Diskussion:Udo Di Fabio

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Geburtsort

Ich habe mal eine kleine Änderung vorgenommen und die ursprüngliche Formulierung des Geburtsortes oben "Walsum, jetzt Duisburg" in "Walsum, heute Stadtbezirk von Duisburg" geändert. Zum einen war das "jetzt Duisburg" grammatikalisch schlecht formuliert und zum anderen war es verwirrend, da man nicht wusste was "jetzt Duisburg" in Verbindung mit dem Geburtsort zu bedeuten hat, zumal man als nicht Ortskundiger nicht wissen konnte, dass Walsum ehemals selbstständige Stadt war und heute ein Stadtbezirk von Duisburg ist. Ich denke meine Änderung ist enzyklopädisch korrekter und sollte daher bestehen bleiben.--Unheiliger 08:09, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


Es sollte noch näher auf den Werdegang eingegangen werden. Z.B. kommt nicht heraus, dass di Fabio zehn Jahre lang (!) Kommunalbeamter in Dinslaken war und dann plötzlich eine Karriere gemacht hat, die ihn ans höchste deutsche Gericht geführt hat. -- 17:13, 25. Feb 2006 128.176.101.18

Schade ist, daß fast nichts über DiFabios Leistungen als Verfassungsrichter zu lesen ist-der Artikel beschäftigt sich fast nur mit Veröffentlichungen in seinem "Nebenberuf" als Sozialwissenschaftler.Anbeisei bemerkt: das BVerfG ist nicht das höchste deutsche Gericht , es ist eines der obersten Bundesgerichte und steht nicht "über" z.B. dem BGH. -- Hallo, ich habe di Fabio als Prof an der LMU München gehabt. Dort war Prof für öffentliches Recht. Die Begegnung würde ich als unangenehm bezeichnen, da diFabio damals eigentlich nur das unterrichtete was ihn gerade beschäftigte und nicht was wir Studenten für die Prüfung brauchten. Außerdem war er sehr aggressiv, wenn jemand mal eine andere Meinung hatte als er oder seine Methoden kritisierte. Er bestand sehr auf seinen Professorentitel, so als mache ihn das zu was besonderem. Kurz gesagt: Zumindest damals war er ziemlich eitel und auf sich selbst bezogen, seine Meinung aggressivst verteidigend.

Da es ich nur um meine persönlichen Eindrücke handelt, werden sie zwar keinen Platz in wikipedia finden, aber mich würde es freuen, wenn zum Ausdruck kommt, dass halt nicht alle Menschen überzeugt sind, dass so ein Charakter solch gesellschaftlich einflussreiche Ämter besetzt.


Hallo,

ich erinnere mich, unlaengst einen kritisdchen Artikel gelesen zu haben (Spiegel-online? Sueddeutsche? FTD? Zeit? taz?). Vielleicht kannst Du, insbesondere weil Du Di Fabio persoenlich schon erlebt hast, mal nach Artikeln ueber ihn recherchieren und daraus einen kritischen Abschnitt basteln?--Morgensonne 13:48, 7. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]


Bedauerlich ist, daß im Artikel über "Die Kultur der Freiheit" mit keiner Silbe auf die erheblichen Schwächen des Buches eingegangen wird! Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß eine dahingehende Erweiterung des Artikels, die gestern Abend eingestellt wurde, noch in derselben Nacht wieder entfernt worden ist!

Ich hab mir den Teil durchgelesen, definitiv POV! Davon abgesehen waren noch nicht einmal Quellenbelege angeben... −−Cyrus Grisham 16:34, 9. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]


Sicher haben wir - eine Lesegruppe unterschiedlicher Menschen und Wissenschaftler aus Giessen - Stellung bezogen, gerade dies fordert Di Fabio übrigens in seinem Buch - definitiv. Im übrigenn kann man auch dadurch Stellung beziehen indem man Sachverhalte verschweigt oder wie geschehen unterdrückt. Ich habe im dem Artikel über Di Fabios Buch nirgendwo einen Quellenhinweis entdeckt und finde es bemerkenswert, daß dieser Anspruch offensichtlich nur für Di Fabio kritische Äußerungen gilt. Aber so sind sie unsere konservativen Freunde. Keine Angst wir reichen die Quellenangaben sicher nach, denn im Gegensatz zu anderen haben wir dieses Buch von A-Z gelesen und nicht nur die ersten Kapitel.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.174.75.230 (DiskussionBeiträge) Skyman gozilla Bewerte mich! 23:13, 9. Mär. 2007 (CET)) [Beantworten]

Es ist schon bezeichnend und bewertet sich selbst, wie hier mit der freien Meinungsäußerung umgegangen wird.––84.190.158.35 16:00, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Di Fabio und die Wikipedia

http://archiv.twoday.net/stories/5902780/ --84.62.64.32 15:08, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Behauptungen im Artikel / Entfernungen durch nicht-angemeldeten Nutzer

Die von nicht-angemeldeter Seite durchgeführte Entfernung ist meines Erachtens nach durchaus berechtigt, soweit sie sich auf die Aussage „Umstritten ist di Fabio ferner, weil er beispielsweise sich für Folter ausspricht oder dem Islam pauschal einen Glaubensfundamentalismus unterstellt und ihn als Religionsgemeinschaft dem Katholizismus unterlegen darstellt.“ bezieht.

Der Beleg für den angeblichen Ausspruch „für Folter“ ist eine reine, essayistisch aufgearbeitete Interpretation eines anderen Autors, die unbelegt daherkommt und zumindest zweifelhaft erscheint angesichts der Tatsache, dass di Fabio selbst schreibt: „Es ist insofern nicht richtig, unter Berufung auf den höheren Zweck der Menschenwürde das Folterverbot zu relativieren […] Der freiheitliche Staat und seine Diener müssen dem Anspruch auf Sittlichkeit genügen, sie sind deshalb durch Recht und Moral bei der Wahl der Mittel wie auch in ihren Zuständigkeiten begrenzt.“ (Di Fabio: Sicherheit in Freiheit. In: Neue Juristische Wochenschrift, 7/2008) Aus dem Vorwurf der Unterstützung von Folter dann auch noch eine einseitige Tatsachenbehauptung zu kontruieren, ist vor diesem Hintergrund wohl kaum angebracht.

Die Islam-Unterstellung ist abermals eine Behauptung eines anderen Autors, die auch in der angegebenen Quelle ohne entsprechendes Zitationsfundament auskommt. Gegen die Behauptung spricht, erneut, di Fabio selbst. Nachdem er mit seiner Aussage „Wer übertriebene Angst vor Unterwanderung, Überfremdung hegt, wer fürchtet, dass religiöse Fundamentalisten Integration und Freiheit gefährden, der ist rasch bei der Forderung, das Grundrecht auf Religionsfreiheit abzustufen.“ (Di Fabio, Berg, Hipp, Liberalität ist anstrengend. Interview in Der Spiegel 14/2010, Internet http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-69821753.html) zunächst eine Trennung von religiösem Fundamentalismus und Nichtfundamentalismus vornimmt, setzt er dann später noch hinzu, „Wer in der Schule beten will - ob Muslim, Jude oder Christ -, der macht von seinem Glaubensrecht Gebrauch. Was ist daran anstößig?“ (ibid.), was die Behauptung vollends fragwürdig erscheinen lässt.

Ich möchte mich daher dafür aussprechen, die Aussage aus dem Artikel zu entfernen, da zumindest ernsthafte Zweifel an der Richtigkeit dieser als Tatsachenbehauptungen daherkommenden Behauptungen bestehen. —Pill (Kontakt) 11:12, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Uneingeschränkte Zustimmung. Schon die Formulierung "umstritten ist" bedarf des Beleges aus reputablen Sekundärquellen; dass Di Fabio sich gar "beispielsweise für die Folter ausspricht" ist eine unbelegte Tatsachenbehauptung, in dem eine essayistische Aussage durch unseren Artikel zugespitzt und vereinfacht wird. Ich nehme zunächst mal diesen Satz raus. Bevor etwas derartiges wieder in den Artikel kann, muss die Existenz einer relevanten öffentlichen / wissenschaftlichen / politischen / juristischen Debatte um Di Fabio und dessen Standpunkte nachgewiesen werdeb und der Text eine präzise und valide belegte Aussage dazu treffen. --Superbass 20:05, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch ich stimme dem zu. Tendenziöse Formulierungen, Andeutungen und Gerüchte haben in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. --Schlesinger schreib! 20:56, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

verwaltungsbeamter

Mit 16 Jahren Verwaltungsbeamter? (nicht signierter Beitrag von 80.134.253.80 (Diskussion) 21:19, 25. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

so jedenfalls http://www.bundesverfassungsgericht.de/richter/difabio.html. —Pill (Kontakt) 23:24, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls weiterhin Zweifel bestehen, könnte ich bei Bedarf (einfach auf meiner Diskussionsseite anschreiben) nochmal persönlich nachfragen. Gruß --Cherryx sprich! 01:34, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Link zum BVerfG besteht nicht mehr, so dass die Quelle nicht mehr zur Verfügung steht. (nicht signierter Beitrag von 217.86.171.36 (Diskussion) 14:56, 14. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Vorwort Buch Prof. Geppert

Ich halte hier das Buch in Händen, Badische Landesbibliothek Nr. 114 A 1878 , hieraus ergibt sich dass der Originaltitel des Buches ganz offensichtlich verkürzt zitiert wurde: Er lautet vollständig: "Ein Europa, das es nicht gibt : die fatale Sprengkraft des Euro." Hier hat ein User das entscheidende Wort "fatal" aber weggelassen bei der Zitation. Dies ist leider wissenschaftlich nicht korrekt. Ich habe daher den Zusatz fatal" aus dem Originaltitel ergänzt. Ich will dadurch unterstreichen, dass sich Herr Prof. Di Fabio bei der Abfassung des Vorworts durchaus über die eurokritische bzw. EZB-kritische Haltung des Autors Prof. Dr. Geppert im Klaren war. (nicht signierter Beitrag von 217.86.171.36 (Diskussion) 14:56, 14. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

(* 26. März 1954 in Walsum, heute zu Duisburg) ?

würde sagen es sollte besser lauten entweder "gehört heute zu Duisburg" oder nur "heute Duisburg" --Über-Blick (Diskussion) 23:55, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Absolvent?

Di Fabio wurde 1987 in Bonn promoviert. Sein Studium hatte er aber schon vorher beendet. Wo, wird nicht gesagt. --Zweioeltanks (Diskussion) 20:05, 8. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Eine Promotion ist ein Abschluss. --GT1976 (Diskussion) 20:11, 8. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Ein Absolvent ist jemand, der einen berufsqualifizierenden Abschluss erwirbt. Eine Promotion ist kein Abschluss in diesem Sinne.--Zweioeltanks (Diskussion) 20:19, 8. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Diese Kategorie beinhaltet Studenten, die an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn studiert und dort einen Abschluss erreicht haben. Eine Promotion ist ein Abschluss. Zertrolle nicht diesen Bereich auch noch. --GT1976 (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Eine Promotion ist die Verleihung eines akademischen Grades. Mit einem Abschluss hat das im Allgemeinen nichts zu tun. Wenn du unbedingt deine Kategorien spammen willst, tue es nicht da, wo du keine Ahnung hast. --Zweioeltanks (Diskussion) 20:46, 8. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich kann die Austragung der Kategorien nicht nachvollziehen. Selbstverständlich ist die Promotion ein Hochschulabschluss. Sie verlangt (in Bonn definitiv) die Belegung eines Promotionsstudiums, dessen Ende ein Doktorprüfung und die Verleihung des akademischen Grades steht.--Maphry (Diskussion) 20:48, 8. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Eine Promotion ist kein Universitätsabschluss, das sind Diplom, Staatsexamen, Magister, Bachelor, Master etc. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:05, 8. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

+1. @Maphry: Ich glaube dir, dass es jetzt in Bonn so ist, wie du schreibst. Aber war es zu di Fabios Zeit auch so? Als ich (ebenfalls in den 1980er-Jahren und im selben Bundesland) promoviert wurde, brauchte ich dafür nicht immatrikuliert zu sein. Also: Selbst wenn man die Promotion – entgegen ihrer Funktion – als Abschluss ansehen wollte, würde di Fabio nur die Hälfte der Kriterien für den Eintrag in die Kategorie erfüllen, denn darüber, ob er an der Uni Bonn studiert hat, schweigt sich der Artikel aus.--Zweioeltanks (Diskussion) 06:38, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich wollte diese Kategorien ursprünglich nach Abschluss differenzieren, um genau diese Einzeldiskussionen zu vermeiden, was jedoch vor einigen Jahren abgelehnt wurde. Mein konkreter Vorschlag ist, den und andere Kategorietexte von z. B. Diese Kategorie beinhaltet Studenten, die an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn studiert und dort einen Abschluss erreicht haben. auf Diese Kategorie beinhaltet Studenten, die an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn dort einen Abschluss (Bachelor, Master, Doktor, Diplom, Magister, Akademiebrief, Lizentiat, etc. ) erreicht haben. zu ändern. Es geht ja grundsätzlich darum, alle Personen, die mit der Universität in Verbindung stehen zu sammeln, so wie es in Listen vorkommt, wie z. B. diese: Liste bekannter Persönlichkeiten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Kategorien leben automatisch, bei Listen ist die Situation so, dass sie veraltern. Zusätzlich können Listen mit Kategorien abgeglichen werden, somit hat man einerseits die Detailinformation (Jahresangaben, Abschluss, Thema, etc. ), andererseits die automatisierte Aktualität. --GT1976 (Diskussion) 08:49, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Das mit der weiteren merkbefreiten Atomisierung dieser Kategorie ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Ich meine, zutrauen tue ich Dir das, daher meine Nachfrage, es ist ja ein Faible von Dir, möglichst unbrauchbare möglichst winzige Subsubsubsubsubkategorien zu spammen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:54, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Nun, das zu überprüfen fürchte ich wird nur vor Ort gehen. In den Promotionsordnungen ab 2002 (die online bei der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät einsehbar sind und wo ich von ausgehe das er dort promoviert hat) steht bei den Vorraussetzungen jeweils drin "2. ein mindestens zweisemestriges rechtswissenschaftliches Studium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn". Nun ist die Frage was vorher drin stand, und da müsste man wohl ans Archiv der Uni Bonn an der ULB (das was ich bisher gefunden habe ist nicht digitalisiert). Ob ich denke das dort was anderes steht? Nein. Kann ichs derzeit beweise? Nein. (PS: Das man für ein Promotionsstudium nicht unbedingt in Bonn anwesend sein muss ist eine andere Geschichte).--Maphry (Diskussion) 10:17, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
@Maphry: Selbst wenn wir die Promotion als "Abschluss" akzeptieren würden – sollte man aus der Tatsache, dass man bei jedem Einzelnen Archivstudien betreiben muss, um zu entscheiden, ob er "Absolvent" ist oder nicht, nicht die Konsequenz ziehen, dass solch eine Kategorisierung sinnlos ist und im Zweifelsfall lieber unterbleibt?--Zweioeltanks (Diskussion) 11:06, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Na was ihr da im Kategoriensystem treibt ist für Aussenstehende eh ein Buch mit sieben Siegeln. Aber von aussen her gesehen: Wenn man meint nach Studium zu kategorisieren zu wollen (das ist eine Frage für das Portal:Biografien), dann sollte man es halt vernünftig machen. Und das heisst das man dann wohl oder übel die Promotionen an einer Uni berücksichtigen muss (denn zumindest hat man dadurch eine Bindung an die Universität, auch wenn sie nur aus einem Korrektor und einen Vortrag/eine Prüfung besteht; im Lebenslauf nehmen diese auch meist eine gesonderte Stellung ein). Ob man nun eine Kategorie Hochschulabschluss bastelt für alles oder eine für die anderen Hochschulabschlüsse (was macht man mit Master?) und eine für die Promotionen ist dann zweitrangig.--Maphry (Diskussion) 11:25, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Nur zur Info. Diese Kategoien wurden nicht von mir initiiert. Die ersten waren Kategorie:Absolvent der Theresianischen Militärakademie und Kategorie:Absolvent der École Militaire (Paris) und sie wurden trotz mehrmaliger Löschanträge für behalten entschieden. Eine Aufteilung einer Kategorie, wie z. B. Kategorie:Absolvent der Universität Wien nach Abschluss oder Fakultät halte ich für sinnvoll. Aber das ist ein anderes Thema. --GT1976 (Diskussion) 12:05, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
@Maphry: dann sollte man es halt vernünftig machen – hier sprichst du einen wichtigen Aspekt an. Dazu nur ein paar Überlegungen.
  1. Es müsste tatsächlich erst einmal geklärt werden, was überhaupt erfasst werden soll – Studienaufenthalte oder Prüfungen, Prüfungen, die an einer Uni oder an einem staatlichen Prüfungsamt abgelegt wurden, Studienabschlussprüfungen oder Nachweise über die Befähigung zu vertiefter wissenschaftlicher Arbeit wie Promotion oder Habilitation. All dies kann, muss aber nicht unter dem Begriff Absolvent verstanden werden. In den Kategorien geht all das heillos durcheinander. Weder im Portal:Biografien noch im Portal Wissenschaft oder sonstwo hat es Beschlüsse dazu gegeben.
  2. Eine verstärkte Differenzierung kann aber gerade nicht das Allheilmittel sein, auch wenn GT1976 tatsächlich mit Vorliebe möglichst winzige Subsubsubsubsubkategorien erstellt. Ich sehe schon mit Grauen Kategorie:Promoviert an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Kategorie:Promoviert an der Juristischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Kategorie:Promoviert an der Juristischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Lehrstuhl Zivilrecht II, Kategorie:Promoviert an der Juristischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Lehrstuhl Zivilrecht II, mit magna cum laude, Kategorie:Promoviert an der Juristischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Lehrstuhl Zivilrecht II, mit magna cum laude im Jahr 1987 - bis man möglichst für jeden einzelnen Artikel eine ganze Kaskade von ineinander verschachtelten Kategorien geschaffen hat.
  3. Laut Intro zur Kategorie:Person nach Tätigkeit gilt: "Personen sollen also nicht nach ihrer Ausbildung eingeordnet werden, sondern ausschließlich in dem Tätigkeitsbereich, in dem ihre Relevanz liegt". Wie das auszulegen ist, darüber gibt es zwar unterschiedliche Meinungen; nach der radikaleren gehören neben den Baiskategorien zu Geschlecht, Geburts- und Todesjahr und Nationalität nur solche Eigenschaften bzw. Tätigkeiten kategorisiert, die tatsächlich Relevanz erzeugen, nach der moderateren reicht es, wenn das zu Kategoriserende für die Biographie des Betroffenen selbst relevant ist. Die zweite Möglichkeit ist der Grund dafür, dass die Absolventen-Kategorien tatsächlich Löschanträge überstanden haben. Aber es sollte an sich auch dazu führen, dass man solche Kategorien sparsam und wohlüberlegt einsetzt.
  4. Demgegenüber vertritt GT1976 die Auffassung, in Kategorien müsse jeder zu finden sein, für den ein bestimmtes Kriterium zutrifft (vgl. z.B. seine Ausführungen Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Müssen offensichtlich und öffentlich getragene Orden und Ehrenzeichen anhand von Fachliteratur nachgewiesen werden?). Das kann man naztürlich so sehen. Aber dann sollte man Folgendes bedenken: Wir haben in der WP Artikel fast 740.000 Artikel über Personen. Schätzen wir vorsichtig, dass ein Drittel von ihnen Hochschulabsolventen sind, dann wären das fast 250.000. In der Kategorie:Absolvent einer Hochschule stehen aber nur 5660 Artikel. Warum wohl? Nur deshalb, weil sich die Benutzer sich noch nicht die Mühe gemacht haben, die Kategorie einzutragen? Ich denke viel eher, weil in der großen Mehzahl der Artikel gar keine klaren Angaben zu Studienorten und -abschlüssen drin stehen, weil die Ersteller dies einfach nicht für relevant genug halten. Man müsste also, wenn man wirklich alle Absolventen der Uni Bonn erfassen wollte, durch alle Artikel gehen und nicht bloß nachschauen, was dort erwähnt wird, sondern auch noch eigene Forschungen anstellen, wo der/die Betreffende studiert und Abschlüsse erworben hat. Das tut aber niemand, und deshalb kann das Kategorisieren nach Studium gar nicht vernünftig gemacht werden.--Zweioeltanks (Diskussion) 15:56, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Natürlich soll im Endeffekt jeder gefunden werden, für dem die Eigenschaft zutrifft, das ist auch bei der zuerst geschaffenen Kategorie:Absolvent der Theresianischen Militärakademie so. Ich kann mich bei den Inhalten auf keine einzige Einzeldiskussion erinnern. Eine Unterschlagung von Information, wie zuletzt bei Diskussion:Josef Wächter ist eine Ausnahme. Der Grund, warum es noch nicht flächendeckend passiert ist, ist jener, dass sich entweder noch keiner die Mühe gemacht hat, oder dass die Angaben schwierig zu finden sind. Das alles sind aber Argumente, die prinzipiell bei jeder Kategorie zutreffen, z. B. bei Kategorie:Person (Peking). --GT1976 (Diskussion) 16:12, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich denke hier wird einfach einiges Durcheinander geworfen. Es ist die Aufgabe des Biographie-Portals zu entscheiden welche Informationen generell relevant sind für Biographien. Wenn diese Informationen relevant sind, ist es Aufgabe des Kategorie-Projektes eine Struktur zu schaffen die logisch ist und die als Relevant-betrachteten Informationen abbildet. Hier geht es dir ja offenbar auch darum das die Informationen im zeitlich akzeptablen Rahmen überprüfbar sind. Es wird viel einfacher zu überprüfen zu sein ob jemand an einer Universität einen Ausbildungsgang belegt hat (Hochschulabschluss ist dann halt schlecht gewählt, wenn es die Promotion nicht mit einschliesst), als zu überprüfen ob derjenige es abgeschlossen hat oder ob derjenige wirklich anwesend war. Ich sehe ja deine Befürchtungen und Nöte, aber gerade das Beispiel mit den Orden ist doch eindeutig. Ist es generell relevant das ein Träger diesen Orden hat? Dann gibt es eine Kategorie dazu. Wenn es eine Kategorie dazu gibt, kann diese auch jeder korrekt befüllen, wenn es nachgewiesen werden kann. Die wenigsten Artikelschreiber machen sich darüber Gedanken, was in dem Jahrzehnt-langem Wust von Kategorie-Diksussionen irgendwo mal wer auf "Seite 1045 in Fussnote unten links" angemerkt hat. Sie schauen in verwandte Artikel und fügen dann eventuell etwas ein oder lassen es auch bleiben. Andere haken dann nach und befüllen dieses, das ist der lauf der Dinge. Wenn das ganze so nicht funktioniert, sollte man eher darüber nachdenken das Kategorie-System abzuschaffen und deren Funktion auf andere Elemente zu übertragen. Also die generelle Frage ist: Ist eine Promotion an einer Universität relevant um für eine Biographie kategorisiert zu werden? Und alle die hier gerade schreiben (inklusive mir) sind sicherlich die falschen um das zu beurteilen.--Maphry (Diskussion) 16:20, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Was du schreibst, klingt theoretisch richtig, geht teilweise aber an der Praxis vorbei. Es betrifft nicht mehr so recht diesen speziellen Artikel, sondern Grundfragen des Kategorienbereichs, aber da ich ein langjähriger Mitarbeiter in diesem Projekt bin (und außerdem auch schon Dutzende Personenartikel angelegt habe), meine ich schon, dass ich die Fragen beurteilen kann.
  1. Zunächst mal denke ich auch, dass es Aufgabe des Kategorie-Projektes ist, die grundlegenden Strukturen vorzugeben. Dazu müssten Neuerstellungen zur Diskussion gestellt werden, so wie es unsere Regeln ja auch vorsehen. Das ist mit den mehreren Dutzend Absolventen-Kategorien, die der Kollege GT1976 erstellt hat, nicht geschehen (es ist auch bei den mehreren 1000 Kategorien, die er allein im letzten Jahr erstellt hat, so gut wie nie geschehen). Wenn GT1976 Kritik erfährt (und das geschieht ziemlich regelmäßig), dann redet er sich damit heraus, irgendeine ähnliche Kategorie sei von jemand anderem schon angelegt worden. Hier sind es, wie oben zu lesen, zwei Absolventenkategorien von Militärakademien, die dazu herhalten müssen, dass er meint, für jede zweit- und drittklassige Hochschule ähnliche Kategorien anlegen zu können. Wobei er sich dann darauf meist darauf beschränkt, ein bis zwei Personen in die Kategorie einzuordnen – die weitere Füllung überlässt er anderen. Es gibt Dutzende von Diskussionen im Kategorienprojekt, aus denen GT1976 weiß, dass seine sinnbefreiten Minikategorien abgelehnt werden; er ist schon einige Male dafür gesperrt worden, dass er Kategorien anlegte, von denen er wusste, dass sie unerwünscht sind; es sind auch allein im letzten Jahr wieder Hunderte seiner Anlagen gelöscht worden, aber all das interessiert ihn einfach nicht, er zieht stur sein Ding durch.
  2. Gut, von den Absolventenkategorien zu deutschen Hochschulen kann man nicht sagen, dass sie (wie die große Mehrheit der von GT1976 erstellten Kategorien) nur ein bis zwei Artikel enthalten. Diese enthalten mehr; aber sie enthalten immer noch nur einen winzigen Bruchteil derer, die eigentlich hineingehören müssten. Oder meinst du, dass es nur 36 Artikel zu Personen gibt, die an der Uni Bonn einen Abschluss erreicht haben? Ich bin ziemlich sicher, dass es ein Vielfaches sein könnte, selbst wenn man sich streng an die im Intro genannten Kriterien hält und die Promotionen ausnimmt. Aber, wie gesagt, in den allermeisten Artikeln erfährt man nichts darüber, wo jemand welchen Abschluss gemacht hat. Hier dann einfach in manchen Artikeln nach dem Zufallsprinzip und aufgrund oberflächlicher Lektüre des Artikels eine Kategorie zu ergänzen, kann nicht im Sinne einer systematischen Erschließung des Artikelbestandes sein.
  3. Das Biografienportal sollte Vorgaben machen, meinst du nun. Nun, grundsätzlich haben wir auf Wikipedia:WikiProjekt Biografien ja schon recht eingehende Hinweise. Dass das Studium zu den „verpflichtenden Unterkategorien“ gehört, kann man wohl gewiss nicht sagen. Was „optionalen Unterkategorien“ betrifft, so lese ich die Hinweise (vgl. z.B. „besondere Sorgfalt“) auch nicht als Ermutigung dazu, alle möglichen Merkmale kategorisieren zu wollen. In jedem Fall gilt, dass das, was man kategorisieren will, auch im Artikel stehen muss – und daran fehlt es eben häufig.
  4. Vielleicht meinst du es auch so, dass das Biografienportal festlegen sollte, dass z.B. alle Orden, alle Studienabschlusspüfungen, alle Ehrenbürgerschaften – kurz gesagt, alles wonach man kategorisieren könnte – in den Artikeln genannt werdern müssten. Aber abgesehen davon, dass man dies vielleicht, wünscvhen, aber nmiemals durchsetzen könnte, würde damit mMn das Pferd vom falschen Ende aufgezäumt. Kategorien sollen den Artikelbestand aufschließen, d.h. sie haben eine dienende Funktion; dann kann man nicht Artikelinhalte davon abhängig machen, was irgendjemand kategorisieren möchte. Die oben verlinkte Diskussioin in FzW ist dazu ganz instruktiv. Ich denke übrigens auch nicht, dass über den durch die Formatvorlage:Biografie gegebenen Rahmen hinaus ein starres Schema für Biographien vorgegeben werden sollte. Ein Artikel wie José Mário Scalon Angonese muss nicht genau so ausführlich sein wie der Artikel Adolf Hitler (der trotzdem nur eine einzige seiner zahlreichen Ehrenbürgerschaften erwähnt). Angaben zu Studienorten spielen bei Wissenschaftlern eine andere Rolle als bei DSDS-Kandidaten, undwieder eine andere bei Sportlern, die erst nach ihrer relevanzstiftenden Tätigkeit ein Studium aufnehmen.
Das RL ruft, vielleicht später noch mehr.--Zweioeltanks (Diskussion) 18:10, 10. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja wir werden hier sehr allgemein und reden über die Grundfesten des Kategoriesystems. Und klar ist das was ich geschrieben habe eher theoretischer Natur (bin halt Theoretiker), aber die Frage ist (wenn man es denn so sehen sollte), wie man es an diesem ideal Ausrichten kann. Und ich weiss auch das ihr beiden seit Jahren im tiefen Zwist steckt, jeder hat von euch sicher auf seine Weise Recht und Unrecht zugleich. Da dieses nicht gelöst werden kann (ausser eventuell durch eine Softwareseitige Lösung, wo bei Kategorien die unter einer Schwelle x Anzahl von Artikeln haben automatisch nur die Oberkategorien angezeigt werden) kann man es auch dabei belassen. Aber dein Argument mit zweit- und drittklassigen Unversitäten, aus meiner Sicht ist das Theoriefindung. Wer legt das fest welche Uni welchen Status hat? Die Quellen werden nur sagen: Die und die Uni hat Promotionsrecht. Also haben alle Unis die dieses haben das recht eine Kategorie zu erhalten. Das mit der Mindestanzahl von Artikeln ist dann eine Frage abseits davon. Auch denke ich, dass das Kategoriesystem unabhängig davon sein sollte von dem was im Artikel steht. Es kann jemand nach der Uni wo er promoviert wurde kategorisiert sein ohne das es im Artikel breitgetreten wird. Warum versuchen wir es nicht einmal einfach bei den Biographen nachzufragen was sie denken ob Kategorien für Promovierte auf Uniebene, unter Hochschulabschluss oder gar nicht erstellt werden sollen, quasi als Testballon. Wir spekulieren hier nun wie es seien könnte und wie es sein sollte, aber die viel beschworene und umstrittene (ich hab mich da mit Matthiasb schon oft genug gestritten) Fachbereichshoheit (auch wenn sie nicht wirklich eindeutig ist, ich weiss), könnte man doch einfach mal ausprobieren. Und nein ich schlage nicht vor das das generell gemacht wird, sondern in so einem Streitfall einfach mal ausprobiert wird. Die Portale und Projekte beschweren sich das das Kategorieprojekt und seine Mitarbeiter andauernd über deren Köpfe hinweg entscheidet, also warum nicht mal den Ball zurück spielen. Wenn es schief gehen sollte, dann könnt ihr beide euch gerne weiter gegenseitig Vorwürfe machen (aber ganz ehrlich, die Vorwürfe interessieren keinen, das Resultat ist das was zählt). Ich hoffe ich bin nun keinem von euch beiden zu sehr auf die Füsse getreten, denn ich mag mich eigentlich gar nicht in eure Streitereien einmischen.--Maphry (Diskussion) 17:17, 11. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Sterbehilfe-Urteil zu übergehen??

Rechtsgutachten des Ex-Verfassungsrichters Udo Di Fabio empfiehlt, das Sterbehilfe-Urteil per Erlass zu übergehen???

Moin Tohma, warum hast Du den Abschnitt Kritik gelöscht? MfG--Stubenviech (Diskussion) 11:33, 9. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Bitte eine drastisch überarbeitete und dramatisch gekürzte Version hier vorschlagen. So geht das in einem Biographieartikel nicht.--Tohma (Diskussion) 11:40, 9. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Damit weist Tohma lediglich auf eine von ihm gewünschte Kürzung des Abschnittes hin (darüber kann man ja Konsens erzielen, wenn er entsprechende Kürzungsvorschläge macht), er begründet jedoch nicht die von ihm durchgeführte vollständige Löschung der Kritik. Mit Blick nach vorne: m.E. wäre denkbar, keinen gesonderten Abschnitt "Kritik" aufzumachen und unter "Werk und Wirken" die relevanten Themenfelder von Di Fabios Gutachten und Stellungnahmen als Unterüberschriften einzufügen und nach jeweiliger Darstellung von Di Fabios Position die einschlägige Kritik in der gebotenen enzyklopädischen Kürze zu nennen. Oder man stellt den gelöschten Abschnitt zu Kritik wieder her (was durch die Quellenlage zweifellos gerechtfertigt wäre). Hier könnte auch der schon länger bestehende und als überarbeitungsbedürftig markierte Abschnitt https://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Di_Fabio#Gutachten_zur_Migrationskrise eingearbeitet werden.--Szesny (Diskussion) 14:32, 10. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Rede beim Solinger Tagblatt

Wo in dem als Beleg angegebenen Artikel steht, dass Di Fabio "forderte, die zu weitreichende Anonymisierung im Netz zu beenden und insbesondere Urheber von öffentlichen Informationsquellen im Internet für deren Konsumenten identifizierbar zu machen"? Er sieht diese Anonymität teilweise kritisch und erwähnt dabei auch Wikipedia. Aber dass er eine Änderung "fordert", das habe ich dort nicht gefunden. Übrigens ist der betreffende Satz in unserem Artikel grammatisch äußerst dürftig. Auch ist die behauptete öffentliche Resonanz dieser Rede bisher nicht mit Einzelnachweisen belegt. Könnte man aber vielleicht nachholen, siehe z.B. als Startpunkt die Eigenberichterstattung [1] mit Erwähnung eines Artikels in der SZ. --109.192.117.216 13:32, 10. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]