Liste der Kulturdenkmale in Großharthau

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In der Liste der Kulturdenkmale in Großharthau sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Großharthau verzeichnet, die bis August 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Großharthau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Eisenbahnbrücke über die WesenitzEisenbahnbrücke über die Wesenitz(Flurstück 510/19)
(Karte)
1875/1880Bahnstrecke Görlitz–Dresden, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. Zwei Bögen, Mittelpfeiler teilt die Wesenitz, aus Natursteinen.09288568
 
Kirche mit Ausstattung und Kirchhof mit Einfriedung, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, drei Grabanlagen und zwei Grabmälern
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Kirche mit Ausstattung und Kirchhof mit Einfriedung, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, drei Grabanlagen und zwei GrabmälernAm Volkspark
(Karte)
Bezeichnet mit 1794 (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal)Schlichte Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau mit 3/8-Schluss und Westturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Schlichte Saalkirche von 1794. Verputzter Bruchsteinbau mit 3/8-Schluss und Westturm. Das Innere flachgedeckt. Schlichte zweigeschossige Holzemporen an den Längsseiten, eingeschossig und konvex vorschwingend die Orgelempore im Westen, Herrschaftsloge an der Südseite. Klassizistischer Kanzelaltar, wohl 1813. Zurückhaltender spätbarocker Orgelprospekt. Feingliedriges Vortragekreuz aus Buchsbaum, um 1760.[1] [Ausführlich 1]

09288577
 
PfarrhausPfarrhausAm Volkspark 3
(Karte)
Anfang 20. JahrhundertZeittypischer Putzbau mit reicher Dachlandschaft, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Vielgliedrige Dachlandschaft, mehrere Erker an den Ecken, Gebäude stand bis 2001 irrtümlich als „Gemeindehaus“ in der Denkmalliste.09288620
 
Wohnhaus und Nebengebäude eines GehöftsWohnhaus und Nebengebäude eines GehöftsAm Volkspark 6
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertWohnhaus Putzbau mit Sandsteingewänden, über dem Eingang Inschrift „Bäckerei Herbert Ku...“, Nebengebäude Bruchstein, im Giebel Öffnung für ehemaligen Flaschenzug, baugeschichtlich von Bedeutung09288606
 
Rittergut und Schlosspark Großharthau (Sachgesamtheit)
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Rittergut und Schlosspark Großharthau (Sachgesamtheit)Am Volkspark 11, 12, 13; Rittergut 1 bis 21, 23, 25, 27, 29, 30; Wesenitzweg 7
(Karte)
3. Drittel 17. Jahrhundert, Umbau wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert sowie nach 1793 (Rittergut); 1. Drittel 18. Jahrhundert (Schlossanlage); 1. Drittel 18. Jahrhundert, Umbau 1898 (Schlosspark)Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau mit zahlreichen Einzeldenkmalen: Torhaus,zwei Wirtschaftsgebäude, Schmiede, Reithalle, zwei Orangeriegebäude, ehemalige Schlossgärtnerei, Fachwerkscheune, Toreinfahrten, Steindeckerbrücke, Bogenbrücke in der Mitte des Schlossteiches sowie mehrere Vasen, sechs große Sandsteinskulpturen, stehende Kinderfigur und Sandsteinpostament mit Relief und Aufsatz sowie zwei Treppenanlagen und Brunnenring im Park (Einzeldenkmal ID-Nr. 09303423), neobarocke Parkanlage mit Sichtachse zum Hutberg (Gartendenkmal) und Schlossteiche als Sachgesamtheitsteile; baugeschichtlich, künstlerisch, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 2]09288639
 
Zwei Orangeriegebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Zwei Orangeriegebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Am Volkspark 11, 12
(Karte)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, künstlerisch, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Jeweils als Pavillon mit Mansarddach und ausgebautem eingeschossigen Gebäudeflügel mit Satteldach ausgeführt, stehen symmetrisch zueinander im Schlosspark, authentisch erhalten.09303423
 
Ehemalige Schlossgärtnerei (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Ehemalige Schlossgärtnerei (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Am Volkspark 13
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, künstlerisch, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Erdgeschoss Bruchstein, Krüppelwalmdach, Lehmausfachung, weitgehend authentisch.09303423
 
Toreinfahrten (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)
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Toreinfahrten (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Am Volkspark 11, 12, 13
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Gemauerte, verputzte Pfeiler mit Kämpferplatte und Kugelaufsatz.09303423
 
Steindeckerbrücke über den Grunabach (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)
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Steindeckerbrücke über den Grunabach (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Am Volkspark 11, 12, 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1817Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Bezeichnet mit 1817 und Monogramm I. C. (L. oder S.)09303423
 
Bogenbrücke in der Mitte des Schlossteiches (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Bogenbrücke in der Mitte des Schlossteiches (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Am Volkspark 11, 12, 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1826Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Bruchstein/Granit, einbogig, flacher Scheitel.09303423
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMehrere Vasen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Am Volkspark 11, 12, 131. Hälfte 18. JahrhundertEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung09303423
 
Sechs große Sandsteinskulpturen (zwei allegorische Frauengestalten und die vier Jahreszeiten, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)
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Sechs große Sandsteinskulpturen (zwei allegorische Frauengestalten und die vier Jahreszeiten, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Am Volkspark 11, 12, 13
(Karte)
Um 1730Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; sechs große Sandsteinskulpturen (zwei allegorische Frauengestalten und die vier Jahreszeiten) – baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.[Ausführlich 3]09303423
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenStehende Kinderfigur (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Am Volkspark 11, 12, 13Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Kopf zu DDR-Zeiten erneuert, mit dem linken Arm ein kartuschenähnliches Gebilde haltend.09303423
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenSandsteinpostament mit Relief und Aufsatz (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Am Volkspark 11, 12, 1318. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Kind mit Schmetterlingsflügeln, auf einer Schildkröte reitend09303423
 
Zwei Treppenanlagen und Brunnenring im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Zwei Treppenanlagen und Brunnenring im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Am Volkspark 11, 12, 13
(Karte)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung09303423
 
VillaVillaBahnhofstraße 2
(Karte)
Um 1900Klinkerbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Zierfachwerk im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk-Windfang mit Farbglas, Bau aus rotbraunen Klinkern, profilierte Fensterrahmungen aus Naturstein, offenliegendes Fachwerk in den Dreiecksgiebeln, teilweise neue Fenster, originale Türen.09288566
 
VillaVillaBahnhofstraße 3
(Karte)
Um 1900Klinkerbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Zierfachwerk im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk-Windfang mit Farbglas, Bau aus rotbraunen Klinkern, profilierte Fensterrahmungen aus Naturstein, offenliegendes Fachwerk in den Dreiecksgiebeln, teilweise neue Fenster, originale Türen.09288565
 
Bahnhof Großharthau – Empfangsgebäude und Güterabfertigung des BahnhofsBahnhof Großharthau – Empfangsgebäude und Güterabfertigung des BahnhofsBahnhofstraße 8
(Karte)
1875/1880Bahnhof Großharthau – Empfangsgebäude gründerzeitlicher Putzbau mit flachem Satteldach sowie Güterabfertigungsgebäude – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 4]09288563
 
Wegestein
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WegesteinDresdener Straße (am Abzweig Paradiesstraße)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Granitsäule quadratischen Querschnitts mit abgefastem Schaft und vertieften Schriftspiegeln am Kopfteil (darin Orts- und Kilometerangaben mit Richtungsweisern eingemeißelt, an der zugewandten Seite auch auf dem Schaft), Kopie?09288636
 
Wegestein mit Inschrift
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Wegestein mit InschriftDresdener Straße (Kreuzungsbereich Dresdener Straße/Straße der Einheit)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtliche Bedeutung. Inschrift „AR, Dresden 3 St., Bautzen 6 St.“, quadratischer Sockel mit schlichtem Quaderaufsatz mit seitlichen Abfasungen, Sandstein.09305104
 
Gasthof „Zur Einheit“ (jetzt „Kyffhäuser“) mit angrenzendem TanzsaalGasthof „Zur Einheit“ (jetzt „Kyffhäuser“) mit angrenzendem TanzsaalDresdener Straße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1900Breit gelagerter Putzbau mit Ecktürmchen und Walmdach, Tanzsaal (Sockel aus Bruchsteinmauerwerk) mit großen Rundbogenfenstern im Obergeschoss, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss mit Bogenfenstern, Nord-West-Ecke mit Turmaufsatz mit Wetterfahne.09288627
 
SeitengebäudeSeitengebäudeDresdener Straße 4
(Karte)
Um 1850Bruchsteinbau, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Drillingsfenster im Giebel, Sandsteingewände, Stall aus am Giebel verbrettert.09288611
 
WohnhausWohnhausDresdener Straße 25
(Karte)
Um 1915Zeittypischer Putzbau über unregelmäßigem Grundriss, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Windfang, Mansardgiebeldach.09288567
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausDresdener Straße 26
(Karte)
Um 1920Klinkerbau mit Gliederung am Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung, aus roten Klinkern.09288607
 
Fabrikantenvilla und GedenksteinFabrikantenvilla und GedenksteinDresdener Straße 29
(Karte)
Um 1890Putzbau mit profilierten Fenstergewänden und übergiebelten Mittel- und Seitenrisaliten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, ausgebautes Mansarddach, Gaupen, profilierte Fensterrahmungen aus Sandstein, Gedenkstein in der Gartenanlage der Villa für Herta Lindner (1920–1943).09288576
 
Zwei Fabrikgebäude des ehemaligen MilchhofsZwei Fabrikgebäude des ehemaligen MilchhofsFabrikweg 5
(Karte)
Um 1920Putzbauten mit Zierklinkern, ein Gebäude mit Stufengiebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Milchhof: Stufengiebel (vorgeblendet) mit roten Klinkern
  • Fabrikgebäude: Fenstereinfassung mit roten Klinkern
09288638
 
WohnstallhausWohnstallhausGrunaweg 8
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung09288582
 
Wohnstallhaus eines DreiseithofesWohnstallhaus eines DreiseithofesGrunaweg 10
(Karte)
1. Drittel 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss teilweise verbrettert, Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, Seitengebäude und Scheune Streichung 2012, nach Umbauten kein ausreichender Denkmalwert mehr vorhanden09288580
 
WohnstallhausWohnstallhausMittelweg 1
(Karte)
1. Viertel 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Sandsteingewände im Erdgeschoss.09288612
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenSchule, später GemeindeamtMittelweg 3
(Karte)
Um 1840Schlichter Putzbau mit Satteldach, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Sandsteingewände, im Jahr 2000 Nutzung als Standesamt, Bücherei und Wohnung09288621
 
Wohnhaus und Scheune eines HakenhofesWohnhaus und Scheune eines HakenhofesMittelweg 15
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertWohnhaus Putzbau mit Drillingsfenster im Giebel, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Sandsteingewände, zum Teil verändert, Scheune mit verschiefertem Giebel.09288599
 
Wohnstallhaus mit angebauter ScheuneWohnstallhaus mit angebauter ScheuneMittelweg 17
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung. Satteldach mit Schleppgaupe, Giebel verbrettert, Tür von etwa 192009288600
 
Wohnstallhaus und Scheune eines DreiseithofesWohnstallhaus und Scheune eines DreiseithofesMittelweg 20
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel ornamental verkleidet, Scheune verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Giebel mit Schiefer und Drillingsfenster, Abbruchgenehmigung für Wohnstallhaus vom 26. Juni 2017 (Landratsamt Bautzen)09288597
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhausMittelweg 30
(Karte)
Um 1820Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Sandsteingewände.09288585
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude (ohne Wohnhausneubau)Wohnstallhaus und Seitengebäude (ohne Wohnhausneubau)Mittelweg 32a
(Karte)
2. Drittel 19. JahrhundertOhne Wohnhausneubau, Wohnstallhaus Putzbau mit verkleidetem Giebel, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Giebel verschiefert, Seitengebäude Giebel verbrettert, bis März 2012 irrtümlich unter Nummer 32, in der Denkmalliste, laut ALK-Daten Mittelweg 32a.09288584
 
Wohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesWohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesMittelweg 39
(Karte)
Um 1800Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Scheune verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09288588
 
Mühle (Nr. 8) und Seitengebäude (Nr. 8a) sowie Mühlgraben mit WehrMühle (Nr. 8) und Seitengebäude (Nr. 8a) sowie Mühlgraben mit WehrMühlenweg 8, 8a
(Karte)
Um 1873Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Natursteingewände, Bruchsteinmauerwerk, Traufgesims (Zahnschnitt) aus Klinkern.09288571
 
Wohnhaus eines BauernhofesWohnhaus eines BauernhofesMühlenweg 10
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss und Giebel vermutlich Fachwerk, mit Kunstschiefer verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.09288570
 
WohnhausWohnhausMühlenweg 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1926Eingeschossiger Putzbau mit einfacher Putzgliederung, Pyramidendach, baugeschichtlich von Bedeutung. Wetterfahne „1926“, originale Tür mit geschliffenem Glas, Windfang09288569
 
WohnstallhausWohnstallhausParadiesstraße 7
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung09288572
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausPoststraße 3
(Karte)
Um 1910Putzbau mit Obergeschoss in Klinkerbauweise, Freigespärre im Giebel, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. Originale Tür, Windfang, Balkon auf Konsolen mit Schmiedeeisengitter, Obergeschoss aus Klinker-Mauerwerk mit Putz-Eckquadern, Erdgeschoss modernisiert.09288561
 
WohnhausWohnhausPoststraße 5
(Karte)
Um 1910Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Pilastergliederung aus Klinkern, baugeschichtlich von Bedeutung. Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Klinker-Ecklisenen, neue Fenster.09288558
 
VillaVillaPoststraße 6
(Karte)
Um 1910Klinkerbau mit Fachwerk im Giebelbereich, Putzornamentik im Fensterbereich, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Fachwerkgiebel, gelbe Klinker, Treppenhausfenster mit Farbglas09288560
 
VillaVillaPoststraße 8
(Karte)
Um 1910Zeittypischer Putzbau mit Erker und reicher Dachlandschaft, später Postamt, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Natursteingewände, Erker auf Kragsteinen, vielgliedrige Dachlandschaft09288559
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenKellergewölbe des ehemaligen Schlosses (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Rittergut
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, künstlerisch, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung09288639
 
Torhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Torhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Rittergut 1
(Karte)
Um 1730Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Heute Wohnnutzung, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel (mit Wappen), Turmaufsatz auf dem Walmdach.09303423
 
Wirtschaftsgebäude, Westflügel (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Wirtschaftsgebäude, Westflügel (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Rittergut 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20
(Karte)
Nach 1793 (Wirtschaftsgebäude nach Brand der Vorgängerbauten)Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Eineinhalbgeschossiger massiver Putzbau (zu Wohnzwecken ausgebaut), authentisch erhalten.09303423
 
Wirtschaftsgebäude, Ostflügel (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Wirtschaftsgebäude, Ostflügel (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Rittergut 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27
(Karte)
Nach 1793 (Wirtschaftsgebäude nach Brand der Vorgängerbauten)Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Eineinhalbgeschossiger massiver Putzbau (zu Wohnzwecken ausgebaut), authentisch erhalten.09303423
 
Schmiede (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Schmiede (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Rittergut 29
(Karte)
Nach 1793 (Wirtschaftsgebäude nach Brand der Vorgängerbauten)Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung09303423
 
Reithalle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Reithalle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Rittergut 30
(Karte)
1904Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Mit historischem Dachtragwerk, von 1904 in der Nähe des Gutes.09303423
 
VillaVillaSchulstraße 1
(Karte)
Um 1905Zeittypischer Putzbau mit Mansardwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung. Mansardwalmdach, Rustikasockel09288608
 
Schule mit angrenzender TurnhalleSchule mit angrenzender TurnhalleSchulstraße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1902Historistischer Putzbau mit Mittelrisalit und Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Zwerchhaus mit Voluten, Dachgaupen, Sandsteingewände, Turnhalle mit Füllhorn-Ornament am Giebel zur Straßenseite, Krüppelwalmdach09288610
 
SpritzenhausSpritzenhausStraße der Einheit 14a
(Karte)
Um 1920Ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Toröffnung und Fenster mit roten Klinkern eingefasst, Eckrustica09288625
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenScheune eines BauernhofesStraße der Einheit 17
(Karte)
2. Viertel 19. JahrhundertScheune eines Bauernhofes; Fachwerkscheune, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk mit Lehmausfachung

Das bis dahin einzige Umgebindehaus des Ortes mit verbrettertem Obergeschoss und Lehmausfachung wurde 2020 abgerissen.
09288626
 
WohnstallhausWohnstallhausStraße der Einheit 21
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss und Giebel Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung. Sandsteingewände09288601
 
WohnhausWohnhausStraße der Einheit 29
(Karte)
3. Viertel 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Kleine Scheune als Anbau, Sandsteingewände.09288603
 
WohnhausWohnhausStraße der Einheit 33
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertEingeschossiger Putzbau mit Satteldach, sozialgeschichtlich von Bedeutung, Sandsteingewände.09288596
 
WohnstallhausWohnstallhausStraße der Einheit 40
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verschiefert (Ornament), baugeschichtlich von Bedeutung09288586
 
Ehemaliges WohnstallhausEhemaliges WohnstallhausStraße der Einheit 50
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, eine Traufseite Sichtfachwerk, die andere Seite verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss und Giebel verschiefert, an der Vorderseite Fachwerk sichtbar.09288593
 
WohnhausWohnhausStraße der Einheit 54
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertEingeschossiger Putzbau mit Satteldach, sozialgeschichtlich von Bedeutung, Sandsteingewände.09288594
 
Südöstliches Seitengebäude sowie Scheune eines VierseithofesSüdöstliches Seitengebäude sowie Scheune eines VierseithofesStraße der Einheit 55
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertSeitengebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude Erdgeschoss Bruchstein, Scheune massiv mit großen hölzernen Toren und Holzverbretterung, im Inneren Bansenwände erhalten, originaler Dachstuhl, Abbruchantrag für das Seitengebäude vom 17. Januar 2013.09288595
 
Westliches Wohnstallhaus eines BauernhofesWestliches Wohnstallhaus eines BauernhofesStraße der Einheit 59
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verbrettert.09288578
 
WohnhausWohnhausWesenitzweg 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1801Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert nach Westen, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zwei Eingänge mit Korbbogenabschluss und Schlussstein, Sandsteingewände.09288617
 
Nördliches Wohnstallhaus und Scheune eines Gehöfts
Weitere Bilder
Nördliches Wohnstallhaus und Scheune eines GehöftsWesenitzweg 6
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Sichtfachwerk, Fachwerkscheune, baugeschichtlich von Bedeutung. Anwesen stand bis 2001 fälschlicherweise unter „Wesenitzweg 6a“ in Denkmalliste, Wohnstallhaus wurde modernisiert (jetzt darin Büro- und Archivräume).09288615
 
Fachwerkscheune eines Bauernhofes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Fachwerkscheune eines Bauernhofes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09288639)Wesenitzweg 7a
(Karte)
Um 1800Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau; baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk (Gefache mit Ziegeln ausgemauert), im Giebel geschweiftes Andreaskreuz09288614
 

Bühlau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnhausWohnhausAlte Straße 10
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09276111
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhausAm Bahnsteg 2
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Durchfahrtsscheune mit Bruchsteinsockel und Fachwerk im Obergeschoss, Abbruchgenehmigung nur für die Durchfahrtsscheune mit Schreiben vom 6. Oktober 1995 erteilt, 1997 Abbruch vollzogen.09276105
 
Bogenbrücke über den BühlbachBogenbrücke über den BühlbachAm Bühlbach
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung. Naturstein, Brücke stand bis 2001 ohne Straßenangabe in Denkmalliste09276095
 
WohnstallhausWohnstallhausAm Bühlbach 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1807Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Bezeichnet am Türsturz des Korbbogenportals mit „ISK 1807“.09276089
 
WohnhausWohnhausAm Bühlbach 6
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09276091
 
Wohnstallhaus, Stall und Scheune und Torsäulen eines DreiseithofesWohnstallhaus, Stall und Scheune und Torsäulen eines DreiseithofesAm Bühlbach 8
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09276093
 
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Treppenanlage und Einfriedung, zwei Grabmale sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Treppenanlage und Einfriedung, zwei Grabmale sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesAm Kirchberg
(Karte)
1844 (Kirche); Mitte 17. Jahrhundert (Grabmal); nach 1918 (Kriegerdenkmal)Schlichte Saalkirche mit gerade geschlossenem Chor, verputzter Bruchsteinbau mit steilem Satteldach, hölzerner oktogonaler Dachreiter mit Glockengeschoss und flacher Haube, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[1][Ausführlich 5]09276092
 
Gasthof Erbgericht mit Wohnstallhaus und Seitengebäude über winkligem GrundrissGasthof Erbgericht mit Wohnstallhaus und Seitengebäude über winkligem GrundrissGerichtsweg 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1852 und älterer KernObergeschoss Sichtfachwerk mit Lehmausfachung, Seitengebäude mit Tordurchfahrt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09276107
 
WohnhausWohnhausHauptstraße 2
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Drempel, Gefache mit Klinkern ausgesetzt, baugeschichtlich von Bedeutung, Drempel09276088
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhausHauptstraße 29
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung, baugeschichtlich von Bedeutung. Giebel verbrettert, Natursteingewände, Abbruchgenehmigung vom 20. März 2017 (Landratsamt Bautzen).09276097
 
SchuleSchuleHauptstraße 35
(Karte)
Um 1850Putzbau mit Krüppelwalmdach, nach 1993 Umnutzung zur Gaststätte und Vereinsräumen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Tür mit Korbbogenschluss09276100
 
TurnhalleTurnhalleHauptstraße 37
(Karte)
1920er JahreZeittypischer Putzbau mit Walmdach und Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Türmchen, Portikus09276099
 
Südwestliche Scheune eines BauernhofesSüdwestliche Scheune eines BauernhofesHauptstraße 40
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertFachwerkscheune, baugeschichtlich von Bedeutung09276108
 
WohnhausWohnhausHauptstraße 42
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09276109
 
Südliches Seitengebäude eines VierseithofesSüdliches Seitengebäude eines VierseithofesHauptstraße 44
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung. Scheune stand bis 2001 irrtümlich unter „Hauptstraße-Bühlau 47“ in Denkmalliste.09276110
 
Wohnhaus mit hinterem AnbauWohnhaus mit hinterem AnbauHauptstraße 55
(Karte)
Um 1910Putzbau mit Mittelrisalit und Zwerchhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.09276106
 
Wohnmühlenhaus mit angebautem Technikgebäude einer ehemaligen WassermühleWohnmühlenhaus mit angebautem Technikgebäude einer ehemaligen WassermühleHauptstraße 59
(Karte)
Bezeichnet mit 1904Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Wohnmühlengebäude mit Putzquaderung an den Ecken, Dachgauben. Technikanbau zweigeschossig mit Drempel und originalem Türstock, mit Einlauf des ehemaligen Mühlgrabens. Rechtwinkliger (ehemals Sägemühlen-) Anbau an Wassermühle ist kein Denkmal.09276103
 
Hexenburg; Ziegelei mit Zufahrt und SchornsteinHexenburg; Ziegelei mit Zufahrt und SchornsteinZur Hexenburg 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1855Vierflügelige Anlage um einen quadratischen Innenhof, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Großer Gewölbekeller, im Keller eventuell noch alter Backofen, später als Brauerei genutzt, Name „Hexenburg“, weil zwölf Tore, 52 Türen, 365 Fenster vorhanden waren, erbaut von Karl Gottlieb Wustmann, an den abgeschrägten Ecken der Eckbauten Inschrifttafeln oder Reliefplatten (verwittert), Rundbogenfenster mit Klinkern eingefasst, an einem Eckgebäude ein gemauerter Schornstein, ein längsrechteckiger Bau als Stall genutzt.09276090
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesWohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesAm Damm 3
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Sandsteingewände an Fenstern und Tür, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster originale Größe und Sprossen09289314
 
Michaeliskirche und Kirchhof, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und für die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges von 1870/71 sowie Einfriedungsmauer mit Kirchhofstor
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Michaeliskirche und Kirchhof, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und für die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges von 1870/71 sowie Einfriedungsmauer mit KirchhofstorHauptstraße
(Karte)
Bezeichnet mit 1818 (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal)Saalkirche mit zweigeschossiger Empore, große Fensterflächen, Westturm dreigliedrig mit Welscher Haube und Wetterfahne „1818–1978“, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Innenseite im Osten abgeschrägt mit flachem Abschluss hinter klassizistischem Kanzelaltar, klassizistisch-schlichte Innenausmalung.[1][Ausführlich 6]09289317
 
Gasthof „Dürrer Fuchs“
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Gasthof „Dürrer FuchsHauptstraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1796Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach09289318
 
Postgut (Sachgesamtheit)
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Postgut (Sachgesamtheit)Hauptstraße 11
(Karte)
Nach 1813Sachgesamtheit Postgut mit folgenden Einzeldenkmalen: nördliches Wohnhaus, östliches Stallgebäude, südliches Stallgebäude, westliches Wirtschaftsgebäude, westliche Mauer und Pfosten der Hofeinfahrt sowie südwestliche Scheune außerhalb der Vierseithofanlage (Einzeldenkmal ID-Nr. 09301381) und Reste der ursprünglichen Hofpflasterung als Sachgesamtheitsteil; orts- und baugeschichtliche Bedeutung [Störelemente: südliches und östliches LPG-Gebäude sowie östlicher Teil des südlichen Stallgebäudes].[Ausführlich 7]09289316
 
Nördliches Wohnhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289316)Nördliches Wohnhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289316)Hauptstraße 11
(Karte)
Nach 1813Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Postgut; orts- und baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiges, massives Bauwerk (Bruchsteinmauerwerk, verputzt) mit Mansarddach mit Schopf, originale Kubatur und Proportionen sowie originale hof- und straßenseitige segmentbogige Portale mit historischen Türen und umlaufendem scharierten Schmuckband, profiliertes Traufgesims, straßenseitig neue Fenster im Schopfbereich (nehmen auf Achsen der beiden Hauptgeschosse Bezug).09301381
 
Östliches Stallgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289316)Östliches Stallgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289316)Hauptstraße 11
(Karte)
Nach 1813Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Postgut; orts- und baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossiger Massivbau (Bruchsteinmauerwerk, verputzt), mit Satteldach (zurzeit Blecheindeckung), Schleppgaupen und Dachüberstand, Fensteröffnungen zeitweise erheblich verändert, Gewände Granit.09301381
 
Südliches Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289316)Südliches Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289316)Hauptstraße 11
(Karte)
Nach 1813Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Postgut; orts- und baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossiger Massivbau (Bruchsteinmauerwerk, verputzt) mit Satteldach (zurzeit Blecheindeckung), Dachüberstand, Fenster- und Türöffnungen verändert (ehemaliges Tor teilweise vermauert), ohne Anbau.09301381
 
Westliches Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289316)Westliches Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289316)Hauptstraße 11
(Karte)
Nach 1813Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Postgut; orts- und baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossiger Massivbau (Bruchsteinmauerwerk, verputzt), mit Satteldach (zurzeit Blecheindeckung), Schleppgaupen, Tür- und Fenstergewände Sandstein, zum Teil neuere Fensteröffnungen während der Nutzungszeit durch LPG.09301381
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWestliche Mauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289316)Hauptstraße 11
(Karte)
Nach 1813Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Postgut; orts- und baugeschichtliche Bedeutung. Mauer verbindet westliches Wirtschaftsgebäude (Scheune) der Hofanlage mit Scheune außerhalb des Innenhofes.09301381
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenPfosten der Hofeinfahrt (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289316)Hauptstraße 11
(Karte)
Nach 1813Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Postgut; orts- und baugeschichtliche Bedeutung, zwei Granitpfeiler09301381
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenSüdwestliche Scheune außerhalb des Vierseithofanlage (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289316)Hauptstraße 11
(Karte)
Nach 1813Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Postgut; orts- und baugeschichtliche Bedeutung. Stattlicher eingeschossiger Massivbau (Bruchsteinmauerwerk) mit giebelseitigem Anbau, an Längsseite drei große hölzerne Tore, giebelseitig ein Segmentbogentor, hohes Satteldach (zurzeit Blecheindeckung), profiliertes Traufgesims, Gewände Sandstein.09301381
 
Wohnstallhaus mit rechtwinklig anschließender ScheuneWohnstallhaus mit rechtwinklig anschließender ScheuneHauptstraße 26
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert, Schieferornament bezeichnet mit 1899Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel ornamental verschiefert, Scheune Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Anlage prägnant durch ihre Größe, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus zweigeschossig, Straßenseite ornamental verschiefert. Scheune mit Krüppelwalmdach, Dachreiter und Blitzableiter, Fenster Originalgröße.09289315
 
Wohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesWohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesHauptstraße 30
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Große, sich rechtwinklig ans Wohnstallhaus anschließende Scheune, Fenster originale Größe.09289313
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhaus eines ehemaligen ZweiseithofesHauptstraße 52
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Giebel zur Straßenseite hin ornamental verschiefert, Originalfenster, Abbruchgenehmigung für das Wohnstallhaus laut Landratsamt Bautzen vom 29. Oktober 2014. Seitengebäude auf Bruchsteinsockel und Frackdach wurde mit Genehmigung vom 8. Dezember 1994 abgebrochen.09289310
 
Wohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesWohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesHauptstraße 56, 56a
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertUrsprünglich erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Fenstergewände im Erdgeschoss Sandstein
  • Scheune mit Krüppelwalmdach, original erhaltene Fenster, Obergeschoss Fachwerk verbrettert
09289319
 
Wohnstallhaus, Scheune und Ausgedinge (Wohnstallhaus) eines Dreiseithofes sowie EinfriedungspfeilerWohnstallhaus, Scheune und Ausgedinge (Wohnstallhaus) eines Dreiseithofes sowie EinfriedungspfeilerHauptstraße 65
(Karte)
Ende 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Fenstergewände aus Sandstein, Ausgedinge Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Einfriedungspfeiler als Durchsteckpfosten aus Granit entlang der Straße, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09289307
 
WohnstallhausWohnstallhausHauptstraße 68
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Fenstergewände im Erdgeschoss in Sandstein, alle Fenster ursprünglich erhalten.09289309
 
Wohnstallhaus ohne nördlichen Anbau, Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesWohnstallhaus ohne nördlichen Anbau, Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesMittelweg 9, 10
(Karte)
Um 1890Wohnstallhaus Obergeschoss Sichtfachwerk, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune zum Teil Sichtfachwerk, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Originale Fenstergrößen, Scheune und Wohnstallhaus im Südgiebel verschiefert. Ausgedinge im Süden mit Sichtfachwerk, aber stark überformt, im Zuge der stattgefundenen Sanierung mit Kunststofffenstern versehen, deshalb Streichung im Oktober 2012.09289312
 
BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Postbrücke; Bruchsteinbrücke
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Postbrücke; Bruchsteinbrücke(östlich des Ortsausgangs)
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09289736
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenGedenkstein(in der Nähe des Oberen Schweinsgrundweges, Flurstück 1070)
(Karte)
Bezeichnet mit 1798Inschrift: „H. 1798 [gest.]“, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Maße 1,50 m × 1 m09289496
 
Wohnhaus mit rechtwinklig ausgebautem Wirtschaftsflügel, Seitengebäude sowie Einfriedung eines ehemaligen Dreiseithofes
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Wohnhaus mit rechtwinklig ausgebautem Wirtschaftsflügel, Seitengebäude sowie Einfriedung eines ehemaligen DreiseithofesAm Forsthaus 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1798Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossiger Baukörper mit Krüppelwalmdach und frackartige Verlängerung des Daches nach Süden, Giebel und Hofseite Fachwerk, zum Teil verbrettert, originale Fenster, an massiver Seite Sandsteingewände
  • rechtwinkliger Anbau an Wohnhaus: saniert, Obergeschoss Fachwerk, im Erdgeschoss zwei segmentbogige Öffnungen eingebracht
  • freistehendes Seitengebäude: eingeschossiger Massivbau mit Satteldach
  • Einfriedung: zwei Granitpfosten und das Grundstück umrahmende Natursteinmauer
09289323
 
Wohnstallhaus eines GutshofesWohnstallhaus eines GutshofesAm Forsthaus 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1798Baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig mit Krüppelwalmdach, Obergeschoss Fachwerk, im Erdgeschoss Fenstergewände Sandstein, ornamentierte Sandsteintür, teilweise noch originale Fenstergrößen, Schlussstein „JGH 1798“, bis März 2012 irrtümlich unter Nummer 6 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten besitzt das Haus die Hausnummer 409289322
 
Mühlenwohnhaus über winkligem Grundriss mit rückwärtigem Anbau, südliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Mühlenanwesens sowie Mühlgraben
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Mühlenwohnhaus über winkligem Grundriss mit rückwärtigem Anbau, südliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Mühlenanwesens sowie MühlgrabenAm Mühlgraben 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1838 (Mühle); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); bezeichnet mit 1911 (Scheune)Mühlenwohnhaus Putzbau mit Krüppelwalmdach, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Scheune Fachwerk, baugeschichtlich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fenster zum Teil originale erhalten, im Türsturz bezeichnet mit 1838, ornamentierte Fülltür, Anbau mit Hechtgaupe. Krüppelwalmdach Scheune auf Wetterfahne datiert 1911.09289329
 
WohnstallhausWohnstallhausAm Mühlgraben 8
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Stallhaus (Fachwerk) erhalten, Fenster original im Erdgeschoss.09289330
 
Nördliches Seitengebäude eines VierseithofesNördliches Seitengebäude eines VierseithofesAm Mühlgraben 10
(Karte)
Ende 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, seitliche Tordurchfahrt, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, zwei Stalltüren, eine mit Korbbogenabschluss, Giebel verschiefert, Obergeschoss verbrettert.09289331
 
Steindeckerbrücke über die Schwarze Röder
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Steindeckerbrücke über die Schwarze RöderBergstraße 9 (bei)
(Karte)
Inschriftlich 1818Aneinander gereihte Granitdecker, landschaftsprägendes Element der Oberlausitz, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung. Brücke BW S 01 im Zuge der Bergstraße, Konstruktion original erhalten (Balkenlagen, Aufleger aus Granit-Quaderblöcken). Neuerer zurzeit desolater Belag und Geländer 20. Jahrhundert, auch Böschungsmauern beidseitig des Wasserlaufes aus gleichmäßigem Quadermauerwerk aus Granit erhalten. Bauart der Aneinanderreihung von Balken aus Granitsteinmaterial wahrscheinlich sachsen- oder sogar deutschlandweit Unikat darstellend und offenbar nur in Oberlausitz mit hohem Granitvorkommen vorhanden. Nur im kommunalen Bereich noch vereinzelt Baulichkeiten dieser Art erhalten.09289978
 
Wegstein
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WegsteinFischbacher Straße (Flurstück 593)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Grob behauene Natursteinstele, nach oben hin leicht verjüngend, flacher Abschluss.09289495
 
Wohnhaus eines ehemaligen Hakenhofes und Einfriedungsmauer entlang der Straße
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Wohnhaus eines ehemaligen Hakenhofes und Einfriedungsmauer entlang der StraßeHauptstraße 14
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
  • Wohnhaus: Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Korbbogenportal, zum Teil originale Fenster
  • straßenbegleitende Bruchsteinmauer mit abgerundetem Verlauf zum Hofeingang
  • Scheune: Sichtfachwerk, Abbruch 2012 festgestellt
09289324
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Hakenhofes
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Wohnstallhaus und Scheune eines HakenhofesHauptstraße 44
(Karte)
Ende 19. JahrhundertWohnstallhaus Putzbau, Scheune Sichtfachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, profilierte Sandsteinfenstergewände, Traufe mit dreieckigem Zahnschnittfries09289328
 
Westliches Wohnstallhaus eines GehöftsWestliches Wohnstallhaus eines GehöftsHauptstraße 45
(Karte)
Bezeichnet mit 1833Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Türen und Fenster Sandsteingewände, Sockel Feldstein, originale Fenster (Sprossen), die zum Anwesen dazugehörende Scheune (ebenfalls als Denkmal ausgewiesen) wurde 1995 abgebrochen, angebautes Taubenhaus abgebrochen, bis März 2012 irrtümlich unter Nummer 47 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten Hauptstraße 45.09289320
 
Martin-Luther-Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedung, Eingangsportal, Treppenanlage, drei Solitärbäumen (Gartendenkmal) und einem Grabmal
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Martin-Luther-Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedung, Eingangsportal, Treppenanlage, drei Solitärbäumen (Gartendenkmal) und einem GrabmalHauptstraße 46
(Karte)
Ursprünglich Mittelalter, 1630 (Kirche); 1686 (Altar); 1693 (Epitaph)Kleine Saalkirche mit Empore, Glockenturm als Dachreiter, ausgeschiedener Chor, Deckenkassettierung aus 15 mit Heiligen und Propheten bemalten Holztafeln. Kirchhof mit seitlicher und straßenseitiger Einfriedung, Eingangsportal und Treppenanlage; drei Solitärbäume (Gartendenkmal): zwei das Eingangsportal flankierende Linden sowie eine alte Linde (gepflanzt 1800) im rückwärtigen Kirchhofbereich; an der südlichen Kirchenwand Grabmal Familie Rüdiger, Erstbelegung Karoline Alwine Rüdiger (1852–1909), am Unterbau drei Schrifttafeln, darüber trauernder Engel mit Urne und Kreuz, Sandstein, ursprünglich teils farbig gefasst, nach 1909; in der Kirche barocker Kanzelaltar, bezeichnet mit 1686; Epitaph bezeichnet mit 1693.[1][Ausführlich 8]09289332
 
WohnstallhausWohnstallhausHauptstraße 56
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, in Konstruktion und Aussehen ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Satteldach.09278694
 
Sandstein-Türgewände mit Korbbogen
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Sandstein-Türgewände mit KorbbogenJohann-Joachim-Kändler-Straße 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1840Hausgeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet mit „CGB No 74 - 1840“09279073
 
Steindeckerbrücke über die Schwarze Röder
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Steindeckerbrücke über die Schwarze RöderMittelweg 2 (bei)
(Karte)
1. Viertel 19. JahrhundertAneinander gereihte Granitdecker, landschaftsprägendes Element der Oberlausitz, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung. Brücke BW S-04 im Zuge der Mittelstraße, Konstruktion original erhalten (Balkenlagen, Aufleger aus Granitblöcken). Neuerer Belag und Geländer 20. Jahrhundert, auch Böschungsmauern beidseitig des Wasserlaufes aus gleichmäßigem Quadermauerwerk/Granit erhalten. Bauart der Aneinanderreihung von Balken aus Granitsteinmaterial wahrscheinlich sachsen- oder deutschlandweit Unikat darstellend und offenbar nur in Oberlausitz mit hohem Granitvorkommen vorhanden. Baulichkeiten dieser Art nur noch vereinzelt im kommunalen Bereich erhalten.09289971
 
WohnstallhausWohnstallhausRöderweg 3
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel ornamental verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung. Originale Fenster, Giebel ornamental verschiefert.09289321
 

Streichungen von der Denkmalliste

Streichungen von der Denkmalliste (Großharthau)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnstallhausWohnstallhausAm Volkspark 2
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertStreichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Ehemalige Schloßmühle (vormals als Schuhfabrik genutzt)Ehemalige Schloßmühle (vormals als Schuhfabrik genutzt)Am Volkspark 6a
(Karte)
Bezeichnet mit 1873Heute Wohnhaus, Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenSchuhfabrik Duett; Fabrikgebäude (Gebäudeteile vor 1960)Bahnhofstraße 1
(Karte)
1890 und spätere Erweiterungen1999 Abbruch der gesamten Bebauung
 
Wohnhaus in offener BebauungWohnhaus in offener BebauungBahnhofstraße 7
(Karte)
1920er JahreStreichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenFriedhof mit verschiedenen Grabmälern Anfang des 20. JahrhundertsDresdner Straße, bei der Kirche
(Karte)
Anfang 20. JahrhundertStreichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in offener BebauungDresdner Straße 31
(Karte)
Um 1935Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in offener BebauungDresdner Straße 32
(Karte)
1930er JahreStreichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Villa mit EinfriedungVilla mit EinfriedungFabrikweg 1
(Karte)
Um 1860Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Wohnstallhaus mit integrierter ScheuneWohnstallhaus mit integrierter ScheuneGickelsbergweg 1
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verschiefert, Scheunenteil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[2]09288591
 
Scheune und Stall eines DreiseithofesScheune und Stall eines DreiseithofesGickelsbergweg 1a
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertStreichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
HakenhofHakenhofGrunaweg 7
(Karte)
Um 1870Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Wohnhaus mit ZwerchhausWohnhaus mit ZwerchhausGrunaweg 9
(Karte)
Um 1860Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
WohnstallhausWohnstallhausMittelweg 37
(Karte)
Um 1800Wohnstallhaus Fachwerk, verputzt. Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014.
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in offener BebauungParadiesstraße 2
(Karte)
Um 1880Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Wohnhaus in offener Bebauung und in EcklageWohnhaus in offener Bebauung und in EcklageParadiesstraße 5
(Karte)
Um 1900Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhausParadiesstraße 8
(Karte)
Um 1830Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014, mittlerweile abgerissen
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus und Hinterhaus sowie Saal mit AnbauPoststraße 1
(Karte)
1890 und spätere ErweiterungenStreichung 1999, mittlerweile abgerissen
 
VillaVillaSchulstraße 2
(Karte)
1. Viertel 20. JahrhundertStreichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Bauernhaus in EcklageBauernhaus in EcklageStraße der Einheit 1
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhausStraße der Einheit 2
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertStreichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014; abgerissen
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenScheuneStraße der Einheit 7
(Karte)
Um 1800Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBauernhausStraße der Einheit 10Um 1850Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in offener Bebauung und EcklageStraße der Einheit 15
(Karte)
Ende 19. JahrhundertStreichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Wohnhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes
Weitere Bilder
Wohnhaus (Umgebinde) eines BauernhofesStraße der Einheit 17
(Karte)
2. Viertel 19. JahrhundertEinziges Umgebindehaus im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss verbrettert, Lehmausfachung. 2020 Abbruch09288626
 
Wohnhaus in offener BebauungWohnhaus in offener BebauungStraße der Einheit 25
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertStreichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in offener BebauungStraße der Einheit 30
(Karte)
2. Viertel 19. JahrhundertAbbruch 1997
 
Wohnhaus in offener BebauungWohnhaus in offener BebauungStraße der Einheit 32
(Karte)
19. JahrhundertStreichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Wohnhaus in offener BebauungWohnhaus in offener BebauungStraße der Einheit 41
(Karte)
Um 1850Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
WohnstallhausWohnstallhausStraße der Einheit 45
(Karte)
Um 1850Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhausStraße der Einheit 57
(Karte)
Vor 1800Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ZweiseithofesWohnstallhaus und Seitengebäude eines ZweiseithofesWesenitzweg 5, 5a
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertStreichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 

Streichungen von der Denkmalliste (Bühlau)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenDurchfahrtsscheuneAm Bahnsteg 2
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertDie zu Wohnstallhaus und Anbau als Denkmal dazugehörige Durchfahrtsscheune über rechtem Winkel wurde nach 1997 abgebrochen.09276089
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhausGerichtsweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertAbbruch nach 2001
 
Fachwerkscheune eines DreiseithofesFachwerkscheune eines DreiseithofesHauptstraße 12
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertStreichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenZwei PortaleHauptstraße 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1837Hausgeschichtlich von Bedeutung; offensichtlich abgerissen[3]09276096
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhaus (OG Fachwerk) und zwei Torsäulen eines DreiseithofesHauptstraße 50
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk. Streichung von der Denkmalliste zwischen 2009 und 2014.
 

Streichungen von der Denkmalliste (Schmiedefeld)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhausHauptstraße 43
(Karte)
Bezeichnet mit 1896Obergeschoss Sichtfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Sandsteinfenstergewände im Erdgeschoss, original erhaltene Fenster, integrierter Scheunenteil verbrettert, Abbruchgenehmigung vom 22. Juni 2017 (Landratsamt Bautzen).09289311
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenNebengebäude des ZweiseithofesHauptstraße 52
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertDas zum Zweiseithof gehörige, ebenfalls unter Denkmalschutz stehende Nebengebäude wurde mit Genehmigung vom 8. Dezember 1994 abgebrochen. Seitengebäude auf Bruchsteinsockel, Frackdach.09289310
 
Wohnstallhaus eines BauernhofesWohnstallhaus eines BauernhofesHauptstraße 66
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, teils sichtbar, teils verbrettert, mit frackartiger Erweiterung des Daches im Scheunenbereich, baugeschichtlich von Bedeutung.09289308
 

Streichungen von der Denkmalliste (Seeligstadt)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenGrenzstein(an der B6, Flurstück 976/1)Um 1800Alter Grenzstein (Dresden-Bautzen-Pirna) mit der Inschrift „BAUTZEN“
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in offener BebauungBergstraße 5
(Karte)
Ende 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk an der Ostseite, Erdgeschoss Sandsteinfenstergewände; Streichung von der Denkmalliste 2001
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenEinfriedungsmauer entlang der StraßeHauptstraße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertStraßenbildprägende Bruchsteinmauer.

2019 abgerissen und durch neue Stützmauer ersetzt.

09304875
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenEinfriedungsmauer entlang der StraßeHauptstraße 18
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertStraßenbildprägende Bruchsteinmauer mit abgerundetem Verlauf zum Hofeingang.

2019 abgerissen und durch neue Stützmauer ersetzt.

09304876
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenEinfriedungsmauer entlang der StraßeHauptstraße 20
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertStraßenbildprägend, straßenbegleitende Bruchsteinmauer mit abgerundetem Verlauf zum Hofeingang.

2019 abgerissen und durch neue Stützmauer ersetzt.

09304877
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenEinfriedungsmauer entlang der StraßeHauptstraße 22
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertStraßenbildprägende Bruchsteinmauer mit abgerundetem Verlauf zum Hofeingang.

2019 abgerissen und durch neue Stützmauer ersetzt.

09304878
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhaus mit TaubenhausHauptstraße 47
(Karte)
Bezeichnet mit 1833Taubenhaus als einziges im Dorf erhalten, Wohnstallhaus einziges vollständig im ursprünglichen Zustand erhaltenes Gebäude im Ort; die zum Anwesen dazugehörende Scheune (ebenfalls als Denkmal ausgewiesen) wurde 1995 abgebrochen, Wohnstallhaus mit Taubenhaus zwischen 2009 und 2014 von der Denkmalliste gestrichen.
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhausJohann-Joachim-Kändler-Straße 4
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Fenster Originalgröße, integrierte Scheune, straßenbildprägend; Teilabbruch, Streichung von der Denkmalliste 2001
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Saalkirche, Schiff flachgedeckt, dreiseitig geschlossen mit zweigeschossigen Holzemporen, Gruft unter dem Kirchenschiff; Herrschaftsloge mit Wappen, sechs Brautstühle, Kanzelaltar 1813, Westturm 1921 bezeichnet, Kugel auf dem Turm mit alten Dokumenten; Kirche stand bis 2001 irrtümlich unter „Dresdner Straße“ in Denkmalliste; um den alten Kirchhof Einfriedung aus verputztem Bruchsteinmauerwerk mit Eingangstor; an der Südwand der Kirche Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs: monumentales Kreuz mit zwei seitlichen Schrifttafeln; auf dem Kirchhof fünf denkmalwerte Grabstätten:
    • Grabstätte Familie Schuhknecht, Erstbelegung Rittergutsbesitzer Alfred Schuhknecht (1882–1920), Grabstelle mit Rückwand in der Art einer griechischen Tempelfassade, darin eingestellt stilisierte Grabstelen und ein Relief, einschließlich Grabeinfassung und Gruftplatte, Sandstein, nach 1920;
    • Grabstätte Familie Ernst Vogel, schreinartiger architektonischer Aufbau mit eingestellter Urne, einschließlich Grabeinfassung, Granit, um 1915
    • Grabstätte, Nachbelegung Maria Kammler (1929–1978), Wandgrab mit zwei kannelierten Pilastern, horizontalem Gesims und gestaffeltem Giebelabschluss, einschließlich Einfriedung, um 1925
    • Grabmal Johann Friedrich Frenzel (1811–1883), historistische Grabstele mit seitlichen Voluten und bekrönenden Akroterien, nach 1883
    • Grabmal Wilhelmine Auguste Teich (1846–1918), Pfeilermonument mit einem auf einem Kissen knienden und betenden Engel, nach 1918
  2. Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Großharthau mit folgenden Einzeldenkmalen: Torhaus (Nr. 1), zwei Wirtschaftsgebäude (Westflügel = Rittergut 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20 und Ostflügel = Rittergut 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27), Schmiede (Nr. 29), Reithalle (Nr. 30), Kellergewölbe des ehemaligen Schlosses, zwei Orangeriegebäude (Am Volkspark 11, 12), ehemalige Schlossgärtnerei (Am Volkspark 13), Fachwerkscheune (Wesenitzweg 7 – ID-Nr. 09288614), Toreinfahrten, Steindeckerbrücke (über den Grunabach), Bogenbrücke in der Mitte des Schlossteiches sowie mehrere Vasen, sechs große Sandsteinskulpturen (zwei allegorische Frauengestalten und die vier Jahreszeiten), stehende Kinderfigur und Sandsteinpostament mit Relief und Aufsatz sowie zwei Treppenanlagen und Brunnenring im Park (Einzeldenkmal ID-Nr. 09303423), neobarocke Parkanlage mit Sichtachse zum Hutberg (Gartendenkmal) und Schlossteiche als Sachgesamtheitsteile; baugeschichtlich, künstlerisch, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schlosspark im Wesentlichen im 1. Drittel des 18. Jahrhunderts als französische Anlage entstanden, 1898 vom damaligen Eigentümer Sizzo von Schwarzburg-Rudolstadt im Sinne des Neobarock umgestaltet, laut nicht überprüfbarer Quelle erst in diesem Zusammenhang am Naturtheater befindliche sechs Sandsteinskulpturen vom „Münchener Hof“ überführt und aufgestellaut Skulpturen sind barocke Arbeiten ursprünglich sächsischer Provenienz von Bildhauer aus Permoserkreis.
  3. Sechs große Sandsteinskulpturen (zwei allegorische Frauengestalten und die vier Jahreszeiten) im Schlosspark Großharthau:
    • Herbst: personifiziert durch Bacchus (nackter Jüngling, Lenden mit Weintrauben umgürtet, ergreift mit seinem locker herabhängenden rechten Arm einen Baumstumpf, an dem Weintrauben emporranken, die erhobene Linke hält eine Weintraube über dem erwartungsvoll geöffneten Mund)
    • Sommer: personifiziert durch Ceres (weibliche Gestalt mit Ähren im Haar, reich bewegtes Gewand, hält mit den vor der Brust zusammengeführten Armen ein im linken Ellbogen ruhendes Ährenbündel)
    • Frühling: personifiziert durch Flora (weibliche Gestalt mit aus Blüten geformter Krone, ergreift seitlich mit dem rechten Arm einen Zipfel des nach oben gerafften Gewandes, hält im nach vorn gewinkelten linken Arm einen Blütenkranz, seit 1998 durch Kopie ersetzt)
    • Winter: personifiziert durch Vulkan (bärtiger alter Mann im Pelz, die linke Schulter nach vorn drehend, neben dem vorgesetzten linken Bein vom Boden auflodernde Flammen, seit 1996/97 durch Kopie ersetzt)
    • weibliche Allegorie: Pomona? Abundantia? (weibliche Gestalt, die rechte Brust entblößt, hält im gesenkten linken Arm ein kleines, sich nach vorn entleerendes Füllhorn. im rechten ein senkrecht stehendes großes Füllhorn mit Früchten)
    • weibliche Allegorie: Pomona?, Abundantia? (weibliche Gestalt, mit Lorbeerblättern bekrönt, rechte Hand fehlt, mit der linken umgreift sie ein senkrecht stehendes Füllhorn mit Blüten und Früchten)
  4. Güterabfertigungsgebäude:
    • Westseite: Fenster und Tor mit gefasten Sandsteingewänden, Torgewände 2007 durch neues Gewände ersetzt, gepflasterte und mit Granitmauern gefasste Auffahrtrampe, original erhaltenes Holztor
    • Ostseite: Gewände geputzt und gefast, zwischen Erdgeschoss und Dachgeschoss angeordnetes Gurtgesims, originale Metallfenster im Erdgeschoss, verputzter Sockel, zu DDR-Zeiten erneuert
    • Traufseiten: Torgewände (Traufseiten) zur Westseite zu - Gewände Holzbalken, Bogen gemauert und verputzt, Torgewände (Traufseite) zur Ostseite zu - Gewände gemauert und verputzt, Sockel auf beiden Seiten bis zum Tor aus Granit, Rest verputzt, sämtliche Verladerampen erhalten, originale Holztore
    • Innen: im Bereich des Granitsockels ist Holzfußboden, der Rest Betonfußboden.
  5. Kleine schlichte Saalkirche mit gerade geschlossenem Chor, 16. Jahrhundert, 1844 mit der gesamten Ausstattung in die heutige Form gebracht. Hölzerner oktogonaler Dachreiter mit Glockengeschoss und flacher Haube von 1858. Verputzter Bruchsteinbau mit steilem Satteldach, Fledermausgaupen sowie Segmentbogenfenstern, an der Ost- und Südseite des Chores drei Rundbogenfenster des 16. Jahrhunderts erhalten. Im Westen eine niedrige Vorhalle mit verschiefertem Giebel, dort ein kleines schlichtes Spitzbogenportal zum Innenraum, vermutlich 16. Jahrhundert. Das Innere flachgedeckt. Eingeschossig umlaufende Holzemporen. Schlichter Kanzelaltar und balusterförmige Taufe aus Holz von 1883, das Zinnbecken bezeichnet mit 1669. Der zurückhaltende Orgelprospekt durch dorische Pilaster gegliedert und mit Akanthusranken geschmückt, Orgelwerk von Eule, 1906. Auf dem Friedhof beachtliche Grabdenkmäler des 19. Jahrhunderts: baldachinartiges Grabmal, vier korinthische, von Weinlaub umrankte Säulen tragen ein korinthisches Gebälk mit hohem Fries. Grabmal von 1817 mit der Darstellung von drei Figuren, in Blendarkade mit Säulen auf hohen Postamenten und Dreieckgiebel.
    Gerade geschlossener Chor; Fledermausgauben; zur Ausstattung unter anderem zinnernes Taufbecken von 1669; Kirche wurde 1844 in die heutige Form gebracht; Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges: Adler auf einem würfelförmigen Unterbau, nach 1918; umlaufende Einfriedung aus Bruchsteinmauerwerk mit Eingangsportal und Treppenanlage. Zwei Grabmale auf dem Kirchhof am Zugang zur Kirche:
    • Grabmal Friederike Amalie Hausmann (1816–1846), baldachinartiges Monument mit vier korinthischen Säulen, von Weinlaub umrankt, darüber Gebälk mit Fries, eingestellt eine antikisierende Grabstele mit Inschrift, nach 1846;
    • Grabmal für drei Kinder der Familie Rühle (?), Erstbelegung 1817, Blendarkade mit vier Säulen auf hohen Postamenten und Dreiecksgiebel, in den Bogenfeldern jeweils ein Figurenrelief, nach 1817.
  6. Schlichte Saalkirche mit 3/8-Schluss von 1818. Restaurierung 1862. Neuausmalung nach einem Entwurf von Theodor Quentin aus Pirna 1889. Verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach, Segmentbogenfenstern und schlichtem Portal. Zweigeschossiger quadratischer Westturm mit achtseitigem Glockengeschoss und Haube, auf Grund von Mauersenkungen konnte dieser nicht in der gewünschten Höhe errichtet werden und musste durch starke Strebepfeiler an den Ecken gestützt werden. Sakristeibau im Nordosten der Apsis. Im Inneren Kassettendecke, gemaltes florales Motiv auf der Kehle. Schlichte zweigeschossige Holzemporen an den Längsseiten, konvex vorschwingende Orgelempore. Freistehender hoher Kanzelaltar mit seitlichen Durchgängen aus der Erbauungszeit, Sandstein, der polygonale Kanzelkorb aus Holz von vier dorischen Säulen gerahmt. Ebenfalls aus dieser Zeit die in der gleichen Weise gefasste Taufe aus Sandstein mit rundem Becken auf gedrungenem Säulenschaft. In der Apsis zwei bunte bleiverglaste Fenster mit floralen Motiven. Orgel von Christian Gottfried Herbrig, 1821.
  7. Anlage bestehend aus alter Posthalterei an der Straße und rückwärtiger Hofanlage, bestehend aus: Stall-Scheune (westlich), Stall-Scheune (südlich), Stallgebäude (östlich), alle drei Gebäude um den hinter dem Wohnhaus des Postgutes gelegenen Hof gruppiert, mittig Baumgruppe (drei alte sehr große Kastanien) und Reste der ursprünglichen Hofpflasterung sowie südwestliche Scheune (außerhalb des Vierseithofes gelegen), alle weiteren Elemente sind Störelemente.
  8. Kleine Saalkirche mit eingezogenem Chor und halbrunder Apsis wohl romanischen Ursprungs, 1630 umgebaut. Restaurierungen 1854, 1881, 1934 und 1988. Verputzter Bruchsteinbau, auf dem steilen Satteldach ein achteckiger verschieferter Dachreiter. Das Innere mit einer eindrucksvollen Kassettendecke, auf achtzehn Holztafeln Apostel- und Prophetendarstellungen, um 1750. Eingeschossige mit Akanthusranken bemalte Holzemporen an den Längsseiten und an der Westseite. Barocker, bäuerlicher Kanzelaltar aus Holz, durch Einbau der Kanzel in seinen Proportionen stark verändert, bez. 1686, aus der Kirche in Eschdorf in der Dresdner Ortschaft Schönfeld-Weißig. Zwei gedrungene Säulen rahmen das rundbogig abschließende Altarbild mit der Kreuzigung Christi, darüber die 1687 eingebaute Kanzel, auf deren Tür ein Bild mit der Auferstehung Christi; ein kleines querovales Gemälde mit der Darstellung der Himmelfahrt Christi im hohen Auszug.

Quellen

Einzelnachweise

  1. a b c d Barbara Bechter (Bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (Bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio Vereinigung (Herausgegeben von): Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 11. August 2017.
  3. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 11. August 2017.
Commons: Kulturdenkmale in Großharthau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien