Alexander Engelhard

Alexander Engelhard (* 26. September 1972 in Ulm)[1] ist ein deutscher Politiker (CSU). Seit 2021 ist er Mitglied des Deutschen Bundestags.

Leben

Nach dem Abitur am Technischen Gymnasium in Ulm absolvierte Engelhard eine handwerkliche Lehre zum Müller. Anschließend studierte er an den Fachhochschulen Neu-Ulm und Ulm und erhielt einen Abschluss als Diplom-Wirtschaftsingenieur. 2001 übernahm er den alten Familienbetrieb der Engelhardmühle in Weißenhorn-Attenhofen und baute diese zu einer der ersten Bio-Mühlen Deutschlands um.

Engelhard ist verheiratet und ist Vater von zwei Töchtern.[2] Er ist römisch-katholischer Konfession.[3]

Politik

Engelhard war von 2002 bis 2014 Mitglied des Stadtrates von Weißenhorn und ist seit 2002 Mitglied im Kreisrat von Neu-Ulm.

Bei der Landtagswahl in Bayern 2003 bewarb er sich erfolglos um ein Mandat.

Bei der Bundestagswahl 2021 kandidierte Engelhard als Direktkandidat im Bundestagswahlkreis Neu-Ulm, nachdem der bisherige CSU-Amtsinhaber Georg Nüßlein nicht erneut antrat. Mit 37,2 % der Erststimmen konnte er das Direktmandat für sich gewinnen.[4] Im Bundestag gehört Engelhard dem Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz an.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deutscher Bundestag - Abgeordnete. Abgerufen am 9. Oktober 2021.
  2. Alexander Engelhard - Persönliches. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. November 2022; abgerufen am 9. Oktober 2021 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/alexander-engelhard.berlin
  3. Deutscher Bundestag - Abgeordnete. Abgerufen am 30. November 2021.
  4. Ergebnisse Neu-Ulm - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 9. Oktober 2021.