„Fußball-Europameisterschaft 2021/Gruppe F“ – Versionsunterschied
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Beide Mannschaften gingen mit denselben Startformationen wie in ihren ersten Gruppenspielen in diese Partie. Relativ früh brachte [[Matthias Ginter]] über die rechte Außenbahn eine Flanke präzise in den Strafraum. Da [[Serge Gnabry]] aktiv zum Ball, den er verpasste, ging und sich zum Zeitpunkt des Abspiels im Abseits befand, zählte das durch einen Seitfallzieher erzielte Tor durch [[Robin Gosens]] nicht. Nach einer Viertelstunde trafen dann die Portugiesen regulär. [[Diogo Jota]] gab nach einer Flanke im Sechzehnmeterraum in einer Unterzahlsituation an [[Cristiano Ronaldo]] weiter, der den Ball nur noch einschieben musste und somit erstmals gegen eine deutsche A-Auswahl traf. Der Ausgleich folgte nach etwas mehr als einer halben Stunde, als [[Joshua Kimmich]] auf den erneut weit aufgerückten Außenbahnspieler Gosens spielte, der [[Kai Havertz]] bedienen wollte. Portugals [[Rúben Dias]] kam jedoch an den Ball und verursachte das erste Eigentor der Partie. Es folgte eine fünfminütige Ballbesitzphase der Deutschen, in der erneut Gosens einen Vorstoß einleitete, der zu einem Eigentor führte, wobei es diesmal [[Raphaël Guerreiro]] war, dem der Ball beim Klärungsversuch ins Tor sprang. Kurz nach dem Seitenwechsel war zum dritten Mal Gosens beteiligt, der von der linken Seite aus unbedrängt auf Havertz spielen konnte, der aus nächster Nähe die Führung ausbaute. Seine Leistung krönte Gosens nach einer Stunde per Kopfballtor nach einem hohen Zuspiel von Kimmich, wodurch Deutschland nun bereits mit 4:1 führte. Jota konnte dann zwar nach 67 Minuten das 2:4 für sein Team erzielen, [[Renato Sanches]] hatte jedoch kurz darauf kein Glück, als er einen wuchtigen Distanzschuss an den Pfosten setzte, wonach sich keine weiteren Großchancen mehr für beide Teams ergaben. Mit sechs Treffern war diese Partie bis dato die torreichste des Wettbewerbs.<ref>[https://www.kicker.de/portugal-gegen-deutschland-2021-europameisterschaft-4214091/spielbericht ''Eigentor-Doppelschlag leitet ein: Spielfreudige DFB-Elf entzaubert Portugal''], kicker.de, abgerufen am 19. Juni 2021</ref> | Beide Mannschaften gingen mit denselben Startformationen wie in ihren ersten Gruppenspielen in diese Partie. Relativ früh brachte [[Matthias Ginter]] über die rechte Außenbahn eine Flanke präzise in den Strafraum. Da [[Serge Gnabry]] aktiv zum Ball, den er verpasste, ging und sich zum Zeitpunkt des Abspiels im Abseits befand, zählte das durch einen Seitfallzieher erzielte Tor durch [[Robin Gosens]] nicht. Nach einer Viertelstunde trafen dann die Portugiesen regulär. [[Diogo Jota]] gab nach einer Flanke im Sechzehnmeterraum in einer Unterzahlsituation an [[Cristiano Ronaldo]] weiter, der den Ball nur noch einschieben musste und somit erstmals gegen eine deutsche A-Auswahl traf. Der Ausgleich folgte nach etwas mehr als einer halben Stunde, als [[Joshua Kimmich]] auf den erneut weit aufgerückten Außenbahnspieler Gosens spielte, der [[Kai Havertz]] bedienen wollte. Portugals [[Rúben Dias]] kam jedoch an den Ball und verursachte das erste Eigentor der Partie. Es folgte eine fünfminütige Ballbesitzphase der Deutschen, in der erneut Gosens einen Vorstoß einleitete, der zu einem Eigentor führte, wobei es diesmal [[Raphaël Guerreiro]] war, dem der Ball beim Klärungsversuch ins Tor sprang. Kurz nach dem Seitenwechsel war zum dritten Mal Gosens beteiligt, der von der linken Seite aus unbedrängt auf Havertz spielen konnte, der aus nächster Nähe die Führung ausbaute. Seine Leistung krönte Gosens nach einer Stunde per Kopfballtor nach einem hohen Zuspiel von Kimmich, wodurch Deutschland nun bereits mit 4:1 führte. Jota konnte dann zwar nach 67 Minuten das 2:4 für sein Team erzielen, [[Renato Sanches]] hatte jedoch kurz darauf kein Glück, als er einen wuchtigen Distanzschuss an den Pfosten setzte, wonach sich keine weiteren Großchancen mehr für beide Teams ergaben. Mit sechs Treffern war diese Partie bis dato die torreichste des Wettbewerbs.<ref>[https://www.kicker.de/portugal-gegen-deutschland-2021-europameisterschaft-4214091/spielbericht ''Eigentor-Doppelschlag leitet ein: Spielfreudige DFB-Elf entzaubert Portugal''], kicker.de, abgerufen am 19. Juni 2021</ref> | ||
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Version vom 20. Juni 2021, 18:57 Uhr
Pl. | Land | Sp. | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Frankreich | 2 | 1 | 1 | 0 | 2:1 | +1 | 4 |
2. | Deutschland | 2 | 1 | 0 | 1 | 4:3 | +1 | 3 |
3. | Portugal | 2 | 1 | 0 | 1 | 5:4 | +1 | 3 |
4. | Ungarn | 2 | 0 | 1 | 1 | 1:4 | −3 | 1 |
Gruppe F der Fußball-Europameisterschaft 2021:
Spielorte und Quartiere der Gruppe F 1= Ungarn und Portugal in Budapest (Ungarn) 2= Frankreich in Clairefontaine-en-Yvelines (Frankreich) 3= Deutschland in Herzogenaurach (Deutschland) |
Ungarn – Portugal 0:3 (0:0)
Ungarn | Portugal | Aufstellung | |||||||
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Péter Gulácsi – Endre Botka, Willi Orban, Attila Szalai – Gergő Lovrencsics, László Kleinheisler (78. Dávid Sigér), Ádám Nagy, András Schäfer (65. Loïc Négo), Attila Fiola (88. Kevin Varga) – Ádám Szalai , Roland Sallai (77. Szabolcs Schön) Cheftrainer: Marco Rossi ( Italien) | Rui Patrício – Nélson Semedo, Rúben Dias, Pepe, Raphaël Guerreiro – Danilo Pereira, William Carvalho (81. Renato Sanches) – Bruno Fernandes (89. João Moutinho) – Bernardo Silva (71. Rafa Silva), Cristiano Ronaldo , Diogo Jota (81. André Silva) Cheftrainer: Fernando Santos | ||||||||
0:1 Guerreiro (84.) 0:2 Cristiano Ronaldo (87., Foulelfmeter) 0:3 Cristiano Ronaldo (90.+2') | |||||||||
Négo (80.), Orban (86.) | Dias (38.) | ||||||||
Star des Spiels: Cristiano Ronaldo (Portugal) |
Vierter Offizieller: Sandro Schärer
Video-Assistenten: Massimiliano Irrati (VAR), Paolo Valeri (AVAR1), Filippo Meli (AVAR2), Paweł Gil (AVAR3)
Portugals Cristiano Ronaldo wurde durch seinen Startelfeinsatz zum ersten Spieler überhaupt, der an fünf Europameisterschaften teilnahm; durch seine Tore erhöhte er seinen Wert auf elf Treffer, was vor ihm noch keinem Spieler gelungen war. Sein Team hatte bereits in den ersten zwei Minuten zwei gute Chancen auf die Führung, scheiterte aber in Person von Diogo Jota erst an Torhüter Péter Gulácsi, der Nachschuss ging dann über das Tor. Im weiteren Verlauf stemmte sich der „Underdog“ gegen den amtierenden Titelträger und ließ bis kurz vor der Halbzeit keinen Vorstoß mehr zu. Jota konnte sich erneut nicht gegen Gulácsi durchsetzen und auch Cristiano Ronaldo konnte nicht treffen. Die zweite Halbzeit begann mit einer Dominanzphase der Ungarn, die auch zu zwei Torgelegenheiten kamen. Ab der 84. konnte Portugal dann aber letztendlich seine statistische Überlegenheit unter Beweis stellen. Erst traf Außenbahnspieler Raphaël Guerreiro zum 1:0, dann verwandelte Cristiano Ronaldo erst einen Foulelfmeter und erhöhte in der Nachspielzeit zum 3:0-Endstand. Ungarns Verteidiger Willi Orban fälschte beim Schuss von Guerreiro erst den Ball so unglücklich ab, dass sein Keeper keine Chance mehr auf eine Rettung hatte, später verursachte er durch ein Foul den Strafstoß.[1]
Frankreich – Deutschland 1:0 (1:0)
Frankreich | Deutschland | Aufstellung | |||||||
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Hugo Lloris – Benjamin Pavard, Raphaël Varane, Presnel Kimpembe, Lucas Hernández – Paul Pogba, N’Golo Kanté, Adrien Rabiot (90.+4 Ousmane Dembélé) – Antoine Griezmann, Karim Benzema (89. Corentin Tolisso), Kylian Mbappé Cheftrainer: Didier Deschamps | Manuel Neuer – Matthias Ginter (87. Emre Can), Mats Hummels, Antonio Rüdiger – Joshua Kimmich, İlkay Gündoğan, Toni Kroos, Robin Gosens (88. Kevin Volland) – Kai Havertz (74. Leroy Sané), Thomas Müller, Serge Gnabry (74. Timo Werner), Cheftrainer: Joachim Löw | ||||||||
1:0 Hummels (20., Eigentor) | |||||||||
Kimmich (7.) | |||||||||
Star des Spiels: Paul Pogba (Frankreich) |
Vierter Offizieller: Srđan Jovanović
Video-Assistenten: Juan Martínez Munuera (VAR), José Sánchez Martínez (AVAR1), Íñigo Prieto López de Cerain (AVAR2), Alejandro Hernández Hernández (AVAR3)
Bundestrainer Löw schickte sein Team in einem 3–4–3 aufs Feld und bot unter anderem die nach drei Jahren Abstinenz zurückgeholten Routiniers Thomas Müller und Mats Hummels auf, ferner wurde Joshua Kimmich auf der halbrechten Außenposition aufgestellt. Der amtierende Weltmeister ließ die Deutschen zunächst kombinieren, jedoch nie bis an den eigenen Strafraum heranrücken. Nach einem Vorstoß Frankreichs spielte Paul Pogba den Ball von der Strafraumkante aus per Außenrist zum Außenverteidiger Lucas Hernández, der von der linken Seite aus in den Fünfmeterraum passte. Dort gelangte jedoch kein Franzose an den Ball, sondern Verteidiger Hummels, welcher das Spielgerät bei einem Klärungsversuch ins eigene Tor lenkte. Das deutsche Team hatte noch nie zuvor bei einer Europameisterschaft die erste Begegnung verloren oder ein Eigentor geschossen. Bis zum Halbzeitpfiff bemühten sich die in Rückstand geratenen Deutschen, İlkay Gündoğan nutzte aber unter Bedrängnis die einzige Chance auf einen Ausgleich in der 38. Minute nicht. Frankreich wartete in der ersten Hälfte hauptsächlich auf Fehler des Gegners, um dann mit Tempo umzuschalten und zu kontern, 64 % ihrer Zweikämpfe konnten die Bleus darüber hinaus für sich entscheiden. Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte erst Adrien Rabiot die Chance auf das 2:0, kurz darauf Serge Gnabry auf den Ausgleich; beide scheiterten aber am jeweiligen Torgehäuse. Nach etwas mehr als einer Stunde setzte sich Stürmer Kylian Mbappé gegen drei Deutsche durch, stand jedoch zuvor im Abseits, weshalb sein Treffer nach einem Hinweis des VAR nicht gegeben wurde. Löw reagierte in der 74. Minute mit der Hereinnahme der Offensivspieler Timo Werner und Leroy Sané, doch nach wie vor führten die vielen hohen Bälle der Deutschen nicht zum gewünschten Erfolg. In der Schlussphase stand Mbappé während des Zuspiels auf Karim Benzema, der im Anschluss traf, erneut im Abseits, weshalb es letztendlich beim 1:0 blieb.[2]
Im Vorfeld der Partie blieb ein Mann mit einem Motorschirm an einem fix installierten Seil, das als Blitzableiter diente, hängen, geriet in Sinkflug, streifte die Zuschauerränge und landete auf dem Spielfeld. Bei der als Protest von Greenpeace gegen Volkswagen geplanten Aktion wurden zwei Personen auf den Rängen verletzt. Die beiden Männer erlitten Kopfverletzungen und mussten medizinisch versorgt werden.[3][4][5] Die Aktion rief aufgrund der Gefährdung von Zuschauern starke Kritik hervor. So kritisierte die UEFA sie als eine „rücksichtslose und gefährliche Aktion“, die schwerwiegende Folgen für viele Menschen hätte haben können.[6] Auch der DFB, Ministerpräsident Markus Söder und weitere Politiker äußerten sich ähnlich. Greenpeace entschuldigte sich.[7] Innenminister Joachim Herrmann sagte gegenüber der Bild-Zeitung: „Es ist ausdrücklich für die Zeit der EM über der Allianz-Arena totales Flugverbot erlassen worden. Ich gehe davon aus, dass Greenpeace das auch gewusst hat. Man hat aufgrund der Beschriftung ‚Greenpeace‘ davon abgesehen, dass Scharfschützen hier eingegriffen haben. Wenn die Polizei zu einer anderen Einschätzung gekommen wäre, dass es sich um einen Terror-Anschlag handeln könnte, dann hätte der Flieger die Aktion möglicherweise mit seinem Leben bezahlen müssen.“[8]
Ungarn – Frankreich 1:1 (1:0)
Ungarn | Frankreich | Aufstellung | |||||||
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Péter Gulácsi – Endre Botka, Willi Orbán, Attila Szalai – Loïc Négo, László Kleinheisler (84. Gergő Lovrencsics), Ádám Nagy, András Schäfer (75. Tamás Cseri), Attila Fiola – Ádám Szalai (26. Nemanja Nikolics), Roland Sallai Cheftrainer: Marco Rossi ( Italien) | Hugo Lloris – Benjamin Pavard, Raphaël Varane, Presnel Kimpembe, Lucas Digne – Paul Pogba (76. Corentin Tolisso), N’Golo Kanté, Adrien Rabiot (57. Ousmane Dembélé, 87. Thomas Lemar) – Antoine Griezmann, Karim Benzema (76. Olivier Giroud), Kylian Mbappé Cheftrainer: Didier Deschamps | ||||||||
1:0 Fiola (45.+2') | 1:1 Griezmann (66.) | ||||||||
Botka (52.) | Pavard (10.) | ||||||||
Star des Spiels: László Kleinheisler (Ungarn) |
Vierter Offizieller: Bartosz Frankowski
Video-Assistenten: Chris Kavanagh (VAR), Kevin Blom (AVAR1), Lee Betts (AVAR2), Pol van Boekel (AVAR3)
Portugal – Deutschland 2:4 (1:2)
Portugal | Deutschland | Aufstellung | |||||||
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Rui Patrício – Nélson Semedo, Pepe, Rúben Dias, Raphaël Guerreiro – Danilo, William Carvalho (58. Rafa Silva) – Bernardo Silva (46. Renato Sanches), Bruno Fernandes (64. João Moutinho), Diogo Jota (83. André Silva) – Cristiano Ronaldo Cheftrainer: Fernando Santos | Manuel Neuer – Matthias Ginter, Mats Hummels (63. Emre Can), Antonio Rüdiger – Joshua Kimmich, İlkay Gündoğan (73. Niklas Süle), Toni Kroos, Robin Gosens (63. Marcel Halstenberg) – Kai Havertz (73. Leon Goretzka), Serge Gnabry (87. Leroy Sané), Thomas Müller Cheftrainer: Joachim Löw | ||||||||
1:0 Cristiano Ronaldo (15.) 2:4 Diogo Jota (67.) | 1:1 Dias (35., Eigentor) 1:2 Guerreiro (39., Eigentor) 1:3 Havertz (51.) 1:4 Gosens (60.) | ||||||||
Havertz (66.), Ginter (77.) | |||||||||
Star des Spiels: Robin Gosens (Deutschland) |
Vierter Offizieller: Srđan Jovanović
Video-Assistenten: Stuart Attwell (VAR), Juan Martínez Munuera (AVAR1), Íñigo Prieto López de Cerain (AVAR2), Alejandro Hernández Hernández (AVAR3)
Beide Mannschaften gingen mit denselben Startformationen wie in ihren ersten Gruppenspielen in diese Partie. Relativ früh brachte Matthias Ginter über die rechte Außenbahn eine Flanke präzise in den Strafraum. Da Serge Gnabry aktiv zum Ball, den er verpasste, ging und sich zum Zeitpunkt des Abspiels im Abseits befand, zählte das durch einen Seitfallzieher erzielte Tor durch Robin Gosens nicht. Nach einer Viertelstunde trafen dann die Portugiesen regulär. Diogo Jota gab nach einer Flanke im Sechzehnmeterraum in einer Unterzahlsituation an Cristiano Ronaldo weiter, der den Ball nur noch einschieben musste und somit erstmals gegen eine deutsche A-Auswahl traf. Der Ausgleich folgte nach etwas mehr als einer halben Stunde, als Joshua Kimmich auf den erneut weit aufgerückten Außenbahnspieler Gosens spielte, der Kai Havertz bedienen wollte. Portugals Rúben Dias kam jedoch an den Ball und verursachte das erste Eigentor der Partie. Es folgte eine fünfminütige Ballbesitzphase der Deutschen, in der erneut Gosens einen Vorstoß einleitete, der zu einem Eigentor führte, wobei es diesmal Raphaël Guerreiro war, dem der Ball beim Klärungsversuch ins Tor sprang. Kurz nach dem Seitenwechsel war zum dritten Mal Gosens beteiligt, der von der linken Seite aus unbedrängt auf Havertz spielen konnte, der aus nächster Nähe die Führung ausbaute. Seine Leistung krönte Gosens nach einer Stunde per Kopfballtor nach einem hohen Zuspiel von Kimmich, wodurch Deutschland nun bereits mit 4:1 führte. Jota konnte dann zwar nach 67 Minuten das 2:4 für sein Team erzielen, Renato Sanches hatte jedoch kurz darauf kein Glück, als er einen wuchtigen Distanzschuss an den Pfosten setzte, wonach sich keine weiteren Großchancen mehr für beide Teams ergaben. Mit sechs Treffern war diese Partie bis dato die torreichste des Wettbewerbs.[9]
Deutschland – Ungarn 1:0(1:0)
Deutschland | Ungarn | |||||
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Vierter Offizieller:
Video-Assistenten: (VAR), (AVAR1), (AVAR2), (AVAR3)
Portugal – Frankreich -:- (-:-)
Portugal | Frankreich | |||||
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Vierter Offizieller:
Video-Assistenten: (VAR), (AVAR1), (AVAR2), (AVAR3)
Einzelnachweise/Weblinks
- ↑ Späte Tore zum Sieg: Rekordjäger Ronaldo schießt Portugal zum 3:0, kicker.de, abgerufen am 19. Juni 2021
- ↑ Hummels im Pech: Deutschland unterliegt dem Weltmeister, kicker.de, abgerufen am 16. Juni 2021
- ↑ Chaled Nahar: Missglückte Greenpeace-Aktion bei deutschem Spiel - zwei Menschen verletzt. In: Sportschau.de, 15. Juni 2021, Abruf am 15. Juni 2021.
- ↑ sport1.de abgerufen am 15. Juni 2021
- ↑ https://twitter.com/MaxMerrill_/status/1404876755685552131 (abgerufen am 16. Juni 2021). Im Twitter-Thread ist die Berührung des Seils zusehen, ebenso ein Foto der beiden Seile.
- ↑ Greenpeace: Zwei Verletzte bei missglückter Protestaktion vor EM-Spiel, auf zeit.de. Abgerufen am 16. Juni 2021.
- ↑ https://www.greenpeace.de/themen/energiewende/mobilitaet/protest-vor-em-spiel
- ↑ Nach Greenpeace-Aktion permanent Hubschrauber in der Luft. In: regio-journal.info. Abgerufen am 16. Juni 2021.
- ↑ Eigentor-Doppelschlag leitet ein: Spielfreudige DFB-Elf entzaubert Portugal, kicker.de, abgerufen am 19. Juni 2021