„Diskussion:Widukind (Sachsen)“ – Versionsunterschied

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::::::Das ist auch mir bekannt, aber der Vorredner sprach über die Ottonische Epoche...--[[Benutzer:Ekkehart baals|Ekkehart Baals]] ([[Benutzer Diskussion:Ekkehart baals|Diskussion]]) 12:03, 4. Feb. 2014 (CET)
::::::Das ist auch mir bekannt, aber der Vorredner sprach über die Ottonische Epoche...--[[Benutzer:Ekkehart baals|Ekkehart Baals]] ([[Benutzer Diskussion:Ekkehart baals|Diskussion]]) 12:03, 4. Feb. 2014 (CET)
:Weiter oben hatte ich die Ansicht vertreten, dass von einem Denkmal nur dann zu reden sei, wenn die Darstellung eine Geschichte erzählt, was auf eine Statue beispielsweise nur bedingt zutrifft. Das habe ich mittlerweile revidiert entsprechend dieses Beispiels von mehreren: http://www.historicum.net/themen/medien-und-kommunikation/themen/art/Denkmal/html/artikel/2552/ca/fadaa49bacbbf3536be3c2a5ac66c6b6/ Das unterstützt auch die Definition, dass ein Denkmal allgemeiner bezeichnet ein Erinnerungszeichen ist. LG--[[Benutzer:Gwexter|Gwexter]] ([[Benutzer Diskussion:Gwexter|Diskussion]]) 07:25, 4. Feb. 2014 (CET)
:Weiter oben hatte ich die Ansicht vertreten, dass von einem Denkmal nur dann zu reden sei, wenn die Darstellung eine Geschichte erzählt, was auf eine Statue beispielsweise nur bedingt zutrifft. Das habe ich mittlerweile revidiert entsprechend dieses Beispiels von mehreren: http://www.historicum.net/themen/medien-und-kommunikation/themen/art/Denkmal/html/artikel/2552/ca/fadaa49bacbbf3536be3c2a5ac66c6b6/ Das unterstützt auch die Definition, dass ein Denkmal allgemeiner bezeichnet ein Erinnerungszeichen ist. LG--[[Benutzer:Gwexter|Gwexter]] ([[Benutzer Diskussion:Gwexter|Diskussion]]) 07:25, 4. Feb. 2014 (CET)

Nach dem Tod von Mathilde im Jahre 968 übertrug Otto I. das Stift Enger dem Erzbistum Magdeburg und nahm ihm so die Selbständigkeit. Im Jahr 1408 fiel Enger an die Grafschaft Ravensberg.


== Verheiratung ==
== Verheiratung ==

Version vom 3. März 2014, 13:13 Uhr

Geburtsjahr

Im Netz findet man sowohl "um 730" als auch "(um) 743", was ja doch eine gewisse Diskrepanz ist. Die BKL Widukind hat 743. Kann man das klären? Welche Quellen/Überlegungen gibt es für welches Jahr?--Proofreader 11:16, 29. Jul 2005 (CEST)

Beides sind nur Vermutungen. Es gibt keine gesicherten Nachrichten über Widukind vor dem Jahr 777; für dieses Jahr wird er erstmals in den Quellen erwähnt. --Christoph 23:57:40, 1. Sep 2005 (CEST)
Hallo, nimmt man die Aussagen im dritten Absatz zu "Widukinds Grab ..." und an, dass W. tatsächlich in Enger begraben liegt, könnte der Hinweis auf den 60jährigen Schwertkämpfer ein Indiz für 743 als etwaiges Geburtsjahr sein. Woher stammt die BKL-Jahresangabe? --Gwexter 22:40, 11. Aug 2006 (CEST)
Ich habe mir erlaubt, die Aussage "verkehrt" zum Namen Wittekind zu ändern, weil der Widukind, um den es hier geht, landläufig (eben im Volksmund) durch die Jahrzehnte hindurch so benannt wurde und noch wird. --Gwexter 18:20, 25. Aug 2006 (CEST)
Widukind mag für die Region seine Bedeutung gehabt haben, "berühmt" im eigentlichen Sinne war er nicht. --Gwexter 22:08, 31. Aug 2006 (CEST)

Der Sage nach soll Widukind im Mittelalter berühmter gewesen sein, als Karl der Große. Jedenfalls war er in der Sage angesehener als Karl der Große, da dieser durch die Hinrichtungen in Verden an der Aller an Ansehen verloren hatte. Widukind war wohl fast so berühmt wie Roland; der Paladin Karls des Großen. Sein Grab war so berühmt, daß selbst Kaiser und Könige dorthin fuhren, um es zu besichtigen. Eine Sage über den Herzog Widukind schaffte es bis nach Italien, von wo aus sie uns überliefert worden ist. (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 12:48, 3. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Tod Widukind / Todesjahr

Soweit mir bekannt ist, gibt es für die Zeit nach der Taufe keinerlei gesicherte Infomationen mehr über Widukind (vgl. dazu auch den Artikel über Widukind im "Lexikon des Mittelalters"). Woher stammt dann die Information über sein Lebensende? Doch wohl aus legendärer Überlieferung!? --- Mit Bitte um Klärung, bis dahin sollte man die Bemerkung zum Tod aus dem Artikel streichen--Christoph 23:03:53, 1. Sep 2005 (CEST)

Hallo Christoph, in der Tat sieht es da düster aus. In Enger setzten die Wissenschaftler alles daran nachzuweisen, das Widukind in der dortigen Stiftskirche begraben liegt. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, aber der 100%ige Nachweis gelang bisher noch nicht. --BangertNo 22:07, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Wahrscheinlichkeit, daß Widukind nicht in Enger begraben liegt, ist sehr hoch, denn Enger kann nicht nachweisen, daß er dort begraben liegt. Die Geschichte des Ortes und des Stiftes setzt jedenfalls erst nach der Zeit Widukinds ein. Das hohe Lebensalter kommt dadurch zustande, daß man Widukind als etwa gleichaltrig mit Karl dem Großen einschätzt. Dem Grabmal nach soll er im Jahr 807 gestorben sein, was aber eine willkürliche Annahme ist. So ergibt sich sein Alter von nahezu sechzig Jahren. Die Knochenfunde in dem Stiftsgotteshaus zu Enger bestätigen diese Annahme; denn man hat dort die Knochen eines sechzigjährigen Mannes gefunden hat. Eine Verwandtschaft zu Widukind wäre nicht verwunderlich, da seine Nachfahrin Mathilde in Enger das Licht der Welt erblickte. (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 12:48, 3. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Hi, ich habe leider nicht die Zeit, mich in eine ausgedehnte Diskussion zum Thema verwickeln zu lassen. Im Augenblick kommt hier eine Flut von Angaben und Behauptungen herein, die ich allerdings vernünftig belegt wissen möchte. Zu Enger: Die Wahrscheinlichkeit, dass er es doch ist, ist ebenfalls sehr hoch. Wenn sich reputierte WissenschaftlerInnen ein »Es-könnte-sein« abringen lassen, dann hat das bestimmt was für sich. LG --Gwexter (Diskussion) 13:04, 3. Jan. 2014 (CET) (Das sei es für mich erst einmal)Beantworten

Die Belege finden sich in dem Werk von Horst Schröder, Widukind - Sagen und Erzählungen. Die reputierten Wissenschaftler äußern sich so vorsichtig, weil sie angetreten sind, die Behauptung, Widukind sein in Enger begraben, zu bestätigen oder zu erschüttern versuchten; was ihnen aber weder in die eine Richtung noch in die andere gelungen ist. Fest steht, daß man anhand von Quellen über Widukinds Begräbnis nichts aussagen kann; also auch nicht, daß er in Enger begraben liegt. Einzige Quelle dafür soll das Grab Widukinds sein, das aber leer ist. Es sei auch daran erinnert, daß in Enger einst die Knochen eines Mädchens für Widukinds Knochen ausgegeben wurden. (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 13:49, 3. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Widukinds Hof in Minden

Auf dem Gelände des heutigen Doms und in der näheren Umgebung soll sich einer der Höfe Widukinds befunden haben, vergleiche "Chronik der Stadt Minden" unter http://www.alt-minden.de/klchronik.html:

"Karl der Große hat den im Bereich des heutigen Domes gelegenen Haupthof des Sachsenherzogs Widukind in Besitz genommen und sich damit sowohl den Weser- übergang als auch den Zugang durch die Westfälische Pforte gesichert; Reste des Hofes Widukinds standen in der Nähe des Domes noch bis 1613 "

Wer prüft das mal nach, wer weiß mehr darüber?

Historische Quellen dazu sind hier nachgewiesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Minden/Archiv/2006#Geschichte_.2FWidukinds_Hof_in_Minden (nicht signierter Beitrag von 84.142.152.189 (Diskussion) 00:44, 19. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Der Sachsenherzog Widukind hatte der Sage nach eine Burg bei Minden; dies geht aber vermutlich nicht auf den Sachsenherzog zurück, sondern auf die Herren vom Berge, die sich als Nachfahren des Sachsenherzogs verstanden und den Namen Widukind oft verwendeten.


"KULTUR-POLITISCHE, MENTALE BETRACHTUNG" ZU WIDUKINDS-RELIGIONSKRIEG:

  • Widukinds Niederlage - im ersten(!) 30ig-jährigen Krieg - bildete den Grundstein zum heutigen Deutschland.

Der Krieg Widukinds gegen Karl den Großen dauerte keine dreißig Jahre; das will uns lediglich Einhard weismachen. Widukind war Karl dem Großen nicht unterlegen; beide schlossen einen Friedensvertrag, der sieben Jahre Bestand hatte und den sächsischen Adel in seinen Rechten stärkte. Deutschland entstand in seinen Anfängen zur Zeit Ludwigs des Deutschen, einem Franken. Das deutsche Reich begründete Otto der Große, ein Sachse und Nachfahre Widukinds.

  • Widukinds Niederlage im Religionskrieg war das Ende des demokratischen "Geistes der Antike" im Raum der Niedersachsen, und bildete den Nährboden für den faschistischen "Führer-Kult".

Einen Geist der Antike hat es in Niedersachsen nicht gegeben; der kam erst durch die Karolinger nach Sachsen. Eine Verbindung Widukinds zum faschistischen Führer-Kult besteht nicht. Die Nationalsozialisten haben lediglich vereinzelte Veranstaltungen und Reden zu Widukind abgehalten. Die Literatur der damaligen Zeit beschäftigte sich nicht mehr mit ihm, als etwa das deutsche Kaiserreich. Adolf Hitler soll allerdings die Wiedergeburt Widukinds gewesen sein; wovon sehr bald abgewichen wurde; denn die Nationalsozialisten verehrten später Karl den Großen; ohne das der dadurch einen schlechten Ruf erhielt.

  • "Widukinds Ende" war der mentale "Anfang zur Hexenjagt", der geistige Impuls für Denunziantentum, Hexen- & Judenverfolgung, und führte letztlich bis in Hitlers-Reich.

Widukind wurde im Mittelalter als Heiliger verehrt; mit der Hexenverfolgung steht er nicht einmal mittelbar in Verbindung. Im Deutschen Kaiserreich wurde Widukind als ein Streiter für Einigkeit und Recht und Freiheit angesehen. Diese Entwicklung führte letzlich zur deutschen Staatsangehörigkeit und zur Anerkennung von Minderheiten (Grundrechte). In der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft galt Widukind als Verteidiger des Vaterlandes. Er hat gegen Karl den Großen nicht bis zum Untergang gestritten, sondern den Ausgleich mit den Franken gesucht.

  • "Widukinds Ende" war das kulturelle Erlöschen der altgermanischen Natur-Mythologie (Basis der Freibauern) im Raum der Niedersachsen, Nord-Hessen, Ostfriesen, Süd-Dänen; vergleichbar mit dem "Auslöschen der Antike" Europas durch die Führer des Kirchengeistes.

Die Franken haben gegen die Sachsen gestritten, um sie zu bekehren; darin ist Karl der Große sehr erfolgreich gewesen; denn er stellte die Sachsen vor die Wahl den Glauben zu wechseln, also sich taufen zu lassen, oder das Schwert zu wählen, also sich töten zu lassen. Die Sachsen wählten die Taufe; weil der klügere nachgibt. (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 12:48, 3. Jan. 2014 (CET))Beantworten

(Das sind interessante Aussagen. Aber ich denke sie sind so pauschal formuliert, daß sie nicht in Wikipedia dikutiert werden sollten, sondern in anderen Medien.) alexander

Wigaldlinger und Widukind

Wo gibt es Beweisse dafür, dass Widukind auf "Wigaldlinger" zurückzuführen ist? Und wer sind diese "Wigaldlinger" überhaupt? Es mag auch andere Möglichkeiten geben. --Weissmann 22:18, 6. Okt 2006 (CEST)

Die Bezeichnung Wigaldlinger geht auf den ursprünglichen Namen Wildeshausens zurück. Der Gründer Wildeshausens soll der Sage nach ein Vorfahre Widukinds mit Namen Wigald gewesen sein. (nicht signierter Beitrag von 193.111.141.76 (Diskussion) 14:17, 2. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Wieviele Denkmäler?

Zitat: "Das einzige Widukindsdenkmal Deutschlands steht in Herford".
Zugleich findet sich am Artikelanfang ein Foto mit der Unterschrift "Widukind-Statue in Nienburg". Etwas widersprüchlich... --80.145.83.23 22:00, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Naja, nicht unbedingt. Eine Statue ist eine bloße Nachbildung (auch einer vielleicht fiktiven Person), eine Plastik eben. Ein Denkmal erzählt symbolträchtig eine Geschichte, wie zum Beispiel das Widukind-Denkmal in Herford vom Bergkirchener Quellwunder. --Gwexter 19:12, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Nun, dann sollte man das vielleicht in den Text einbauen, um Verwirrungen zu vermeiden. Ich bin auch drüber gestolpert. Ich versuchs mal reinzubringen... --Thalon 16:40, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Warum gibt es kein Bild des Denkmals in Herford? Wer hat eins? --Ekkehart Baals (Diskussion) 22:40, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Komisch, ich könnte schwören in einem themenbezogenen Artikel eine Bildunterschrift beigesteuert zu haben. Es gibt in der Liste der Baudenkmäler in Herford ein Bild, dass jedoch nur in einigen niederländischen Artikeln auftaucht. Muss jetzt zum gerade weg (Zahnarzt), gucke aber gleich nochmal danach. Wenn du diese Nachricht vorher liest, magst du das Bild reinbauen, ich muss eh den Text noch dichten, weil das Denkmal in Herford nicht mehr das Original ist. Vielleicht hat es deshalb jemand rausgefegt? Mal suchen. LG --Gwexter (Diskussion) 08:05, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich wusste es doch, da war was im Artikel. Habe ihn mit der wichtigen Abbildung (ist auch in Liste der Baudenkmäler in Herford enthalten) ergänzt. Das einzige was ich feststellen konnte ist, dass auf Commons irgendwann einmal eine Bilddatei gleichen Namens gelöscht wurde, warum auch immer. --Gwexter (Diskussion) 09:42, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Da hatte ich die selbe Erinnerung, daher mein Verwundern. Aber vielleicht sollte man mal irgendwann das Bild durch ein anschaulicheres ersetzen, denn dieses Spiel mit Licht und Schatten mag zwar künstlerisch hochstehend sein, aber eine mehr seitliche Ansicht zeigt wohl mehr, möglichst auch, wenn das Wasser läuft (oder wird das auch inzwischen eingespart?) Gruß --Ekkehart Baals (Diskussion) 11:13, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Das ist das beste, was bei Commons gespeichert ist. Mittlerweile mache ich einen auf Rente, früher kam ich auf meinem Weg zum Bus nach Hause meist an dem Ding vorbei, aber ein brauchbares Foto habe ich bislang nicht gemacht (Warum auch, das Denkmal steht da doch?). Mal gucken, irgendwann klappt das schon wieder, im Moment ist das wegen der Lichtverhältnisse schlecht. Ansonsten ist die Schokoladenseite so angeordnet, dass sie gegen Südwesten steht, also voll rein in die Sonne zu knipsen. Ich hab's notiert. LG --Gwexter (Diskussion) 12:00, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Als Denkmal Widukinds ist auch das Grabmal in Enger anzusehen, da es den Sachsenherzog darstellen soll. Tatsächlich handelt es sich aber wohl um einen Bildstein Heinrichs des Voglers, dessen Gemahlin das Stift in Enger begründete. Der Bildstein war ursprünglich wohl an der Wand stehend angebracht; und ist dem Bildnis Ottos des Dritten (das Reiterstandbild in Herford trug ursprünglich die Züge von Kaiser Wilhelm) zur Zeit der Herrschaft Magdeburgs über Enger nachempfunden. Nach dem Untergang der Ottonen fand eine Umdeutung des Bildsteins zum Grabmal Widukinds statt. Eine Beziehung Widukinds zu Enger besteht nur über seine Nachfahrin Mathilde. (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 11:47, 3. Jan. 2014 (CET))Beantworten

(dazwischenquetsch) Und von wann bis wann herrschte Magdeburg über Herford? --Ekkehart Baals (Diskussion) 09:27, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Ekkehart, im 30-jährigen Krieg hatten Magdeburger Truppen Herford mal besetzt, aber so als richtige Herrschaft kann man das wirklich nicht bezeichnen. Zum Grabmal in Enger enthalte ich mich eines Kommentars. LG --Gwexter (Diskussion) 11:04, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Das ist auch mir bekannt, aber der Vorredner sprach über die Ottonische Epoche...--Ekkehart Baals (Diskussion) 12:03, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Weiter oben hatte ich die Ansicht vertreten, dass von einem Denkmal nur dann zu reden sei, wenn die Darstellung eine Geschichte erzählt, was auf eine Statue beispielsweise nur bedingt zutrifft. Das habe ich mittlerweile revidiert entsprechend dieses Beispiels von mehreren: http://www.historicum.net/themen/medien-und-kommunikation/themen/art/Denkmal/html/artikel/2552/ca/fadaa49bacbbf3536be3c2a5ac66c6b6/ Das unterstützt auch die Definition, dass ein Denkmal allgemeiner bezeichnet ein Erinnerungszeichen ist. LG--Gwexter (Diskussion) 07:25, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Nach dem Tod von Mathilde im Jahre 968 übertrug Otto I. das Stift Enger dem Erzbistum Magdeburg und nahm ihm so die Selbständigkeit. Im Jahr 1408 fiel Enger an die Grafschaft Ravensberg.

Verheiratung

Hatte er nur eine Frau ? Diese Seite sagt Geva von Westfold (sechs Kinder), aber entsprechend der [[1]] Seite war er erst mit Théodrade de Herstal verheiratet, mit der er vier Kinder hatte, dann Geva von Westfold, mit der er einen Wilpert als Kind hatte. --CTfrog 04:47, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Was ist mit dem Link? --Weissmann 15:47, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Sage nach hatte Widukind zwei Frauen: Geva und Swatana. Der Name Geva erscheint bei Eberhard von Gandersheim; bedeutet möglicherweise nur, daß Widukind eine schöne Frau hatte. Geva von Westfold ist der Name einer Fürstentochter im Reich der Dänen und Norweger, die eine Beziehung Widukinds zu den Dänen begründet haben soll. In der deutschen Sage entstammt die Frau Widukinds aus dem Kreis der Vorfahren der Immidlinger. Die Gemahlin Théodrade de Herstal (Swatana) ist sehr mutmaßlich; eine Tochter des böhmischen Herzogs Lech (Cech) mit Namen Swatana soll nach dem Tod Gevas Widukinds Gemahlin geworden sein. (vgl. Horst Schröder Widukind - Sagen und Erzählungen Bd. 1 - 13) (nicht signierter Beitrag von 193.111.141.76 (Diskussion) 14:17, 2. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Die hierzu herangezogene Quelle erscheint mir allerdings nicht reputabel, was ich zu früheren Angaben bereits bemerkt hatte. Die ganze bisher verbreitete Familiengeschichte Widukinds ist mangels verlässlicher Fakten sowieso mit einiger Vorsicht zu genießen, wie denn die Quellenlage zum Sachsenfürsten eher extrem mager zu nennen ist. Leider wird nach meinem Geschmack hier zu sehr spekuliert. --Gwexter (Diskussion) 17:56, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

In dem Werk Widukind - Sagen und Erzählungen von Horst Schröder sind nahezu alle Erkenntnisse über den Herzog Widukind mit Quellenangaben zusammengefaßt. Es ist daher auch berechtigt, das Werk von Horst Schröder in der Literaturliste anzugeben. Die Geschichte der Anghörigen Widukinds ist in der Geschichtswissenschaft sehr verläßlich ermittelt worden. Mutmaßlich ist lediglich die Ahnenforschung, die eine Verbindung zu den abendländischen Herrscherhäusern herstellen sollte. Oft reicht den Verfassern von Werken über Widukind die in der Geschichtswissenschaft ermittelte Quellenlage nicht aus, und so kommt es zu Mutmaßungen, wie die Abstammung von einem Geschlecht der Odonen. Tatsächlich läßt sich schon über Widukinds Vater keine zuverlässige Aussage treffen. Aus den Reichsannalen geht nur hervor, daß Widukind aus einem westfälischen Adelsgeschlecht stammte; wobei Wildeshausen, der Wohnsitz von Widukinds Sohn Wiprecht (auch Wigbert genannt), damals zu Westfalen gehörte. In die Sagen über Widukind fließen auch Mutmaßungen ein, so die Vermutung von Gerd Althoff, der festgestellt hat, daß auf der Insel Reichenau jemand lebte, der den Namen Widukind trug; dies zu einer Zeit, da Widukind aus den Urkunden verschwand. Die Sage übernahm die Behauptung Althoffs, hierbei könne es sich um Widukind gehandelt haben. Da man seine Frau nicht kannte, bildete sich aus der Angabe in der Braunschweiger Reimchronik (um 1290) die Sage heraus, Widukinds Gemahlin habe Geva geheißen, obwohl in den Chanson de Geste (so in dem Sachsenlied von Jean Bodel) bereits der Namen Sebile verwendet wurde, der nach späteren Erkenntnissen auf einer Verwechselung mit dem gotischen König Wittigis und dessen Gemahlin beruhen soll. (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 10:19, 3. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Familie und Kinder

Was haben denn Infos "aus erfundenen Erzählungen" in einem seriösen Wiki-Beitrag zu suchen? Ich wäre dafür, diese Absätze ersatzlos zu streichen oder durch tatsächliche Fakten zu ersetzen, sofern bekannt. --Homo Oecologicus 08:19, 11. Jul 2007 (CEST)

Ich bin auch für seriöse Quellen. Die sollten dann auch unbedingt in dem Artikel genannt werden. --Weissmann 08:24, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Die Formulierung "erfundene Erzählungen" hat mir eigentlich auch schon immer Unbehagen bereitet, aber es ist hier doch überwiegend "erfundenes" niedergelegt und auch die neuesten Erkenntnise u. a. zur möglichen Person Widukinds werden "nur" als Indizien gewertet. Aber warum soll man nicht zugeben, wenn etwas nur hypothetisch ist. Wer bei Suchen im Netz auf diese Angaben stösst, weiss dann wenigstens, wo es lang geht. --Gwexter 13:47, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht wäre es nützlich, wenn Homo Oecologicus einmal etwas genauer beschreibt, welche "erfundenen Erzählungen" er meint, damit wir alle dieselbe Basis haben. --Weissmann 14:55, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Im Artikel "Widukind": Familie und Kinder stand es bis gestern so. Jetzt hat jemand die Texte um "der Legende nach ..." verändert. Wenn das so stimmt und es nicht ganz frei erfundene Personen sind (so wie es sich vorher anhörte), kann ich damit leben. --Homo Oecologicus 06:30, 12. Jul 2007 (CEST)
Ich will das mal so formulieren: Alles was wir wirklich belegen können, ist, dass er 777 und 785 erwähnt wird (s. o.). Auch das heutige Widukind-Museum beschäftigt sich vornehmlich mit dem Mythos, der um ihn herum aufgebaut wurde, eine wissenschaftlich legitime Vorgehensweise, die Platz lässt für Theorien. --Gwexter 17:13, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Kultische Verehrung?

In der Einleitung heißt es, dass "seine Gestalt ... teilweise kultisch verehrt wurde". Gibt es denn irgendwelche Belege für eine solche "kultische Verehrung"?

Schau dir bitte einmal den Umfang des Literaturverzeichnisses an, mit dem hier dokumentiert wird, welche real nicht existente Lebenswelt um und mit Widukind aufgebaut wurde und teilweise immer noch wird. Wenn das keine kultische Verehrung ist ... Diese manifestiert sich eben nicht nur im dinglich erfassbaren Tempelbau mit Priesterschaft ... Sehr empfehlenswert ist auch ein Besuch im Widukind-Museum in Enger, wenn Du es ermöglichen kannst. Das neue Konzept beschäftigt sich kritisch mit dem Mythos Widukind. Oder schau dir die Seite an, sie ist ja im Artikel verlinkt. (Beiträge hier bitte unterschreiben mit --~~~~ , also zwei Strichen und vier Tilden) Grüße --Gwexter 08:49, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Die Literaturliste zeigt die umfangreiche literarische Verarbeitung; Widukind wurde zur Romanfigur. Das Widukind-Museum macht den Widukind-Mythos zum Thema.- Dass "seine Gestalt ... teilweise kultisch verehrt wurde", wird damit nicht belegt. Aber vielleicht gibt es ja tatsächlich Belege für diese angebliche "kultische Verehrung"; warten wir mal ab. --Turpit 11:08, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, kann ich dir nicht zustimmen. Was verstehst Du eigentlich unter "kultischer Verehrung"? Grüße --Gwexter 13:19, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn in einer Enzyklopädie von "kultischer Verehrung" geschrieben wird, verstehe ich darunter eine Verehrung mittels Kulthandlungen, z.B. Gebete, Prozessionen, Opfer. Dies wäre ja bei Widukind zeitlich durchaus denkbar; er könnte ja beispielsweise in die mittelalterliche Heiligenverehrung aufgenommen worden sein. Warten wir doch ab, ob dafür Belege genannt werden. --Turpit 14:32, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich denke eher, dass die ganze Widukindgeschichte sich erst Anfang des 19. Jahrhunderts bis zur heutigen Form entwickelte, als in deutschen Landen nach verehrungswürdigen Helden gesucht wurde. Und was "Kult" angeht, spricht man ja auch von einem Bismarck-Kult, der sich in den zahllosen Denkmälern u. a. m. manifestierte. Dass es in dieser Hinsicht nur weniges von Widukind gibt, liegt m. E. nur daran, dass wir es in ihm doch mehr mit einem regionalen Mythos zu tun haben. Übrigens ist allein schon das Zugeständnis eines Mythos um eine Person Zeichen dafür, dass sich ein Kult entwickelt bzw. entwickelt hat. Ich sehe die umfangreichen Erdichtungen als eine der Bestätigungen. Auch das jährliche Timpkenfest in Enger (6. Januar) kann als eine solche gelten. Diese sog. "Wittekindspende" ist ein feierliches ehrendes Gedenken an den Verblichenen. Und so gibt es noch mehr Beispiele (Widulin als Markenname für Farbe, Widukind/Wittekind-Apotheke, Wittekind-Watte, Wittekindstein [als Burg und auch als Name für einen uralten Gerichtsstein, der mit W. nichts zu tun hatte] und die zahllosen Wittekindstraßen hier in der Gegend - Klingt teilweise eigenartig, wir leben eben in einer eigenen Zeit)
Aber was weiß man denn wirklich vom Sachsenherzog? Hat es ihn überhaupt so gegeben, wie ihn viele gerne sehen möchten? Womit ich keineswegs in Frage stelle, dass Karl der Große damals auf einen Gegner gestoßen ist, an dem er sich fast die Zähne ausgebissen hätte und sich lieber mit ihm arrangierte. Aber Du hast recht, mal schauen, welche Meinungen es zum Thema noch gibt. --Gwexter 15:27, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt selber gefunden: Laut Springer, Die Sachsen, 2004, S. 200 wurde Widukind sogar "als Heiliger verehrt, wenn auch nicht amtlich heilig gesprochen." Springer bringt zwar nichts Näheres. Da er aber ein anerkannter Wissenschaftler ist, kann die "kultische Verehrung" natürlich bleiben.- Dafür ist mir aufgefallen, dass bei unserem Artikel ansonsten historische Erkenntnisse, spätere Legenden und der Inhalt moderner Romanliteratur bunt durcheinandergehen. Das müßte dringend mal verbessert werden.--Turpit 01:00, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wohl wahr ... Etwas sarkastisch formuliert beschränken sich die Belege auf die Jahre 777 (Reichstag) und 785 (Taufe), alles andere ist spekulativ und baut aufeinander und durcheinander auf sich selbst auf. Das zu entflechten ist schwierig. --Gwexter 07:02, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Da stimme ich Gwexter zu, es ist sicher schwierig. Wahrscheinlich müssen wir es mittelfristig versuchen. Ich hätte mich schon lange mal dran gesetzt...aber ich wisst ja..die Zeit! --BangertNo 16:38, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich bin am Wochenende auf einen Text gestoßen, der sich explizit damit beschäftigt, was bei Widikind Legende ist und was nicht. Er wurde von Ute Specht-Kreusel geschrieben ud hat den etwas sperrigen Titel: "Widukind: Rezeptionsgeschichtliche Denkansätze zu einer historischen und unhistorischen Gestalt." Erschienen ist er in dem Buch "Widukind und Enger", Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 1992. --BangertNo 19:30, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Was noch komplett fehlt ist die Rezeption in der NS-Zeit sowie der Zeit seit dem 19. Jahrhundert. Wenn ich mich recht erinnere, spielte Widukind propagandistisch eine gewisse Rolle und hatte fast kultischen Charakter Machahn 23:37, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn du die Diskussion noch etwas weiter verfolgst, findest du Hinweise in dieser Richtung. Ich hatte vor einiger Zeit dazu einen einschlägigen Literaturhinweis eingestellt, der dann aber wieder entfernt wurde. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich selbst ungern mit Sekundärliteratur arbeite, weswegen ich vielleicht auch nicht der ideale WP-Autor bin. Das ist nach meinen Erfahrungen hier doch eher ein Sammler verschiedener Kommentare zu verschiedenen Sachverhalten. Bei Themen wie das hier angerissene wäre mein POV evtl. auch nicht so konform. Wenn du willst, kann ich dir per wiki-Mail Scans der entsprechenden Seiten aus "1000 Jahre Enger" zukommen lassen, bzw. die entsprechenden Dateien auf dem Server mit unserer Seite zum download einstellen. LG --Gwexter 21:57, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Widukind wurde zwar in Sagen und Erzählungen verherrlicht, auch galt er im Mittelalter als Heiliger, aber ein Brauchtum (Kult) entwickelte sich um ihn nicht. Der Timpkenbrauch gilt als Erinnerung an seinen Todestag. Der Brauch hat aber andere Wurzeln, die in der Geschichte Engers begründet liegen. (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 13:18, 3. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Also nee, ich weiß nicht: Dieser link geht mir zu spekulativ mit dem Thema um: http://www.ottonenzeit.de/ottonen/widukind/widukind.htm - Gehört eher in eine Rubrik "Spekulationen um einen Sachsenfürsten", denn speziell zu Widukind ist wissenschaftlich kaum etwas abgesichert. --Gwexter 21:03, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich weiß auch nicht, ob das Link so gut ist. Der Stil ist zwar locker und gut lesbar. Aber einen Wert als weiterführenden Link hat er meiner Meinung nach nicht. --BangertNo 22:01, 19. Okt. 2007 (CEST) PS: Auch die Bildunterschrift im dem Text ist falsch (Stiftskirche von Engern!)Beantworten
Irgendwie habe ich Bauchschmerzen angesichts dieses Links, auch, was die hypothetische Frau Widukinds angeht. Das erscheint mir zu verbindlich, angesichts der wirklich mageren Fakten in dieser Angelegenheit, hinter denen sich auch nicht annähernd die hier geäußerten Vermutungen verbergen könnten. Wie ist die Meinung? --Gwexter 22:15, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Sonstiges

Ob es wirklich so wichtig ist, dass es in Vreden eine Widukindsapotheke gibt, sei dahingestellt. Wenn so etwas aufgenommen werden soll, dann bitteschön auch das Hotel Wittekindshof in Dortmund sowie weitere Hotels, Pensionen, Gasthöfe etc. zahllose weitere Apotheken, Hotels, Straßennamen usw. Es gibt immerhin auch Widulin Wandfarbe, deren Name vom Sachsenherzog abgeleitet ist, Wittekindwatte ist nicht zu vergessen ... --Gwexter 18:36, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Es gibt auch Wittekind-Schulen, z.B. in Lünen-Brambauer. Gruß hopman --95.222.125.244 07:51, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn du es mitteilst, dann weißt du es, weil du sie vielleicht sogar besuchst bzw. besucht hast. Enzyklopädischen Wert ist in einer Aufzählung der Schulen, die nach Widukind benannt sind, nicht zu erkennen. Das würde übertragen beispielsweise auch für die Olof Palme-Gesamtschule in unserer Nachbargemeinde Hiddenhausen gelten. Sie wird im Personenartikel nicht erwähnt und es gibt auch keine Liste der Schulen gleichen Namens. LG --Gwexter (Diskussion) 08:14, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

anderes anhängsel als (Sachsen)

das "(Sachsen)" hinter dem namen könnte missverstanden werden, und Widukind als eine, auf den ersten Blick, zum Bundesland Freistaat Sachsen gehörende Person hindeuten, ich würde da gerne etwas anderes stehen sehen. --Kenji 23:07, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Moin, ich entnehme deinem Profil, dass du aus dem heutigen Sachsen stammst. Gefällt dir nicht, dass Widukinds Herkunft daraus abgeleitet werden könnte? (Kleiner Scherz ...) Ich persönlich habe keine Probleme mit der Bezeichnung "Sachsen", vielleicht auch, weil ich doch etwas mehr im Thema bin. Aber er lebte nun einmal zu seiner Zeit in einem Gebiet, das heute so bezeichnet wird, wenn auch durch mehr als tausend Jahre vom heutigen Bundesland getrennt. Übrigens, ich bin halber Sachse, von der Mutter her, aber eigentlich, die stammt aus dem Erzgebirge, vielleicht doch nicht so sächsisch ... Grüße --Gwexter 10:32, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Grüße an die "Edlinge"

Liebe Freunde! Ich weiß nicht, wer den Artikel verfasst hat, aber derjenige hat sich wohl vielmehr in irgendwelchen Fantasy-Foren o.ä. aufgehalten als sich mit Enzeklopädien zu befassen... Wer kommt denn auf den Begriff "Edling"?! (Als Variante darf man auch "Edeling" lesen...)

BEISPIEL: "In der Zeit von 779 bis 781 begann im damaligen Sachsen, dem heutigen Westfalen, ein zermürbender Kleinkrieg, der sich auch gegen die frankenfreundlichen Edlinge richtete."

Auch inhaltlich stimmt so einiges nicht: Man kann das damalige Sachsen sicher nicht mit Westfalen, einem Teilgebiet, der damals von den Sachsen bewohnten Gebiete, gleichsetzen.

Wie auch immer, leider bin ich im Thema Widukind nicht so firm, deswegen schreib ich lieber hier, als zu versuchen im Text zu verbessern. Sprachlich kann ich dann ja noch mal drübergucken...

Mit besseren Grüßen - christian

Hallo Christian, was die "Edlinge" angeht, gebe ich dir recht, die "Edelinge" sollten wir aber schon gelten lassen (s.: http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/e/ed/elin/edeling.htm). Der Begriff "Westfalen" trifft die Gegebenheiten nur unvollkommen. Im großen und ganzen ist der Artikel aber brauchbar. Vorschlag: Schreib auf und hier rein, was dir missfällt. Dann sehen wir weiter. Grüße --Gwexter 07:04, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Jetzt heist es im Artikel konsistent und korrekt "Edelinge" und ist auch mit dem entsprechenden Artikel verlinkt. --GDK Δ 08:19, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Die Edlinge oder Edelinge oder Adeligen waren ein Stand im Stamm der Altsachsen. (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 13:18, 3. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Auch diese Behauptung bitte mit einer ordentlichen Quelle belegen. In meinen etymologischen Wörterbüchern finde ich den Begriff »Edling« nicht in einem solchen Zusammenhang, eher Hinweise auf die Bezeichnung eines »Edelmannes«, unabhängig von seiner Herkunft wobei das Innen-E verschliffen ist. Der damit zusammenhängende Begriff »Adel« ist ebenso eine Standes-, keine Stammesbezeichnung. Aber das Thema hatten wir ja schon weiter oben ... --Gwexter (Diskussion) 15:20, 3. Jan. 2014 (CET) Sorry, da hatte ich etwas falsch gelesen. Die vorherige Angabe liest sich allerdings wie ein Alleinstellungsmarkmal innerhalb des Stammes der Altsachsen. Personen oder gar Familien, die hervorragende Positionen in einem Gemeinwesen wahrnahmen, gab und gibt es in allen feudalistischen Gebilden, das muss man hier nicht besonders hervorheben. Für den Begriff »Edling« gilt das bereits Gesagte, in meinen etymologischen Wörterbüchern taucht er auch nicht auf. --Gwexter (Diskussion) 18:36, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

vgl. Wikipedia zu Frieling (Stand) oder Die Organisation Sachsens nach der Vita Lebuins von Christian Leeck (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 12:34, 4. Jan. 2014 (CET))Beantworten

St. Dionysius

Die am 11. Juni von einer IP angebrachte Korrektur "St. Dionysius" ist zwar grundsätzlich korrekt, doch ist die Begründung falsch. St. Dionysius hat nichts mit einer anderen Kirche in Enger zu tun, sondern geht auf das seit 1414 in der St. Johanniskirche in der Herforder Neustadt beherbergte Chorherrenstift St. Dionysius zurück. Grüße --Gwexter 08:10, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Neben dem Stiftsgotteshaus soll es ein Außengotteshaus gegeben haben; das war das Gemeindegotteshaus von Enger. (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 13:20, 3. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Widukind

In der Einleitung scheint es mir Redundanzen zu geben (Widerstand gegen die Franken), sowie nicht belegte Aussagen (überlegene Franken) die m.E. gegen den Neutralitätsgrungsatz verstoßen, dieser Teil des Artikels ("und leistete einen bemerkenswerten Widerstand gegen die überlegenen Franken und ihren christlichen Glauben.") hört sich in dieser Formulierung nach heidnisch-germanischer Propaganda an und hat keinen Informationsgehalt. Ich hatte mir erlaubt diesn Halbsatz zu löschen, er wurde jedoch umgehend mit dem Vermerk "der gelöschte Text ist zwar nicht perfekt, umschreiben ist besser" widerhergestellt, ich bin der Ansicht das es hier nichts umzuschreiben gibt, daher die Löschung. (nicht signierter Beitrag von 84.137.102.203 (Diskussion | Beiträge) 11:47 Uhr, 29. Januar 2010)

So ich habe den Satz umgeschrieben. (Hatte ich schon sofort nach dem Revert gemacht, aber nicht gespeichert, sorry). Bist du mit der Änderung einverstanden? --Joe-Tomato 11:49, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Das klingt schon besser, allerdings bin ich mir bei der Bewertung der militärischen Kräfteverhältnisse nicht so sicher, einzig, das die Franken am Ende als Sieger dastehen ist wohl unzweifelhaft. Weiterhin kenne ich keine Quelle, die erwähnt, das Widukind sich explizit gegen den chritlichen Glauben der Franken äußert. Das kann man zwar annehmen, da er andre Götter verehrte, ist aber nicht belegt. Wie wäre es mit dieser Formulierung? "Dieser endete mit dem Sieg der Franken und der Taufe Widukinds." -- 84.137.102.203 12:03, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe die Einleitung noch mal etwas umformuliert, sie war in der Ursprungsform in der Tat nicht geglückt. Die militärische Überlegenheit kann man schon konstatieren, jedenfalls in den offenen Gefechten blieben in der Regel die Franken siegreich (selbst wenn man die Voreingenommenheit der Quellen in Rechnung stellt) und das Endergebnis ist ja auch recht eindeutig. Ich sehe da aber keinen Widerspruch zur Neutralität. Ich habe auch die Belletristik in den Rezeptionsabschnitt verschoben (da gehört sie nämlich hin) und etwas entschlackt. Die Liste ist auch jetzt noch m. E. unangemessen lang (ist in anderen Fällen auch nicht üblich), zumal manch arg problematisches Werk nicht unbedingt hinein muss - außer, man macht darauf aufmerksam. Daher der knappe Kommentar zur "Zeitgebundenheit". --Benowar 12:07, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die Einordnung zum Beispiel der Weitz-Texte als Belletristik sagt mir nicht zu, sie waren zu ihrer Zeit das, was man als auf realer Grundlage beruhendes Sachbuch bezeichnen könnte, ungeachtet des Hintergrundes. Als Belletristik bezeichne ich eher eine bewusst fiktive Rahmenhandlung, in die historische Elemente oder was man dafür hält, eingeflochten sind. Und das ist hier nicht der Fall. Weitz wird in "Enger, 1000 Jahre etc.", erschienen 1948, als eine reputable Quelle ausführlich zitiert, was man mit einer Erzählung nicht gemacht hätte. Übrigens findet sich im Ortsartikel Enger eine einschlägige Referenzierung. Der Hinweis auf die "Zeitgebundenheit" ist nicht sonderlich eingängig, wenn die Kategorie nicht passt. Eine gute unmissverständliche Definition fällt mir im Augenblick aber auch nicht ein. --Gwexter 19:51, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Weitz habe ich mal entfernt - ich habe die Belletristik-Liste auch nicht erstellt, sondern sie nur verschoben. Auch bei der Lit könnte man noch einiges ändern, ich habe noch etwas ergänzt. Die neuere Forschung beurteilt einige Sachverhalte in Bezug auf die Sachsen bzw. W. ja auch deutlich anders (siehe nur Springer). --Benowar 11:41, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Zumindest den Weitz von 1938 halte ich schon für wichtig, besonders im Hinblick auf die Interessenten, die Literatur aus der Zeit des III. Reiches zum Thema suchen. Wer sich kritisch mit Geschichtsforschung auseinandersetzt, sollte sich auch mit solchen Betrachtungen beschäftigen und dazu gehört auch der Hinweis darauf. --Gwexter 13:02, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Da ist es aber sinnvoller, auf diesbezügliche Literatur zur Rezeption zu verweisen, wie etwa in Fachartikeln (wie R. Köhn, Kirchenfeindliche und antichristliche Mittelalter-Rezeption im völkisch-nationalsozialistischen Geschichtsbild: die Beispiele Widukind und Stedinger, in: Mittelalter-Rezeption, Hrsg. von Peter Wapnewski, Stuttgart 1986). WP:Lit muss zudem beachtet werden, damit fällt Lit, die etwa ideologisch geprägt ist oder nicht mehr maßgeblich ist, weg - und dies auch völlig zurecht. In einem Abschnitt zur Forschung könnte man auf die teils problematische Rezeption aber gezielt hinweisen, dazu muss aber die neue Lit gezielter gesichtet werden. Ansonsten lasse ich das Thema hier mal ruhen, ich wollte eigentlich auch nur die Einleitung zurecht rücken und die Fachlit ergänzen. Widukind liegt mir (obwohl selbst aus dem Raum stammend) nicht wirklich am Herzen. Schönes Wochenende noch. --Benowar 13:15, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Auch von mir abschließend: Wenn nur mit Vorbehalt zu beachtende Literatur hier nicht genehm ist, dann ist das natürlich o. k., hatte ich allerdings auch nicht drauf geachtet. Ich sehe solche Angelegenheiten sicher zu sehr aus einem Blickwinkel, der sich nicht vornehmlich an Sekundärquellen orientiert. Grüße --Gwexter 18:01, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Widukindland

Sichtung nur unter Vorbehalt. Es gibt zwar Unmengen von Widukind-, Wittekind-Straßen u. a., ein ganzes Quartier ist vielleicht erwähnenswert. Falls das keine allgemeine Zustimmung findet, habe ich gegen ein Zurücksetzen auch nichts einzuwenden. --Gwexter 19:36, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Angebliche Taufe - christliche Propagandalüge

"Nach seiner Taufe in der Königspfalz Attigny (785)"

Gibt es belastbare Belege dafür, daß Widukind getauft wurde? Nach Matthias Springer: „Die Sachsen“, Kohlhammer, Stuttgart 2004, S. 194 handelt es sich bei der entsprechenden Behauptung in den Reichsannalen um eine glatte Lüge. Springer führt dort auch detailliert auf, warum diese Behauptung der ärgsten Feinde Widukinds - übrigens die einzige Quelle, die von dieser angeblichen Taufe spricht - objektiv nicht der Wahrheit entsprechen kann.

Eine Propagandalüge wird nicht dadurch wahr, daß sie unzählige Male in der christlichen Geschichtsschreibung wiederholt wird. Spricht etwas dagegen, die Ausführungen Springers in den Artikel aufzunehmen? --Unbeirrt (Diskussion) 00:48, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bist du sicher, dass Springer eine Taufe Widukinds verneint? In seinem Artikel zu Widukind im Reallexikon der germanischen Altertumskunde wird zwar auch die begrenzte Quellenlage deutlich, aber in Frage gestellt wird die Taufe nicht. Machahn (Diskussion) 09:37, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Heutige (18.12.2013) Änderung

Obwohl ich keinen offensichtlichen Vandalismus in der Artikelergänzung/änderung annehmen möchte, sehe ich beispielsweise die Quelle für die Namenserklärung als nicht ausreichend an. --Gwexter (Diskussion) 13:17, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Der Name Widukind bedeutet nur in einer freien wörtlichen Übersetzung Waldkind oder Kind des Waldes und ist keine Kenning (Bezeichnung). Der Name Widukind war keine Umschreibung des Wolfs, eines Tieres, das mit dem Krieg oder mit dem Tod in Verbindung gebracht wird. Das sind Mutmaßungen die auf Widukinds Stellung im Krieg gegen Karl den Großen hinweisen sollen; also auf eine nachträgliche Deutung seines Namens. Jemand versuchte mit dieser Deutung Widukind in eine Beziehung zu dem Gott Wodan zu bringen. Der Name Widukind war auch kein ehrender Beiname, sondern ein Eigenname (so wird auch Widukind von Corvey genannt). Es handelt sich um einen aus zwei Bestandteilen bestehenden seltenen germanischen Namen. Widukind bedeutet so viel wie der über den oder an dem Wald Waltende oder Gebietende; und ist als ein Seitenstück zu Markward ( = Beschützer der Mark) zu verstehen. Die Bestandteile bestehen aus Widu (=Wald, Gehölz) und Kind; lat. Guido Junior. Daraus kann man ersehen, daß es sich allenfalls um das Kind (Sohn) eines Guido und nicht um das des Waldes gehandeln haben könnte. Der Vater Widukinds hat nach der Sage aber nicht Widu oder Guido geheißen (also der verkürzte Rufname eines längeren Namens; wie etwa Rick zu Richard gehört); solche Namen finden sich auch nicht als Verwandte in Urkunden. Die Bezeichnung Waldkind oder Kind des Waldes ist zudem kein germanischer Name: sie würde ja auf ein ausgesetztes Kind hinweisen, einen Kaspar Hauser. Kind hat in der Zeit Widukinds noch die Bedeutungen Sohn, Genosse, Sproß, Recke und Fürst. Nun komme man aber nicht auf die Bezeichnung Fürst des Waldes, ähnlich wie Fürst der Finsternis; solche Benennungen waren bei den Sachsen jener Zeit nicht üblich. Widukind bezeichnet vielmehr einen Mann, der an oder in einem Wald lebte und den Schutz gegen böse Geister des Waldes bewirken sollte oder sich die Kräfte des Waldes nutzbar machen sollte. (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 11:47, 3. Jan. 2014 (CET))Beantworten

War Widukind aus einem westfälischen Adelsgeschlecht?

"Änderung 126034323 von 193.111.141.76 rückgängig gemacht; Änderung auf "westfälisch" bitte bequellen, das steht m. W. nicht fest."

Doch das steht fest; vgl. Annales regni Francorum inde a. 741 usque ad 829, qui dicuntur Annales Laurissenses maiores et Einhardi zum Jahr 777: Widokindum, unum ex primoribus Westfalorum (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 12:34, 4. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Zur Quelle: Horst Schröder Widukind - Sagen und Erzählungen

"keine wissenschaftlich belastbare Quelle, eher Sammlung verschiedenster überwiegender Spekulationen"

Die Sammlung belegt möglichst alle aufgeführten Sagen und Erzählungen mit Quellenangaben. Zu den Sagen und Erzählungen gehören auch die Berichte der Quellen der Geschichtswissenschaft: Chroniken, Annalen, Lebensschilderungen usw.; die der Verfasser in einen Zusammenhang stellt. Wer sich ein Bild von Widukind machen möchte, wird diese Quelle nicht vernachlässsigen können. Spekulationen werden auch in der Geschichtswissenschaft zu Widukind angestellt; man vergleiche nur die Auslegung der in der jüngeren Vergangenheit vorgenommenen DNA-Analyse der in Enger gefundenen Knochen oder Gerd Althoffs Untersuchungen zu Widukinds Aufenthalt auf der Reichenau. (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 12:34, 4. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Lobenswert, aber es fehlt nach meinen Recherchen die Rezeption in der Wissenschaft. Die von mir entfernten Hinweise auf die Sammlung im Widukind-Artikel sehen mir leider auch sehr nach Werbung aus. Überdies sind Sagen und Erzählungen höchstens Anregungen zu gezielten Forschungen, aber keine wissenschaftlich fundierten und damit akzeptablen Quellen. Ebenso könnte ich zum WP-Artikel Wolf beitragen, dass Wölfe sich gerne auch von kleinen Mädchen mit roten Kappen ernähren und mich auf die Gebrüder Grimm als Quelle beziehen. --Gwexter (Diskussion) 13:01, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Entfernt wurde der Hinweis auf das Werk von Horst Schröder, das als weiterführende Literatur angegeben wurde. Die Anforderung an weiterführende Literatur erfüllt das Werk von Horst Schröder: Widukind - Sagen und Erzählungen. Eine Rezeption in der Wissenschaft findet über die einzelnen Sagen und Erzählungen, die in dem Werk aufgeführt sind, sehr wohl statt. Eine Sage behauptet nämlich, Widukind sei in Enger begraben. Diese Angabe begründet jegliche Forschung zu Widukind in Enger. Die Sage ist dabei nicht nur eine wissenschaftlich akzeptierte Quelle, sondern gilt als Geschichtsquelle (vgl. dazu Widukind von Corveys Sachsengeschichte). (nicht signierter Beitrag von 79.192.149.252 (Diskussion) 18:32, 7. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Letzte Anmerkung, mir fehlt ganz einfach die Zeit für eine weitergehende Diskussion. Rezeption in der Wissenschaft bedeutet in diesem Zusammenhang, ob aus diesem Bereich auf das Schröder-Werk zurückgegriffen und daraus zitiert wird. Vielleicht ist es auch einfach noch zu neu, zumal nachfolgende Ausführungen wohl noch nicht veröffentlicht sind. EoD & Grüße --Gwexter (Diskussion) 20:43, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Welche nachfolgenden Ausführungen? Die Änderungen, die im Artikel vorgenommen wurden, sind weder falsch noch sind sie nicht Stand der anerkannten Wissenschaften. Es ist daher nicht nachvollziehbar, warum die Änderungen immer wieder automatisch zurückgesetzt werden. Muß denn weiterführende Literatur in der Wissenschaft rezipiert sein, um in einem Wikipedia-Artikel aufgeführt zu werden? Das Werk von Horst Schröder befaßt sich in dreizehn Bänden mit dem Herzog Widukind; das sollte doch wohl ausreichen, um mehr über Widukind erfahren zu können, als in einem Wikipedia-Artikel sinnvollerweise angeben wird. Einmal ganz abgesehen davon, daß schon die im Werk von Horst Schröder angebenen Quellen und Fundstellen für einen Einstieg in das Thema hilfreich sein können. (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 10:55, 11. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Muß denn weiterführende Literatur in der Wissenschaft rezipiert sein, um in einem Wikipedia-Artikel aufgeführt zu werden? So ist es und Referenzwerke per book on demand bzw. Selbstverlag zählen auch nur unter Vorbehalt dazu. --Gwexter (Diskussion) 12:56, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Dann werde ich mein umfangreiches und einzigartiges Fachwissen über den Sachsenherzog Widukind hier nicht einbringen können; und Fehler im Artikel werden weiterhin verbreitet. (nicht signierter Beitrag von 194.94.134.90 (Diskussion) 11:41, 17. Jan. 2014 (CET))Beantworten