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Gemarkung Neuenweg-Heubronn

Heubronn ist eine ehemalige Gemeinde im heutigen Landkreis Lörrach, die aus den Weilern Vorder-, Mittel- und Hinterheubronn bestand. Diese Weiler gehören heute zum Ortsteil Neuenweg der Gemeinde Kleines Wiesental.

Lage

Heubronn liegt im oberen Tal der Kleinen Wiese unterhalb des Sirnitzpasses. Die Landesstraße 131 (L 131) verläuft am Talhang östlich und nördlich über den Weilern und führt über den Sirnitzpass nach Müllheim. Beim Haldenhof (Hinterheubronn) zweigt die Landesstraße 130 (L 130) nach Münstertal ab.


Auf der Gemarkung Heubronn befinden sich der Nonnenmattweiher und der Klemmbachwasserfall.

Input

Zur Vogtei Neuenweg gehörten seit jeher Vorder-, Mittel- und Hinterheubronn mit eigenen Gemarkungen, die nach der Mitte des 19. Jahrhunderts zur gemeinsamen Gemarkung Heubronn (Ortsname von Höhe und Brunnen) vereinigt wurden.

Zum 1. April 1885 wurde die Gemeinde Neuenweg-Heubronn vom Bezirksamt Schopfheim abgetrennt und dem Bezirksamt Schönau zugewiesen.[1]

Literatur

  • Fecht
  • Florian Rauch: Rauchküche mit schwebendem Bad. Über die Nutzbarmachung eines Schwarzwaldhofes. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg – 31.2002. S. 63–67 doi:10.11588/nbdpfbw.2002.2; Objekt in Mittelheubronn
Commons: Neuenweg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landesherrliche Verordnung vom 18. Januar 1885. In: Großherzoglich Badischen Staats- und Regierungsblatt Nr. III. vom 28. Januar 1885, S. 25