Bruno Kernen
Bruno Kernen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Schweiz | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 1. Juli 1972 (52 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Thun, Schweiz | ||||||||||||||||||||||||||||||
Grösse | 180 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Abfahrt, Super-G, Riesenslalom, Slalom, Kombination | ||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | Wimmis | ||||||||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||||||||
Karriereende | 2007 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bruno Kernen (* 1. Juli 1972 in Thun) ist ein ehemaliger Schweizer Skirennfahrer.
Biografie
Im Skiweltcup gewann er drei Abfahrtsläufe, darunter das Lauberhornrennen in Wengen. Sein grösster Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften 1997 in Sestriere in der Abfahrt. Ausserdem gewann er bei diesen Weltmeisterschaften die Silbermedaille in der Kombination. 2003 gewann Kernen die Bronzemedaille in der Abfahrt bei den Weltmeisterschaften in St. Moritz. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 gewann er die Bronzemedaille in der Abfahrt. Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Åre gewann Kernen die Bronzemedaille im Super-G.
Da er einen entfernten Cousin als Namensvetter hat, der ebenfalls Schweizer Skirennfahrer war (Bruno Kernen), wurde er bei TV-Einblendungen bei den Weltmeisterschaften als «Bruno Kernen II» bezeichnet.
Kernen gab am 6. Juli 2007 im Starthaus der Lauberhornabfahrt seinen Rücktritt vom Spitzensport bekannt. Als Grund gab er die Knieverletzung an, die er sich drei Monate zuvor nach einem Sturz bei der Abfahrt in Lenzerheide zugezogen hatte.[1]
Nach Kernen ist der Streckenabschnitt "Kernen-S" der Lauberhornabfahrt benannt.
Er ist Athletenbotschafter der Entwicklungshilfeorganisation Right To Play.
Zwischen Sommer 2022 und April 2024 war Kernen der Geschäftsführer des schweizerischen Unternehmens Avanon Ski AG.[2]
Erfolge
Olympische Winterspiele
- Turin 2006: 3. Abfahrt
Weltmeisterschaften
- Sestriere 1997: 1. Abfahrt, 2. Kombination
- St. Moritz 2003: 3. Abfahrt
- Åre 2007: 3. Super-G
Weltcupsiege
Datum | Ort | Land | Disziplin |
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19. Januar 1996 | Veysonnaz | Schweiz | Abfahrt |
20. Januar 1996 | Veysonnaz | Schweiz | Abfahrt |
18. Januar 2003 | Wengen | Schweiz | Abfahrt |
Schweizer Meisterschaften
- Vierfacher Schweizer Meister: Abfahrt 1996 und 2005, Super-G 1996, Kombination 1995
Weblinks
- Bruno Kernen in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Bruno Kernen in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
- Bruno Kernen in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Richard Hegglin: Bruno Kernen: Emotionaler Abschied am Lauberhorn-Start ( vom 29. September 2007 im Internet Archive). In: skionline.ch. 7. Juli 2007.
- ↑ Skilegende gibt Geschäftsführung von Bündner Skimanufaktur ab | Südostschweiz. Abgerufen am 17. April 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
Personendaten | |
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NAME | Kernen, Bruno |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Skirennfahrer |
GEBURTSDATUM | 1. Juli 1972 |
GEBURTSORT | Thun |