„Neugasse (Jena)“ – Versionsunterschied

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Die '''Neugasse''' ist eine [[Spielstraße]] in der Universitätsstadt [[Jena]] zwischen Engelplatz und Knebelstraße im Stadtzentrum.
Die '''Neugasse''' ist eine [[Spielstraße]] in der Universitätsstadt [[Jena]] zwischen Engelplatz und Knebelstraße im Stadtzentrum.


In der Neugasse 23 lebte und wirkte der Chemiker und Freund [[Goethe]]s [[Johann Wolfgang Döbereiner]], im Hellfeldschen Haus. Zu Einrichtung eines chemischen Instituts hatte Goethe 1816 dieses im Auftrag von Großherzog [[Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828)|Carl August]] erworben, wie der Tafel zu ersehen ist. In der Neugasse 11 befand sich eine ''Lehranstalt für Medizinisch-technische Assistentinnen'', welche zwischen 1937 und 1939 errichtet wurde, wie der Tafel an der Hauswand zu entnehmen ist. Seinen Namen hat die Neugasse wohl von dem Neutor aus dem Jahre 1536. Bis 1888 wurde hier Geld erhoben. Die Neugasse 9 zieren Tafeln zahlreicher Persönlichkeiten u. a. [[Karl Ludwig von Knebel]], dem „Urfreund“ Goethes bzw. [[Otto von Guericke]].
In der Neugasse 23 lebte und wirkte der Chemiker und Freund [[Goethe]]s [[Johann Wolfgang Döbereiner]], im Hellfeldschen Haus. Zu Einrichtung eines chemischen Instituts hatte Goethe 1816 dieses im Auftrag von Großherzog [[Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828)|Carl August]] erworben, wie der Tafel zu ersehen ist. In der Neugasse 11 befand sich eine ''Lehranstalt für Medizinisch-technische Assistentinnen'', welche zwischen 1937 und 1939 errichtet wurde, wie der Tafel an der Hauswand zu entnehmen ist. Seinen Namen hat die Neugasse wohl von dem Neutor aus dem Jahre 1536. Bis 1888 wurde hier Geld erhoben. Die Neugasse 9 zieren Tafeln zahlreicher Persönlichkeiten unter anderem [[Karl Ludwig von Knebel]], dem „Urfreund“ Goethes bzw. [[Otto von Guericke]].


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[[Kategorie:Innerortsstraße in Thüringen]]
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[[Kategorie:Straße in Europa]]
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Version vom 13. Juli 2023, 22:44 Uhr

Die Neugasse ist eine Spielstraße in der Universitätsstadt Jena zwischen Engelplatz und Knebelstraße im Stadtzentrum.

In der Neugasse 23 lebte und wirkte der Chemiker und Freund Goethes Johann Wolfgang Döbereiner, im Hellfeldschen Haus. Zu Einrichtung eines chemischen Instituts hatte Goethe 1816 dieses im Auftrag von Großherzog Carl August erworben, wie der Tafel zu ersehen ist. In der Neugasse 11 befand sich eine Lehranstalt für Medizinisch-technische Assistentinnen, welche zwischen 1937 und 1939 errichtet wurde, wie der Tafel an der Hauswand zu entnehmen ist. Seinen Namen hat die Neugasse wohl von dem Neutor aus dem Jahre 1536. Bis 1888 wurde hier Geld erhoben. Die Neugasse 9 zieren Tafeln zahlreicher Persönlichkeiten unter anderem Karl Ludwig von Knebel, dem „Urfreund“ Goethes bzw. Otto von Guericke.

Bilder

Commons: Neugasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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