lage
1910/11eingeschossiger Mansarddachbau in barockisierendem Heimatstil, 1910/11, Architekt Josef Krichtel
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WohnhausBingen am Rhein, Löhrgasse 2
Lage
frühes 19. Jahrhundertholzverkleidetes Wohnhaus, wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert
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WohnhausBingen am Rhein, Mainzer Straße 10
Lage
1864/65spätklassizistisches Bürgerhaus, 1864/65, Architekt Friedrich Zimmer
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WohnhäuserBingen am Rhein, Mainzer Straße 18/20
Lage
1890/91dreigeschossiges Zwillingshaus, Klinkerbau, Neurenaissance, 1890/91, Architekt Friedrich Zimmer
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Wohn- und GeschäftshäuserBingen am Rhein, Mainzer Straße 22/24
Lage
1890späthistoristisches Doppelwohn- und Geschäftshaus, 1890, Architekt Friedrich Zimmer
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WohnhausBingen am Rhein, Mainzer Straße 29
Lage
dreigeschossiger Jugendstilbau, Mansarddach
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WohnhausBingen am Rhein, Mainzer Straße 30
Lage
um 1860villenartiges Wohnhaus, spätklassizistische/Neurenaissancemotive, um 1860
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WohnhausBingen am Rhein, Mainzer Straße 31
Lage
1905dreigeschossiges späthistoristisches Wohnhaus, 1905, Architekt Heinrich Schlapp
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WohnhausBingen am Rhein, Mainzer Straße 32
Lage
um 1864villenartiges spätklassizistisches Wohnhaus, um 1864. Das Haus wurde im Auftrag des Champagner-Produzenten, Bürgermeisters und Abgeordneten Ferdinand Allmann erbaut.[2]
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WohnhausBingen am Rhein, Mainzer Straße 33
Lage
1880dreigeschossiger kubischer Putzbau, spätklassizistische und Neurenaissancemotive, 1880, Architekt Ludwig W. Goebel; straßenbildprägend
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WohnhausBingen am Rhein, Mainzer Straße 35
Lage
1899barockisierendes Zeilenwohnhaus, 1899, Architekt Stanislaus Wojtowski, Wiesbaden
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WohnhausBingen am Rhein, Mainzer Straße 36
Lage
1899schlossartiger Neubarockbau, 1899, Architekten Julius Busch und Carl Moritz, Köln
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WohnhausBingen am Rhein, Mainzer Straße 40
Lage
1889dreigeschossiger späthistoristischer Klinkerbau, 1889, Architekt Jacob Dierdorf, Koblenz
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PostamtBingen am Rhein, Mainzer Straße 43
Lage
1955/56ehemaliges Postamt, zeittypischer Stahlbetonskelettbau, Rasterfassade, 1955/56
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Evangelische JohanneskircheBingen am Rhein, Mainzer Straße 44
Lage
1858–60Kalksteinquadersaal im Rundbogenstil, 1858–60, Architekt Eduard Köhler
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AmtsgerichtBingen am Rhein, Mainzer Straße 52
Lage
1938neuklassizistischer Walmdachbau, 1938; stadtbildprägend
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DraisbrunnenBingen am Rhein, Mainzer Straße, bei Nr. 52
Lage
frühes 19. Jahrhundertklassizistische Brunnenfassade, frühes 19. Jahrhundert, Wasserleitung mittelalterlich
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WohnhäuserBingen am Rhein, Mainzer Straße 54/56
Lage
1897schlossartiges Doppelwohnhaus, bezeichnet 1897, Architekt Ludwig W. Goebel; Kelleranlagen; straßenbildprägend
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VillaBingen am Rhein, Mainzer Straße 57/59
Lage
1840er Jahrespätklassizistische Villa, 1840er Jahre, mit Ausstattung; seitlich ehemalige Ökonomie, vorgelagerter Park mit Eisengitterzaun
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TurmBingen am Rhein, Mainzer Straße, an Nr. 60
Lage
1890dreigeschossiger Belvedereturm, Säulenaltan, 1890
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VillaBingen am Rhein, Mainzer Straße 64
Lage
1898Villa, Neurokoko, 1898, Architekt Stanislaus Wojtowski, Wiesbaden
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WohnhausBingen am Rhein, Mainzer Straße 68
Lage
1883/84villenartiger spätklassizistischer Gründerzeitbau, 1883/84, Architekt Wilhelm Dulcius, Aufstockung 1906; Nebengebäude 1893; im Hof drei Allegorien
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WohnhausBingen am Rhein, Mariahilfstraße 1
Lage
1908/09dreigeschossiges historistisches Wohnhaus, Jugendstileinfluss, 1908/09, Architekt Heinrich Schlapp
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GesundheitsamtBingen am Rhein, Mariahilfstraße 14
Lage
1891/92Dienst- und Wohngebäude in der Art französischer Schlossbauten, 1891/92
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BildstockBingen am Rhein, Mariahilfstraße, bei Nr. 14
Lage
1856gotisierender Bildstock, bezeichnet 1856
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SpolieBingen am Rhein, Marschallgasse, an Nr. 2
Lage
1676barocker Wappenstein, bezeichnet 1676
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WeingutBingen am Rhein, Martinstraße 2
Lage
um 1860ehemaliges Weingut Weinand-Lautensack; spätklassizistisches Eckwohnhaus, um 1860; straßenbildprägend
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Historisches Museum am StromBingen am Rhein, Museumstraße 3
Lage
1898ehemaliges Elektrizitätswerk, jetzt Historisches Museum am Strom – Hildegard von Bingen; neugotischer Bau, bezeichnet 1898, Architekten Paul Koch und Friedrich Zimmer, Maschinenhalle um 1910 erweitert
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SpolienBingen am Rhein, Neugasse, an Nr. 6
Lage
1587Spolien vom 1974 abgebrochenen Sponheimer Hof, Torbogen und Kastenerker, 1587
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StudentenschuleBingen am Rhein, Pfarrhofstraße 1
Lage
1718ehemalige Studentenschule (Lateinschule, Gymnasium); dreigeschossiger barocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1718
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Gasthaus „Zum Alten Rathaus“Bingen am Rhein, Rathausstraße 28
Lage
Mitte des 19. Jahrhundertsehemaliges Weinhaus Puderbach; dreigeschossiger Winkelbau, teilweise Fachwerk (verputzt), Mitte des 19. Jahrhunderts
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RestaurationsgebäudeBingen am Rhein, Rheinkai 16
Lage
1899/1900ehemaliges „Restaurationsgebäude“, viergeschossiger späthistoristischer Repräsentationsbau, teilweise Fachwerk, 1899/1900, Architekt Jacob Karst, Bad Kreuznach
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SpolieBingen am Rhein, Rheinstraße, an Nr. 2/4
Lage
neugotische Maßwerkrose der Alten Synagoge
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ÄmterhausBingen am Rhein, Rochusallee 2
Lage
1901–03ehemaliges Großherzogliches Kreisamt (Landratsamt) mit Steuergebäude, jetzt Ämterhaus; monumentale drei- bis viergeschossige Baugruppe, Porphyrbruchstein, Quarzitstützmauer bezeichnet 1901–03, Architekten Karl Hofmann und Reinhard Klingelhöffer
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Technische Hochschule BingenBingen am Rhein, Rochusallee 4
Lage
1898ehemaliges Rheinisches Technikum; Dreiflügelanlage; viergeschossiger spätgründerzeitlicher Klinkerbau, 1898, Architekten wohl Paul Koch und Hermann Hoepke
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FinanzamtBingen am Rhein, Rochusallee 10
Lage
1927Finanzamt, viergeschossiger klassizierender Walmdachbau, 1927, Architekt Friedrich Lauer, Darmstadt; straßenbildprägend
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Casa AngelinaBingen am Rhein, Rochusallee 22
Lage
1924mittelalterlich-romantisierende Villa, 1924, Architekt August Dauber
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JosefskapellchenBingen am Rhein, Rochusallee, gegenüber Nr. 70
Lage
19. Jahrhundertneubarocke Wegekapelle, 19. Jahrhundert; drei Holzskulpturen
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WohnhäuserBingen am Rhein, Rochusstraße 4/6
Lage
1901Doppelwohnhaus, dreigeschossige Mansarddachbauten, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1901, Architekt Ludwig W. Goebel
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SchulhausBingen am Rhein, Rochusstraße 8
Lage
1900/01ehemalige Höhere Töchterschule; gründerzeitlicher Walmdachbau, 1900/01, Architekt Ludwig W. Goebel
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Seitentrakt der Neuen SynagogeBingen am Rhein, Rochusstraße 10
Lage
1903–05Seitentrakt des romanisierenden sandsteinverblendeten Baus, 1903–05, Architekt Ludwig Levy, Karlsruhe
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WohnhausBingen am Rhein, Rochusstraße 15
Lage
1903/04zweieinhalbgeschossiges späthistoristischer Ziegelbau, 1903/04, Architekt Josef Mockenhaupt, Boppard
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SpolienBingen am Rhein, Salzstraße, an Nr. 3
Lage
1691Eckkonsolen, Wappenschild, bezeichnet 1691
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Wohn- und GeschäftshausBingen am Rhein, Salzstraße 4
Lage
um 1700barockes Wohn- und Geschäftshaus, teilweise verkleidetes Fachwerk, um 1700
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Wohn- und GeschäftshausBingen am Rhein, Salzstraße 20
Lage
frühes 18. Jahrhundertbarockes Wohn- und Geschäftshaus, teilweise verputztes Fachwerk, wohl aus dem frühen 18. Jahrhundert mit älteren Teilen
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Villa KatharinaBingen am Rhein, Schillerstraße 1
Lage
1902/03burgartiger historistischer Bruchsteinbau, 1902/03, Architekt Hans Best, Bad Kreuznach
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WohnhäuserBingen am Rhein, Schloßbergstraße 41/43
Lage
1898Doppelwohnhaus, spätgründerzeitlicher Klinkerbau, bezeichnet 1898, Architekt Johann Hubatschek
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WohnhausBingen am Rhein, Schlüsselgasse 15, Kloppgasse 19
Lage
19. Jahrhundertzweiteilige, im Kern wohl barocke U-förmige Baugruppe, Mansarddachbauten, teilweise verbrettertes Fachwerk, 19. Jahrhundert
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Haus PuricelliBingen am Rhein, Speisemarkt 3
Lage
1789auch „Haus Zimmer“; palaisartiger spätbarocker Mansardwalmdachbau, angeblich von 1789, Architekt wohl Jakob Josef Schneider, Ladeneinbau 1906; platzbildprägend
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Adler-ApothekeBingen am Rhein, Speisemarkt 7
Lage
1710dreigeschossiger, im Kern barocker Mansarddachbau mit Ladenarkaden, bezeichnet 1710, Aufstockung 1852; spätklassizistische Innenausstattung des Offizin
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PortalBingen am Rhein, Speisemarkt, an Nr. 14
Lage
um 1700Eckportal mit skulptiertem Schlussstein, um 1700
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StellwerkBingen am Rhein, Vorstadt ohne Nummer
Lage
1937Brückenstellwerk am Bahnhof Bingen, Formen der Neuen Sachlichkeit, 1937, Architekt Hans Kleinschmidt, Mainz
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KellerBingen am Rhein, Vorstadt, unter Nr. 34
Lage
1585gewölbter Stützenkeller, bezeichnet 1585Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
GoethehausBingen am Rhein, Vorstadt 40/42
Lage
vor 1665ehemaliger Gasthof „Zum Weißen Ross“ (Goethehaus); dreigeschossiger Putzbau, im Kern vor 1665, klassizistische Fassade wohl um 1830; Nr. 40 Umbau 1907, Nr. 42 bezeichnet 1808
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HaustürBingen am Rhein, Vorstadt, an Nr. 46
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhundertsklassizistisches Türblatt, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
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HofpforteBingen am Rhein, Vorstadt, an Nr. 50
Lage
18. JahrhundertHofpforte, barock, 18. Jahrhundert
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Neuer christlicher FriedhofBingen am Rhein, Waldstraße, bei Nr. 50
Lage
1910auch Waldfriedhof; auf einem Hanggrundstück des Rochusberges unterhalb des jüdischen Friedhofs am Waldrand; terrassiertes Gelände, 1910 angelegt, mehrfach erweitert; zahlreiche Einzeldenkmäler:
  • malerische Baugruppe von Friedhofskapelle (barockisierender Jugendstilbau) und -wärterhaus (Krüppelwalmdachbau), bezeichnet 1910
  • Denkmal 1914/18 vom Kriegerverein Bingen, 1920er Jahre;
  • in Abteilung 9/5: Grabmal Hans Brückner († 1917) und Familie Pfeifer, bildstockartiger Mittelteil mit Pietà-Relief, Kunststein
  • in Abteilung 10/6: Grabmal Heinrich Ohler († 1920), in klassizierender Kunststein-Ädikula Bildnis des kreuztragenden Christus
  • in Abteilung 15A/7: Grabmal Bildhauer- und Steinmetzfamilie Karl Landvogt († 1935), dreiseitig gebrochene Front, seitlich Kreuzreliefs, mittig große, fast freiplastische Engelsfigur als Nachklang des Jugendstils; Einfriedung mit expressionistisch angeregtem Dekor
  • in Abteilung 15A/8: Grabmal Speditionsunternehmer Friedrich Vogt, um 1920, neuklassizistische Schauwand, im Zentrum Ädikula mit Relief
  • in Abteilung 15/17: Grabmal Jakob Kasper († 1935), stattliches klassizierendes Familiengrab
  • in Abteilung 18/2: Grabmal Karl Ludwig Bretz († 1910), Anlage in spätem Jugendstil, schmiedeeiserne Einfriedung
  • in Abteilung 18/5: Grabmal Josef Hassemer († 1913), Ädikula, Bronzerelief bezeichnet W. Feldmann
  • in Abteilung 18/9: Grabmal Familie Huy-Allgayer, um 1912, aufwändig gestaltete Schauwand mit reliefierter Stele
  • in Abteilung 24/10: Grabmal Grabstätte der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Karl Borromäus des Heilig-Geist-Hospitals, um 1930, friesartig aufgereihte Inschrifttafeln mit expressionistischem Dekor, Kreuzigungsgruppe
  • in Abteilung 24/5: Grabmal Familie Wilbertz-Fuhry († 1988), Todesgenius vor Kreuz, 1920er Jahre
  • in Abteilung 24/3: Grabmal Familie des Fabrikanten Philipp Ziegler († 1930), klassizierende reliefierte Sandsteinstele, bezeichnet „R. Cauer Darmstadt 1921“
  • in Abteilung 26/2: Grabmal August Polex (gefallen 1915), neuklassizistisches Kenotaph
  • in Abteilung 28/6: Grabmal Heinrich Böcking († 1925), Bronze- und Sandsteinrelief
  • in Abteilung 31/10: Grabmal Carl Hilsdorf († 1926), vor gestaffelter Rückwand Figur einer Trauernden, Muschelkalk
  • in Abteilung 33/1: Grabmal Sanitätsrat Dr. Josef Müller († 1927), aus Granitblöcken gefügt, in Nische Bronzebildnis

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Kaiser-Friedrich-TurmBingen am Rhein, südlich der Stadt auf dem Rochusberg
Lage
1887gotisierender Bruchsteinbau, bezeichnet 1887, Architekten Anton Louis und Johann Doll
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Katholische Wallfahrtskapelle St. RochusBingen am Rhein, östlich der Stadt, An der Rochuskapelle ohne Nummer
Lage
1891–95hochbedeutende Wallfahrtskirche im Stil der rheinischen Spätgotik, 1891–95, Architekt Max Meckel, Frankfurt am Main; vorgelagert neugotische Bethlehemkapelle, Vierstützenoktogon; Gartenanlage von Stadtgärtner Andreas Weber, Frankfurt am Main
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Oblatenkloster St. RupertusBingen am Rhein, östlich der Stadt, An der Rochuskapelle 3
Lage
1907–09historistische Baugruppe, 1907–09, Architekt Max und Carl Anton Meckel, Freiburg
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Hissele BildBingen am Rhein, östlich der Stadt, Rochusallee
Lage
1868Marienkapelle nach Vorbild der Kapelle „Roter Hahn“ (Koblenz-Arenberg), 1868, Architekt Josef Choquet
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Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Kloster RupertsbergBingerbrück, Am Rupertsberg 16
Lage
ab dem 12. Jahrhundertehemaliges Benediktinerinnenkloster; romanische Mittelschiffarkaden, 12. Jahrhundert; spätgotisches Portal, um 1498; mittelalterliche/frühneuzeitliche Kelleranlage; Hildegardisbrunnen; Überreste der Klosterkirche erhalten in „Haus Herter“, herrschaftliche Villa, Mansardwalmdachbau, 1920 mit Teilen des 19. Jahrhunderts
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MeilensteinBingerbrück, Drususstraße, gegenüber Nr. 33
Lage
1818in die Stützmauer der B 9 vermauerter preußischer Ganzmeilenstein, Basaltobelisk, 1818
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WohnhäuserBingerbrück, Gustav-Adolf-Straße 1, Gutenbergstraße 14
Lage
frühe 1920er Jahreehemalige Offizierswohnungen, zwei villenartige Putzbauten mit Gärten, frühe 1920er Jahre; straßenbildprägend
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Katholische Pfarrkirche St. Rupertus und St. HildegardBingerbrück, Gutenbergstraße 2
Lage
1890–92neuromanische Bruchstein-Basilika, Doppelturmfassade, 1890–92, Architekten Carl Rüdell und Richard Odenthal, Köln
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VillaBingerbrück, Koblenzer Straße 32/34
Lage
1906/07neubarocke Doppelvilla, Mansardwalmdach, 1906/07
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Evangelische Gustav-Adolf-KircheBingerbrück, Koblenzer Straße 33
Lage
1894/95neugotischer Zentralbau, Bruchstein, 1894/95; Architekt Hermann Cuno, Koblenz; ortsbildprägend
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Villa „Schloss Wilhelm“Bingerbrück, Stromberger Straße, an Nr. 28a
Lage
1860Überreste der Villa „Schloss Wilhelm“; neugotischer Rundturm, 1860, Architekt Jakob Wilhelm; zwei Allegorien, 1881, J. B. Scholl der Jüngere
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MäuseturmBingerbrück, nördlich der Ortslage auf der Mäuseturminsel im Rhein
Lage
erste Hälfte des 14. Jahrhundertsneugotischer Wachturm, im Kern wohl aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, Ruine 1856–58 in der Art der Rheinromantik restauriert
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Stellwerk Bingerbrück KreuzbachBingerbrück, nordwestlich der Ortslage an der B 9
Lage
1935/36turmartiger Bruchsteinbau und Fußgängerbrücke (Stahlskelettkonstruktion), 1935/36, Architekt Hans Kleinschmidt, Mainz
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GrabmalBingerbrück, südlich der Ortslage auf dem Friedhof (Stromberger Straße)
Lage
um 1917Friedhof 1881 angelegt, mehrfach erweitert; neuklassizistisches Grabmal Herter († 1917), Ädikula mit segnendem Christus nach Bertel Thorvaldsen
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Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone BurgbezirkBüdesheim, Pfarrer-Michel-Straße 2
Lage
ab dem 13. Jahrhundertehemaliger Burgbezirk der im 13. Jahrhundert gegründeten, zuletzt 1796/97 zerstörten und wiederhergestellten Burganlage, ab 1916 Gärtnerei; inmitten des weitläufigen, von mittelalterlicher „Burgmauer“ und Gartenmauer des 19. Jahrhunderts umschlossenen Geländes herrschaftliche Villa, 1919/20, Architekt F. Tölg, im Privatgarten Gartenhaus um 1920, Rokoko-Gartentor um 1760Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
SchulhausBüdesheim, Am Entenbach 5
Lage
1828ehemaliges Schulhaus, klassizistischer Putzbau, 1828Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
KleinekapellchenBüdesheim, Berlinstraße, hinter Nr. 76
Lage
Muttergotteskapelle, historisierender Klinkerbau, 1888
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Altes RathausBüdesheim, Burgstraße 2
Lage
1539spätgotischer Massivbau, bezeichnet 1539, Umbau 1780
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SchulhausBüdesheim, Burgstraße 15
Lage
1855ehemaliges Schulhaus, gotisierender Bruchsteinbau, bezeichnet 1855
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HofanlageBüdesheim, Burgstraße 38
Lage
16. und 17. JahrhundertParallelhof; barockes Fachwerkhaus, verkleidet, im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert
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TorbogenBüdesheim, Burgstraße, an Nr. 75
Lage
18. JahrhundertHoftorbogen, barock, 18. JahrhundertDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
HofanlageBüdesheim, Burgstraße 87
Lage
1858Hofanlage, bezeichnet 1858; dreigeschossiger Walmdachbau, dreiseitige Ökonomie
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Kau’sches HausBüdesheim, Burgstraße 100
Lage
17. Jahrhundertbarockes Fachwerkhaus, 17. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet 1654; straßenbildprägend
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Evangelische ChristuskircheBüdesheim, Dromersheimer Chaussee 1
Lage
1962/63Betonskelettbau, Kreuzdach, Kampanile, 1962/63, Architekt Gerhard Hauss, Heidelberg; bauliche Gesamtanlage mit Pfarrhaus, Gemeindehaus und Kindergarten
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Wohn- und VerwaltungsgebäudeBüdesheim, Hitchinstraße 36
Lage
1901ehemals „Deutsche Weinkellereien GmbH“; repräsentatives neugotisches Wohn- und Verwaltungsgebäude, bezeichnet 1901Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
JosefskapellchenBüdesheim, Kapellenweg
Lage
1891neugotischer Bildstock, Rotsandstein, bezeichnet 1891Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WegekreuzBüdesheim, Ockenheimer Chaussee, bei Nr. 10
Lage
1752Wegekreuz, spätbarock, bezeichnet 1752 und 1909 (renoviert)Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Katholische Pfarrkirche St. Aureus und St. JustinaBüdesheim, Pfarrer-Michel-Straße 4
Lage
ab dem 12. Jahrhundertromanischer Westturm, wohl aus dem 12. Jahrhundert, spätbarocker Saal, bezeichnet 1756, neuromanische Erweiterung 1865/66, Architekten Friedrich Müller und Eduard Köhler
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Lourdes-GrotteBüdesheim, Pfarrer-Michel-Straße, bei Nr. 4
Lage
1913Lourdes-Grotte, Basaltlava mit originalen Figuren und Eisengitter, 1913
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KriegerdenkmalBüdesheim, Pfarrer-Michel-Straße, bei Nr. 4
Lage
1922Kriegerdenkmal 1914/18, Muschelkalk, über altarförmigem Unterbau Christus mit sterbendem Soldaten, 1922 von T. und H. Christmann
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KreuzigungsgruppeBüdesheim, Pfarrer-Michel-Straße, bei Nr. 4 am Westturm
Lage
1654Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1654Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
GrabmälerBüdesheim, Pfarrer-Michel-Straße, bei Nr. 4 auf dem Kirchhof
Lage
18. und 19. Jahrhundertan der südlichen Einfriedung des alten Kirchhofs verwitterte Grabplatten des 18. Jahrhunderts und eine Gruppe klassizistischer Rotsandsteingrabmäler:
  • Anton Kollei († 1824), wuchtige Säule
  • Georg Paul Braden († 1825): akroterienbekrönt mit Kantharosrelief
  • Magdalena Schodles geborene de Lorenzi († 1830): halbkreisförmiger Giebel
  • anonym: Relief einer Kreuzigungsgruppe

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Friedhofsarchitektur und GrabmälerBüdesheim, Pfarrer-Michel-Straße, bei Nr. 4
Lage
19. und 20. Jahrhundertauf der Friedhofserweiterung des 19. Jahrhunderts:
  • großteils erhaltene Umfassungsmauer
  • ehemaliges Feldkreuz, 1891
  • an der Süd- und Ostmauer: Kreuzweg, vermutlich aus den 1920er Jahren, expressive Kunststeinreliefs
  • großfigurige Kreuzigungsgruppe auf Altarsockel, 1859
  • Grabmäler
    • am Nordrand des Friedhofs: Carl Johann Baptist George († 1860), Sandsteinstele, flankiert von gusseisernen Kreuzen für Susanne George geborene Schneider († 1833) und Johann Baptist George († 1853)
    • am Nordrand des Friedhofs: Etienne George († 1888), Grabplatte
    • am Nordrand des Friedhofs: Marie Katharina Antoinette Braden geborene Brun († 1866) und andere, Stele mit Nischenfigur der Muttergottes
    • am Nordrand des Friedhofs: Familie Johann Schmitt († 1861), hoher Sandsteinpfeiler mit Kreuz und Rankenwerk
    • am Nordrand des Friedhofs: Familie Gustav Eckert (um 1930), Pietà
    • am Südrand des Friedhofs: Eheleute Jacob May († 1903), neuromanische Stele mit Relief der Grablegung
    • nächst der Kirche: Jacob Nostadt († 1910), zu Füßen eines Kreuzes toter Christus
    • nächst der Kirche: Friedrich August Braden († 1851), neugotische Stele mit Kreuzaufsätzen und Kreuzblumen
    • inmitten der Anlage: Familie Dupont-Gehres (zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts): gotisierendes Gusseisenkruzifix mit Engel

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WohnhausBüdesheim, Saarlandstraße 70
Lage
1899späthistoristischer Klinkerbau, Krüppelwalmdach, 1899, Architekt Stanislaus Wojtowski, WiesbadenDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
AnnenhofBüdesheim, Saarlandstraße 94
Lage
1921/22ehemalige staatliche Weinbaudomäne; dreiteiliger neuklassizistisch geprägter Heimatstilbau, 1921/22
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ReliefBüdesheim, Saarlandstraße, an Nr. 127
Lage
1919Gussrelief, figürliche Darstellungen, 1919
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GütersteinBüdesheim, Saarlandstraße, hinter Nr. 149
Lage
1719Güterstein, Wappen von Fürstabt Constantin von Buttlar, wohl von 1719
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PortalBüdesheim, Saarlandstraße, an Nr. 150
Lage
1727Portalgewände, barock, bezeichnet 1727Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
SkulpturBüdesheim, Saarlandstraße, an Nr. 158
Lage
1733Hl. Johann von Nepomuk, Barockskulptur, bezeichnet 1733Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WeingutBüdesheim, Saarlandstraße 176
Lage
19. Jahrhundertehemaliges Weingut mit dem sogenannten Haus der 100 Fenster; Vierseithof, 19. Jahrhundert; langgestreckter Bruchsteinbau, wohl vor 1856; platzbildprägend
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TorbogenBüdesheim, Saarlandstraße, an Nr. 180
Lage
1698Torbogen, barock, skulptierter Schlussstein, bezeichnet 1698
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Weingut Junghof-HütwohlBüdesheim, Saarlandstraße 206/208
Lage
um 1860stimmungsvolles Ensemble aus spätklassizistischem Wohnhaus, um 1860 und repräsentativem Kombinationsbau mit Kelterhalle, bezeichnet 1919, und Kontor sowie Weinwirtschaft mit GartenDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WendelskapellchenBüdesheim, nördlich des Ortes; Flur Im Leimen
Lage
1869Maria-Hilf-Kapelle, historisierender Backsteinbau, 1869, Architekten Heidenthal und ZimmerDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Aller-Seelen-KreuzBüdesheim, nördlich des Ortes; Flur Mauspfad
Lage
18. Jahrhundertauch „Greschekreuz“; barockes Wegekreuz, reliefierter Schaft, 18. Jahrhundert (Korpus erneuert)
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Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
WohnhausDietersheim, Nahestraße 27
Lage
um 1700barockes Fachwerkhaus, um 1700
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SchulhausDietersheim, Nahestraße 29
Lage
1878ehemaliges Schulhaus; spätklassizistischer Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1878, Architekt Friedrich Zimmer
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Katholische Pfarrkirche St. Gordianus und EpimachusDietersheim, Saarlandstraße 329
Lage
1910–12neugotische Basilika, 1910–12, Architekt Johann Adam Rüppel, Bonn; ortsbildprägend
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KriegerdenkmalDietersheim, Saarlandstraße, bei Nr. 366 auf dem Friedhof
Lage
1922Friedhof 1890 angelegt; Kriegerdenkmal 1914/18, Kunststein, auf kubischem Unterbau kniender Soldat mit Gewehr, 1922
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WegekapelleDietersheim, Zur Mühle, bei Nr. 29
Lage
1920er JahreWegekapelle, historisierend, wohl aus den 1920er Jahren
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Alte katholische Pfarrkirche St. Gordianus und EpimachusDietersheim, Zur Mühle 47
Lage
Saalbau, im Kern romanisch, Veränderungen des 16. bis 18. Jahrhunderts, Turm bezeichnet 1391
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Heiligenhäuschen und GrabmälerDietersheim, Zur Mühle, bei Nr. 47
Lage
19. und 20. Jahrhundertauf dem ummauerten Kirchhof:
  • Heiligenhäuschen um 1900
  • Grabmäler des 19. Jahrhunderts
  • Ehrengräberfeld nach 1945

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Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone Jüdischer FriedhofDromersheim, nordöstlich des Ortes am Jakobsberg; Flur Auf dem Hörnchen
Lage
um 1850um 1850 angelegt; 12 auf Betonsockeln neu aufgestellte Grabsteine, 1888 bis 1932:
  • Eheleute Carl Mayer (gestorben 1888), Rotsandsteinstele in Form von Gesetzestafeln
  • Michael Mayer (gestorben 1894), Obelisk
  • Carl Mayer (gestorben 1902), Granitsäule mit Draperie und Bronzerelief

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Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
SchulhausDromersheim, Bleichstraße 5
Lage
1878ehemaliges Schulhaus; spätklassizistischer Hausteinbau, bezeichnet 1878, Architekt wohl Ferdinand Illert
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Katholischer PfarrhofDromersheim, Pfarrgasse 7
Lage
18. und 19. Jahrhundertehemaliger katholischer Pfarrhof, 18. und 19. Jahrhundert; Krüppelwalmdachbau 1712–14, Umbau 1869; platzbildprägendDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
HofanlageDromersheim, Rheinhessenstraße 47
Lage
18. JahrhundertStreckhof, 18. Jahrhundert; im Kern barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, verputzt
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Katholische Pfarrkirche St. Peter und PaulDromersheim, Rheinhessenstraße 54
Lage
1775/76spätbarocker Saalbau, 1775/76, Architekt Jakob Joseph Schneider, im Kern wohl romanischer Turm, bezeichnet 1707 und 1718
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Friedhofarchitektur und GrabmälerDromersheim, Rheinhessenstraße, bei Nr. 54
Lage
18. bis 20. Jahrhundertauf dem 1777 angelegten Friedhof:
  • an der Straße: der Kirchhofeingang mit klassizistischen Sandsteinpfosten und schmiedeeisernem Torgitter, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • in der Trauerhalle: spätbarocke, bäuerliche Immaculata, bezeichnet 1777 (jetzt Kriegergedächtnis 1939/45)
  • vom Chor der Kirche ausgehend: Stationsweg der Sieben Schmerzen Mariens; kapellenartige Grottenarchitektur mit mosaikumrahmten Terrakottareliefs 1907
  • östlich der Kirche: verwitterte Grabkreuze des 17. und 18. Jahrhunderts
  • auf dem jüngeren Friedhofsteil:
    • Kriegerdenkmal 1914/18; Kreuzigungsgruppe mit an der Stelle des hl. Johannes niederkniendem Soldat, 1925
    • historische Grabsteine:
      • Valentin Haßemer († 1853), gotisierende Stele mit Kreuz- und Zinnenbekrönung
      • Maria Justina Pfeifer († 1860), Giebel in vegetabilen Formen
      • Eheleute Johann und Anna Maria Pfeifer († 1863 bzw. 1884), ausgeprägte Neurenaissanceformen
      • Konrad Belz († 1899), Pietà auf Sandsteinstele
      • Eheleute Erich Jacobs (zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts), gusseisernes Grabkreuz, am Fuß des Kreuzesstammes Engel
      • Johann Nikolaus Dickescheid († 1834), pfeilerförmige Stele

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KatharinenhofDromersheim, Rheinhessenstraße 60
Lage
18. JahrhundertVierseithof, im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert; Wohnhaus, Kelterhaus, Scheune, Viehstall, Kelleranlage, barocke Hoftoranlage bezeichnet 1767
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SkulpturDromersheim, Rheinhessenstraße, an Nr. 69
Lage
um 1767Hl. Katharina, spätbarocke Sandsteinskulptur, um 1767
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BrunnenDromersheim, Rheinhessenstraße, an Nr. 70
Lage
18. JahrhundertZiehbrunnen, wohl aus dem 18. JahrhundertDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Rat- und SchulhausDromersheim, Steuerstraße 7
Lage
1827–30ehemaliges Rat- und Schulhaus; eingeschossiger klassizistischer Putzbau, 1827–30
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WegekapelleDromersheim, Steuerstraße, bei Nr. 9
Lage
1731barocke Wegekapelle, 1731
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TorbogenDromersheim, Untergasse, an Nr. 9
Lage
1735Hoftorbogen, barock, bezeichnet 1735
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HofanlageDromersheim, Untergasse 11
Lage
18. und 19. JahrhundertStreckhof, 18. und 19. Jahrhundert; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, bezeichnet 1724
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Ehemalige Kulturdenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
HofanlageDromersheim, Rheinhessenstraße 51
Lage
frühes 19. JahrhundertHakenhof, frühes 19. Jahrhundert; eingeschossiges Wohnhaus, Scheune mit Mansarddach, bezeichnet 1834; aus Denkmalliste gelöscht und teilweise abgebrochen
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Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone Jüdischer FriedhofGaulsheim, östlich des Ortes, Flur In der Riedgewann
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhundertswohl in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt; drei historistische Stelen ab 1894
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Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
GrenzsteinGaulsheim, Mainzer Straße, an Nr. 384
Lage
1700Grenzstein, Wappen der Boos von Waldeck, bezeichnet 1700Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WappensteinGaulsheim, Mainzer Straße, an Nr. 385
Lage
um 1645Wappenstein, Allianzwappen der Brömser von Rüdesheim, um 1645
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ReliefsGaulsheim, Mainzer Straße, an Nr. 387
Lage
1592Reliefs am ehemaligen Rat- und Schulhaus; relieferter Quader, bezeichnet 1592
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Katholische Pfarrkirche St. Pankratius und St. BonifatiusGaulsheim, Mainzer Straße 389
Lage
ab dem 13. Jahrhundertneugotische Basilika, 1898/99, Architekt Heinrich Renard, Köln; romanischer Turm wohl aus dem 13. Jahrhundert, Aufstockung 1817/18; zugehörig neugotisches Pfarrhaus mit -garten, 1895 (Mainzer Str. 391)
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GrabmalGaulsheim, Treffelsheimer Straße/Brömser Straße, auf dem Friedhof
Lage
1936Friedhof 1832 eröffnet; Grabmal für Pfarrer Anton Decker († 1936), volutengerahmtes Kruzifi in neubarocken Formen, als Friedhofskreuz in der Mittelachse der Anlage aufgestellt
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HindenburgbrückeGaulsheim, nordöstlich des Ortes am Rhein; Flur Am Rhein
Lage
1913–15Ruine der 1945 gesprengten Eisenbahnbrücke von 1913–15, Architekt Karl Wiener, Mannheim; landschaftsbildprägend
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WasserwerkGaulsheim, östlich des Ortes an der L 419; Flur In der Riedgewann
Lage
1906Maschinenhalle und Wohnhaus, Jugendstil, bezeichnet 1906
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Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone Mainzer StraßeKempten am Rhein, Mainzer Straße 242–260 (gerade Nummern)
Lage
1922–24kleine Arbeitersiedlung der Gebr. Himmelsbach AG, geschlossenes Polygon mit fünf Doppelhäusern in Heimatstilformen, Architekt Karl Caesar, Karlsruhe
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Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Katholischer PfarrhofKempten am Rhein, Dreikönigsstraße 2
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhundertsbarocker Krüppelwalmdachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
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Katholische Pfarrkirche Hl. DreikönigeDreikönigstraße 4
Lage
ab dem 9. JahrhundertSaalbau, im Kern vermutlich spätkarolingisch, romanische Umbauten sowie solche des 16. Jahrhunderts, barocke Überformung im 18. Jahrhundert, Erweiterung 1933, Architekten Ludwig Becker und Anton Falkowski, Mainz; Turm romanisch, Spitzhelm 19. Jahrhundert; ortsbildprägend
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Friedhofskreuz und GrabmälerKempten am Rhein, Dreikönigstraße, bei Nr. 4
Lage
auf dem Kirch- und Friedhof:
  • südlich der Kirche: weitgehend erneuertes spätbarockes Friedhofskreuz, bezeichnet 1785
  • Priestergrab Heinrich Joseph Bassermann († 1910), kunstvoller schmiedeeiserner Zaun
  • Soldatengrab Heinrich Kraß († 1917), Stele mit Eisernem Kreuz und Einfriedungspfosten in der Art von Patronen
  • auf dem neuen Friedhof: Grabmal Familie Nagel (1920er Jahre), Sitzfigur einer Trauernden in Bogenstellung

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SchulhausKempten am Rhein, Grabenstraße 13
Lage
1908ehemaliges Schulhaus; historisierender Walmdachbau, Jugendstileinfluss, bezeichnet 1908
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ToranlageKempten am Rhein, Ortsstraße, an Nr. 16
Lage
1790Hoftoranlage, spätbarock, bezeichnet 1790
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RathausKempten am Rhein, Ortsstraße 19
Lage
1566ehemaliges Rathaus; Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1566 und 1663
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WohnhausKempten am Rhein, Ortsstraße 39
Lage
1773spätbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Torfahrt bezeichnet 1773
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WohnhausKempten am Rhein, Ortsstraße 45
Lage
1762im Kern spätbarocker Krüppelwalmdachbau, 1762, Erweiterung 1899; barocke Nepomukskulptur
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HahlkreuzKempten am Rhein, südöstlich des Ortes; Flur In der Krummgewann
Lage
erste Hälfte des 14. Jahrhundertsgotisches Feldkreuz, wohl aus der ersten Hälfte des 14. JahrhundertsDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Katholische Kirche St. GeorgSponsheim, Hauptstraße 4
Lage
1863/64Saalbau in romanisierendem Rundbogenstil, 1863/64, Architekt Eduard Köhler, Turmausbau 1897/98, Architekt wohl Ludwig Becker, Mainz; ortsbildprägend
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SchulhausSponsheim, Hauptstraße 10
Lage
um 1860ehemaliges Schulhaus; spätklassizistisch geprägter Putzbau, um 1860; straßenbildprägend
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HofanlageSponsheim, Römerstraße 49
Lage
18. und 19. JahrhundertDreiseithof, im Wesentlichen aus dem 18. und 19. Jahrhundert; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, im Kern eventuell aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, spätbarocke Überformung 1791, Ökonomie bezeichnet 1860
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KreuzigungskapelleSponsheim, Römerstraße, bei Nr. 59
Lage
18. Jahrhundertbarockes Heiligenhäuschen, 18. Jahrhundert
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Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Bingen am Rhein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ehemalige Sektkellerei Scharlachberg (PDF; 801 kB), abgerufen am 30. Oktober 2012
  2. Dieter Krienke (Bearb.): Kreis Mainz-Bingen. Städte Bingen und Ingelheim, Gemeinde Budenheim, Verbandsgemeinden Gau-Algesheim, Heidesheim, Rhein-Nahe und Sprendlingen-Gensingen. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Band 18.1.), 2007, S. 110 f.