„Diskussion:Schizoide Persönlichkeitsstörung“ – Versionsunterschied

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--22:03, 28. Aug. 2013 (CEST) <small>(''ohne Benutzername [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/91.56.200.50|91.56.200.50]] ([[Benutzer Diskussion:91.56.200.50|Diskussion]]))</small>
--22:03, 28. Aug. 2013 (CEST) <small>(''ohne Benutzername [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/91.56.200.50|91.56.200.50]] ([[Benutzer Diskussion:91.56.200.50|Diskussion]]))</small>

== Wiederholung im ersten Absatz des Artikels ==

...und anderen Kontakten mit ''übermäßiger Vorliebe für Phantasie, einzelgängerisches Verhalten'' und in sich gekehrte Zurückhaltung. Die Betroffenen verfügen nur über ein begrenztes Vermögen, Gefühle auszudrücken und Freude zu erleben. Darüber hinaus besteht eine ''Vorliebe für Phantasie und einzelgängerisches Verhalten'' (ICD-10 GM).
--[[Benutzer:88.19.218.17|88.19.218.17]] 23:05, 18. Sep. 2007 (CEST)

== Schizoidie ==

Ich habe die Phrase "Weiter kann "schizoid" nur als Eigenschaftswort verwendet werden." entfernt, da sehr wohl ein passendes Nomen existiert.
siehe: [http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/gesundheit/medizin/index,page=1234304.html] --[[Benutzer:Theredmonkey|Theredmonkey]] 16:18, 24. Mär 2006 (CET)


== Fritz Riemann ==
== Fritz Riemann ==
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Schizoide die er beschreibt, werden Heutzutage nicht unbedingt als Schizoid eingestuft (eher als schizotypisch).
Schizoide die er beschreibt, werden Heutzutage nicht unbedingt als Schizoid eingestuft (eher als schizotypisch).


Neben dem Link steht zwar, dass sein Begriff des Schizoiden nicht mit der Seite hir zusammenpasst, jedoch ist dies stark untertrieben.
Neben dem Link steht zwar, dass sein Begriff des Schizoiden nicht mit der Seite hier zusammenpasst, jedoch ist dies stark untertrieben.


Ich habe diesen ganz nach Unten verschoben und die Warnung fett geschrieben.
Ich habe diesen ganz nach Unten verschoben und die Warnung fett geschrieben.
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Ein Satz im Artikel mutet mir seltsam an, da unbelegt und gegensätzliche eigene Erfahrungen vorliegen. Zitat: ''„Die Welt bleibt blass, die spontane Erlebnisfähigkeit und das unmittelbare Ansprechen der Gefühle sind stark gehemmt.“'' Leider kann auch ich es nicht belegen, doch ich würde gerne differenzieren: nicht „die Welt bleibt blass“. „Die Welt“ im Sinne von Umgebung kann als überaus plastisch, sinnlich, bis hin zu einer Intensität, die bedrohlich erscheint erlebt werden; es fehlen Mittel und Wege, solch intensives Erleben verständlich mitzuteilen, und gegebenenfalls der Situation angemessene Grenzen der eigenen Persönlichkeit gegenüber anderen Personen zu erkennen und aufzuzeigen. Ein sozialer Rückzug erfolgt unter diesem Aspekt und nach eigenen Beobachtungen nicht aus einem Mangel an Empfindungsvermögen sondern aus einem Mangel an differenziertem Äußerungs- und Abgrenzungsvermögen. Nicht „die Welt“ bleibt blass; nur die Äußerung der diesbezüglichen Empfindungen bleibt es. Sind Forschungsergebnisse bekannt, die diese Beobachtungen untermauern könnten? — [[Benutzer:Frank Behnsen|frank]] 01:48, 21. Okt. 2009 (CEST)
Ein Satz im Artikel mutet mir seltsam an, da unbelegt und gegensätzliche eigene Erfahrungen vorliegen. Zitat: ''„Die Welt bleibt blass, die spontane Erlebnisfähigkeit und das unmittelbare Ansprechen der Gefühle sind stark gehemmt.“'' Leider kann auch ich es nicht belegen, doch ich würde gerne differenzieren: nicht „die Welt bleibt blass“. „Die Welt“ im Sinne von Umgebung kann als überaus plastisch, sinnlich, bis hin zu einer Intensität, die bedrohlich erscheint erlebt werden; es fehlen Mittel und Wege, solch intensives Erleben verständlich mitzuteilen, und gegebenenfalls der Situation angemessene Grenzen der eigenen Persönlichkeit gegenüber anderen Personen zu erkennen und aufzuzeigen. Ein sozialer Rückzug erfolgt unter diesem Aspekt und nach eigenen Beobachtungen nicht aus einem Mangel an Empfindungsvermögen sondern aus einem Mangel an differenziertem Äußerungs- und Abgrenzungsvermögen. Nicht „die Welt“ bleibt blass; nur die Äußerung der diesbezüglichen Empfindungen bleibt es. Sind Forschungsergebnisse bekannt, die diese Beobachtungen untermauern könnten? — [[Benutzer:Frank Behnsen|frank]] 01:48, 21. Okt. 2009 (CEST)


== Psychologie/Psychiatrie ==
== [[Schizophrenie]] ==

Diese Artikel sollte nicht auf Wikipedia zu finden sein. Die Diagnostik der Psychologie/Psychiatrie beruht auf einem menschenverachtenden System, zwanghaft Menschen in eine Kategorie einzuordnen. Meist ist von Konstitutionspsychologie auszugehen, da hinter der Psychiatrie die Pharmaindustrie als Hauptsponsor steht, und Psychiater auf Basis der Werbekampangen der Pharmaindustrie Menschen stigmatisieren um die Gabe von gefährlichen Drogen, wie Neuroleptika, zu rechtfertigen. Im Kontext möchte ich auf eine differenzierteren Umgang mit dem Thema Psychologie/Psychiatrie verweisen, so dass diese nicht als eigentliche Wissenschaft im empirischen Sinn betrachtet wird. Für viele Menschen ist Wikipedia die erste Informationsquelle, und Menschen als gestört zu bezeichnen kann nicht im Interesse der Community liegen. Vielmehr denke ich das Wiki von Pharmakonzernen und Psychiatern für Ihren Unsinn missbraucht wird!!!
Inwiefern besteht denn eine Ähnlichkeit der Schizoiden Persönlichkeitsstörung zur Schizophrenie? -- [[Benutzer:Christian aus Neumünster|Christian aus Neumünster]] ([[Benutzer Diskussion:Christian aus Neumünster|Diskussion]]) 20:36, 8. Jan. 2015 (CET)


:Auf der verlinkten Seite [http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/schizoid.html von Volker Faust] steht doch einiges dazu, obschon du dort vor allem erfährst, wie das historisch zusammenhängt (was du vermutlich nicht meinst) und er es im Sinne konkreter Parallelen auch weitestgehend bei der nicht gerade vielsagenden Erkenntnis "schizoide Persönlichkeiten sind also Menschen, die zumindest einige Wesensmerkmale bzw. Symptome einer schizophrenen Psychose [aufweisen]" belässt. Was man ebenso gut natürlich zu einer ganzen Reihe psychischer Erkrankungen bemerken kann, von anderen Psychosen über Depressionen hin zu, je nach Schweregrad, ja auch anderen Persönlichkeitsstörungen, insbesondere jener im [[Persönlichkeitsstörung#Cluster-Einteilung nach DSM-IV und ICD-10|Cluster A]] nach [[DSM-IV]]. Es ist also sicherlich kein Alleinstellungsmerkmal der schizoiden Persönlichkeitsstörung, noch wären die Parallelen in diesem Fall m.W. besonders auffällig, aber das ist ja kein Grund es zu verschweigen. Die schizoide Verfassung ist, plump gesagt, wie so eine Art latent "dumpfe" Schattenpsychose auf Sparflamme, monoton, stereotyp, ohne jede Schwingung oder Varianz. Und mit Blick auf die (s. Art.) charakteristischen Symptome, kann man sagen, dass ein wesentlicher Teil davon dem entspricht, was im Kontext der Psychosen mitunter als Negativ- oder Minussymptomatik (vergl. [[Plussymptomatik]]) beschrieben wird. Sie sich zugleich aber darauf beschränken. Wenn man es ganz salopp ausdrücken wollte, ist Schizoidie ein bisschen wie Schizophrenie zuzüglich Einsicht, abzüglich „Knalleffekte“, sprich Wahn. Wobei vorübergehend wahnhafte Phasen in außergewöhnlichen Situationen (wie akuten Lebenskrisen, heftiger Konfrontation oder bei so empf. Bedrohung des Ich-Komplexes) nicht ganz auszuschließen sind; ebensowenig die Möglichkeit einer zusätzlich bestehenden, bzw. nebenläufigen, regelrechten Psychose. Ist m.W. aber selten. Auch die Außenwirkung ist ähnlich der Schizophrener in Phasen vorherrschender Minussymptome, wobei die prinzipielle Einsichtsfähigkeit Schizoider hierbei kaum einen Unterschied macht, da sie sich in der Regel lediglich über die Folgen ihres Verhaltens (über)bewusst sind, aber weniger darüber, dass diese häufig in eben ihrem Verhalten begründet sind. Wodurch es ihnen äußerst schwer fällt, dieses anzupassen oder nachzujustieren.
Ich würde empfehlen den Artikeln die charakterliche Störungen und psychische Krankheiten auf Basis der ICD10/DSM4 beinhalten stets voranzustellen, in wie weit diese Kriterien für die Diagnose zustande kommen: sie beruhen nicht auf empirsch nachweisbaren Fakten, sie werden in einer Versammlung abgesprochen und anerkannt. Ferner ist gerade die Erklärung bei diesem Artikel nahezu verstörend. Zudem sollte innerhalb des Artikels auch erklärt werden, warum diese Diagnose gestellt wird? - Als Grund für die Abrechung mit der Krankenkasse, oder oder oder


:Verwechslungsgefahr im psychiatrischen Kontext besteht am ehesten bei Betroffenen im frühen Erwachsenenalter, da im Falle einer Psychose zu dem Zeitpunkt ja noch keine wahnhafte Episode aufgetreten sein braucht; die Unterscheidung einer im Entstehen begriffenen psychotischen Störung und einer sich manifestierenden schizoiden Persönlichkeitsstörung kann schwierig sein. Grundsätzlich bestehen Parallelen aber zu von sich aus (affekt)flach, unspektakulär oder blass verlaufenden Psychosen.
Diese Krankheit, Diagnose impliziert das alle Menschen die häufiger als der Durchschnitt Abgeschiedenheit und Ruhe suchen sind gestört. Wer sich nicht wäscht ist dann schizotyp oder sizodid und schizotyp, weil er gerne mal seine Ruhe hat und Hygiene nicht wichtig findet. Und einzelne Menschen sind eben einzigartig, sonst wären wir ein Borgkollektiv. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/87.145.174.75|87.145.174.75]] ([[Benutzer Diskussion:87.145.174.75|Diskussion]]) 21:59, 4. Sep. 2011 (CEST)) </small>


:Eine etwas weiter hergeholte aber viell. greifbarere Verbindung könnte man, wenn man so will, auch in dieser je mitschwingenden Ruptur sehen, eben dem wortwörtlichen „Schizo-“: In beiden Fällen besteht nun mal diese Zerrissenheit oder Spaltung, aber jeweils an anderer Stelle. Bei Schizophrenen ist es - ganz naiv ausgedrückt - ja eine Diskrepanz zwischen ihrer Umwelt und wie sie sie erleben. Bei Schizoiden ist es eine Diskrepanz zwischen sich und ihrem Innern, und was ihre Umwelt davon erlebt. Einem Schizophrenen erscheinen Gespenster. Ein Schizoider erscheint als eines. Wenn überhaupt. -[[Benutzer:Zero Thrust|ZT]] ([[Benutzer Diskussion:Zero Thrust|Diskussion]]) 02:52, 11. Jan. 2015 (CET)
:: Schwachsinn. Die Tatsache, dass jeder Mensch einzigartig ist bedeutet keineswegs, dass jede Persoenlichkeitsauspraegung gesund ist. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/82.113.121.234|82.113.121.234]] ([[Benutzer Diskussion:82.113.121.234|Diskussion]])<nowiki/> 22:13, 15. Aug. 2013 (CEST))</small>


::Hallo ZT, eigentlich ist ne Diskussionsseite ja keine Auskunft, aber du hast es so schön erklärt. Kannst du mir vielleicht auch noch sagen, ob es einen Unterschied gibt zwischen einem verbleibenden Negativ-Sympomatik-Rezidiv einer Psychose und einer schiz.PS? Oder wäre das im Prinzip schon dasselbe bzw. eben eine Form einer schiz.PS? --[[Benutzer:Lorenzo|Lorenzo]] ([[Benutzer Diskussion:Lorenzo|Diskussion]]) 18:23, 27. Mär. 2015 (CET)
"schwachsinn" in diesem sinne ist kein argument sondern eine wertung, die hier nicht hingehört. verstehe ich den 2ten absatz richtig "jede therapie braucht eine störung"?
psychiater als büttel der pharmaindustrie hinzustellen erscheint mir diffamierend, weil es auch ärzte gibt, die wirklich helfen wollen. was ist wenn geisteskranke ihre krankenschübe ohne arzneien nicht aushalten? sind alle menschen einzigartig weil einzelne menschen einzigartig sind? --[[Benutzer:Skonto|Skonto]] ([[Benutzer Diskussion:Skonto|Diskussion]]) 12:04, 28. Okt. 2013 (CET)


:::Ich bin nicht sicher, was du jetzt meinst. Ob sich das Erleben einer Negativ-Symptomatik per se (aus Sicht Betroffener?) unterscheidet, je nach dem, ob die Ursache dafür eine rezidivierende Psychose ist oder eine SPS? Das könnte ich dir nicht beantworten. Schon weil diese Symptome und ihre Ausprägung je nach Fall ja immer variieren, also natürlich auch zwischen Betroffenen mit der gleichen Grunderkrankung. Und dann erleben wir selbst Gleiches selten gleich. Prinzipiell wird es dabei aber eine nennenswerte Überschneidung geben, gerade diese Annahme motiviert ja die Übertragung des Begriffs und eben darauf bezog ich mich oben. Auch gestaltet sich eine ggf. medikamentöse Therapie jeweils ähnlich, etwa mit [[Atypisches Neuroleptikum|atypischen Neuroleptika]] oder [[Antidepressivum|Antidepressiva]].
Ich melde mich mal als Psychologe zu Wort. Eine Diagnose Schizoid geht immer ein Leidensdruck oder ein Wunsch etwas zu verändern, von der Person selbst oder dem Umfeld, vorran, denn immerhin hat die Person ja einen Psychologen/Psychiater/Arzt aufgesucht. Menschen die einfach nur abgeschieden sind und Ruhe suchen und damit glücklich sind würden doch garnicht in die Situation kommen, eine Diagnose zu erhalten. [[Spezial:Beiträge/130.83.113.252|130.83.113.252]] 12:44, 25. Nov. 2013 (CET)


:::Solltest du vielmehr gemeint haben, ob eine Psychose mit dieser Symptomatik bereits nichts anderes ist, als eine SPS, bzw. umgekehrt, ist dem ganz gewiss nicht so. Weder ist eine Persönlichkeitsstörung eine bestimmte Form von Psychose, oder ließe sich darauf reduzieren, noch ist eine bestimmte Form von (rezidivierender) Psychose eine Persönlichkeitsstörung. Das sind zwei ganz unterschiedliche Erkrankungen mit ganz unterschiedlichen Vorgeschichten und du lernst weder hier noch im Artikel über [[Schizophrenie]] etwas anderes. (Teil)symptomatik ist nicht gleich Grunderkrankung. Und um überhaupt von einer Psychose sprechen, also um diese Diagnose einmal stellen zu können, müssen ja z.B. immer auch solche Anzeichen festgestellt worden sein, wie sie im Rahmen einer SPS gar nicht auftreten. Und dann ist selbst ein ganzer Symptomenkomplex, wie die hier gemeinte sog. Negativ-Symptomatik (falls denn präsent), ja immer nur ein Ausschnitt des Gesamtbildes. Damit lässt sich weder das eine noch das andere erschöpfend beschreiben. Die Probleme, die jeweils Betroffene im Alltag haben, unterscheiden sich und ich denke sie werden zumeist auch unterschiedlich damit umgehen; das schließt Überschneidungen aber auch hier nicht aus. (Menschen mit psychischen Erkrankungen haben ja meist ähnliche Probleme.)
:Danke für das Interesse. Aber Wortmeldungen ohne Bezug zum Artikel an sich, ganz gleich von wem und wie gut gemeint, sind nicht Sinn dieser Diskussionsseiten. Beherzige bitte auch du [[WP:WWNI|Was Wikipedia ''nicht'' ist]], siehe dort Punkt 5. Zum Diskutieren des Gegenstands selbst gibt es andere Orte, hier ist '''nur''' der vorliegende Artikel Thema, bzw. sollte er es eigentlich sein; → [[WP:D|Wikipedia:Diskussionsseiten]]. Was selbstverständlich für uns alle zu beachten gilt. Davon ab, und Psychologe hin oder her: Insbesondere dein letzter Satz zeigt ganz deutlich, dass du dir mitnichten ausreichend darüber im Klaren bist, wozu du dich hier äußerst, d.h., was „schizoid“ bedeutet, resp. so (alles) bedeuten kann, resp. eben gerade ''nicht'' bedeutet. Auch deine als Tatsache dargestellte Einschätzung bzgl. der möglichen oder erwartbaren Umstände von Diagnosen ist dementsprechend grundfalsch u. blendet weite Teile der Realität vieler psychisch Erkrankter (freilich nicht nur Schizoider) aus. Offenbar, weil sie dir gar nicht bekannt sind. Doch psychische Störungen gibt es leider nicht nur in der heimeligen Privatpraxis vor'm knisternden Kamin. Und einen Psychologen/Psychiater/Arzt muss ein Mensch von sich aus auch gar nicht aufsuchen, sondern das geht durchaus auch andersrum. Um nicht zu sagen, dass genau das jeden Tag zigfach geschieht. Alles eine Frage der Umstände. Deine Einschätzung ist hier jedenfalls weder hilfreich noch gefragt, obschon sicher nett gemeint. -[[Benutzer:Zero Thrust|ZT]] ([[Benutzer Diskussion:Zero Thrust|Diskussion]]) 14:26, 25. Nov. 2013 (CET)


:::Was es gibt, ist eine Gruppe von Persönlichkeitsstörungen, die man aufgrund bestimmter Parallelen in größerer ''Nähe'' zu den schizophrenen Psychosen verortet, sog. schizophrenienahe PS, das entspricht wie schon erwähnt dem [[Persönlichkeitsstörung#Cluster-Einteilung_nach_DSM-IV_und_ICD-10|Cluster A hier]]. Dazu gehört eben auch die schizoide Persönlichkeitsstörung. Aber mehr ist damit nicht gesagt. Und sollte mein obiger Beitrag einen anderen Eindruck erweckt haben, wurde das leider sehr falsch verstanden. -[[Benutzer:Zero Thrust|ZT]] ([[Benutzer Diskussion:Zero Thrust|Diskussion]]) 06:26, 22. Apr. 2015 (CEST)
== Ursachen ==
::::Edit: So wie die Frage gestellt wurde, ist dir hoffentlich bewusst, mich als Laie gefragt zu haben. Meine Anwesenheit hier und mein Interesse erklärt sich durch eigene Betroffenheit, nicht mit fachlichen Kompetenzen. Da gibt es bessere Ratgeber. ;-) -[[Benutzer:Zero Thrust|ZT]] ([[Benutzer Diskussion:Zero Thrust|Diskussion]]) 06:56, 22. Apr. 2015 (CEST)


== Literatur ==
Im Artikel steht:
"Nach vorherrschender Auffassung nimmt diese Persönlichkeitsstörung in der frühen Kindheit ihren Ausgang. Eine hochgradige angeborene Sensibilität und Irritierbarkeit wird ebenso als Voraussetzung für ihre Entstehung angesehen wie Formen starker emotionaler Vernachlässigung, chaotischer sozialer Verhältnisse oder auch Formen brüsker mütterlicher Fürsorge..."


Hallo @[[Benutzer:Andrea014|Andrea014]], es ist schon eine Weile her, dass du meine Löschung von [[Fritz Riemann (Psychoanalytiker)|Fritz Riemanns]] ''Grundformen der Angst'' wieder [https://de.wikipedia.org/w/index.php?diff=246324081&oldid=246323927&title=Schizoide_Pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung rückgängig] gemacht hattest. Nachwievor komme ich zu der Einschätzung, dass diese Literatur nicht vom Feinsten ist, weil sie nicht aktuell ist. Gemäß den Richtlinien zur Literatur soll dises möglichst aktuell sein, um den aktuellen Stand der Wissenschaft wiederzugeben. Eine hohe Auflagenzahl sehe ich nicht als Argument, weil dann auch die Blöd-Zeitung eine reputable Quelle wäre. Falls es dir darum geht, dass die Psychodynamik in der Literatur stark vertreten sein soll, schlage ich als Kompromiss das hier vor:
Kann es demnach sein, dass auch Mutterentbehrung (also Trennung von der Mutter) über einen Zeitraum von mehreren Wochen bis zu Monaten im Säuglingsalter (bspw. durch medizinisch notwendigen Klinikaufenthalt) und damit verbunden emotionale Deprivation und/oder nicht entwickeltes Urvertrauen, die Ursache(n) sein können für die spätere Entwicklung einer Schizoidie? --[[Benutzer:Darok|Darok]] 09:17, 13. Jan. 2012 (CET)


https://elibrary.klett-cotta.de/article/10.21706/ptt-24-4-262
:: Ja, das ist anzunehmen - aber das hier ist keine Diskussion ueber das Thema, sondern ueber den Artikel. --[[Spezial:Beiträge/82.113.121.234|82.113.121.234]] 22:00, 15. Aug. 2013 (CEST)


Es wäre aktuell, auch deutschsprachig und von einem bekannten Autor der Psychoanalyse. Wäre das in deinem Sinne? Viele Grüße --[[Benutzer:MorlocksAndEloi|MorlocksAndEloi]] ([[Benutzer Diskussion:MorlocksAndEloi|Diskussion]]) 16:06, 28. Jul. 2024 (CEST)
== Sanierung ==


:Ich halte überhaupt nichts davon, Klassiker zu eliminieren, nur weil sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Nicht umsonst habe ich mir die Mühe gemacht, den Artikel [[Grundformen der Angst]] einer [https://xtools.wmcloud.org/authorship/de.wikipedia.org/Grundformen_der_Angst?uselang=de Komplettüberarbeitung] zu unterziehen. Es geht doch um die Frage, ob ein Autor was Nützliches zu sagen hat und sein Text zu dem gehört, was wir ''vom Feinsten'' nennen. Und dazu gehören Riemann und sein Buch ganz sicher. Also gern mit Kernbergs Buch ergänzen, aber nicht anstatt! Bitte!
Hallo [[Benutzer: Zero Thrust|Zero Thrust]], du hast in der Änderungsnotiz geschrieben, dass du mit diesem Artikel noch unzufrieden bist. Da gebe ich dir Recht, er ist noch deutlich optimierbar. Schlag doch mal vor, welche Änderungen bzw. welche strukturellen Änderungen Du Dir vorstellst. Ich unterstütze dich dabei gerne, gemeinsam geht das sicher schneller. Lg --[[Benutzer:Andreas Parker|Andreas Parker]] ([[Benutzer Diskussion:Andreas Parker|Diskussion]]) 23:53, 4. Sep. 2012 (CEST)
:Aber danke, dass Du mich fragst. --[[Benutzerin:Andrea014|Andrea]] ([[Benutzerin Diskussion:Andrea014|Diskussion]]) 16:24, 28. Jul. 2024 (CEST)
::Ich unterstütze den Kompromissvorschlag von MorlocksAndEloi. WP:Literatur verlangt "wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen [...] Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen."
::Das Buch ist nicht aktuell, nicht wissenschaftlich maßgeblich und nicht spezifisch zur Persönlichkeitsstörung. Wie man lesen kann, zeigt [[Grundformen der Angst]] "verschiedenen Facetten jenseits eines Krankheitsprozesses", "Bemerkungen über eine krankhafte Entwicklung [...] waren aber nicht Kern seines Buches". --[[Benutzer:Dr. Skinner|Dr. Skinner]] ([[Benutzer Diskussion:Dr. Skinner|Diskussion]]) 10:02, 29. Jul. 2024 (CEST)

Aktuelle Version vom 1. August 2024, 03:22 Uhr

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[Quelltext bearbeiten]

Der Link auf geistundgegenwart... einen privaten Blog scheint mir fraglich da das dortig beschriebene Phänomen "schizoide Krise" von einigen Wochen Dauer, auf mich theoriefindend wirkt, eine Depression ist auch oft mit Rückzugestendenzen verbunden, Der Ich-Verlust ist im Zusamenhang mit schizoiden Verlaufsformen unbekannt. Zumindest in diesem Artikel der ein dauerhafteres Bild beschreibt verstehe ich diesen Link nicht. Da IP-Nutzern hier mit extremer Feindseligkeit begegnet wird, lasse ich es wie es ist. Erlaube mit jedoch http://www.schizoide-persönlichkeitsstörung.de/index.html einzufügen, eine der ersten deutschen Seiten, die auf mich als Betroffenen erstaunlich damals ansprechend wirkte und auch heute noch m.M.n. Erwähnung verdient.

--22:03, 28. Aug. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.56.200.50 (Diskussion))

Fritz Riemann

[Quelltext bearbeiten]

Fritz Riemann hat seine Artikel über Schizoide in den 60ern verfasst und seine Definitionen (Er stellt den Schizoiden als aggressive Bestie dar, die ihre Umwelt nicht korrekt warnehmen kann.) passen Heutzutage nicht mehr. Schizoide die er beschreibt, werden Heutzutage nicht unbedingt als Schizoid eingestuft (eher als schizotypisch).

Neben dem Link steht zwar, dass sein Begriff des Schizoiden nicht mit der Seite hier zusammenpasst, jedoch ist dies stark untertrieben.

Ich habe diesen ganz nach Unten verschoben und die Warnung fett geschrieben.

Intensität des emotionalen Erlebens

[Quelltext bearbeiten]

Ein Satz im Artikel mutet mir seltsam an, da unbelegt und gegensätzliche eigene Erfahrungen vorliegen. Zitat: „Die Welt bleibt blass, die spontane Erlebnisfähigkeit und das unmittelbare Ansprechen der Gefühle sind stark gehemmt.“ Leider kann auch ich es nicht belegen, doch ich würde gerne differenzieren: nicht „die Welt bleibt blass“. „Die Welt“ im Sinne von Umgebung kann als überaus plastisch, sinnlich, bis hin zu einer Intensität, die bedrohlich erscheint erlebt werden; es fehlen Mittel und Wege, solch intensives Erleben verständlich mitzuteilen, und gegebenenfalls der Situation angemessene Grenzen der eigenen Persönlichkeit gegenüber anderen Personen zu erkennen und aufzuzeigen. Ein sozialer Rückzug erfolgt unter diesem Aspekt und nach eigenen Beobachtungen nicht aus einem Mangel an Empfindungsvermögen sondern aus einem Mangel an differenziertem Äußerungs- und Abgrenzungsvermögen. Nicht „die Welt“ bleibt blass; nur die Äußerung der diesbezüglichen Empfindungen bleibt es. Sind Forschungsergebnisse bekannt, die diese Beobachtungen untermauern könnten? — frank 01:48, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Schizophrenie

Inwiefern besteht denn eine Ähnlichkeit der Schizoiden Persönlichkeitsstörung zur Schizophrenie? -- Christian aus Neumünster (Diskussion) 20:36, 8. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Auf der verlinkten Seite von Volker Faust steht doch einiges dazu, obschon du dort vor allem erfährst, wie das historisch zusammenhängt (was du vermutlich nicht meinst) und er es im Sinne konkreter Parallelen auch weitestgehend bei der nicht gerade vielsagenden Erkenntnis "schizoide Persönlichkeiten sind also Menschen, die zumindest einige Wesensmerkmale bzw. Symptome einer schizophrenen Psychose [aufweisen]" belässt. Was man ebenso gut natürlich zu einer ganzen Reihe psychischer Erkrankungen bemerken kann, von anderen Psychosen über Depressionen hin zu, je nach Schweregrad, ja auch anderen Persönlichkeitsstörungen, insbesondere jener im Cluster A nach DSM-IV. Es ist also sicherlich kein Alleinstellungsmerkmal der schizoiden Persönlichkeitsstörung, noch wären die Parallelen in diesem Fall m.W. besonders auffällig, aber das ist ja kein Grund es zu verschweigen. Die schizoide Verfassung ist, plump gesagt, wie so eine Art latent "dumpfe" Schattenpsychose auf Sparflamme, monoton, stereotyp, ohne jede Schwingung oder Varianz. Und mit Blick auf die (s. Art.) charakteristischen Symptome, kann man sagen, dass ein wesentlicher Teil davon dem entspricht, was im Kontext der Psychosen mitunter als Negativ- oder Minussymptomatik (vergl. Plussymptomatik) beschrieben wird. Sie sich zugleich aber darauf beschränken. Wenn man es ganz salopp ausdrücken wollte, ist Schizoidie ein bisschen wie Schizophrenie zuzüglich Einsicht, abzüglich „Knalleffekte“, sprich Wahn. Wobei vorübergehend wahnhafte Phasen in außergewöhnlichen Situationen (wie akuten Lebenskrisen, heftiger Konfrontation oder bei so empf. Bedrohung des Ich-Komplexes) nicht ganz auszuschließen sind; ebensowenig die Möglichkeit einer zusätzlich bestehenden, bzw. nebenläufigen, regelrechten Psychose. Ist m.W. aber selten. Auch die Außenwirkung ist ähnlich der Schizophrener in Phasen vorherrschender Minussymptome, wobei die prinzipielle Einsichtsfähigkeit Schizoider hierbei kaum einen Unterschied macht, da sie sich in der Regel lediglich über die Folgen ihres Verhaltens (über)bewusst sind, aber weniger darüber, dass diese häufig in eben ihrem Verhalten begründet sind. Wodurch es ihnen äußerst schwer fällt, dieses anzupassen oder nachzujustieren.
Verwechslungsgefahr im psychiatrischen Kontext besteht am ehesten bei Betroffenen im frühen Erwachsenenalter, da im Falle einer Psychose zu dem Zeitpunkt ja noch keine wahnhafte Episode aufgetreten sein braucht; die Unterscheidung einer im Entstehen begriffenen psychotischen Störung und einer sich manifestierenden schizoiden Persönlichkeitsstörung kann schwierig sein. Grundsätzlich bestehen Parallelen aber zu von sich aus (affekt)flach, unspektakulär oder blass verlaufenden Psychosen.
Eine etwas weiter hergeholte aber viell. greifbarere Verbindung könnte man, wenn man so will, auch in dieser je mitschwingenden Ruptur sehen, eben dem wortwörtlichen „Schizo-“: In beiden Fällen besteht nun mal diese Zerrissenheit oder Spaltung, aber jeweils an anderer Stelle. Bei Schizophrenen ist es - ganz naiv ausgedrückt - ja eine Diskrepanz zwischen ihrer Umwelt und wie sie sie erleben. Bei Schizoiden ist es eine Diskrepanz zwischen sich und ihrem Innern, und was ihre Umwelt davon erlebt. Einem Schizophrenen erscheinen Gespenster. Ein Schizoider erscheint als eines. Wenn überhaupt. -ZT (Diskussion) 02:52, 11. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Hallo ZT, eigentlich ist ne Diskussionsseite ja keine Auskunft, aber du hast es so schön erklärt. Kannst du mir vielleicht auch noch sagen, ob es einen Unterschied gibt zwischen einem verbleibenden Negativ-Sympomatik-Rezidiv einer Psychose und einer schiz.PS? Oder wäre das im Prinzip schon dasselbe bzw. eben eine Form einer schiz.PS? --Lorenzo (Diskussion) 18:23, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ich bin nicht sicher, was du jetzt meinst. Ob sich das Erleben einer Negativ-Symptomatik per se (aus Sicht Betroffener?) unterscheidet, je nach dem, ob die Ursache dafür eine rezidivierende Psychose ist oder eine SPS? Das könnte ich dir nicht beantworten. Schon weil diese Symptome und ihre Ausprägung je nach Fall ja immer variieren, also natürlich auch zwischen Betroffenen mit der gleichen Grunderkrankung. Und dann erleben wir selbst Gleiches selten gleich. Prinzipiell wird es dabei aber eine nennenswerte Überschneidung geben, gerade diese Annahme motiviert ja die Übertragung des Begriffs und eben darauf bezog ich mich oben. Auch gestaltet sich eine ggf. medikamentöse Therapie jeweils ähnlich, etwa mit atypischen Neuroleptika oder Antidepressiva.
Solltest du vielmehr gemeint haben, ob eine Psychose mit dieser Symptomatik bereits nichts anderes ist, als eine SPS, bzw. umgekehrt, ist dem ganz gewiss nicht so. Weder ist eine Persönlichkeitsstörung eine bestimmte Form von Psychose, oder ließe sich darauf reduzieren, noch ist eine bestimmte Form von (rezidivierender) Psychose eine Persönlichkeitsstörung. Das sind zwei ganz unterschiedliche Erkrankungen mit ganz unterschiedlichen Vorgeschichten und du lernst weder hier noch im Artikel über Schizophrenie etwas anderes. (Teil)symptomatik ist nicht gleich Grunderkrankung. Und um überhaupt von einer Psychose sprechen, also um diese Diagnose einmal stellen zu können, müssen ja z.B. immer auch solche Anzeichen festgestellt worden sein, wie sie im Rahmen einer SPS gar nicht auftreten. Und dann ist selbst ein ganzer Symptomenkomplex, wie die hier gemeinte sog. Negativ-Symptomatik (falls denn präsent), ja immer nur ein Ausschnitt des Gesamtbildes. Damit lässt sich weder das eine noch das andere erschöpfend beschreiben. Die Probleme, die jeweils Betroffene im Alltag haben, unterscheiden sich und ich denke sie werden zumeist auch unterschiedlich damit umgehen; das schließt Überschneidungen aber auch hier nicht aus. (Menschen mit psychischen Erkrankungen haben ja meist ähnliche Probleme.)
Was es gibt, ist eine Gruppe von Persönlichkeitsstörungen, die man aufgrund bestimmter Parallelen in größerer Nähe zu den schizophrenen Psychosen verortet, sog. schizophrenienahe PS, das entspricht wie schon erwähnt dem Cluster A hier. Dazu gehört eben auch die schizoide Persönlichkeitsstörung. Aber mehr ist damit nicht gesagt. Und sollte mein obiger Beitrag einen anderen Eindruck erweckt haben, wurde das leider sehr falsch verstanden. -ZT (Diskussion) 06:26, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Edit: So wie die Frage gestellt wurde, ist dir hoffentlich bewusst, mich als Laie gefragt zu haben. Meine Anwesenheit hier und mein Interesse erklärt sich durch eigene Betroffenheit, nicht mit fachlichen Kompetenzen. Da gibt es bessere Ratgeber. ;-) -ZT (Diskussion) 06:56, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Literatur

Hallo @Andrea014, es ist schon eine Weile her, dass du meine Löschung von Fritz Riemanns Grundformen der Angst wieder rückgängig gemacht hattest. Nachwievor komme ich zu der Einschätzung, dass diese Literatur nicht vom Feinsten ist, weil sie nicht aktuell ist. Gemäß den Richtlinien zur Literatur soll dises möglichst aktuell sein, um den aktuellen Stand der Wissenschaft wiederzugeben. Eine hohe Auflagenzahl sehe ich nicht als Argument, weil dann auch die Blöd-Zeitung eine reputable Quelle wäre. Falls es dir darum geht, dass die Psychodynamik in der Literatur stark vertreten sein soll, schlage ich als Kompromiss das hier vor:

https://elibrary.klett-cotta.de/article/10.21706/ptt-24-4-262

Es wäre aktuell, auch deutschsprachig und von einem bekannten Autor der Psychoanalyse. Wäre das in deinem Sinne? Viele Grüße --MorlocksAndEloi (Diskussion) 16:06, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ich halte überhaupt nichts davon, Klassiker zu eliminieren, nur weil sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Nicht umsonst habe ich mir die Mühe gemacht, den Artikel Grundformen der Angst einer Komplettüberarbeitung zu unterziehen. Es geht doch um die Frage, ob ein Autor was Nützliches zu sagen hat und sein Text zu dem gehört, was wir vom Feinsten nennen. Und dazu gehören Riemann und sein Buch ganz sicher. Also gern mit Kernbergs Buch ergänzen, aber nicht anstatt! Bitte!
Aber danke, dass Du mich fragst. --Andrea (Diskussion) 16:24, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich unterstütze den Kompromissvorschlag von MorlocksAndEloi. WP:Literatur verlangt "wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen [...] Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen."
Das Buch ist nicht aktuell, nicht wissenschaftlich maßgeblich und nicht spezifisch zur Persönlichkeitsstörung. Wie man lesen kann, zeigt Grundformen der Angst "verschiedenen Facetten jenseits eines Krankheitsprozesses", "Bemerkungen über eine krankhafte Entwicklung [...] waren aber nicht Kern seines Buches". --Dr. Skinner (Diskussion) 10:02, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten